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MMEANSMOVIE Filmmagazin Berlin © - Kino, Filmstarts, Festivals und Termine     
 
   
Neue Filme Juli 2016  



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28.07. bis 03.08.2016
 
 
1001 Nacht: Teil 1 - Der Ruhelose (As Mil e Uma Noites: Volume 1, O Inquieto)
Dibbuk - Eine Hochzeit in Polen  (Demon)
Heimatland 
Life is a Moment  (Dunno y2)
Pets (The Secret Life of Pets)
Seefeuer (Fuocoammare) 
The Legend of Tarzan
Wiener-Dog
Zeit für Legenden (Race)


Filme a-z 2016 07.07. | 14.07. | 21.07. | 28.07.




 
1001 Nacht: Teil 1 - Der Ruhelose (As Mil e Uma Noites: Volume 1, O Inquieto)
     
 
Land/Jahr: PORT 2015 Fantasy
Regie: Miguel Gomes (Tabu / 2012)
Darsteller: Crista Alfaiate, Dinarte Branco, Carloto Cotta, Adriano Luz, Rogério Samora
Drehbuch: Miguel Gomes, Mariana Ricardo, Telmo Churro
125 Min. FSK 12
   

In Portugal, einem europäischen Land in der Krise, beabsichtigt ein Regisseur, fiktive, von der Misere seines Landes inspirierte Geschichten zu schreiben. Unfähig einen Sinn in seiner Arbeit zu finden, flüchtet er feige und überlässt seinen Platz der bezaubernden Scheherazade. Sie braucht viel Mut und Esprit, um den König nicht mit den bedrückenden Geschichten dieses Landes zu langweilen! Im Laufe dieser Nächte wechseln sich Ruhelosigkeit, Verzweiflung und Entzückung ab. Scheherazade teilt ihre Geschichten in drei Kapitel und beginnt die Erzählungen folgendermaßen: „Man behauptet, oh glückseliger König, dass in einem traurigen Land unter vielen Ländern...“

Der Ruhelose Scheherazade erzählt von den Sorgen, die das Land plagen: „Oh glückseliger König, ich vernahm, dass sich in einem

traurigen Land unter vielen Ländern, wo man von Walen und Meerjungfrauen träumt, die Arbeitslosigkeit rasch ausbreitet. An manchen Orten brennt der Wald in der Nacht trotz des Regens und an anderen Orten können Männer und Frauen es kaum erwarten, sich mitten im Winter ins Wasser zu stürzen. Manchmal sprechen die Tiere, obwohl es unwahrscheinlich ist, dass jemand ihnen zuhört. In diesem Land, in dem die Dinge nicht so sind, wie sie scheinen, reiten die Mächtigen auf Kamelen und verbergen ihre schmachvolle Erektion. Sie erwarten sehnlichst die Steuerzahlungen, um einen Zauberer bezahlen zu können, der...“.

Und als der neue Tag anbricht, verstummt Scheherazade.
   
ort & zeit - berlin.de
http://www.as1001noites.com/en/
 
"Erzählen, um zu überleben"  Von Hannah Pilarczyk  Spiegel
"Sheherazade in Lissabon"  Von Jan Schulz-Ojala Tagesspiegel
"Die dümmste Idee seines Lebens"  Von Silvia Hallensleben  taz
 
Sascha Westphal epd film
Stefanie Schneider cereality
Frédéric Jaeger, Till Kadritzke, Michael Kienzl, Lukas Stern critic.de
Christoph Petersen filmstarts
Sonja Hartl kino-zeit
 
Cannes Film Festival: Palm Dog Lucky - Coimbra Caminhos do Cinema Português: Best Director, Best Original Screenplay, Best Adapted Screenplay - European Film Award European Sound Designer - Golden Globes, Portugal : Best Film - Fenix Film Award - Seville European Film Festival: Best Film - Sydney Film Festival: Best Film
 
 


 
Dibbuk - Eine Hochzeit in Polen (Demon)
     
 
Land/Jahr: PL/ISR  2015 Drama Horror Komödie
Regie: Marcin Wrona (Chrzest/2010)
Darsteller: Itay Tiran, Agnieszka Żulewska, Tomasz Schuchardt, Andrzej Grabowski
Drehbuch: Pawel Maslona, Marcin Wrona
94 Min. FSK 12
   

Eine vodkagetränkte Hochzeitsfeier auf dem Lubliner Lande gerät aus den Fugen, als der in England aufgewachsene Bräutigam Piotr zu ahnen beginnt, dass das ihm als Brautgeschenk angebotene Anwesen ein dunkles Geheimnis birgt. Basierend auf einem Theaterstück

inszeniert Regisseur Marcin Wrona die jüdische Legende um den Dibbuk als stimmungsvollen Hochzeitstaumel und politische Parabel, mit reichlich heiteren, surrealen und unheimlichen Elementen.
   
ort & zeit - berlin.de
http://dibbuk.tumblr.com/
 
"Hana und ihre Schwestern"  Von Nadine Lange  Tagesspiegel
 
André Becker dasmanifest
Sascha Westphal epd film
Patrick Wellinski kino-zeit
Michael Meyns programmkino
Björn Schneider spielfilm.de
Joe Leydon variety
 
Austin Fantastic Fest: Best Picture
 
 


 

Heimatland

     
 
Land/Jahr: CH/D 2015 Drama

Regie & Drehbuch: Michael Krummenacher, Jan Gassmann, Lisa Blatter, Mike Scheiwiller, Gregor Frei, Benny Jaberg, Carmen Jaquier, Jonas Meier, Tobias Nölle, Lionel Rupp

Darsteller: Peter Jecklin, Michèle Schaub-Jackson, Liana Hangartner
99 Min. FSK  12
   

Es ist Herbst und wird kalt in der Schweiz. Plötzlich steht eine unerklärbare und furchteinflössende Wolke über dem Land. Ihre Herkunft ist den Experten ein grosses Rätsel und sie können lediglich feststellen, dass sie kontinuierlich wächst und ihre Entladung nur eine Frage der Zeit ist. Noch ist es windstill draussen, doch die Wolke hängt wie ein Damoklesschwert über der Schweiz. HEIMATLAND nutzt diesen Zustand der allgemeinen Verunsicherung für eine aktuelle Bestandsaufnahme der Schweiz: Zehn junge AutorenfilmerInnen aus der West- und Deutschschweiz beleuchten Menschen, Mentalitäten und Milieus der Schweiz und verweben diese persönlichen Episoden zu einer

grossen, gemeinsamen Geschichte . Die Menschen im Land reagieren ganz unterschiedlich auf den drohenden Sturm: Einige ignorieren ihn, andere verbarrikadieren sich, dritte feiern den Weltuntergang. Doch der Sturm hat etwas Verbindendes: Er legt die wahren Bedürfnisse, Ängste und Hoffnungen frei und enthüllt Schritt für Schritt die Folgen von politischer und gesellschaftlicher Isolation. HEIMATLAND ist weder neutral, noch demokratisch oder repräsentativ – eine subjektive, selbstkritische Momentaufnahme aus der Sicht einer neuen Generation Schweizer FilmemacherInnen.
   
ort & zeit - berlin.de
https://www.facebook.com/heimatlandfilm/
http://heimatland-film.ch/
 
"Hurra, die Schweiz geht unter!"  Von Hanns-Georg Rodek   Die Welt
"Die Welt zerbirst" Von Silvia Hallensleben  Tagesspiegel
 
Ulrich Sonnenschein epd film
Joachim Kurz kino-zeit
Gaby Sikorski programmkino
Bianka Piringer spielfilm.de
Peter Debruge variety
 

Max Ophüls Festival: Best Socially Relevant Film, Zürcher Filmpreis 2015, Berner Filmpreis 2015

 
 


 
Life is a Moment (Dunno y2)
     
 
Land/Jahr: IND/NORW 2015 Romanze
Regie: Tonje Gjevjon, Sanjay Sharma

Darsteller: Zeenat Aman, Kapil Sharma, Yuvraaj Parashar, Meera, Sadia Khan, Tonje Gjevjon

Drehbuch: Tonje Gjevjon, Mona Klubben
94 Min. FSK 12
   

Der Pakistani Ayan (Kapil Sharma), der seine Homosexualität überspielt, soll seine Verlobte Aisha (Sadia Khan) in Norwegen abholen und zur Hochzeit nach Pakistan bringen. Er fliegt drei Tage früher, um Aisha zu überraschen, aber sie ist noch ein paar Tage länger mit einer Freundin auf Shopping-Tour in London. Ayan nutzt die Gelegenheit, um sich vor der Hochzeit noch ein letztes Mal im freizügigen Europa

auszuleben, und besucht eine schwule Sauna. Dort trifft er auf den indischen Escort Ashley (Yuvraaj Parashar), der ihm seine Dienste anbietet. Aber Ayan ist weniger an Sex als an freundlicher Gesellschaft interessiert. So lernt er in den folgenden Tagen Ashley und dessen Freunde (The Hungry Hearts) besser kennen. Als Aisha schließlich heimkehrt, versucht Ayan, die heterosexuelle Maske zu wahren...
   
https://www.facebook.com/LIFEISAMOMENTDUNNOY2/
http://www.dunno-y2.com/
 
 
 
Marie Anderson kino-zeit
Björn Schneider programmkino
Bianka Piringer spielfilm.de
 
 
 
 


 
Pets (The Secret Life of Pets)
     
 
Land/Jahr: UK 2015 Komödie Animation

Regie: Chris Renaud (Despicable Me 2/2013)  und Yarrow Cheney

Darsteller:

Drehbuch: Brian Lynch, Cinco Paul, Ken Daurio
87 Min. FSK  ohne altersbeschränkung
   

Die ganze Wahrheit über das aufregende Eigenleben unserer tierischen Mitbewohner beantwortet der 3D-Animationsfilm PETS (3D). Denn wer hat sich noch nicht die Frage gestellt: Was machen eigentlich unsere Haustiere, während wir den ganzen Tag auf der Arbeit oder in der Schule sind?

   
ort & zeit - berlin.de
https://www.facebook.com/SecretLifeOfPets/
http://thesecretlifeofpets.com/
http://trailers.apple.com/trailers/universal/thesecretlifeofpets/
http://www.pets-film.de/
https://www.facebook.com/pets.film.DE
 
"Kein Kind wird ein Mensch ohne das Tier"  Von Eckhard Fuhr  Die Welt
"Der Hase ist dem Menschen ein Wolf oder so"  Von Julia Bähr  Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Kaum ist Frauchen aus dem Haus ..."  Von Martina Knoben  Süddeutsche Zeitung
"The Secret Life of Pets’ Amuses, but Misses Opportunities"  By A.O. Scott  The New York Times
 
Frank Arnold epd film
Andreas Staben filmstarts
Peter Bradshaw guardian
Bianka Piringer kino-zeit
Marcus Wessel programmkino
Peter Debruge variety
 
 
 
 
 
Seefeuer (Fuocoammare)
     
 
Land/Jahr: IT 2015 Dokumentarfilm

Regie: Gianfranco Rosi (Das andere Rom/2013)

Darsteller:

Drehbuch: Gianfranco Rosi
107 Min. FSK  12              Internationale Filmfestspiele Berlin - Wettbewerb
   

Samuele ist zwölf und lebt auf einer Insel im Mittelmeer, weit entfernt vom Festland. Wie alle Jungen seines Alters geht er nicht immer gern zur Schule. Viel lieber klettert er auf Uferfelsen, hantiert mit seiner Schleuder oder streift am Hafen umher. Doch seine Heimat ist keine Insel wie alle anderen. Schon seit Jahren ist sie das Ziel von Männern, Frauen und Kindern, die in viel zu kleinen Booten und altersschwachen Schiffen aus Afrika überzusetzen versuchen. Die Insel heißt Lampedusa und gilt als Metapher für die Fluchtbewegung nach Europa, die Hoffnungen und Nöte, das Schicksal hunderttausender Emigranten. Sie

sehnen sich nach Frieden, Freiheit und Glück und werden oft nur noch tot aus dem Wasser geborgen. So sind die Einwohner von Lampedusa tagtäglich Zeugen der größten humanitären Tragödie unserer Zeit. Gianfranco Rosi nähert sich durch Alltagsbeobachtungen einem ebenso realen wie symbolischen Ort und der Gefühlswelt einiger seiner Bewohner, die einem permanenten Ausnahmezustand ausgesetzt sind. Zugleich beschreibt der Film, der ohne Kommentar auskommt, wie sich zwei Welten selbst auf kleinstem Raum kaum berühren.
   
ort & zeit - berlin.de
 
"Warum es sich lohnt, "Seefeuer" anzusehen"  Von Anke Westphal  Berliner Zeitung
"Wer ein Mensch ist, muss diesen Menschen helfen"  Von Jan Küveler  Die Welt
"Die Überlebenden und die Toten"   Von Anke Westphal   Frankfurter Rundschau
"Jeder flieht vor seiner Verantwortung für Europas Geschichte" Interview von Matthias Dell  Spiegel
"Die Katastrophe einer Insel"  Von Martina Knoben  Süddeutsche Zeitung
"Fischfang, Hausarbeit, Kinderspiele - Tod"  Von Martina Knoben  Süddeutsche Zeitung
"Wir sind alle Augenzeugen"  Von Christiane Peitz  Tagesspiegel
"Warten auf die geeignete Metapher" Von Barbara Schweizerhof  taz
"Massengrab Mittelmeer"  Von Christiane Peitz  Zeit
 
Johannes Bluth critic.de
Patrick Seyboth epd film
Sven von Reden filmdienst
Lida Bach filmrezension.de
Michael Meyns filmstarts
Joachim Kurz kino-zeit
Ingrid Beerbaum kunst+film
Michael Meyns programmkino
Ralf Augsburg spielfilm.de
Ed Meza variety
 
Berlin International Film Festival: Golden Berlin Bear, Amnesty International Film Prize, Prize of the Ecumenical Jury, Publikumspreis der Berliner Morgenpost
 
 


 
The Legend of Tarzan
     
 
Land/Jahr: USA 2015 Drama Action
Regie: David Yates (Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 2/2011)
Darsteller: Margot Robbie, Ella Purnell, Alexander Skarsgård
Drehbuch: Adam Cozad
110 Min. FSK 12
   

Vor Jahren hat der als Tarzan bekannte Brite (Skarsgård) den afrikanischen Dschungel verlassen, um als adliger John Clayton III, Lord Greystoke, mit seiner geliebten Frau Jane (Robbie) ein standesgemäßes Leben zu führen. Jetzt wird er vom Parlament als Sonderbotschafter für Handelsfragen zurück in den Kongo geschickt,

ohne zu ahnen, dass er nur als Schachfigur in einem tödlichen Komplott aus Rache und Habgier dienen soll – eingefädelt hat es der Belgier Captain Leon Rom (Waltz). Andererseits begreifen auch die Drahtzieher dieses mörderischen Plans nicht im mindesten, welche Lawine sie damit ins Rollen bringen...
   
ort & zeit - berlin.de
http://legendoftarzan.com/
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"Neuer Tarzan-Film ist nicht frei von Rassismus"  Von Anke Westphal Berliner Zeitung
"Am Ende muss das weiße Muskelpaket Afrika retten"  Von Elmar Krekeler  Die Welt
"Lianen und Bananen"  Von Anke Westphal Frankfurter Rundschau
"Er Tarzan, wir skeptisch"  Von Jenni Zylka  Spiegel
"Manchmal hätte ich gerne ein Kleid angehabt" Interview von Andreas Borcholte Spiegel
"Tarzan gegen die Sklavenhändler" Von Susan Vahabzadeh  Süddeutsche Zeitung
"Edel sei der Wilde"  Von Christian Schröder  Tagesspiegel
"Warum muss immer der weiße Retter her?" Von Cecilia Kamuputa  Tagesspiegel
"A ‘Tarzan’ With a Few Twists in the Hollywood Vine"  By manohla dargis  The New York Times
 
Jeannette Mohr epd film
Andreas Staben filmstarts
Wendy Ide guardian
Olga Galicka kino-zeit
Peter Osteried kritiken.de
Carsten Moll spielfilm.de
Peter Debruge variety
 
 
 
 


 
 
Wiener Dog
     
 
Land/Jahr: USA 2015 Komödie
Regie: Todd Solondz (Dark Horse/2011)
Darsteller: Ellen Burstyn, Kieran Culkin, Julie Delpy, Danny DeVito, Greta Gerwig, Zosia Mamet
Drehbuch: Joe Shrapnel, Anna Waterhouse
90 Min. FSK   Sundance Film Festival
   
Ein Dackel blickt mit seinen treuen, weisen Augen auf die Schicksale seiner Herrchen: Da ist der kleine Junge, der erdrückt wird von der Liebe seiner bourgeoisen Eltern (Julie Delpy, Tracy Letts). Die unscheinbare Tierarztassistentin (Greta Gerwig), die sich auf ein Abenteuer mit einem Bad Boy (Kieran Culkin) einlässt. Der gescheiterte Drehbuchautor (Danny DeVito), der auf eine letzte Hollywood-Chance
hofft. Und eine in die Jahre gekommene Dame (Ellen Burstyn), die nur dann von ihrer Enkelin (Zosia Mamet) besucht wird, wenn diese Geld braucht. Erträglich wird der Kampf der traurigen Helden gegen die Windmühlen des Alltags oft nur dadurch, dass sie den Hunde-Gefährten an ihrer Seite wissen.
   
     
 

WIENER DOG ist selbstverständlich sehr viel mehr als bloß ein Hundefilm. Tief im Kern ist es ein ausgesprochen menschlicher Film. Solondz beschreibt es folgendermaßen: „Es ist die Chronik des Lebens einer Hündin und erzählt, wie diese besondere Hündin Trost und Freude in das Leben all der Menschen bringt, die ihr begegnen. Sie gibt ihrem Leben eine Bedeutung.“ Der Titelhund fungiert als Katalysator: Er ermöglicht es uns, einen Blick auf das Privatleben dieser Figuren zu erhaschen und lässt uns aus unmittelbarer Nähe Zeuge ihrer vielen Unsicherheiten werden.

Solondz verfasste das Drehbuch bereits vor einigen Jahren. Gefragt, was seine Motivation für diese bestimmte Geschichte war, antwortet er: „Ich kann niemals sagen, warum ich eine Geschichte erzählen will. Man nimmt einfach den Stift in die Hand und fängt an zu schreiben. Beim Schreiben kristallisieren sich die Dinge heraus, die einem wichtig sind, und dem geht man dann nach.“

Solondz’ Ruf und sein Talent als Autor beeindruckten auch Danny DeVito. Er hatte keine Vorbehalte, den schwer angeschlagenen Schmerz zu spielen, auch wenn die Figur weit entfernt ist von den Rollen, für die der Schauspieler sonst bekannt ist: „Das ist ganz anders als das, was ich normalerweise spiele. Aber die Figur hat mich sofort gepackt, weil das Drehbuch so großartig war. Auch wenn es wie ein Klischee klingen mag: Ich konnte es einfach nicht beiseitelegen. Das war für mich das eigentliche Zugpferd – und die Tatsache, dass ich ein Riesenfan des Regisseurs bin.“

 
ort & zeit - berlin.de
http://www.wiener-dog.de/
http://www.wienerdogmovie.com/
https://trailers.apple.com/trailers/ifcfilms/wienerdog/
https://www.facebook.com/wienerdogmovie/
 
"Ein Dackel namens Tumor"  Von Felix Zwinzscher  Die Welt
"Ein Hundeleben"  Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Runschau
"Ich mache meine Filme nicht für jeden - auch nicht für die, die sie mögen" Von Hannah Pilarczyk  Spiegel
"Die Liebe, möglicherweise"  Von David Assmann  Tagesspiegel
"Seelandschaft mit Dackel"  Von Toby Ashraf  taz
"Todd Solondz’s Exquisite, Imperfect “Wiener-Dog” By Richard Brody  The New Yorker
"The Tail That Wags Through a Few Bitter Lives" by A.O. Scott   The New York Times
"Alles Sein, vergänglich wie ein Dackelfurz"  Von Andreas Busche  Zeit
 
Christian Witte cereality
Michael Kienzl critic.de
Claudia Lenssen epd film
Christoph Petersen filmstarts
Nigel M Smith guardian
Andreas Köhnemann kino-zeit
Andreas Köhnemann kritiken.de
Michael Meyns programmkino
Björn Schneider spielfilm.de
Guy Lodge variety
 
 
 
 


 
Zeit für Legenden (Race)
     
 
Land/Jahr: USA/F/D  2015 Drama Biopic
Regie: Stephen Hopkins (Sleepyhead/2010)
Darsteller: Stephan James, Jason Sudeikis, Jeremy Irons, William Hurt, Carice van Houten
Drehbuch: Joe Shrapnel, Anna Waterhouse
118 Min. FSK  ohne Altersbeschränkung
   
Ohio, 1934. Der schwarze Ausnahme-Athlet Jesse Owens trainiert unter seinem Coach Larry Snyder, der ihn auf die Olympischen Spiele in Berlin vorbereiten will. Sportlich läuft es perfekt für Jesse, der immer wieder Bestzeiten läuft – aber der Trubel um seine Person macht ihm zu schaffen. Zwei Jahre später hat er mit Snyders Hilfe rechtzeitig für Olympia zu innerer Stärke gefunden. Als Jesse jedoch erfährt, dass
die Nazis die Olympischen Spiele für Ihre rassistische Propaganda nutzen wollen, erwägt er, sie zu boykottieren. Doch letztlich trifft er die einzig richtige Entscheidung: Er reist nach Berlin – und macht die Spiele nicht nur zu seinem persönlichen sportlichen Triumph, sondern sorgt für eine herbe Niederlage für Hitlers Nazi-Regime...
   
ort & zeit - berlin.de
http://www.zeit-fuer-legenden.de/
http://www.focusfeatures.com/race
https://www.facebook.com/RaceMovie/
 
"Der Mann, der alle Nazis und Rassisten überrannte"  Von Eckhard Fuhr  Die Welt

"Race’ Chronicles Jesse Owens’s Rise to Olympic Glory"  By stephen Holden  The New York Times

 
Manfred Riepe epd film
Carsten Baumgardt filmstarts
Jordan Hoffman guardian
Simon Hauck kino-zeit
Peter Osteried kritiken.de
Renée-Maria Richter kunst+film
Luitgard Koch programmkino
Bianka Piringer spielfilm.de
Andrew Barker variety
 
 
 
 



 
 
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