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MMEANSMOVIE Filmmagazin Berlin © - Kino, Filmstarts, Festivals und Termine      
 
   
Neue Filme März 2017  



 
30.03. 2017 bis 05.04.2017
 
 
A United Kingdom
Die andere Seite der Hoffnung (The Other Side of Hope|Toivon tuolla puolen)
Die versunkene Stadt Z (The Lost City of Z)
Gaza Surf Club
Ghost in the Shell
Herkules
Herz über Kopf - Die Melodie ihres Lebens  (Le Coeur en Braille)
I Am Not Your Negro
Seashore
Tanna - Eine verbotene Liebe
The Boss Baby
Una und Ray (Una)
Wenn der Vorhang fällt
Zazy 
 


März
Filme a-z 2017 02.03. | 09.03. | 16.03. | 23.03. | 30.03.



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A United Kingdom
 
Land/Jahr: USA/UK/TCHECH REP 2016 Biopic Drama Romanze
Regie: Amma Asante  (Dido Elizabeth Belle/2013)
Darsteller: David Oyelowo, Rosamund Pike, Jack Davenport
Drehbuch: Guy Hibbert
111 Min. FSK 
     
   
Inhalt    
Der Film basiert auf außergewöhnlichen, wahren Begebenheiten. Im Jahr 1947 verliebte sich Seretse Khama, König von Botswana, in die Londoner Büroangestellte Ruth Williams. Ihre Heirat wurde nicht nur von ihren beiden Familien, sondern auch von den Regierungen Großbritanniens und Südafrikas abgelehnt. Doch Seretse und Ruth trotzten ihren Familien, der Apartheit und dem britischen Empire – ihre Liebe war stärker als jedes Hindernis, das sich ihnen in den Weg stellte. Sie veränderte die Geschicke einer Nation und inspirierte die ganze Welt.
 
Links
http://www.aunitedkingdomfilm.com/home
https://www.facebook.com/AUnitedKingdomFilm/
https://www.youtube.com/  Trailer Eng
http://www.aunitedkingdom.de/
 
Presse
"Ansteckender Idealismus"  Von Susan Vahabzadeh  Süddeutsche Zeitung
"With Love That Tested Racial Tolerance"  By Glenn Kenny  The New York Times
 
Kritiken
Anke Sterneborg epd film
Antje Wessels filmstarts
Peter Bradshaw guardian
Andreas Köhnemann kino-zeit
Peter Osteried kritiken.de
Luitgard Koch programmkino
Bianka Piringer spielfilm.de
José García textezumfilm
Peter Debruge variety
Martin Schwarz zitty
 
Preise
 


 
Die andere Seite der Hoffnung (The Other Side of Hope|Toivon tuolla puolen)
 
Land/Jahr: SF/D 2017 Drama

Regie: Aki Kaurismäki

Darsteller: Sherwan Haji, Sakari Kuosmanen, Janne Hyytiäinen, Ilkka Koivula, Nuppu Koivu
Drehbuch: Aki Kaurismäki
98 Min. FSK  Internationale Filmfestspiele Berlin - Wettbewerb
     
   
Inhalt    
Khaled (Sherwan Haji), ein junger Syrer, gelangt als blinder Passagier nach Helsinki. Dort will er Asyl beantragen, ohne große Erwartungen an seine Zukunft. Wikström (Sakari Kuosmanen) ist ein fliegender Händler für Männerhemden und Krawatten. In der Mitte des Lebens angekommen, verlässt er seine Frau, gibt seinen Job auf und profiliert sich kurzfristig als Poker-Spieler. Von dem wenigen Geld, das er dabei gewinnt, kauft er ein heruntergewirtschaftetes Restaurant in einer abgelegenen Gasse von Helsinki. Als die finnischen Behörden entscheiden, Khaled in die Ruinen von Aleppo zurückzuschicken, beschließt er, illegal im Land zu bleiben. Wikström findet ihn schlafend im Innenhof vor seinem Restaurant. Vielleicht sieht er etwas von sich selbst in diesem ramponierten, angeschlagenen Mann. Jedenfalls stellt er Khaled als Putzkraft und Tellerwäscher an. Für einen Moment zeigt uns das Leben seine sonnigere Seite, aber schon bald greift das Schicksal ein. Der Ausgang des Films bleibt offen, er führt entweder in ein respektables Leben oder auf den Friedhof. Für in die Enge getriebene Menschen bietet beides Vorzüge.
 
 

Mit diesem Film möchte ich gern, soweit das möglich ist, die europäische Blickweise aufbrechen, in Flüchtlingen entweder ausschließlich bedauernswerte Opfer oder nur anmaßende Wirtschaftsimmigranten zu sehen, die in unsere Gesellschaften eindringen, bloß um uns die Jobs zu klauen, unsere Frauen, unsere Häuser und unsere Autos. Das sind Klischees und Vorurteile.

In der europäischen Geschichte sind ihre Entstehung und Akzeptanz mit einem unheilvollen Nachhall verbunden. Ich gebe offen zu, dass DIE ANDERE SEITE DER HOFFNUNG bis zu einem gewissen Grad das ist, was man unter einem tendenziösen Film versteht. Es ist ein Film, der ohne Skrupel die Ansichten und Meinungen seiner Zuschauer verändern will, indem er, um dieses Ziel zu erreichen, ihre Gefühle manipuliert. Ein solcher Versuch muss natürlich scheitern.

Was aber, so hoffe ich, davon übrig bleiben wird, ist eine integre und etwas melancholische Geschichte, die der Humor vorwärts trägt. Ein ansonsten fast realistischer Film über gewisse menschliche Schicksale in der Welt, in der wir heute leben. Aki Kaurismäki

 
Links
http://www.die-andere-seite-der-hoffnung.de/
https://www.youtube.com/ Trailer finnisch
 
Presse
"Die andere Seite der Hoffnung“ ist ein Trost in trostloser Zeit"  Von Frank Junghänel  Berliner Zeitung
"Migrationsbewirtung"  Von Bert Rebhandl  Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Barmherzigkeit ist keine Sache des Wortes"  Von Frank Junghänel  Frankfurter Rundschau
"Hoffen, auch wenn nichts gut ist"  Von Frédéric Jaeger  Spiegel
"Ode an die Heimatlosen"  Von Christiane Peitz    Tagesspiegel
"Was heißt Einwanderungsbehörde auf Finnisch?"   Von Elmar Krekeler Welt
"Erst einmal eins auf die Nase"  Von Georg Seeßlen  Zeit
 
Kritiken
Lukas Stern critic.de
Patrick Seyboth epd film
Kirsten Taylor filmdienst
Carsten Baumgardt filmstarts
Ryan Gilbey guardian
Sonja Hartl kino-zeit
Bianka Piringer kritiken.de
Carsten Beyer kulturradio
Ingrid Beerbaum kunst+film
Katja Nicodemus ndr
Christian Horn programmkino
Patrick Wellinski rbb
Ralf Augsburg spielfilm.de
José García textezumfilm
Owen Gleiberman variety
Martin Schwarz zitty
 
Preise
Internationale Filmfestspiele Berlin: Silberner Bär für die beste Regie


Die versunkene Stadt Z (The Lost City of Z)
 
Land/Jahr: USA 2016 Drama Biopic Abenteuer

Regie: James Gray (The Immigrant/2013)

Darsteller: Charlie Hunnam, Sienna Miller, Robert Pattinson, Tom Holland, Angus Macfadyen
Drehbuch: James Gray  Buchvorlage: David Grann
140 Min. FSK 12      Internationale Filmfestspiele Berlin - Berlinale Special
     
   
Inhalt    
Percy Fawcett wird von der Royal Society auf eine Expedition zur Landvermessung in Bolivien gesandt. Trotz der vielen Strapazen in dem lebensfeindlichen Dschungel ist er von Forscherdrang gepackt und lässt sich kurz darauf auf eine weitere Expedition zum Regenwald des Amazonas ein. Dort stößt er auf Spuren von vergangenen Zivilisationen und ist überzeugt von der Existenz einer versunkenen Stadt, die er „Z“ nennt. Zurück in London will die Royal Society jedoch von dieser Idee nichts wissen. Getrieben von dem Drang, endlich seine mysteriöse Stadt zu finden, begibt Fawcett sich zusammen mit seinem Sohn auf eine letzte gefährliche und verhängnisvolle Reise zum Amazonas…
 
Links
https://www.facebook.com/thelostcityofzmovie/
https://twitter.com/hashtag/lostcityofz
https://trailers.apple.com/trailers/independent/the-lost-city-of-z/
https://www.youtube.com/Trailer eng.
http://www.dieversunkenestadtz.de/
https://www.youtube.com/ Trailer D
 
Presse
"Ein Ort, an dem der Westen von sich selbst befreit werden kann"  Von Philipp Stadelmaier  Süddeutsche Zeitung
"Dschungelfieber"  Von Andreas Busche   Tagesspiegel
"Als Entdecker noch ein ganz normaler Job war"  Von Jan Küveler  Welt
"Tut mir leid, Engländer!"  Von Andreas Busche  Zeit
 
Kritiken
Philipp Schwarz critic.de
Alexandra Seitz epd film
Ulrich Kriest filmdienst
Andreas Staben filmstarts
Peter Bradshaw guardian
Sonja Hartl kino-zeit
Sophie Charlotte Rieger kritiken.de
Florian Hoffmann movieworlds
Carsten Moll spielfilm.de
José García textezumfilm
Owen Gleiberman variete
Peter Fuchs zitty
 
Preise
International Cinephile Society Award


Gaza Surf Club
 
Land/Jahr: D/PAL/USA 2016 Dokumentarfilm
Regie: Philip Gnadt, Mickey Yamine
Darsteller:
Drehbuch: Philip Gnadt, Mickey Yamine
90 Min. FSK 
     
   
Inhalt    
Eine junge Generation, die in Gaza zwischen Israel und Ägypten gefangen ist und von der Hamas regiert wird, zieht es zu den Stränden. Sie haben genug von Besetzung, Krieg und religiösem Fanatismus und ihre ganz eigene Art des Protests gefunden: Surfen. Der Gazastreifen ist ein schmales Stück Land zwischen Israel und Ägypten mit einem Hafen, in dem keine Schiffe mehr anlegen und einem Flughafen, der nicht mehr angeflogen wird. Kaum jemand kommt heraus, fast nichts und niemand kommt hinein. Mit ihren Surfbrettern schaffen sich die Surfer ein kleines Stück Freiheit, zwischen dem Strand und der von den Israelis kontrollierten Drei-Meilen-Grenze. Freiheit, die ihnen keiner nehmen kann. Der Film zeigt die Träume und Hoffnungen der Jugendlichen dieser Grenzregion, in der die ältere Generation jegliche Hoffnung aufgegeben hat.
 
Links
http://www.gazasurfclub-film.com/
https://www.youtube.com/ Trailer
https://de-de.facebook.com/GazaSurfClubFilm/
 
Presse
"Wellenreiten im Krieg"  Von Kaspar Heinrich  Tagesspiegel
"Flüchten dürfen nur die Jungs"  Von Fabian Tietke  taz
 
Kritiken
Frank Schnelle epd film
Joachim Kurz kino-zeit
Christian Horn programmkino
David D'Arcy screendaily
Carsten Moll spielfilm.de
Jay Weissberg variety
Lars Penning zitty
 
Preise
 


Ghost in the Shell
 
Land/Jahr: USA 2016 Sci Fi
Regie: Rupert Sanders  (Snow White and the Huntsman/2012)
Darsteller: Scarlett Johansson, Takeshi Kitano, Juliette Binoche, Michael Pitt, Pilou Asbæk, Kaori Momoi
Drehbuch: Jonathan Herman, Jamie Moss   Mangavorlage: Masamune Shirow
106 Min. FSK 16
     
   
Inhalt    
In der nahen Zukunft ist Major (Scarlett Johansson) der Prototyp einer neuen Generation. Als Überlebende eines verheerenden Unfalls wurde sie mit kybernetischen Fähigkeiten ausgestattet, die sie zur perfekten Soldatin machen. Ihre Aufgabe: Die gefährlichsten Kriminellen der Welt zu stoppen. Als der Terrorismus ein bisher ungekanntes Ausmaß erreicht und es Hackern gelingt, sich in die menschliche Psyche einzuloggen und diese zu kontrollieren, ist Major die einzige, die die Attentäter aufhalten kann. Auf ihrer Jagd nach einem mächtigen neuen Feind wird sie mit einer unerwarteten Wahrheit konfrontiert: Ihr Leben wurde nicht gerettet – es wurde ihr gestohlen. Ohne Rücksicht auf Verluste versucht sie nun, ihre Vergangenheit zu rekonstruieren, herauszufinden, wer ihr das angetan hat, und die Verantwortlichen zu stellen ...
 
Links
https://www.facebook.com/GhostInTheShellMovie
https://www.youtube.com/  Trailer
https://trailers.apple.com/trailers/paramount/ghost-in-the-shell/
https://www.facebook.com/GhostintheShellDE
https://twitter.com/ghostinshell?lang=de
https://www.youtube.com/ Trailer D
 
Presse
"Ein Roboter ist auch nur ein Mensch"  Von Peter Zander  Berliner Morgenpost
"Die Menschen entscheiden, wer Mensch ist"  Von Dietmar Dath  Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Wir sind selbst unsere größte Bedrohung“  Interview Von Mariam Schaghaghi  Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Die Nacktheit der schönen Puppe"  Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
 
"Erotische Tagträumerei aus den Schreibstuben Hollywoods"  Von David Steinitz Süddeutsche Zeitung
"Halb Maschine, halb Diva"  Von Sabine Horst  Tagesspiegel 
"Eine neue Stufe der Evolution"  Von Michael Meyns   taz
"The Live-Action Birth of ‘Ghost in the Shell"  By Robert Ito The New York Times
"Was vom Menschen übrig blieb"  Von Hanns-Georg Rodek  Welt
"Hyper Hyper"  Von Dirk Gieselmann  Zeit
 
Kritiken
Lisa Baurmann aviva berlin
Philipp Schwarz critic.de
Dan Jolin empireonline
Tim Lindemann epd film
Carsten Baumgardt filmstarts
Peter Bradshaw guardian
Mike McCahill indiewire
Beatrice Behn kino-zeit
Eric Mandel kunst+film
Bettina Peulecke ndr
Lisa Nesselson screendaily
Björn Schneider spielfilm.de
Guy Lodge variety
 
Preise
 


 
Herkules
 
Land/Jahr: D 2016 Dokumentarfilm
Regie: Volker Meyer-Dabisch (Von Hohenschönhausen nach Niederschöneweide/2014)
Darsteller:
Drehbuch: Jonathan Herman, Jamie Moss   Mangavorlage: Masamune Shirow
74 Min. FSK 
     
   
Inhalt    
Herkules ist der Kohlenhändler Ahmed Özdemir. Als türkischer Immigrant beliefert er über 35 Jahre lang seine Berliner Kunden mit Kohlen. Ein Geschäft, das in den 90er Jahren erfolgreich war, jedoch mit Beginn des neuen Jahrtausends an Zukunft verliert. Der kohleschleppende Familienvater, der in der Türkei Fotograf war, die lebenslustige Mutter, das Aufwachsen des mittlerweile als Schauspieler zu Prominenz gelangten Sohn Oktay Özdemir und das von Höhen und Tiefen gezeichnete Leben im Kohleladen stehen bei dem intensiven Portrait im Vordergrund. 15 Jahre lang, zwischen 2001 und 2015, hat Regisseur Volker Meyer-Dabisch die Familie Özdemir begleitet und eine Langzeitdokumentation erschaffen, die eine ebenso typische wie untypische Migrationsgeschichte in Berlin Kreuzberg erzählt.
Ab dem 30. März läuft »Herkules« täglich & exklusiv im Kino Moviemento. Kottbusser Damm 22 10967 Berlin
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer
 
Presse
"Immer wieder zurück zur Kohle"  Von Susanne Messmer  taz
 
Kritiken
Bernd Buder filmdienst
Simon Hauck kino-zeit
Sascha Hilpert rbb stilbruch
Bert Rebhandl zitty
 
Preise
 
Premiere in Anwesenheit des Regisseurs Volker Meyer-Dabisch
25.03. 19:00 Moviemento Kino Kottbusser Damm 22


Herz über Kopf - Die Melodie ihres Lebens (Le Coeur en Braille)
 
Land/Jahr: Land/Jahr: F 2016 Komödie Drama
Regie: Michel Boujenah (3 amis/2007)
Darsteller: Florence Guérin, Charles Berling, Pascal Elbé
Drehbuch: Michel Boujenah
Min. FSK
     
   
Inhalt    
Die zwölfjährige Marie ist eine exzellente Schülerin und eine hervorragende Cellistin mit einer grossartigen Zukunft vor sich. Doch niemand ahnt, dass sie ein Geheimnis hat. Sie leidet unter einer degenerativen Erkrankung der Augen... Auch wenn ihre Sicht noch genügt um ein einigermassen normales Leben zu führen, ist ihr klar, dass sie eines Tages im Dunkeln leben muss. Die besorgten Eltern entscheiden sich, Marie auf eine spezielle Schule für Blinde zu schicken. Doch diese ntscheidung bringt Maries Pläne in Gefahr. Sie möchte an der Aufnahmeprüfung einer renommierten Musikschule teilnehmen. So gerne sie ihr Ziel erreichen möchte, so genau weiss sie aber auch, dass sie es alleine nicht schaffen wird. Darum beginnt sie, Victor, dem schwächsten Schüler der Klasse, bei den Hausaufgaben zu helfen. Im Gegenzug dafür soll dieser zu Marie's Augen werden.
 
Links
https://www.youtube.com/ Trailer
 
Presse
 
 
Kritiken
   
 
Preise
 


 
I Am Not Your Negro
 
Land/Jahr: USA/F/BEL/CH  2016 Dokumentarfilm

Regie: Raoul Peck

Darsteller:
Drehbuch: James Baldwin, Raoul Peck
93 Min. FSK   Originalfassung mit deutschen UT
Internationale Filmfestspiele Berlin - Panorama
     
   
Inhalt    
Als der US-Schriftsteller James Baldwin im Dezember 1987 starb, hinterließ er ein 30-seitiges Manuskript mit dem Titel „Remember This House“. Das Buch sollte eine persönliche Auseinander­setzung mit den Biografien dreier enger Freunden werden, die alle bei Attentaten ermordet wurden: Martin Luther King, Malcolm X und Medgar Evers. Die persönlichen Erinnerungen an die drei großen Bürgerrechtler verknüpft Baldwin mit einer Reflektion der eigenen schmerzhaften Lebenserfahrung als Schwarzer in den USA.
 
 

I started reading James Baldwin when I was a 15 - year - old boy searching for rational explanations to the contradictions I was confronting in my already nomadic life, which took me from Haiti to Congo to France to Germany and to the United States of America. Together with Aimée Césaire, Jacques Stéphane Alexis, Richard Wright, Gabriel Garcia Marques and Alejo Carpentier, James Baldwin was one of the few authors that I could call “my own”. Authors who were speaking of a world I knew, in which I was not just a footnote. They were telling stories describing history, defining structure and human relationships which matched what I was seeing around me and I could relate to them. Stories that were different because I came from a country which had a strong idea of it self, which had fought AND won against the most powerful army of the world (Napoleon's) and which had, in a unique historical manner, stopped slavery in its tracks, creating the first ever successful slave revolution in the history of the world, in 1804.

I am talking about Haiti, the first free country of the Americas. Haitians always knew the real story. And they also knew that the dominant story was not the real story. The successful Haitian Revolution was ignored by history (as Baldwin would put it: b ecause of the bad niggers we were) because it was imposing a totally different narrative, which would have rendered the dominant slave narrative of the day untenable. The colonial conquests of the late nineteenth century would have been ideologically impos sible, if deprived of their civilizational justification.
And this justification would have no longer been needed if the whole world knew that these “savage” Africans had already annihilate d their powerful armies (especially French and British) less than a century ago. So , what the four superpowers of the time did in an unusually peaceful consensus, was to shut down Haiti , the very first black Republic, put it under strict economical embargo and strangle it to its knees into oblivion and poverty. And then they rewrote the whole story.    Raoul Peck

 
Links
http://www.iamnotyournegrofilm.com/home
http://www.iamnotyournegrofilm.com/
https://www.youtube.com/  Trailer
https://trailers.apple.com/trailers/magnolia/i-am-not-your-negro/
http://www.not-your-negro.de/
 
Presse
"Rassismus in den USA"  Von  Susanne Lenz  Berliner Zeitung
"Die frühen Toten"  Von Matthias Dell  der Freitag
"Er ließ und lässt sich nicht vorführen"  Von Verena Lueken  Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Die Wurzel des Hasses"  Von Susanne Lenz  Frankfurter Rundschau
"Der gerade noch beherrschte Zorn"  Von Julian Brimmers  Spiegel
"Das schlechte Gewissen Amerikas"  Von Giacomo Maihofer  Tagesspiegel
"I Am Not Your Negro’ Will Make You Rethink Race"  By A.O.Scott The New York Times
"Wenn Samuel L. Jackson „Ich bin nicht euer Neger" liest" Von Wieland Freund   Welt
"Die Welt ist nicht weiß"  Von Susanne Mayer  Zeit
 
Kritiken
Nino Klingler critic.de
Barbara Schweizerhof epd film
Wolfgang Nierlin filmgazette
Michael Meyns filmstarts
Sonja Hartl kino-zeit
Jordan Hoffman guardian
Lida Bach moviebreak
Luitgard Koch programmkino
Carsten Beyer rbb kulturradio
Sascha Westphal sissy
Carsten Moll spielfilm.de
Owen Gleiberman variety
Bert Rebhandl zitty
 
Preise
Black Film Critics Circle Award - Chicago International Film Festival: Audience Choice Award - Hamptons International Film Festival: Audience Award - Los Angeles Film Critics Association Award - Philadelphia Film Festival: Audience Award - Toronto International Film Festival: People's Choice Award - Berlinale: Panorama-Publikums-Preis


Seashore (Beira-Mar)

 
Land/Jahr: BRAS 2015 Drama

Regie: Filipe Matzembacher, Marcio Reolon

Darsteller: Mateus Almada, Maurício José Barcellos, Elisa Brites, Francisco Gick, Fernando Hart
Drehbuch: Filipe Matzembacher, Marcio Reolon
83 Min. FSK 12  Internationale Filmfestspiele Berlin - Forum
     
   
Inhalt    
Es ist Winter in der südlichsten Region Brasiliens. Zwei junge Männer reisen in eine nahe gelegene Küstenstadt, um Papiere für eine Familien-Erbschaft zu besorgen. Tomaz, der schüchterne aber zugleich forsche Freund, der genau weiß, was er will und der andere, Martin, verwegen aber zugleich zu cool, um seine Zuneigung für Tomaz offen zu zeigen. Man merkt, die beiden Jungs kennen sich schon länger aber haben sich entfremdet. Schritt für Schritt werden wir Zeugen einer intimen Wiederannäherung. Martins Familie reagiert zunächst abweisend auf ihre Anwesenheit. Den Freunden bleibt nichts anderes übrig, als sich langsam wieder aufeinander einzulassen - sei es bei erotischen Computerspielen oder beim Austausch über ihr Leben und ihre Beziehung. Das kalte blaue Meer tobt, doch je länger Martin und Tomaz zusammen sind, umso mehr erkennen sie, dass sie trotz aller Widrigkeiten eine unverfälschte und warme Energie miteinander verbindet. Ein Film über eine Freundschaft und eine ganze Generation, deren sexuelle Präferenzen sehr flexibel sind.
 
Links
https://pt-br.facebook.com/beiramarfilme/
   
Presse
 
 
Kritiken
Heidi Strobel filmdienst
Verena Schmöller kino-zeit
Björn Schneider programmkino
Carsten Moll spielfilm.de
 
Preise
Rio de Janeiro International Film Festival: Felix Award: Prêmio Félix Special Jury Prize, Best Film - New Trends
Mongay-Preview: Seashore
27.03. 22:00h International Karl-Marx-Allee 33 10178 Berlin


Tanna - Eine verbotene Liebe (Tanna)

 
Land/Jahr: AUS/VANUATU  2015 Drama

Regie: Martin Butler und Bentley Dean

Darsteller: Mungau Dain, Marie Wawa, Chief Charlie Kahla, Albi Nangia
Drehbuch: Martin Butler und Bentley Dean
104 Min. FSK   Originalfassung (Nauvhal) mit deutschen Untertiteln
     
   
Inhalt    
Die schöne junge Wawa und Dain, der Enkel des Dorf-Vorstehers der Yakel, haben sich einander heimlich versprochen, doch Ritus und Realpolitik stellen sich ihrer Liebe entgegen: Um einen gerade frisch aufgeheizten Konflikt mit einem rivalisierenden Stamm beizulegen, soll Wawa mit einem Mann der feindlichen Imedin verheiraten werden. Wawa und Dain weigern sich und fliehen durch die Regenwälder bis zum Gipfel des Funken speienden Vulkans. Gemeinsam suchen sie ihren eigenen Platz irgendwo zwischen den verfeindeten Völkern, zwischen Tradition und Aufbruch, zwischen Gefühl und Pflicht.
 
Links
https://www.facebook.com/TannaMovie/
https://www.youtube.com/Trailer eng.
   
Presse
 
 
Kritiken
Anke Sterneborg epd film
Bianka Piringer kino-zeit
Luke Buckmaster guardian
Michael Meyns programmkino
Björn Schneider spielfilm.de
Richard Kuipers variety
Lars Penning zitty
 
Preise
Filmfestival Venedig 2015: Beste Kamera und Publikumspreis für den Besten Internationalen Spielfilm - Australian Directors Guild Award - Australian Film Institute: Best Original Music Score - London Film Festival: Special Jury Prize


The Boss Baby

 
Land/Jahr: USA 2016 Animation

Regie: Tom McGrath (Madagascar 3: Flucht durch Europa/2012)

Darsteller:
Drehbuch: Michael McCullers  Buchvorlage: Marla Frazee
86 Min. FSK
     
   
Inhalt    
Er ist klein und niedlich – aber nicht zu unterschätzen, denn er ist der Boss! In dem 3D-Animationsfilm sorgt ein ganz und gar ungewöhnliches Baby für allerhand Turbulenzen, die vor allem dem siebenjährigen Jungen Tim auffallen.
 
Links
http://www.dreamworks.com/thebossbaby/
https://de-de.facebook.com/thebossbaby/
https://trailers.apple.com/trailers/dreamworks/the-boss-baby/
http://www.bossbaby-derfilm.de/
https://www.youtube.com/ Trailer D
   
Presse
 
 
Kritiken
Barbara Schweizerhof epd film
Christian Horn filmstarts
Falk Straub kino-zeit
Owen Gleiberman variety
Lars Penning zitty
 
Preise
 


Una und Ray (Una)

 
Land/Jahr: USA/CAN/GB 2016 Drama

Regie: Benedict Andrews

Darsteller: Rooney Mara, Ben Mendelsohn, Riz Ahmed, Tara Fitzgerald, Natasha Little
Drehbuch: David Harrower
94 Min. FSK 12
     
   
Inhalt    
Als eines Tages plötzlich die schöne Una in seinem Büro auftaucht, wird Ray ungewollt mit seiner dunklen Vergangenheit konfrontiert. 15 Jahre zuvor verband ihn mit der damals noch minderjährigen Tochter seines Nachbarn eine verbotene Liebesaffäre, für die Ray schließlich verhaftet und verurteilt wurde. Inzwischen hat sich Ray unter anderem Namen ein neues Leben aufgebaut – für Una hingegen scheint die Zeit stillgestanden zu haben. Es folgt eine erbarmungslose Aufarbeitung längst begrabener Erinnerungen mit fatalen Konsequenzen.
 
Links
 
   
Presse
 
 
Kritiken
Anke Sterneborg epd film
Marius Nobach filmdienst
Christoph Petersen filmstarts
Katrin Doerksen kino-zeit
Christian Horn programmkino
Anke Sterneborg rbb kulturradio
Thomas Vorwerk satt
Bianka Piringer spielfilm.de
Peter Debruge variety
Ralph Umard zitty
 
Preise
 


Wenn der Vorhang fällt
 
Land/Jahr: D 2016 Dokumentarfilm
Regie: Michael Münch
Darsteller:
Drehbuch: Michael Münch
80 Min. FSK
     
   
Inhalt    
Der Dokumentarfilm beleuchtet die Entwicklung des Deutschrap in den letzten 30 Jahren. Der Dokumentarfilm versucht aus der Sicht seiner wichtigsten Protagonisten dem in seiner Historie vielfältigem Wesen von „German HipHop“ ein Gesicht zu geben. Künstler, wie Max Herre, Sido, Samy Deluxe und Smudo berichten von ihren ersten Kontakten zur deutschen HipHop Szene, dem großen Boom in den 90ern und der anschließenden Neuausrichtung eines ganzen Genres in den 00er Jahren, das heute wiederum eines der erfolgreichsten und innovativsten Kapitel seiner Geschichte erlebt.
 
Links
https://www.facebook.com/wenndervorhangfaelltfilm/
 
Presse
 
 
Kritiken
Ulrich Kriest filmdienst
Björn Schneider programmkino
 
Preise
 


Zazy
 
Land/Jahr: D/CH 2016 Drama Thriller
Regie: Matthias X. Oberg ( Ein Ton Blau/2011)
Darsteller: Paul Boche, Philippe Brenninkmeyer, Olivia Burkhart, Ruby O. Fee
Drehbuch: Matthias X. Oberg
99 Min. FSK 16
     
   
Inhalt    
Während einer Schneiderlehre in der norditalienischen Provinz Trentino lernt die 18-jährige Zazy (Ruby O. Fee) die wohlhabende und elegante Deutsche Marianna (Petra van de Voort) kennen. Schon bald reift in Zazy der Entschluss, Marianna zu benutzen, um in eine bessere Gesellschaftsschicht aufzusteigen. Mit der Unterstützung ihres 23-jährigen Freundes Tomek (Paul Boche) verschafft sich Zazy daher mehr und mehr Zugang zu Mariannes Leben, bis sie schließlich glaubt, die wohlhabende Frau in ihrer Hand zu haben. Doch das ist erst der Beginn eines perfiden und sadistischen Machtspiels…
 
Links
 
 
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Kritiken
Philipp Schwarz critic.de
Silvia Hallensleben epd film
Esther Buss filmdienst
Lars-Christian Daniels filmstarts
Falk Straub kino-zeit
Peter Osteried kritiken.de
Michael Meyns programmkino
Susanne Stern zitty
 
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