MMEANSMOVIE Filmmagazin Berlin ©  
               


 
 
 
 
 
15.11.
  29.11.  
     
   


29.11.2012
   
Alexander Granach - Da geht ein Mensch
Am Himmel der Tag
Anleitung zum Unglücklichsein 
Back In The Game (Trouble with the Curve)
Dag
Die Hüter des Lichts  (Rise of the Guardians) 
Evim Sensin
Festung 
In ihrem Haus  (Dans la maison)
Killing them softly
Marina Abramović: The Artist Is Present
Mondomanila
Parked - Gestrandet 
Perret in Frankreich und Algerien
Ruby - Meine fantastische Freundin (Ruby Sparks)
Silent Hill: Revelation
The Ghostmaker  (Box of Shadows)
The Man with the Iron Fists
Violeta Parra  (Violeta se fue a los cielos)




Alexander Granach - Da geht ein Mensch

 
Land/Jahr: D 2012 Dokumentarfilm
Regie: Angelika Wittlich
Darsteller:
Drehbuch: Angelika Wittlich
105 Min. FSK ohne Altersbeschränkung
     
Vom krummbeinigen Bäckergehilfen zum Star der Theaterbühnen und des expressionistischen Films. Der Schauspieler Alexander Granach erobert in der Weimarer Zeit die Berliner Bühnen im Sturm. Er arbeitet mit Bertolt Brecht und Erwin Piscator und wird mit seiner Rolle in Murnaus Nosferatu unvergesslich. Regisseurin Angelika Wittlich geht in ihrem Film auf eine beeindruckende Zeitreise. Sie beginnt mit seiner Kindheit in Galizien (heute Ukraine), folgt seinen Spuren in Deutschland und den Stationen seines Exils in
Polen, der UdSSR, der Schweiz bis nach New York und Hollywood, wo Granach mit Lubitschs Ninotschka seine amerikanische Karriere beginnt. Über alle Entfernungen hinweg hält er fest an seiner „großen ewigen Liebe“, der Schweizer Schauspielerin Lotte Lieven. Juliane Köhler und Samuel Finzi lesen aus Granachs Briefen an Lotte und aus seiner Autobiographie „Da geht ein Mensch“ und machen diesen Giganten der Schauspielkunst und kraftvollen Schriftsteller lebendig.
     
       
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    Alexander Granach – Wikipedia
     
    zeit und ort tip berlin
       
  "Spiel um dein Leben"  Von Helmut Merker   Tagesspiegel
     
  Sharon Adler aviva berlin
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    Granzin Katharina filmstarts
    Beatrice Behn kino-zeit
     
     

 
Am Himmel der Tag

 
Land/Jahr: D 2011 Drama
Regie: Pola Schirin Beck
Darsteller: Aylin Tezel, Henrike v. Kuick, Tómas Lemarquis
Drehbuch: Burkhardt Wunderlich
89 Min. FSK 12
     
Lara (25) weiß nicht, was sie will. Sie wird bald das Architekturstudium abschließen, das sie nicht interessiert. Mit ihrer Freundin Nora zieht sie durch die Nachtclubs, aber auch daran hat sie schon lange keinen Spaß mehr. Sie würde gerne anders leben, aber wie? Nach einer durchzechten Nacht wird Lara ungewollt schwanger – sie beginnt nach anfänglichen Zweifeln das Kind als
Chance zu begreifen. Mit dem Gefühl, das erste Mal für sich die richtige Entscheidung getroffen zu haben, stürzt sie sich in das Abenteuer: Ich werde Mutter. Im sechsten Monat stirbt ihr Kind. Lara behält das tote Baby im Bauch – aus Angst, den gerade gefundenen Sinn ihres Lebens zu begraben.
     
       
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  Michael Fleig critic.de
    Rüdiger Suchsland filmdienst
    Rieger Sophie Charlotte filmstarts
    Louis Vazquez kinokino
    Lena Kettner kino-zeit
    Michael Meyns programmkino
    Martin Schwarz zitty
     
     

Anleitung zum Unglücklichsein 

 
Land/Jahr: D 2012 Komödie
Regie: Sherry Hormann
Darsteller: Sherry Hormann, mit Johanna Wokalek, Iris Berben, Richy Müller, David Kross, Benjamin Sadler, Itay Tiran, Michael Gwisdek, Katharina Marie Schubert, Margarita Broich
Drehbuch: Sherry Hormann  Buchvorlage: Paul Watzlawick
86 Min. FSK 6
     
Tiffany Blechschmid (Johanna Wokalek) ist unscheinbar, ein bisschen abergläubisch und Single: Und obwohl es in ihrem Feinkostgeschäft selbstgebackene Glückskekse gibt, misstraut sie selbst dem Glück zutiefst. Ist doch bisher jedem Erfolg in ihrem Leben eine Katastrophe gefolgt. Tiffany steht sich einfach immer selbst im Weg. Doch dann zieht Hans Luboschinski (Richy Müller), ihr Klavierlehrer aus Kindheitstagen, gegenüber ein und weckt Erinnerungen an alte Zeiten, ein draufgängerischer Polizist
(Benjamin Sadler) macht ihr ernsthafte Avancen und auch der junge Fotograf Thomas Paulson (Itay Tiran) weckt ihr Interesse. Wenn da nur nicht Tiffanys tote Mutter (Iris Berben) wäre, die ihr in den unpassendsten Momenten erscheint und sie mit ihren Ratschlägen quält. Doch obwohl Tiffany davon überzeugt ist, das Unglück magisch anzuziehen, stolpert sie dabei am Ende über das ganz große Glück...
     
       
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  "Fette Jahre menschlicher Krisen" Interview  mit Johanna Wokalek Von Peter Zander  Die Welt
     
  Martina Wittneben aviva berlin
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    Margret Köhler kinokino
    Charlotte Rieger kino-zeit
    Carmen Porschen moviemaze
    Marcus Wessel programmkino
    Michael Pöppl zitty
       
     
     
  Anleitung zum Unglücklichsein: Mit einem Vorwort von Sherry Hormann

Back In The Game (Trouble with the Curve)

 
Land/Jahr:USA 2012 Drama
Regie: Robert Lorenz
Darsteller: Clint Eastwood, Amy Adams, Justin Timberlake, John Goodman
Drehbuch: Randy Brown
111 Min. FSK 6
     
Gus Lobel (Clint Eastwood) zählt seit Jahrzehnten zu den besten Baseball-Talentsuchern – allein anhand des Schlägergeräuschs kann er die Qualität eines Schlags beurteilen. Doch obwohl er es nicht wahrhaben will – sein Alter lässt sich mittlerweile nicht mehr verleugnen. Er will sich jedoch unter keinen Umständen auf die Reservebank abschieben lassen. Allerdings hat er keine Wahl. Denn die Teamleitung der Atlanta Braves wundert sich zunehmend über seine Entscheidungen, zumal die Verhandlungen um den phänomenalsten Nachwuchs-Schlagmann der USA anstehen.
Helfen könnte in dieser Situation einzig die Person, die Gus niemals um einen Gefallen bitten würde – seine Tochter Mickey (Amy Adams): Die dynamische und ehrgeizige Anwältin steht kurz davor, in ihrer hochkarätigen Kanzlei zur Partnerin aufzusteigen. Mickey hat sich mit ihrem Vater nie verstanden, denn nach dem Tod seiner Frau hat er als alleinerziehender Vater kläglich versagt. Selbst jetzt, bei ihren seltenen Treffen, lässt er sich ständig ablenken – Mickey glaubt den Grund zu kennen: Baseball geht ihm eben über alles.
     
       
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    zeit und ort tip berlin
       
  "Clint Eastwood ist doch wieder "Back in the Game"  Von Peter Zander   Die Welt
    "Heimführung der Sturköppe"    Von Harald Jähner   Frankfurter Rundschau
    "Rooting for One Player in Baseball Politics: Dad"  By A.O. Scott   The New York Times
     
  Till Kadritzke critic.de
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Dag

 
Land/Jahr: TR 2012 Action
Regie: lper Çaglar
Darsteller: Caglar Ertugrul, Ufuk Bayraktar, Firat Dogruloglu, Cengiz Coskun, Mesut Akusta
Drehbuch: lper Çaglar
86 Min. FSK  12
     
Ein Stoßtrupp wird abgesandt um eine Feldantenne zu reparieren. Was zunächst wie ein Routineeinsatz aussieht gerät schnell außer Kontrolle, als sie in einen Hinterhalt und in ein schweres Feuergefecht geraten. Oguz und Bekir überleben als Einzige und entscheiden ihren Disput untereinander endlich zu begraben, um in gemeinsamer Sache gegen den wahren Feind zu
kämpfen. Doch ihre Lage scheint aussichtslos: Sie haben nur noch zwei Gewehre, vier Magazine, eine kaputte Antenne und ihren Überlebenswillen. “DAG” ist eine heldenhafte Geschichte über zwei junge Soldaten, die Brüderlichkeit und Standhaftigkeit für sich entdecken.
     
       
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Die Hüter des Lichts (Rise of the Guardians) 

 
Land/Jahr: USA 2012 Animation Familie Abenteuer Fantasy
Regie: Peter Ramsey
Darsteller:
Drehbuch: William Joyce Buchvorlage: William Joyce
90 Min. FSK 
     
Sie sind die Helden unserer Kindheit: "Die Hüter des Lichts"! Allen voran North, gefolgt von Bunny, Tooth Fairy und Sandman, von denen jeder über einzigartige, unglaubliche Fähigkeiten verfügt. Und genau diese werden gebraucht, denn der düstere, bösartige Pitch verfolgt einen gefährlichen Plan. Pitch ist den meisten von uns bekannt - er ist es, der sich im Dunkeln unter Betten versteckt und Angst und Schrecken verbreitet. Mit seiner Armee der Albträume droht er die Welt .
in ewige Dunkelheit zu hüllen. Doch das werden die Helden unserer Kindheit nicht zulassen! Vereint, als "Die Hüter des Lichts", ziehen sie in den Kampf, und versuchen mit einem abenteuerlichen Plan, die Menschheit vor den dunklen Machenschaften des Pitch zu retten. Als sich dann auch noch der junge, rebellische Jack Frost auf die Seite der Vier stellt, hat Pitch kaum mehr eine Chance.
     
       
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  "Hat der Weihnachtsmann was mit der Zahnfee?"  Von Ralf Krämer   Die Welt
     
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  Die Hüter des Lichts: Buch zum Film
  Die Hueter des Lichts (Ost)

Evim Sensin

 
Land/Jahr: TR 2012 Romanze Drama
Regie: Özcan Deniz
Darsteller: Fahriye Evcen, Özcan Deniz, Özay Fecht
Drehbuch: Özcan Deniz, Avni Tuna Dilligil
102 Min. FSK 
     
Nach einer schweren Trennung und gebrochenen Herzens entscheidet sich Leyla zurück zu ihrem Vater in ihr behütetes Leben zu kehren. Sie arbeitet an der Beziehung zu ihrem strengen Vater Selim. Als sie das Haus ihrer Kindheit betritt, ahnt sie noch nicht, dass die schlimmsten 4 Jahre ihres Lebens bevorstehen. Iskender wächst im Waisenhaus auf und lebt nur für sich allein bis sich seine Wege mit Leylas kreuzen. Er hatte noch nie ein eigenes Zuhause. Dies scheint der Grund zu sein, weshalb er beruflich damit beschäftigt ist anderen ein Haus zu bauen. Es dauert eine ganze Weile bis aus dem ersten flüchtigen Blickkonkakt mehr wird. Doch dann ist die Liebe zwischen den beiden nicht aufzuhalten. Sie, bereits
von der Liebe enttäuscht und er, gekennzeichnet von Einsamkeit, werden zu einem Paar, das gegensätzlicher nicht sein könnte. Sie scheinen alles wonach sie sich bisher gesehnt haben, trotz allem bei einander gefunden haben. Allerdings kann sich Iskender zunächst nicht vorstellen zu jemandem zu gehören, die Zukunft gemeinsam zu planen und der Ehemann einer Frau zu werden. Leyla fühlt sich durch Iskender geheilt von ihrem gebrochenen Herzen und schenkt ihm eine neue Welt, um auch ihn aus seiner Dunkelheit zu erlösen. Sie bauen sich eine gemeinsame glückliche Welt auf, bis ein Unheil sich zusammenbraut.
     
       
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Festung

 
Land/Jahr: D 2011 Drama
Regie: Kirsi Marie Liimatainen
Darsteller: Ursina Lardi, Elisa Essig, Ansgar Göbel, Antonia T. Pankow, Karoline Herfurth
Drehbuch: Nicole Armbruster
88 Min. FSK 12
     
Das Zimmer liegt im Halbdunkel. Die Rollladen an den Fenstern sind bis auf winzige Sehschlitze heruntergelassen. Das adrette Einfamilienhaus verschließt sich vor der Nachbarschaft. Die Geschwister Johanna (13) und Moni (6) sind wie erstarrt und wagen sich nicht zu rühren. Die Mutter liegt neben ihnen auf dem Bett. Alles sollte anders, schöner werden. Vor kurzem erst ist der gewalttätige Vater Robert von einer Therapie nach Hause zurückgekehrt. Die Familie scheint wieder vereint und intakt. Aber nichts hat sich geändert. Der Vater kann seine Aggression gegen die Mutter nicht unterdrücken. Er hat sich selbst nicht in der Gewalt.Jede der drei Töchter sucht ihren eigen Ausweg in der Bedrohung: Moni, die jüngste, verschließt die Augen und begegnet der Situation mit Zorn, die älteste Schwester - längst ausgezogen - kehrt immer wieder
zurück um zu provozieren und anzuklagen. Johanna, die 13-jährige, schweigt, verheimlicht, lügt. Alle wahren nach außen den Schein, aus Scham und aus Angst davor, die Familie zu zerstören. Da wird die Fassade aus Verheimlichung und Wegschauen unerwartet erschüttert: Johanna ist das erste Mal verliebt. In Christian (15), den Sohn ihres Sportlehrers. Das Mädchen steht nun zwischen den Fronten. Sie will die Familie retten, die Mutter und die kleine Schwester beschützen, aber sie möchte auch ihre erste Liebe erfahren dürfen. Zerrissen zwischen dem strengen Pflichtgefühl, ihrer Loyalität gegenüber der Familie und dem langsam wachsendem Vertrauen zu ihrer Jugendliebe, muss Johanna sich entscheiden. Und handeln.
     
       
  http://www.festung-derfilm.de/
    Filmpädagosche Begleidmaterialien
    Festival TV. achtung berlin 2012 - Interview zum Film 'Festung'
     
    zeit und ort tip berlin
       
  "Obdachlos"  Von Michaela Grimm  Tagesspiegel
     
  Ulrich Kriest filmdienst
    Sophie Charlotte Rieger filmstarts
    Stefan Otto kino-zeit
    Oliver Kaever programmkino
    Martin Schwarz zitty
     
    33. Filmfestivals Max Ophüls Preis: Preis der Jugendjury - Förderpreis der DEFA-Stiftung - achtung berlin - new berlin film award Beste Regie

In ihrem Haus (Dans la maison)

 
Land/Jahr: F 2012 Thriller
Regie: François Ozon ( Das Schmuckstück /2010)
Darsteller: Fabrice Luchini, Emmanuelle Seigner, Kristin Scott Thomas
Drehbuch: François Ozon  Romanvorlage: Juan Mayorgas
105 Min. FSK  12
     
Der Lehrer Germain gibt seiner Klasse die Aufgabe über ihr letztes Wochenende zu schreiben. Enttäuscht über die mehrheitlich unkreativen und farblosen Ergebnisse, ist er von Claudes Aufsatz umso mehr angetan. Claude, der stets schweigend in der hintersten Reihe sitzt, beschreibt, wie er es am Wochenende geschafft habe, unter dem Vorwand des gemeinsamen Lernens, sich
erstmals bei seinem Mitschüler Raphael einzuladen. Germain ist von der voyeuristischen Beobachtungsgabe seines Schülers fasziniert und hofft insgeheim auf eine Fortsetzung. Er beginnt mit wachsender Obsession das bisher verkannte Genie aus seinem Klassenzimmer zu fördern - und weckt dabei den Argwohn seiner Ehefrau.
     
       
  http://www.danslamaison-lefilm.com/
    http://www.inihremhaus-derfilm.de/
    http://www.facebook.com/InIhremHaus
     
    zeit und ort tip berlin
       
  "Kunst hilft nicht, ist aber schön"  Von Christina Bylow   Berliner Zeitung
    "Wenn du schreibst, dass du begehrst, musst du begehren"  Von Birgit Roschy  Die Zeit
    "Ein Eindringling mit teuflischem Charme"  Von Thomas Abeltshauser  Die Welt
    "Hatten wir eigentlich was in Liebe auf? "  Von Bert Rebhandl  Frankfurter Allgemeine Zeitung
    "Sex? Reine Kopfarbeit!"   Von Christian Buß   Spiegel
    "Indiskrete Geschichten"  Von David Assmann   Tagesspiegel
    "Die Kunst, kein Held sein zu wollen"  taz
     
  Martina Wittneben aviva berlin
    Josef Lommer critic.de
    Esther Buss filmdienst
    Horn Christian filmstarts
    Margret Köhler kinokino
    Joachim Kurz kino-zeit
    Marcus Wessel programmkino
    Peter Fuchs queer.de
    Paul Schulz sissy
    Michael Meyns zitty
     
     
     
  Dans la Maison Soundtrack

Killing them softly

 
Land/Jahr: USA 2011 Thriller
Regie: Andrew Dominik (The Assassination of Jesse James by the Coward Robert /2007)
Darsteller: Brad Pitt, Ray Liotta, Richard Jenkins, Ben Mendelsohn, Scoot McNairy
Drehbuch:  Andrew Dominik   Buchvorlage: George V. Higgins
104 Min. FSK  16    Festival De Cannes - In Competition
     
Zwei nicht allzu hellen Gangstern gelingt es, ein illegales Pokerspiel zu überfallen, die Spieler um ihr Geld zu erleichtern und unerkannt zu entkommen. Das hat Folgen: Denn die Kartenspiele werden vom organisierten Verbrechen ausgerichtet, das eigentlich für die Sicherheit der Zocker geradestehen sollte. Solange die Diebe nicht geschnappt sind, müssen die Spiele ausgesetzt werden. Um schnell wieder Normalität einkehren zu lassen, wird Jackie Cogan (BRAD PITT) engagiert, ein Profikiller, der Beste seines Fachs. Ihm
wird es aber nicht leicht gemacht. Die Bürokratie und Unentschlossenheit des Syndikats rauben ihm den letzten Nerv, ein einst todsicherer Kollege (JAMES GANDOLFINI) entpuppt sich als unzuverlässiger Säufer, und Cogans Angewohnheit, seine Ziele nur „weich“ zu töten, also aus sicherer Entfernung, ohne ihnen in die Augen blicken zu müssen, ist ein zusätzliches Hindernis bei der Durchführung seines Jobs…
     
       
  http://killingthemsoftlymovie.com/
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    http://www.facebook.com/KillingThemSoftly.DerFilm
    http://trailers.apple.com/trailers/weinstein/killingthemsoftly/
     
    zeit und ort tip berlin
       
  "Tue Böses und rede darüber"  Von Barbara Schweizerhof   Die Welt
    "Hier sterben die Leute ganz schonend"  Von Wenke Husmann   Die Zeit
    "Sterben ist peinlich"   Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
    "All das Betteln, Kreischen, Röcheln"  Von Tim Slagman  Spiegel
    "Amerika ist kein Land"  Von Tobias Kniebe  Süddeutsche Zeitung
    "Die Unterweltordnun"  Von Julian Hanich   Tagesspiegel
    "Schlechte Zähne sind das Mindeste"   Von Thomas Groh   taz
     
  Nino Klingler critic.de
    Ulrich Kriest filmdienst
    Carsten Baumgardt filmstarts
    Harald Steinwender kinikino
    Joachim Kurz kino-zeit
    Markus Müller moviemaze
    Dieter Oßwald programmkino
    Robert Cherkowski schnitt
    Martin Schwarz zitty
     
   
     
  Killing Them Softly Soundtrack

 
Marina Abramović: The Artist Is Present

 
Land/Jahr: USA 2011 Dokumentarfilm  Biographie
Regie: Matthew Akers
Darsteller:
Drehbuch:  
105 Min. FSK 12      Berlinale - Ponorama
     
Verführerisch, furchtlos und unverschämt: Seit fast 40 Jahren definiert Marina Abramović ständig neu, was Kunst heute bedeutet. Als Werkzeug benutzt sie ihren eigenen Körper – dabei überschreitet sie immer wieder Grenzen, oft riskiert sie sogar ihr Leben. Ihre Performances provozieren, schockieren und bewegen uns. In seinem Film MARINA ABRAMOVIĆ: THE ARTIST IS PRESENT begleitet Regisseur Matthew Akers die Künstlerin bei den
Vorbereitungen auf den wohl bedeutendsten Tag ihres Lebens – die Eröffnung einer großen Retrospektive ihres Werks im Museum of Modern Art in New York. Jeder Künstler würde diese Ausstellung in einem der wichtigsten Museen der Welt als extrem motivierenden Meilenstein empfinden. Für Marina Abramović bedeutet sie viel mehr – denn vielleicht verstummt jetzt endlich die Frage, die sie seit 40 immer wieder zu hören bekommt: „Aber warum ist das Kunst?“
     
     
Als ich die legendäre, radikale Aktionskünstlerin Marina Abramović kennenlernte, überraschten und verführten mich ihre Herzlichkeit und ihr Charme sofort. Als noch erstaunlicher erlebte ich ihre bedingungslose Bereitschaft, ihr gesamtes Leben vor meiner Kamera auszubreiten – das kommt in der Welt des Dokumentarfilms nur sehr selten vor. Andererseits begriff ich, dass ihre Offenheit auch ein seltsames Problem mit sich brachte. Marina hat ihre gesamte Laufbahn hindurch ständig die Grenzen zwischen Leben und Kunst verwischt. Wie sollte ich also feststellen, ob sie für die Kamera etwas vorführte oder nicht? Außerdem stand ich der Aktionskunst skeptisch gegenüber. Marinas Stellung in der Kunstgeschichte war mir durchaus vertraut, aber die Performance ist ja per Definition eine flüchtige Kunst – nur wer persönlich anwesend ist, kann die Macht der Verwandlung wirklich vollständig erleben. Ich musste mich jedoch über zeitgenössische Texte, Videoaufzeichnungen und Augenzeugenberichte über ihr Werk informieren. Mich von ihr als Gegenstand des Films verführen zu lassen, war eine Sache – eine ganz andere, mich ihrem Mythos hinzugeben.

In den folgenden zehn Monaten bin ich Marina mit der Kamera praktisch auf Schritt und Tritt gefolgt. Wir bereisten sechs Länder, drehten Hunderte von Filmstunden während ihrer Begegnungen mit Kollegen, Freunden, Kritikern und ihrem Wiedersehen mit Ulay, mit dem sie zwölf Jahre lang zusammengelebt und gearbeitet hatte. Außerdem filmte ich ihre komplette neue Performance im Atrium des MoMA.

Es fällt mir immer schwer, Material aus dem Film zu schneiden – bei diesem Film brach es mir manchmal sogar das Herz. Doch ebenso wie es Marina gelang, ihre neue Performance auf ein Minimum zu reduzieren, waren auch wir letztlich gezwungen, beim Schnitt ähnlich vorzugehen. Wir schnitten immer mehr heraus, bis mich der so entstehende Film wirklich überraschte. Dieser Film birgt viele Wahrheiten – diese Erkenntnis ist nur eine davon. Statt sich kritisch mit den verschiedenen Aspekten in Marinas Leben und dieser neuen Performance auseinanderzusetzen, entwickelte der Film eine eher impressionistisch-poetische Qualität.  Matthew Akers
       
  http://marinafilm.com/
    http://www.moma.org/visit/calendar/exhibitions/965
    http://www.theartistispresent-derfilm.de/
    Marina Abramović – Wikipedia
     
    zeit und ort tip berlin
       
  "Diesseitiges Gesicht in jenseitigem Licht"  Von Swantje Karich  Frankfurter Allgemeine Zeitung
    "Fremde Frau"   Von Christina Bylow   Frankfurter Rundschau
    "Diese Frau kriegt alle rum"  Von Daniel Sander   Spiegel
    "Die Künstlerin? Anwesend"  Von Philipp Stadelmaier   Süddeutsche Zeitung
    "Körper als Kunst"  Von Brigitte Werneburg  taz
    "Artist’s Fearless Aura, in Film, Chair or Tub"  By A.O. Scott  The New York Times
     
  Britta Meyer aviva berlin
    Nino Klingler critic.de
    Birgit Glombitza epd film
    Irene Genhart filmdienst
    Slagman Tim filmstarts
    Jason Solomons guardian
    Beatrice Behn kino-zeit
    Marcus Woeller kunst und film
    Michael Meyns programmkino
    Christian Scheuß queer.de
    Philipp Fernandes do Brito schnitt
    Robert Koehler variety
    Birgit Rieger zitty
     
    Berlinale 2012: Panorama Publikums Preis - Sarajevo Film Festival: Audience Award
     
  Marina Abramovic: The Artist Is Present (Original Motion Picture Score)

Mondomanila (Mondomanila, or: How I Fixed My Hair After a Rather Long Journey)

 
Land/Jahr: PHIL/D 2012
Regie: Khavn Dela Cruz
Darsteller:
Drehbuch: Khavn, Norman Wilwayco
75 Min. FSK keine Jugendfreigabe   Fassung: O.m.d.U.
     
Eine Hymne an das Leben im Slum. Ein fröhlicher Karneval der Ausgestoßenen. Eine schamlose Werbung für Sex, Drogen und Punkrock. „Mondomanila“ ist nichts für Zartbesaitete oder Menschen, die glauben, dem Elend in der Dritten Welt könne man nur mit wohlmeinenden Sozialdramen begegnen. Der
philippinische Musiker und Filmemacher Khavn de la Cruz (38 Jahre, 33 Langfilme, mehr als 100 Kurzfilme) stürzt sich kopfüber ins Getümmel der Slums seiner Heimatstadt Manila und findet wenig Trübsal, aber um so mehr Überlebenswillen.
     
       
  http://www.facebook.com/mondomanila
     
    zeit und ort tip berlin
       
   
     
  Julia Teichmann filmdienst
    Martin Gobbin kino-zeit
    Michael Meyns programmkino
    Michael Meyns zitty
     
    Cinemanila International Film Festival: Best Director - Local

 
Parked - Gestrandet 

 
Land/Jahr: IRL/SF 2012
Regie: Darragh Byrne (Debüt)
Darsteller: Colm Meaney, Colin Morgan, Milka Ahlroth, Stuart Graham, David Wilmot
Drehbuch: Ciaran Creagh
94 Min. FSK  12
     
Der arbeitslose Uhrmacher Fred Daly (Colm Meaney) lebt mit seinem wenigen Hab und Gut im Auto – auf einem Parkplatz an der Dubliner Küste. Fred ist aus dem sozialen Netz herausgefallen, nachdem er mit Ende Fünfzig aus England an seinen Geburtsort zurückgekehrt ist. Sein Elternhaus ist verkauft , und weil er keinen Wohnsitz hat, bekommt er keine Sozialunterstützung, aber weil er keine Unterstützung erhält, bekommt er auch keinen Wohnsitz. Mitt lerweile hat Fred aufgegeben, aus diesem Teufelskreis herauszukommen. Er versucht, sich mit der Situati on zu arrangieren. Als eines Tages der junge Cathal (Colin Morgan) den selben Parkplatz zu seinem Zuhause erklärt, steht Fred ihm zunächst
misstrauisch gegenüber. Doch der lebensfrohe 21-Jährige zeigt ihm, dass das Leben auch in ihrer Situati on seine schönen Seiten bietet – vor allem als Fred die einsame Musiklehrerin Jules (Milka Ahlroth) kennenlernt, die bei ihm unerwartete Gefühle auslöst. Durch die anhaltenden Drogenprobleme Cathals droht die aufk eimende Freundschaft zwischen den beiden ungleichen Obdachlosen jedoch bald zu zerbrechen. Denn während es für Fred wieder schritt weise aufwärts geht, verstrickt sich Cathal zunehmend in Schulden und Sucht. Kann Fred ihm die Hilfe entgegenbringen, die er braucht?
     
       
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  Nino Klingler critic.de
    Wolfgang Hamdorf filmdienst
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    Max Fischer moviemaze
    Oliver Kaever programmkino
    David J. Lensing schnitt
    Petra Wille zitty
     
    Audience Award - Festival International du Premier Film, Annonay 2012 Best Film - Mannheim-Heidelberg International Film Festival 2011 Best First Feature Award - Galway Film Fleadh 2011 Audience Award - Brussels Film Festival 2011 MK2 Jameson Best First Feature Award - Paris Close Up Film Festival 2011 Aer Lingus Best Feature Award - The Irish Film Festival Boston 2011 Target Narrative Feature, Honorable Mention - Dallas International Film Festival 2011

Perret in Frankreich und Algerien

 
Land/Jahr: D 2012 Dokumentarfilm
Regie: Heinz Emigholz
Darsteller:
Drehbuch: Heinz Emigholz
110 Min. FSK 
     
Der Film PERRET IN FRANKREICH UND ALGERIEN zeigt dreißig Bauwerke und Ensembles der französischen Architekten und Bauingenieure Auguste und Gustave Perret. Auguste Perret hat in seinen ausgeführten Projekten den Betonbau meisterlich verfeinert und zu einem klassischen Ausdruck gebracht. Parallel zur Ausführung zahlreicher Bauprojekte in Frankreich hat Perret auch unter den Bedingungen des Kolonialismus in Nordafrika gebaut. Der Film zeichnet diese Zweiteilung chronologisch nach. Die von 1912 bis 1952 in Algerien errichteten Gebäude sind erstmalig ebenso
Gegenstand eines Films wie die in Frankreich errichteten. Die Bauwerke Perrets in Frankreich und deren Weiterleben in der Gegenwart stehen damit in direktem Vergleich mit seinen in Nordafrika realisierten Projekten. Sichtbar wird ein differenzierter Umgang mit dem "architektonischen Erbe" in auseinanderstrebenden Kulturen. Das Schicksal der westlich geprägten, architektonischen Moderne – ihr Symbolgehalt und ihre Nachhaltigkeit –zeigt sich im alltäglichen Umgang mit ihren Produkten in sehr unterschiedlichen gesellschaftlichen Gegebenheiten und Landschaften.
     
Kinostart-Premiere in Berlin: am 02. Dezember 2012 in der Sonntags-Matinee
im Kino International Berlin, in Anwesenheit von Heinz Emigholz und Filmteam
       
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    Auguste Perret – Wikipedia
     
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  Holger Römers filmdienst
     
     

Ruby Sparks - Meine fabelhafte Freundin 

 
Land/Jahr: USA 2011 Komödie
Regie: Jonathan Dayton, Valerie Faris  (Little Miss Sunshine /2006)
Darsteller: Paul Dano, Zoe Kazan, Annette Bening, Antonio Banderas
Drehbuch: Zoe Kazan
104 Min. FSK  6
     
Calvin (Paul Dano) ist ein junger Schriftsteller, der gleich zu Beginn seiner Karriere einen phänomenalen Bucherfolg hatte, aber seitdem mit dem Schreiben hadert. Privat ist er ein totaler Einzelgänger und sein Liebesleben quasi nicht existent. Eines Tages hat Calvin eine zündende Idee und schreibt wieder Tag und Nacht. Fokus seiner neuen Geschichte ist die fiktive Person Ruby Sparks
(Zoe Kazan), die er aus seiner Fantasie entstehen lässt und die ihn zu neuen literarischen Höhen inspiriert. Als Ruby aber plötzlich zu Hause auf seiner Couch sitzt und in seiner Küche kocht als wäre sie real, muss Calvin völlig überrascht feststellen, dass seine geschriebenen Worte irgendwie zum Leben erwacht sind….
     
       
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    http://www.rubysparks.de/
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  "Zahm wie eine Männerfantasie"  Von Andreas Scheiner  Die Zeit
    "Ich erfinde dich"  Von Sebastian Handke  Tagesspiegel
    "She’s Everything He Wants, and Therein Lies the Problem"  By Stephen Holden   The New York Times
     
  Frédéric Jaeger critic.de
    Birgit Roschy epd film
    Jens Hinrichsen filmdienst
    Carsten Baumgardt filmstarts
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    Beatrice Behn kino-zeit
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    Petra Wille zitty
     
   
     
  Ruby Sparks Soundtrack

Silent Hill: Revelation

 
Land/Jahr: USA 2012  Horror
Regie: Michael J. Bassett  (Solomon Kane /2009)
Darsteller: Sean Bean, Radha Mitchell, Carrie-Anne Moss
Drehbuch: Michael J. Bassett
94 Min. FSK  16
     
Schon seit Jahren sind Heather (Adelaide Clemens) und ihr Vater Harry (Sean Bean) auf der Flucht, um gewissen dunklen und geheimen Mächten immer einen Schritt voraus zu sein. Eine Flucht, die Heather jedoch nie ganz versteht und über die Harry nie spricht. Am Abend ihres 18. Geburtstags, nachdem sie von schrecklichen Alpträumen geplagt wurde, stellt sie auf einmal fest,
dass ihr Vater verschwunden ist. Dies und einige andere Erkenntnisse lassen sie tief in ihrem Inneren daran zweifeln, die Person zu sein, die sie jahrelang geglaubt hatte zu sein. Die Suche nach Harry führt sie nach Silent Hill und somit immer tiefer in dessen dämonische Welt. Kann sie die Gefahr abwenden, für immer dort gefangen zu sein?
     
       
  http://www.silenthill3d.com/
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  Carmen Porschen moviemaze
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    Thomas Raasch zitty
     
   
     
  Silent Hill Revelation 3D Soundtrack

The Ghostmaker (Box of Shadows)

 
Land/Jahr: USA 2011 Horror
Regie: Mauro Borrelli  ( Haunted Forest /2011)
Darsteller: Aaron Dean Eisenberg, Liz Fenning, J. Walter Holland, Jared Grey
Drehbuch: Mauro Borrelli, Scott Svatos
91 Min. FSK 16
     
Bei einem Gelegenheitsjob stößt der Student Kyle in einem Keller auf einen antiken Sarg. Zwar muss er der schrulligen Besitzerin versprechen, den sperrigen Kasten zu entsorgen, aber in der Hoffnung auf einen kleinen Nebenverdienst nimmt er ihn doch mit nach Hause – und macht eine höchst ungewöhnliche Entdeckung: Im Innern des Totenschreins versteckt sich ein komplexes, mechanisches Getriebe sowie ein Schlüssel für eine Spieluhr. Wer bloß hat diese Konstruktion gebaut und zu welchem Zweck? Mit geradezu fiebriger Besessenheit machen sich Kyle und seine zwei Freunde Sutton und Platt an die Recherche und werden schnell fündig. Offenbar hat ein auf Folterwerkzeuge spezialisierter
Frankfurter Bürger den Sarg im Spätmittelalter als eine Art Tor zur Unterwelt ersonnen. Der Legende nach gelang es jenem Wolfgang von Tristen mit seiner "Geistermaschine" den eigenen Körper zu verlassen und den Tod auszutricksen. Spukgeschichte oder Realität – dies gilt es nun für die Freunde herauszufinden! Sie können es kaum erwarten, einer nach dem anderen in die Kiste zu hüpfen. Und tatsächlich, nachdem sich die Apparatur erst einmal in Gang gesetzt hat, unternehmen die drei munter ihre ersten Ausflüge ins Totenreich. Doch welchen Effekt mag dies auf ihr Dasein als Lebende haben und was hätte der Erfinder wohl vom Missbrauch seines Spielzeugs gehalten?
     
       
  http://boxofshadowsthemovie.com/
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  Jörg Gerle filmdienst
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The Man with the Iron Fists

 
Land/Jahr: USA/HK 2012 Action
Regie: RZA
Darsteller: Russell Crowe, RZA, Lucy Liu, Rick Yune, Jamie Chung, Cung Le, Dave Bautista
Drehbuch: Eli Roth, RZA
96 Min. FSK 16
     
Ein abgelegenes Dorf im feudalen China des 19. Jahrhunderts: rivalisierende Clans zwingen einen geheimnisvollen Fremden (RZA) seine besonderen Fertigkeiten in der Schmiedekunst einzusetzen, um ausgefallene Waffen anzufertigen. Als eines Tages der berüchtigte Jack Knife (Russell Crowe) im Dorf auftaucht, eskaliert die Situation. Eine große Ladung Gold führt zum offenen
Konflikt zwischen den verfeindeten Gruppen, bei dem ebenfalls Madame Blossom (Lucy Liu) und ihre Freudenmädchen ein gehöriges Wort mitreden. Dem Schmied bleibt nun keine andere Wahl, als all sein Können einzusetzen, um sich und die Dorfbewohner gegen eine übermächtige Bedrohung zu verteidigen.
     
       
  http://www.ironfists.com/
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  "The Swordsman’s Arms Dealer of Choice (Wires Not Included)"  By Manohla Dargis    The New York Times
     
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    The Man With the Iron Fists Soundtrack

Violeta Parra (Violeta se fue a los cielos)

 
Land/Jahr: CHILE/ARG/BRAS 2011 Biopic
Regie: Andrés Wood
Darsteller: Francisca Gavilán, Thomas Durand, Christian Quevedo
Drehbuch: Eliseo Altunaga
110 Min. FSK 
     
Ihr Lied "Gracias a la vida" machte Violeta Parra unsterblich. Es wurde von Mercedes Sosa und Joan Baez gesungen und gilt als wichtigste Hymne der Bewegung des "Nueva Canción Chilena", die in den 1950er-Jahren die traditionelle Volksmusik Chiles mit Gesellschaftskritik verknüpfte und zum wichtigen Symbol der lateinamerikanischen Protestbewegung wurde. Parra zog von Dorf zu Dorf, schrieb die Lieder der einfachen Leute auf,
komponierte eigene, wurde Malerin, Bildhauerin und Töpferin und hatte als erste Lateinamerikanerin eine Ausstellung im Louvre in Paris. Mit Violeta Parra hat der – ebenfalls aus Chile stammende – Filmemacher Andrés Wood (der in Deutschland mit „Machuca, mein Freund“ bekannt wurde) ihr nun ein beeindruckendes Biopic gewidmet. In einer weiteren Hauptrolle: ihre wunderschöne melancholische Musik ...
     
       
  http://www.violetalapelicula.cl/
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    Violeta Parra – Wikipedia
     
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  Till Kadritzke critic.de
    Wolfgang Hamdorf filmdienst
    Verena Schmöller kino-zeit
    Dimitrios Athanassiou moviemaze
    Thomas Volkmann programmkino
    Markus Raska zitty
     
    Sundance Film Festival:Grand Jury Prize - Guadalajara Mexican Film Festival: FIPRESCI Prize, Mayahuel Award - Lima Latin American Film Festival: Best Actress


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