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MMEANSMOVIE Filmmagazin Berlin © - Kino, Filmstarts, Festivals und Termine     
 
 Juli 2014


 
03.07. bis 09.07.2014
 
2 automnes 3 hivers - 2 Herbste 3 Winter
Die Mamba
Eine Ganz ruhige Kugel (Le Invincibles)
Grosse Jungs - Forever young (Les Gamins)
Jack und das Kuckucksuhrherz (Jack et la Méchanique du coeur)
Millionen
Nebenwege 
Tammy - Voll abgefahren  
The Unknown Known
Von der Beraubung der Zeit
Wüstentänzer - Afshins verbotener Traum von Freiheit (Desert Dancer)
     
 
 
  17.07.
  24.07.
 
     
   



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2 automnes 3 hivers - 2 Herbste 3 Winter 

 
Land/Jahr: F 2013
Regie: Sébastien Betbeder  ( Nuage / 2007)
Darsteller: Vincent Macaigne, Maud Wyler, Bastien Bouillon
Drehbuch:
93 Min. FSK    OmU
     
Als Arman 33 Jahre alt wird, entscheidet er sein Leben zu ändern. Er beginnt an einem Samstag mit dem Jogging und rennt in Amélie. Ihr erstes Treffen ist wie ein Schock, ihr nächstes wie ein Messerstich. Sein Freund Benjamin erleidet einen Hirnschlag und fällt in
eine Hecke. Zwischen 2 Herbsten und drei Wintern entwickelt sich zwischen Arman, Benjamin und Amélie ein Kaleidoskop von Treffen, Zwischenfällen, Liebesgeschichten und Erinnerungen.
     
 
     
Diese besondere Erzählweise war eben der Ausgangspunkt für 2 Automnes 3 hivers. Ich wollte drei Jahre aus dem Leben meiner Figuren abdecken und brauchte dafür eine dichte Erzählsprache, mit abwechselnd schwerwiegenden, entscheidenden Momenten und anekdotischeren Augenblicken ohne weitere Auswirkungen auf das Leben dieser jungen Leute. Ich wollte alles ansprechen, den Tod genauso wie den Einkauf im Supermarkt, die Liebe genauso wie das abendliche Fernsehprogramm. Hierfür brauchte ich eine Form, die den Schauspielern eine gewisse Freiheit gab, und eine Partitur, um von einem zum anderen zu springen.
Die Kapitel und die Monologe vor der Kamera waren harmonische Inszenierungsmöglichkeiten. Sie hatten auch den Vorteil, so komödienhaft und humorig zu sein, wie ich es mag. Außerdem musste ich eine Beziehung zum Zuschauer herstellen, eine Intimität, die den Erfolg des Films bestimmen würde: Wenn eine Filmfigur den Zuschauer im Saal anblickt, geschieht etwas ganz Besonderes, etwas Magisches – es entsteht eine dauerhafte Verbindung, wie ein Pakt. Jetzt, wo er vollendet ist, glaube ich ehrlich, dass der Film dem Regisseur Wes Anderson (dessen Moonrise Kingdom ich bewundere) ebenso viel verdankt wie den großen formalistischen Filmemachern à la Marguerite Duras und vor allem Alain Resnais. Ob mein nächster Film genauso wird, weiß ich noch nicht (über diese Frage denke ich zurzeit häufig nach!) – dass mir diese Erzählweise gefällt, ist jedoch unbestreitbar. SÉBASTIEN BETBEDER
       
   
      https://www.facebook.com/pages/2-Automnes-3-Hivers/
       
      zeit und ort tip berlin
   
      "How to Meet Cute in France: Whimsical Stabbings, Genial Strokes"  By Stephen Holden   The New York Times
   
      Patrick Seyboth epd film
      Sascha Westphal filmstarts
      Andreas Köhnemann kino-zeit
      Lydia Starkulla kunst+film
      Michael Meyns programmkino
      Markus Raska zitty
   
      RiverRun International Film Festival: Special Jury Prize
 
   


Die Mamba

 
Land/Jahr: A/D 2013 Komödie
Regie: Ali Samadi Ahadi
Darsteller: Michael Niavarani, Christoph Maria Herbst, Melika Foroutan, Proschat Madani
Drehbuch: Ali Samadi Ahadi
96  Min. FSK  12
     
„Die Mamba" ist ein internationaler Top-Terrorist. Ein tödlicher Nahkämpfer, Scharfschütze, Sprengstoffexperte, Meister der Maske und der Täuschung. Hossein Sarivi (Michael Niavarani) dagegen ist braver Ehemann und Geräuschdesigner in einer Keksfabrik. Beide sehen sich zum Verwechseln ähnlich, sind sich aber noch nie begegnet. Während der tollpatschige und exzentrisch-naive Sarivi auf heimlicher Jobsuche ist, damit seine dominante Ehefrau Pari (Proschat Madani) nichts von seiner fristlosen Kündigung erfährt, wird er unglücklicherweise für „Die Mamba“ gehalten. Sarivi, der nicht weiß, wie ihm geschieht, wird fortan von dubiosen russischen Auftraggebern auf eine gefährliche Mission geschickt, die ihn von Wien über London bis nach Casablanca führt. Dabei gerät er ins Fadenkreuz des neurotischen
CIA-Agenten Bronski (Christoph Maria Herbst) und macht sich zwangsläufig auch die echte Mamba selbst zum Feind. Zu allem Überfluss bekommt es Sarivi mit der hinreißend schönen Nachwuchs-Terroristin Sherazade (Melika Foroutan) zu tun, die in Sarivi, dem vermeintlichen Profi-Killer, ihr heldenhaftes Vorbild sieht. Die unvermeidliche Zusammenarbeit mit der tödlichen Schönheit weckt ganz neue Gefühle in Sarivi, während die beiden gemeinsam einen halsbrecherischen Anschlag auf ein Atomkraftwerk in Frankreich vorbereiten müssen. Als am Ende alle Beteiligten aufeinandertreffen, fallen die Masken und Sarivi muss nicht nur seine eigene Haut retten, sondern auch eine Katastrophe von globalem Ausmaß verhindern.
     
       
   
      http://www.facebook.com/diemamba.derfilm
   
       
   
      Jörg Gerle filmdienst
      Gregor Torinus filmstarts
      Harald Mühlbeyer kino-zeit
   
       
 
   


Eine Ganz ruhige Kugel (Le Invincibles)

 
Land/Jahr: F 2013  Komödie
Regie: Frédéric Berthe
Darsteller: Gérard Depardieu, Atmen Kelif, Virginie Efira, Daniel Prévost, Edouard Baer
Drehbuch: Laurent Abitbol
98 Min. FSK  6
     
Moktar Boudali - Momo genannt, Sohn algerischer Einwanderer - und sein bester Freund und Mentor Jacky schlagen sich mit Gelegenheitsjobs und als Kleinkriminelle durchs Leben. Als der schmierige Stéphane Darcy eine internationale Boule-Meisteschaft mit 500.000 Euro Preisgeld ankündigt, wittern Momo und Jacky ihre große Chance. Fortan trainiert Jacky seinen Zögling Momo Tag und Nacht. Trotz aller Ressentiments und mit Hilfe der selbstbewussten Caroline
(Virginie Efira ) wird Momo ins französische Team gewählt und avanciert bald zum Star und Teamchef. Als der Sponsor jedoch Widerstand anmeldet gegen den algerisch-stämmigen Momo und dieser als vermeintlich illegaler Einwanderer abgeschoben wird, sieht sich Momo vorerst am Ende seiner Träume. Caroline und Jacky geben jedoch nicht auf und überzeugen Momo, sich noch mal ins Rennen zu begeben – diesmal als Chef des algerischen Teams…
     
       
   
      http://www.eine-ganz-ruhige-kugel.de/
      http://www.facebook.com/kugel.film
       
      zeit und ort tip berlin
   
      "Sehen wir die falschen französischen Filme?"  Von Gerhard Midding  Die Welt
      "Danebengeworfen"  Von Philipp Stadelmaier  Süddeutsche Zeitung
   
      Birgit Roschy epd film
      Marius Nobach filmdienst
      Falk Schön filmstarts
      Tom Dorow indiekino
      Joachim Kurz kino-zeit
      Dimitrios Athanassiou moviemaze
      Michael Meyns programmkino
      Martin Schwarz zitty
   
       
 
   


Grosse Jungs - Forever young (Les Gamins)

 
Land/Jahr:  F 2012 Komödie
Regie: Anthony Marciano
Darsteller: Alain Chabat, Sandrine Kiberlain, Mélanie Bernier
Drehbuch: Anthony Marciano und Max Boublil
97 Min. FSK 6
     
Als der etwas durchgeknallte Möchtegern-Musiker Thomas (Max Boublil) seine Freundin Lola (Mélanie Bernier) mit einem Verlobungsring überrascht, sagt sie sofort ja. Doch als sie ihn ihren Eltern vorstellt, nehmen die Dinge einen anderen Lauf, als sie gedacht hatte. Thomas‘ zukünftiger Schwiegervater Gilbert (Alain Chabat), der eine gefühlte Ewigkeit verheiratet ist, verbringt die Tage neuerdings gefrustet auf dem Sofa. Er hat seine Firma verkauft, aber was seine Situation noch schlimmer macht, ist für ihn ganz klar: seine Ehe. Anstatt sich über seinen neuen Schwiegersohn zu freuen, warnt er Thomas vorm Heiraten, dem größten Fehler, den ein Mann machen kann!
Thomas lässt sich von Gilberts schlechter Laune aber nicht abschrecken, und schon der erste Ausflug zu zweit weckt den großen Jungen in Gilbert. Von da an lässt er keine Gelegenheit aus, Thomas dazu zu bringen, nicht an die bevorstehende Hochzeit zu denken, sondern lieber mit ihm die Sau raus zu lassen. Die beiden starten in ein neues Leben voller Partys, Frauen und Blödsinn und es dauert nicht lange, bis Lola und ihre Mutter die Nase voll von ihnen haben. Gilbert und Thomas müssen erkennen, was der Preis für ihre neu gewonnen Freiheiten ist. Doch ist jetzt schon alles zu spät?
     
       
   
      http://grossejungs-derfilm.de/
       
      zeit und ort tip berlin
   
       
   
      Almut Steinlein crtic.de
      Manfred Riepe epd film
      Kathrin Häger filmdienst
      Gregor Torinus filmstarts
      Bianka Piringer kino-zeit
      Peter Osteried kritiken.de
      Jonas Hoppe movieworlds
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      Michael Meyns zitty
   
      Filmfest Hamburg: Publikumspreis
 
   


Jack und das Kuckucksuhrherz (Jack et la Méchanique du coeur)

 
Land/Jahr: F 2013  Animation
Regie: Mathias Malzieu & Stéphane Berla
Darsteller:
Drehbuch: Mathias Malzieu   Buchvorlage: Mathias Malzieu
94 Min. FSK  6                                      64. Berlinale - Generation
     
Am kältesten Tag, den Schottland je sah, kommt der kleine Jack mit gefrorenem Herzen zur Welt. Seine Hebamme Madeleine ersetzt den Eisklumpen kurzentschlossen durch eine Kuckucksuhr und ticktack, bummbumm: Jack kann leben. Drei wichtige Regeln gilt es jedoch fortan für Jack zu beherzigen: niemals an den Zeigern drehen, niemals in Rage geraten und sich niemals verlieben, denn sonst spielt das Uhrwerk verrückt und das kann den Tod für Jack bedeuten. Doch wie schafft man es, sich niemals zu verlieben? Und so kommt es wie es
kommen muss: Jack trifft auf die bezaubernde Sängerin Acacia, singt mir ihr ein Liebeslied und bumm: sein Kuckucksuhrherz dreht durch. Kurz darauf kommt er wieder zu sich, aber die Schönheit ist verschwunden. Die Suche nach seiner Angebeteten führt den Jungen zusammen mit dem faszinierenden George Méliès durch ganz Europa, bis er sie schließlich auf einem Rummelplatz bei Sevilla findet. Dort setzt Jack alles dran, das Herz seiner Geliebten für sich zu gewinnen.
     
       
   
      https://www.facebook.com/jacklefilm
       
      zeit und ort tip berlin
   
      "Wer verliebt ist, riskiert sein Leben"  Von Michael Meyns  Die Welt
      "Verlieb dich bloß nicht!"   Von Cornelia Geissler  Frankfurter Rundschau
      "Wir mögen Animationsfilme!" 12.02.2014 Interview mit Stéphane Berla  Von Tamino Köhne   Tagesspiegel
   
      Horst Peter Koll filmdienst
      Oliver Forst filmrezension.de
      Luisa Bilke, Valentin Scharf fluter
      Sebastian Markt indiekino
      Lida Bach kino-zeit
      Martin Beck kritiken.de
      Sandy Kolbuch movieworlds
      Michael Meyns programmkino
      José García textezumfilm
      Peter Debruge variety
      Teresa Schomburg zitty
   
       
 
   
    Die Mechanik des Herzens: Roman
    Jack Und Das Kuckucksuhrherz [+digital booklet]


Millionen

 
Land/Jahr: D 2013
Regie: Fabian Möhrke
Darsteller: Andreas Döhler, Carola Sigg, Levin Henning, Godehard Giese, Peter Trabner
Drehbuch: Fabian Möhrke
84 Min. FSK  12
     
Der Enddreißiger Thorsten ist mit seinem mittelständischen Leben in der Kleinstadt eigentlich ganz zufrieden. Als er 22 Millionen Euro im Lotto gewinnt, ist jedoch nichts mehr wie es war. Die Veränderungen in seinem persönlichem Umfeld machen sich schleichend, aber unaufhaltsam bemerkbar. Das beginnt mit Ehefrau Susanne, die im Prenzlauer Berg eine Edelboutique für Kindermode
eröffnet. Und endet mit seiner Fußballmannschaft, die Thorsten samt seiner neuen, teueren Fußballschuhe wie einen Aussätzigen behandelt. Alte und neue Freunde planen bereits mit seinem Geld. Thorsten selbst wird zur tragischen Figur in einem Spiel, das er nicht mehr kontrollieren kann.
     
       
   
      https://de-de.facebook.com/millionenfilm
       
      zeit und ort tip berlin
   
      "Mit sechs Richtigen in den Abgrund"  von Frauke Fentloh   Zeit
   
      Claudia Reinhard critic.de
      Barbara Schweizerhof epd film
      Christian Horn filmstarts
      Christian Horn fluter
      Lili Hering indiekino
      Stefan Otto kino-zeit
   
     

 

 
   


Nebenwege

 
Land/Jahr: D 2013
Regie: Michael Ammann
Darsteller: Roeland Wiesnekker, Christine Ostermayer, Lola Dockhorn
Drehbuch: Michael Ammann
90 Min. FSK 
     
Für Richard Beller (Roeland Wiesnekker) waren die letzten Jahre kein Zuckerschlecken. Die Trennung von seiner Frau und die harte Arbeit im Architekturbüro haben ihn viel Kraft gekostet. Darunter hat auch das Verhältnis zu seiner 14-jährigen Tochter Marie (Lola Dockhorn) enorm gelitten. Sie gibt ihm die Schuld an der Trennung der Eltern. Zu allem Überfluss ist auch seine 78-jährige Mutter Hilde (Christine Ostermayer) seit einiger Zeit zum „Problem“ geworden. Sie zeigt unleugbare Anzeichen von Alzheimer. An diesem Wochenende soll sie in ein Altenheim umziehen. Ausgerechnet jetzt droht der wichtigste Auftrag seines Lebens durch ein technisches Problem im Büro weg zu brechen. Richard versucht sein Bestes, doch seine Mutter sträubt sich
vehement dagegen, ins Altersheim zu ziehen und Marie schmollt, weil Richard ihren Geburtstag vergessen hat. Hilde trifft in dieser verfahrenen Situation den Entschluss, zur Schwarzen Madonna nach Altötting zu pilgern, die ihr auch schon in anderen schwierigen Lebenslagen geholfen hat. Während Vater und Tochter noch zanken, macht Hilde sich auf den Weg – einfach so, in Hausschuhen und Kittelschürze. Als Richard bemerkt, dass seine Mutter weg ist, macht er sich mit seiner Tochter auf die Suche nach Hilde. Es beginnt eine abenteuerliche Reise durch Bayern, die die drei auf vielen Umwegen mit jedem Schritt näher zusammenführt.
     
       
   
      http://www.nebenwege-film.de/
   
      "Auf der Suche nach der Schwarzen Madonna"  Von Barbara Schweizerhof   Die Welt
   
      Martin Schwickert epd film
      Andreas Günther filmstarts
      Joachim Kurz kino-zeit
      Christine Deggau kulturradio rbb
      Michael Meyns programmkino
      José García textezumfilm
      Martin Schwarz zitty
   
       
 
   


Tammy - Voll abgefahren

 
Land/Jahr: USA 2013 Komödie
Regie: Ben Falcone
Darsteller: Melissa McCarthy, Susan Sarandon, Dan Aykroyd
Drehbuch: Ben Falcone
96 Min. FSK   12
     
Tammy (McCarthy) hat eine Pechsträhne: Sie fährt nicht nur ihre Schrottkarre endgültig zu Bruch, sondern verliert auch noch ihren miesen Job im schmierigen Burger-Restaurant – nur um dann ihren Mann zu Hause mit der Nachbarin zu erwischen. Was bleibt frau anderes übrig als den Ghettoblaster aufzudrehen und das Weite zu suchen? Leider ist Tammy völlig abgebrannt, und ihr Auto fährt keinen Meter
mehr. Schlimmer noch: Helfen kann ihr nur Oma Pearl (Sarandon), denn die hat einen Wagen, Kohle, und sie wollte immer schon mal die Niagara-Fälle sehen. Die liegen nicht unbedingt auf Tammys Fluchtroute. Doch sie brettert los – mit Oma im Schlepptau. Und bald merkt Tammy, dass dieser Trip genau ihre Kragenweite hat.
     
       
   
      https://www.facebook.com/tammyfilm
       
      zeit und ort tip berlin
   
      "Korrekt wuchtige Komödie" Von Anke Westphal   Berliner Zeitung
      "Noch so eine Ekelkomödie mit Melissa McCarthy"  Von Michael Meyns  Die Welt
      "Gesundheitssandalen und Dosenbier"    Von Maren Keller   Spiegel
      "Undamenhaft derb"  Von Susan Vahabzadeh  Süddeutsche Zeitung
      "Leib und Seele"  Von Nadine Lange  Tagesspiegel
      "Bulldozer und Großmutter"  von Nadine Lange  Zeit
   
      Björn Becher filmstarts
      Christopher Diekhaus kino-zeit
      Lutz Granert moviemaze
   
       
 
   


The Unknown Known

 
Land/Jahr: USA 2013  Dokumentarfilm
Regie: Errol Morris (Standard Operating Procedure /2008)
Darsteller:
Drehbuch: Errol Morris
103 Min. FSK   12                       Berlinale 2014 - Berlinale Special
     
In seinem biographischen Dokumentarfilm THE UNKNOWN KNOWN zeichnet Oscar®-Preisträger Errol Morris das faszinierende Porträt von Donald Rumsfeld, der als US-Verteidigungsminister in der Ära George W. Bush verantwortlich für den Krieg gegen den Irak war. Der inzwischen 80jährige war bekannt für seinen rauen Ton und seinen zuweilen galligen Humor. Fast 50 Jahre gehörte er dem Kongress an, war im Zentrum der Macht im Weißen Haus und zweimal im Pentagon. In seinen Memoiren unter dem Titel Known and Unknown zeigte er kaum Selbstkritik oder Einsicht. Morris lässt Rumsfeld nicht in Form
eines gewöhnlichen Interviews zu Wort kommen – er lässt ihn durch seine eigenen Zitate sprechen. Das gewaltige Archiv von Notizen - Rumsfeld selbst nennt sie "Snowflakes" - die er im Laufe seiner politischen Laufbahn angehäuft hat, geben einen Einblick in die jüngste Geschichte der Vereinigten Staaten von Amerika – eine Geschichtsschreibung allerdings, wie Rumsfeld sie uns vorgeben wollte. Die Konzentration auf diese Notizen oder "Snowflakes" mit ihren Rätseln und Widersprüchen öffnet dem Zuschauer die unbekannte Gedankenwelt des Donald Rumsfeld.
     
       
   
      http://theunknownknown-derfilm.de/
      http://trailers.apple.com/trailers/independent/theunknownknown/
       
      zeit und ort tip berlin
   
      "Dann setzte er diesen scheußlichen Grinser auf"  Von Matthias Greuling  Die Welt
      "Donald Rumsfeld poliert sein Selbstbild blank"  Von Verena Lueken  Frankfurter Allgemeine Zeitung
      "Das ewige Lächeln des Donald Rumsfeld"   Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
      "Ein unfassbarer Unmensch"   Von Stefan Kuzmany   Spiegel
      "Donald Rumsfeld, dramatisch unangreifbar"  Von Martina Knoben  Süddeutsche Zeitung
      "Rumsfeld, der Weglächler"  Von Christoph von Marschall  Tagesspiegel
      "Das Schneekugel-Orakel"  Von Christina Nord   taz
      "Seeking Truth in a Blizzard of ‘Snowflakes’  By Fred Kaplan  The New York Times
      "Rumsfeld, der Weglächler"  von Christoph von Marschall   Zeit
   
      Nino Klingler critic.de
      Anke Sterneborg epd film
      Tim Slagman filmstarts
      Peter Bradshaw guardian
      Tom Dorow indiekino
      Sophie Charlotte Rieger kino-zeit
      Anke Sterneborg kulturradio rbb
      Krischan Koch ndr
      Michael Meyns programmkino
      Miriam Lenz unauf.de
      Scott Foundas variety
      Michael Meyns zitty
   
       
 
   
    Unknown Known,the soundtrack


Von der Beraubung der Zeit

 
Land/Jahr: D 2013 Dokumentarfilm
Regie: Daniel Poštrak und Jörn Neumann
Darsteller:
Drehbuch: Daniel Poštrak und Jörn Neumann
79 Min. FSK   12
     
"Von der Beraubung der Zeit“ erzählt die Geschichte von Menschen, die in einer für uns meist unsichtbaren Parallelwelt leben – dem Gefängnis. Sie sind dort, um ihre Schuld zu zahlen. Die Währung für das Abgelten ihrer Taten ist ihre Lebenszeit. Wenn Helmut, Samuel und Kenny in unsere Welt schauen, zertrennt seit vielen Jahren ein
Gitter ihren Blick. Aus dem Inneren des Gefängnisses lassen sie uns in Gesprächen an ihren Hoffnungen, Begierden und Ängsten teilhaben. In Haft haben sie im Schreiben einen Weg gefunden, Bilder ihrer Lebensrealität hinter hohen Mauern zu zeichnen. Es sind Geschichten von einem Leben, völlig aus der Zeit gefallen.
     
       
   
      http://field-recordings.de/start.html
       
      zeit und ort tip berlin
   
       
   
      Jens Hinrichsen filmdienst
      Hendrike Bake indiekino
      Lisa Hedler kino-zeit
   
       
 
   


Wüstentänzer - Afshins verbotener Traum von Freiheit (Desert Dancer)

 
Land/Jahr: GB 2013  Drama Biopic
Regie: Richard Raymond
Darsteller: Reece Ritchie, Freida Pinto, Nazanin Boniadi, Tom Cullen
Drehbuch: Jon Croker
103 Min. FSK   12
     
Tanzen steht im Iran unter Strafe. Für den Jungen Afshin Ghaffarian (REECE RITCHIE) ist das Verbot jedoch nur schwer zu befolgen – zu groß ist seine Faszination für den Tanz. Erst als Student kommt Afshin seinem Traum näher: In Teheran hat er über einen gehackten Internetaccount unbegrenzten Zugang zu YouTube-Videos, mit deren Hilfe er sich selbst das Tanzen beibringt. Seine Inspirationen reichen von Michael Jacksons Moonwalk bis zum Tanztheater von Pina Bausch. In einigen liberalen Mitstudenten findet Afshin Gleichgesinnte, mit denen er schließlich eine Untergrund-Tanzgruppe gründet. Sie proben heimlich, in einem abgelegenen Versteck, das für sie zu einem
kleinen Raum der Hoffnung und Freiheit inmitten der Verbote wird. So kommt Afshin auch seiner geheimnisvollen Partnerin Elaheh (FREIDA PINTO) näher, mit der ihn bald mehr als nur die Liebe zum Tanz verbindet. Kurz vor den Präsidentschaftswahlen, inmitten von großen politischen Spannungen zwischen radikalen Islamisten und Reformern, beschließt Afshin trotz aller Risiken, vor ausgewähltem Publikum aufzutreten: in der Wüste, 100 Kilometer von Teheran entfernt. Doch der Verrat durch einen Freund könnte alle in große Gefahr bringen und die Moralpolizei ist den illegalen Tänzern bereits dicht auf der Spur...
     
       
   
      https://www.facebook.com/desertdancerthemovie
       
      zeit und ort tip berlin
   
      "Mein doppeltes Leben"  Von Deike Diening  Tagesspiegel
   
      Esther Buss filmdienst
      Andreas Günther filmstarts
      Oliver Kaever fluter
      Tom Dorow indiekino
      Andreas Köhnemann kino-zeit
      Renée-Maria Richter kunst+film
      Katja Nicodemus ndr
      Sophie Charlotte Rieger programmkino
      Michael Meyns zitty
   
       
 
   


 
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