Home | Neue Filme | Magazin | Festivals | Berlinale | Charts | News | Tv Tipp | Kino Adressen | Termine | Links | Konsum | Kinderfilm | Freiluftkino | Bildung
 
 Berlin,
        Internationale Filmfestspiele Berlin ( 05. - 15.02.2004 )
BERLINALE NEWS mmeansmovie

Infos


Insgesamt wurden zur Berlinale dieses Jahr 3117 Filme angemeldet.
Von denen werden 394 gezeigt (davon 67 Kurzfilme), und das in 1152 Vorstellungen.
Um den goldenen Bären konkurrieren dieses Jahr 23 Filme.
 Filme im Wettbewerb
Auf der Berlinale werden 58 deutsche Filme gezeigt. (davon 4 Kurzfilme) Der RBB Berlin zeigt jeden Abend (Fr., Sa. und So. 22 Uhr, Mo.-Do. 22.15 Uhr) das 15-minütige Berlinale Studio. Am Donnerstag um 23.45 Uhr läuft außerdem eine Sondersendung zur Eröffnung.
BERLINALE IM FERNSEHEN

Karten können ab dem 3. Februar drei Tage vor der Vorstellung erworben werden, bei Wettbewerbswiederholungen vier Tage im Voraus. Die Karten werden täglich von 10 bis 20 Uhr an folgenden Stellen verkauft:
• Potsdamer Platz Arkaden
• Europa-Center, 1. Etage
• Kino International
• Haus der Berliner Festspiele (nur 12-18 Uhr)
• An den Theaterkassen, die an das Ticket Online Netz angeschlossen   sind, gegen eine Zusatzgebühr von 2 Euro.
• 2 Euro werden bei einer Online-Bestellung auf
  http://www.berlinale.de zusätzlich erhoben. Die Bezahlung erfolgt
   über Kreditkarte; Umtausch ist ausgeschlossen. Am Vorstellungstag
   sind Tickets nur an den Kassen der Kinos erhältlich.

Eintrittspreise
• Wettbewerb: 7 Euro, ab 15 bzw. 17 Uhr: 11 Euro
• Galavorstellungen: 16 Euro.
• Panorama: 7 und 8 Euro
• Forum: 7 Euro, für Freunde der Deutschen Kinemathek: 4 Euro
• Kinderfilmfest: 3 Euro Alle sonstigen Reihen: 7 Euro
• Last-Minute-Karten: Im Berlinale-Palast gibt es 30 Minuten vor    Vorstellungsbeginn um 50 Prozent ermäßigte Tickets.

Zu Gast bei der Berlinale

Die Gästeliste der Berlinale wird von Jahr zu Jahr länger.
Jude Law, Jack Nicholson, Nicole... nein die kommt jetzt doch nicht nach Berlin an die Spree.
Nach Nicole Kidman hat auch Nick Nolte die Teilnahme an den Berliner Filmfestspielen abgesagt. Die Absage wurde mitgeteilt, ohne nähere Gründe anzugeben.
Aber es kommen Cate Blanchett, Jude Law, Julie Delpy, Ethan Hawke und Julie Depardieu, die Tochter von Gérard Depardieu, Bud Spencer, Juliette Binoche, Daniel Brühl, Peter Greenawax, Ken Loach, Eric Rohmer und und und...

• Donnerstag, 5. Februar: Jude Law in
   „Unterwegs nach Cold Mountain“ um 19 Uhr.
• Freitag, 6. Februar: Regisseur Patrice Leconte sowie die Schauspielerin
  Sandrine Bonnaire in „Intimste Fremde“ um 19.30 Uhr, Jack Nicholson
  und Diane Keaton in„Was das Herz begehrt“ um 22.30 Uhr.
• Samstag, 7. Februar: Regisseur John Boorman und die Schauspieler
  Juliette Binoche und Brendan Gleeson in „Country of my Skull“,
  Regisseur Ron Howard und Schauspielerin Cate Blanchett in „The
  Missing“ um 22.30 Uhr.
• Sonntag, 8. Februar: Tim Roth und Damien Nguyen in „Beautiful
  Country“ um 16.30 Uhr, Charlice Theron zu „Monster“ um 22.45 Uhr;
  Regisseur Ermanno Olmi und Bud Spencer in„Singing behind the
  Screens“ in den Film-Palast um 21.30 Uhr.
• Dienstag, 10. Februar: July Delpy und Ethan Hawke in „Before Sunset“,
   19.30 Uhr.
• Freitag, 13. Februar: Regisseur Ken Loach in „Ae Fond Kiss“.

BERLINALE 2004 LIVE IM INTERNET


Eine gute Nachricht für alle Berlinale-Fans: Ein Großteil der Festival-Events und -Veranstaltungen der 54. Internationalen Filmfestspiele Berlin wird dieses Jahr erstmalig auf http://www.berlinale.de live und archiviert als Videostream zu verfolgen sein. Egal ob man in New York, Hamburg, Dubai oder Moskau ist, das Defilee der internationalen Stars auf dem Roten Teppich am Potsdamer Platz muss man dennoch nicht verpassen. Die „Roten Teppiche“ am Berlinale-Palast bei der Eröffnungsveranstaltung am 5. Februar, der Preisverleihung am 14. Februar und vor den täglichen Gala Vorführungen des Wettbewerbs um 16.30, 19.30 und 22.30 Uhr werden ebenfalls als Webstreaming im Internet präsentiert und archiviert.

Cannes bedient sich am Berlinaleprogramm

Der Hauptkonkurrent der Berlinale in Sachen Filmfestival in Europa, das Festival von Cannes, hat In letzter Minute drei Wettbewerbsfilme weggeschnappt. Kosslick sagte hierzu etwas verärgert: "es sei ja eine „sportliche Sache“ unter Festivals, dass man sich Filme „abjagt“ – aber wenn man bereits mit dem Drucken der Programme begonnen habe? Dann koste das viel Geld „und Nachtschlaf“. Sein Nachsatz: „Natürlich haben wir nach wie vor sehr gute Beziehungen zu den Franzosen.“läßt darauf schließen, das eher Cannes Probleme hat sein Programm zu füllen, wurde doch im letzten Jahr Berlin als das künstlerisch bedeutendere Festival genannt.



Panorama Last Minute Entry: Traveling with Che Guevara

Panorama bestätigt einen weiteren – letzten – Dokumentarfilm, der dem Festival-Schwerpunkt Lateinamerika weiteres Gewicht verleihen wird. Hiermit umfasst das Panorama 17 Dokumentarfilme neben den ebenfalls 17 Filmen der Special-Reihe und den 17 Filmen im Panorama Hauptprogramm. Traveling with Che Guevara von Gianni Minà (Italien), 110 Minuten, digital, mit Alberto Granado. Das Making Of zu Walter Salles’ neuestem Film Motorcycle Diaries ist ein eigenständiges Werk , das detailreich die Hintergründe jener Motorrad-Reise im Jahr 1952 durch Südamerika erläutert, die die Initialzündung war für Ernesto „Che“ Guevaras Politisierung. Zum Festival erwartet werden der Regisseur Gianni Minà und der 81-jährige Alberto Granado, der für die Präsentation des Filmes aus Kuba anreisen wird.


Minghellas Cold Mountain wird Festival eröffnen


Liebe und Krieg, es sind die ewigen Themen des Kinos, die auch die Berlinale am 5. Februar einläuten werden: Cold Mountain (Unterwegs nach Cold Mountain), bereits jetzt als heißer Oscar-Kandidat gehandeltes Bürgerkriegs-Epos von Anthony Minghella, soll den ersten Glanzpunkt des Festivals setzen.

26 Filme insgesamt werden im Wettbewerb der Berlinale 2004 laufen, 22 davon werden um den Goldenen und die Silbernen Bären konkurrieren.

...mehr

Perspektive Deutsches Kino: Blick auf junge, innovative Filme


Auch im dritten Jahr der Perspektive Deutsches Kino wird der Blick auf junge, innovative Filme "Made in Germany" wieder erweitert. „Unsere Reihe ermöglicht es uns, auch Filme zu zeigen, die – wegen ihres ungewöhnlichen Formats – auf anderen Festivals oft durchs Raster fallen. Diesmal sind wir gleich in vier Fällen an den Filmhochschulen fündig geworden: Charlotte, Blind, Leise Krieger und Transport“, kommentiert Perspektive-Leiter Alfred Holighaus die Zusammenstellung der Reihe.
...mehr

Berlinale Jury


Wer oder welcher Wettbewerbsfilm am Ende der Berlinale 2004 einen Goldenen oder Silbernen Bären mit nach Hause nehmen darf, entscheidet die internationale Jury. Das international besetzte Gremium besteht 2004 erneut aus sieben Mitgliedern verschiedener filmischer Disziplinen. Präsidentin der Jury ist Frances McDormand, Oscar-Preisträgerin und Star des Independent-Kinos.

Maji-da Abdi (Äthiopien)

Mit der Regisseurin und Produzentin Maji-da Abdi ist eine Vertreterin der jungen Generation afrikanischer Filmemacher in der Jury vertreten. In Äthiopien geboren, wuchs sie in Kenia und Kanada auf und kehrte in ihre Heimat zurück, um Dokumentarfilme zu drehen. Ihr Film The River that Divides (2001) berichtet von den Kriegserfahrungen äthiopischer Frauen. Als Produzentin betreute Maji-da Abdi u. a. den mehrfach prämierten Film Heremakono des international bekannten Regisseurs Abderrahmane Sissako aus Mali.

Valeria Bruni Tedeschi (Italien)

Valeria Bruni Tedeschi gehört zu den renommiertesten Schauspielerinnen ihrer Generation. Die in Italien aufgewachsene und in Frankreich lebende Darstellerin wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u. a. dem Darstellerpreis beim Locarno-Filmfestival 1996 für Nénette et Boni. Sie arbeitete mit Autorenfilmern wie Patrice Chéreau, Bertrand Blier, Marco Bellocchio u. v. m. Ihr Debüt als Regisseurin feierte sie im vergangenen Jahr mit Il est plus facile pour un chameau ...

Samira Makhmalbaf (Iran)

Die 24-jährige iranische Regisseurin gehört zu den großen Entdeckungen der internationalen Filmszene. Auf ihr aufsehenerregendes Regie-Debüt Der Apfel (1998) folgten die Cannes-Preisträgerfilme Schwarze Tafeln und Fünf Uhr Nachmittags sowie ihr Beitrag God, Construction and Destruction zum Episodenfilm 11’09’’01 – September 11. Für ihre politisch und visuell mutigen Filme wurde Samira Makhmalbaf mit zahlreichen internationalen Preisen ausgezeichnet.

Frances McDormand (USA) Jury-Präsidentin

Mit den Filmen der Regiebrüder Joel und Ethan Coen ist die Schauspielerin Frances McDormand zu einem Star des Independent-Kinos geworden. Für ihre Rolle in der Krimikomödie Fargo wurde sie 1997 mit einem Oscar ausgezeichnet. Auch im Theater ist Frances McDormand zu sehen: Oft mit Wilem Defoe in der berühmten New Yorker Wooster Group. Bei der diesjährigen Berlinale ist sie in Something's Gotta Give zu sehen.

Rommel Peter (Deutschland)

Peter Rommel hat einige der interessantesten deutschen und internationalen Filme der vergangenen Jahre produziert. Mit dem Regisseur Andreas Dresen realisierte er 1998 Nachtgestalten und 2002 Halbe Treppe, beide Filme erhielten bei der Berlinale eine Silbernen Bären. 2002 wurde Peter Rommel von der European Film Promotion als „Producer on the Move“ vorgestellt. Rommel ist Gründungsmitglied der Deutschen Filmakademie und neben seiner Produzententätigkeit Gastdozent an der Film-Akademie Baden-Württemberg.

Gabriele Salvatores (Italien)

Seinen internationalen Durchbruch feierte Gabriele Salvatores mit Mediterraneo, für den er 1992 den Auslands-Oscar erhielt. Mit dem Teatro d’Elfo gründete der renommierte Film- und Bühnenregisseur 1972 in Mailand eines der wichtigsten Theater in Italien. Seine Kinokarriere startete 1983 mit Sogno di una notte d’estate. 2003 präsentierte er im Wettbewerb der Berlinale den aus der Perspektive eines Kindes erzählten Politthriller Io non ho paura (Ich habe keine Angst), der für den Auslands-Oscar 2004 nominiert ist.

Dan Talbot (USA)

Seit über vierzig Jahren bereichert der engagierte New Yorker Kinomacher und Verleiher mit europäischen Arthousefilmen und US-Independent-Produktionen im Big Apple die Filmkultur. Sein unabhängiger Verleih „New Yorker Films“ verhalf schon Fassbinders Filmen in den USA zum Kinostart. Das 1981 am Broadway eröffnete Lincoln Plaza Cinema, wo The Buena Vista Social Club über 26 Wochen lief, gehört zu den erfolgreichsten Filmkunsttheatern der Welt.

Die Internationale Jury vergibt im Wettbewerb obligatorisch folgende Preise:

den Goldenen Bären für den besten Film (für den Produzenten)

den Großen Preis der Jury (Silberner Bär)

den Preis für die beste Regie (Silberner Bär)

den Preis für die beste Darstellerin (Silberner Bär)

den Preis für den besten Darsteller (Silberner Bär)

den Preis für eine künstlerische Leistung (Silberner Bär)

den Preis für die beste Filmmusik (Silberner Bär)

Außerdem vergibt die Jury den Preis für den besten europäischen Film, den Blauen Engel, als Hommage an Marlene Dietrich, sowie den Alfred-Bauer-Preis, in Erinnerung an den Gründer des Festivals, für einen Spielfilm, der neue Perspektiven der Filmkunst eröffnet.
Die Preisverleihung der 54. Internationalen Filmfestspiele Berlin wird am Samstag, den 14. Februar 2004, im Berlinale-Palast stattfinden.

Dialogue en perspective - Neue Initiative bei der Berlinale


Auf den 54. Internationalen Filmfestspielen Berlin wird ein weiterer Baustein für das deutsch-französische Kulturverständnis etabliert.

Der französische Fernsehsender TV 5 initiiert zusammen mit dem Deutsch-Französischen Jugendwerk und den Internationalen Filmfestspielen Berlin den Preis Dialogue en perspective für einen herausragenden Beitrag in der Sektion Perspektive Deutsches Kino. Die vor drei Jahren ins Leben gerufene Berlinale-Reihe zeigt junges, innovatives Kino aus Deutschland und richtet seinen Blick insbesondere auf den deutschen Regie-Nachwuchs und dessen neue Handschriften und Stilarten.

Angesichts der großen Resonanz auf die Perspektive Deutsches Kino bei Publikum und Kritik und der internationalen Erfolge deutscher Filme aktuell ist der Zeitpunkt richtig gewählt, einen neuen, jungen und über die Grenzen weisenden Preis zu vergeben.

Ziel des Preises ist es, das neue deutsche Kino einem jungen französischen Publikum nahe zu bringen. Der Gewinner-Film wird beim Festival des deutschen Films in Paris vorgestellt werden.

Die Jury, die aus vier französischen, drei deutschen Mitgliedern und einem Jurypräsidenten besteht, wird derzeit zusammengestellt. Bewerben können sich filminteressierte Laien aus Frankreich und Deutschland, die zwischen 18 und 29 Jahre alt sind und sich mit Kino auskennen. Die Mitglieder der Jury werden zum Festival eingeladen (Reisekosten und Unterkunft), sehen selbstverständlich alle Filme des Programms und werden am 14. Februar 2004 den Preis verleihen.

"Die Sprache des Kinos ist universell", meint Alfred Holighaus, Leiter der Perspektive Deutsches Kino. "Deshalb ist das Kino nicht nur ein Medium der Unterhaltung, sondern auch der Verständigung. Dies wollen wir mit diesem Preis betonen."

54. BERLINALE 2004 RETROSPEKTIVE:

NEW HOLLYWOOD 1967 – 1976
TROUBLE IN WONDERLAND

Die Retrospektive der 54. Berlinale 2004 widmet sich einer einzigartigen Epoche der amerikanischen Filmgeschichte:
Mit „New Hollywood 1967 – 1976. Trouble in Wonderland“ ruft das Festival ein aufregendes Jahrzehnt Filmkunst in Erinnerung. Experimentierfreude und der Abschied von traditionellen Erzählmustern kennzeichnen die inzwischen zu Klassikern gewordenen Filme einer Zeit der – vor allem auch politischen – Aufbruchstimmung. „Die politischen und sozialen Umwälzungen dieser Periode haben ein Kino zutage gefördert, das bis heute mit zu den spannendsten Entwicklungen im Film beigetragen hat. Filme wie Easy Rider haben eine ganze Generation geprägt. Und mit dem Niedergang des alten Hollywood Studio-Systems wurde die Geburt der ‚Independent’-Szene überhaupt erst möglich“, kommentiert Berlinale-Direktor Dieter Kosslick die Retrospektive 2004.

Eine neue Filmkultur entsteht

Ende der sechziger Jahre scheint US-Amerika zu explodieren: Martin Luther King und Robert Kennedy werden ermordet, der Krieg in Vietnam spaltet die Nation, Studenten rebellieren, Afroamerikaner radikalisieren sich. Pop, Rock und Jugendbewegungen werden zu gegenkulturellen Strömungen. Das klassische Hollywood-Kino befindet sich in einer tiefen ökonomischen und kreativen Krise. Eine neue Filmkultur entsteht, neue gebrochene Heldentypen erobern die Leinwand – plötzlich ist möglich, was für „Old Hollywood“ undenkbar war. Ein Unbehagen an der Welt wird artikuliert, das die Diskrepanz zwischen offizieller Darstellung gesellschaftspolitischen Geschehens und den eigenen realen Erfahrungen aufzeigt. Die großen Hollywood-Studios verlieren immer mehr Publikum, die neuen „Independent“-Produktionen bekommen scharenweise Zulauf.

Badlands USA 1974 Easy Rider USA 1969 Nashville USA 1974

Retrospektive

Die Retrospektive „New Hollywood 1967 – 1976. Trouble in Wonderland“ umfasst 66 Filme:
von Arthur Penns Gangsterballade Bonnie and Clyde (1967) bis zu Martin Scorseses Taxi Driver (1976) und Robert Kramers Generationenstudie Milestones (1976). Von D. A. Pennebakers Dylan-Porträt Don’t Look Back (1967) bis zu Emile de Antonios und Haskell Wexlers Underground (1976), einem Film „the FBI didn’t want you to see“. Mit Road Movies wie Dennis Hoppers Easy Rider (1969) und Monte Hellmans Two-Lane Blacktop (1971). Mit Filmen, die von Außenseitern erzählen, wie Terrence Malicks Badlands (1973) und Bill Nortons Cisco Pike (1971), von Hippies, Driftern und Lonern: Jerry Schatzbergs The Panic in Needle Park (1971) und Bob Rafelsons Five Easy Pieces (1970).

Mit Western, die wie Peter Fondas The Hired Hand (1970) die tradierte Rolle des Cowboys auf den Kopf stellen. Und mit den Klassikern des „New Hollywood“: Bogdanovichs The Last Picture Show (1971), Coppolas The Godfather I und II (1971/1974), Polanskis Chinatown (1974).

Filmmuseum Berlin – Deutsche Kinemathek

Die Retrospektive der Internationalen Filmfestspiele Berlin 2004 wird vom Filmmuseum Berlin – Deutsche Kinemathek organisiert und von Hans Helmut Prinzler geleitet. Kooperationspartner ist das Österreichische Filmmuseum, Wien. Veranstaltungsort: CinemaxX am Potsdamer Platz, begleitende Vorträge und Diskussionen im Filmmuseum Berlin. Im Berliner Bertz Verlag erscheint die Publikation "New Hollywood 1967 – 1976. Trouble in Wonderland". TOP

LINKS

FILMFESTSPIELE BERLIN
Stiftung Deutsche Kinemathek
http://www.filmmuseum-berlin.de/
http://www.bertz-verlag.de/
http://www.filmmuseum.at/fm/default.pxml
HANS HELMUT PRINZLER Berlinale Homepage



Panorama stellt erste Filme vor


m Das Kinoprogramm der kommenden Arthouse-Saison in Europa zu entdecken und den Markt zu inspirieren, ist originäre Aufgabe des Panorama-Programms der Berlinale.
Das Hauptprogramm wird 18 Filme umfassen, ergänzt um 16 Panorama Specials, zehn Panorama Dokumente und 20 Panorama Kurzfilme. Die Werke werden als Weltpremieren oder Europa-Premieren präsentiert.

Weit über 15.000 Zuschauer werden sich im Februar 2004 wieder am Panorama-Publikumspreis beteiligen, der am letzten Tag des Festivals verliehen wird.

Nach Auswahlreisen durch Asien, Nord- und Südamerika sowie Europa ist inzwischen etwa ein Drittel der Programmauswahl bestätigt und bietet einen lebendigen Überblick über das Weltkino-Schaffen der vergangenen zwölf Monate.

Im Januar wird die Auswahl abgeschlossen und das Programm Panorama Dokumente und die Kurzfilmreihe vorgestellt.

Aus Deutschland

Was nützt die Liebe in Gedanken von Achim von Borries
mit Daniel Brühl, August Diehl, Anna Maria Mühe, Thure Lindhardt, Jana Pallaske MMM FILMVORSTELLUNG

The Stratosphere Girl von M. X. Oberg, in Koproduktion mit der Schweiz, Frankreich, Großbritannien, Italien und den Niederlanden
mit Chloé Winkel, Jon Yang, Tuva Novotny, Tara Elders, Burt Kwouk

The Raspberry Reich von Bruce LaBruce
mit Susanne Sachsse, Daniel Bätscher, Andreas Rupprecht, Dean Stathis

Aus Dänemark
2 ryk og en aflevering (Kick'n Rush) von Aage Rais-Nordentoft
mit Jacob Oliver Krarup, Esben Smed Jensen, Cyron B. Melville, Marie Bach Hansen, Niels Ellergaard, Ann Eleonora Jørgensen

Aus den Niederlanden

Shouf shouf habibi! von Albert ter Heerdt
mit Mimoun Oaïssa, Touriya Haoud, Najib Amhali, Bridget Maasland

Aus Polen in Koproduktion mit der Tschechischen Republik

Nienasycenie (Die Unersättlichkeit) von Wiktor Grodecki
mit Cezary Pazura, Michal Lewandowski, Weronika Marczuk-Pazura, Katarzyna Gniewkowska, Leon Niemczyk

Aus Japan

A Day on the Planet von Isao Yukisada
mit Rena Tanaka, Satoshi Tsumabuki

Aus Hongkong, China

Lost in Time von Derek Yee
mit Cecilia Cheung, Lau Ching Wan, Daichi Harashima, Paul Chun Pui, Louis Koo

Aus Brasilien

Contra todos (Up against them All) von Roberto Moreira
mit Silvia Lourenço, Giulio Lopes, Leona Cavalli, Ailton Graça, Martha Meola, Dionisio Neto

Aus Canada/Südafrika

Proteus von John Greyson & Jack Lewis
mit Rouxnet Brown, Shaun Smyth, Neil Sandilands, Kristen Thomson

Aus Canada

A Problem with Fear - or Laurie's Anxiety Confronting the Escalator von Gary Burns
mit Paulo Costanzo, Emily Hampshire, Camille Sullivan, Willie Garson, Benjamin Ratner, Keegan Connor Tracy, Jennifer Clement

Aus den USA

How to Get the Man's Foot outta your Asss! von Mario Van Peebles
mit Mario Van Peebles, Joy Bryant, Nia Long, Khleo Thomas, Ossie Davis

A Letter to True von Bruce Weber

Anonymous von Todd Verow

mit Todd Verow, Dustin Schell, Sophia Lamar, Shawn Durr, Craig Chester

The Graffiti Artist von James Bolton

mit Ruben Bansie-Snellman, Pepper Fajans

TOP
2004