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MMEANSMOVIE Filmmagazin Berlin © - Kino, Filmstarts, Festivals und Termine      
 
   
Neue Filme November 2017  



 
09.11. 2017 bis 15.11.2017
 
 
Amateurs in Space
Auf Ediths Spuren
Bad Moms 2 (A Bad Mom's Christmas)
Die Geister, die mich riefen
Die Liebhaberin
Die Welt sehen (Voir du Pays)
Hexe Lilli rettet Weihnachten 
Jetzt. Nicht.
Koxa
Life on the Border
Machines
Mord im Orient Express  (Murder on the Orient Express)
Pushing Dead
Rakete Perelman
Simpel 
Suburbicon 
Werner Nekes - Das Leben zwischen den Bildern
 


Filme a-z 2017 02.11. | 09.11. | 16.11. | 23.11.| 30.11.



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  Amateurs in Space
 
  Genre Dokumentarfilm
Land/Jahr D 2017
Regie Max Kestner
Darsteller/innen  
Drehbuch Max Kestner
Min. 93
FSK 6
Verleih one film
   
Inhalt    
„Amateurs in Space“ ist die Geschichte zweier Freunde, Peter und Kristian, und handelt von ihrem gemeinsamen Kindheitstraum, mit einer selbstgebauten Rakete ins Weltall zu fliegen. Sollte ihnen das gelingen, werden die beiden Dänen als die ersten Nicht-Profis überhaupt im Weltall in die Annalen der Geschichte eingehen. Doch schon bald erkennen die beiden Schwärmer, dass Raketentechnik ihr geringstes Problem ist.
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer d
 
Presse
"Geisterhaft"  Von Kathleen Hildebrand  Süddeutsche Zeitung
 
Kritiken
Falk Straub kino-zeit
Michael Meyns programmkino
Carsten Moll spielfilm.de
 
Preise
 


  Auf Ediths Spuren
 
  Genre Dokumentarfilm
Land/Jahr A 2016
Regie Stephan Jungk
Darsteller/innen  
Drehbuch Stephan Jungk
Min. 91
FSK  
Verleih Basis - Film Verleih Berlin
   
Inhalt    
Edith Tudor-Hart, eine mutige Frau mit einer Mission. Ein Film über eine Spionin, Fotografin und die Entdeckung eines Familiengeheimnisses. Edith Tudor-Hart rekrutierte einen der wichtigsten Spione des 20. Jahrhunderts. 1908 in Wien geboren, war die jüdische Großtante des Regisseurs Peter Stephan Jungk unter anderem Kommunistin, Montessori-Kindergärtnerin, Bauhaus-Schülerin und eine erfolgreiche Spionin des sowjetischen Geheimdienstes KGB.
Sie vermittelte den Kontakt zum berühmten britischen Doppelagenten Kim Philby und half mit, die Cambridge Five, den erfolgreichsten und berühmtesten Spionagering aufzubauen, den die Sowjetunion je beschäftigt hat. Zugleich war Edith Tudor-Hart eine bedeutende Fotografin, die das Elend der 1930er Jahre in Wien und London abbildete und damit eine der wichtigsten Protagonistinnen der britischen Sozial-Fotografie der 1930er-Jahre war. In dem Dokumentarfilm „Auf Ediths Spuren“ versucht Jungk den Rätseln ihres Lebens, von dem selbst ihr nahestehende Menschen nichts wussten, auf die Spur zu kommen – in Österreich, Großbritannien und Russland.
Er spricht mit Militärhistorikern, Fotoarchivaren, Ex-KGB-Agenten und Familienmitgliedern, stellt historische Momente in kleinen Animationen dar und fragt sich vor allem, wie Edith trotz der bekannten Grausamkeiten des stalinistischen Regimes überzeugte Kommunistin bleiben konnte.
 
Links
http://www.trackingedith.com/
https://de-de.facebook.com/trackingedith/
https://www.youtube.com/Trailer d
 
Presse
"Sie war eine sehr moderne, eine sehr mutige Frau" Interview Von Patrick Wellinski  k Deutschlandfunk Kultur
 
Kritiken
Rüdiger Suchsland artechock
Joachim Kurz kino-zeit
Frank Arnold zitty
 
Preise
Gershon-Klein-Filmpreis für „Beste Regie Dokumentarfilm“


  Bad Moms 2 (A Bad Mom's Christmas)
 
  Genre Komödie
Land/Jahr USA 2017
Regie Jon Lucas, Scott Moore
Darsteller/innen Mila Kunis, Kristen Bell, Kathryn Hahn, Susan Sarandon, Jay Hernandez
Drehbuch Jon Lucas, Scott Moore
Min. 104
FSK 12
Verleih Tobis
   
Inhalt    
Drei gestresste Hausfrauen, die an Weihnachten ihre Töchter besuchen. Von dem ersten Teil sind erneut Mila Kunis , Kathryn Hahn und Kristen Bell dabei.
 
Links
https://www.facebook.com/BadMoms/
https://www.instagram.com/badmoms/
https://www.youtube.com/Trailer d
 
Presse
"Wild Christmas"  Von Lukas Stern  Spiegel
"Stangentanz am Weihnachtsbaum"  Von Jenni Zylka  Tagesspiegel
 
Kritiken
Doris Kuhn filmdienst
Christoph Petersen filmstarts
Falk Straub kino-zeit
Bianka Piringer kritiken.de
Owen Gleiberman variety
 
Preise
 


  Die Geister, die mich riefen
 
  Genre Dokumentarfilm
Land/Jahr D 2016
Regie Diana Näcke (Meine Freiheit, Deine Freiheit/2011)
Darsteller/innen  
Drehbuch Diana Näcke
Min. 100
FSK  
Verleih Indi Film GmbH
   
Inhalt    
Der Deutsch-Türke Engin aus Berlin führt ein Leben voller Widersprüche: Neben seinem islamischen Glauben bestimmen vor allem Fernsehen und schnelle Autos sein Leben. Er wirkt verloren und heimatlos. Engins deutsche Freundin Diana ahnt, dass der Schlüssel zu seiner Verlorenheit in seinem Heimatort in der Türkei liegt, den Engin seit 24 Jahren nicht mehr gesehen hat. Er war zehn Jahre alt, als man ihn in ein Flugzeug steckte – mit einem Schild um den Hals, auf das man seinen Namen und eine Berliner Adresse geschrieben hatte. Seitdem hatte er sein geliebte Dorf Yidirim nicht wiedergesehen. Engin wuchs dort bei seinen Großeltern auf, seine richtigen Eltern hatten ihn in die Türkei geschickt als er ein paar Wochen alt war.

Als Engins Mutter, die später in die Türkei zurückgegangen ist, Engin schliesslich um Hilfe bei einem Erbschaftsstreit bittet, beschließt Diana Engin auf dieser Reise zu begleiten. In Yildirim angekommen, merkt Engin schnell, dass sein Dorf nicht so ist, wie er es in Erinnerung hatte. Mit seiner extrem konservativen Familie dort verbindet ihn wenig, zu unterschiedlich sind Werte und Einstellungen. Im Kontakt mit seinen gleichaltrigen Cousins, die in der türkischen Miliz Gräueltaten gegen Kurden begangen haben, wird ihm klar, welchen grausamen Erfahrungen er durch sein Leben in Deutschland entgangen ist. Was wäre aus ihm geworden, wenn er mit ihnen in Edirne aufgewachsen wäre?
 
Links
https://de-de.facebook.com/DieGeisterDieMichRiefen/
https://www.youtube.com/Trailer
 
Presse
 
 
Kritiken
Julia Teichmann filmdienst
Falk Straub kino-zeit
Bianka Piringer spielfilm.de
 
Preise
Bremer Dokumentarfilm Förderpreises 2011/2012 - Filmfestival Max-Ophüls-Preis 2017


  Die Liebhaberin (Los Decentes)
 
  Genre Drama Romanze
Land/Jahr A/SÜDKOREA/ARG 2016
Regie Lukas Valenta Rinner
Darsteller/innen Iride Mockert, Martin Shanly, Andrea Strenitz, Mariano Sayavedra
Drehbuch Lukas Valenta Rinner, Ana Godoy, Martin Shanly, Ariel Gurevich
Min. 100
FSK  
Verleih Grandfilm
   
Inhalt    
Als die aus ärmlichen Verhältnissen stammende Belén einen Job als Hausmädchen bei einer reichen Familie annimmt, bekommt sie erstmals in ihrem Leben einen der entlegenen Außenbezirke von Buenos Aires zu sehen. Hohe Mauern schützen das Anwesen, hinter dem dschungelähnliches Gebiet liegt. Auf einem ihrer Spaziergänge entdeckt Belén ein Nudistencamp. Ihre heimlichen Besuche als Voyeurin häufen sich, doch schließlich wird sie von der Nudisten-„Familie“ als vollwertiges Mitglied aufgenommen und erlebt nie gekannte Zügellosigkeit und Harmonie. Doch der Zusammenprall zweier Welten erzeugt eine Reibung, die nicht ohne Folgen bleibt.
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer
 
Presse
 
 
Kritiken
Esther Buss filmdienst
Joachim Kurz kino-zeit
Dörthe Gromes kunst+film
Bianka Piringer spielfilm.de
Cristina Moles-Kaupp zitty
 
Preise
Diagonale 2017 - Großer Preis: bester Spielfilm + bestes Sounddesign Visionär Film Festival Berlin 2017 - Publikumspreis Toronto International Film Festival 2016 - Spezial-Preis der Jury


 
  Die Welt sehen (Voir du Pays)
 
  Genre Drama
Land/Jahr G/GR 2016
Regie Delphine und Muriel Coulin
Darsteller/innen Ariane Labed, Soko, Ginger Roman, Karim Leklou, Andreas Konstantinou
Drehbuch Delphine und Muriel Coulin
Min. 102
FSK 12
Verleih Peripher Filmverleih
   Festival De Cannes - Un Certain Regard
   
Inhalt    
Ein 5-Sterne-Hotel auf Zypern – und mitten unter den sonnen- und erlebnishungrigen Touristen macht eine gerade aus Afghanistan zurückgekehrte Einheit einen dreitägigen Zwischenstop. Der Kriegseinsatz soll auf- und Traumata gegengearbeitet werden. Die Militärpsycholog*innen verwenden für diese sogenannte „Dekompression“ modernste Virtual-Reality-Videotechnologie. Aurore und Marine, zwei junge Soldatinnen, nehmen an diesen Einsatznachbesprechungen teil, möchten aber auch Normalität in ihr Leben zurückbringen. Aber so leicht befreit sich hier keiner vom Erlebten.
 
 

»Was sieht man im Krieg? Gar nichts. Erstens, weil im Camp über lange Strecken keine Kampfhandlungen stattfinden. Zweitens, weil man während des Kampfes überhaupt nichts sieht – man kämpft um sein Leben.

Und schließlich, weil jeder aus seiner eigenen Perspektive sieht, was geschieht, also nur eine partielle Sicht der Realität. Während der »Dekompression« nehmen Aurore und Marine an Einsatznachbesprechungen teil, nach denen sie anders darüber denken werden, was sie gesehen haben. Die Psycholog*innen verwenden Virtual-Reality-Videotechnologie, die die Erlebnisse der Soldat*innen in Echtzeit bebildert. Das Ziel ist, dass sie sich durch Worte und Bilder von ihren schmerzhaften Erinnerungen distanzieren können. (…)

Es ist unmöglich – und vielleicht auch nicht wünschenswert – den Krieg zu vergessen, diese Kriege, an denen wir direkt oder aus der Distanz beteiligt waren. Wir werden täglich daran erinnert. In Voir du pays geht es um diese Frage: Wie kann man überhaupt sein Leben bewältigen, wenn man solche Gewalt erlebt hat?« Delphine und Muriel Coulin

 
Links
https://player.vimeo.com/Trailer f mit d. U.
https://www.youtube.com/Trailer f
 
Presse
"Ein Kriegsfilm ohne Krieg"  Roderich Fabian   br
"Frieden kriegen"  Von Esther Buss  der Freitag
"Für Frau Kriegerin ist die Front überall" Von Bert Rebhandl  Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Verstoßen ins Paradies"  Von Andreas Busche  Tagesspiegel
"An der Grenze zum Tod"  Von Dennis Vetter  taz
 
Kritiken
Helga Egetenmeier aviva berlin
Alexandra Seitz epd film
Kirsten Taylor filmdienst
Christoph Petersen filmstarts
Bianka Piringer kino-zeit
Michael Meyns programmkino
Thomas Vorwerk satt
Falk Straub spielfilm.de
José Garcia textezumfilm
Guy Lodge variety
Bert Rebhandl zitty
 
Preise
Cannes Film Festival:  Un Certain Regard - Screenplay Prize


  Hexe Lilli rettet Weihnachten
 
  Genre Märchen Familie
Land/Jahr D 2017
Regie Wolfgang Groos
Darsteller/innen Hedda Erlebach, Jürgen Vogel, Anja Kling, Maresa Hörbiger, Aleyna Hila Obid
Drehbuch Gerrit Hermans  Buchvorlage: Knister
Min. 99
FSK Ohne Altersbeschränkung
Verleih Universum Film
   
Inhalt    
Lilli ist genervt: Immer steht ihr kleiner Bruder Leon im Mittelpunkt! Dessen Allergie verhindert, dass sie ein Kaninchen als Haustier bekommt, und als er dann auch noch ihr neues Teleskop zerstört, das gerade erst der Nikolaus (eigentlich Lillis Oma mit angeklebtem Rauschebart) gebracht hat, reicht es Lilli endgültig! Trotz der Warnungen ihres kleinen grünen Drachen Hektor, verwendet sie einen Spruch aus ihrem Hexenbuch und zaubert Knecht Ruprecht aus dem Mittelalter in ihre Welt, damit er Leon eine kleine Lektion erteilt... Der Herbeizauber klappt, aber als sich Ruprecht dann in der heutigen Welt selbstständig macht, bringt das Lilli jede Menge Ärger ein. Er lässt einen von Lillis Lehrern verschwinden und entwickelt sich langsam wieder zu dem Wesen aus der Unterwelt, das er war, bevor ihn der Nikolaus besänftigte.

Jetzt kann nur noch der echte Nikolaus helfen. Doch wie soll Lilli ihn finden? Während sie sich mit ihrer Klassenkameradin Layla in Ruprechts Zeit zurückzaubert, treibt Ruprecht weiterhin sein Unwesen in Lillis Stadt und Weihnachten ist ernsthaft in Gefahr. Jetzt braucht Lilli ihren ganzen Mut und Verstand, um ihren Fehler wiedergutzumachen und Weihnachten für ihre Familie und alle Menschen ihrer Stadt zu retten …
 
Links
http://www.hexe-lilli-film.de/
https://www.facebook.com/HexeLilli.DerFilm/
https://www.youtube.com/Trailer
 
Presse
 
 
Kritiken
Axel Timo Purr artechock
Natália Wiedmann filmdienst
Antje Wessels filmstarts
Björn Schneider spielfilm.de
Michael Meyns zitty
 
Preise
 


  Jetzt.Nicht.
 
  Genre Drama
Land/Jahr D 2017
Regie Julia Keller
Darsteller/innen Godehard Giese, Loretta Pflaum, Ronald Kukulies, Tinka Fürst, Maximilian Strestik
Drehbuch Julia Keller, Janis Mazuch
Min. 88
FSK 12
Verleih W Film
   
Inhalt    
Seine Tage sind lang, sein Terminkalender voll – ein hochtourig getaktetes Leben in der Marketingabteilung eines Kosmetikherstellers. Als Walter Mitte vierzig völlig unerwartet gekündigt wird, verliert er jeglichen Halt. Die erzwungene Auszeit bringt existenzielle Fragen hervor. Auf der Suche nach Antworten flüchtet sich Walter in die Identität eines anderen Mannes. Was aber sollen die Koordinaten des Lebens sein, wenn Arbeit und Leistung nicht mehr das Maß aller Dinge sind?
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer
 
Presse
"Das leere Leben nach der Kündigung"  Interview von Patrick Wellinski  deutschlandfunk kultur
"Hauptsache, die Zahlen stimmen"  Von Oliver Kaever  Spiegel
 
Kritiken
Ulrich Sonnenschein epd film
Kirsten Taylor filmdienst
Michael Dlugosch filmrezension.de
Joachim Kurz kino-zeit
Michael Meyns programmkino
 
Preise
 


  Koxa
 
  Genre Drama
Land/Jahr D 2017
Regie Ekrem Engizek
Darsteller/innen Tito Üysal, Burak Doruk, Hivzo Lekovic, Bulut Akkaya
Drehbuch Ekrem Engizek
Min. 90
FSK 18
Verleih Alpha Centauri Studios
   
Inhalt    
Cenk und seine Freunde waren schon immer ein wenig kleinkriminell. Wie alle Kleinstadtgangster träumen sie vom schnellen Geld, wollen rauszukommen aus dem grauen Alltag, dem unbedeutenden Leben. Cenk sieht seine Chance gekommen, als er die Möglichkeit bekommt, ins Kokain-Geschäft eines lokalen Drogenbosses einzusteigen. Doch schnell merkt er, dass die Situation im über den Kopf wächst. Im Rausch und voller Panik trifft er eine Reihe von Entscheidungen, die nicht nur sein eigenes Leben in Gefahr bringen…
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer
https://www.facebook.com/koxaderfilm
 
Presse
 
 
Kritiken
Doris Kuhn filmdienst
Falk Straub spielfilm.de
 
Preise
 


  Life on the Border
 
  Genre Dokumentarfilm
Land/Jahr IRAK/SYRIEN 2016
Regie Mahmod Ahmad, Ronahl Ezzadin, Samel Hossein, Delovan Kekha, Hazem Khodeldeh, Diar Omar, Zohour Saeid
Darsteller/innen  
Drehbuch Mahmod Ahmad, Ronahl Ezzadin, Samel Hossein, Delovan Kekha, Hazem Khodeldeh, Diar Omar, Zohour Saeid
Min. 67
FSK 6
Verleih [eksystent distribution] filmverleih
Internationale Filmfestspiele Berlin - Genaration
   
Inhalt    
Der große kurdische Regisseur Bahman Ghobadi, dessen Werk u.a. mit der Goldenen Palme des Festivals in Cannes oder dem Friedenspreis der Berlinale ausgezeichnet wurde, hat sich einem ganz besonderen Projekt gewidmet: Unter seiner fachkundigen Anleitung bekamen sieben Kinder aus den Flüchtlingslagern in Kobanê und Sindschar die Möglichkeit, mit eigenen filmischen Ideen von sich und ihren Erlebnissen zu erzählen. Abseits der täglichen Berichterstattung gewähren die jungen FilmemacherInnen so einen seltenen, unmittelbaren und authentischen Einblick in ihr Leben und ihre Erfahrungen. Mal ungeschönt dokumentarisch dann wieder voller Poesie erzählen sie ihre Geschichten in Bildern, die jeder gesehen haben sollte. Sie berichten von ihren Erfahrungen mit dem sogenannten Islamischen Staat und zeigen das harte Leben des Campalltags, aber auch ihre Traditionen und Musik. Voller Liebe für die Menschen, die sie verloren haben und die, die noch an ihrer Seite sind. Eine einmalige und wichtige Chance, das Leben der Menschen auf der Flucht mit ihren eigenen Augen sehen und verstehen zu können.
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer
 
Presse
 
 
Kritiken
Claudia Lenssen epd film
Stefan Stiletto filmdienst
Bianka Piringer kino-zeit
Michael Meyns programmkino
Falk Straub spielfilm.de
Michael Meyns zitty
 
Preise
 


  Machines
 
  Genre Dokumentarfilm
Land/Jahr IND/D/FIN 2016
Regie Rahul Jain
Darsteller/innen  
Drehbuch Rahul Jain
Min. 75
FSK  
Verleih
Festival
Pallas Film
  Sundance Film Festival
   
Inhalt    
Der Regisseur Rahul Jain präsentiert mit MACHINES eine sehr intime, aufmerksame Darstellung des Rhythmus des Lebens und der Arbeit in einer gigantischen Textilfabrik in Gujarat, Indien. Förmlich gleitend durch die langen Korridore und enormen Tiefen dieser verwirrenden Struktur, entführt die Kamera den Betrachter auf eine Reise zu einem Ort der Entmenschlichung von körperlicher Arbeit und intensiver Härte. Hierbei werden sehr filigran Denkanstöße hinsichtlich anhaltender vorindustrieller Arbeitsbedingungen und die große Kluft zwischen der ersten Welt und Entwicklungsländern generiert. Seit den 1960er Jahren hat sich das Gebiet Sachin im Westen Indiens einer beispiellosen, unregulierten Industrialisierung unterzogen, die in zahlreichen Textilfabriken zum Ausdruck kommt. MACHINES porträtiert nur eine dieser Fabriken und stellt gleichzeitig Tausende von Arbeitern dar, die tagtäglich in einer Umgebung schuften, leben und leiden, der sie nicht ohne Einheit entkommen können. Mit starker visueller Sprache, unvergesslichen Bildern und sorgfältig ausgewählten Interviews mit einzelnen Arbeitern erzählt Jain eine Geschichte von Ungleichheit und Unterdrückung, Menschen und Maschinen in Zeiten der Industrialisierung, der Standardisierung und des Kapitalismus.
 
Links
http://machines-themovie.com/
https://www.facebook.com/machinesmovie/
https://www.youtube.com/Trailer
 
Presse
"Arbeiter verlassen nie die Fabrik"  Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
"Im Bauch der Fabrik"  Von Gunda Bartels  Tagesspiegel
 
Kritiken
Silvia Hallensleben epd film
Julia Teichmann fillmdienst
Simran Hans guardian
Florian Krauß kinofenster
Björn Helbig kino-zeit
Michael Meyns programmkino
Björn Schneider spielfilm.de
Guy Lodge variety
 
Preise
Olhar de Cinema - Curitiba International Film Festival : Best Film - Sundance Film Festival: Cinematography Award - Thessaloniki Documentary Film Festival: FIPRESCI Prize, Human Values Award Best Film, Special Jury Award - 13. Zurich Film Festival: Preis für den Besten internationalen Dokumentarfilm


  Mord im Orient Express (Murder on the Orient Express)
 
  Genre Thriller
Land/Jahr USA 2017
Regie Kenneth Branagh (Cinderella/2015)
Darsteller/innen Penelope Cruz, Willem Dafoe, Judi Dench, Johnny Depp, Josh Gad, Derek Jacobi, Leslie Odom Jr., Michelle Pfeiffer, Daisy Ridley, Tom Bateman, Lucy Boynton, Olivia Colman
Drehbuch Michael Green   Buchvorlage: Agatha Christie
Min. 114
FSK 12
Verleih Twentieth Century Fox of Germany
   
Inhalt    
Was als luxuriöse Zugfahrt durch Europa beginnt, entwickelt sich schnell zu einer der stilvollsten, spannendsten und aufregendsten Mysterien, die je erzählt wurden. Basierend auf dem Buch der Bestsellerautorin Agatha Christie, erzählt MORD IM ORIENT EXPRESS die Geschichte von dreizehn Fremden in einem Zug, von denen jeder ein Verdächtigter ist. Ein Mann muss gegen die Zeit ankämpfen, das Rätsel zu lösen, bevor der Mörder noch einmal zuschlägt.
 
Links
https://www.cluesareeverywhere.com/
http://trailers.apple.com/trailers/fox/murder-on-the-orient-express/
https://www.facebook.com/OrientExpressMovie
https://www.instagram.com/orientexpressmovie/
https://www.youtube.com/Trailer D
 
Presse
"Heute in umgekehrter Wagenreihung" Von Ursula Scheer Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Dieser Zug ist echt abgefahren"  Von Philipp Haibach  Welt
"Mord zweiter Klasse"  Von Oliver Kaever  Zeit
 
Kritiken
Jörg Gerle filmdienst
Andreas Staben filmstarts
Peter Bradshaw guardian
Falk Straub kino-zeit
Peter Osteried kritiken.de
Anke Sterneborg kulturradio rbb
Lars Penning kunst+film
Florian Hoffmann movieworlds
Tim Grierson screendaily
Bianka Piringer spielfilm.de
Peter Debruge variety
Lars Penning zitty
 
Preise
 


  Pushing Dead
 
  Genre Komödie Drama
Land/Jahr USA 2016
Regie Tom E. Brown
Darsteller/innen James Roday, Danny Glover, Robin Weigert, Khandi Alexander, Tom Riley, Jerry McDaniel
Drehbuch Tom E. Brown
Min. 110
FSK 12
Verleih Pro Fun
   
Inhalt    
Als der ohnehin um's tägliche Überleben kämpfende Schriftsteller Dan einen 100 Dollar Geburtstags-Scheck auf sein Konto einzahlt, fliegt er aus seiner Krankenversicherung, weil er plötzlich zuviel besitzt. Wird es Dan gelingen, der starren Bürokratie auf die Sprünge zu helfen, oder muss er künftig tatsächlich die 3.000 Dollar monatlich für seine dringend benötigten Medikamente selbst aufbringen?
 
Links
https://de-de.facebook.com/pushingdead/
https://www.youtube.com/Trailer engl.
 
Presse
 
 
Kritiken
Felicitas Kleiner filmdienst
Andreas Köhnemann kino-zeit
Björn Schneider programmkino
Andreas Köhnemann spielfilm.de
 
Preise
Ashland Independent Filmfestival 2017: Publikumspreis - Frameline Filmfestival 2016: Publikumspreis - Frameline Filmfestival 2016: Publikumspreis - Calgary International Filmfestival 2016: Beste Neuentdeckung - Spielfilm - Roze Filmdagen 2017, Amsterdam: Jurypreis - Bester Spielfilm - Orlando Filmfestival 2016: Bester Regisseur - Heartland Filmfestival 2016: Bester Spielfilm


  Rakete Perelman
 
  Genre Komödie
Land/Jahr D 2017
Regie Oliver Alaluukas
Darsteller/innen Liv Lisa Fries, Tobias Lehmann, Gordon Kämmerer, Stefan Lampadius, Kai Müller
Drehbuch Oliver Alaluukas
Min. 97
FSK  
Verleih darling berlin
   
Inhalt    
Wie wollen wir zusammenleben? Mitten im brandenburgischen Nirgendwo zwischen grünen Wiesen, Techno und Theater beantworten zehn Menschen diese Frage auf ihre eigene Weise. In der Künstlerkolonie Rakete Perelman leben sie ihre Version von Freiheit und Unabhängigkeit - jeder für sich und alle zusammen. ​ Neu in der Rakete ist Jen. Mit Mitte zwanzig ist sie raus aus der Stadt, raus aus der Industrie und rein in ein neues Leben. Doch die Rakete braucht Geld und die Lösung, wie sollte es anders sein, liegt in der Kunst, genauer in einer Theaterinszenierung. Jen bekommt auch gleich die Hauptrolle in einem Stück, das langsam die Realität überholt und irgendwann den Idealismus der ganzen Gemeinschaft auf eine harte Probe stellt.
 
Links
https://de-de.facebook.com/raketeperelman/
https://www.youtube.com/Trailer
 
Presse
 
 
Kritiken
Alexandra Wach filmdienst
Harald Mühlbeyer kino-zeit
Björn Schneider programmkino
Falk Straub spielfilm.de
 
Preise
 


  Simpel
 
  Genre Drama
Land/Jahr D 2017
Regie Markus Goller
Darsteller/innen David Kross, Frederick Lau, Emilia Schüle, Devid Striesow, Axel Stein, Anneke Kim Sarnau
Drehbuch Dirk Ahner, Markus Goller   Buchvorlage: Marie-Aude Murail
Min. 113
FSK 6
Verleih Universum Film
   
Inhalt    
Seit Ben (Frederick Lau) denken kann, sind er und sein Bruder Barnabas ein Herz und eine Seele. Barnabas, „Simpel“ genannt (David Kross), ist 22 Jahre alt, aber geistig auf dem Stand eines Kindes. Auch wenn Simpel eine fürchterliche Nervensäge sein kann, ist ein Leben ohne ihn für Ben absolut unvorstellbar. Als ihre Mutter unerwartet stirbt, soll Simpel in ein Heim eingewiesen werden. Die beiden gehen auf die Flucht und nach einer verrückten Odyssee und einer Nacht im Freien kapiert Ben, dass er nur noch eine Möglichkeit hat: Er muss ihren Vater David (Devid Striesow) suchen, den sie seit 15 Jahren nicht mehr gesehen haben.
 
Links
http://www.simpel-film.de/
https://de-de.facebook.com/Simpel.DerFilm/
https://www.youtube.com/Trailer
 
Presse
"Ein Roadmovie mitten ins Herz"  Von Peter Zander  Berliner Morgenpost
"Nicht irgendwo in Iowa, sondern in Niedersachsen"  Von Marc Reichwein  Welt
 
Kritiken
Britta Schmeis epd film
Alexandra Wach filmdienst
Antje Wessels filmstarts
Holger Twele kinofenster
Bianka Piringer kino-zeit
Peter Osteried kritiken.de
Hermann Thieken programmkino
Björn Schneider spielfilm.de
José Garcia textezumfilm
Martin Schwarz zitty
 
Preise
 


  Suburbicon
 
  Genre Komödie Mystery Crime
Land/Jahr USA 2017
Regie George Clooney (Monuments Men - Ungewöhnliche Helden/2014)
Darsteller/innen

Matt Damon, Oscar Isaac, Julianne Moore, Megan Ferguson

Drehbuch George Clooney, Ethan Coen
Min. 105
FSK 16
Verleih Concorde Filmverleih GmbH 
Filmfestspiele Venedig 2017
   
Inhalt    
Willkommen im sonnigen Suburbicon, einer Vorstadtgemeinde mit immerwährend glücklichen und jungen Familien mitten im Herzen von Amerika. Mit seinen erschwinglichen Häusern und gepflegten Rasenflächen ist Suburbicon in den 1950er Jahren die idyllische Postkarten-Antwort auf den amerikanischen Traum. Das Leben der Familie Lodge, die ein wichtiger Pfeiler der Gemeinde ist, wird eines Tages auf den Kopf gestellt, als ein Einbruch in ihrem Haus eskaliert und zum Tod der Mutter führt. Die Lodges geraten in einen Strudel ungewöhnlicher und höchst verdächtiger Ereignisse, der sie immer tiefer in ein Netz von Verrat und Erpressung hineinzieht. Der junge Nicky Lodge versucht währenddessen mit dem Verlust seiner Mutter klarzukommen und die seltsamen egoistischen Machenschaften der Erwachsenen zu verstehen.
Doch seine Neugierde behindert die Versuche seines Vaters eine neue Familienordnung herzustellen. Während das Chaos, das im Zuhause der Lodges immer weiter um sich greift, nach außen hin unbemerkt bleibt, gerät die Gemeinde zunehmend zu einem wütenden Mob: Der Grund dafür ist die erste farbige Familie, die soeben in die Nachbarschaft zieht...
 
Links
http://www.suburbiconmovie.com/
https://de-de.facebook.com/SuburbiconMovie/
http://www.suburbicon-film.de/home/
https://www.facebook.com/suburbicon.film
 
Presse
"Mörderische Abgründe in den USA"  Von Peter Zander  Berliner Morgenpost
"Die Nebenebenenverwechslung" Von Dietmar Dath   Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Der amerikanische Surrealismus"  Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
"Idylle und Irrsinn"  Von Tobias Riegel  neues deutschland
"Wenn der Postmann Sturm klingelt"  Von Jenni Zylka  Spiegel
"Rassismus aus der Veranda-Perspektive"  Von Philipp Bovermann  Süddeutsche Zeitung
"Hier gibt’s auf die Nase"  Von Andreas Busche  Tagesspiegel
"Ein Häkchen auf der Checkliste"  Von Tim Caspar Boehme  taz
"Glib Laughs and Race Hate in ‘Suburbicon"  By Manohla Dargis  The New York Times
"Ist Clooneys neuer Film weiß-patriarchalisch?"  Von Hanns-Georg Rodek  Welt
 
Kritiken
Rüdiger Suchsland artechock
Till Kadritzke critic.de
Kai Mihm epd film
Kathrin Häger filmdienst
Christoph Petersen filmstarts
Xan Brooks guardian
Beatrice Behn kino-zeit
Peter Osteried kritiken.de
Anne-Katrin Müller kunst+film
Katja Nicodemus ndr
Michael Meyns programmkino
Thomas Vorwerk satt
Bianka Piringer spielfilm.de
Owen Gleiberman variety
Lars Penning zitty
 
Preise
 


  Werner Nekes - Das Leben zwischen den Bildern
 
  Genre Dokumentarfilm
Land/Jahr D 2017
Regie Ulrike Pfeiffer
Darsteller/innen  
Drehbuch Ulrike Pfeiffer
Min. 88
FSK  
Verleih mindjazz pictures
Internationale Filmfestspiele Berlin - Berlinale Special Ehrung
   
Inhalt    
Werner Nekes (1944 – 2017) ist einer der bedeutendsten zeitgenössischen Experimentalfilmmacher. Sein Werk umfasst 100 avantgardistische Filme unterschiedlicher Längen, die mit zahlreichen Auszeichnungen dekoriert wurden. Der Film zeigt einen Querschnitt von Nekes Filmwerk und führt einige besondere Schätze aus seiner Sammlung vor. Wir erleben, wie eng Nekes zwischen den Bildern lebte, die ihn umgaben und die er selbst erschuf. In Gesprächen mit Alexander Kluge zeigt sich Nekes als kompetenter Filmwissenschaftler und umtriebiger Erforscher der Wahrnehmung, auch die enge Zusammenarbeit mit Helge Schneider und Christoph Schlingensief thematisiert der Film.
 
Links
 
 
Presse
"Leben zwischen Bildern"  Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
"Kino mit Sinn fürs Kindische"  Von Claudia Lensen  taz
 
Kritiken
Claudia Lenssen epd film
Ulrich Kriest filmdienst
Katrin Doerksen kino-zeit
Björn Schneider programmkino
Bert Rebhandl zitty
 
Preise
 


 
 
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