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MMEANSMOVIE Filmmagazin Berlin © - Kino, Filmstarts, Festivals und Termine     
 
   
Neue Filme Januar 2016  



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14.01. bis 20.01.2016
 
 
Cemetery of Splendour (Rak ti Khon Kaen)
Creed - Rocky's Legacy 
Die 5. Welle   (The 5th Wave)
Die Dunkle Seite des Mondes
Die Winzlinge - Operation Zuckerdose (Minuscule - La vallée des fourmis perdues)
Gut zu Vögeln 
Iraqi Odyssey 
Janis: Little Girl Blue 
Mademoiselle Hanna und die Kunst Nein zu sagen  (Je suis à vous tout de suite)
Mein Vater, Sein Vater und Ich
Suite Francaise - Melodie der Liebe 
The Big Short


Filme a-z 2016 07.01. | 14.01. | 21.01. | 28.01.



 
Cemetery of Splendour (Rak ti Khon Kaen)
     
 
Land/Jahr: THAI/UK/F/D 2015 Drama
Regie: Apichatpong Weerasethakul (Mekong Hotel/2012)
Darsteller: Jenjira Pongpas, Banlop Lomnoi, Jarinpattra
Drehbuch: Apichatpong Weerasethakul
122 Min. FSK   Festival De Cannes - Un Certain Regard
   
In einer früheren Schule, jetzt als Klinik genutzt, liegen Soldaten, die an einer mysteriösen Schlafkrankheit leiden. Zwei Frauen, Jenjira und Keng, wachen mit besonderer Sorgfalt über die schlafenden Männer. Keng hat die Fähigkeit, Gedanken und Erinnerungen der Schlafenden zu lesen und mit ihren Angehörigen zu kommunizieren. Ärzte erkunden derweil Möglichkeiten mit Lichttherapie, die unruhigen
Träume der Männer zu erleichtern. Als Jen bei einem Soldaten ein Notizbuch mit fremden Schriften und kryptischen Skizzen entdeckt, deutet einiges auf einen Zusammenhang zwischen dem rätselhaften Schlaf-Syndrom der Soldaten und dem mythischen alten Ort, der unterhalb der Klinik liegt, hin.
   
https://www.facebook.com/CemeteryOfSplendour
ort & zeit tip berlin
 
"Schlafende Soldaten sollst du nicht wecken"   Von Cosima Lutz  Die Welt
"Besser als jede Droge"   Von Frédéric Jaeger  Spiegel
"Alles bleibt in Schwebe2  Von Ekkehard Knörer  taz
"Die Poesie einer Amöbe am Himmel"  Von Andreas Busche  Zeit
 

Gregor Torinus

artechock
Frédéric Jaeger critic.de
Silvia Hallensleben epd film
Carsten Baumgardt filmstarts
Peter Bradshaw guardian
Patrick Wellinsk kino-zeit
Bela Akunin kunst+film
Bianka Piringer spielfilm.de
Justin Chang variety
 
Pancevo Film Festival: Lighthouse Award
 
 


 
Creed - Rocky's Legacy (Creed)
     
 
Land/Jahr: USA 2015 Drama Sport
Regie: Ryan Coogler
Darsteller: Sylvester Stallone, Michael B. Jordan, Graham McTavish
Drehbuch: Ryan Coogler
133 Min. FSK  12
   
Rocky Balboa trainiert den Enkel seines ehemaligen Gegners Apollo Creed.
In der Stadt der Bruderliebe sucht Adonis Rocky (Stallone) auf und bittet ihn, sein Trainer zu werden. Rocky lehnt das entschieden ab, weil er mit dem Kampfsport nichts mehr zu tun haben will. Er erkennt allerdings sofort, dass Adonis jene Kraft und Entschlossenheit geerbt hat, für die Apollo bekannt war – aus der erbitterten Rivalität zwischen Apollo und Rocky entstand später eine enge Freundschaft. Rocky gibt
also nach und beginnt den jungen Fighter zu trainieren, obwohl er selbst derzeit einen gefährlicheren Gegner konfrontieren muss, als ihm im Ring jemals begegnet ist. Seit Adonis von Rocky betreut wird, ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis er eine Chance auf den Titelkampf bekommt … doch wird es ihm gelingen, nicht nur die Dynamik, sondern auch das Herz eines echten Kämpfers zu entwickeln, bevor er in den Ring steigt?
   
http://creedthemovie.com/
http://film.info/creed/
ort & zeit tip berlin
 
"Muskeln als Erbmasse"  Von Edo Reents  Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Rocky siegt nach 39 Jahren"   Von Daniel Kothenschulte   Frankfurter Rundschau
"Rockys Erbe"   Von Andreas Busche  Spiegel
"Rocky ist zurück"  Von David Pfeifer  Süddeutsche Zeitung
 
Maximilian Kosing cereality
Maurice Lahde critic.de
Jeannette Mohr epd film
Zhuo-Ning Su exberliner
Carsten Baumgardt filmstarts

Peter Osteried

gamona
Peter Osteried kino-zeit
Michael Meyns programmkino
Morteza Wakilian movieworlds
Björn Schneider spielfilm.de
 
 
 
 


 
Die 5. Welle (The 5th Wave)
     
 
Land/Jahr: USA 2016 Sci Fi
Regie: J Blakeson (The Disappearance of Alice Creed/2009)
Darsteller: Chloë Grace Moretz, Nick Robinson, Liev Schreiber
Drehbuch: Susannah Grant Buchvorlage: Rick Yancey
110 Min. FSK  12
   
Vier Angriffswellen von zunehmend todbringenden Ausmaßen haben den Großteil der Erde zerstört. Vor einer Kulisse aus Angst und Misstrauen ist Cassie (Chloë Grace Moretz) auf der Flucht und versucht verzweifelt, ihren kleinen Bruder zu retten. Während sie sich
auf die unvermeidliche und absolut tödliche fünfte Welle vorbereitet, verbündet sie sich mit einem jungen Mann, der ihre letzte Hoffnung sein könnte – falls sie ihm trauen kann.
   
http://trailers.apple.com/trailers/sony_pictures/the5thwave/
https://www.facebook.com/5thWaveMovie
ort & zeit tip berlin
 
 
 
Edmund Meinerts exberliner
Sophie Charlotte Rieger filmlöwin
Carsten Baumgardt filmstarts

Peter Osteried

gamona
Beatrice Behn kino-zeit
Thomas Söcke moviebreak
Carsten Moll spielfilm.de
José García textezumfilm
 
 
 
 


 
Die Dunkle Seite des Mondes
     
 
Land/Jahr: D 2015 Thriller
Regie:   Stephan Rick (Unter Nachbarn/2011)
Darsteller: Moritz Bleibtreu, Nora von Waldstätten, Jürgen Prochnow, Doris Schretzmayer
Drehbuch: Catharina Junk, David Marconi  Buchvorlage: Martin Suter
97 Min. FSK  12
   
Wirtschaftsanwalt Urs Blank (Moritz Bleibtreu) ist der unangefochtene Star auf dem Gebiet der Fusionsverhandlungen. Er ist erfolgreich, hat Geld und die für ihn perfekte Frau (Doris Schretzmayer). Und dennoch ist seine Zufriedenheit in letzter Zeit einem diffusen Gefühl des Unbehagens gewichen. Vielleicht auch deshalb fühlt er sich so zu Lucille (Nora von Waldstätten) hingezogen, die ihm mit ihrem alternativen Lebensstil eine ganz neue Welt eröffnet - und ihn zu einem Trip mit halluzinogenen Pilzen verführt. Mit Folgen für Blank, denn einer der Pilze verändert seine Persönlichkeit und bringt seine dunkle Seite zum Vorschein. Zunächst fast unbemerkt, dann immer klarer tickt er langsam aber sicher aus. Seine Aggressionen, die
er bislang unter dem Deckmantel der beruflichen Professionalität ausleben konnte, treten immer deutlicher zum Vorschein. Und machen den zivilisierten Anwalt zum instinktgetriebenen Individuum und unberechenbaren Mörder. Zutiefst verunsichert von seiner Wandlung flüchtet sich Blank aus seinem alten Leben in den Wald, um dort nach einem Gegenmittel für den Trip zu suchen. Doch sein Geschäftspartner Pius Ott (Jürgen Prochnow) verfolgt ganz eigene Ziele und möchte ihn am liebsten ganz aus dem Weg räumen. So wird Urs Blank zum Gejagten - und sein Kampf um seine Rückkehr zum Wettlauf um sein Leben…
   
http://www.alamodefilm.de/kino/detail/die-dunkle-seite-des-mondes.html
https://www.facebook.com/dsdmfilm
ort & zeit tip berlin
 
"Ui, ein Pilz!"  Von Rainer Gansera  Süddeutsche Zeitung
"Wölfe, Katzen, Alphatiere"  Von Gunda Bartels  Tagesspiegel
 
Christian Witte cereality
Patrick Seyboth epd film
Lars-Christian Daniels filmstarts
Harald Mühlbeyer kino-zeit
Carsten Beyer kulturradio rbb
Gregor Torinus kunst+film
Bianka Piringer spielfilm.de
 
 
 
 


 
Die Winzlinge - Operation Zuckerdose (Minuscule - La vallée des fourmis perdues)
     
 
Land/Jahr: F/BEL 2014 Animation
Regie:  Hélène Giraud, Thomas Szabo
Darsteller:
Drehbuch: Thomas Szabo, Hélène Giraud
88 Min. FSK   Ohne Altersbeschränkung
   
In einem wunderschönen Tal leben winzige Bewohner friedlich miteinander, bis eines Tages eine schwarze Ameise einen fabelhaften Schatz entdeckt: Eine vergessene Zuckerdose. Darin versteckt sich ein kleiner Marienkäfer, der seine Familie verloren hat. Die Ameisen und der Käfer freunden sich schnell an und begeben sich
zusammen auf eine abenteuerliche Reise zum heimatlichen Hügel. Doch ein Stamm roter Ameisen hat es ebenfalls auf die wertvolle Fracht abgesehen. Es beginnt eine wilde Jagd durch Wälder und Wiesen und auf einem reißenden Fluss…
   
http://www.minuscule.com/
http://www.diewinzlinge.de/
ort & zeit tip berlin
 
 
 
Harald Ringel filmstarts
Falk Straub kino-zeit
Sandy Kolbuch movieworlds
Bianka Piringer spielfilm.de
Peter Debruge variety
 
César Awards: Best Animated Film - Mill Valley Film Festival: Best Children's Feature Film - Stockholm Film Festival Junior: Best Film 6-10 Years
 
 


 
Gut zu Vögeln
     
 
Land/Jahr: D 2015 Komödie
Regie: Mira Thiel ( Der letzte Bissen/2007)
Darsteller: Anja Knauer, Max von Thun, Max Giermann, Katharina Schlothauer, Samy Challah
Drehbuch: Mira Thiel, Judith Bonesky, Friederich Oetker
95 Min. FSK  12
   
Was tun, wenn der vermeintliche Traumprinz seine Prinzessin kurz vor der geplanten Hochzeit abserviert? Die Society-Reporterin Merlin (Anja Knauer) findet nach dieser Katastrophe Unterschlupf in der Männer-WG, aus der ihr Bruder Simon (Max Giermann) gerade wegen Frau und Baby ausgezogen ist. Barkeeper Jacob (Max von Thun), der es mit keiner Frau länger als eine Nacht aushält, geht das Selbstmitleid der ewig heulenden Mitbewohnerin auf
die Nerven. Er will Merlin einen One-Night-Stand organisieren, der sie auf andere Gedanken bringen soll. Der Plan geht auf. Doch dadurch setzt Jacob ein Beziehungskarussell in Gang, bei dem vor allem er selbst ziemlich schnell die Kontrolle verliert. Da hilft auch der Männer-Trip zum Ballermann nicht weiter, zu dem sich Merlin auch noch selbst einlädt…
   
https://youtu.be/7iDwmEvl2hY
ort & zeit tip berlin
 
"Lass knallen"  Von Gunda Bartels  Tagesspiegel
 
Natascha Gerold artechock
Manfred Riepe epd film
Christian Horn filmstarts
Bella Buczek kino-zeit

Björn Schneider

spielfilm.de
 
 
 
 


 
Iraqi Odyssey
     
 
Land/Jahr: CH/D/IRAK 2015 Dokumentarfilm
Regie: Samir (Snow White/2005)
Darsteller:
Drehbuch: Samir
90 Min. FSK 12     Internationale Filmfestspiele Berlin - Panorama (Festivalfassung: 163 Minuten)
   
Wütende Kriegserklärungen bärtiger Männer. Auto-Bomben. Schluchzende Frauen in schwarzen Umhängen. Zerstörte, staubige Landschaften. Bilder westlicher Nachrichten aus dem Irak von heute. Dem gegenüber stehen Erinnerungen einer Familie aus den fünfziger bis siebziger Jahren: Frauen in schicken Kleidern studieren an der Universität und werden von zuvorkommenden Männern in eleganten Anzügen begleitet. Überall ist moderne arabische Musik zu hören. Die Kinos zeigen amerikanische, indische und arabische Filme. Trotz
Demonstrationen und Kritik an der kolonialen Tradition des Westens, dominierte ein ausgeprägter Glaube an den Fortschritt und die Teilhabe an der modernen Welt. Fünfzig Jahre später ist davon nichts mehr geblieben. Heute lebt jeder fünfte Iraker in der Diaspora. Filmemacher Samir erzählt die Geschichte seiner irakischen Familie, die verstreut auf der ganzen Welt in Auckland, Moskau, Paris, London und Buffalo (NY) lebt. Seine Familie schildert den Traum von Moderne, gesellschaftlichem Fortschritt und dem Wunsch nach Freiheit.
   
http://www.iraqiodyssey.ch/de/
https://www.facebook.com/iraqiodyssey
http://www.iraqiodyssey.ch/de/timeline/zeitlinie/
ort & zeit tip berlin
 
"Vom Untergang der goldenen Jahre"   Von Christina Bylow  Berliner Zeitung
"Geschichten aus dem Sorgenland"  08.02.2015  Von Daniela Sannwald  Tagesspiegel
"Stammbaum mit System"  Von Barbara Schweizerhof   taz
 
Andreas Busche epd film
Katharina Zeckau filmdienst
Michael Meyns filmstarts
Bianka Piringer kino-zeit
Gaby Sikorski programmkino
Carsten Moll spielfilm.de
Jay Weissberg variety
 
Best Asian Film Award, Abu Dhabi Film Festival (2014) 3. Platz Publikumspreis des Panoramas, Berlinale (2015)
 
 


 
Janis: Little Girl Blue
     
 
Land/Jahr: USA 2015 Dokumentarfilm
Regie: Amy Berg
Darsteller:
Drehbuch: Amy Berg         
103 Min. FSK      72. Venice International Film Festival
   
Janis Joplin ist eine der verehrtesten Kult-Sängerinnen des Rock & Roll und Wegbereiterin neuer, kreativer Inspirationen, eine tragische und missverstandene Gestalt, die Millionen Zuhörer begeisterte, bevor sie 1971 im Alter von 27 Jahren verstarb. Dank ihrer Top-Hits wurde sie einer der großen Stars der musikalischen und
kulturellen Revolution der sechziger Jahre. Ihren Durchbruch hatte sie beim Monterrey Pop Festival, und ihr Auftritt in Woodstock war einer der beeindruckendsten überhaupt. Durch ihren frühen Tod wurde ihr Vermächtnis erst recht berühmt.
   
http://trailers.apple.com/trailers/independent/janislittlegirlblue/
ort & zeit tip berlin
 
"Janis Joplin konnte nicht sein wie die anderen" Von Markus Schneider  Berliner Zeitung
"So viel Power, so viel Leidenschaft"  Von Nadine Lange  Tagesspiegel
 
Claudia Lenssen epd film
Ulf Lepelmeier filmstarts
Beatrice Behn kino-zeit
Christian Horn programmkino
Guy Lodge variety
 
 
 
 


 
Mademoiselle Hanna und die Kunst Nein zu sagen (Je suis à vous tout de suite)
     
 
Land/Jahr: F 2015 Komödie
Regie:Baya Kasmi
Darsteller: Vimala Pons, Mehdi Djaadi, Agnès Jaoui, Ramzy Bedia, Laurent Capelluto, Claudia Tagbo
Drehbuch: Baya Kasmi und Michel Leclerc
95 Min. FSK 12
   
Hanna, 30, attraktiv und äußerst charmant, lebt das schillernde Pariser Großstadtleben einer freiheitsliebenden jungen Frau, unbeeindruckt von der Kultur und Religion ihrer halb-algerischen Herkunft. Ganz anders ihr Bruder Hakim, der das traditionelle Leben eines gläubigen Muslims führt und mit Frau und Kindern noch immer bei seinen Eltern lebt. Das Einzige, was die beiden verbindet, ist eine seltsame Macke, unter der alle Familienmitglieder in der einen oder anderen Weise leiden: sie sind einfach zu nett, jederzeit und zu jedermann, das Wort „Nein“ scheint ihnen ein Fremdwort zu sein. Diese
Eigenschaft stürzt Hanna regelmäßig in die größten inneren Konflikte, wenn sie in ihrem Job in der Personalabteilung wieder einmal einen Mitarbeiter entlassen muss. Doch Hanna wäre nicht Hanna, wenn sie sich nicht mit ihrer ganz eigenen, wenn auch sehr unkonventionellen Interpretation von „Abfindung“ zu helfen wüsste – sehr zur Freude der Entlassenen. Und auch zu ihrem Bruder Hakim tut sich nach einem folgenschweren Ereignis unverhofft ein Weg auf, der die beiden wieder zueinander führen soll...
   
https://www.facebook.com/MademoiselleHanna
ort & zeit tip berlin
 
"Stets zu Diensten"  Von Claudia Lenssen   Tagesspiegel
 
Kristina Tencic aviva berlin

Martin Schwickert

epd film
Lida Bach filmrezension.de
Katharina Granzin filmstarts
Andreas Günther kino-zeit
Falk Straub spielfilm.de
 
 
 
 


 
Mein Vater, Sein Vater und Ich
     
 
Land/Jahr: D 2015 Dokumentarfilm
Regie: Jan Schmitt
Darsteller:
Drehbuch: Jan Schmitt
90 Min. FSK  
   
Der neueste Film MEIN VATER, SEIN VATER UND ICH (2015) fußt quasi auf dem ersten als Initialzündung für den zweiten Film. Als der Regisseur erfährt, dass sein Vater den Jesuitenpater, der seine Mutter als Kind jahrelang sexuell missbraucht hat, persönlich zur Rede stellt, war das Thema des zweiten Films geboren. "Es war diese kleine Heldentat, die mich sehr neugierig macht gemacht hat und mir keine Ruhe ließ. Ich merkte, dass ich das meinem Vater nie zugetraut hätte," sagt Filmemacher Jan Schmitt. So entstand das besondere Portrait über den Vater, der, stellvertretend für eine ganze Generation von Männern steht, die zwischen 1935-1945 geboren wurden und nie zu sich selbst
fanden. "Bis heute sind die Spuren der deutschen Geschichte und deren Verdrängung sichtbar, auch in der nachfolgenden Generation. Jan Schmitt: "Mein Vater gehört zur Generation der abwesenden Väter, emotional abwesenden Väer. Auch wenn er da war, war er emotional abwesend. Das bleibt nicht ohne Folgen für die Kinder der nächsten Generationen. Ohne den Einfluss vom Vater des Vaters kann man die Mannsbilder dieser Generation nicht verstehen. Alle stecken fest in den früheren Mustern. Und der neue Mann ist nur ein Konstrukt" Folgerichtig heißt es am Ende des 95-minütigen Film nicht ohne Grund: MÄNNER VERÄNDERN DIE WELT, NUR NICHT SICH SELBST.
   
http://www.schmitt-film.de/
 
"Schnurrige Weisheiten"  Von Claudia Lenssen  taz
 
Michael Meyns programmkino
 
 
 
 


 
Suite Francaise - Melodie der Liebe
     
 
Land/Jahr: USA 2014 Drama
Regie: Saul Dibb (Die Herzogin/2008)
Darsteller: Michelle Williams, Matthias Schoenaerts, Kristin Scott Thomas, Sam Riley,Tom Schilling, Alexandra Maria Lara

Drehbuch:  Matt Charman   Buchvorlage: Irène Némirovsky

107 Min. FSK   12
   
Frankreich im Sommer 1940 während der deutschen Besatzung: Die junge Lucile Angellier (Michelle Williams) lebt unter der Obhut ihrer dominanten Schwiegermutter Madame Angellier (Kristin Scott Thomas). Ihr Ehemann ist im Krieg und beide Frauen warten auf Nachricht von ihm. Luciles einzige Freude ist das Klavierspiel. Ihr Leben ändert sich dramatisch, als Pariser Flüchtlinge im Dorf eintreffen - bald gefolgt von einem deutschen Regiment, das in dem kleinen Ort stationiert wird. Viele Einwohner müssen Soldaten bei sich aufnehmen.
Der deutsche Offizier Bruno von Falk (Matthias Schoenaerts) wird im Hause der Familie Angellier einquartiert. Während Lucile versucht, den attraktiven und kultivierten Bruno zu ignorieren, versteckt sie den flüchtigen Bauern Benoit (Sam Riley), der in Notwehr seinen deutschen Hausgast Kurt Bonnet (Tom Schilling) tötete, vor den Besatzern. Doch bald kommen sich Lucile und Bruno durch ihre gemeinsame Leidenschaft für die Musik näher..
   
http://www.suitefrancaise-film.de/
https://www.facebook.com/suitefrancaise.film
https://www.facebook.com/SuiteFrancaiseUK
ort & zeit tip berlin
 
"Damals, unser Glück in Burgund"  Von Maria Fiedler  Tagesspiegel
 
Frank Schnelle epd film
Asokan Nirmalarajah filmstarts
Sonja Hartl kino-zeit
Carsten Moll spielfilm.de
 
 
 
 


 
 
The Big Short
     
 
Land/Jahr: USA 2015 Drama
Regie: Adam McKay (Anchorman 2/2013)
Darsteller: Christian Bale, Steve Carell, Ryan Gosling, Brad Pitt, Marisa Tomei
Drehbuch: Charles Randolph und Adam McKay  Buchvorlage: Michael Lewis
130 Min. FSK  6
   
New York im Jahr 2005: Der Dollar ist stark, die Wirtschaft boomt. An der Wall Street werden jeden Tag aufs Neue Börsen- und Wertpapiergeschäfte in gigantischem Umfang getätigt. Mit immer komplexer werdenden Immobilienprodukten, hervorragenden Renditen und vermeintlich minimalem Risiko werden selbst Arbeitslose zu Villenbesitzern und den Maklern, Versicherern und Bankenbossen winkt das schnelle Geld. Was die Finanzbosse, die Medien und die Regierung nicht erkennen, durchschaut der eigenwillige Hedgefonds-Manager Michael Burry (Christian Bale) sofort: Er prognostiziert schon in wenigen Jahren das Platzen der amerikanischen Immobilienblase und den daraus resultierenden Zusammenbruch der Weltwirtschaft, der Millionen
Menschen heimat- und arbeitslos machen wird. Als Burry vor der großen Katastrophe warnt, will niemand auf ihn hören – zu sicher fühlen sich die Bankenbosse und tun seine Prognosen ab. Daraufhin entwickelt Burry einen perfiden Plan: den „Big Short“. Durch sogenannte „Shortings“, Leerkäufe von Aktien großer Investmentbanken, wettet er gemeinsam mit weiteren risikofreudigen Spekulanten, wie dem unbeirrbaren Trader Mark Baum (Steve Carell), dem geldgierigen Deutsche-Bank-Makler Jared Vennett (Ryan Gosling) und dem früheren Star-Investor Ben Rickert (Brad Pitt), gegen das Finanzsystem, um selbst das unfassbar große Geld zu machen. Das Desaster und der absolute Wahnsinn jenseits aller moralischen Grenzen hat begonnen …
     
 
     
Das Buch, das McKay und Plan B so sehr begeisterte, dass sie einen Film über die Ereignisse, die zur Bankenkrise führten, machen wollten, stammt vom Meister des Tatsachenromans, Michael Lewis. Nachdem er selbst in den Achtzigerjahren in einer großen Wall-Street-Bank gearbeitet hatte, schrieb er den Bestseller „Liar’s Poker“, einen witzigen und aufschlussreichen Blick auf die ebenso lukrative wie trügerische Welt des Aktienhandels. Der Autor hatte keine Pläne für eine Fortsetzung, bis 2008 die Finanzwelt kollabierte. „Ich begann darüber zu lesen, wie große Banken wie die, bei der ich gearbeitet hatte, Hunderte Milliarden Dollar verloren, weil sie sich im Aktienmarkt für Subprime-Hypotheken verzockt hatten“, erinnert sich Lewis. „Die Banken warfen auf einmal das schlechte Geld auf dem Tisch und verloren unfassbar hohe Summen. Ich stellte mir eine ganz einfache Frage: Wie konnte das passieren?“

Auf der Suche nach Antworten traf sich Lewis mit ehemaligen Anlagebankiers, die während des Zusammenbruchs ihre Jobs verloren hatten. „Wir trafen uns auf ein Bier und sie erzählten mir unter der Hand: ,Der einzige Grund, warum ich dir erkläre, wie ich zehn Milliarden Dollar mit einem einzigen Handel verloren habe, ist, dass du der Grund bist, warum ich überhaupt im Geschäft bin. Ich habe „Liar’s Poker“ gelesen und wollte deshalb an die Wall Street.‘ Nach ein paar Gesprächen wurde mir bewusst: ,Jesus Christus, ich habe diese Krise erschaffen!‘ Ich hatte einen persönlichen Anteil daran, dass diese Dummköpfe, die von mir wegen eines Buches, das ich geschrieben hatte, in diesen Beruf gelockt wurden, die Verantwortung dafür trugen, dass so irrwitzig viel Geld an die Wand gefahren wurde. Ich begab mich also auf Spurensuche, um herauszufinden, wie diese Institutionen im Herzen des Kapitalismus so dumm geworden waren und derartig selbstmörderische Dinge abzogen. Banken wie Goldman Sachs sind voller überaus intelligenter, gebildeter junger Menschen aus Harvard, Yale und Princeton.“

Es waren dann aber doch nicht diese ehemaligen Meister des Universums aus den Eliteschulen, die Lewis in den Mittelpunkt seines Buchs rückte. Stattdessen konzentrierte er sich auf die Außenseiter, die der vorherrschenden Weisheit der Banken, Regierungsverordner und Medienexperten trotzten und alles, was sie besaßen, darauf setzten, dass es zu einem noch nie da gewesenen Zusammenbruch des amerikanischen Immobilienmarktes kommen würde. „Ich stieß auf diese schrägen Typen an der Peripherie, die spitzbekommen hatten, wie korrupt das System geworden war“, sagt er. „Dies sind die Typen, die ,The Big Short‘ zu einem Buch werden ließen statt zu einem Artikel für ein Magazin. Die Jungs, die gegen die Banken gewettet haben und ein Vermögen machten – das waren die Figuren, die ich spannend fand.
http://www.thebigshortmovie.com/
https://www.facebook.com/TheBigShortMovie
http://trailers.apple.com/trailers/paramount/thebigshort/
http://www.thebigshort-film.de/
ort & zeit tip berlin
 
"Über kleine Irre mit großem Einfluss" Von Thomas Klein  Berliner Zeitung
"Nichts ist komischer als der Wahnsinn"  Von Hanns-Georg Rodek  Die Welt
"Kernschmelze auf dem Konto"  Von Bert Rebhandl Frankfurter Allgemeine Zeitung
"All das hässliche Geld"   Von Hannah Pilarczyk  Spiegel
"Finanzkrise als Kokstrip"  Von Jörg Häntzschel  Süddeutsche Zeitung
"Der Teufel steckt im System2  Von Martin Schwickert  Tagesspiegel
"Bizarrer Handerl"  Von Barbara Schweizerhof   taz
"Economic Collapse for Fun and Profit"  By A.O. Scott  The New York Times
"Da lacht der Alligator im Pool"  Von Caspar Shaller  Zeit
 
Axel Timo Purr artechock
Christian Witte cereality
Frédéric Jaeger critic.de
Andreas Busche epd film
Manfred Riepe filmgazette
Christian Horn filmstarts
Nigel M Smith guardian
Sonja Hartl kino-zeit
Peter Osteried kritiken.de
Oliver Heilwagen kunst+film
Morteza Wakilian movieworlds
Katja Nicodemus ndr
Michael Meyns programmkino
Ralph Umard ray filmmagazin
Christopher Diekhaus spielfilm.de
Andrew Barker variety
 
AFI Awards: Movie of the Year - African-American Film Critics Association Award - Chicago Film Critics Association Award - Hollywood Film Awards: Breakthrough Directing - Kansas City Film Critics Circle Award - Los Angeles Film Critics Association Award - National Board of Review Award - Toronto Film Critics Association Award 
 
 


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