Home | Neue Filme | Festivals | Berlinale | Charts | News | Tv Tipp | Kino Adressen | Termine | Links | Kinderfilm | Freiluftkino | Bildung
 
MMEANSMOVIE Filmmagazin Berlin © - Kino, Filmstarts, Festivals und Termine      
 
   
Neue Filme September 2017  



 
07.09. 2017 bis 13.09.2017
 
 
Abluka - Jeder misstraut Jedem (Abluka)
Barfuß in Paris (Paris Pieds Nus)
Barry Seal - Only in America (American Made)
Das schaffen wir schon 
Die Migrantigen
Die Pfefferkörner und der Fluch des schwarzen Königs
Eine fantastische Frau (Una Mujer Fantástica)
Immer noch eine unbequeme Wahrheit-Unsere Zeit läuft
In den letzten Tagen der Stadt (Akher ayam el madina)
Meine Cousine Rachel (My Cousin Rachel)
On the Milky Road
Revolution of Sound. Tangerine Dream
The Circle
 


Filme a-z 2017 07.09. | 14.09. | 21.09. | 28.09.



Werbung 



Abluka - Jeder misstraut Jedem (Abluka|Frenzy)
 
Land/Jahr: TÜRKEI/F 2015 Drama
Regie: Emin Alper (Tepenin ardi - Beyond the Hill/2012)
Darsteller: Mehmet Özgür, Berkay Ates,Tülin Özen, Müfit Kayacan, Ozan Akbaba
Drehbuch: Emin Alper
119 Min. FSK     73rd Venice Film Festival
     
   
Inhalt    
Istanbul versinkt im Chaos. Bewaffnete Gruppen haben die Kontrolle über die ärmeren Stadtteile gewonnen. Die Polizei ist machtlos. Kadir wird vorzeitig aus der Haft entlassen und soll als Informant arbeiten. Er überprüft den Müll auf Sprengsätze und die Strassen auf verdächtige Subjekte hin. Doch als Erstes sucht er seinen jüngeren Bruder Ahmet auf. Wer kann wem noch trauen? Eine Momentaufnahme aus der nahenden Endzeit – von höchster Intensität.
 
Links
https://www.facebook.com/abluka.frenzy/
https://www.youtube.com/Trailer tr
 
Presse
"Angst kriecht durch die Nacht"  Von Janis El-Bira  Tagesspiegel
"Ein Land unter Blockade"  Von Can Dündar  Zeit
 
Kritiken
Gerhard Midding epd film
Rüdiger Suchsland filmdienst
Joachim Kurz kino-zeit
Bela Akunin kunst+film
Michael Meyns programmkino
Falk Straub spielfilm.de
Jay Weissberg variety
 
Preise
Filmfestival Venedig 2015 - Spezialpreis der Jury, Best Director, Best Film - Adana Film Festival: Best Film Editing - Asia Pacific Screen Award - Festival of the European and Mediterrenean Film: Best Film - Malatya International Film Festival: Best Director, Best Film - Turkish Film Critics Association Award: Best Film, Best Director, Best Screenplay, Best Editing - Sofia International Film Festival: Best Film


Barfuß in Paris (Paris Pieds Nus)
 
Land/Jahr: F/BEL 2016 Komödie
Regie: Abel & Gordon
Darsteller: Dominique Abel, Fiona Gordon, Emmanuelle Riva und Pierre Richard
Drehbuch: Abel & Gordon
83 Min. FSK
     
   
Inhalt    
Fiona hat ihre Tante Martha Jahrzehnte nicht gesehen. Martha hat ihr Dorf im einsamen Norden Kanadas verlassen und ihr Glück in Paris gesucht. Eines Tages erhält Fiona einen verwirrten Brief ihrer Tante aus dem sie schließt, dass ihre Tante in ein Altersheim gebracht werden soll, weil sie nicht mehr alleine klar kommt. Fiona reist nach Paris um ihrer Tante zu helfen. Als Fiona in Paris ankommt ist Martha verschwunden. Fiona macht sich in der fremden Großstadt auf die Suche nach ihr, dabei trifft sie immer wieder den Obdachlosen Dom, der sich in Fiona verliebt und ihr folgt. Die Filme der Tänzer Dominique Abel und Fiona Gordon sind durch ihren tänzerischen Bezug zu den Slapstick Anfängen der Kinounterhaltung etwas ganz besonderes. In ihrem aktuellen Film ist neben Pierre Richard die kürzlich verstorbene Emmanuelle Riva (Martha), die mit Alain Resnais "Hiroshima mon amour" und Michael Hanekes "Amour" unsterblich geworden ist, in einer ihrer letzten Rollen zu sehen.
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer engl
 
Presse
"Funny Walks unterm Eiffelturm"  Von Silvia Hallensleben  Tagesspiegel
"Die schönsten Sommermärchen ereignen sich in Paris"  Von Tilman Krause  Welt
 
Kritiken
Tina Schreck aviva berlin
Birgit Roschy epd film
Sascha Westphal filmstarts
Irene Genhart filmdienst
Lucas Barwenczik kino-zeit
Falk Straub spielfilm.de
Jay Weissberg variety
Martin Schwarz zitty
 
Preise
 


Barry Seal - Only in America (American Made)
 
Land/Jahr: USA 2017 Thriller
Regie: Doug Liman (The Wall/2017)
Darsteller: Tom Cruise, Domhnall Gleeson, Sarah Wright, E. Roger Mitchell, Jesse Plemons, Lola Kirke
Drehbuch: Gary Spinelli
115 Min. FSK 12
     
   
Inhalt    
Das Leben schreibt manchmal Geschichten, die so verrückt sind, dass sie nur wahr sein können. Und nur in Amerika sind den Möglichkeiten dabei keine Grenzen gesetzt – die Geschichte von Barry Seal gehört dazu. Anfang der 80er Jahre hält sich der sympathische Draufgänger Barry (Tom Cruise) durch raffinierte Schmuggeleien neben seinem Job als Pilot gut über Wasser. Kompliziert wird es, als er zu seiner eigenen Überraschung von der CIA rekrutiert wird, um an verdeckten Operationen in Südamerika mitzuarbeiten. Schnell stellt Barry fest, dass sich auch mit der Gegenseite durchaus lukrative Geschäfte machen lassen. Schon bald verstrickt er sich immer tiefer in dubiose Machenschaften zwischen CIA, FBI, Guerrilla-Kämpfern in Nicaragua und dem kolumbianische Kartell um Pablo Escobar. Ein irrwitziges Abenteuer als Waffenschmuggler, Drogenhändler und verdeckter CIA-Agent beginnt, das Barry zu einem der reichsten Männer der USA macht. Doch wohin mit dem ganzen Geld?
 
Links
http://www.americanmademovie.net/
https://www.youtube.com/Trailer D
 
Presse
"Die Farbe des Geldes"  Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
"Ein Film, durchsonnt vom Sunnyboy-Flair"  Von Doris Kuhn  Süddeutsche Zeitung
"Der Gringo, der liefert"  Von Andreas Busche  Tagesspiegel
"Im Tiefflug geschäftstüchtig"  Von Michael Meyns   taz
"Der interessanteste Tom-Cruise-Film seit langem"  Von Hanns-Georg Rodek  Welt
"Tom Cruise fliegt wieder"  Von Christoph Schröder  Zeit
 
Kritiken
Katharina Grimnitz epd film
Christoph Petersen filmstarts
Sonja Hartl kino-zeit
Guy Lodge variety
Antje Wessels wessels-filmkritik
Lars Penning zitty
 
Preise
 


Das schaffen wir schon
 
Land/Jahr: D 2017
Regie: Andreas Arnstedt (Vollmond/2017)
Darsteller: David C. Bunners, Thomas Bauer, Ilka Willner, Andreas Arnstedt, Marie Schöneburg, Patrick Khatami
Drehbuch: Andreas Arnstedt
90 Min. FSK 
     
   
Inhalt    
Deutschland, zwei Tage vor der Bundestagswahl. In der beliebten Live-Talkshow „Sechs gegen Neunzig“ bietet der gewiefte Moderator Frederic Neunzig den Kandidaten der Parteien die Möglichkeit, ein letztes Mal ihre Wahlprogramme zu präsentieren. Als Stimme des Volkes sitzt auch Harald Müllbeier, Chef der Zeitarbeitsfirma „Time for Talents“, in der Runde. Während alle in dem hitzigen Talk noch um ihre Positionen kämpfen, stürmt eine Frau in das Studio und nimmt Politiker und Firmenchef als Geiseln. Reinigungskraft Susanne Kleinke, die gerade von Müllbeier gefeuert wurde und ihre Lebensgrundlage verloren hat, sinnt auf Rache. Und sie droht, alle in die Luft zu jagen – wenn nicht ihre Forderungen erfüllt werden: Abschaffung von Hartz IV, bedingungsloses Grundeinkommen für alle und eine angemessene Strafe für ihren Ex-Chef. Schnell eskaliert die Situation...
 
Links
http://www.das-schaffen-wir-schon.de/
https://www.facebook.com/dasschaffenwirschon/
 
Presse
"Politiker in Geiselhaft"  Von Peter Zander  Berliner Morgenpost
 
Kritiken
Manfred Riepe epd film
Alexandra Wach filmdienst
Joachim Kurz kino-zeit
Björn Schneider spielfilm.de
 
Preise
 


Die Migrantigen
 
Land/Jahr:   A 2017 Komödie
Regie: Arman T. Riahi
Darsteller: Faris E. Rahoma, Aleksandar Petrovic, Doris Schretzmayer, Josef Hader
Drehbuch: Arman T. Riahi
95  Min. FSK 12
     
   
Inhalt    
Marko und Benny, zwei Wiener mit sogenanntem „Migrationshintergrund“, sind vollständig integriert. So sehr, dass sie kaum noch als fremd wahrgenommen werden – wären da nicht Bennys schwarze Haare. Als die beiden aufgrund ihres Aussehens am Rudolfsgrund, einem ethnisch durchmischten Vorstadtviertel, von der ambitionierten TV-Regisseurin Marlene Weizenhuber, die nach Protagonisten für ihre TV-Dokuserie sucht, angesprochen werden, geben sie sich als kleinkriminelle und abgebrühte Migranten aus, die es faustdick hinter den Ohren haben. Damit ihre Lüge nicht auffliegt, bauen sie sich eine zweite Identität, die aus Klischees und Vorurteilen besteht. Und während die beiden durch die Erfüllung dieser Erwartungen und Vorurteile die Serie zum Erfolg machen, setzen sie sich gleichzeitig zum ersten Mal mit den echten Integrationsschicksalen auseinander – auch mit ihren eigenen.
 
Links
https://de-de.facebook.com/diemigrantigen/
https://www.youtube.com/Trailer
 
Presse
"Die offenen Wunden der Migrationsdebatte"  Interview von Susanne Luerweg  deutschlandfunk
 
Kritiken
Frank Schnelle epd film
Ulrich Kriest filmdienst
Antje Wessels filmstarts
Joachim Kurz kino-zeit
Björn Schneider programmkino
 
Preise
Max-Ophüls-Preis, Saarbrücken: Publikumspreis  - Nashville Film Festival, Nashville: Publikumspreis


Die Pfefferkörner und der Fluch des schwarzen Königs
 
Land/Jahr: D 2017 Komödie
Regie: Christian Theede
Darsteller: Luke Matt Röntgen, Marleen Quentin, Emilia Flint, Ruben Storck, Leo Gapp, Devid Striesow, Katharina Wackernagel, Stephan Luca, Hannes Wegener, Suzanne v. Borsody
Drehbuch: Dirk Ahner
99 Min. FSK ohne Altersbeschränkung
     
   
Inhalt    
Die Klassenfahrt mit Lehrer Martin Schulze (Devid Striesow) droht auszufallen, doch in letzter Minute springt Bennys Mutter Andrea (Katharina Wackernagel) für die kranke Lehrerin ein. Benny ist davon wenig begeistert, vor allem als Herr Schulze und seine Mutter sich besser kennenlernen. Ziel der Reise ist der Gruber Hof in den Bergen Südtirols. Mia freut sich riesig auf ihren guten Freund Luca (Leo Gapp), der dort wohnt. Doch Luca verhält sich eigenartig, denn es geschehen geheimnisvolle Dinge auf dem Berghof und die Kinder stoßen auf gruselige Berggeister und mystische Zeichen. Der neue Mitschüler Johannes (Luke Matt Röntgen) kommt Mia und ihren Freunden zu Hilfe und als unschlagbares Team, finden sie heraus, wer hinter diesen Ereignissen steckt. Die Spur führt zurück nach Hamburg und die Pfefferkörner begeben sich auf eine riskante Mission …
 
Links
http://www.facebook.com/pfefferkoerner
 
Presse
 
 
Kritiken
Britta Schmeis epd film
Horst Peter Koll filmdienst
Antje Wessels filmstarts
Verena Schmöller kino-zeit
Björn Schneider spielfilm.de
Christian Horn programmkino
Frank Arnold zitty
 
Preise
 


 
Eine fantastische Frau (Una Mujer Fantástica)
 
Land/Jahr: CHILE/USA/D/SP 2017 Drama
Regie: Sebsatían Lelio (Gloria /2012)
Darsteller: Daniela Vega, Francisco Reyes, Luis Gnecco, Aline Kuppenheim, Nicolas Saavedra, Amparo Noguera
Drehbuch: Sebastián Lelio, Gonzalo Maza
104 Min. FSK 12               Internationale Filmfestspiele Berlin - Wettbewerb
     
   
Inhalt    
Marina und Orlando lieben sich und planen eine gemeinsame Zukunft. Sie arbeitet als Kellnerin und singt leidenschaftlich gern, der 20 Jahre ältere Geliebte hat ihretwegen seine Familie verlassen. Doch als die beiden nach Marinas ausgelassener Geburtstagsfeier in einem Restaurant nach Hause kommen, wird Orlando plötzlich leichenblass, reagiert nicht mehr. Im Krankenhaus können die Ärzte nur noch seinen Tod feststellen. Die Ereignisse überschlagen sich: Marina sieht sich mit den unangenehmen Fragen einer Kommissarin konfrontiert, und Orlandos Familie begegnet ihr mit Wut und Misstrauen. Seine Noch-Ehefrau schließt sie von der Beerdigung aus; die gemeinsame Wohnung, die auf dem Papier Orlando gehört, soll sie möglichst rasch verlassen. Marina ist eine Transgender-Frau, und die Familie des Verstorbenen fühlt sich durch ihre sexuelle Identität bedroht. Mit der gleichen Energie, mit der sie früher dafür gekämpft hat, als Frau zu leben, pocht Marina nun erhobenen Hauptes auf ihr Recht auf Trauer. Und wenn schon nicht ihre Umgebung, so ist doch der Film ganz auf ihrer Seite und zeigt die zunehmend ins Abseits gedrängte Protagonistin als starke, lebenskluge – fantastische – Frau.
 
 

Ich betrachte meinen Film als „trojanisches Pferd“, falls man das als positiven Begriff nutzen kann: Er sieht aus wie ein Film, ist unter ästhetischen Gesichtspunkten attraktiv, vielleicht sogar prachtvoll, mit einer schönen visuellen Handschrift – und in seinem Zentrum steht eine transsexuelle Frau. Die klassische filmische Anmutung kollidiert mit einer leider immer noch nicht klassischen Film-Figur. Das meine ich mit „trojanischem Pferd“. Einer Stadt wird ein Geschenk gemacht, es sieht schön aus, aber in seinem Inneren befindet sich etwas anderes. Damit müssen die Beschenkten nun klarkommen, sie haben das Geschenk akzeptiert. Aber anders als in der Sage handelt es sich hier nicht um einen Verrat. Das Innere des trojanischen Pferds ist in diesem Fall eine Einladung, tiefer zu gehen. Marina ist eigentlich eine kubistische Figur. Sie oszilliert die ganze Zeit über, sie sieht in jeder Einstellung anders aus. Was die Close- Ups betrifft: In dieser Hinsicht stimme ich Ingmar Bergman zu, der sagte, es gibt keine komplexere Landschaft als das menschliche Gesicht. Das ist der Kosmos.

Kino ist dann am besten, wenn das, was man sieht, nicht genau das ist, was man sieht - so paradox es klingt. Man sieht etwas und zugleich etwas anderes, etwas, das man hineinprojiziert. Und Marina hat die perfekte Präsenz dafür, weil sie sich ständig verändert. Die Wahrnehmung, die wir von ihr haben, bleibt in Veränderung, sie ist sehr feminin, sie ist sehr maskulin, sie ist sehr schön, sie kann sehr herb sein, man möchte sie küssen, man würde sie nie küssen, man denkt, sie ist verrückt, dann wieder hält man sie für vollständig vernünftig. Man kann überall hingelangen mit ihr. Das ist fantastisch! Ich spreche immer von der Figur, nicht von Daniela Vega. Und ich glaube, diese oszillierende Präsenz ist pures Kino.    Sebsatían Lelio

 
Links
http://eine-fantastische-frau.de/
https://www.facebook.com/EineFantastischeFrau/
https://www.youtube.com/Trailer
 
Presse
"Identifikation einer Frau" Von Andreas Kilb  Frankfurter Allgemeien Zeitung
"Was zum Gucken"  Von Carolin Weidner  Spiegel
"Transfrau in Trauer"  Von Nadine Lange  Tagesspiegel 
"Ich bin ein Wünschelrutengänger" Interview von Nadine Lange  Tagesspiegel
"Nicht Salsa, nicht Merengue"  Von Eva-Christiana Meirt  taz 
 
Kritiken
Till Kadritzke critic.de
Sascha Westphal epd film
Marius Nobach filmdienst
Christoph Petersen filmstarts
Ryan Gilbey guardian
Beatrice Behn kino-zeit
Dörthe Gromes kunst+film
Michael Meyns programmkino
Fabian Wallmeier rbb
Wendy Ide screendaily
Guy Lodge variety
Martin Schwarz zitty
 
Preise
Berlin International Film Festival: Silberner Bär Best Screenplay, Teddy Best Feature Film, Prize of the Ecumenical Jury - Special Mention


Immer noch eine unbequeme Wahrheit-Unsere Zeit läuft (Inconvenient Sequel, An: Truth to Power)
 
Land/Jahr: USA 2017 Dokumentarfilm
Regie: Bonni Cohen und Jon Shenk
Darsteller:
Drehbuch: Bonni Cohen und Jon Shenk
100 Min. FSK        Sundance Film Festival
     
   
Inhalt    
Al Gore, ehemaliger US-Vizepräsident und Präsidentschaftskandidat, setzt seinen unermüdlichen Kampf gegen die globale Klimaerwärmung fort. Er bereist die Welt, um die aktuellen, durch den Klimawandel hervorgerufenen Veränderungen zu dokumentieren, um Klimaexperten zu schulen und die internationale Klimapolitik zu beeinflussen. Kameras folgen ihm hinter die Kulissen – in privaten und öffentlichen sowie humorvollen und ergreifenden Momenten. Anschaulich zeigt die packende Dokumentation, wie er seine Vision verfolgt und die Gefahren des Klimawandels mit Einfallsreichtum und Leidenschaft zu überwinden versucht.
 
Links
https://inconvenientsequel.tumblr.com/
https://de-de.facebook.com/AnInconvenientTruth/
https://www.youtube.com/Trailer engl.
https://trailers.apple.com/ca/paramount/an-inconvenient-sequel-truth-to-power/
 
Presse
"Al Gore, der ewige und einzige Held"  Von Alex Rühle  Süddeutsche Zeitung
"Eine allzu bequeme Wahrheit"  Von Ingo Arzt  taz
"With Al Gore Keeping the Pressure On"  By Ben Kenigsberg  The New York Times
 
Kritiken
Silvia Hallensleben epd film
Jörg Gerle filmdienst
Carsten Baumgardt filmstarts
Maria Wiesner kino-zeit
Bianka Piringer spielfilm.de
James Rainey variety
Antje Wessels wessels-filmkritik
Alexandra Seitz zitty
 
Preise
 


In den letzten Tagen der Stadt  (Akher ayam el madina |In the Last Days of the City)
 
Land/Jahr: EGYP/D/UK/VEREINARABEMITAE 2016 Drama
Regie: Tamer El Said
Darsteller: Khalid Abdalla, Laila Samy, Hanan Youssef
Drehbuch: Tamer El Said, Rasha Salti
118 Min. FSK  Internationale Filmfestspiele Berlin - Forum
     
   
Inhalt    
Der Film zeigt Downtown Kairo als einen Organismus, der im Winter 2009/10 noch zu leben scheint, aber selbst Jenen immer fremder wird, die dort geboren sind. Khalid ist Filmemacher. Seine Bilder sieht er immer wieder an, als warte er darauf, dass sie einen Sinn ergeben. Die Geschichten seiner ProtagonistInnen scheinen von irgendwoher aus seinem Inneren zu stammen, in der Außenwelt sucht er nach Anknüpfungspunkten. Je mehr er sucht, desto mehr scheinen sie zu verschwinden. Nicht abrupt, sondern in Momenten voller Zartheit verabschiedet er sich von seiner Freundin, die ihn verlässt, von seiner kranken Mutter, von Freunden, die zur Premiere ihrer Filme in der Stadt waren.

Für sie stellt Kairo einen Fixpunkt da: Der Eine hat Bagdad verlassen und lebt als Flüchtling in Berlin, der Andere ist dort geblieben, der Dritte lebt im aufgewühlten Beirut. Als sie beschließen, Khalid Videomaterial aus ihren Städten zu schicken, geht es weniger darum, ihm bei seinem Film zu helfen, als dadurch die Verbindung zu etwas aufrechtzuerhalten, was sie noch in Kairo verorten, wohl wissend, dass es bereits ein Phantasma ist.
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer
https://www.facebook.com/daysofthecity
 
Presse
 
 
Kritiken
Rüdiger Suchsland filmdienst
Simon Hauck kino-zeit
Bianka Piringer spielfilm.de
Jay Weissberg variety
Bert Rebhandl zitty
 
Preise
Berlin International Film Festival: Caligari Film Award - Buenos Aires International Festival of Independent Cinema: Best Director -


Meine Cousine Rachel (My Cousin Rachel)
 
Land/Jahr: USA/UK 2016 Drama Mystery Romanze
Regie: Roger Michell (Le Week-End/2013)
Darsteller: Sam Claflin, Rachel Weisz, Holliday Grainger
Drehbuch: Roger Michell   Buchvorlage: Daphne Du Maurier
106 Min. FSK 6
     
   
Inhalt    
Der Film erzählt die Geschichte von dem Waisenjungen Philip Ashley Er will Rache an Ehefrau seines Cousins nehmen, denn der junge Mann ist überzeugt davon, dass Rachel Schuld hat am Tode seines Vormundes. Doch auch er kann bei allem Zorn nicht auf Dauer ihrem Charme widerstehen.
 
Links
http://www.fox.de/mycousin-rachel
https://www.youtube.com/Trailer d
 
Presse
"It’s Kiss or Be Killed"  By Manohla Dargis  The New York Times
 
Kritiken
Birgit Roschy epd film
Marius Nobach filmdienst
Thomas Vorwerk filmstarts
Sonja Hartl kino-zeit
Lars Penning kunst+film
Dieter Oßwald programmkino
Barbara Schweizerhof sissy
Bianka Piringer spielfilm.de
Peter Debruge variety
Lars Penning zitty
 
Preise
 


On the Milky Road (Na mliječnom putu)
 
Land/Jahr: SERB/UK/USA 2016 Drama
Regie: Emir Kusturica (Zavet 2/2007)
Darsteller: Monica Bellucci, Emir Kusturica, Sloboda Micalovic, Predrag Manojlovic
Drehbuch: Emir Kusturica
125 Min. FSK   16               73rd Venice Film Festival
     
   
Inhalt    
Der Film erzählt von einer Liebesgeschichte auf dem Balkan, die vom Krieg überschattet wird. In drei Teilen erzählt Emir Kusturica die wichtigen Perioden eines Mannes und seines Landes. Die Zeit des Krieges, die Zeit des Verliebens und die Zeit als Mönch, in der er auf sein Leben zurückblickt.
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer
https://www.facebook.com/OnTheMilkyRoad.DerFilm
https://www.facebook.com/OnTheMilkyRoad
 
Presse
"Großes Balkankino"  Von Sarah Pepin   Berliner Zeitung
"Jäger der balkanischen Aphrodite"   Von Andreas Kilb Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Seelenloser Jahrmarkt"  Von Gunnar Decker  neues deutschland
"Kriegsschäden"  Von Kerstin Decker  Tagesspiegel
"Wir haben unser Mitleid verloren“ Interview Von Peter Beddies   Welt
 
Kritiken
Dietmar Kanthak epd film
Heidi Strobel filmdienst
Sidney Schering filmstarts
Peter Bradshaw guardian
Joachim Kurz kino-zeit
Peter Osteried kritiken.de
Luitgard Koch programmkino
Andreas Köhnemann spielfilm.de
Jay Weissberg variety
 
Preise
Venice Film Festival: Little Golden Lion


Revolution of Sound. Tangerine Dream
 
Land/Jahr: D 2017 Dokumentarfilm
Regie: Margarete Kreuzer
Darsteller:
Drehbuch: Margarete Kreuzer
87 Min. FSK    Internationale Filmfestspiele Berlin - Panorama Dokumente
     
   
Inhalt    
TANGERINE DREAM und vor allem Bandleader Edgar Froese als Pionier der elektronischen Musik, suchten zeitlebens nach dem ultimativen Sound und führten die Band zu weltweitem Erfolg bis in die Hollywood Studios von Los Angeles, wo zahlreiche Filmmusiken entstehen, Die Band gründet sich in einer Zeit, als die Kosmonauten Juri Gagarin und Neil Armstrong zu neuen Welten aufbrechen. Ende der 60er Jahre ist der Kalte Krieg in vollem Gange und das Universum wird zum Sehnsuchtsort. TANGERINE DREAM erschafft Klangwelten, die den Hörer in andere Sphären katapultieren und das Bewusstsein auch ohne Drogen erweitern. Der Film zeigt bisher unveröffentlichte Filmaufnahmen, gedreht vom Bandleader persönlich: Erstmals sehen wir die Band hinter den Kulissen, sowohl auf Touren in Europa und Amerika, als auch beim Fotoshooting mit Jim Rakete oder beim Urlaub am Meer. Mit seinem Tod im Januar 2015 hinterlässt Edgar Froese 48 Jahre Musikgeschichte.
 
Links
https://www.youtube.com/Tailer
 
Presse
"Die Poetik der elektronischen Musik"  Margarete Kreuzer im Gespräch mit Olga Hochweis  Deutschlandfunk Kultur
"Abdriften ins Weltall"  Von Christian Schröder  Tagesspiegel
"Muttis Housemusik ist doch die allerbeste"  Von Michael Pilz  Welt
 
Kritiken
Ulrich Kriest filmdienst
Joachim Kurz kino-zeit
Carsten Moll spielfilm.de
Lars Penning zitty
 
Preise
 


The Circle
 
Land/Jahr: USA 2016 Drama Sci Fi Thriller

Regie: James Ponsoldt (The End of the Tour/2015)

Darsteller: Emma Watson, Tom Hanks, John Boyega, Karen Gillan, Bill Paxton
Drehbuch: James Ponsoldt Buchvorlage: Dave Eggers
110 Min. FSK  12
     
   
Inhalt    
Die 24-jährige Mae Holland (Emma Watson) ist überglücklich. Sie hat einen Job in der angesagtesten Firma der Welt ergattert: beim „Circle“, einem Internetkonzern, der alle Kunden mit einer einzigen Internetidentität ausstattet, über die alles abgewickelt werden kann. Mit dem Wegfall der Anonymität im Netz – so das Ziel der „drei Weisen“, die den Konzern leiten – wird es keinen Schmutz mehr geben im Internet und auch keine Kriminalität. Mae stürzt sich voller Begeisterung in diese schöne neue Welt mit ihren lichtdurchfluteten Büros und High-Class-Restaurants, Gratis-Konzerten und coolen Partys. Sie wird zur Vorzeigemitarbeiterin und treibt den Wahn, alles müsse transparent sein, auf die Spitze. Doch eine Begegnung mit dem mysteriösen Kollegen Bailey (Tom Hanks) ändert alles…
 
Links
http://thecircle.movie/
https://www.facebook.com/WeAreTheCircle/
https://www.youtube.com/ Trailer eng.
http://trailers.apple.com/trailers/independent/the-circle/
http://www.wearethecircle.de/
https://www.facebook.com/TheCircle.DerFilm
 
Presse
"Wollt ihr die totale Transparenz?"  Von Peter Zander   Berliner Morgenpost
"Dieses Morgen ist von gestern"  Von Karsten Munt   der Freitag
"Superarbeit, Superfreizeit, Supersuper"  Von Thomas Blum  neues deutschland
"Herrin der Killerfliegen"  Von Wolfgang Höbel  Spiegel
"The Circle" ist "1984" für Dumme"  Von Juliane Liebert  Süddeutsche Zeitung
"Digital ist böse"  Von Gerrit Bartels  Tagesspiegel
"Zeigefinger auf´s Netz"  Von Barbara Schweizerhof taz
"Click Here if You Think You’re Being Watched"  By Glenn Kenny   The New York Times
"Wenn ein Tech-Gigant nach totaler Kontrolle strebt"  Von Felix Stephan  Welt
"Emma Watsons Privatheit ist ein Verbrechen"  Von Hannes Stein  Welt
 
Kritiken
Patrick Seyboth epd film
Franz Everschor filmdienst
Carsten Baumgardt filmstarts
Benjamin Lee guardian
Sonja Hartl kino-zeit
Peter Osteried kritiken.de
Kalle Somnitz/Michael Meyns programmkino
Carsten Beyer rbb kulturradio
José Garcia textezumfilm
Owen Gleiberman variety
Antje Wessels wessels-filmkritik
Lars Penning zitty
 
Preise
 


 
 
Home Berlinale Termine
Neue Filme Charts Kinderfilm
Festivals News Freiluftkino
Kinos Berlin Tv Tipp Bildung
facebook
unabhängiges Filmmagazin aus Berlin - Aktuelle Filme, Kino und Termine für Berlin
Über Uns  Schutz der Privatsphäre  Nutzungsbedingungen                        Impressum
 
© MMEANSMOVIE 2001 - 2017         Filmmagazin Berlin