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05.01.2012
   
Chinese zum Mitnehmen (Un cuento chino)
Der Atmende Gott - Eine Reise zum Ursprung des modernen Yoga (Asana Travelogue)
Huhn mit Pflaumen   (Poulet aux prunes) 
Jonas
New Kids Nitro 
Schlaflos bei zunehmendem Mond   (Ay Büyürken Uyuyamam)
Utopians
Ziemlich beste Freunde (Intouchables)




Chinese zum Mitnehmen (Un cuento chino)

 
Land/Jahr: ARG/SPA 2011   Komödie
Regie: Sebastián Borensztein (Sin memoria / 2010)
Darsteller: Ricardo Darín, Ignacio Huang, Muriel Santa Ana, Javier Pinto, Enric Cambray
Drehbuch: Sebastián Borensztein
93 Min. FSK  12
     
Der exzentrische Roberto ist ein notorischer Einzelgänger bis sein Leben durch Jun auf den Kopf gestellt wird. Jun ist Chinese, spricht kein Wort Spanisch und ist gerade erst in Argentinien
angekommen. Roberto sieht sich gezwungen den jungen Chinesen zu „adoptieren“ und erlebt durch und mit ihm endlich einen Ausweg aus seiner Midlife-Crisis.
     
       
  http://www.uncuentochino.com.ar/
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    zeit und ort  tip berlin
       
  "Schrauben lockern" Von Ulrich Amling   Tagesspiegel
    "Die Freundschaft der Antipoden" Von Wilfried Hippen   Taz
     
  Michael Ranze film-dienst
    Jörg Brandes filmstarts
    Kirsten Liese kinokino
    Joachim Kurz kino-zeit
    Heinz-Jürgen Rippert programmkino
    Hendrike Bake zitty
     
   

Der Atmende Gott - Eine Reise zum Ursprung des modernen Yoga (Asana Travelogue)

 
Land/Jahr: D 2011 Dokumentarfilm
Regie: Jan Schmidt-Garré
Darsteller:
Drehbuch: Jan Schmidt-Garré
85 Min. FSK  ohne
     
Der moderne Yoga, täglich praktiziert von Millionen Anhängern in aller Welt, geht unmittelbar auf Gott Shiva zurück, der 84 Millionen Haltungen beherrschte: Die Asanas - so die weit verbreitete indische Überlieferung. Zugleich ist der moderne Yoga aber eine Erfindung des frühen 20. Jahrhunderts, eine Erfindung des
indischen Gelehrten Tirumalai Krishnamacharya. Diese Geschichte ist weit weniger bekannt! Mit historischem Material, Reenactments, Gesprächen und Beobachtungen der großen indischen Yogalehrer wird sie in diesem Film erzählt.
     
       
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  "Warum Yogaschüler in Indien steinalt werden"  Von Barbara Schweizerhof  Welt
     
  Wolfgang Hamdorf film-dienst
    Jan Hamm filmstarts
    Ronja Dittrich kinokino
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    Bettina Homann zitty
     
   

Huhn mit Pflaumen (Poulet aux prunes) 

 
Land/Jahr: F/D/BELG 2011  Drama
Regie: Marjane Satrapi, Vincent Paronnaud
Darsteller: Isabella Rossellini, Mathieu Amalric, Edouard Baer, Maria de Medeiros
Drehbuch: Vincent Paronnaud     Buchvorlage: Marjane Satrapi
90 Min. FSK  12       68th Venice Film Festival
     
Der große Violinist Nasser Ali Khan (Mathieu Amalric) ist untröstlich, sein geliebtes Instrument ist zerstört. Doch ein Leben ohne die Musik ist für ihn kaum vorstellbar. Er begibt sich auf die
Spuren seiner bewegten Vergangenheit, um das große Geheimnis zu lüften, das die Liebe und die Musik vereint.
     
       
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    zeit und ort  tip berlin
       
  "Mit dem Märchen gegen die Verzweiflung" Von Anke Westphal   Berliner Zeitung
    "Und eine Prise Geschmacksverstärker" Von Katja Nicodemus   Die Zeit
    "Einmal ist keinmal" Von Edda Bauer   schnitt
    "Irâne lieben und sterben" Von Daniel Sander   Spiegel
    "Zauberhafter Galgenhumor in Teheran" Von Susan Vahabzadeh   Süddeutsche Zeitung
    „Ich hasse Folklore“  Interview mit Marjane Satrapi  Von Jan Schulz-Ojala   Tagesspiegel
    "Nicht so schön geschmückt"  Christina Nord   Taz
     
  Britta Meyer aviva berlin
    Almut Steinlein critic.de
    Kathrin Häger film-dienst
    Ulf Lepelmeier filmstarts
    Xan Brooks guardian
    Margret Köhler kinokino
    Patrick Wellinski kino-zeit
    Michael Meyns programmkino
    Jay Weissberg variety
    Karoline Kuhla zitty
     
   
     
  Huhn mit Pflaumen BUCH
  Poulet aux Prunes SOUNDTRACK

Jonas

 
Land/Jahr: D 2011  Komödie
Regie: Christian Ulmen, Robert Wilde
Darsteller: Christian Ulmen
Drehbuch: Christian Ulmen Johannes Boss
100 Min. FSK 6
     
Jonas ist 18 Jahre alt und immer wieder sitzengeblieben. Als er an der Brandenburger Gesamtschule Paul Dessau aufgenommen wird, ist dies seine letzte Chance auf einen Schulabschluss. Das experimentelle Filmprojekt Jonas ist eine Mischform aus Fiktion und Dokumentation: Gedreht wurde während des normalen Unterrichts einer 10. Klasse in einer Brandenburger
Gesamtschule, mit den Lehrern und Schülern sowie Christian Ulmen als "Jonas". Die Essenz des Projekts liegt in der Beeinflussung des realen Raumes durch Hinzufügen einer Kunstfigur und der daraus resultierenden Veränderung der Wahrnehmung. Eine faszinierende und mit leisem Lächeln realisierte filmische Studie über das System Schule, über Pubertät, Liebe und Musik.
     
       
  http://www.jonas-derfilm.de/
   

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    zeit und ort  tip berlin
       
  "Christian Ulmen stellt sich dem "Schulhorror"  Interview   Von Peter Beddies   Berliner Morgenpost
    "Abgetaucht in die Vergangenheit als Hochstapler"   Von Andreas Kurtz   Berliner Zeitung
    "Nachsitzen mit Christian Ulmen" Von Martin Schwickert   Die Zeit
    "Schon mit 15 die Karriere planen"  Interview mit Regisseur Robert Wilde  Von Cornelia Geißler  Frankfurter Rundschau
    "Jeder Schulalbtraum relativiert sich"  Von Tobias Kniebe  Süddeutsche Zeitung
    "Schüler spielen" Von Jan Schulz-Ojala   Tagesspiegel
    "Christian Ulmen ist ein ewiger Sitzenbleiber"  Von Elmar Krekeler  Welt
     
  Michael Fleig critic.de
    Katharina Zeckau film-dienst
    Björn Becher filmstarts
    Peter Gutting kino-zeit
    Andreas Jaschke moviemaze
    Marcus Wessel programmkino
    Susanne Stern zitty
     
   

New Kids Nitro 

 
Land/Jahr: NL 2011  Komödie
Regie: Steffen Haars, Flip Van der Kuil
Darsteller: Huub Smit, Tim Haars, Wesley van Gaalen
Drehbuch: Steffen Haars, Flip Van der Kuil
77 Min. FSK 16
     
Eine Zombie-Plage bedroht ganz Friesland. In Maaskantje haben die fünf Jungs Richard (Huub Smit), Rikkert (Wesley van Gaalen), Gerrie (Tim Haars), Robbie (Steffen Haars) und Barrie (Flip Van der Kuil) allerdings ganz andere Sorgen. Die New Kids liefern sich mit den Hooligans aus dem Nachbarkaff Schijndel immer wieder
erbarmungslose Gefechte, illegale Autorennen und gewaltige Schlägereien. Als jedoch der erste Bewohner aus ihrer Provinz Brabant Opfer der Zombies wird, tun sich die beiden verfeindeten Gruppen zusammen und sagen dem Feind den Kampf an …
     
       
  http://www.newkidsnitro.nl/
   

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  "Holland in Not!"  Von Christian Henning   Bild
     
     
     
   
     
  New Kids-Nitro (Ost)

Schlaflos bei zunehmendem Mond (Ay Büyürken Uyuyamam)

 
Land/Jahr: TR 2011
Regie: Serif Gören
Darsteller: Ayça Bingöl, Hazal Kaya, Selin Sekerci, Firat Çelik, Firat Tanis, Hakan Boyav
Drehbuch: Serif Gören  Buchvorlage: Necati Cumali
Min. FSK  
     
Der Film erzählt die Geschichte aus einer Stadt an der Küste der Ägäis wo Moral und soziales Verhalten der Menschen zu entgleisen drohen. Aus der Ferne scheint das Leben dort friedlich und idyllisch, doch dieser Schein trügt.Moralischer Druck der Nachbarschaft im Viertel auf die Mutter und Ihre zwei Töchter
sprengen allmählich ihren Rahmen und drängen die Frauen an ihre Grenzen. Das starke Frauentrio aus der Provinz Izmir wird zum Opfer der Gerüchteküche und verliert jegliches Ehrgefühl und Würde.
     
       
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Utopians

 
Land/Jahr: USA 2011  Drama
Regie: Zbigniew Bzymek
Darsteller: Jim Fletcher, Courtney Webster, Lauren Hind, Arthur French
Drehbuch: Zbigniew Bzymek
84 Min. FSK             Fassung: O.m.U.        Berlinale 2011 - Forum
     
Roger arbeitet als Yoga-Lehrer. Das Verhältnis zu seiner frisch aus dem Militärdienst ausgeschiedenen Tochter Zoe wird durch deren Liebe zu Maya belastet, einer jungen Frau, der Schizophrenie attestiert wurde. Rogers wiederholtes Zuspätkommen und ein mitgebrachter herrenloser Hund sorgen für Spannungen mit den Teilnehmern seiner Yoga-Klasse. Auch ein Renovierungsauftrag, den Roger, Zoe und Maya in einem bürgerlichen Haus übernehmen, verläuft alles andere als plangemäß und spannungsfrei. Drei Menschen, die sich am Rand bewegen: der Gesellschaft, der Beherrschung, der Kräfte, des Zusammenbruchs. Die von Roger problematisierten unterschiedlichen Realitäten, für die Mayas
Schizophrenie metaphorisch steht, holen ihn in der Yoga-Klasse ein, wenn sein Glaube "we can make our own time" ebenso schnell an seine Grenzen stößt, wie das "feel united with the world around you" mit der sozialen Realität kollidiert.
Fernab vom Sozialdrama hat Zbigniew Bzymek in seinem Spielfilmdebüt eine Form gefunden: Entdramatisiert und nicht linear bildet sich aus teils durch Schwarzblenden separierte Szenen die Skizze einer Geschichte. Mit einer eigentümlich schwebenden Atmosphäre und einer der nachhaltigsten Gitarrenimprovisationen seit "Dead Man".
     
       
  http://madeuplanguage.com/
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    http://news.teddyaward.tv/de/
     
    zeit und ort  tip berlin
       
  "Ein Tanz auf der Fensterbank"  Von Barbara Schweizerhof   Freitag
    "Versauger" Von Tina Hedwig Kaiser   schnitt
    "Experimentalfilm" Von Susanne Stern   Tagesspiegel
    "Wie Spachtelmasse" Von Ekkehard Knörer  Taz
     
  Stefan Jung critic.de
    Esther Buss film-dienst
    Dan Fainaru screendaily
    Susanne Stern zitty
     
   


 
Ziemlich beste Freunde (Intouchables) 

 
Land/Jahr: F 2011  Komödie
Regie: Olivier Nakache, Eric Toledano
Darsteller: François Cluzet, Omar Sy, Anne Le Ny, Audrey Fleurot
Drehbuch: Shauna Cross 
110 Min. FSK  6
     
Philippe (FRANÇOIS CLUZET) führt das perfekte Leben. Er ist reich, adlig, gebildet und hat eine Heerschar von Hausangestellten – aber ohne Hilfe geht nichts! Philippe ist vom Hals an abwärts gelähmt. Eines Tages taucht Driss (OMAR SY), ein junger Mann, der gerade aus dem Gefängnis entlassen wurde, in Philippes geordnetem Leben auf. Driss will eigentlich nur einen Bewerbungsstempel für seine Arbeitslosenunterstützung und auf den ersten Blick eignet sich das charmante Großmaul aus der Vorstadt auch überhaupt nicht für den Job als Pfleger. Doch seine
unbekümmerte, freche Art macht Philippe neugierig. Spontan engagiert er Driss und gibt ihm zwei Wochen Zeit, sich zu bewähren. Aber passen Mozart und Earth, Wind & Fire, Poesie und derbe Sprüche, feiner Zwirn und Kapuzenshirts wirklich zusammen? Und warum benutzt Philippe eigentlich nie den großartigen Maserati, der abgedeckt auf dem Innenhof steht?
Es ist der Beginn einer verrückten und wunderbaren Freundschaft, die Philippe und Driss für immer verändern wird...
     
     
Eines Abends sahen wir zufällig einen Dokumentarfilm, der uns beide sehr beeindruckte: „À la vie, à la mort“. Darin ging es um die ausgesprochen unwahrscheinliche Begegnung zwischen Philippe Pozzo di Borgo, der nach einem Gleitschirmunfall querschnittsgelähmt war, und Abdel, einem jungen Mann aus der Vorstadt, der engagiert wurde, um sich um ihn zu kümmern. Wir hatten damals gerade DIE DRAUFGÄNGER gedreht und waren vermutlich nicht reif genug, um uns mit diesem Thema zu beschäftigen – doch der Dokumentarfilm ließ uns einfach nicht mehr los. Und nach TELLEMENT PROCHES sagten wir uns, dass es vielleicht an der Zeit wäre, diese Geschichte in Angriff zu nehmen. Bei jeder neuen Drehbuchfassung ließ uns Philippe Pozzo di Borgo seitenweise Anmerkungen zukommen. Er wies uns zum Beispiel auf
Situationen hin, die in seinem körperlichen Zustand einfach nicht zu bewerkstelligen sind. Kurz gesagt, er trug zur Wahrhaftigkeit des Films bei, indem er uns eine Realität beschrieb, die mitunter noch verrückter und witziger war, als das, was wir aufgeschrieben hatten. Obwohl er sich in einer außergewöhnlichen Lebenssituation befindet, bewahrt er sich eine völlig normale Seite. Dass es ihm stets gelang, uns seinen Zustand vergessen zu machen, diente uns während des gesamten Films als Orientierungshilfe. Als feststand, dass François und Omar uns auf diesem Abenteuer begleiten würden, organisierten wir unser „Integrationsseminar“. Wir kehrten mit den beiden nach Essaouia zurück, um Philippe zu besuchen. Und auch nach diesem Treffen gab er uns viel Stoff zum Nachdenken mit auf den Weg...
Olivier Nakache, Eric Toledano/Regie
     
       
  http://www.ziemlichbestefreunde.senator.de/
   

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    zeit und ort  tip berlin
       
  "Helft einander, das ist lustig! "  Von Lena Bopp   Frankfurter Allgemeine
    "Wie er mir, so ich ihm" Von David Assmann   Tagesspiegel
    "Driving Monsieur Daisy""  Von Wilfried Hippen   Taz
    "Männer, die mit den Ohren Sex haben"  Von Matthias Wulff   Welt
       
     
  Almut Steinlein critic.de
    Sascha Westphal epd film
    Felicitas Kleiner film-dienst
    Anne Facompre filmstarts
    Louis Vazquez kinokino
    Katrin Knauth kino-zeit
    Gaby Sikorski programmkino
    Gerald Jung zitty
     
    Tokyo International Film Festival: Best Actor Award, Tokyo Grand Prix
     
  Intouchables SOUNDTRACK

Termine    
   
  UNKNOWN PLEASURES - 01.01. bis 15.01.

Sprach man in den vergangenen Jahren über das US-amerikanischen Independent- Kino, so standen die sogenannten Mumblecore-Filme oft im Zentrum der Diskussionen. Heute, gut sieben Jahre nach der ersten Erwähnung dieses Etikettes, lässt sich eine erste — und zugegebenermaßen frühe — Bilanz ziehen, wobei besonders ein Merkmal heraussticht. Während in den neunziger Jahren und zu Beginn des 21. Jahrhunderts Ironie und postmoderne Verrenkungen ein zentrales Merkmal zahlreicher US-amerikanischer Independent-Filme waren, so scheinen heute Filmemacher wie Andrew Bujalski, Joe Swanberg (SILVER BULLETS) oder Aaron Katz (COLD WEATHER) dem Gestus dieser Filme durch eine Ernsthaftigkeit und den Verzicht von narrativen Spielereien zu begegnen. Dort wo früher Ironie vorherrschte, sagen die Filmemacher heute: Seht her, das sind wir, so denken und fühlen wir.
 
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