MMEANSMOVIE Filmmagazin Berlin ©  
               


 
 
 
 
 
17.05.
  31.05.  
     
   


17.05.2012
   
Der Diktator (The Dictator)
Die Farbe des Ozeans
Die Kunst zu Lieben  (L'art d'aimer) 
Frankfurt Coincidences
Hanni & Nanni 2 
Jean Tinguely (Tinguely)
Kill me please 
Lachsfischen im Jemen  (Salmon Fishing in the Yemen)
Marley 
Our Idiot Brother 
The Substance - Albert Hoffmann's LSD 




Der Diktator (The Dictator)

 
Land/Jahr: USA 2011  Komödie
Regie: Larry Charles (Brüno /2009)
Darsteller: Sacha Baron Cohen, Anna Faris, John C. Reilly
Drehbuch: Sacha Baron Cohen, Alec Berg
85 Min. FSK 12
     
Der sagenhafte Sacha Baron Cohen kehrt zurück auf die Leinwand und wieder einmal kümmert er sich herzlich wenig um die Grenzen des guten Geschmacks: DER DIKTATOR erzählt - politisch völlig unkorrekt - die heldenhafte Geschichte eines Machthabers, der um jeden Preis verhindern will, dass sein schönes Land, welches er voller Hingabe unterdrückt, ins Chaos der Demokratie gestürzt wird. Nachdem Admiral General Aladeen (Sacha Baron Cohen) nach Amerika geladen wird, um sein nukleares Atomprogramm zu
rechtfertigen, wird er in dem von ihm liebevoll titulierten „Geburtsort von Aids“ kurzerhand gekidnappt und durch einen ihm zum Verwechseln ähnlich sehenden Ziegenhirten ersetzt. Der Diktator findet sich daraufhin schutz- und obdachlos in New York wieder, bis er auf einen „kleinen Mann“ trifft, der, wie sich herausstellt, die Besitzerin eines veganen Öko-Ladens ist und ihm Asyl bietet… doch Admiral General Aladeen duldet kein Asyl… sondern will seine 14-stündige Rede vor den Vereinten Nationen halten!
     
       
  http://www.republicofwadiya.com/
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http://trailers.apple.com/trailers/paramount/thedictator/

     
    zeit und ort tip berlin
       
  "Seine Folterwerkzeuge sind auf dem neusten Stand" Von Daniel Kothenschulte   Frankfurter Rundschau
    "Hihi, der ist ja nackig"  Von Stefan Kuzmany   Spiegel
    "Tyrann und Tourist" Von Fritz Göttler Süddeutsche Zeitung
    "Der Unterleibhaftige" Von Christiane Peitz   Tagesspiegel
    "Bart ab! Amt weg! Hehe!"  Von Bert Rebhandl   Taz
    "Der Diktator" pinkelt auf allzu naheliegende Ziele"   Von Hanns-Georg Rodek   Welt
     
  Jörg Buttgereit epd film
    Christoph Petersen filmstarts
    Harald Mühlbeyer kinokino
    Benjamin Hahn manifest
    Dimitrios Athanassiou moviemaze
    Peter Debruge variety
     
     

Die Farbe des Ozeans

 
Land/Jahr: D 2011 Drama
Regie: Maggie Peren  (Stellungswechsel / 2007)
Darsteller: Álex González, Sabine Timoteo, Nathalie Poza, Hubert Koundé, Friedrich Mücke
Drehbuch: Maggie Peren
101 Min. FSK  12    Berlinale 2012 - German Cinema - LOLA@Berlinale
     
Die deutsche Urlauberin Nathalie (Sabine Timoteo) wird unerwartet an einem kanarischen Strand mit der Ankunft eines Flüchtlingsbootes konfrontiert. Sie will spontan helfen, auch gegen den Willen ihres Mannes Paul (Friedrich Mücke). Ihre Bemühungen, den Afrikaner Zola (Hubert Koundé) und seinen Sohn auf deren Flucht zu unterstützen, bringen sie schließlich unfreiwillig mit der spanischen Polizei in Kontakt. Besonders der ermittelnde Polizist
José (Alex Gonzalez) beginnt sich für sie und ihre Pläne zu interessieren. Denn er ist auf der Suche nach den beiden Entflohenen, um sie umgehend in den Senegal zurückzuschicken. Seine beinahe tagtägliche Auseinandersetzung mit den afrikanischen Flüchtlingen hat ihn mit der Zeit zynisch werden lassen. Erst durch seine Begegnung mit der deutschen Touristin beginnt er seine ablehnende Haltung zu überdenken...
     
       
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    zeit und ort tip berlin
       
  "Große Fische fressen kleine Fische" Von Christian Schröder   Tagesspegel
    "Gegen Afrikas Migranten hilft keine Sozialbräune"  Von Eva Lindner   Welt
     
  Kathrin Häger film-dienst
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    Harald Stenwender kinokino
    Martin Schwarz zitty
     
   

Die Kunst zu Lieben (L'art d'aimer) 

 
Land/Jahr: F 2011 Komödie
Regie: Emmanuel Mouret (Fais-moi plaisir/2009)
Darsteller: François Cluzet, Frédérique Bel, Frédérique Bel, Frédérique Bel, Pascale Arbillot
Drehbuch: Emmanuel Mouret
85 Min. FSK   ohne Altersbeschränkung
     
Isabelles (Julie Depardieu) Liebesleben ist auf dem absoluten Tiefpunkt angekommen. Schon seit Monaten hatte sie keinen Sex mehr. Für ihre beste und äußerst besorgte Freundin Zoe (Pascale Arbillot) ist das definitiv ein unhaltbarer Zustand und so bietet sie Isabelle ihren eigenen Mann als Partner für Liebesdienste an und der ist sogar damit einverstanden. Doch Isabelle lehnt ab. Soviel Freundschaftsdienst scheint ihr dann doch zu intim zu sein. Stattdessen sagt ihr eher die Idee ihrer alten Bekannten Amélie (Judith Godrèche) zu. Amélie befindet sich selbst im Mittelpunkt einer komplizierten Liebesangelegenheit. Ihr bester Freund Boris (Laurent
Stocker) hat ihr gerade seine leidenschaftliche Liebe gestanden. Und im ständigen Bemühen, es allen Recht zu machen, ist Amélie zunächst einverstanden, sich mit Boris in einem Hotel zum gemeinsamen Sex zu treffen. Doch je näher der Termin rückt, desto mehr plagen Amélie ernsthafte Zweifel, ob das Schäferstündchen ihr Verhältnis zu Boris dauerhaft zerrütten könnte. Und so schlägt Amélie vor, dass Isabelle sich an ihrer Stelle mit Boris trifft. Boris soll allerdings nichts von dem Tausch bemerken und so finden die amourösen Treffen in einem vollständig abgedunkelten Hotelzimmer statt. Sprechen verboten. Wird Boris den Unterschied bemerken?
     
       
  http://www.diekunstzulieben-film.de/
   

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  "Frei für Töchter aus gutem Hause" Von Birgit Roschy   Zeit
     
     
  Almut Steinlein critic.de
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    Tim Slagman filmstarts
    Margret Köhler kinokino
    Verena Schmöller kino-zeit
    Gerald Jung zitty
     
   

Frankfurt Coincidences 

 
Land/Jahr: D 2011 Drama
Regie: Enkelejd Lluca
Darsteller: David Wurawa, Bolor Sharkhuukhen, Ulrich Günther, Teodora Djuric, Ramin Yazdani
Drehbuch: Enkelejd Lluca
82 Min. FSK  12
     
Najila, Abdullah, Ana, Aidu und Udo wohnen alle im gleichen Frankfurter Altbau. Najila, Tochter eines Ladenbesitzers, liebt Erik. Das Paar kann sich nur heimlich treffen. Als Najila schwanger wird, stehen die beiden vor einer schwierigen Entscheidung. Ana, durch den frühen Tod der Eltern nur mit der jüngeren Schwester aufgewachsen, schafft an und versucht so, ihrer Tochter ein besseres Leben zu ermöglichen. Aidu, Flüchtling aus
Simbabwe, leidet an den psychischen Wunden, die Tyrannei und Folter bei ihm hinterlassen haben. Als er ausgewiesen werden soll, flieht er nach Paris. Und dann ist da noch Udo Schmitz, pensionierter Professor, dem die Musik nach dem Tod seiner Frau der einzige Trost ist. Die Brücke zur "Außenwelt" bilden Najila und sein Sohn, der ihn jedoch lieber im Altersheim sehen würden...
     
       
  http://www.eclipse-film.de/frankfurt_coincidences/
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  Julia Teichmann film-dienst
    Joachim Kurz kino-zeit
     
    Hessischen Studentenfilmpreis 2011 - Tele 5 Publikumspreis im Rahmen des Filmfest München 2011

Hanni & Nanni 2 

 
Land/Jahr: D 2011 Familie
Regie: Julia von Heinz (Was am Ende zählt / 2007)
Darsteller: Jana Münster, Sophia Münster, Heino Ferch, Katharina Thalbach, Hannelore Elsner
Drehbuch: Christoph Silber, Jane Ainscough
95 Min. FSK  ohne Altersbeschränkung
     
Die Sommerferien sind zu Ende und eigentlich freuen sich die Zwillinge Hanni und Nanni schon auf die Rückkehr in ihren „Lindenhof”. Doch kaum sind sie dort angekommen, ist schon so einiges los: Frau Theobald muss verreisen und übergibt zum Ärger von Frau Mägerlein die Schulleitung an die liebenswerte, doch sehr chaotische Französischlehrerin Madame Bertoux. Sie scheint mit der Aufgabe bald überfordert – das Budget ist knapp und sie muss sich gleichzeitig um ihren Neffen Philippe kümmern, der für zwei Wochen zu Besuch im Mädcheninternat ist. Aber er ist nicht der einzige spannende Neuzugang: Es geht das Gerücht um, dass eine echte Prinzessin unter den Neuen sein soll, die aber unbedingt inkognito muss. Lilly, die nervige Cousine der Zwillinge, die zum bleiben
Leidwesen der Mädchen seit dem neuen Schuljahr in den Lindenhof gekommen ist,versucht aber sogleich, der Identität der Prinzessin auf die Spur zu kommen, um sich bei ihr einschmeicheln zu können. Nanni dagegen hat ganz andere Sorgen: Sie plagt die schlimme Befürchtung, dass ihre Eltern in einer Ehekrise stecken. Die Eltern versuchen zwar, mit allen Mitteln zu verhindern, dass die Zwillinge etwas von ihren Problemen mitbekommen. Aber warum ist der Vater Georg ins Hotel umgezogen und taucht auf einmal als Aushilfskoch im Internat auf? Ein turbulentes und spannendes Schuljahr steht Hanni, Nanni und ihren Freundinnen auf dem Lindenhof bevor.
     
       
  http://movies.universal-pictures-international-germany.de/hanniundnanni.html
     
    zeit und ort tip berlin
       
   
     
     
  Esther Buss film-dienst
    Jörg Brandes filmstarts
    Wolfgang Zehentmeier kinokino
    Stephan Langer kino-zeit
    Lina Verschwele zitty
     
     
     
  Hanni & Nanni 2 (Soundtrack)

Jean Tinguely (Tinguely)

 
Land/Jahr: CH 2011  Dokumentarfilm
Regie: Thomas Thümena
Darsteller:
Drehbuch:
88 Min. FSK  Fassung: Schweizerdeutsches, französisches Original mit dt. Ut.
     
«Es bewegt sich alles – Stillstand gibt es nicht!» Jean Tinguelys Credo gilt nicht nur für seine verrückten Maschinen, sondern für sein ganzes Leben. 20 Jahre nach seinem Tod erinnern sich Freunde und Zeitgenossen an den Schweizer Ausnahmekünstler und Lebensgefährten von Niki de Saint Phalle, der nicht nur in seiner Arbeit, sondern auch privat alle Konventionen sprengte. Jean Tinguely war wie eine seiner verrückten Maschinen, die sich vor den Augen der Zuschauer selbst zerstört hat: ein Meilenstein der modernen Kunstgeschichte – und ein nonchalanter Provokateur, der sich durch seine grenzenlose Energie beinahe selbst zugrunde richtete. Geboren 1925 in Fribourg, aufgewachsen in Basel
und zu Beginn seiner Karriere noch bettelarm, brachte Tinguely als Teil der Pariser Avantgarde bald schon Bewegung in den Kunstbetrieb – im wahrsten Sinn des Wortes. Anfangs der sechziger Jahre erlebte er einen kometenhaften Aufstieg, der ihn schließlich zu einem der international bekanntesten Schweizer Künstler des 20. Jahrhunderts machte. Der Film verfolgt Tinguelys Werdegang vom ehemaligen Bürgerschreck bis zum Volkshelden mit mal heiterem, und mal melancholischem Blick zurück auf ein bewegtes Leben – verbunden mit der Aufforderung, den Aufbruch jeden Tag neu zu wagen, denn: Stillstand gibt es nicht.
     
       
  http://www.tinguely-film.ch/
    Jean Tinguely – Wikipedia
     
    zeit und ort tip berlin
       
   
     
     
  Stefan Volk film-dienst
    Kirsten Kieninger kino-zeit
    Birgit Rieger zitty
     
     

Kill me please 

 
Land/Jahr: F/BEL 2010  Komödie
Regie: Olias Barco (Snowboarder 2003)
Darsteller: Aurélien Recoing, Benoît Poelvoorde, Muriel Bersy, Nicolas Buysse
Drehbuch: Olias Barco
95 Min. FSK 16
     
Tief im Wald liegt Dr. Krugers Klinik. Hier wird gestorben was das Zeug hält. Kruger bietet etwas ganz Besonderes: schöner Sterben für alle, die es sich leisten können. Die Patienten sind entweder todkrank, lebensmüde oder total verrückt. Vor allem aber sind sie reich und zahlreich. Kruger muss entscheiden: wer darf bleiben, um individuell zu sterben und wer muss gehen, um wie alle weiter zu leben? Die morbide Gemeinschaft macht sich damit nicht
nur Freunde. Sterben auf Rezept ruft Kritik auf den Plan und damit wird scharf geschossen. Ein mysteriöser Serienkiller geht um, der es auf die Sterbewütigen abgesehen hat. Das tödliche Curriculum gerät in heillose Verwirrung: Wer hat es auf wen abgesehen – die Klinik auf ihre Patienten? Der Killer auf die Klinik? Oder gar die Patienten aufeinander? Und welche Rolle spielt die schöne Steuerfahnderin Evard, die Dr. Krugers Reich unter eine misstrauische Lupe nimmt?
     
       
  http://www.rtbf.be/kill-me-please/
    http://www.facebook.com/killmepleasekino
     
    zeit und ort tip berlin
       
  "Champagner zur Überdosis Olias Barcos Gruselfarce" Von Jan Schulz-Ojala   Tagesspiegel
    "Beihilfe zum Selbstmord als medizinisches Geschäft"   Von Thomas Abeltshauser   Welt
     
  Martin Gobbin critic.de
    Jens Hinrichsen film-dienst
    Ulf Lepelmeier filmstarts
    Joachim Kurz kino-zeit
    Oliver Kaever programmkino
    Susanne Stern zitty
     
    Rome Film Fest: Best Film

Lachsfischen im Jemen (Salmon Fishing in the Yemen)

 
Land/Jahr: GB 2011 Drama Romanze Komödie
Regie: Lasse Hallström (Dear John/2010)
Darsteller: Ewan McGregor, Emily Blunt, Kristin Scott Thomas, Amr Waked, Rachael Stirling
Drehbuch: Simon Beaufoy   Buchvorlage: Paul Torday
111 Min. FSK  6
     
Dr. Alfred Jones (Ewan McGregor) gilt als internationale Größe in Sachen Lachs- und Forellenzucht. Eines Tages wird der schüchterne britische Experte von einer gewissen Harriet Chetwode-Talbot (Emily Blunt) mit einem absurd klingenden Angebot konfrontiert: Ihr Auftraggeber, Scheich Muhammad ibn Zaidi bani Tihama (Amr Waked), ein passionierter Fliegenfischer aus dem Jemen, möchte zum Wohl seines Heimatlandes nordeuropäische Lachse in den Wadis des Wüstenstaates ansiedeln. Hierbei soll ihn der britische Wissenschaftler unterstützen. Kosten spielen dabei keine Rolle. Anfangs verwirft Jones die Idee als komplett unlösbar.
Aber ein paar gewiefte Politiker erfahren von dem Vorhaben und erkennen die Möglichkeit, die Medien von den zumeist unerfreulichen Nachrichten aus dem Nahen Osten abzulenken. Schon bald mischt sich auch die Pressesprecherin von Englands profilneurotischem Premierminister, Patricia Maxwell (Kristin Scott Thomas), ein und Dr. Jones muss sich darüber den Kopf zerbrechen, wie er zehntausend schottische Lachse lebend in die Wüste bringt und dort in der sengenden Hitze die idealen Voraussetzungen zum Laichen schafft. Die Wadis im Jemen sind eben nicht die nebligen schottischen Highlands...
     
       
  http://www.fishingintheyemen.com/
    http://www.facebook.com/SalmonFishingInTheYemen
    http://www.lachsfischen-im-jemen.de/
    http://www.facebook.com/LachsfischenImJemen
   

http://trailers.apple.com/trailers/independent/salmonfishingintheyemen/

     
    zeit und ort tip berlin
       
  "Flusslachse als Völkerverständiger." Von Jan Schulz-Ojala   Die Zeit
    "Ein Mann beißt an"   Von Jörg Schöning   Spiegel
    "Am liebsten Süßwasser" Von David Assmann   Tagesspiegel
    "Mit dem Fisch in der Hand den Nahen Osten bekehren"  Von Cosima Lutz    Welt
     
  Martin Schwarz 030
    Till Kadritzke critic.de
    Gerhard Midding epd film
    Jörg Gerle film-dienst
    Jörg Brandes filmstarts
    Florian Koch kino-zeit
    Renée-Maria Richter kunstundfilm
    Andreas Günther manifest
    Dimitrios Athanassiou moviemaze
    Heinz-Jürgen Rippert programmkino
    Alexandra Seitz ray filmmagazin
    Peter Debruge variety
    Martin Schwarz zitty
     
   
     
  Lachsfischen im Jemen: Filmausgabe
  Salmon Fishing in the Yemen (Soundtrack)

Marley 

 
Land/Jahr: GB/USA 2011 Dokumentarfilm Musik Biografie
Regie: Kevin Macdonald
Darsteller:
Drehbuch: Kevin Macdonald
144 Min. FSK 6   Fassung: O.m.d.U.            Berlinale 2012 - Berlinale Special Gala
     
Bob Marleys ungebrochene Berühmtheit ist alles andere als nur ein Phänomen der Popmusik. Auch über 30 Jahre nach seinem Tod im Mai 1981 sind viele seiner Songs auf der ganzen Welt berühmt und seine Musik ist immer wieder überall dort zu hören, wo sich politischer Protest formiert: so erst kürzlich im Mittleren Osten ebenso wie in Afrika oder bei den Occupy Wallstreet-
Versammlungen und ihren weltweiten Ablegern. Seine nach wie vor anwachsende Fan-Gemeinde (mehr als 35 Millionen Menschen „gefällt“ seine von der Marley-Familie gepflegte Facebook-Seite) ist Zeugnis einer musikalischen Botschaft, die damals wie heute die Menschen auf der ganzen Welt zu einen vermag.
     
       
  http://www.magpictures.com/marley/
    http://www.facebook.com/bobmarleymovie
   

http://trailers.apple.com/trailers/magnolia/marley/

    http://www.bobmarley.com/marley_the_movie.php
    wikipedia: Bob Marley
     
    zeit und ort tip berlin
       
  "Aus dem Hinterzimmer ins Stadion" Von Ed Ward   Tagesspiegel
    "Er glaubte sich näher bei Jah" Von Julian Weber    Taz
    "Bob Marley – zu weiß, um ein guter Schwarzer zu sein"   Von Michael Pilz   Welt
     
  Friedhelm Teicke 030
    Thorsten Funke critic.de
    Esther Buss film-dienst
    Robert Cherkowski filmstarts
    Beatrice Behn kino-zeit
    Bela Akunin kunstundfilm
    Oliver Mai moviemaze
    Gaby Sikorski programmkino
    Friedhelm Teicke zitty
     
   

 
Our Idiot Brother 

 
Land/Jahr: F 2011   Komödie
Regie: Jesse Peretz
Darsteller: Paul Rudd, Elizabeth Banks, Zooey Deschanel, Nick Sullivan
Drehbuch. Jesse Peretz
90 Min. FSK ohne Altersbeschränkung
     
Hippie Ned Rochlin (PAUL RUDD) ist einfach zu gut für diese Welt. Da verkauft er aus lauter Menschenliebe einem uniformierten Polizisten Haschisch – und was ist der Dank? Er landet im Knast. Seine Freundin Janet (KATHRYN HAHN) behandelt ihn auch nicht besser. Nach gemütlichen Jahren auf ihrem Biobauernhof setzt sie Ned kaltschnäuzig vor die Tür und behält sogar seinen geliebten Hund. So viel Undank ist der Arme einfach nicht gewöhnt. Er flüchtet zu seiner Mutter (SHIRLEY KNIGHT) nach Long Island. Beim wöchentlichen Familiendinner zeigen seine Schwestern Liz (EMILY MORTIMER), Miranda (ELIZABETH BANKS) und Natalie (ZOOEY
DESCHANEL) viel Mitgefühl, können es sich aber auch nicht verkneifen, den Unglücksraben aufzuziehen. Der Spaß hat ein Ende, als Ned bei Liz eine Ehekrise auslöst und auch das scheinbar geordnete Leben von Miranda und Natalie auf den Kopf stellt. So viel Arglosigkeit und bedingungslose Ehrlichkeit vertragen die Beziehungen seiner Schwestern und ihrer Freunde einfach nicht. Der Bruder wird von Liz über Miranda an Natalie weitergereicht und stürzt ihr Leben wieder und wieder ins Chaos. Und Bruder Ned ist natürlich an allem schuld…
     
     
OUR IDIOT BROTHER wurde in 30 Tagen im Sommer 2010 in New York City gedreht. Die Dreharbeiten entwickelten sich ebenfalls sehr familiär, teilweise weil viele Mitglieder des Teams schon befreundet waren, aber auch weil der Rest der Crew sich ebenfalls gut verstanden hat. Rudd ist überzeugt, dass Regisseur Peretz für diese angenehme, sehr kreative Stimmung verantwortlich ist, durch die Improvisationen sehr leicht gemacht wurden. „Jesse ermutigt alle, mit den Szenen, den Dialogen und der Action zu experimentieren. Ganz gleich welche Stimmung im Raum herrscht, er nutzt sie. Und weil er ein sehr guter Regisseur ist, hat er immer dafür gesorgt, dass wir zu jedem Zeitpunkt wussten, was wir in der Szene zeigen wollten”, erklärt Rudd. „Jesse ist ein sehr intelligenter Typ, aber gleichzeitig auch sehr entspannt und liebenswert.
Alle mögen Jesse, besonders wenn er so herzerfrischend lacht.“ Für alle Schauspieler gehörten die Szenen mit der ganzen Rochlin-Sippe zu den Highlights des Films. Rashida Jones schwärmt: „Es war so eine großartige Besetzung: Zooey, Paul, Emily Mortimer, Elizabeth Banks, Steve Coogan, Shirley Knight... sie sind alle urkomisch und klug und völlig unterschiedlich. Dadurch endeten die Szenen, in denen sich die ganze Familie trifft, immer im Chaos –genau wie in einer echten Familie.”
       
  http://www.ouridiotbrother.com/#/home
    http://www.facebook.com/OurIdiotBrother
    http://www.ouridiotbrother.senator.de/
    http://trailers.apple.com/trailers/weinstein/ouridiotbrother/
     
    zeit und ort tip berlin
       
  "Eulenspiegel zwischen den Lohas von New York" Von Birgit Roschy   Die Zeit
    "Für acht Monate ins Kittchen" Von Thomas Groh  Taz
     
  Dirk Lüneberg 030
    Sebastian Otto film-dienst
    Lars-Christian Daniels filmstarts
    Margret Köhler kinokino
    Joachim Kurz kino-zeit
    Sebastian Moitzheim manifest
    Matthias Pasler moviemaze
    Gaby Sikorski programmkino
    Asokan Nirmalarajah schnitt
    Justin Chang variety
    Gerald Jung zitty
     
     
     
  Our Idiot Brother (Soundtrack)

The Substance - Albert Hoffmann's LSD 

 
Land/Jahr: CH 2009  Dokumentarfilm
Regie: Martin Witz
Darsteller:
Drehbuch: Martin Witz
89 Min. FSK  12
     
The Substance erzählt die LSD-Story von ihren Anfängen bis heute. Der Schweizer Wissenschaftler Albert Hofmann entdeckt im Frühjahr 1943, mitten im Krieg, in seinem Basler Forschungslabor per Zufall eine bisher unbekannte Substanz. Nach einem gewagten Selbstversuch begreift er schnell, dass er es mit einem extrem potenten Wirkstoff zu tun hat – einer rätselhaften Substanz die unsere Wahrnehmung verändert: LSD. Zu diesem Zeitpunkt weiss er noch nicht, dass sein Sorgenkind, wie er die Substanz später nennt, die Welt verändern wird. The Substance – ein filmischer Trip durch sechs Jahrzehnte. Eine Schatz-Truhe voll wunderbarem
(teils unveröffentlichtem) Filmmaterial aus über 50 Film-Archiven, von Prag bis San Francisco. Eine Zeitreise, die an den legendären Dokumentarfilm “Atomic Café” erinnert, nur geht es hier um die ‘Atombombe des Geistes’. Die alten Helden der Gegenkultur: Tim Leary, Jimi Hendrix, The Grateful Dead, plötzlich stehen sie alle wieder da. Doch im Grunde sind es die anderen, die unbekannteren und überraschenden Elemente der LSD-Story, welche The Substance zu einer abenteuerlichen Reise machen: die Geheimdienste, das Militär, die moderne Hirnforschung, die Psychiater...
     
       
  http://www.thesubstance-themovie.com/
     
    zeit und ort tip berlin
       
  "Explosion im Kopf"   Von Andreas Banaski   Spiegel
     
     
  Till Kadritzke critic.de
      Irene Genhart film-dienst
    Sophie Charlotte Rieger kino-zeit
    Michael Meyns programmkino
    Dietrich Brüggemann schnitt
    Jan Gympel zitty
     
   
     
  LSD. Mein Sorgenkind: Die Entdeckung einer 'Wunderdroge'  Albert Hofmann (Autor)


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