MMEANSMOVIE Filmmagazin Berlin ©  
               


 
 
 
 
 
17.05.
  31.05.  
     
   


31.05.2012
   
Bad Sitter (The Sitter)
Buck - Der wahre Pferdeflüsterer
Bulb Fiction
Ehre
Im Garten der Klänge - Nel Giardino dei Suoni
Leb wohl, meine Königin!   (Les adieux à la reine) 
LOL
Mark Lombardi - Kunst und Konspiration
Meine Freiheit, Deine Freiheit
Parabeton - Pier Luigi Nervi und römischer Beton
Safe - Todsicher
Snow White and the Huntsman 
Tabu - Es ist die Seele ein Fremdes auf Erden
Wie zwischen Himmel und Erde




Bad Sitter (The Sitter)

 
Land/Jahr: USA 2011 Komödie
Regie: David Gordon Green
Darsteller: Jonah Hill, Ari Graynor, Sam Rockwell
Drehbuch: Brian Gatewood, Alessandro Tanaka
81 Min. FSK 12
     
Noah ist von der Schule geflogen, wohnt allein in einem alten Appartement und hat keine Motivation irgendetwas zu tun. Seine Mutter bringt ihn dazu auf die 3 Kinder ihrer vollbusigen Nachbarin aufzupassen. Damit nimmt das Unheil seinen lauf. Statt
brav zu Hause zu sitzen und auf die Kinder, die sich als furchtbare Quälgeister entpuppen, aufzupassen nimmt er sie mit zu einer Party nach Manhattan.
     
       
  http://www.thesittermovie.com/
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    zeit und ort tip berlin
       
   
     
  René Claßen film-dienst
    Robert Cherkowski filmstarts
    Lutz Granert moviemaze
     
   
     
  Music From The Motion Picture The Sitter

Buck - Der wahre Pferdeflüsterer

 
Land/Jahr: USA 2011 Dokumentarfilm
Regie: Cindy Meehl
Darsteller:
Drehbuch: Cindy Meehl
88 Min. FSK 6
     
Was auf den ersten Blick wie ein Film über Pferde erscheint, ist vielmehr eine sehr beeindruckende Metapher für das Leben. Mehr als ein Jahr begleitete die Filmemacherin Cindy Meehl den ‚natural horseman’ Buck Brannaman quer durch die USA und Europa. Entstanden ist dabei ein naturgewaltiger Film und das sensible Porträt eines Menschen, der mit einer ganz besonderen Gabe gesegnet ist. Buck Brannaman ist Pferdeflüsterer, und während alljährlich unzählige Menschen zu ihm kommen und hoffen, dass er die Probleme ihrer Pferde löst, stehen sie auf einmal selbst im Mittelpunkt und müssen sich ihrem eigenen Leben stellen. Mit Sanftmut, tiefer Empathie und einer Ablehnung jeglicher Gewalt weiß Buck nicht nur bei den Tieren eine große Verwandlung herbeizuführen, er lehrt auch den Menschen, dass „ihr Pferd der
Spiegel ihrer Seele ist, und sie manchmal nicht mögen werden, was sie sehen. Manchmal hingegen schon. Aufgewachsen in Montana, als Kind vom Vater schwer misshandelt, ist Bucks eigene Lebensgeschichte mehr als außergewöhnlich. Für viele ist er schon heute eine Legende, ein amerikanischer Volksheld. Er war Vorbild für Nicholas Evans’ Roman „Der Pferdeflüsterer“ und während der Dreharbeiten zum gleichnamigen Film Coach und Double von Robert Redford. Tom Booker ist eigentlich Dan „Buck“ Brannaman. Und so spiegelt der Film in Rückblicken den weiten Weg wieder, den Buck selbst zurücklegen musste, um heute in seinen Lehrgängen den Menschen die Wichtigkeit von Respekt, Mitgefühl und Gewaltlosigkeit nahe zu bringen.
     
       
  http://www.buckthefilm.com/
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    zeit und ort tip berlin
       
  "Leittier werden ohne Gewalt"  Von Martina Knoben   Süddeutsche Zeitung
    "Mehr Empathie!"  Von Ulrike Mau  Welt
     
  Hans Messias film-dienst
    Christian Horn filmstarts
    Louis Vazquez kinokino
    Bianka Piringer kino-zeit
    Tim Slagman programmkino
    Dennis Harvey variety
    Susanne Stern zitty
     
    National Board of Review, USA - Zurich Film Festival: Golden Eye Best International Documentary Film - Sundance: Audience Award

Bulb Fiction

 
Land/Jahr: A/D 2011 Dokumentarfilm
Regie: Christoph Mayr (Die letzten Zöglinge / 2005)
Darsteller:
Drehbuch: Christoph Mayr
90 Min. FSK  6
     
Wir schreiben das Jahr 2012. Immer mehr Menschen gehen auf die Straße, um ihren Unmut Ausdruck zu verleihen. „Wutbürger“ ist zu einem Synonym geworden für Menschen, die wieder mitreden wollen, die sich nicht länger von der Politik und der Wirtschaft, von Interessenverbände und Lobbyisten an der Nase herumführen lassen wollen. Sie demonstrieren gegen Atomkraft, gegen Stuttgart 21, gegen Fluglinien über Wohn- und Naturschutzgebiete, gegen den eigenen Bürgermeister, gegen vermeintliches Bio-Benzin. Und sie protestieren vor allem für ihr gutes Recht in Entscheidungsprozesse wieder einbezogen zu werden. Für alle diejenigen – und nicht nur für sie – läuft der aufklärende Dokumentarfilm BULB FICTION ab dem 10.05.2012 in den deutschen Kinos an. BULB FICTION nimmt das Verbot der Glühlampe zum Anlass, um Macht und Machenschaften der Industrie aufzudecken. Regisseur Christoph Mayr und Kameramann Moritz Gieselmann wollen wissen, wie es demokratiepolitisch möglich sein kann, dass die Politik, unter dem starken Einfluss von Wirtschaftsvertretern und Lobbyisten, entscheidet, welche Produkte der Bürger verwenden darf und welche nicht. Und wie man sich gegen die staatliche Bevormundung wehren kann. Bei dem Verbot der Glühbirne kamen sie zu spät. Alle Glühlampen mit mehr als 60 Watt sind bereits
ausgestorben. Alle anderen werden folgen. Der einzige Grund: Ein EU-Beschluss, angeblich der Umwelt zu liebe. Dass sich hinter der Entscheidung für die umstrittenen und quecksilberhaltigen Energiesparlampen nicht der Umweltschutz, sondern wieder einmal nur wirtschaftliche und politische Interessen verbergen, das deckt der Dokumentarfilm BULB FICTION auf. Die Industrie braucht Umsätze, NGOs müssen ihren Spendern beweisen, dass sie ihre Anliegen durchsetzen können und Politiker schauen meistens nur, woher die nächsten Wählerstimmen kommen. BULB FICTION ist ein Film für engagierte Bürger und Bürgerinnen, die sich nicht mit der dumpfen Wut auf die herrschenden Verhältnisse begnügen, sondern genau informiert werden wollen, um sich selbst eine fundierte Meinung zu bilden.
„BULB FICTION ist ein Film über Macht und Machtmissbrauch, über Menschen, die gegen große, machtvolle Institutionen auftreten, gegen große Konzerne und die große Politik. BULB FICTION ist ein Film über Zivilcourage und mündiges Verhalten.“ erklärt Regisseur Christoph Mayr. Denn: Die Glühlampe war erst der Anfang. Viele weiteren Produkte und Entscheidungen werden folgen…
     
       
  http://www.bulbfiction-derfilm.com/
    http://www.facebook.com/bulbfiction
     
    zeit und ort tip berlin
       
  "Erleuchtung für Wutbürger"  von Anna Grillet  Financial Times Deutschland
    "Energiesparlampen sind eine Katastrophe"  Von Harald Jähner  Frankfurter Rundschau
    "Gift ist im Licht"  Von Bert Rebhandl   Taz
     
  Michael Meyns 030
    Tim Slagman filmstarts
    Margret Köhler kinokino
    Peter Gutting kino-zeit
    Michael Meyns programmkino
    Günter Pscheider ray filmmagazin
    Sven Lohmann schnitt
    Michael Meyns zitty
     
   

Ehre

 
Land/Jahr: D 2011 Dokumentarfilm
Regie: Aysun Bademsoy  (Ich gehe jetzt rein / 2008)
Darsteller:
Drehbuch: Aysun Bademsoy
81 Min. FSK
     
Muhamad, ein 16jähriger Deutsch-Palästinenser, Christian, ein 15jähriger Deutscher, und Kevin, ein 17jähriger Deutsch-Ghanaer, sitzen in einem Anti-Gewalt-Training. Jeden Satz, jeden falschen Blick nehmen sie zum Anlass, um ihre verletzte Ehre zu verteidigen. Es geht um die Mütter, die Schwestern, die Ehefrauen. Immer steht der Körper der Frau zu Disposition. Das ist der Verhandlungsgegenstand und auch die Grundlage für Identität und Selbstwertgefühl der jungen Männer. Eine Suche nach einer
Identität, wo sonst nichts mehr geblieben ist. In der Mitte unserer Gesellschaft scheint Ehre keine Rolle mehr zu spielen. Aber sie ist zurückgekommen, von den Rändern. Anti-Gewalt-Training, gruppendynamische Übung in einer Jugendhaftanstalt, Mitternachtssport. Orte, an die sich Aysun Bademsoy auf der Suche nach einer Definition für den Begriff der Ehre im Deutschland des 21. Jahrhunderts begeben hat.
     
       
   
     
    zeit und ort tip berlin
       
  "Aysun Badmesoy über Ehre"   Revover Zeitschrift für Film
    "Reflex, Selbstverteidigung, Grenzen setzen: Was ist Ehre?"  Von Caroline M. Buck  Neues Deutschland
    "Du Opfer!"  Von Caroline Fetscher   Tagesspiegel
     
  Louis Vazquez kinokino
    Stephanie Grimm zitty
     
   

Im Garten der Klänge - Nel Giardino dei Suoni

 
Land/Jahr: CH 2010 Dokumentarfilm
Regie: Nicola Bellucci
Darsteller:
Drehbuch: Nicola Bellucci
85 Min. FSK ohne Altersbeschränkung   Fassung: O.m.d.U.
     
Der Film zeichnet ein Porträt des Musikers, Therapeuten und Klangforschers Wolfgang Fasser, der als Jugendlicher das Augenlicht verloren hat. Auf dem Weg in die Dunkelheit entdeckte der Glarner die Welt der Geräusche, Klänge und Töne, die eine Art Paralleluniversum zu unserer optisch geprägten Realität bildet. Wolfgang Fasser arbeitet als Musiktherapeut in der Toskana mit schwerbehinderten Kindern. In eindringlichen und poetischen Bildern erzählt der Film die ungewöhnliche Geschichte eines Menschen, der
die eigene Lebenserfahrung als Blinder nutzt, um seinen jungen Patienten zu helfen, sich auf die Welt einzulassen und ihre individuellen Möglichkeiten auszuschöpfen. «Nel giardino dei suoni» («Im Garten der Klänge») ist eine Entdeckungsreise in die Grenzgebiete der Kommunikation, ein leiser und berührender Film über die «hörbare Welt», die wir Sehenden normalerweise nicht oder kaum bewusst wahrnehmen.
     
       
  http://www.actofvalor.com/
    http://www.garten.wfilm.de/garten_der_klaenge/Film.html
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    zeit und ort tip berlin
       
  "Mit den Augen hören"  Von Jonathan Schaake  Frankfurter Allgemeine Zeitung
     
  Esther Buss film-dienst
    Sophie Charlotte Rieger filmstarts
    Rochus Wolff kino-zeit
    Katharina Granzin kunstundfilm
    Günter H. Jekubzik programmkino
    Lena Serov schnitt
    Caroline Stelzer zitty
     
    Bester Dokumentarfilm, Mostra Internacional de Cinema 2010, Sao Paolo, Brasilien - Grand Prix der Jury, Taiwan International Documentary Film Festival 2010 - Publikumspreis, Festival dei popoli 2010, Florenz, Italien - Mention Spéciale, 1. Basler Filmpreis, 2009 - Bester Dokumentarfilm, Festa del documentario "Hai Visto Mai?" 2011, Siena, Italien

 
Leb wohl, meine Königin! (Les adieux à la reine) 

 
Land/Jahr: F 2011  Drama
Regie: Benoît Jacquot  (Au fond des bois / 2010)
Darsteller: Diane Kruger, Léa Seydoux, Virginie Ledoyen, Xavier Beauvois
Drehbuch: Benoît Jacquot  Buchvorlage: Chantal Thomas
100 Min. FSK 6     Berlinale 2012 - Wettbewerb/Eröffungsfilm
     
Versailles, im Juli 1789. Am Hof König Ludwigs XVI. macht sich Unruhe breit. Das Volk begehrt auf, eine Revolution steht vor der Tür. Hinter den Fassaden der königlichen Schlösser werden Pläne für den Ernstfall geschmiedet. Zwar glaubt niemand an ein schnelles Ende des alten Systems, aber Fluchtgedanken machen die Runde und ergreifen auch die Königin Marie Antoinette und ihre Entourage. Zu den Bediensteten Marie Antoinettes gehört Sidonie
Laborde, die als Vorleserin in ihre nächste Nähe gerückt ist. Aus Sorge, dass ihr die Flucht misslingen könnte, befiehlt die Königin dem Mädchen, in ihren Kleidern in die Kutsche zu steigen, während sie sich selbst im Dunkeln aus dem Schloss stehlen will. Sidonie ist stolz über die vermeintliche Ehre. Doch sie wird begreifen, dass der Befehl ihrer Herrin nichts mit einer besonderen Zuneigung zu tun hat.
     
     
„Farewell, My Queen“ habe ich gelesen als es veröffentlicht wurde und sofort gedacht, dass daraus ein interessanter Film werden könnte. Das habe ich sogar Chantal Thomas mitgeteilt, als ich sie getroffen habe. Aber erst Jahre später schlug mir ein Produzent vor, konkret das auszuarbeiten, was für mich mehr als nur eine gute Idee bedeutete, es war die Erfüllung eines Traums. Wenn man sich für die Verfilmung an die Grundsätze des Buches „Farewell“ hält, wird es einem meiner Meinung nach ermöglicht, das Ganze Geschehen aus originalen, selten gesehenen Perspektiven zu betrachten. Mit dem Blick auf Ort und Zeit, auf diese Tage und Nächte in denen Versailles wie ein Schiffswrack brutal zersplittert. Die strikte Bevorzugung der jungen Frau, der Vorleserin, der man zu dieser Zeit und an diesen Ort folgt, um nur das zu hören, zu sehen und zu wissen, was sie weiß und fühlt, als die Stunden vorüber gehen und die Gefahr näher kommt. Die Königin bestimmt das Leben dieser Vorleserin. Wie ein Magnetpol der sie anzieht oder abweist, bestimmt sie ihre Funktion und ihre Emotionen. Für die junge Vorleserin ist die Königin eine Art Idol, ob sie sich nun die Ehre erweist oder zurückzieht. Zunächst noch nach Lust und Laune und dann allmählich bedrängt von den nahenden Zeichen der beschleunigten, vor sich gehenden Geschichte.
Der Film bewegt sich im Rhythmus von Sidonies Herzschlags, mehr und mehr aufgewühlt, als die Katastrophe sich von den Fluren zu den Emporen, von den Schlafzimmern zu den Salons, von den Kellern bis unter die Dachsparren ausbreitet und sich dann in der Anwesenheit der Königin, seltsam träge, entspannt ausruhen wird. Wir wollen das anekdotenhafte, das dekorative, die ermüdenden Vignetten vermeiden, etwas das für uns nicht mehr von Interesse ist. Wir wollen keine unwahrscheinliche Rekonstruktion erschaffen, oder eine, die aus der Fantasie heraus entsteht, und haben uns erlaubt Dinge wie Leichtigkeit und Bewegungsfreiheit zu implizieren, um die verlorene und panische Welt die Sidonie durchquert darzustellen. Immer näher heran oder weiter weg von der Person die für sie immer im Mittelpunkt steht, die Königin. Der Film sollte wie eine Dokumentation über diesen Zeitabschnitt gemacht werden, um so ein Gefühl der Gegenwärtigkeit zu erschaffen. Auf diesem Weg soll dieser Teil der Vergangenheit Gegenwart werden, eine Gegenwart die für die Dauer des Films von den Zuschauern und von Sidonie gelebt und erlebt werden kann.  Benoît Jacquot
       
  http://www.lebwohlmeinekoenigin-film.de/
   

http://www.facebook.com/LebWohlMeineKoenigin

     
    zeit und ort tip berlin
       
  "Die Revolution beginnt mit einem Mückenstich" Von Verena Lueken   Frankfurter Allgemeine Zeitung
    "Diane Kruger ist Marie Antoinette"  Von Peter Uehling  Frankfurter   Rundschau
    "Roter Teppich zum Schafott" Von Jörg Schöning   Spiegel
    "Draußen rollen die Köpfe "   Von Rainer Gansera   Süddeutsche Zeitung
    "Krinolinen und Dekolletés" Von Jan Schulz-Ojala   Tagesspiegel
    "Eine Agentin im Ancien Régime"  Von Barbara Schweizerhof   Taz
    "Die Bastille fällt, und die Königin lockt im Bett"   Von Tilman Krause   Welt
     
  Michael Kienzl critic.de
    Esther Buss film-dienst
    Andreas Staben filmstarts
    Harald Mühlbeyer kinokino
    Patrick Wellinksi kino-zeit
    Michael Meyns programmkino
    Martin Thomson schnitt
    Ekkehard Knörer sissy
    Martin Schwarz zitty
     
     
     
  Les Adieux a la Reine (Soundtrack)

LOL

 
Land/Jahr: USA 2011 Komödie Remake
Regie: Lisa Azuelos (LOL (Laughing Out Loud) ® / 2008)
Darsteller: Miley Cyrus, Demi Moore, Ashley Greene, Thomas Jane, Douglas Booth
Drehbuch: Lisa Azuelos
97  Min. FSK  
     
Eigentlich sind die beiden ein richtig tolles Team: die alleinerziehende Mutter Anne (DEMI MOORE) und ihre 16-jährige Tochter Lola (MILEY CYRUS), die von ihren Freunden nur Lol genannt wird. Dass das in der Facebook-Generation ihrer Tochter für "Laughing Out Loud" - "Ich lach' mich tot" steht, weiß Anne nicht - und auch sonst hat sie wenig Ahnung, was eigentlich in ihrer Tochter so vorgeht. Denn die ist gerade dabei, sich in ihren besten Freund Kyle (DOUGLAS BOOTH) zu verlieben. Da Lola von ihm glaubt, dass er schon erste sexuelle Erfahrungen gemacht hat, will sie sich keine Blöße geben und gibt vor, keine Jungfrau mehr zu sein. Das ist aber gar nicht so leicht, und weil sie sich so sehr in Kyle verliebt hat, dass
es "wehtut", will sie es nun auch endlich wissen und zur Frau werden! All das und noch viel mehr vertraut Lola ihrem Tagebuch an und fällt aus allen Wolken, als sie erfährt, dass ihre Mutter es gelesen hat. Anne wiederum begreift schlagartig, dass ihre Tochter nicht mehr der niedliche, unschuldige Teenager ist, für den sie sie gehalten hat. Und weil sie in ihrem eigenen Gefühlschaos steckt, überfordert sie der Pubertätsstress mit Lola ziemlich. Und Lola selbst kann jetzt nur noch an eines denken: die anstehende Klassenfahrt nach Paris, auf der nicht nur die Sehenswürdigkeiten der Stadt auf der Tagesordnung stehen sollen …
     
       
  http://www.lol-movie.de/
   

http://de-de.facebook.com/lol.film

     
    zeit und ort tip berlin
       
  "Hollywoods härtester Body"  Von Daniel Haas   Spiegel
     
  Dirk Lüneberg 030
    Michael Ranze film-dienst
    Andreas Staben filmstarts
    Harald Mühlbeyer kinokino
    Dimitrios Athanassiou moviemaze
    Stephanie Grimm zitty
     
    Rome Film Fest: L.A.R.A. Award

Mark Lombardi - Kunst und Konspiration

 
Land/Jahr: D 2012 Dokumentarfilm
Regie: Mareike Wegener ( Al Hansen - The Matchstick Traveller /2008)
Darsteller:
Drehbuch: Mareike Wegener
84 Min. FSK 12
     
Die Bilder von Mark Lombardi spiegeln die großen Verstrickungen von Politik und Wirtschaft im Amerika des ausgehenden 20. Jahrhunderts. Er starb unter bislang ungeklärten
Umständen. Nach dem Anschlag von 9/11 beschlagnahmten FBI und Homeland Security sein gesamtes Werk und machten sich daran herauszufinden, wie ein Mann alleine soviel wissen konnte.
     
       
   
     
    zeit und ort tip berlin
       
  "Paranoia?" Von Gunnar Decker  Neues Deutschland
     
  Nino Klingler critic.de
    Ulrich Kriest film-dienst
    Michael Kohler filmstarts
    Sonja Hartl kino-zeit
    Norbert Raffelsiefen programmkino
    Mark Stöhr schnitt
    Matthias von Viereck zitty
     
   

Meine Freiheit, Deine Freiheit

 
Land/Jahr: D 2011  Dokumentarfilm
Regie: Diana Näcke
Darsteller: Jonah Hill, Ari Graynor, Sam Rockwell
Drehbuch: Diana Näcke
84 Min. FSK   deutsche Originalfassung, z.T. deutsche UT
     
Kübra, die einzige weibliche Intensivstraftäterin Berlins, steht kurz vor ihrer Entlassung aus der JVA für Frauen in Berlin-Lichtenberg – nach insgesamt vier Jahren und zehn Monaten Haft. Salema hat ihre Eltern im äthiopischen Bürgerkrieg verloren und ist in Deutschland nie richtig angekommen. Sie ist, seit sie siebzehn ist, immer wieder im Gefängnis gewesen – nun soll sie sich draußen
einen Platz im betreuten Wohnheim suchen. Matthias Blümel, Leiter der JVA für Frauen, mag das Wort „Anstalt“ nicht und würde den Knast am liebsten mal für ein paar Tage zu machen. Diana Näcke hat drei Jahre mit gefangenen Frauen gedreht und Kübras und Salemas schwierigen Weg in die Freiheit begleitet.
     
       
  http://www.meine-freiheit-deine-freiheit.de/
    http://www.facebook.com/
     
    zeit und ort tip berlin
       
   
     
  Julia Teichmann film-dienst
    Christian Horn filmstarts
    Bianka Piringer kino-zeit
    Teresa Schomburg zitty
     
    Canada International Film Festival Vancouver, 2012: Award of Excellence in Filmmaking

Parabeton - Pier Luigi Nervi und römischer Beton

 
Land/Jahr: D 2012 Dokumentarfilm
Regie: Heinz Emigholz
Darsteller:
Drehbuch: Heinz Emigholz
100 Min. FSK    Berlinale 2012 - Forum
Kinostart-Premiere am 3.6. 12 12.00 Kino INTERNATIONAL in Anwesenheit von Heinz Emigholz
     
Seit 1993 arbeitet Heinz Emigholz an der Serie „Architektur als Autobiografie“. Er erzählt darin anhand ihrer Gebäude die Biografien einzelner Architekten und dokumentiert tagebuchartig seinen filmischen Zugang zu den Räumen. Die dritte Autobiografie, die die Serie schreibt, ist die der architektonischen Moderne. Zum großen Finale schlägt er deshalb einen historischen Bogen: PARABETON erzählt von Großbauten mit römischem Beton um die Zeitenwende und stellt sie denen des italienischen Meisters des Betonbaus Pier Luigi Nervi gegenüber. Beton bietet die Möglichkeit der freien Formgestaltung, und so sind die Bauwerke mit
ihren Kuppeln, Schrägen und Wendeltreppen besonders kühn und stilbildend. Der Emigholz-Kenner wird deshalb auch feststellen, dass seine sonst schräg gehaltene Kamera geradegerückt wurde. Zudem scheinen die Konstruktionen der Antike belebter zu sein als die des letzten Jahrhunderts. Die fast menschenleeren Bilder, die wir aus den früheren Filmen kennen, lassen Ruinen der 1930er bis 70er Jahre, aber auch vertraute Betonkonstruktionen des lebendigen Alltags mit ihren Schatten und Lichteinfällen, oder die Audienzhalle des Papstes geisterhafter erscheinen als die antiken Sehenswürdigkeiten.
     
       
  http://www.nervi-film.com/
     
    zeit und ort tip berlin
       
   
     
  Holger Römers film-dienst
     
   

Safe - Todsicher

 
Land/Jahr: USA 2011 Action Crime Thriller
Regie: Boaz Yakin  (Death in Love / 2008)
Darsteller: Jason Statham, Chris Sarandon, James Hong, Robert John Burke
Drehbuch: Boaz Yakin
95 Min. FSK 
     
Mei (Catherine Chan) ist kein gewöhnliches chinesisches Mädchen. Das begnadete Mathematik-Wunderkind wurde von Han Jiao (James Hong), dem Oberhaupt einer kriminellen Triaden-Vereinigung, nach Amerika entführt und dort aufgrund ihrer außergewöhnlichen Gedächtnisfähigkeiten mit einem komplizierten, streng geheimen Code betraut. Unwiderruflich gerät sie dadurch auch ins Visier der russischen Mafia. Denn der Code ist für einen prall gefüllten Safe bestimmt, den die gefährliche Untergrundorganisation für sich beansprucht. Nachdem Mei nur
knapp einer erneuten Entführung entkommt, trifft sie bei ihrer Irrfahrt durch New York auf den verzweifelten Kampfsportler und Ex-Cop Luke Wright (Jason Statham), dessen Frau ebenfalls Opfer der russischen Mafia geworden ist. Intuitiv nimmt der sich des Mädchens an, um es zu beschützen. Mit der geheimen Zahlenkombination im Kopf und kampferprobtem Adrenalin in den Adern beginnt für beide ein erbarmungsloser Kampf im amerikanischen Großstadtdschungel …
     
       
  http://safethefilm.com/
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    zeit und ort tip berlin
       
  "Wunderkinder sind die neuesten Opfer der Mafia"  Von Thomas Abeltshauser   Welt
     
  Dirk Lüneberg 030
    Jörg Gerle film-dienst
    Carsten Baumgardt filmstarts
    Florian Koch kino-zeit
    Asokan Nirmalarajah moviemaze
    Lydia Brakebusch zitty
     
   

Snow White and the Huntsman 

 
Land/Jahr: USA 2011 Action Drama Abenteuer
Regie: Rupert Sanders
Darsteller: Kristen Stewart, Charlize Theron, Chris Hemsworth, Nick Frost, Bob Hoskins
Drehbuch: Hossein Amini (Drive/2011)
127 Min. FSK 12
     
Snow White (Kristen Stewart) ist die einzige Person im Land, die schöner ist als die böse Königin (Charlize Theron). Die grausame Herrscherin will Snow White vernichten, aber sie hätte nicht erwartet, dass Snow White in der Kriegskunst von jenem
Huntsman (Chris Hemsworth) ausgebildet wurde, der sie töten sollte. Seite an Seite ziehen die beiden schließlich gegen die böse Königin in den Krieg …
     
       
  http://www.snowwhiteandthehuntsmanmovie.com/
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http://trailers.apple.com/trailers/universal/snowwhiteandthehuntsman/

     
    zeit und ort tip berlin
       
  "Charlize Theron als böse Königin"   Von Peter Uehling   Berliner Zeitung
    "Schneewittchen ist keine Haushälterin"  Von Martin Schwickert    Die Zeit
    "Wer ist die Blutrünstigste im ganzen Land?"   Von Daniel Sander   Spiegel
    "Monstermäßig schön"  Von Kristin Rübesamen  Süddeutsche Zeitung
    "Charlize Theron saugt Mädchen die Jugend aus"  Von Peter Zander  Welt
     
  Michael Ranze film-dienst
    Christoph Petersen filmstarts
    Louis Vazquez kinokino
    Benjamin Hahn manifest
    Oliver Mai moviemaze
    Rupert Sanders zitty
     
     
     
  Snow White & The Huntsman (Soundtrack)

Tabu - Es ist die Seele ein Fremdes auf Erden

 
Land/Jahr: D/A/LUX  2011 Drama
Regie: Christoph Stark (Julietta / 2001)
Darsteller: Lars Eidinger, Peri Baumeister, Rainer Bock, Petra Morzé, Rafael Stachowiak
Drehbuch: Ursula Mauder
100 Min. FSK  16
     
Als Georg Trakl zum Studium der Pharmazie nach Wien geht, erzwingt die impulsive und willensstarke Grete die Erlaubnis, ihrem Bruder in die Metropole zu folgen. Als eine der ersten Frauen ihrer Zeit will sie an der Musikakademie studieren, aber vor allem will sie ihn. Sie fegt alle Skrupel beiseite und inspiriert Trakl mit ihrer unbändigen Liebe zu seinen weltberühmten Gedichten. Es folgt eine Zeit ungetrübten Glücks, in der Grete von einem gemeinsamen
Leben träumt, irgendwo, wo sie keiner kennt. Aber Georg hält dem sozialen Druck nicht stand und betäubt seine Schuldgefühle im Drogenrausch. Er zwingt seine Schwester, ihren zwanzig Jahre älteren Musikprofessor zu heiraten. Grete fügt sich scheinbar in ihr Schicksal, versucht jedoch, ihren Bruder in einer letzten verzweifelten Tat zurück zu gewinnen. Denn für die Beiden geht es entweder zusammen oder gar nicht.
     
       
  http://www.tabuesistdieseeleeinfremdesauferden-film.de/
     
    zeit und ort tip berlin
       
  "Ich habe mich keine Sekunde mit Inzest auseinandergesetzt"  Interview mit Peri Baumeister Von Alexander Musik  Die Zeit
    "Koks, Opiate und Inzest"  Von Katja Lüthge   Frankfurter Rundschau
    "Der Sexpressionist"   Von Jörg Schöning  Spiegel
    "Liebe kann auch Sünde sein"  Von Christian Schröder   Tagesspiegel
    "Die Geschwisterliebe des dichtenden Kokainisten"  Von Jan Küveler   Welt
     
  Sharon Adler aviva berlin
    Alexandra Wach film-dienst
    Andreas Günther filmstarts
    Kirsten Liese kinokino
    Stefan Otto kino-zeit
    Oliver Kaever programmkino
    Matthias Wannhoff schnitt
    Tobias Schwartz zitty
     
   

Wie zwischen Himmel und Erde

 
Land/Jahr: D/CH 2011 Drama
Regie: Maria Blumencron
Darsteller: Hannah Herzsprung, Sangay Jäger, Yangzom Brauen, Pema Shitsetang, Carlos Leal
Drehbuch: Maria Blumencron
101 Min. FSK  12
     
Die junge Medizinstudentin Johanna (Hannah Herzsprung) will hoch hinaus: in Tibet möchte sie einen Achttausender bezwingen. Doch das Land ist riesig, die schneebedeckten Gipfel des Himalaya fast unüberwindbar, das Volk gespalten und die tibetische Kultur
voller Geheimnisse. Auf einer ihrer Trekkingtouren macht sie eine furchtbare Entdeckung, die ihr Leben von Grund auf verändern wird und Johanna zwingt, sich auf die Abenteuer eines Landes einzulassen, auf die sie ganz und gar nicht vorbereitet ist…
     
       
  http://www.wie-zwischen-himmel-und-erde.de/
    http://www.facebook.com/EscapeFromTibetSchweiz
     
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