MMEANSMOVIE Filmmagazin Berlin ©  
               


 
 
 
 
 
15.11.
  29.11.  
     
   


01.11.2012
   
Detlef - 60 Jahre schwul 
Der Deutsche Freund
Du hast es versprochen  (Forgotten)
Familie und andere Katastrophen   (We are Family / Moya Bezumnaya Semya)
Heino Jäger - Look before you kuck 
Lore 
Niko 2 - Kleines Rentier, großer Held   (Niko 2 - The Flying Reindeer Rides Again) 
Niko von Glasows Alles wird gut
Oh Boy
Omamamia 
Sag, dass du mich liebst   (Parlez-moi de vous) 
Skyfall
Vielleicht lieber morgen (The Perks of Being a Wallflower) 




Detlef - 60 Jahre schwul  

 
Land/Jahr: D 2012 Dokumentarfilm
Regie: Stefan Westerwelle, Jan Rothstein
Darsteller:
Drehbuch: Stefan Westerwelle, Jan Rothstein
90 Min. FSK  16    Berlinale 2012 - Panorama
     
Es gab eine Zeit, in der die Regenbogenfahne mehr war als ein Lifestyle-Versprechen. DETLEF führt uns in die Sturm-und-Drang-Zeit der schwulen Emanzipationsbewegung und beleuchtet ein fast vergessenes Kapitel westdeutscher Geschichte, als wichtige gesellschaftspolitische Veränderungen und elementare Rechte für Schwule und Lesben erkämpft wurden. Der 60-jährige Detlef Stoffel lebt mit seiner pflegebedürftigen 91-jährigen Mutter zusammen – eine Notgemeinschaft, die den Sohn zeitweise nervt, blockiert und
überfordert. Bereit willig öffnet er ein faszinierendes Lebensarchiv, das Einblicke in bewegte, bewegende, aufregende und anregende Zeiten gewährt, als Utopien noch möglich schienen. Weggefährten und Zeitgenossen erinnern sich an die Aufbruchsstimmung, als Stoffel 1972 die Bielefelder Schwulengruppe IHB gründete, auf die Straße ging, Öffentlichkeitsarbeit machte und einen schwulen Bioladen betrieb. DETLEF ist eine nachdenkliche und oft nüchtern-lakonische filmische Bilanz.
     
       
  http://www.facebook.com/Detleffilm
     
    zeit und ort tip berlin
       
  "Der homosexuelle Mann" Von Elmar Kraushaar   Taz
     
     
  Stefan Volk film-dienst
    Joachim Kurz kino-zeit
    Frank Hermann siegessäule
    Sebastian Mark sissy
     
     

Der Deutsche Freund

 
Land/Jahr: D/ARG 2012 Drama
Regie: Jeanine Meerapfel
Darsteller: Celeste Cid, Max Riemelt, Benjamin Sadler, Julieta Vetrano, Juan Francisco Rey, Noemí Frenkel, Jean-Pierre Noher, Katja Alemann
Drehbuch: Jeanine Meerapfel
104 Min. FSK 6
     
In ihrem neuen Kinofilm erzählt Jeanine Meerapfel die Geschichte einer großen Liebe zwischen politischen Umbrüchen und historischem Wandel. Sulamit (Celeste Cid), Tochter jüdischer Emigranten aus Deutschland, wächst im Buenos Aires der 50er Jahre auf. In unmittelbarer Nachbarschaft leben hier Juden und Nazis, aus Europa geflohen und in der Fremde erneut zusammengeworfen. Als junges Mädchen trifft Sulamit auf Friedrich (Max Riemelt), einen deutschen Jungen, der mit seiner Familie im Haus direkt gegenüber wohnt. Zwischen den beiden entsteht schon bald eine ungewöhnliche Nähe. Als Friedrich erkennt, dass sein Vater ein SS-Obersturmbannführer war, bricht er mit seiner Familie und geht nach
Deutschland, um sich mit seiner Herkunft auseinanderzusetzen. Bald wird er sich der deutschen Studentenbewegung voller Innbrunst anschließen. Sulamit folgt ihm wenige Jahre später und muss feststellen, dass sein politisches Engagement keinen Raum für ihre Liebe lässt. Sulamit studiert, arbeitet später als Übersetzerin und beginnt eine Beziehung mit Michael (Benjamin Sadler), der sie liebt und ihr hilft. Doch ihr Herz hängt an Friedrich. Als der Deutschland verlässt, um sich einer argentinischen Guerillabewegung anzuschließen, bricht der Kontakt ab und Friedrich verschwindet spurlos. Sulamit begibt sich auf eine Suche, die sie bis ins Herz Patagoniens führt.
     
       
  http://www.der-deutsche-freund.com/
    http://de-de.facebook.com/derdeutschefreund
     
    zeit und ort tip berlin
       
  "Stille Tage in Buenos Aires" Von Protokoll: Ulf Lippitz  Tagesspiegel
    "Vaterland, magst böse sein"  Von Christiane Peitz   Tagesspiegel
     
  Esther Buss film-dienst
    Robert Cherkowski filmstarts
    Margret Köhler kinokino
    Peter Gutting kino-zeit
    Lydia Starkulla kunst und film
    Oliver Kaever programmkino
     
     
     
  Der Deutsche Freund Soundtrack

Familie und andere Katastrophen (Moya Bezumnaya Semya |Моя безумная семья ) 

 
Land/Jahr: RUS 2011 Komödie
Regie: Renat Davletyarov
Darsteller: Ivan Stebunov, Aglaya Shilovskaya, Leonid Yarmolnik, Mariya Shukshina
Drehbuch: Yuriy Korotkov, Victor Levin
100 Min. FSK  ohne Altersbeschränkung
     
Jedes Mal, wenn eine von Kostyas (Ivan Stebunov) Freundinnen seine exzentrische Familie kennenlernt, trennt sie sich wenig später von ihm. Jetzt, da er die Frau seiner Träume getroffen hat, kommt Kostya die Idee, seine Familie durch professionelle Schauspieler zu ersetzen, die die Rolle der perfekten Familie spielen sollen.
Als der Tag gekommen ist, an dem das Mädchen mit ihrer Familie zum Abendessen eingeladen ist, scheint alles perfekt geplant - bis Kostya bewusst wird, dass die Schauspieler und ihre Texte ohne einen Regisseur lediglich die Zutaten für eine Katastrophe sind.
     
       
  http://www.crazy-film.ru/
    http://www.fox.de/cinema/we_are_family/13234/
     
     
       
   
     
     
     
     

Heino Jäger - Look before you kuck 

 
Land/Jahr: D 2011 Dokumentarfilm
Regie: Gerd Kroske (Schranken/2009)
Darsteller:
Drehbuch: Gerd Kroske
120  Min. FSK 12
     
Der Maler und Kabarettist Heino Jaeger war einst ein gefeierter Radio-Star. Die Rundfunk-aufnahmen „Fragen Sie Dr. Jaeger“ erreichten in den 1970er Jahren Kultstatus. Dennoch scheint ihm diese Radio-Popularität als Maler „verletzt“ zu haben. Nach zehn Jahren brach er seine Rundfunkarbeiten abrupt ab. Er verfällt dem Alkohol. Behaftet mit einem erheblichen Kriegstrauma, einer anarchisch anmutenden Verrücktheit, aber fernab von exzentrischer Künstlerattitüde, verstarb Heino Jaeger 1997 gerade einmal 59-jährig in einem psychiatrischen Pflegeheim in Bad Oldesloe. Seine letzten zwölf Lebensjahre verbrachte er dort, alkoholkrank in schizoider Dämmerung. Als Maler hinterließ er Bilder, die sich jedem -Ismus verweigern. Bestechend genau und mit einer doppelbödigen
Ironie. Es ist zumeist eine grundsätzliche Auseinandersetzung mit dem deutschen Wesenszustand. Bilder die präzise, boshaft und skurril sind. Sein provokantes Spiel mit Nazisymbolik hat sein Publikum verstört. So etwas wollte sich niemand an die Wand hängen. Der Film nimmt die entstandenen Materialien Heino Jaegers auf (Bilder, Zeichnungen, Fotos, Filmmaterial, trifft auf Menschen und Orte), um so sein Leben in einem „properen“ Westdeutschland zu erzählen, an dem er zerbrach. Ein Film über einen Künstler, durch den die deutsche Geschichte wie in einem Brennglas fokussiert ist. Ein Krieg ist vorbei, aber niemals bewältigt.
     
       
  http://www.heino-jaeger-film.de/home.html
     
    zeit und ort tip berlin
       
  "Ein Mann für alle Rollen"  Von Caroline Fetscher   Tagesspiegel
    "Fundamentaldissident von St. Pauli" Von Simon Rothöhler  Taz
     
  Ulrich Kriest film-dienst
    Andreas Günther filmstarts
    Joachim Kurz kino-zeit
    Bela Akunin kunst und film
    Katharina Dockhorn zitty
     
     
     
  Man glaubt es nicht: Leben und Werk Buch

Lore 

 
Land/Jahr: D/UK/AUS  2011 Drama
Regie: Cate Shortland ( Somersault - Wie Parfum in der Luft /2004)
Darsteller: Saskia Rosendahl, Nele Trebs, André Frid, Mika Seidel, Kai Malina
Drehbuch: Robin Mukherjee  Buchvorlage: Rachel Seiffert
108 Min. FSK 16
     
Süddeutschland 1945, kurz vor Ankunft der Allierten. Die 15jährige Lore, Tochter ranghoher Nazis, versucht sich zusammen mit ihren jüngeren Geschwistern zu den Großeltern in den Norden durchzuschlagen. Die Reise quer durch die Sektoren und zerstörten
Landschaften wird zur abenteuerlichen Odyssee. Mehr noch als Hunger und Kälte beginnen die Zweifel Lore zuzusetzen: Nichts, woran sie so unerschütterlich zu glauben meinte, scheint jetzt noch Bestand zu haben.
     
       
  http://www.lore-derfilm.de/
     
    zeit und ort tip berlin
       
  "Erlernte Härte"  Von Peter Uehling   Berliner Zeitung
    "Deutsches Mädel, deutsches Monster" Von Jörg Schöning   Spiegel
    "Aus der Kindheit gerissen"  Von Anke Sterneborg  Süddeutsche Zeitung
    "Ameisen wimmeln auf toter Haut"  Von Christina Nord   Taz
     
  Martina Wittneben aviva berlin
    Sonja M. Schultz critic.de
    Patrick Seyboth epd film
    Alexandra Wach film-dienst
    Robert Cherkowski filmstarts
    Margret Köhler kinokino
    Beatrice Behn kino-zeit
    Oliver Kaever programmkino
    Nils Bothmann schnitt
    Anna Mayrhauser zitty
     
    Hessischer Film- und Kinopreis
     
  Die dunkle Kammer Roman von Rachel Seiffert

Niko 2 - Kleines Rentier, großer Held (Niko 2 - The Flying Reindeer Rides Again) 

 
Land/Jahr: F/D 2011 Animation Familie
Regie: Kari Juusonen, Jørgen Lerdam
Darsteller:
Drehbuch: Marteinn Thorisson
90 Min. FSK  ohne Altersbeschränkung
     
Im Leben des kleinen fliegenden Rentiers Niko gibt es eine große Veränderung. Seine Mutter Oona stellt ihm ihren neuen Partner Lenni und dessen Sohn Jonni vor. Das passt Niko gar nicht. Er hatte heimlich gehofft, dass seine Mutter und sein Vater, ein Rentier des Weihnachtsmanns, doch wieder ein Paar werden. Vor allen Dingen seinen Stiefbruder Jonni möchte Niko am liebsten so schnell wie möglich wieder loswerden. Doch so hatte er sich das nicht vorgestellt: Jonni wird von zwei Adlern entführt, die es eigentlich auf Niko abgesehen hatten! Voller Gewissensbisse macht
sich Niko auf eine abenteuerliche Reise, um ihn zu befreien. Seine Freunde, das Flughörnchen Julius, Wiesel Wilma und das alte, kurzsichtige Rentier Tobias, versuchen ihm dabei zu helfen. Aber schon bald muss Niko feststellen, dass er nicht nur seinen Stiefbruder retten muss: Die ganze Rentierstaffel soll gefangen genommen werden, und das Weihnachtsfest ist in Gefahr! Nur wenn alle zusammenhalten, können sie es schaffen.
     
       
  http://www.niko-derfilm.de/
    http://www.facebook.com/
     
    zeit und ort tip berlin
       
   
     
     
  Sascha Koebner film-dienst
    Lida Bach kino-zeit
    Michael Meyns programmkino
     
   
     
  Niko 2: Kleines Rentier,Großer Held Audio CD

Niko von Glasows Alles wird gut

 
Land/Jahr: D 2011 Dokumentarfilm
Regie: Niko von Glasow (Nobody’s Perfect/2009)
Darsteller:
Drehbuch: Niko von Glasow
96 Min. FSK ohne Altersbeschränkung
     
„Alle Schauspieler sind behindert, besonders die guten.“, sagt Niko von Glasow, der einzige kurzarmige Regisseur Deutschlands, und castet 14 Profis und Laien, Behinderte und Nicht-Behinderte für ein Theaterstück. Der Film NIKO VON GLASOWS ALLES WIRD GUT dokumentiert diesen nervenaufreibenden, dabei aber sehr bewegenden und äußerst lustigen Probenprozess. In dem Theaterstück, das von Null auf mit dem Team erarbeitet wird, geht es um Menschen mit den unterschiedlichsten „besonderen Bedürfnissen“, die es wagen wollen bei einer Castingshow
aufzutreten. So unterschiedlich sie sind, sind sie sich doch in Einem gleich: in ihrem Wunsch nach Anerkennung. Aus versicherungstechnischen Gründen werden sie in einen abseitsgelegenen Raum gebracht. Gemeinsam wartet man also, man beäugt sich, zerfleischt sich, unterstützt sich und verliebt sich. Zu dieser bunten Truppe stoßen aus diversen Gründen auch ein paar Nicht-Behinderte, und es wird bald nur allzu deutlich: Nur weil sie keine sichtbaren Defekte haben, heißt das noch lange nicht, dass sie normal sind …
     
       
  http://www.alleswirdgut-derfilm.de/
     
    zeit und ort tip berlin
       
  "Ein Film wie das Leben – komisch und bitter"  Von Reinhard Wengierek   Die Welt
     
     
  Kathrin Häger film-dienst
    Louis Vazquez kinokino
    Sophie Charlotte Rieger kino-zeit
    Dorothee Tackmann programmkino
    Michael Meyns zitty
     
     

 
Oh Boy

 
Land/Jahr: D 2012  Komödie
Regie: Jan Ole Gerster
Darsteller:  Tom Schilling, Marc Hosemann, Friederike Kempter, Justus von Dohnányi, Michael Gwisdek, Katharina Schüttler
Drehbuch: Jan Ole Gerster
85 Min. FSK  12
     
Niko ist Ende zwanzig und hat bereits vor längerer Zeit sein Jura-Studium abgebrochen. Seitdem lebt er in den Tag hinein, driftet durch die Straßen Berlins und staunt über die Menschen in seiner Umgebung. Mit stiller Neugier beobachtet er sie bei der Bewältigung des alltäglichen Lebens und bemerkt dabei nicht, wie er selbst zum Außenseiter wird. Doch plötzlich wird Niko von der Realität eingeholt und mit den Konsequenzen seiner Passivität
konfrontiert: Seine Freundin zieht einen Schlussstrich, ein Psychologe attestiert ihm „emotionale Unausgeglichenheit“, sein Vater dreht ihm den Geldhahn zu und in der ganzen Stadt scheint es keinen normalen Kaffee mehr zu geben. Als auch noch eine sonderbare Schönheit auftaucht und ihn mit der gemeinsamen Vergangenheit konfrontiert, nimmt der Tag eine überraschende Wendung.
     
       
  http://www.ohboy.x-verleih.de/
    http://www.facebook.com
     
    zeit und ort tip berlin
       
  "Der lange Tag und die endlose Nacht"   Von Daniel Kothenschulte  Berliner Zeitung
    "Es lebe das Gefühl der Großstadt"  Von Ralf Krämer    Die Welt
    "Du kannst nüschst, du machst nüscht, fahr nach Berlin!"  Von Birgit Roschy  Die Zeit
    "Ein Feigling sieht anders aus"  Von Hannah Pilarczyk   Spiegel
    "Berlin als Waffe und Weltstadt"  Eine Kolumne von Georg Diez   Spiegel
    "Impromptu der Großstadt"  Von Jan Schulz-Ojala   Tagesspiegel
    "Kaffeesatz und Kippenbecher"  Von Kaspar Heinrich  Tagesspiegel
     
  Frédéric Jaeger critic.de
    Michael Ranze film-dienst
    Lars-Christian Daniels filmstarts
    Kirsten Liese kinokino
    Harald Mühlbeyer kino-zeit
    Benjamin Schieler moviemaze
    Oliver Kaever programmkino
    Oliver Baumgarten schnitt
    Martin Schwarz zitty
     
    Filmfest München: Förderpreis Neues Deutsches Kino/Bestes Drehbuch

Omamamia

 
Land/Jahr: D 2012 Komödie
Regie: Tomy Wigand
Darsteller: Marianne Sägebrecht, Annette Frier, Miriam Stein
Drehbuch: Gabriela Sperl, Jane Ainscough
100 Min. FSK  ohne Altersbeschränkung
     
Wohin mit Oma? - Marie (Annette Frier), die ewig besorgte, gestresste Tochter weiß es genau: Oma Margueri-tas (Marianne Sägebrecht) Haus in der kanadischen Provinz wird nach dem Tod von Ehemann Loisl einfach verkauft und Oma kommt in das wunderschöne Sunshine-Home, nahe der Familie, wo sie neue Freunde "in ihrem Alter" finden kann. Aber Oma weiß es besser: sie will nach Rom, zum Papst! Das haben Marie und die Familie ihr versprochen. Doch weil das Leben so ist, wie es ist, und keiner Zeit hat, lässt die Familie den Plan einfach unter den Tisch fallen … nur Oma hält an ihrem Vorsatz fest und beschließt, dann eben alleine loszuziehen. Nachts. Heimlich. Macht sie sich auf den Weg nach Rom.
Dort will sie bei ihrer Enkelin Martina (Miriam Stein) unterkommen. Muss aber feststellen, dass die nicht, wie alle glauben, bei einer katholischen Aupair-Familie lebt, sondern mit einem Rockmusiker (Raz Degan), und nachts in einer Bar arbeitet. Doch Martina und ihr Leben sind Omas geringste Sorge, denn es scheint schier unmöglich, die ersehnte Audienz beim Papst zu bekommen. Vor allem der blinde Lorenzo (Giancarlo Giannini), der gar kein Blinder ist, tut alles, um Oma von einem Papstbesuch abzuhalten. Und so nimmt ihr Weg in den Vatikan vollkommen unerwartete Wendungen, bei denen Marie und Martina nur mit Mühe mithalten können: direkt ins Chaos und zurück ins pralle Leben, das Oma längst vergessen hatte…
     
       
  http://www.omamamia-film.de/
    http://www.facebook.com/omamamiafilm
     
    zeit und ort tip berlin
       
  "Einmal Papst mit Pfeffer, per favore"  Von Cosima Lutz   Die Welt
    "Ich nehme alle an meine Brust"  Interview mit Marianne Sägebrecht  Von Bettina Aust  Frankfurter Rundschau
     
  Julia Teichmann film-dienst
    Andreas Günther filmstarts
    Margret Köhler kinokino
    Sophie Charlotte Rieger kino-zeit
    Max Fischer moviemaze
    Laila Schläfli zitty
     
   

Sag, dass du mich liebst (Parlez-moi de vous) 

 
Land/Jahr:  F 2011 Drama
Regie: Pierre Pinaud
Darsteller: Karin Viard, Nicolas Duvauchelle, Nadia Barentin
Drehbuch: Pierre Pinaud
89 Min. FSK    6
     
Mélina (Karin Viard) führt ein Doppelleben: Mit 40 Jahren ist sie die bekannteste Stimme Frankreichs. Als Radiomoderatorin ist sie spätabends auf Sendung Vertraute und Freundin für Tausende. Privat allerdings vermeidet sie jeglichen Kontakt mit anderen Menschen. So kennt jeder ihre Stimme, aber niemand kennt ihr Gesicht. Was Mélina antreibt, ist die Suche nach der Mutter, die sie als Kleinkind verlassen hat. Und endlich bekommt sie den
entscheidenden Hinweis: Ihre Mutter Joelle (Nadia Barentin) wohnt mit ihrer Familie ganz in der Nähe. Sofort macht Mélina sich auf den Weg, schleicht um Joelles Haus herum, unentschlossen, aber doch wie magisch angezogen. Durch einen Zufall wird sie in ihr Haus eingeladen und findet sich plötzlich mitten im turbulenten Leben ihrer Mutter wieder. Wird Joelle sie erkennen und die Tochter die Mutter wiederfinden?
     
       
  http://www.sag-dass-du-mich-liebst.de/
    http://www.facebook.com/
     
    zeit und ort tip berlin
       
  "Zerbrechliche Großstadtseele, liebevoll analysiert"  Von Jasper Fabian Wenzel   Die Welt
    "Lieb mich, Mama!"  Von Thilo Wydra   Die Zeit
    "Die Frau mit den zwei Gesichtern2  Von Maris Hubschmid  Tagesspiegel
     
  Hans Messias film-dienst
    Katharina Granzin filmstarts
    Beatrice Behn kino-zeit
    Dieter Oßwald programmkino
    Martin Schwarz zitty
     
   

 
Skyfall

 
Land/Jahr: GB/USA 2011 Thriller
Regie: Sam Mendes
Darsteller: Daniel Craig, Javier Bardem, Dame Judi Dench, Ralph Fiennes, Albert Finney
Drehbuch: Christopher D. Ford
143 Min. FSK 12
     
Daniel Craig kehrt zurück als James Bond 007 in SKYFALL, dem 23. Abenteuer der am längsten laufenden Filmreihe der Kinogeschichte. In SKYFALL wird Bonds Loyalität M gegenüber auf eine harte Probe gestellt, als seine Vorgesetzte von ihrer Vergangenheit eingeholt wird. Als der MI6 unter Beschuss gerät, muss 007 die Angreifer aufspüren und unschädlich machen, ohne Rücksicht auf den Preis, den er selbst dafür zahlen muss. Daniel
Craig übernimmt nach „Casino Royale“ und „Ein Quantum Trost“ zum dritten Mal die Rolle des berühmtesten Geheimagenten der Welt, James Bond 007. Regie führt diesmal Oscar®-Preisträger Sam Mendes. In weiteren Rollen agieren Judi Dench, Javier Bardem, Ralph Fiennes, Naomie Harris, Bérénice Marlohe, Albert Finney, Ben und Rory Kinear.
     
     
Im Verlauf dieser 50 Jahre war es die Brocolli-Familie, die stets die Zügel bei den James-Bond-Filmen in der Hand hielt, die die Franchise gehegt und gepflegt, geschützt und bewahrt hat – zunächst Albert R. „Cubby“ Broccoli und sein Partner Harry Saltzman, später dann Cubbys Kinder, Michael G. Wilson und Barbara Broccoli. „Michael und Barbara sind außergewöhnlich, weil sie als Team so perfekt miteinander harmonieren“, meint Mendes. „Barbara hat das beneidenswerte Talent, den Menschen stets den Eindruck zu vermitteln, dass sie jeden beim Namen kennt und weiß, was ihre Anliegen und Bedürfnisse sind. Wenn es tatsächlich einmal eine Krise geben sollte, ist sie stets zur Stelle und findet eine Lösung. Es war Craig, der sich zunächst die Unterstützung von Wilson und Broccoli sicherte und dann seinen Freund Mendes einlud, Regie bei dem Film zu führen.

„Als wir darüber zu reden begannen, spürte ich eine unmittelbare Verbindung mit jemandem, der denselben Enthusiasmus und Respekt für die Bond-Filme empfindet wie ich“, erzählt Craig. „Und natürlich steht völlig außer Zweifel, wie sehr ich Sam als Regisseur verehre und respektiere. Ich sagte zu ihm: Das wird eine völlig neue Erfahrung für dich werden – glaub mir, denn ich habe schon zwei dieser Filme gemacht, und das war auch für mich eine völlig neue Erfahrung. Nichts könnte einen jemals wirklich darauf vorbereiten.“

Natürlich ist es bei jedem einzelnen Bond-Film bisher so gewesen, dass sie von ihrem jeweiligen Regisseur geformt und gestaltet wurden. Mendes sagt, dass er die Freiheit verspürte, der legendären Franchise seinen ganz persönlichen Stempel aufzudrücken. „Man gab mir ungewöhnlich viel Freiheit – und ich hatte nie den Eindruck, vom Genre oder der Franchise eingeengt oder behindert zu werden“.
       
  http://www.skyfall-movie.com/
    https://www.facebook.com/JamesBond007
    http://www.007.com/
    http://www.skyfallfilm.de/
    http://www.facebook.com/JamesBond007Deutschland
    http://trailers.apple.com/trailers/sony_pictures/skyfall/
     
    zeit und ort tip berlin
       
  "Mensch, James!"  Von Dirk Peitz  Die Welt
    "M wie Mama"  Von Christof Siemes   Die Zeit
    "Die Kälte, die aus dem Spion kam"  Von Verena Lueken   Frankfurter Allgemeine Zeitung
    "Ein Bond mit Charakter" Von Anke Westphal   Frankfurter Rundschau
    "Die Kälte, die aus dem Spion kam"  Von Verena Lueken   Frankfurter Allgemeine Zeitung
    "Heul doch, James!"  Christian Buß, Andreas Banaski, Michael Marti, Siegfried Tesche  Spiegel
    "Mit der Kraft der Bulldogge"  Von Tobias Kniebe Süddeutsche Zeitung
    "Von Bond zum Bier"  on Henrik Mortsiefer  Tagesspiegel
    "Auf den Martini könnte man glatt verzichten." Von Barbara Schweizerhof  Taz
     
  Nino Klingler critic.de
    Hans Schifferle epd film
    Carsten Baumgardt filmstarts
    Gregor Wossilus kinokino
    Hasko Baumann manifest
    Wilhelm Skrjabin moviemaze
    Peter Debruge variety
    Martin Schwarz zitty
     
   
     
  Skyfall Soundtrack

Vielleicht lieber morgen (The Perks of Being a Wallflower) 

 
Land/Jahr: IRL/D 2005 Komödie
Regie: Stephen Chbosky
Darsteller: Logan Lerman, Ezra Miller, Emma Watson
Drehbuch: Stephen Chbosky  Buchvorlage: Stephen Chbosky
104 Min. FSK  12
     
Charlie ist gerade auf die High School gekommen und schlägt sich mit alterstypischen Problemen herum. Als er die lebenslustigen Geschwister Sam und Patrick kennenlernt und bisher unbekannte Gefühle für Sam entwickelt, ist die Verwirrung komplett. Aber selbst die erste große Liebe, wilde Partys, Drogen und Stress innerhalb der Familie trüben seinen Blick auf die Welt nicht – er
beobachtet sein Umfeld genau, macht sich Gedanken über seine Mitmenschen und versucht, seine eigene Rolle zu finden … in dem, was wir Leben nennen.
     
       
  http://perks-of-being-a-wallflower.com/
    http://www.facebook.com/WallflowerMovie
    http://trailer.capelight.de/vielleicht-lieber-morgen
    http://trailers.apple.com/trailers/summit/theperksofbeingawallflower/
     
    zeit und ort tip berlin
       
  "Ich versuche nicht ein Verlierer zu sein"  Von Matthias Wulff  Die Welt
    "Triumph des Mauerblümchens"  Von Daniel Sander   Spiegel
     
  Kathrin Häger film-dienst
    Sophie Charlotte Rieger filmstarts
    Silvia Bahl kino-zeit
    Marcus Wessel programmkino
    Sebastian Gosmann schnitt
     
     
       
  Das also ist mein Leben: Roman
  The Perks of Being a Wallflower Soundtrack


  Filme 2012  A-Z      SUPPORT YOUR LOCAL CINEMA     KINO Adressen BERLIN     
 
© MMEANSMOVIE 2001 - 2012 unabhängiges Filmmagazin aus Berlin - Aktuelle Filme, Kino und Termine für Berlin   
11.Jahrgang 
 
Über Uns  Schutz der Privatsphäre  Nutzungsbedingungen