Ich hatte mich mit dem Beatles-Song „Eleanor Rigby“ beschäftigt. Dessen Geschichte und die Menschen, die darin vorkommen, haben eine ganz eigene, besondere Stimmung. Vor allem die Zeile „All the lonely people, where do they all come from“! Dass ließ mich an ein Kollektiv von Menschen denken, die alle ihre speziellen Erfahrungen mit der Einsamkeit gemacht haben. Ich schrieb mir den Satz in mein Notizbuch, und er wurde im Verlauf des Schreibens für mich zu einem wirklich hilfreichen Leitfaden. Irgendwann kam mir der Gedanke, die Protagonistin nach dem Song zu benennen und damit in der Geschichte auch zu spielen. Cassandra weiß aus unserer Zusammenarbeit, wie sehr ich mich mit dem Unterschied zwischen der Generation der Babyboomer und meiner eigenen Generation beschäftige. Mir gefiel diese leicht abstrakte Beatles-Anspielung für den 10 Film: Eleanors Eltern haben ihre Tochter nach diesem berühmten Song benannt und schlagen damit quasi eine Brücke zwischen zwei Generationen.

Gewöhnlich sieht man mitten im New Yorker East Village nicht besonders viele Glühwürmchen. Aber ausgerechnet in jener Nacht, als wir dort im Park drehten, schlüpften sie und plötzlich schwirrten Tausende Glühwürmchen durch die Nacht. Es war der Wahnsinn! Das passiert natürlich nur einmal im Jahr, und wir hatten gar nicht speziell versucht, in jener Nacht zu drehen. Dass es sich zufällig so ergab, ist einfach nur unvorstellbares Glück gewesen. 18 Lustigerweise waren Glühwürmchen eines der ersten Bilder, die ich beim Schreiben des Drehbuchs im Kopf hatte. Dass sie nun mitten im Tompkins Square Park tatsächlich auftauchten, war geradezu magisch!  Ned Benson