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19.07.
     
     
   


19.07.2012
   
Allein in der Wüste
Das Verflixte 3. Jahr  (L'amour dure trois ans) 
Der Lorax  (The Lorax)
Die 1000 Euro-Generation (Generazione mille euro)
Global Viral - Die Virus Metapher
Guilty of Romance (Koi no tsumi)
Lady Vegas  (Lay the Favorite) 
Man for a day 




Allein in der Wüste

 
Land/Jahr: D 2011 Dokumentarfilm
Regie: Dietrich Schubert
Darsteller:
Drehbuch: Dietrich Schubert
85 Min. FSK  
     
25. September 2010. Der Filmemacher Dietrich Schubert baut sein Zelt in der Nähe von Zagora auf, mitten in der Wüste von Marokko. Er hat seinen Geländewagen mit neunzig 1,5 Literflaschen Mineralwasser, 80 Litern Brauchwasser in Kanistern und Verpflegung für rund 2 Monate beladen. Der Beginn eines ungewöhnlichen Selbstexperiments: Wie lange wird er es alleine in der Wüste
aushalten? Was wird an diesem abgeschiedenen Ort passieren? Wie in einem filmischen Tagebuch hält Schubert seine Erfahrungen und Beobachtungen fest. Eine herausfordernde Reise in die Wüste Marokkos und zu sich selbst.
     
       
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    zeit und ort tip berlin
       
   
     
  Hans Messias film-dienst
    Louis Vazquez kinokino
    Bianka Piringer kino-zeit
    Michael Meyns programmkino
    Ronja Spießer zitty
     
     

Das Verflixte 3. Jahr (L'amour dure trois ans) 

 
Land/Jahr: F 2011 Komödie
Regie: Frédéric Beigbeder
Darsteller: Gaspard Proust, Louise Bourgoin, Joey Starr, Jonathan Lambert, Frédérique Bel
Drehbuch: Frédéric Beigbeder  Buchvorlage: Frédéric Beigbeder
100 Min. FSK  12
     
Marc Marronnier (Gaspard Proust), tagsüber ein von der Welt gelangweilter Literaturkritiker, abends ein scharfzüngiger und feierwütiger Gesellschaftskolumnist, lässt sich von seiner Frau Anne scheiden. Zu diesem Zeitpunkt ist er sich vollkommen sicher, dass wahre Liebe „das verflixte dritte Jahr“ nie überdauern kann. Sogar
ein Pamphlet hat er als Beleg seiner These geschrieben, allerdings unter Pseudonym. Als er auf einer Familienfeier der schönen Alice (Louise Bourgoin) begegnet, gerät seine Überzeugung jedoch schwer ins Wanken…
     
       
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    zeit und ort tip berlin
       
  "Heute kotzt man ganz romantisch gemeinsam" Interview mit Regisseur Frédéric Beigbeder Von Denis Demmerle   Zeit
    "Die Halbwertzeit der Liebe" Von Eckhard Haschen   Taz
    "Wenn Männer die Liebe mit Sex verwechseln" Von Gerhard Midding  Welt
     
  Almut Steinlein critic.de
    Michael Ranze film-dienst
    Margret Köhler kinokino
    Joachim Kurz kino-zeit
    Thomas Volkmann programmkino
    Brigitte Auer ray filmmagazin
    Tobias Radlinger schnitt
    Horst E. Wegener zitty
     
     
     
  L'amour dure trois ans (Bande originale du film)
  Die Liebe währt drei Jahre. Von Frédéric Beigbeder

Der Lorax (The Lorax)

 
Land/Jahr: USA 2011 Fantasy Familie Animation
Regie: Chris Renaud, Kyle Balda
Darsteller:
Drehbuch: Ken Daurio
86 Min. FSK  ohne Altersbeschränkung
     
Ashley hat nur einen Wunsch: Sie möchte einen echten Baum. Denn den gibt es schon lange nicht mehr. Schuld daran ist der skrupellose Once-ler, der aus purer Geldgier sämtliche Bäume gefällt hat. Obwohl ihn der charmante, manchmal aber leicht nervige Lorax, der es sich als Meister des Waldes zur Aufgabe gemacht hat, unsere Welt und die Natur zu schützen, schon mehr als einmal gewarnt hat. Der 11-jährige Ted ist bis über beide
Ohren in Audrey verliebt, die das jedoch nicht weiß. Jetzt hätte er die Gelegenheit, auf sich aufmerksam zu machen und ihren größten Wunsch zu erfüllen. So begibt er sich auf eine abenteuerliche Reise, um dem Once-ler den allerletzten Baumsamen, den er noch hat, abzuluchsen. Das kann ihm aber nur mit der Unterstützung des Lorax gelingen.
     
       
  http://www.theloraxmovie.com/
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    http://movies.universal-pictures-international-germany.de/derlorax/
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    zeit und ort tip berlin
       
  "Grellbunte Plastikanimation mit Nebenbotschaft"  Von Daniel Kothenschulte  Berliner Zeitung
    "Platz da, hier kommt Mazda"  Von Oliver Kaever   Taz
    "Die wundersame Welt des Waldhüters Lorax" Von Matthias Wulff  Welt
     
  Frank Arnold epd film
    Jörg Gerle film-dienst
    Christoph Petersen filmstarts
    Harald Mühlbeyer kinokino
    Paul Collmar kino-zeit
    Dimitrios Athanassiou moviemaze
    Horst E. Wegener zitty
     
     
     
  Dr.Seuss the Lorax (Soundtrack)

Die 1000 Euro-Generation   (Generazione mille euro)

 
Land/Jahr: IT 2009 Komödie
Regie: Massimo Venier  (Mi fido di te / 2007)
Darsteller: Alessandro Tiberi, Valentina Lodovini, Carolina Crescentini, Francesco Mandelli
Drehbuch: Federica Pontremoli, Massimo Venier
101 Min. FSK   Fassung: O.m.d.U.
     
Matteo (Alessandro Tiberi) ist ein begabter, hoffnungsvoller Mathematiker. Aber nach dem Ende seines Studiums gelingt es ihm nur gerade so, sich über Wasser zu halten: Er hat einen unsicheren Job, mit dem er kaum die Miete für die Wohnung bezahlen kann, die er sich mit seinem besten Freund Francesco (Francesco Mandelli) teilt. Die Kündigung droht. Außerdem scheint
seine Freundin nichts mehr von ihm wissen zu wollen. Doch dann lernt er zwei aufregende Frauen kennen: Beatrice (Valentina Lodovini), die als neue Mitbewohnerin einzieht, und Angelica (, die die Marketingabteilung seines Arbeitsgebers (Carolina Crescentini) übernimmt. Plötzlich ist Matteo wieder obenauf und hat den Kopf voller Pläne.
     
       
   
     
    zeit und ort tip berlin
       
  "Sind alle so nett prekär hier" Von Stefan Kuzmany   Spiegel
    "Ein Stück vom Kuchen jede Nacht" Von Detlef Kuhlbrodt  Taz
    "Jung, gebildet und ohne Zukunftsperspektiven" Von Bettina Göcmener   Welt
     
  Katarina Wagner aviva berlin
    Stefan Volk film-dienst
    Michael Meyns programmkino
    Lenz Koppelstätter zitty
     
     

Global Viral - Die Virus Metapher

 
Land/Jahr: D 2010 Dokumentarfilm
Regie: Madeleine Dewald | Oliver Lammert
Darsteller:
Drehbuch: Madeleine Dewald | Oliver Lammert
80 Min. FSK  12
     
GLOBAL VIRAL ist ein Filmessay über Viren: Biologische Viren,Computerviren und Sprachviren. Es geht um virale Strategien, Codes und Metaphern.Die filmische Reise führt vom Seuchendiskurs, der aus der großen Pest des 14. Jahrhunderts resultiert, staatlichen ›Hygieneprogrammen‹ und der medizinischen Erforschung von Krankheitserregern über Cyberterrorismus und Datenkontamination zu ansteckenden Ideen, Gedanken und Worten – in Religion, Werbung und den Medien. Der Film geht der Frage nach, warum die Metapher Virus heute einen solchen Auftrieb erfährt, und wie die
Rede von Ansteckung und Infektion, Fremdkörpern und Schläfern zu politischen und gesellschaftlichen Ausgrenzungsmechanismen führt. Das Virus ist ein komplexes begriffliches Gefüge, dessen Wirkung weit über den biologischen Erreger hinausgeht. Das Virus wird als eindringendes Element in die Zelle, den Einzelkörper, den kollektiven Körper und den globalen Körper verstanden; er ist das bedrohlich Fremde schlechthin und gleichzeitig Synonym für höchste Flexibilität und vermeintlich kreativ-intelligentes Handeln – ein schillernder und dämonischer Protagonist.
     
       
  http://www.madeleinedewald.de/contentvirus.html
     
     
       
   
     
  Ulrich Kriest film-dienst
    Paul Collmar kino-zeit
    Eric Mandel kunst und film
     
     

Guilty of Romance (Koi no tsumi | 恋の罪 )

 
Land/Jahr: JP 2011  Thriller
Regie: Sion Sono (Himizu/ 2011)
Darsteller: Megumi Kagurazaka, Makoto Togashi, Miki Mizuno
Drehbuch: Sion Sono
150 Min. FSK 18    keine Jugendfreigabe
     
Kurz vor der Jahrtausendwende, in einem Love-Hotel des Shibuya-Distrikts, wird eine brutal ermordete Frauenleiche aufgefunden. Währenddessen leidet Izumi (Megumi Kagurazaka) an der Lieblosigkeit ihrer Ehe. Als Frau eines berühmten Schriftstellers führt sie ein materiell unbeschwertes Leben, doch gefangen in der ihr von der Gesellschaft zugewiesenen Geschlechterrolle langweilt
sie sich furchtbar. Verzweifelt sucht sie nach einem Ausweg aus der Monotonie ihres Alltags. Schließlich bricht sie aus, flüchtet sich in eine erotische Parallelwelt. Nach und nach zertrümmert sie alle Konventionen, doch selbst als sie beginnt, sich zu prostituieren, versucht Izumi noch die Fassade der biederen Hausfrau aufrecht zu halten.
     
       
  http://www.koi-tumi.com/index.html
    http://www.facebook.com/
     
    zeit und ort tip berlin
       
  "Fifty Shades of Pink" Von Daniel Kothenschulte   Berliner Zeitung
    "Wie viel kostest du?" Von Andrea Hünniger  Die Zeit
    "Zeig mir den Körper für das Wort Liebe"   Von Bert Rebhandl   Frankfurter Allgemeine Zeitung
    "Trilogie der Maßlosigkeit"   Von Andreas Busche  taz
    "Diese Blut- und Sex-Orgie erfordert starke Nerven" Von Jan Küveler   Welt
     
  Nino Klingler critic.de
    Rüdiger Suchsland film-dienst
    Ulf Lepelmeier filmstarts
    Joachim Kurz kino-zeit
    Alexander Karenovics manifest
    Dimitrios Athanassiou moviemaze
    Tim Lindemann schnitt
    Michael Meyns zitty
     
     

Lady Vegas (Lay the Favorite) 

 
Land/Jahr:GB 2011 Komödie
Regie: Stephen Frears (Tamara Drewe / 2010)
Darsteller: Rebecca Hall, Bruce Willis, Vince Vaughn, Catherine Zeta-Jones, Laura Prepon
Drehbuch: Beth Raymer
94 Min. FSK 12
     
Beth (Rebecca Hall) ist ein quirliges, hübsches Mädchen aus Florida, das davon träumt, als Kellnerin in den eleganten Bars von Las Vegas schicke Cocktails zu servieren. Kaum im Spielerparadies angekommen, trifft sie auf Dink (Bruce Willis), einen der erfolgreichsten Profis im Sportwetten-Geschäft. Dink erkennt ihr Potential und nimmt sie unter seine Fittiche. Bald beantwortet Beth nicht mehr nur das Telefon, sondern platziert erfolgreich die ersten Wetten. Ihr phänomenales Zahlengedächtnis beschert Dink eine
wahre Glückssträhne. Seine Ehefrau, das Ex-Showgirl Tulip (Catherine Zeta-Jones), wittert in der schönen Angestellten schon bald eine Rivalin und verlangt, dass sie entlassen wird. Beth, mittlerweile im Wettgeschäft bestens etabliert, geht nach New York und steigt dort bei Rosie (Vince Vaughn) ein, dem Konkurrenten ihres einstigen Chefs. Doch ihr gewagtes Spiel bringt bald nicht nur ihren Freund Jeremy (Joshua Jackson), sondern auch Dink und Tulip in Gefahr…
     
       
  http://www.ladyvegas-film.de/
     
     
    zeit und ort tip berlin
       
  "Alle werden unglücklich" Von Anke Westphal    Berliner Zeitung
    "Zuckersüße Zockerpuppe" Von Lisa Goldmann  Spiegel
    "Selten so viel Arbeit gesehen" Von Fritz Göttler   Süddeutsche Zeitung
    "T-Shirts des Grauens" Von Christiane Peitz   Tagesspiegel
    "Ein herzliches Betriebsklima" Von Barbara Schweizerhof   Taz
    "Der unaufhaltsame Aufstieg einer Stripperin" Von Dirk Peitz   Welt
     
  Sascha Westphal epd film
    Sascha Koebner film-dienst
    Carsten Baumgardt filmstarts
    Margret Köhler kinokino
    Annette Walter kino-zeit
    Bettina Friemel moviemaze
    Michael Meyns programmkino
    Alexandra Seitz ray filmmagazin
    Daniel Bickermann schnitt
    Mani Beckmann zitty
     
   

Man for a day 

 
Land/Jahr: D 2012 Dokumentarfilm
Regie: Katarina Peters (Am seidenen Faden/2004)
deutsch/englisch/hebräische Sprachfassung mit deutschen Untertiteln
Drehbuch: Katarina Peters
96 Min. FSK 6    Berlinale 2012 -  Eröffnungsfilm der Perspektive Deutsches Kino
     
Die weltweiten Auftritte und Workshops der Gender-Aktivistin Diane Torr sind legendär. Das große Thema der Performance-Künstlerin seit inzwischen über 30 Jahren: das theoretisch-künstlerische und pragmatisch- handfeste Experimentieren mit Aspekten geschlechtlicher Identität. Katarina Peters beobachtete den Verlauf eines Berliner Workshops von Diane Torr, in dem eine Gruppe aufgeschlossener Frauen sich mit den Geheimnissen des Mannseins vertraut macht. Was macht einen Mann
zum Mann, was eine Frau zur Frau? Wo und wann wird die geschlechtliche Identität formatiert? Was ist natürlich, was ist antrainiert? Jeder von Torrs Workshops ist ein soziales Labor-Experiment mit offenem Ausgang für die Teilnehmerinnen: Ist es möglich, über das selbst-bewusste Durchspielen unterschiedlicher Rollenmuster Freiheiten zu schaffen und Grenzen zu überschreiten bezüglich genuin männlicher, respektive weiblicher Eigenschaften?
     
       
  http://manforaday-film.com/
   

http://www.facebook.com/Manforaday

     
    zeit und ort tip berlin
       
  "Wann geht ein Mann wie ein Mann" Von Matthias Dell   Freitag
    "Wie groß soll er denn sein?"   Von Daniel Sander   Spiegel
    "Vom Gefühl, ein Mann zu sein" Von Anke Sterneborg  Süddeutsche Zeitung
    "Mit einem Penis rumlaufen"   Von Enrico  Ippolito  Taz
     
  Katarina Wagner aviva berlin
    Josef Lederle film-dienst
    Joachim Kurz kino-zeit
    Dietrich Brüggemann schnitt
    Manuela Kay siegessäule
    Jenni Zylka sissy
    Lydia Brakebusch zitty
     
   


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