Home | Neue Filme | Magazin | Festivals | Berlinale | Charts | News | Tv Tipp | Kino Adressen | Termine | Links | Konsum | Kinderfilm | Freiluftkino | Bildung
 
 
MMEANSMOVIE Filmmagazin Berlin © - Kino, Filmstarts, Festivals und Termine     
 
 


   
   60. Internationale Filmfestspiele Berlin (11. - 21.02.2010) 


    MMEANSMOVIE Berlinale Tagebuch
       
       
  15.02.  
11.02. 12.02. 13.02. 14.02. 15.02. 16.02. 17.02. 18.02 19.02. 20.02
       
 


  Gute Laune mit Nachtisch
 
En ganske snill mann

 
Es gibt Journalisten, die sind der Meinung, dass Komödien nur bedingt etwas in einem Festival wie der Berlinale zu suchen haben. "En ganske snill mann" von Regisseur Hans Petter Moland aus Norwegen ist eine Komödie, bei dem man manchmal fast ungläubig lachen muss. Ganz im Stil skandinavischer Filme, wie zum Beispiel des Finnen Aki Kaurismäki ist der Humor schwarz und trocken. Zwölf Jahre saß Ulrik wegen eines Mordes im Gefängnis. Nach seiner Entlassung mietet er sich in ein kleines Kellerzimmer ein. Ulrik hat noch eine offene Rechnung zu begleichen mit dem, der Schuld daran war, dass er in den Knast musste. Er ruft seine Ex-Frau an, um etwas über ihren gemeinsamen Sohn zu erfahren. Seine Ex-Frau ist nicht gerade begeistert, Ulrik zu sehen. Sie
     
fordert ihn auf, ihren Sohn in Ruhe zu lassen. Die längste Zeit seiner Kindheit wäre Ulrik weg gewesen und jetzt sei der Sohn erwachsen und es ginge ihm gut. Ulrik verspricht, ihn nicht anzurufen. Daran hält er sich nicht, und als er seinen Sohn besucht, muss Ulrik erfahren, dass er bald Großvater wird. Das würde vielleicht alles in Ulriks neuem Leben ändern, wenn nicht immer alles schief gehen würde...  Für jeden, der sehnsüchtig auf den Frühling wartet, ein echter Tipp.


En ganske snill mann | A Somewhat Gentle Man Norwegen, 2009, 105 min Norwegisch Regie: Hans Petter Moland Darsteller: Stellan Skarsgård, Jannike Kruse Jåtog, Jan Gunnar Røise, Jorunn Kjellsby, Bjørn Floberg, Aksel Hennie Stab: Script: K.F. Aakeson Sektion: Wettbewerb
Di 16.02. 12:00 Friedrichstadtpalast (E)
Di 16.02. 22:30 International (E)
So 21.02. 19:30 Berlinale Palast
Di 16.02. 18:30   Berlinale Goes Kiez: Hackesche Höfe Kino 1 (D)


  Geister ohne Körper
 
Caterpillar

 

Der Film von Koji Wakamatsu (1936) ist sein hundertster Film. Ein Jubiläumsfilm. In "Caterpillar" möchte der Regisseur seinen japanischen Landsleuten noch einmal ganz klar und deutlich mitteilen, Krieg ist furchtbar und am Ende baden es immer die Frauen aus. Das setzt Koji Wakamatsu sehr plakativ um. Dabei wiederholt er in seinem Kammerspiel bestimmte Bildmotive immer wieder, was irgendwann für den Zuschauer quälend lehrmeisterhaft daherkommt.
In die deutsche Bildsprache übersetzt ist der Inhalt des Filmes folgendermaßen: Ein deutscher hochdekorierter Wehrmachtsoldat kehrt von der Ostfront nach Hause zurück.

     
Bei einem Angriff hat er Arme und Beine verloren. Seine Frau soll dem Führer ehren, dem Land gegenüber ihre Pflicht tun und mit der aufopferungsvollen Pflege des Kriegshelden allen ein leuchtendes Beispiel geben. Während im Hintergrund Goebbels vom totalen Krieg faselt füttert die Frau den Rest ihres Mannes. Die gleiche Geschichte mit einem Irakheimkehrer muss man sich nicht vorstellen. Heutzutage gibt es super Prothesen.


Caterpillar Japan, 2010, 85 min Japanisch Regie: Koji Wakamatsu Darsteller: Shinobu Terajima, Shima Ohnishi, Ken Yoshizawa Stab: Script: M. Kurosawa, D. Deguchi Sektion: Wettbewerb
Di 16.02. 15:00 Friedrichstadtpalast (E)
Di 16.02. 20:00 Urania (D)
So 21.02. 20:00 International (D)
       
  15.02.  
11.02. 12.02. 13.02. 14.02. 15.02. 16.02. 17.02. 18.02 19.02. 20.02

   
   
SUPPORT YOUR LOCAL CINEMA!  
        © MMEANSMOVIE 2001 - 2015 unabhängiges Filmmagazin aus Berlin - Aktuelle Filme, Kino und Termine für Berlin    13.Jahrgang 
       Über Uns  Schutz der Privatsphäre  Nutzungsbedingungen