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Infos |
Insgesamt wurden zur Berlinale dieses Jahr 3117 Filme angemeldet.
Von denen werden 394 gezeigt (davon 67 Kurzfilme), und das in 1152
Vorstellungen.
Um den goldenen Bären konkurrieren dieses Jahr 23 Filme.
Filme
im Wettbewerb
Auf der Berlinale werden 58 deutsche Filme gezeigt. (davon 4 Kurzfilme)
Der RBB Berlin zeigt jeden Abend (Fr., Sa. und So. 22 Uhr, Mo.-Do.
22.15 Uhr) das 15-minütige Berlinale Studio. Am Donnerstag um 23.45
Uhr läuft außerdem eine Sondersendung zur Eröffnung.
BERLINALE
IM FERNSEHEN
Karten können ab dem 3. Februar drei Tage vor der Vorstellung
erworben werden, bei Wettbewerbswiederholungen vier Tage im Voraus.
Die Karten werden täglich von 10 bis 20 Uhr an folgenden Stellen verkauft:
Potsdamer Platz Arkaden
Europa-Center, 1. Etage
Kino International
Haus der Berliner Festspiele (nur 12-18 Uhr)
An den Theaterkassen, die an das Ticket Online Netz angeschlossen
sind, gegen eine Zusatzgebühr von 2 Euro.
2 Euro werden bei einer Online-Bestellung auf
http://www.berlinale.de
zusätzlich erhoben. Die Bezahlung erfolgt
über Kreditkarte; Umtausch ist ausgeschlossen. Am Vorstellungstag
sind Tickets nur an den Kassen der Kinos erhältlich.
Eintrittspreise
Wettbewerb: 7 Euro, ab 15 bzw. 17 Uhr: 11 Euro
Galavorstellungen: 16 Euro.
Panorama: 7 und 8 Euro
Forum: 7 Euro, für Freunde der Deutschen Kinemathek: 4 Euro
Kinderfilmfest: 3 Euro Alle sonstigen Reihen: 7 Euro
Last-Minute-Karten: Im Berlinale-Palast gibt es 30 Minuten
vor Vorstellungsbeginn um 50 Prozent ermäßigte Tickets.
Zu Gast bei der Berlinale |
Die Gästeliste der Berlinale wird von Jahr zu Jahr länger.
Jude Law, Jack Nicholson, Nicole... nein die kommt jetzt doch nicht
nach Berlin an die Spree.
Nach Nicole Kidman hat auch Nick Nolte die Teilnahme an den Berliner
Filmfestspielen abgesagt. Die Absage wurde mitgeteilt, ohne nähere
Gründe anzugeben.
Aber es kommen Cate Blanchett, Jude Law, Julie Delpy, Ethan Hawke
und Julie Depardieu, die Tochter von Gérard Depardieu, Bud Spencer,
Juliette Binoche, Daniel Brühl, Peter Greenawax, Ken Loach, Eric
Rohmer und und und...
Donnerstag, 5. Februar: Jude Law in
"Unterwegs nach Cold Mountain" um 19 Uhr.
Freitag, 6. Februar: Regisseur Patrice Leconte sowie die Schauspielerin
Sandrine Bonnaire in "Intimste Fremde" um 19.30 Uhr, Jack
Nicholson
und Diane Keaton in"Was das Herz begehrt" um 22.30 Uhr.
Samstag, 7. Februar: Regisseur John Boorman und die Schauspieler
Juliette Binoche und Brendan Gleeson in "Country of my
Skull",
Regisseur Ron Howard und Schauspielerin Cate Blanchett
in "The
Missing" um 22.30 Uhr.
Sonntag, 8. Februar: Tim Roth und Damien Nguyen in "Beautiful
Country" um 16.30 Uhr, Charlice Theron zu "Monster" um
22.45 Uhr;
Regisseur Ermanno Olmi und Bud Spencer in"Singing behind
the
Screens" in den Film-Palast um 21.30 Uhr.
Dienstag, 10. Februar: July Delpy und Ethan Hawke in "Before
Sunset",
19.30 Uhr.
Freitag, 13. Februar: Regisseur Ken Loach in "Ae Fond Kiss".
BERLINALE 2004 LIVE IM INTERNET |
Eine gute Nachricht für alle Berlinale-Fans: Ein Großteil der Festival-Events
und -Veranstaltungen der 54. Internationalen Filmfestspiele Berlin
wird dieses Jahr erstmalig auf
http://www.berlinale.de live und archiviert als Videostream zu
verfolgen sein. Egal ob man in New York, Hamburg, Dubai oder Moskau
ist, das Defilee der internationalen Stars auf dem Roten Teppich am
Potsdamer Platz muss man dennoch nicht verpassen. Die "Roten Teppiche"
am Berlinale-Palast bei der Eröffnungsveranstaltung am 5. Februar,
der Preisverleihung am 14. Februar und vor den täglichen Gala Vorführungen
des Wettbewerbs um 16.30, 19.30 und 22.30 Uhr werden ebenfalls als
Webstreaming im Internet präsentiert und archiviert.
Cannes bedient sich am Berlinaleprogramm |
Der Hauptkonkurrent der Berlinale in Sachen Filmfestival in Europa,
das Festival von Cannes, hat In letzter Minute drei Wettbewerbsfilme
weggeschnappt. Kosslick sagte hierzu etwas verärgert: "es sei ja eine
"sportliche Sache" unter Festivals, dass man sich Filme "abjagt" -
aber wenn man bereits mit dem Drucken der Programme begonnen habe?
Dann koste das viel Geld "und Nachtschlaf". Sein Nachsatz: "Natürlich
haben wir nach wie vor sehr gute Beziehungen zu den Franzosen."läßt
darauf schließen, das eher Cannes Probleme hat sein Programm zu füllen,
wurde doch im letzten Jahr Berlin als das künstlerisch bedeutendere
Festival genannt.
Panorama Last Minute Entry: Traveling with Che Guevara |
Panorama bestätigt einen weiteren - letzten - Dokumentarfilm, der
dem Festival-Schwerpunkt Lateinamerika weiteres Gewicht verleihen
wird. Hiermit umfasst das Panorama 17 Dokumentarfilme neben den ebenfalls
17 Filmen der Special-Reihe und den 17 Filmen im Panorama Hauptprogramm.
Traveling with Che Guevara von Gianni Minà (Italien), 110 Minuten,
digital, mit Alberto Granado. Das Making Of zu Walter Salles' neuestem
Film Motorcycle Diaries ist ein eigenständiges Werk , das detailreich
die Hintergründe jener Motorrad-Reise im Jahr 1952 durch Südamerika
erläutert, die die Initialzündung war für Ernesto "Che" Guevaras Politisierung.
Zum Festival erwartet werden der Regisseur Gianni Minà und der 81-jährige
Alberto Granado, der für die Präsentation des Filmes aus Kuba anreisen
wird.
Minghellas
Cold Mountain wird Festival eröffnen |
Liebe und Krieg, es sind die ewigen Themen des Kinos, die auch die
Berlinale am 5. Februar einläuten werden: Cold Mountain (Unterwegs
nach Cold Mountain), bereits jetzt als heißer Oscar-Kandidat gehandeltes
Bürgerkriegs-Epos von Anthony Minghella, soll den ersten Glanzpunkt
des Festivals setzen.
26 Filme insgesamt werden
im Wettbewerb der Berlinale 2004 laufen, 22 davon werden um den
Goldenen und die Silbernen Bären konkurrieren.
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Perspektive
Deutsches Kino: Blick auf junge, innovative Filme |
Auch im dritten Jahr der Perspektive Deutsches Kino wird der Blick
auf junge, innovative Filme "Made in Germany" wieder erweitert. "Unsere
Reihe ermöglicht es uns, auch Filme zu zeigen, die - wegen ihres ungewöhnlichen
Formats - auf anderen Festivals oft durchs Raster fallen. Diesmal
sind wir gleich in vier Fällen an den Filmhochschulen fündig geworden:
Charlotte, Blind, Leise Krieger und Transport", kommentiert Perspektive-Leiter
Alfred Holighaus die Zusammenstellung der Reihe.
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Berlinale
Jury |
Wer oder welcher Wettbewerbsfilm am Ende der Berlinale 2004 einen
Goldenen oder Silbernen Bären mit nach Hause nehmen darf, entscheidet
die internationale Jury. Das international besetzte Gremium besteht
2004 erneut aus sieben Mitgliedern verschiedener filmischer Disziplinen.
Präsidentin der Jury ist Frances McDormand, Oscar-Preisträgerin und
Star des Independent-Kinos.
Maji-da Abdi (Äthiopien)
Mit der Regisseurin und Produzentin Maji-da Abdi ist eine Vertreterin
der jungen Generation afrikanischer Filmemacher in der Jury vertreten.
In Äthiopien geboren, wuchs sie in Kenia und Kanada auf und
kehrte in ihre Heimat zurück, um Dokumentarfilme zu drehen.
Ihr Film The River that Divides (2001) berichtet von den Kriegserfahrungen
äthiopischer Frauen. Als Produzentin betreute Maji-da Abdi
u. a. den mehrfach prämierten Film Heremakono des international
bekannten Regisseurs Abderrahmane Sissako aus Mali.
Valeria Bruni Tedeschi (Italien)
Valeria Bruni Tedeschi gehört zu den renommiertesten Schauspielerinnen
ihrer Generation. Die in Italien aufgewachsene und in Frankreich
lebende Darstellerin wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet,
u. a. dem Darstellerpreis beim Locarno-Filmfestival 1996 für
Nénette et Boni. Sie arbeitete mit Autorenfilmern wie Patrice
Chéreau, Bertrand Blier, Marco Bellocchio u. v. m. Ihr Debüt
als Regisseurin feierte sie im vergangenen Jahr mit Il est plus
facile pour un chameau ...
Samira Makhmalbaf (Iran)
Die 24-jährige iranische Regisseurin gehört zu den großen
Entdeckungen der internationalen Filmszene. Auf ihr aufsehenerregendes
Regie-Debüt Der Apfel (1998) folgten die Cannes-Preisträgerfilme
Schwarze Tafeln und Fünf Uhr Nachmittags sowie ihr Beitrag
God, Construction and Destruction zum Episodenfilm 110901
September 11. Für ihre politisch und visuell mutigen
Filme wurde Samira Makhmalbaf mit zahlreichen internationalen Preisen
ausgezeichnet.
Frances McDormand (USA) Jury-Präsidentin
Mit den Filmen der Regiebrüder Joel und Ethan Coen ist die
Schauspielerin Frances McDormand zu einem Star des Independent-Kinos
geworden. Für ihre Rolle in der Krimikomödie Fargo wurde
sie 1997 mit einem Oscar ausgezeichnet. Auch im Theater ist Frances
McDormand zu sehen: Oft mit Wilem Defoe in der berühmten New
Yorker Wooster Group. Bei der diesjährigen Berlinale ist sie
in Something's Gotta Give zu sehen.
Rommel Peter (Deutschland)
Peter Rommel hat einige der interessantesten deutschen und internationalen
Filme der vergangenen Jahre produziert. Mit dem Regisseur Andreas
Dresen realisierte er 1998 Nachtgestalten und 2002 Halbe Treppe,
beide Filme erhielten bei der Berlinale eine Silbernen Bären.
2002 wurde Peter Rommel von der European Film Promotion als Producer
on the Move vorgestellt. Rommel ist Gründungsmitglied
der Deutschen Filmakademie und neben seiner Produzententätigkeit
Gastdozent an der Film-Akademie Baden-Württemberg.
Gabriele Salvatores (Italien)
Seinen internationalen Durchbruch feierte Gabriele Salvatores mit
Mediterraneo, für den er 1992 den Auslands-Oscar erhielt. Mit
dem Teatro dElfo gründete der renommierte Film- und Bühnenregisseur
1972 in Mailand eines der wichtigsten Theater in Italien. Seine
Kinokarriere startete 1983 mit Sogno di una notte destate.
2003 präsentierte er im Wettbewerb der Berlinale den aus der
Perspektive eines Kindes erzählten Politthriller Io non ho
paura (Ich habe keine Angst), der für den Auslands-Oscar 2004
nominiert ist.
Dan Talbot (USA)
Seit über vierzig Jahren bereichert der engagierte New Yorker
Kinomacher und Verleiher mit europäischen Arthousefilmen und
US-Independent-Produktionen im Big Apple die Filmkultur. Sein unabhängiger
Verleih New Yorker Films verhalf schon Fassbinders Filmen
in den USA zum Kinostart. Das 1981 am Broadway eröffnete Lincoln
Plaza Cinema, wo The Buena Vista Social Club über 26 Wochen
lief, gehört zu den erfolgreichsten Filmkunsttheatern der Welt.
Die Internationale Jury vergibt im Wettbewerb obligatorisch folgende
Preise:
den Goldenen Bären für den besten Film (für den
Produzenten)
den Großen Preis der Jury (Silberner Bär)
den Preis für die beste Regie (Silberner Bär)
den Preis für die beste Darstellerin (Silberner Bär)
den Preis für den besten Darsteller (Silberner Bär)
den Preis für eine künstlerische Leistung (Silberner
Bär)
den Preis für die beste Filmmusik (Silberner Bär)
Außerdem vergibt die Jury den Preis für den besten europäischen
Film, den Blauen Engel, als Hommage an Marlene Dietrich, sowie den
Alfred-Bauer-Preis, in Erinnerung an den Gründer des Festivals,
für einen Spielfilm, der neue Perspektiven der Filmkunst eröffnet.
Die Preisverleihung der 54. Internationalen Filmfestspiele Berlin
wird am Samstag, den 14. Februar 2004, im Berlinale-Palast stattfinden.
Dialogue en perspective
- Neue Initiative bei der Berlinale |
Auf den 54. Internationalen Filmfestspielen Berlin wird ein weiterer
Baustein für das deutsch-französische Kulturverständnis
etabliert.
Der französische Fernsehsender TV 5 initiiert zusammen mit
dem Deutsch-Französischen Jugendwerk und den Internationalen
Filmfestspielen Berlin den Preis Dialogue en perspective für
einen herausragenden Beitrag in der Sektion Perspektive Deutsches
Kino. Die vor drei Jahren ins Leben gerufene Berlinale-Reihe zeigt
junges, innovatives Kino aus Deutschland und richtet seinen Blick
insbesondere auf den deutschen Regie-Nachwuchs und dessen neue Handschriften
und Stilarten.
Angesichts der großen Resonanz auf die Perspektive Deutsches
Kino bei Publikum und Kritik und der internationalen Erfolge deutscher
Filme aktuell ist der Zeitpunkt richtig gewählt, einen neuen,
jungen und über die Grenzen weisenden Preis zu vergeben.
Ziel des Preises ist es, das neue deutsche Kino einem jungen französischen
Publikum nahe zu bringen. Der Gewinner-Film wird beim Festival des
deutschen Films in Paris vorgestellt werden.
Die Jury, die aus vier französischen, drei deutschen Mitgliedern
und einem Jurypräsidenten besteht, wird derzeit zusammengestellt.
Bewerben können sich filminteressierte Laien aus Frankreich
und Deutschland, die zwischen 18 und 29 Jahre alt sind und sich
mit Kino auskennen. Die Mitglieder der Jury werden zum Festival
eingeladen (Reisekosten und Unterkunft), sehen selbstverständlich
alle Filme des Programms und werden am 14. Februar 2004 den Preis
verleihen.
"Die Sprache des Kinos ist universell", meint Alfred
Holighaus, Leiter der Perspektive Deutsches Kino. "Deshalb
ist das Kino nicht nur ein Medium der Unterhaltung, sondern auch
der Verständigung. Dies wollen wir mit diesem Preis betonen."
54. BERLINALE 2004 RETROSPEKTIVE: |
NEW HOLLYWOOD 1967 1976
TROUBLE IN WONDERLAND
Die Retrospektive der 54. Berlinale 2004 widmet sich einer einzigartigen
Epoche der amerikanischen Filmgeschichte:
Mit "New Hollywood 1967 - 1976. Trouble in Wonderland" ruft das Festival
ein aufregendes Jahrzehnt Filmkunst in Erinnerung. Experimentierfreude
und der Abschied von traditionellen Erzählmustern kennzeichnen die
inzwischen zu Klassikern gewordenen Filme einer Zeit der - vor allem
auch politischen - Aufbruchstimmung. "Die politischen und sozialen
Umwälzungen dieser Periode haben ein Kino zutage gefördert, das bis
heute mit zu den spannendsten Entwicklungen im Film beigetragen hat.
Filme wie Easy Rider haben eine ganze Generation geprägt. Und mit
dem Niedergang des alten Hollywood Studio-Systems wurde die Geburt
der ,Independent'-Szene überhaupt erst möglich", kommentiert Berlinale-Direktor
Dieter Kosslick die Retrospektive 2004.
Eine neue Filmkultur entsteht
Ende der sechziger Jahre scheint US-Amerika zu explodieren: Martin
Luther King und Robert Kennedy werden ermordet, der Krieg in Vietnam
spaltet die Nation, Studenten rebellieren, Afroamerikaner radikalisieren
sich. Pop, Rock und Jugendbewegungen werden zu gegenkulturellen Strömungen.
Das klassische Hollywood-Kino befindet sich in einer tiefen ökonomischen
und kreativen Krise. Eine neue Filmkultur entsteht, neue gebrochene
Heldentypen erobern die Leinwand - plötzlich ist möglich, was für
"Old Hollywood" undenkbar war. Ein Unbehagen an der Welt wird artikuliert,
das die Diskrepanz zwischen offizieller Darstellung gesellschaftspolitischen
Geschehens und den eigenen realen Erfahrungen aufzeigt. Die großen
Hollywood-Studios verlieren immer mehr Publikum, die neuen "Independent"-Produktionen
bekommen scharenweise Zulauf.
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Badlands
USA 1974 |
Easy
Rider USA 1969 |
Nashville
USA 1974 |
Retrospektive
Die Retrospektive "New Hollywood 1967 - 1976. Trouble in Wonderland"
umfasst 66 Filme:
von Arthur Penns Gangsterballade Bonnie and Clyde (1967) bis zu Martin
Scorseses Taxi Driver (1976) und Robert Kramers Generationenstudie
Milestones (1976). Von D. A. Pennebakers Dylan-Porträt Don't Look
Back (1967) bis zu Emile de Antonios und Haskell Wexlers Underground
(1976), einem Film "the FBI didn't want you to see". Mit Road Movies
wie Dennis Hoppers Easy Rider (1969) und Monte Hellmans Two-Lane Blacktop
(1971). Mit Filmen, die von Außenseitern erzählen, wie Terrence Malicks
Badlands (1973) und Bill Nortons Cisco Pike (1971), von Hippies, Driftern
und Lonern: Jerry Schatzbergs The Panic in Needle Park (1971) und
Bob Rafelsons Five Easy Pieces (1970).
Mit Western, die wie Peter Fondas The Hired Hand (1970) die tradierte
Rolle des Cowboys auf den Kopf stellen. Und mit den Klassikern des
"New Hollywood": Bogdanovichs The Last Picture Show (1971), Coppolas
The Godfather I und II (1971/1974), Polanskis Chinatown (1974).
Filmmuseum Berlin - Deutsche Kinemathek
Die Retrospektive der Internationalen Filmfestspiele Berlin 2004 wird
vom Filmmuseum Berlin - Deutsche Kinemathek organisiert und von Hans
Helmut Prinzler geleitet. Kooperationspartner ist das Österreichische
Filmmuseum, Wien. Veranstaltungsort: CinemaxX am Potsdamer Platz,
begleitende Vorträge und Diskussionen im Filmmuseum Berlin. Im Berliner
Bertz Verlag erscheint die Publikation "New Hollywood 1967 - 1976.
Trouble in Wonderland".
TOP
LINKS
FILMFESTSPIELE
BERLIN
Stiftung Deutsche Kinemathek
http://www.filmmuseum-berlin.de/
http://www.bertz-verlag.de/
http://www.filmmuseum.at/fm/default.pxml
HANS
HELMUT PRINZLER Berlinale Homepage
Panorama stellt erste
Filme vor |
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m |
Das Kinoprogramm der
kommenden Arthouse-Saison in Europa zu entdecken und den Markt
zu inspirieren, ist originäre Aufgabe des Panorama-Programms
der Berlinale.
Das Hauptprogramm wird 18 Filme umfassen, ergänzt um 16
Panorama Specials, zehn Panorama Dokumente und 20 Panorama Kurzfilme.
Die Werke werden als Weltpremieren oder Europa-Premieren präsentiert. |
Weit über 15.000 Zuschauer werden sich im Februar 2004 wieder
am Panorama-Publikumspreis beteiligen, der am letzten Tag des Festivals
verliehen wird.
Nach Auswahlreisen durch Asien, Nord- und Südamerika sowie
Europa ist inzwischen etwa ein Drittel der Programmauswahl bestätigt
und bietet einen lebendigen Überblick über das Weltkino-Schaffen
der vergangenen zwölf Monate.
Im Januar wird die Auswahl abgeschlossen und das Programm Panorama
Dokumente und die Kurzfilmreihe vorgestellt.
Aus Deutschland
Was nützt die Liebe in Gedanken von Achim von Borries
mit Daniel Brühl, August Diehl, Anna Maria Mühe, Thure
Lindhardt, Jana Pallaske MMM
FILMVORSTELLUNG
The Stratosphere Girl von M. X. Oberg, in Koproduktion mit
der Schweiz, Frankreich, Großbritannien, Italien und den Niederlanden
mit Chloé Winkel, Jon Yang, Tuva Novotny, Tara Elders, Burt
Kwouk
The Raspberry Reich von Bruce LaBruce
mit Susanne Sachsse, Daniel Bätscher, Andreas Rupprecht, Dean
Stathis
Aus Dänemark
2 ryk og en aflevering (Kick'n Rush) von Aage Rais-Nordentoft
mit Jacob Oliver Krarup, Esben Smed Jensen, Cyron B. Melville, Marie
Bach Hansen, Niels Ellergaard, Ann Eleonora Jørgensen
Aus den Niederlanden
Shouf shouf habibi! von Albert ter Heerdt
mit Mimoun Oaïssa, Touriya Haoud, Najib Amhali, Bridget Maasland
Aus Polen in Koproduktion mit der Tschechischen Republik
Nienasycenie (Die Unersättlichkeit) von Wiktor Grodecki
mit Cezary Pazura, Michal Lewandowski, Weronika Marczuk-Pazura,
Katarzyna Gniewkowska, Leon Niemczyk
Aus Japan
A Day on the Planet von Isao Yukisada
mit Rena Tanaka, Satoshi Tsumabuki
Aus Hongkong, China
Lost in Time von Derek Yee
mit Cecilia Cheung, Lau Ching Wan, Daichi Harashima, Paul Chun Pui,
Louis Koo
Aus Brasilien
Contra todos (Up against them All) von Roberto Moreira
mit Silvia Lourenço, Giulio Lopes, Leona Cavalli, Ailton
Graça, Martha Meola, Dionisio Neto
Aus Canada/Südafrika
Proteus von John Greyson & Jack Lewis
mit Rouxnet Brown, Shaun Smyth, Neil Sandilands, Kristen Thomson
Aus Canada
A Problem with Fear - or Laurie's Anxiety Confronting the Escalator
von Gary Burns
mit Paulo Costanzo, Emily Hampshire, Camille Sullivan, Willie Garson,
Benjamin Ratner, Keegan Connor Tracy, Jennifer Clement
Aus den USA
How to Get the Man's Foot outta your Asss! von Mario Van Peebles
mit Mario Van Peebles, Joy Bryant, Nia Long, Khleo Thomas, Ossie
Davis
A Letter to True von Bruce Weber
Anonymous von Todd Verow
mit Todd Verow, Dustin Schell, Sophia Lamar, Shawn Durr, Craig
Chester
The Graffiti Artist von James Bolton
mit Ruben Bansie-Snellman, Pepper Fajans
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