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MMEANSMOVIE Filmmagazin Berlin © - Kino, Filmstarts, Festivals und Termine     
 
   
November 2015    



 
12.11. bis 18.11.2015
 
Alki Alki 
A Man can make a difference (Law not War)
Chuck Norris und der Kommunismus (Chuck Norris vs Communism)
Democracy - Im Rausch der Daten 
Die Trapp Familie - Ein Leben für die Musik
Eisenstein in Guanajuato
Erinnerungen an Marnie (Omoide no Marnie | 思い出のマーニー)
Irrational Man 
My Name is Salt
Scouts vs. Zombies - Handbuch zur Zombie-Apokalypse 
Steve Jobs 
Virgin Mountain (Fúsi)
     
 
 
  19.11.
  26.11.
 
     



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Alki Alki

 
Land/Jahr: D 2015 Drama Komödie
Regie: Axel Ranisch  (Ich fühl mich Disco/2013)
Darsteller: Heiko Pinkowski; Peter Trabner; Christina Große; Thorsten Merten; Robert Gwisdek; Oliver Korittke; Claudia Jacob; Iris Berben
Drehbuch: Heiko Pinkowski, Axel Ranisch, Peter Trabner
102 Min. FSK   12
     
Tobias (Heiko Pinkowski) und Flasche (Peter Trabner) sind Freunde fürs Leben. Seit ihrer Jugend sind die Beiden keinen Tag von einander getrennt gewesen. Tobias steht in der Blüte seines Lebens, hat Frau und Kinder. Er trägt Verantwortung. Und trotzdem scheint er nicht erwachsen zu werden. Mit seinem Kumpel Flasche rockt er die Diskotheken und feiert mit jungen Menschen, deren Vater er sein könnte. Die Beiden trinken Nächte lang Alkohol und liegen tagsüber verkatert im Bett. Doch die unbeschwerte Leichtigkeit des jugendlichen Seins ist längst verflogen. Tobias gerät zunehmend mit seiner Frau Anika (Christina Große) , seinen drei Kindern und seinem Kompagnon
Thomas (Thorsten Merten), mit dem er ein Architekturbüro gegründet hat, in Streit. Tobias verliert durch den Alkohol seinen Führerschein, Aufträge im Büro, das Liebesleben mit seiner Frau und die Freude an seinen Kindern. Schließlich baut er einen Autounfall, der beinahe das Leben seiner Kinder kostet. Stück für Stück merkt Tobias, dass ihm die Freundschaft zu Flasche nicht mehr gut tut und das es nun an der Zeit ist, sich zu trennen und eigene Wege zu gehen. Doch als Tobias auf diese Erkenntnis kommt, ist es lange schon zu spät. Tobias kann Flasche nicht loswerden. Also dreht sich die mörderische Spirale weiter. Solange, bis es dreckig wird.
     
       
   
      http://alkialki.de/
      https://de-de.facebook.com/AlkiAlki.Film
      ort & zeit tip berlin
   
      "Mein Freund, die Flasche"  Von Kaspar Heinrich  Spiegel
      "Mein Freund, die Flasche"  Von Gunda Bartels  Tagesspiegel
      "Fremdbestimmtsein kenne ich gut“  Interview von Anke Leweke  taz
   
      Manon Cavagna critic.de
      Claudia Lenssen epd film
      Ulf Lepelmeier filmstarts
      Harald Mühlbeyer kino-zeit
      Michael Meyns programmkino
      Bianka Piringer spielfilm.de
      José García textezumfilm
   
       
 
   


A Man can make a difference (Law not War)

 
Land/Jahr: D 2015 Dokumentarfilm
Regie: Ullabritt Horn
Darsteller:
Drehbuch: Ullabritt Horn
89 Min. FSK  12
     
„Das war kaltblütiger Massenmord und ich kann das beweisen.“ Mit diesen Worten wurde Benjamin Ferencz vor 70 Jahren zum Chefankläger im Nürnberger Einsatzgruppen-Prozess gegen die Mordbanden der SS. Ein kleiner Mann, der bis heute mit einer großen Mission um die Welt reist. Denn Benjamin Ferencz ist mehr als eine lebende Legende. Die Erlebnisse von damals wurden für ihn zur treibenden Kraft im unermüdlichen Kampf gegen Kriegsverbrechen. „Wir müssen zu Recht und Gesetz zurückkehren anstelle von Kriegen –
andernfalls werden wir die ganze Welt zerstören“, lautet seine Vision für ein friedlicheres Zusammenleben. Sein Mittel: Die Durchsetzung eines Internationalen Strafgerichtshofs, wie es ihn seit 2002 in Den Haag gibt. Auf dem Weg dorthin hätten ihn viele für verrückt erklärt, so Ferencz, aber wenn der Haupteingang verschlossen sei, komme er eben durchs Fenster. So spricht ein heute 95-Jähriger, dem man nach diesem Film beinahe alles zutraut.
     
       
   
      http://amancanmakeadifference.wfilm.de/
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      ort & zeit tip berlin
   
       
   
      Gregor Torinus artechock
      Manfred Riepe epd film
      Kathrin Häger filmdienst
      Manfred Riepe filmgazette
      Stephan Langer kino-zeit
      Gaby Sikorski programmkino
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Chuck Norris und der Kommunismus (Chuck Norris vs Communism)

 
Land/Jahr: GB/RUM/D 2015 Dokumentarfilm
Regie: Ilinca Calugareanu
Darsteller:
Drehbuch: Ilinca Calugareanu
80 Min. FSK          Sundance Film Festival 2015
     
Die 1980er Jahre. Rumänien ist unter der Diktatur Ceausescus kulturell völlig isoliert. Dann beginnt der Siegeszug des Videorekorders und tausende Filme aus dem Westen bahnen sich illegal ihren Weg durch den eisernen Vorhang. Ein windiger Schwarzmarkt-Händler und eine mutige Übersetzerin bringen dem rumänischen Volk
den Zauber Hollywoods – und bereiten damit nicht weniger vor als die Revolution. Ein Thriller über die Zeit des kalten Krieges, der dem Zuschauer ein Lächeln ins Gesicht zaubert.
     
       
   
      http://www.chucknorrisvscommunism.co.uk/
      https://www.facebook.com/chucknorrisvscommunism
      http://chucknorris-film.de/
      ort & zeit tip berlin
   
      "Chuck Norris gegen Ceausescu – wer gewinnt wohl?"  Von Wolfgang Scheida  Die Welt
      "Chuck Norris hat den Kommunismus abgeschafft"  Von Oliver Kaever   Spiegel
   
      Barbara Schweizerhof epd film
      Ulrich Kriest filmdienst
      Ulrich Kriest filmgazette
      Michael Meyns filmstarts
      Jordan Hoffman guardian
      Maria Wiesner kino-zeit
      Ingrid Beerbaum kunst+film
      Gaby Sikorski programmkino
      Carsten Moll spielfilm.de
      Scott Foundas variety
   
       
 
   


Democracy - Im Rausch der Daten

 
Land/Jahr: D 2015 Dokumentarfilm
Regie: David Bernet
Darsteller:
Drehbuch: David Bernet
100 Min. FSK   
     
Schauen uns die Nachbarn in die Wohnung, lassen wir fix die Jalousien herunter. Im World Wide Web geben wir dagegen alles von uns preis. Big Data – das ist mehr als Name, Geburtsdatum und Wohnort. Spätestens seit Edward Snowdens Enthüllungen ist klar, dass sich die Welt im Datenrausch befindet und die persönlichsten Informationen von uns allen zur Ressource geworden sind: Daten sind das Öl des 21. Jahrhunderts – wer sie hat, hat das Geld und damit die Macht! Doch wer kontrolliert diesen Zugriff auf private Daten? Und was bedeutet das für die Gesellschaft? Regisseur David Bernet öffnet die Türen zu einer schier undurchdringlichen Welt. Zum ersten Mal in der Geschichte der EU konnte ein Filmteam so tief ins Innere der EU
vordringen und die Entstehung eines Gesetzes filmisch begleiten. Bernet begleitet unter anderem in Brüssel, im Herzen der EU, die konservative EU-Kommissarin Viviane Reding und den jungen, ambitionierten Grünen-Abgeordneten Jan Philipp Albrecht (MdEP) bei ihrem Kampf um ein europäisches Datenschutzgesetz - ein Gesetz, das jede Form von Datentransfer schützen soll. Lobbyisten, Wirtschaftsjuristen und Aktivisten treten auf den Plan und versuchen Einfluss zu nehmen. Ein Ringen wie bei David gegen Goliath beginnt: Bürgerrechte versus Wirtschaftsinteressen. Es geht dabei längst nicht mehr nur um Big Data. Es geht um die Zukunft jedes einzelnen EU-Bürgers, um seine Privatsphäre und Sicherheit. Die heiße Phase hat begonnen …
     
       
   
      http://www.democracy-film.de/
      https://www.facebook.com/DemocracyFilm
      ort & zeit tip berlin
   
      "Indiana Jones und der Tempel der Daten"  Von Hanns-Georg Rodek  Die Welt
      "Der tiefste Einblick ins Gesetzesdunkel"  Von Uwe Ebbinghaus  Frankfurter Allgemeine Zeitung
   
      Andreas Busche epd film
      Ulrich Kriest filmdienst
      Christian Horn filmstarts
      Sonja Hartl kino-zeit
      Bianka Piringer spielfilm.de
   
       
 
   


Die Trapp Familie - Ein Leben für die Musik (The Trapp Family - A Life of Music)

 
Land/Jahr: D/A 2015 Drama Musik
Regie: Ben Verbong
Darsteller: Matthew Macfadyen, Eliza Bennett, Rosemary Harris
Drehbuch: Christoph Silber, Tim Sullivan
95 Min. FSK  6
     
Agathe von Trapp (ELIZA BENNETT) wächst mit ihren sechs Geschwistern behütet auf dem Erlhof auf, dem Familiensitz im Salzburger Land. Nach dem Tod der geliebten Mutter bricht für sie eine Welt zusammen. Das Mädchen mit der goldenen Stimme beschließt, nie wieder zu singen. Stattdessen kümmert sie sich aufopferungsvoll um Haushalt, Geschwister und ihren Vater Georg von Trapp (MATTHEW MACFADYEN). Der sieht das mit gemischten Gefühlen und ermuntert sie, ihr eigenes Leben aufzunehmen. Die Familie zieht nach Salzburg und in dem Kindermädchen Maria Gustl (YVONNE CATTERFELD) findet der
Vater eine neue Liebe und eine Ersatzmutter für die Kinder. Agathe empfindet Maria als Konkurrenz und reagiert mit Ablehnung. Doch die Begegnung mit einer Künstlerin, die (Wieder)Entdeckung ihrer grandiosen Stimme und die Kraft der Musik, die die Familie verbindet, führen schließlich auch die beiden Frauen zusammen. Sie wissen, dass die Zeichen am Vorabend von Österreichs Anschluss an Hitler-Deutschland auf Veränderung stehen. Gewalt liegt in der Luft, der aufziehende Faschismus wirft seine Schatten voraus und verlangt nach mutigen Entscheidungen. Entscheidungen, die das Leben der Familie für immer verändern werden...
     
       
   
      http://www.the-trapp-family.com/home/
      https://www.facebook.com/trappfamilie.film
   
       
   
      Frank Schnelle epd film
      Jörg Gerle filmdienst
      Frank Schnelle filmstarts
      Gregor Ries kino-zeit
      Luitgard Koch programmkino
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Eisenstein in Guanajuato

 
Land/Jahr: NL/MEX/SF/BEL 2015 Drama
Regie: Peter Greenaway (Goltzius and the Pelican Company/2012)
Darsteller: Elemer Bäck, Luis Alberti, Maya Zapata, Rasmus Slätis
Drehbuch: Peter Greenaway
105 Min. FSK 16        Internationale Filmfestspiekle Berlin - Wettbewerb
     
1931, auf dem Höhepunkt seiner Karriere, reist der sowjetische Filmemacher Sergej Eisenstein nach Mexiko, um dort einen neuen Film zu drehen. Nach einer Abfuhr aus Hollywood und vom stalinistischen Russland unter Druck gesetzt, kommt er in Guanajuato an und begibt sich unter die Obhut seines attraktiven Führers Palomino
Cañedo. In der farbenfrohen Stadt entdeckt der unbeholfene Meisterregisseur neue Zusammenhänge zwischen Eros und Thanatos, Sexualität und Tod, für die er zwar im Film schon immer meisterhafte Bilder fand, die ihm aber noch nie so nah auf den Leib gerückt waren.
     
       
   
      http://www.eisenstein-film.de/
      https://www.facebook.com/eisensteinguanajuato
      ort & zeit tip berlin
   
      "Jungfrau Eisenstein, 33, sucht schwule Erweckung"  12.02.2015  Von Hanns-Georg Rodek  die Welt
      "Ich verachte das Kino" Ein Interview von Anne Haeming  Spiegel
      "Rote Fahne im Hintern" 12.02.2015    Von Peter von Becker  Tagesspiegel
      "Zehn Tage, die das Bett erschütterte"  Von Gunda Bartels    Tagesspiegel
      "Er trifft den Sex seines Lebens2  12.02.2015  Von Diedrich Diedrichsen  taz
   
      Till Kadritzke critic.de
      Patrick Seyboth epd film
      Yun Hua Chen exberliner
      Lida Bach filmrezension.de
     

Michael Meyns

filmstarts
      Beatrice Behn kino-zeit
      Christine Deggau kulturradio rbb
      Ralf Augsburg spielfilm.de
      Peter Debruge variety
   
       
 
   


Erinnerungen an Marnie (Omoide no Mânî | 思い出のマーニー)

 
Land/Jahr: JP 2014 Anime Drama
Regie: Hiromasa Yonebayashi (Arrietty - Die wundersame Welt der Borger/ 2010)
Darsteller:

Drehbuch: Hiromasa Yonebayashi, Keiko Niwa, Masashi Ando   Buchvorlage: Joan G. Robinson

103 Min. FSK  ohne Altersbeschränkung
     
Das stille, asthmakranke Waisenmädchen Anna wird von ihrer Pflegemutter Yoriko den Sommer über zu Verwandten aufs Land geschickt. Beim Erkunden der neuen Umgebung entdeckt Anna ein altes verlassenes Haus, das sie zu kennen scheint und trifft dort die junge Marnie. Das mysteriöse blonde Mädchen wird Annas erste richtige Freundin und sie hat seit langem wieder Spaß am Leben. Als Marnie
eines Tages jedoch spurlos verschwindet und die Familie Lindsay in das leerstehende Haus einzieht, freundet sich Anna mit Sayaka, der Tochter der Familie, an. Sayaka findet Marnies Tagesbuch und Anna muss feststellen, dass Marnie nicht die war, die sie vorgab zu sein. Welches Geheimnis umgab Marnie?
     
       
   
      http://marnie.jp/index.html
   
      "Das Ende einer Ära"  Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
   
      Axel Timo Purr artechock
      Yannic Sames cereality
      Nina Linkel critic.de
      Mars Yupilami exberliner
      Florian Lieb dasmanifest
      Jörg Gerle filmdienst
      Ulf Lepelmeier filmstarts
      Peter Osteried gamona
      Peter Osteried kino-zeit
      Bianka Piringer spielfilm.de
      Peter Debruge variety
   
      Seattle International Film Festival: Youth Jury Award
 
   


Irrational Man

 
Land/Jahr: USA 2015 Drama Mystery
Regie: Woody Allen
Darsteller: Joaquin Phoenix, Emma Stone, Parker Posey
Drehbuch: Woody Allen
95 Min. FSK 12     Festival De Cannes - Out of Competition
     
Der Philosophieprofessor Abe Lucas ist emotional auf einem Tiefpunkt angekommen: Absolut nichts scheint ihm mehr sinnvoll zu sein – von der Lebensfreude ganz zu schweigen. Als Abe seine Dozententätigkeit an einem Kleinstadt-College aufnimmt, lässt er sich bald darauf mit zwei Frauen ein: Die einsame Professorin Rita Richards erwartet von Abe, dass er sie aus ihrer unglücklichen Ehe rettet, und seine beste Studentin Jill Pollard wird bald zu seiner engsten Vertrauten.
Durch einen reinen Zufall verändert sich für Abe und Jill alles, als sie das Gespräch eines Fremden belauschen, das sie nicht mehr loslässt. Sobald Abe einen wichtigen Entschluss gefasst hat, gelingt es ihm auch, das Dasein erneut in vollen Zügen zu genießen. Doch seine Entscheidung löst eine Kettenreaktion aus, die auf sein Leben ebenso wie auf Jill und Rita weitreichende Auswirkungen haben wird.
     
       
   
      http://sonyclassics.com/irrationalman/
      https://www.facebook.com/IrrationalManMovie
      http://trailers.apple.com/trailers/sony/irrationalman/
      ort & zeit tip berlin
   
      "Angst ist der Taumel der Freiheit“ Von Anke Westphal  Berliner Zeitung
      "Ich bin einfach kein neugieriger Mensch“ Interview Von Patrick Heidmann  Berliner Zeitung
      "Nichts gegen einen belebenden Sorgerechtsstreit"   Von Jan Küveler   Die Welt
      "Meistermatch mit modernem Mörder"  Von Verena Lueken    16.05.2015  Frankfurter Allgemeine Zeitung
      "Woody Allen provoziert mit Obsession"  Von Anke Westphal  Frankfurter Rundschau
      "Schlechter Sex, perfekter Mord"  Von Jörg Schöning   Spiegel
      "Trauriger Trinker"  Von Martina Knoben   Süddeutsche Zeitung
      "Verliebt in Professor Flachmann"  Von Jan Schulz-Ojala   Tagesspiegel
      "Woody Allen’s ‘Irrational Man’ Explores Life’s Randomness"  By Manohla Dargis  The New York Times
      "Der Mord als Lebenselixier"  Von Thomas E. Schmidt  Zeit
   
      Lukas Stern critic.de
      Patrick Heidmann epd
      Carsten Baumgardt filmstarts
      Katrin Doerksen kino-zeit
      Sandy Kolbuch movieworlds
      Bettina Peulecke ndr
      Thomas Vorwerk satt.org
      Bianka Piringer spielfilm.de
      José García textezumfilm
      Scott Foundas variety
   
       
 
   


My Name is Salt

 
Land/Jahr: IND 2015 Dokumentarfilm
Regie: Farida Pacha
Darsteller:
Drehbuch: Farida Pacha
92 Min. FSK 
     
Die Wüste dehnt sich endlos aus – flach, grau, unerbittlich. Kein Baum, kein Grashalm, kein Stein. Eines aber gibt es im Überfluss: Salz. Salz ist überall, es liegt unter der ausgetrockneten, rissigen Erdoberfläche. Dies ist der Kleine Rann of Kutch, 5000 km² Salzwüste. Für acht Monate im Jahr kommen die Salzbauern hierher, um das Salz mühevoll aus dem glühenden Boden zu ziehen. Sie tun dies seit Generationen. Mit jedem Monsun werden die Salzfelder in Indiens Rann von Kutch weggespült und die Wüste verwandelt sich in Meer. Trotzdem kehren die Salzbauern jedes Jahr zurück, voller Stolz, das weisseste
Salz der Erde zu produzieren. Jahr für Jahr verlassen rund 40'000 Familien ihre Dörfer, um in diesem Ödland zu leben – ohne Wasser, ohne Elektrizität und ohne Infrastruktur. Kaum ist der Monsun vorbei, treffen sie ein. Sanabhai und seine Familie werden sich von September bis April hier einrichten. Ihre nächsten Nachbarn leben einen Kilometer von ihnen entfernt. Sie kommunizieren via Spiegel, die sie in der Sonne blitzen lassen. Sanabhais Frau Devuben wandert durch das einförmige Wüstenland, um Brennholz zu suchen. Das Wasser kaufen sie von einem privaten Tankwagen, der einmal die Woche vorbeikommt.
     
       
   
      http://www.mynameissalt.com/
      https://www.facebook.com/mynameissalt
      ort & zeit tip berlin
   
       
   
      Stefan Volk filmdienst
      Mark Kermode guardian
      Bianka Piringer kino-zeit
      Michael Meyns programmkino
      Björn Schneider spielfilm.de
   
     

IDFA Amsterdam First Appearance Award - Hong Kong IFF Documentary Award - DocumentaMadrid Feature Length Documentary Award - Edinburgh IFF Documentary Award - German Camera Award 2014 - Pelicam Documentary Award Film Festival, Tulcea - Budapest International Documentary Festival: Cinematography Award - Edinburgh International Film Festival: Best Documentary Feature Film, Best Female-Directed Documentary 

 
   


Scouts vs. Zombies - Handbuch zur Zombie-Apokalypse (Scouts Guide to the Zombie Apocalypse)

 
Land/Jahr: USA 2015 Horror Komödie
Regie: Christopher Landon
Darsteller: Halston Sage, Patrick Schwarzenegger, Tye Sheridan
Drehbuch: Emi Mochizuki
93 Min. FSK  16
     
„Jeden Tag eine gute Tat!“ ist das Motto des jungen Augie (Joey Morgan), der sich nichts Schöneres vorstellen kann, als mit seinen zwei besten Freunden ein Pfadfinderabzeichen nach dem anderen auf die Kluft zu pappen. Doch Carter (Logan Miller) und Ben (Tye Sheridan) haben genug von Lagerfeuer, Latrinen graben und Dosenbohnen. Als Teenager sollte man sich schließlich seinen tobenden Hormonen hingeben und nicht als verkleideter Loser im Unterholz herum stolpern. Als sich die Beiden heimlich davonschleichen, um zur angesagtesten
Party der Stadt zu gehen, begegnen sie in einem verlassenen Stripclub echter Fleischeslust: alle Bewohner der Stadt wurden in Zombies verwandelt! Zusammen mit der Handfeuerwaffen-geübten Bardame Denise (Sarah Dumont) begeben sich die drei Pfadfinder auf eine blutige Hetzjagd durch die Kleinstadt und beweisen, dass sie auch im Angesicht Britney Spears-liebender Zombies und mutierten Killer-Katzen keine Pussys sind.
     
       
   
      http://www.scoutsandzombiesmovie.com/
      https://www.facebook.com/ScoutsVsZombiesMovie
      http://www.scoutsvszombies.de/
      https://www.facebook.com/ScoutsVsZombies.Germany
      ort & zeit tip berlin
   
       
   
      Jörg Gerle filmdienst
      Thomas Vorwerk filmstarts
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Steve Jobs

 
Land/Jahr:  USA 2015 Biopic Drama
Regie: Danny Boyle (Trance/2013)
Darsteller: Michael Fassbender, Kate Winslet, Seth Rogen, Jeff Daniels, Katherine Waterston
Drehbuch: Aaron Sorkin
123 Min. FSK  6
     
Seine Vision veränderte die Welt und trieb ihn fast in den Ruin: der Entwurf und Bau eines Computers für jedermann. Über die ersten Anfänge, die Entwicklung des legendären, alles revolutionierenden Macintosh, bis hin zum Neuanfang mit dem iMac im Jahr 1998, nimmt uns STEVE JOBS mit ins Epizentrum der digitalen Revolution und zeichnet zugleich das vielschichtige Portrait eines ihrer brillantesten Köpfe. STEVE JOBS wurde von Oscar®-Preisträger Danny Boyle nach einem Drehbuch von Oscar®-Gewinner Aaron Sorkin inszeniert. Das Drehbuch basiert auf der von Walter Isaacson
geschriebenen Bestseller-Biografie über den Apple-Gründer. Produziert wurde STEVE JOBS von Mark Gordon, Guymon Casady von Film 360, Scott Rudin und Oscar®-Gewinner Christian Colson. Die Rolle des visionären Apple-Gründers Steve Jobs übernimmt Michael Fassbender („12 Years a Slave“). Die Oscar®-Gewinnerin Kate Winslet („Der Vorleser“) spielt Joanna Hoffman, die Marketing-Chefin des Macintosh-Computers. Steve Wozniak, Mitgründer von Apple, wird von Seth Rogen („Bad Neighbors“) dargestellt und Jeff Daniels („Dumm und dümmehr“) spielt den ehemaligen Apple-CEO John Sculley.
     
 
     
Das Flint Auditorium im De Anza Community College im Herzen von Cupertino war der Ort, an dem die Präsentation des Macintosh im Jahr 1984 tatsächlich stattfand. Die Bühne, die man im Film sieht, war die Bühne, auf der Steve Jobs der Welt tatsächlich den Macintosh vorführte. Wir bewegten uns buchstäblich in seinen Fußstapfen. Wir drehten den ersten Akt auf 16mm-Film, weil sich das in diesem einfachen, funktionalen Theater entsprechend roh, hausgemacht und ursprünglich anfühlte. Das hat eine richtig punkige Energie... die frühen Tage dieser Präsentationen. Akt Eins, die Vorstellung des Mac, ist unser moderner Schöpfungsmythos. Wir sehen Steve Jobs, wie er die Zukunft des Computers heraufbeschwört, wie er aus dem Nichts den ersten wirklich persönlichen Computer, den ersten menschlichen Computer hervorzaubert. Zum ersten Mal hatte jemand die Vision besessen, einen Computer zu erdenken, der sich anfühlte, als wäre er ein Teil von einem selbst. Bis zu diesem Zeitpunkt im Jahr 1984 war es so, wie Steve es selbst im Film sagt:
Hollywood hatte Computer immer als Angst machende Dinge dargestellt. Er aber wollte Computer erschaffen, die sich anfühlten, als würden sie zu einem gehören. Obwohl die Zeit damals eindeutig noch nicht reif dafür war, weil der Mac noch nicht so funktionierte, wie Jobs es sich vorgestellt hatte. Das gelang ihm erst später.
Am Ende ist es aber so, dass ich Ihnen genauso wenig sagen kann, was der Film mit ihnen anstellen soll, wie Steve Jobs Ihnen vorschreiben kann, was Sie auf Ihrem iPad schreiben. Als Geschichtenerzähler will man möglichst an etwas Schönem arbeiten, das man dann den Menschen zugänglich macht. Das Schöne und der Schrecken an dieser Arbeit ist, dass es dann Ihnen überlassen bleibt, was Sie damit anstellen.   Danny Boyle
       
   
      http://www.stevejobsthefilm.com/#/
      https://www.facebook.com/stevejobsfilm
      https://www.facebook.com/steve.jobs.DE
      http://trailers.apple.com/trailers/universal/stevejobs/
      ort & zeit tip berlin
   
      "Ein Vehikel für den Wahn"  Von Frédéric Jaeger  Berliner Zeitung
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      "Zwei Stunden lang diskutieren mit einem Arschloch"  Von Hanns-Georg Rodek   Die Welt
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      "Krieg in der Kulisse"  Von Tobias Riegel  neues deutschland
      "Der iMensch"   Von Wolfgang Höbel   Spiegel
      "Apple fehlen die Innovationen"  Von Johannes Boie  Süddeutsche Zeitung
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      Lukas Stern critic.de
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Virgin Mountain (Fúsi)

 
Land/Jahr: ICELAND/DK 2015 Drama
Regie: Dagur Kári (Ein gutes Herz/2009)
Darsteller: Gunnar Jónsson, Ilmur Kristjánsdóttir, Sigurjón Kjartansson
Drehbuch: Dagur Kári
94 Min. FSK    Internationale Filmfestspiele - Berlinale Special
     
Der herzensgute Mittvierziger Fúsi ist irgendwo in der grauen Zone zwischen Kindheit und Erwachsensein hängen geblieben. Er lebt nach wie vor bei seiner Mutter, hatte noch nie eine Freundin und in seiner Freizeit widmet er sich am liebsten Spielzeugsoldaten und stellt berühmte Schlachten nach. Doch sein von ewiger Routine geprägtes Leben wird bald schon auf den Kopf gestellt: Vom neuen Liebhaber seiner Mutter immer öfter aus der Wohnung getrieben, beginnt er sich mit dem neuen Nachbarsmädchen anzufreunden. Und eine weitere, noch
bedeutendere Veränderung kündigt sich an, als er bei einem Tanzkurs die attraktive Sjöfn kennenlernt. Doch die zarte Liebe, die sich zwischen den beiden anzubahnen scheint, hält ungeahnte Überraschungen und Komplikationen bereit. Jetzt ist es an ihm, aus seinem Trott auszubrechen und endlich der Welt zu zeigen, was in ihm steckt. Der isländische Regisseur Dagur Kári (EIN GUTES HERZ, NOI ALBINOI) erzählt mit lakonisch-trockenem Humor so sensibel und berührend, dass man seinen scheuen Riesen ins Herz schließen muss.
     
       
   
      https://www.facebook.com/fusivirginmountainthemovie
      ort & zeit tip berlin
   
      "Muttersöhnchen trinken Muu Milk"  Von Barbara Möller  Die Welt
   
      Martina Knoben epd film
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      Sonja Hartl kino-zeit
      Ronnie Scheib variety
   
      Tribeca Film Festival: Best Actor, Best Narrative Feature, Best Screenplay - CPH PIX 2015: Politiken's Audience Award
 
   
   
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