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MMEANSMOVIE Filmmagazin Berlin © - Kino, Filmstarts, Festivals und Termine      
 
   
Neue Filme November 2017  



 
23.11. 2017 bis 29.11.2017
 
 
Aus dem Nichts 
Battle of the Sexes 
Der lange Sommer der Theorie
Detroit
Liebe zu Besuch (Home Again)
Manifesto
Operation Duval - Das Geheimprotokoll ( La Mécanique de l'ombre)
Paddington 2 
Überleben in Neukölln
 


Filme a-z 2017 02.11. | 09.11. | 16.11. | 23.11.| 30.11.



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  Aus dem Nichts
 
  Genre Drama
Land/Jahr D 2017
Regie Fatih Akin (Tschick/2016)
Darsteller/innen Diane Kruger, Denis Moschitto, Numan Acar, Ulrich Tukur
Drehbuch Fatih Akin, Hark Bohm
Min. 125
FSK 16
Verleih Warner
  Festival De Cannes - Wettbewerb
   
Inhalt    
Katjas (Diane Kruger) Welt bricht zusammen, als ihr Mann Nuri (Numan Acar) und ihr Sohn Rocco (Rafael Santana) bei einem Bombenanschlag umkommen. Katja ist vom Schmerz wie betäubt. Niemand kann ihr in dieser Situation helfen. Die folgenden Tage übersteht sie nur unter Tränen und Drogen. Ihren Liebsten in den Tod zu folgen, darum kreisen ihre Gedanken. Doch dann verhaftet die Polizei das Neonazi-Paar Edda (Hanna Hilsdorf) und André Möller (Ulrich Friedrich Brandhoff). Beide werden durch die vorgelegten Beweise schwer belastet. Andrés Vater (Ulrich Tukur) gab der Polizei den entscheidenden Hinweis. In dem folgenden Prozess vertritt Nuris bester Freund, der Anwalt Danilo Fava (Denis Moschitto), Katja als Nebenklägerin. Der Prozess verlangt Katja alles ab, aber die Hoffnung, dass die Täter bestraft werden, gibt ihr die Kraft, jeden Tag im Gericht zu erscheinen. Doch Verteidiger Haberbeck (Johannes Krisch) gelingt es, geschickt, Zweifel zu säen – die belastenden Beweise sind nicht so eindeutig, wie zunächst gedacht. Schließlich muss das Gericht die Angeklagten freisprechen. Doch ohne Gerechtigkeit wird Katja niemals Frieden finden.
 
 

Unter dem Eindruck des NSU-Prozesses recherchierte ich über Rache als Motiv. Wer übt Rache? Das statistische Ergebnis ist überaus interessant. Die Menschen, die Vergeltung in Betracht ziehen, machen nicht einmal ein Prozent derer aus, die direkt von solch einer Gewalt betroffen sind. Wenn ich ein Drehbuch entwickle, setze ich darin auch eigene Gedankenspiele oder Visionen um. Ich kann mich durchaus in die Opfer solcher Gewalttaten, wie Katja sie erlebt, hineinversetzen. Bei den Vorführungen von „Aus dem Nichts“ erlebe ich oft, dass die Zuschauer sich stark mit Katja identifizieren. Das heißt, Katja verwirklicht etwas, was in uns schlummert. Was dort aber unbedingt auch weiter schlummern sollte. Die Perspektive der Mörder hat mich nicht interessiert. Mir war völlig klar, wo meine Empathie, mein Fokus liegen mussten. Ich wollte mich diesem Gefühl von Trauer und ihren vielen Ebenen, die sie haben kann, nähern. Obwohl Katja eine blonde, blauäugige deutsche Frau ist, ist sie doch sehr nah an mir dran – ich würde sie als mein Alter Ego bezeichnen.

Es gehört zu meinen Aufgaben als Regisseur, vor der Kamera eine absolut glaubwürdige Stimmung zu schaffen: Ich muss vom Geschehen ebenso überzeugt werden wie später der Zuschauer. Ich erlebe es als sehr hilfreich, mich beim Dreh mit Leuten zu umgeben, die sich in der Situation der Szene (sei es der Prozess, sei es ein Polizeieinsatz) viel besser auskennen als ich. Ich bin darauf angewiesen, von ihnen zu hören, was die jeweiligen Beamten etc. in der Situation tun, um ihre Aufgabe zu erfüllen, und was nicht. Zunächst brauche ich also das Know-how dieser Personen, und wenn sich dann herausstellt, dass sie persönlich charismatisch sind, dass sie kein Lampenfieber haben, dann gebe ich ihnen gern auch eine entsprechende Rolle im Film. Das hat sich für mich in der Vergangenheit bewährt. Außerdem werden die Profi-Schauspieler von solchen Personen ganz anders gefordert als von ihren Kollegen, weil sie sich in diesem Fall tatsächlich mit der Wirklichkeit, mit realen Menschen auseinandersetzen müssen.  Fatih Akin

 
Links
https://www.youtube.com/Trailer
 
Presse
"Ein Gang durch die Hölle"  Von Peter Zander Berliner Morgenpost
"Eine Frau sieht rot"  Von Daniel Kothenschulte   Berliner Zeitung
"Es gibt offenen Hass"   Interview Von Uwe Killing   Berliner Zeitung
"Gegen den Verstand"  Von Matthias Dell   der Freitag
"Von Recht und Rache"  Von Verena Lueken  Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Die zweite Bombe"  Von Maik Baumgärtner und Hannah Pilarczyk  Spiegel
"Wie ein mittelprächtiger "Tatort"  Von Hannah Pilarczyk  Spiegel
"Ein Film, der vor seiner eigenen Gewalt kapituliert"  Von Martina Knoben  Süddeutsche Zeitung
"Eine Frage des Bauchgefühls"  Interview von David Steinitz  Süddeutsche Zeitung
"Die Wut nach der Bombe"  Von Andreas Busche  Tagesspiegel
"Diese Gewalt betrifft uns alle. Nicht nur Kanaken“ Interview Von Andreas Busche  Tagesspiegel
"Rache ist nichts Ethnisches"  Interview Von Fatma Aydemir  taz
"Fatih Akin macht Diane Kruger besser als je zuvor"  Von Hanns-Georg Rodek  Welt
"Denn blond sein muss die Rache"  Von Hanns-Georg Rodek  Welt
"Der Film sollte sein wie ein Faustschlag von Bruce Lee"  Interview von Martin Schwickert Zeit
"Schaut auf dieses Gesicht"  Von Ursula März  Zeit
"Naziterror als Thriller"  Von Wenke Husmann  Zeit
 
Kritiken
Rüdiger Suchsland artechock
Lukas Stern critic.de
Martin Schwickert epd film
Kirsten Taylor filmdienst
Carsten Baumgardt filmstarts
Peter Bradshaw guardian
Joachim Kurz kino-zeit
Peter Osteried kritiken.de
Anke Sterneborg kulturradio rbb
Katja Nicodemus ndr
Michael Meyns programmkino
Pamela Jahn ray-magazin
Wendy Ide screendaily
Bianka Piringer spielfilm.de
José García textezumfilm
Jay Weissberg variety
Martin Schwarz zitty
 
Preise
Festival De Cannes: Best Actress Diane Kruger


  Battle of the Sexes
 
  Genre Biografie; Drama; Sport
Land/Jahr USA/UK 2017
Regie Jonathan Dayton und Valerie Faris
Darsteller/innen Emma Stone, Sarah Silverman, Elisabeth Shue, Sarah Silverman
Drehbuch Simon Beaufoy
Min. 121
FSK  
Verleih Twentieth Century Fox of Germany
   
Inhalt    
Das mitreißende Tennis-Spiel von 1973 zwischen der Weltranglistenersten Billie Jean King (Emma Stone) und Ex-Champion Bobby Riggs (Steve Carell) wurde als das BATTLE OF THE SEXES gehandelt und war das meist gesehene Sport Event aller Zeiten im Fernsehen. Das Spiel fing den Zeitgeist ein, löste eine weltweite Diskussion über die Gleichberechtigung der Geschlechter aus und brachte dadurch die Frauenbewegung voran. Im Blitzlichtgewitter der Medien vertraten King und Riggs gegenseitige Positionen einer heftigen Debatte, doch außerhalb des Spielfeldes fechtete jeder deutlich persönlichere und komplexere Kämpfe aus. Die leidenschaftliche King wurde von ihrem Ehemann unterstützt und angespornt, sich für die gleichberechtigte Bezahlung von Frauen einzusetzen und hatte privat Schwierigkeiten, mit ihrer eigenen Sexualität umzugehen; während Riggs sein Vermächtnis und seine Reputation aufs Spiel setzte, um den Ruhm seiner Vergangenheit neu zu beleben. Zusammen boten Billie und Bobby ein gesellschaftliches Spektakel, das weit über die Grenzen des Tennisplatzes hinausreichte und zu Gesprächen anregte zwischen Männern und Frauen in Schlafzimmern und Sitzungsälen überall auf der Welt.
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer engl.
https://www.youtube.com/Trailer d.
 
Presse
"Der Schläger und die Schlägerin" Von Bert Rebhandl   Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Man kann Politisches im Persönlichen verstecken" Interview Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Runschau
"Ball-Lektionen für einen Macho"  Von Susan Vahabzadeh  Südddeutsche Zeitung
"Aufschlag der Frauen"  Von Christiane Peitz  Tagesspiegel
"Advantage, Bobby, but Game, Set, Match, Billie Jean in ‘Battle of the Sexes"  By Manohla Dargis  The New York Times
 
Kritiken
Helga Egetenmeier aviva berlin
Anke Sterneborg epd film
Kathrin Häger filmdienst
Carsten Baumgardt filmstarts
Benjamin Lee guardian
Sonja Hartl kino-zeit
Florian Hoffmann movieworlds
Michael Meyns programmkino
Beatrice Behn sissy
Bianka Piringer spielfilm.de
Peter Debruge variety
Lars Penning zitty
 
Preise
 


  Der lange Sommer der Theorie
 
  Genre Drama
Land/Jahr D 2017
Regie Irene von Alberti (Tangerine/2008)
Darsteller/innen Julia Zange, Katja Weilandt und Martina Schöne-Radunski
Drehbuch Irene von Alberti
Min. 81
FSK  
Verleih Grandfilm
   
Inhalt    
Berlin, Sommer 2016. Im letzten Haus im Niemandsland hinter dem neuen Hauptbahnhof wohnen Nola, Katja und Martina in einer Künstlerinnen-WG. Ihre Zeit ist gezählt, denn bald entsteht hier Europacity. Die drei jungen Frauen leben auch sonst prekär. Katja ist Schauspielerin und hadert mit ihren Rollen, nebenbei vermietet sie Wohnungen an Touristen. Martina ist Fotografin, die keine Lust auf die Schmeicheleien eines Kurators hat und sich lieber mit ihrer Band auf der Bühne die Seele aus dem Leib schreit. Nola macht einen Film, bei dem sie SoziologInnen, HistorikerInnen, Kulturschaffende und TheoretikerInnen interviewt. Ihr geht es um Theorie und wie man sie heute nutzbar machen kann. Nola ist das Zentrum des Films, ihre Interviews erleben wir als Publikum mit. Im mit Sätzen bedrucktem Hosenanzug läuft sie durch den Film zu ihren GesprächspartnerInnen, vorbei an den letzten Baustellen Berlins, durch eine Stadt, die schon verkauft scheint. Es geht um Feminismus, den öffentlichen Raum, Gentrifizierung, Theorie und Praxis im neuen Film von Irene von Alberti. Als essayistisches Diskurstheater inszeniert, bricht "Der lange Sommer der Theorie" immer wieder aufs Neue ganz bewusst in viele unterschiedliche Richtungen aus und stellt damit mehr Fragen, als dass er Antworten geben will.
 
Links
https://www.facebook.com/langersommer/
https://www.youtube.com/Trailer d.
 
Presse
"Quatschen mit Soße"  Von Gregor Dotzauer  Tagesspiegel
"Die Revolution, ein Roman"  Von Andreas Fanizadeh  taz
 
Kritiken
Rüdiger Suchsland artechock
Frédéric Jaeger critic.de
Manfred Riepe epd film
Sophie Charlotte Rieger filmlöwin
Ulrich Kriest filmdienst
Harald Mühlbeyer kino-zeit
Bianka Piringer spielfilm.de
 
Preise
 


  Detroit
 
  Genre Drama
Land/Jahr USA 2017
Regie Kathryn Bigelow (Zero Dark Thirty/2012)
Darsteller/innen John Boyega, Anthony Mackie, Will Poulter, Algee Smith, Samira Wiley, John Krasinski
Drehbuch Mark Boal
Min. 143
FSK 12
Verleih Concorde Filmverleih
   
Inhalt    
Der Sommer 1967 ist ein ausschlaggebender Moment in der modernen amerikanischen Geschichte, als das Land von wachsenden politischen und sozialen Unruhen heimgesucht wird. Die Eskalation des Vietnam Kriegs sowie jahrzehntelange Ungleichheit und Unterdrückung fordern ihren Tribut. Die Unzufriedenheit und kochende Wut finden schließlich ihren Höhepunkt in den Großstädten, wo die afroamerikanische Gemeinschaft seit jeher mit systematischer Diskriminierung sowie hoher Arbeitslosigkeit zu kämpfen hat. Kathryn Bigelows neustes Werk fokussiert sich auf die schreckenerregenden Ereignisse eines Abends während der Bürgerrechtsaufstände in Detroit: Als zwei Tage nach Beginn der Rebellionen auf der Anlage eines Motels Pistolenschüsse gemeldet werden, rückt die Polizei mit einem Großaufgebot an. Statt sachlich zu ermitteln, kommt es zu einer von Vorurteilen und Gewalt geprägten Razzia. Die anwesenden Motelgäste müssen sich einem gefährlichen Verhör unterziehen – in Isolation sollen sie durch Einschüchterung zum Geständnis gedrängt werden. Das lebensbedrohliche Machtspiel eskaliert und bringt schwerwiegende Folgen mit sich…
 
Links
http://detroit.movie/
https://www.instagram.com/detroitmovie/
https://www.facebook.com/DetroitMovie/
https://trailers.apple.com/trailers/independent/detroit/
https://www.youtube.com/Trailer d.
http://www.detroit-film.de/home/
https://www.facebook.com/Detroit.derFilm/
 
Presse
"Halbgares Brodeln"  Von Armond White  der Freitag
"Was damals im Motel Algiers geschah"  Von Verena Lueken  Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Polizeigewalt als Horrorkino"  Von Daniel Kothenschulte Frankfurter Rundschau
"Im Flammenmeer"  Von Tobias Kniebe  Süddeutsche Zeitung
"Schüsse aus der Vergangenheit"  Von Andreas Busche  Tagesspiegel
"Berauscht vom Bösen"  Von Anke Leweke  taz
"Black Lives Caught in a Prehistory of the Alt-Right"  By A.O. Scott  The New York Times
"Im Hexenkessel der Wut"  Von Marietta Steinhart  Zeit
 
Kritiken
Pico Be artechock
Simon Crook empireonline
Patrick Seyboth epd film
Tim Slagman filmdienst
Sophie Charlotte Rieger filmlöwin
Christoph Petersen filmstarts
Peter Bradshaw guardian
Sonja Hartl kino-zeit
Bianka Piringer kritiken.de
Renée-Maria Richter kunst+film
Dieter Oßwald programmkino
Pamela Jahn ray-magazin
Thomas Vorwerk satt
Falk Straub spielfilm.de
Owen Gleiberman variety
Lars Penning zitty
 
Preise
 


  Liebe zu Besuch (Home Again)
 
  Genre Komödie
Land/Jahr USA 2017
Regie Hallie Meyers-Shyer
Darsteller/innen Reese Witherspoon, Michael Sheen, Lake Bell, Nat Wolff, Candice Bergen
Drehbuch Hallie Meyers-Shyer
Min. 97
FSK  
Verleih Splendid Film GmbH
   
Inhalt    
Alice (Reese Witherspoon) hat sich nach der Trennung von ihrem Mann (Michael Sheen) zu einem Neuanfang entschlossen und ist mit ihren beiden Töchtern nach Los Angeles gezogen. Während der Party zu ihrem 40. Geburtstag lernt sie drei gutaussehende, junge Filmemacher kennen, die auf der Suche nach einer neuen Bleibe sind und am Tag danach in ihrem Gästehaus einziehen. Was als vorübergehende Notlösung gedacht war, entwickelt sich zu einer ungewöhnlichen Patchwork-Familie. Allerdings stehen die neue Familie und zauberhafte Romantik auf dem Spiel, als Alice Ex-Mann auftaucht und sie ihr Leben erneut in Frage stellen muss… Ein Neuanfang ist nichts für Anfänger!
 
Links
http://homeagain-movie.com/
https://www.youtube.com/Trailer engl.
http://liebezubesuch-film.de/
https://www.youtube.com/Trailer d.
 
Presse
 
 
Kritiken
Michael Ranze filmdienst
Antje Wessels filmstarts
Sonja Hartl kino-zeit
Peter Osteried kritiken.de
Michael Ranze programmkino
Carsten Moll spielfilm.de
Owen Gleiberman variety
Horst E. Wegener zitty
 
Preise
 


  Manifesto
 
  Genre Drama
Land/Jahr D/A 2015
Regie Julian Rosefeldt
Darsteller/innen Cate Blanchett
Drehbuch Julian Rosefeldt
Min. 95
FSK  
Verleih dcm
Sundance film Festival
   
Inhalt    
Unter der Regie des renommierten Film- und Videokünstlers Julian Rosefeldt ist die zweifache Oscar-Gewinnerin Cate Blanchett in zwölf verschiedenen, großartigen Episoden zu sehen, die allesamt diverse zeitlose Manifeste verschiedener Kunstströmungen des 20. Jahrhunderts behandeln. Von der Nachrichtensprecherin bis zum Obdachlosen, von der Pop-Art bis hin zu Dogma 95 brilliert eine chamäleonhafte Blanchett in einer noch nicht dagewesenen schauspielerischen Tour de Force. In diesem so beeindruckenden wie zeitgemäßen Weckruf verwebt Rosefeldt geschickt die leidenschaftlichsten Statements der Kunstgeschichte. MANIFESTO greift dabei auf die Texte von Futuristen, Dadaisten, Fluxus-Künstlern, Suprematisten, Situationisten und anderer Künstlergruppen zurück, ebenso wie auf die Überlegungen einzelner Künstler, Architekten, Tänzer und Filmemacher. Rosefeldt hat diese Manifeste bearbeitet, in zwölf brillanten Collagen neu zusammengefügt und so die Ideen von Claes Oldenburg, Yvonne Rainer, Kazimir Malevich, André Breton, Sturtevant, Sol LeWitt, Jim Jarmusch und vielen mehr miteinander verwoben. Blanchett präsentiert diese “neuen” Manifeste in Gestalt der von ihr verkörperten Persönlichkeiten, darunter eine Lehrerin, eine Puppenspielerin, eine Fabrikarbeiterin und ein Obdachloser.
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer d. Unt.
 
Presse
"Kinder, habt ihr auch euer Dogma gelernt?" Von Andreas Kilb  Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Cate Blanchett in ‘Manifesto,’ a Cerebral Exercise"  By Glenn Kenny   The New York Times
"Cate Blanchett macht alle Kolleginnen überflüssig"  Von Peter Praschl  Welt
 
Kritiken
Christoph Becker artechock
Tina Schreck aviva berlin
Olga Baruk critic.de
Alexandra Seitz epd film
Esther Buss filmdienst
Sascha Westphal filmstarts
Katrin Doerksen kino-zeit
Michel Meyns programmkino
Björn Schneider spielfilm.de
Peter Debruge variety
Lars Penning zitty
 
Preise
Biografilm Festival: Guerrilla Staff Award


  Operation Duval - Das Geheimprotokoll ( La Mécanique de l'ombre)
 
  Genre Thriller
Land/Jahr F 2016
Regie Thomas Kruithof
Darsteller/innen François Cluzet, Denis Podalydès, Sami Bouajila
Drehbuch Thomas Kruithof, Yann Gozlan
Min. 90
FSK 12
Verleih temperclayfilm
   
Inhalt    
Frei nach Franz Kafkas Novelle „Der Prozess" erzählt Regisseur Thomas Kruithof die Geschichte des Unternehmensberaters Duval (Francois Cluzet). Nach einem überstandenen Burn-Out erhält dieser von einer mysteriösen Firma ein neues Jobangebot: Er soll geheime Telefongespräche transkribieren und archivieren. Mehr und mehr wird er dabei Teil eines politischen Komplotts und in die bizarre Welt der Geheimdienste hineingezogen.
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer d.
https://www.youtube.com/Trailer F
 
Presse
 
 
Kritiken
Frank Arnold epd film
Doris Kuhn filmdienst
Thomas Vorwerk filmstarts
Joachim Kurz kino-zeit
Dieter Oßwald programmkino
José García textezumfilm
Lars Penning zitty
 
Preise
 


  Paddington 2
 
  Genre Komödie
Land/Jahr UK/F 2017
Regie Paul King (Paddington/2014)
Darsteller/innen Hugh Bonneville, Sally Hawkins, Julie Walters, Hugh Grant, Brendan Gleeson
Drehbuch Michael Bond
Min. 95
FSK Ohne Altersbeschränkung
Verleih Studiocanal
   
Inhalt    
Der liebenswerte Bär Paddington mit Schlapphut und Dufflecoat hat nicht nur bei Familie Brown ein Zuhause gefunden, er ist auch in der Nachbarschaft ein geschätztes Mitglied: Höflich, zuvorkommend und immer fröhlich – außerdem lieben alle seine Marmeladenbrote, ohne die er nie das Haus verlässt. Als der 100. Geburtstag von Tante Lucy ansteht, sucht Paddington nach einem geeigneten Geschenk. Fündig wird er im Antiquitäten-Laden des liebenswerten Mr. Gruber, der allerlei Schätze birgt: Ein einzigartiges Pop-up-Bilderbuch hat es Paddington angetan. Allerdings muss der kleine, tollpatschige Bär dafür ein paar Nebenjobs antreten – das Chaos ist vorprogrammiert. Und dann wird das Buch auch noch gestohlen! Paddington und die Browns setzen sich auf die Spuren des Diebs, der ein Meister der Verkleidung zu sein scheint...
 
Links
https://www.facebook.com/PaddingtonBear/
https://www.youtube.com/Trailer D
https://www.youtube.com/Trailer D
 
Presse
"Bärige Barmherzigkeit" Von Dietmar Dath Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Wäre es nicht schön, wenn es ihn wirklich gäbe?"  Von Jenni Zylka Spiegel
"Ein Bär sieht rosa"  Von Tim Caspar Boehme  taz
 
Kritiken
Marius Nobach filmdienst
Björn Becher filmstarts
Bianka Piringer kritiken.de
Björn Schneider spielfilm.de
José García textezumfilm
Frank Arnold zitty
 
Preise
 


  Überleben in Neukölln
 
  Genre Dokumentarfilm
Land/Jahr D 2017
Regie Rosa von Praunheim & Markus Tiarks
Darsteller/innen  
Drehbuch Rosa von Praunheim & Markus Tiarks
Min. 82
FSK 12
Verleih Missing Films
   
Inhalt    
Im Zentrum des Films steht Stefan Stricker, der sich Juwelia nennt und seit vielen Jahren eine Galerie in Berlin-Neukölln betreibt. Hier lädt er an den Wochenenden Gäste ein, denen er schamlos aus seinem Leben erzählt und poetische Lieder singt. Juwelia war ihr Leben lang arm und sexy. Sie ist Clown, Philosoph und Überlebenskünstler und immer noch ein Geheimtipp. Neben Juwelia treffen wir die 89 jährige Frau Richter, die im Alter von 50 Jahren nach Neukölln zog, um hier mit einer Frau glücklich zu werden. Wir treffen den androgynen kubanischen Sänger und Tänzer Joaquin la Habana, der mit seinem Mann zusammenlebt. Wir treffen Mischa Badasyan aus Russland, einen Performancekünstler, der es sich zur Pflicht machte, ein Jahr lang jeden Tag mit einem anderen Mann Sex zu haben.

Und wir begegnen der syrischen Sängerin Enana, die nach ihrer dramatischen Flucht nach Berlin hofft, ein freieres Leben führen zu können, als Frau und als Lesbe. Patsy l‘Amour la Love veranstaltet die „Polymorphia“ Party- und Diskussionsreihe und bezeichnet sich selbst als Polittunte. Neukölln war immer ein armer, proletarischer Bezirk mit viel Kriminalität. Vor zehn Jahren kamen wegen der billigen Mieten die Künstler. Seit fünf Jahren entwickelt sich Neukölln zum Hipster-Bezirk und Mekka für Spekulanten. Der Film ist ein Zeugnis des zurzeit spannendsten Teils von Berlin - und zugleich ein Zeugnis eines Bezirks, der bald seine Künstler, die sich die Mieten nicht mehr leisten können, vertreiben wird.
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer
 
Presse
"Er möchte es wissen"  Von Susanne Lenz  Frankfurter Rundschau
"Danke Rosa" Von Timo Groh  taz
 
Kritiken
Esther Buss filmdienst
Harald Mühlbeyer kino-zeit
Michael Meyns programmkino
Jan Künemund sissy
Falk Straub spielfilm.de
Jan Gympel zitty
 
Preise
 


 
 
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