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MMEANSMOVIE Filmmagazin Berlin © - Kino, Filmstarts, Festivals und Termine      
 
   
Neue Filme März 2017  



 
09.03. 2017 bis 15.03.2017
 
 
Barakah meets Barakah
Kong: Skull Island
Marija 
Moonlight
Original Copy 
Sleepless - Eine tödliche Nacht 
The Book of Gabrielle
Unter aller Augen
Wien vor der Nacht
Wilde Maus 
 


März
Filme a-z 2017 02.03. | 09.03. | 16.03. | 23.03. | 30.03.



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Barakah meets Barakah (Barakah yoqabil Barakah|الإعلان الرسمي لفيلم " بركة يقابل بركة)
 
Land/Jahr: SAD ARABIEN 2016 Komödie
Regie: Mahmoud Sabbagh
Darsteller: Hisham Fageeh, Fatima Al Banawi, Sami Hifny, Khairia Nazmi, Abdulmajeed Al-Ruhaidi
Drehbuch: Mahmoud Sabbagh
88 Min. FSK   Internationale Filmfestspiele Berlin - Forum
     
   
Inhalt    
In der saudischen Hafenstadt Dschidda soll Barakah (Hisham Fageeh) als Ordnungsbeamter dafür sorgen, dass das öffentliche Leben nach dem islamischen Recht verläuft. Dies tut er immer freundlich aber ohne religiösen Eifer, viel lieber spielt er in einer Laientheatergruppe Hamlet. Seine Rolle ist die der Ophelia, Proben und Aufführungen mit Frauen sind verboten. Als er ein illegales Fotoshooting unterbinden soll, verliebt er sich auf den ersten Blick in Bibi (Fatima AlBanawi), die für das Label ihrer Adoptivmutter ‚Heavenly Hips‘ modelt, aber viel berühmter als gesellschaftskritische Vloggerin und IT-Girl ist. Nur wie soll er sie näher kennenlernen, in einem Land, das jeder Form von „dating“ feindlich gegenübersteht? Mit atemberaubender Raffinesse hebeln die beiden das System von Tradition, Etikette und Religionspolizei aus.
 
Links
https://www.facebook.com/Barakah-yoqabil-Barakah
https://www.youtube.com/Trailer
 
Presse
"Wie macht man Filme in Saudi-Arabien?" Interview Von Susanne Burg  Deutschlandradio Kultur
"Bitter lachen mit Abu Shakespeare"  Von Bert Rebhandl  Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Sinnlichkeit gegen Sittlichkeit"  Von Johannes Bluth  Spiegel
"Was schenkt man einer Saudi beim ersten Date?"  Von Kathleen Hildebrand  Süddeutsche Zeitung
"Flirten im Pixelmodus"  Von Silvia Hallensleben  Tagesspiegel
"Sünden bezahlen per App"  Von Lea Wagner  taz
 
Kritiken
Jordan Hoffman guardian
Anne-Katrin Müller kunst+film
Alissa Simon variety
Bert Rebhandl zitty
 
Preise
Berlinale Forum 2016: Preis der Ökumenischen Jury


Kong: Skull Island
 
Land/Jahr: USA 2016 Action Fantasy
Regie: Jordan Vogt-Roberts (Kings of Summer/2013)
Darsteller: Samuel L. Jackson, John Goodman, Brie Larson, Toby Kebbell, Tom Hiddleston
Drehbuch: Max Borenstein
118 Min. FSK 12
     
   
Inhalt    
Im Film wird ein sehr vielfältiges Wissenschaftlerteam zusammengestellt, das sich auf eine unerforschte Pazifikinsel wagt: Die Insel birgt nicht nur Naturschönheiten, sondern auch große Gefahren, weil die Entdecker nicht ahnen, dass sie in das Revier des mythischen Kong eindringen.
 
Links
http://kongskullislandmovie.com/
https://www.facebook.com/KongSkullIsland/
https://trailers.apple.com/trailers/wb/kongskullisland/
https://www.youtube.com/  Trailer D
 
Presse
"Vom wilden Affen gerissen"  Von Peter Zander  Berliner Morgenpost
"Mich graust der Affet"  Von Hannah Pilarczyk  Spiegel
"Apokalypse King"  Von Andreas Busche  Tagesspiegel
"Weiße Frau? Welche weiße Frau!"  Von Hanns-Georg Rodek  Welt
"Ewig lockt das Gestrige"  Von Oliver Kaever  Zeit
 
Kritiken
Carsten Baumgardt filmstarts
Marvin Schmidt movieworlds
Thomas Vorwerk satt
Owen Gleiberman variety
Ralph Umard zitty
 
Preise
 


Marija
 
Land/Jahr: F/CA/RO/USA 2016 Drama Fantasy Romanze

Regie: Michael Koch

Darsteller: Margarita Breitkreiz, Georg Friedrich, Sahin Eryilmaz, Olga Dinnokova
Drehbuch: Michael Koch
100 Min. FSK 12      International Competition - Locarno Film Festival 2016
     
   
Inhalt    
Marija, eine junge Ukrainerin, verdient sich ihren Lebens- unterhalt als Reinigungskraft in einem Hotel in Dortmund, träumt jedoch von einem eigenen Friseursalon. Monatlich legt sie etwas Geld beiseite, als eine fristlose Kündigung ihren Traum in weite Ferne rückt. Ohne Arbeit und finanziell unter Druck, sieht sie sich dazu gezwungen, nach anderen Möglichkeiten Ausschau zu halten. Dabei ist sie bereit, ihren Körper, ihre sozialen Beziehungen und zuletzt die eigenen Gefühle dem erklärten Ziel unterzuordnen. Das Spielfilmdebüt von Michael Koch ist das Portrait einer jungen Frau, die am Rand unserer Produktions- und Konsum- gesellschaft lebt, sich jedoch nicht auf die ihr zugeschriebene Opfer- rolle reduzieren lässt. Fordernd, entschlossen und kompromisslos kämpft sie für ein freieres, selbstbestimmtes Leben.
 
Links
https://www.facebook.com/marija.der.film/
https://www.youtube.com/ Trailer d
 
Presse
"Der Traumsalon"  Von Andreas Busche  Tagesspiegel
 
Kritiken
Michael Dlugosch filmrezension.de
Sonja Hartl kino-zeit
Christian Horn programmkino
José García textezumfilm
Guy Lodge variety
Bert Rebhandl zitty
 
Preise
 
Filmgespräch mit Regisseur Michael Koch zum Start seines Spielfilms MARIJA
09.03. 20:00 hackesche höfe kino Rosenthaler Straße 40 10178 Berlin


 
Moonlight
 
Land/Jahr: USA 2016 Drama

Regie: Barry Jenkins  (Medicine for Melancholy/2008)

Darsteller: Mahershala Ali, Shariff Earp, Duan Sanderson
Drehbuch: Barry Jenkins 
111 Min. FSK 12
     
   
Inhalt    
Der Film erzählt die Geschichte des jungen Chiron, der in Miami fernab jeglichen Glamours aufwächst. Der Film begleitet entscheidende Momente in Chirons Leben von der Kindheit bis ins Erwachsenenalter, in denen er sich selbst entdeckt, für seinen Platz in der Welt kämpft, seine große Liebe findet und wieder verliert.
 
 

Die Idee hinter MOONLIGHT enstand in ihrer ersten Form an einer Schauspielschule als Projektarbeit des in Miami geborenen Autors Tarell Alvin McCraney. McCraney reichte „In Moonlight Black Boys Look Blue“ beim Borscht Film Festival ein, das es sich zur Aufgabe gemacht hatte, Werke von Künstlern aus der Region zu präsentieren. Ziel des Festivals war es Geschichten zu fördern, die „mehr zu bieten haben, als Miami als so schöne wie sinnentleerte Partymetropole darzustellen“, zu fördern. Das Skript blieb jedoch unaufgeführt.

McCraneys ursprüngliche Story handelte von der Beziehung eines Jungen in Liberty City zu einem örtlichen Drogenhändler, der zu einer Art Ersatzvater avanciert, als der Junge mit dem Mobbing seiner Schulkameraden, der Drogensucht seiner Mutter und einem überwältigenden Gefühl der Einsamkeit und Isolation zurechtkommen muss, was schließlich in einer Tragödie endet. Die nicht-linear erzählte Geschichte „In Moonlight Black Boys Look Blue“, die immer wieder zwischen Kindheit und Jugend des Protagonisten hin und herspringt, und sich dabei intensiv mit den Themen Männlichkeit, Identität und Gemeinschaft auseinandersetzt, beleuchtet außerdem die aufkeimende Homosexualität ihrer jugendlichen Hauptfigur Chiron in einem wenig aufgeschlossenen Milieu.

Für die Adaption hat Jenkins alle drei Kapitel der Geschichte chronologisch sortiert und deutlich erweitert. Während McCraneys Vorlage mit dem Anruf von Kevin endet, hat Jenkins die Geschichte um viele Szenen mit Black erweitert. Somit wird allen drei Abschnitten im Reifeprozess seines jungen Protagonisten derselbe Raum zugestanden, um die ganze Geschichte zu entfalten.

 
Links
http://moonlight-movie.com/
https://www.youtube.com/Trailer engl.
https://trailers.apple.com/trailers/independent/moonlight/
https://twitter.com/moonlightmov?lang=de
http://www.fandango.com/moonlight2016_194816/movieoverview
https://www.facebook.com/MoonlightMov/
 
Presse
"Lernen, nicht unterzugehen"  Von Peter Zander  Berliner Morgenpost
"Die Geschichte eines schwulen, schwarzen Jungen wurde noch nie erzählt"  Von Philipp Bühler   Berliner Zeitung
"Ich kannte keine Weißen, bis ich aufs College kam" Interview Von Susanne Burg  Deutschlandradio Kultur
"Ein Traumlicht für eine neue Welt"  Von Verena Lueken  Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Konventioneller Oscar-Hit"  Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
"Warum "Moonlight" der beste Film des Jahres ist"  Von Andreas Borcholte  Spiegel
"Hollywood ist viel weiter, als man glaubt"  Interview von Andreas Borcholte  Spiegel
"Im Mondlicht wirken schwarze Jungen blau" Von Philipp Stadelmaier  Süddeutsche Zeitung
"Zwanzig Jahre, ein Kampf"  Von Andreas Busche  Tagesspiegel
"Moonlight ist ein stolzer schwarzer Film“ Interview von Andreas Busche  Tagesspiegel
"Es brodelt nur so vor Gefühl"  Von Barbara Schweizerhof taz
"Is This the Years´s Best Movie?"  By A.O.Scott  The New York Times
"Wie ist ein Mann ein Mann"  Von Felix Zwinzscher  Welt
"Der Junge im Film bin ich" Von Wenke Husmann  Zeit
 
Kritiken
Axel Timo Purr artechock
Frédéric Jaeger critic.de
Alexandra Seitz epd film
Marit Hofmann filmgazette
Kirsten Taylor filmdienst
Christoph Petersen filmstarts
Mark Kermode guardian
Beatrice Behn kino-zeit
Bianka Piringer kritiken.de
Carsten Beyer kulturradio
Lars Penning kunst+film
Sophie Barwich movieworlds
Michael Meyns programmkino
Alexandra Seitz ray filmmagazin
Thomas Vorwerk satt
Noemi Yoko Molitor sissy
Andreas Köhnemann spielfilm.de
Peter Debruge variety
Martin Schwarz zitty
 
Preise
Chicago International Film Festival: Audience Choice Award - Gotham Awards: Best Ensemble Performance - Hollywood Breakthrough Award - Mill Valley Film Festival: Audience Award - Golden Globes, USA: Best Motion Picture - Drama - Screen Actors Guild Award - Alliance of Women Film Journalists Award - Atlanta Film Critics Society Award - Atlantic Film Festival: Audience Award - Black Film Critics Circle Award - Boston Society of Film Critics Award - British Independent Film Award - Chicago Film Critics Association Award - Film Independent Spirit Award - Florida Film Critics Circle Award - London Critics Circle Film Award - National Society of Film Critics Awards - New York Film Critics Circle Award  - Online Film Critics Society Award - Rotterdam International Film Festival: Audience Award - Satellite Award - Seattle Film Critics Award - Toronto Film Critics Association Award - Vancouver Film Critics Circle Award - Writers Guild of America Award
  89th Academy Awards: Best motion picture of the year, Performance by an actor in a supporting role Mahershala Ali, Adapted screenplay
tip Preview: MOONLIGHT
01.03. 20:00 hackesche höfe kino Rosenthaler Straße 40 10178 Berlin
Zusatz Preview: Moonlight Mongay
06.03. 22:00h International Karl-Marx-Allee 33 10178 Berlin


Original Copy
 
Land/Jahr: D 2015 Dokumentarfilm
Regie: Florian Heinzen-Ziob, Georg Heinzen
Darsteller:
Drehbuch: Florian Heinzen-Ziob, Georg Heinzen
95 Min. FSK 6
     
   
Inhalt    
Das „Alfred Talkies“ im Herzen Mumbais ist aus der Zeit gefallen. In dem alten Hindi-Filmpalast rattern immer noch 35mm-Kopien durch die museumsreifen Projektoren. Billige B-Pictures, in denen viel geprügelt und noch mehr geschossen wird. Ein sinkendes Schiff, auf Kurs gehalten von einer unerschrockenen Crew: Der distinguierten Chefin, die das Kino eigentlich nicht übernehmen sollte, weil sie eine Frau ist. Dem peniblen Manager, der genau weiß, was sein Publikum will. Und dem ketterauchenden Filmplakatmaler, der im Stil alter Meister hinter der Kinoleinwand sein Atelier betreibt. Eine Mischung aus Künstler, Guru, Komödiant und Philosoph. Hier gewinnt am Ende immer noch das Gute, und die Schönheit triumphiert über das Chaos. Doch das „Alfred Talkies“ ist bedroht. Filmposter werden heute auf Plastik gedruckt, luxuriöse Apartmenthochhäuser vertreiben die Zuschauer. Ein aussichtsloser Kampf, aber kein Grund aufzugeben. So ist das „Alfred Talkies“ einer der letzten Orte, wo wir noch träumen können. Echtes Kino.
 
Links
http://www.originalcopyfilm.com/
https://www.facebook.com/originalcopyfilm?ref=hl
https://vimeo.com/  Trailer
 
Presse
"Der letzte Kinomaler von Mumbai"  Von Gunda Bartels  Tagesspiegel
 
Kritiken
Frank Arnold epd film
Katrin Doerksen kino-zeit
Eric Mandel kunst+film
Bianka Piringer spielfilm.de
José García textezumfilm
Markus Raska zitty
 
Preise
Fantastic Fest (Austin Texas), Bester Dokumentarfilm & Beste Regie Dokumentarfilm 


Sleepless - Eine tödliche Nacht
 
Land/Jahr: USA 2016 Action Thriller
Regie: Baran bo Odar (Who Am I - Kein System ist sicher/2014)
Darsteller: Jamie Foxx, Dermot Mulroney, Michelle Monaghan, David Harbour
Drehbuch: Andrea Berloff
95 Min. FSK 16
     
   
Inhalt    
Vincent Downs (Jamie Foxx) ist ein korrupter Cop, der sich in Las Vegas einen netten Zusatzverdienst beschafft, in dem er immer wieder Drogen unterschlägt. Doch nun hat er sich mit den falschen Verbrechern angelegt. Weil er sich eine ganze Schiffsladung Kokain unter den Nagel gerissen hat, entführen Gangster seinen Sohn. Doch Downs kann das verlangte Tauschgeschäft nicht eingehen, denn er hat die Drogen verloren. Gejagt von der internen Ermittlerin Jennifer Bryant (Michelle Monaghan), die ihren Kollegen schon lange der Korruption verdächtigt und ihm auf die Spur kommt, muss er alle Hebel in Bewegung setzen, um seinen Sohn zu retten. Dabei muss er sich auch der Frage stellen, auf welcher Seite des Gesetzes er wirklich steht…
 
Links
http://sleeplessmovie.com/
https://www.facebook.com/SleeplessMovie/
https://www.youtube.com/ Trailer E
 
Presse
"Atemlos durch die Nacht"  Von Peter E. Müller  Berliner Morgenpost
"Schlaflos in Las Vegas"  Von Thomas Groh  Tagesspiegel
 
Kritiken
Thomas Vorwerk filmstarts
Sonja Hartl kino-zeit
Bianka Piringer kritiken.de
Owen Gleiberman variety
Ralph Umard zitty
 
Preise
 


The Book of Gabrielle
 
Land/Jahr: GB 2016 Komödie
Regie: Josef Hader (Tick Tock Lullaby/2009)
Darsteller: Allan Corduner, Anna Koval, Ruth Lass, Joni Kamen, Lisa Gornick, Juha Sorola
Drehbuch: Lisa Gornick; Kamera: Amarjeet Singh
80 Min. FSK 12
     
   
Inhalt    
Die lesbische Gabrielle (Regisseurin und Drehbuchautorin Lisa Gornick) arbeitet an einem erotisch illustrierten Handbuch zum Thema Sex, mit dem verfänglichen Titel "How To Do It". Während einer Autogrammstunde in einer Buchhandlung lernt sie den Buchautoren Saul kennen, dessen Werke sie schon seit ihrer Kindheit liebt und gleichzeitig hasst. In Gesprächen über ihr Buch erzählt Gabrielle Saul immer mehr Details aus ihrem Privatleben und sexuellen Erfahrungen, unter anderem über ihre nicht unkomplizierte Beziehung zu der jüngeren Olivia oder ihrem Wunsch, 'penisfrei' zu leben. Saul hilft Gabrielle zwar dabei, ihr Buch fertig zu stellen, aber es kommen auch jede Menge neue Probleme auf sie zu: Was führt Saul im Schilde? Wohin steuert ihre Amour Fou mit Olivia? Ein wunderschönes, leicht beschwingtes Drama über eine kreative Frau, die es liebt zu lieben.
 
Links
 
 
Presse
 
 
Kritiken
Marie Anderson kino-zeit
Björn Schneider programmkino
 
Preise
 


Unter aller Augen
 
Land/Jahr: D 2016  Dokumentarfilm
Regie: Claudia Schmid
Darsteller:
Drehbuch: Claudia Schmid
90 Min. FSK  12
     
   
Inhalt    
Die häufigsten und härtesten Menschenrechtsverletzungen unserer Zeit richten sich weltweit immer noch gegen Mädchen und Frauen. Bei Frauen zwischen 15 und 45 Jahren ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie von ihren Männern zu Krüppeln geschlagen oder zu Tode geprügelt werden, weit größer als das Risiko, an Krebs, Malaria, einem Verkehrsunfall oder im Krieg zu sterben. UNIFEM und WHO gehen davon aus, dass in einigen Ländern der Erde bis zu 70 Prozent aller Frauen mindestens einmal im Laufe ihres Lebens Opfer physischer oder sexueller Gewalt werden – meist durch ihre Ehemänner oder Partner.

„Unter aller Augen“ taucht ein in die Lebenswelt von Frauen, die schlimmster Gewalt ausgesetzt waren und die sich frei gekämpft haben. Sie erzählen von der Gewalt, die ihnen angetan wurde, ihrem Kampf ums Überleben, ihren Ängsten und Hoffnungen und ihren aktuellen Versuchen, ein neues Leben jenseits der Gewalt aufzubauen. Sie haben Initiative ergriffen, sich trotz großer Gefahr zur Wehr gesetzt.
 
Links
 
 
Presse
 
 
Kritiken
Bianka Piringer kino-zeit
Carsten Moll spielfilm.de
Lars Penning zitty
 
Preise
 


Wien vor der Nacht
 
Land/Jahr: AU/D/FR 2016  Dokumentarfilm
Regie: Robert Bober
Darsteller:
Drehbuch: Robert Bober
73 Min. FSK   franz. OF mit deutschen UT
     
   
Inhalt    
Der französische Autor und Dokumentarfilmer Robert Bober ist seinem Urgroßvater nie begegnet. Wolf Leib Fränkel, geboren 1853, jüdischer Leuchtenmacher und -anzünder, ging 1904 fort aus seinem polnisches Heimatdorf und ließ sich nach einer verhinderten Auswanderung in die USA in der Wiener Leopoldstadt als Blechschmied nieder. Über ein Jahrhundert später begibt sich Bober dort auf Spurensuche: nach Erinnerungen an den Urgroßvater, die er selbst nie gemacht hat, und nach dem Kind an der Hand des alten Mannes, das er hätte sein können. Seine Erkundung wird zu einer Reise in die Zeit vor der langen Nacht des Holocaust, als Wien am Ende der Habsburger Monarchie kulturelle Weltstadt war und eine der größten jüdischen Gemeinden Europas beherbergte. Das Leben seines Urgroßvaters rekonstruiert er aus den Biografien der vielen jüdischen Autoren, für die Wien damals zur Wahlheimat geworden war. Die Lebenserfahrungen von Joseph Roth, Stefan Zweig, Peter Altenberg und Arthur Schnitzler sowie deren literarische Stoffe von Entwurzelung, Exil und leiser Hoffnung sind für ihn untrennbar mit dem Leben des eigenen Urgroßvaters verschmolzen.
 
Links
 
 
Presse
 
 
Kritiken
Rudolf Worschech epd film
Joachim Kurz kino-zeit
Michael Meyns programmkino
Robert Weixelbaumer zitty
 
Preise
 


Wilde Maus
 
Land/Jahr: A 2016
Regie: Josef Hader
Darsteller: Josef Hader, Pia Hierzegger, Georg Friedrich, Jörg Hartmann, Denis Moschitto und Nora von Waldstätten
Drehbuch: Josef Hader
103 Min. FSK 12       Internationale Filmfestspiele Berlin - Wettbewerb
     
   
Inhalt    
Könige werden zuvorkommend behandelt! Das ist zumindest Georgs (Josef Hader) Ansicht, der seit Jahrzehnten als etablierter Musikkritiker mit spitzer Feder für das Feuilleton einer Wiener Zeitung schreibt. Doch dann wird er überraschend von seinem Chefredakteur (Jörg Hartmann) gekündigt: Sparmaßnahmen. Seiner jüngeren Frau Johanna (Pia Hierzegger), deren Gedanken nur um ihren nächsten Eisprung und das Kinderkriegen kreisen, verheimlicht er den Rausschmiss und sinnt auf Rache. Dabei steht ihm sein ehemaliger Mitschüler Erich (Georg Friedrich) zur Seite, dem Georg in seiner neu gewonnenen Freizeit hilft, eine marode Achterbahn im Wiener Prater wieder in Gang zu setzen. Georgs nächtliche Rachefeldzüge gegen seinen ehemaligen Chef beginnen als kleine Sachbeschädigungen und steigern sich, zu immer größer werdendem Terror. Schnell gerät sein bürgerliches Leben völlig aus dem Ruder...
 
Links
http://www.wildemaus-derfilm.de/
https://www.facebook.com/WildeMaus.derFilm/
https://www.youtube.com/ Trailer D
 
Presse
"Die Rache des Redakteurs"  VFrank Junghänel  Berliner Zeitung
"Ein entlassener Journalist ist ja realistisch"  Von Daniel Kothenschulte   Frankfurter Rundschau
"Auf der Achterbahn"  Von Oliver Kaever  Spiegel
"Komik des Niedergangs"  Von Martina Knoben  Süddeutsche Zeitung
"Hader macht sich nackig"  Von Gunda Bartels  Tagesspiegel
"Klassik macht Mittelständler mörderisch Interview Von Elmar Krekeler   Welt
"Der Wahnsinn beginnt, wenn der Job weg ist "   Von Elmar Krekeler   Welt
 
Kritiken
Kilian Kleinbauer cereality
Lukas Stern critic.de
Rudolf Worschech epd film

Michael Meyns

filmstarts
Joachim Kurz kino-zeit
Carsten Beyer kulturradio
Ingrid Beerbaum kunst+film
Dieter Oßwald/Michael Meyns programmkino
Martin Schwarz zitty
 
Preise
 



 
 
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