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Camino De Santiago |
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Ein Weg, tausend Schicksale. Lebens- und Leidensgeschichten, Familien und Aussteiger, Hoffnungsvolle und Verzweifelte: Der Camino de Santiago (Jakobsweg) lockt jedes Jahr unzählige Menschen auf eine Reise zu sich selbst. Einige suchen die Entspannung, andere das Abenteuer oder eine spirituelle Erfahrung. An einem bestimmten Punkt kreuzen sich die Wege dieser Menschen. Der Dokumentarfilm CAMINO DE SANTIAGO zeigt, dass es auf dem |
Jakobsweg um weit mehr als nur um eine Pilgerreise geht. Zwischen schönen Landschaften, kulinarischen Erlebnissen und viel Musik prallen Welten aufeinander, die nicht selten echte Freundschaften zur Folge hat. Hier treffen glückliche und tragische Lebensgeschichten aufeinander und verschmelzen auf und mit dem Weg, der längst selbst zur Legende geworden ist. |
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https://de-de.facebook.com/santiagoelcamino | ||||
ort & zeit tip berlin | ||||
Reinhard Lüke | filmdienst | |||
Falk Straub | kino-zeit | |||
Die Frau in Gold (The Woman in Gold) |
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Nach den Gräueln des Nazi-Terrors, dem viele Mitglieder ihrer jüdischen Familie zum Opfer fielen, wollte Maria Altmann nie mehr in ihre österreichische Heimat zurück. Doch Ende der Neunzigerjahre macht sich die Dame von Los Angeles nach Wien auf den Weg. Das bewegende Drama erzählt die wahre Geschichte von Maria Altmann (Helen Mirren), die im mutigen Kampf um ihr Erbe und um Gerechtigkeit bis vor das höchste Gericht der USA zieht. In einem spektakulären Prozess verklagt sie die Republik Österreich auf die Herausgabe der |
Kunstsammlung ihrer Familie, die einst von den Nationalsozialisten enteignet wurde. Unter den Bildern befindet sich auch eines der berühmtesten Bilder der Welt: „Die goldene Adele“, Gustav Klimts Portrait der Wiener Industriellen-Gattin Adele Bloch-Bauer – Marias Tante. Mit Hilfe des jungen und unerschrockenen Anwalts Randy Schoenberg (Ryan Reynolds) beginnt für Maria nicht nur ein siebenjähriger Kampf à la „David gegen Goliath“, sondern auch eine Reise in die Vergangenheit. |
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Angesichts der Relevanz dieser Geschichte hatte der Dreh in Wien für Curtis und alle Beteiligten eine besondere Bedeutung: „Das war zweifellos die wunderbarste und emotionalste Arbeitserfahrung, die ich je hatte“, so der Regisseur. „Wir inszenierten das Ende der jüdischen Gemeinde Wiens. Das war heftig.“ Seine intensiven Fotorecherchen ermöglichten ihm, den Einmarsch der Nazis in Wien und den jubelnden Empfang durch die österreichische Bevölkerung nachzustellen. Die Produktion erhielt die Erlaubnis, die berüchtigten Hakenkreuz-Fahnen aus den Fenstern des Rathauses zu hängen. Die verblüffend detailgetreue Rekonstruktion blieb auch nicht ohne Wirkung auf die Besetzung des Films. „Da wurden ganze Straßen mit Hakenkreuz-Bannern ausstaffiert, und die Nazis veranstalteten ihren Aufmarsch – das war unglaublich“, staunt Irons. „Ein paar der Statisten müssen das seinerzeit real miterlebt haben. Zu begreifen, wie es damals war, Jude zu sein und wie furchtbar das gewesen sein muss, war sehr bedrückend für mich.” Für Curtis stellen die Szenen in der Wiener Wohnung der Bloch-Bauers das Herzstück des Films dar. Er legte großen Wert darauf, dass jeder Moment funktionierte. Leider wurde das Gebäude, in dem sich das Apartment befand, zum Zeitpunkt der Dreharbeiten renoviert und war von einem Baugerüst verdeckt. Aber die Location-Scouts fanden in der Nähe ein vergleichbares Haus, das eine ähnlich elegante Fassade hatte. Für die Innenaufnahmen nutzte man das Palais Auersperg, eine herrliche Barock-Residenz voll großer Salons. Die Szenenbildner behängten Wände mit Reproduktionen der unglaublichen Kunstsammlung der Bloch-Bauers. In der Szene, in der die Nazis eindringen, um die Schätze der Familie einschließlich des Porträts Adeles zu beschlagnahmen, hält ein Offizier einen silbernen Kelch zur Begutachtung hoch. Dieser Pokal gehörte Curtis’ polnischem Urgroßvater. |
http://womaningoldmovie.com/ | ||||
http://trailers.apple.com/trailers/weinstein/womaningold/ | ||||
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ort & zeit tip berlin | ||||
"Kommt ein Kunstskandal ins Kino" Von Swantje Karich Die Welt | ||||
"Verklagen wir halt Österreich" Von Kaspar Heinrich Spiegel | ||||
"Wer klagt, gewinnt" Von Daniela Sannwald Tagesspiegel | ||||
Isabelle Daniel | aviva-berlin | |||
Lars-Christian Daniels | filmstarts | |||
Ryan Gilbey | guardian | |||
Beatrice Behn | kino-zeit | |||
Hannah Feyl | kunst+film | |||
Luitgard Koch | programmkino | |||
Peter Debruge | variety | |||
Die Mafia mordet nur im Sommer (La mafia uccide solo d'estate) |
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Palermo 1970: Am Tag, an dem der bekannte Mafioso Vito Ciancimino zum Bürgermeister von Palermo gewählt wird, kommt Arturo zur Welt, und dieses Zusammentreffen hat weit mehr Konsequenzen für Arturos Leben, als zunächst angenommen. Denn der heranwachsende Arturo hat zwei Obsessionen, von denen ihn jede vollständig einnimmt: seine unglückliche Liebe zu seiner Banknachbarin Flora, die er seit der Grundschule anbetet und seine fixe Idee von den |
beängstigenden Beziehungen zwischen seiner Heimatstadt und der Mafia. Diese zweite Obsession isoliert ihn von seiner Umwelt, Flora mit eingeschlossen, bis ihm unglücklicherweise die Ereignisse Recht geben. Vor dem Hintergrund der tragischen, mit der Mafia verbundenen Ereignisse die sich zwischen den 1970er und 1990er Jahren in Sizilien zutragen, entwickelt sich die zarte und äußerst unterhaltsame éducation sentimentale eines kleinen Jungen. |
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04. - 17.06.2015 Berlin: Lichtblick-Kino OmU IL Kino OmeU | ||||
ort & zeit tip berlin | ||||
Katharina Zeckau | filmdienst | |||
Gregor Ries | kinozeit | |||
Ein Papagei im Eiscafé |
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Mitten in Barcelona, in der Altstadt nah am Wasser, liegt mit engen Gassen voller dunkler Gestalten das verrufene Viertel El Raval. Wo sich früher Matrosen mit Arbeiterfamilien die kleinen billigen Wohnungen teilten, prägen heute Migranten aus aller Welt das Bild. Tür an Tür liegen in den kleinen Straßen ihre Barbier- und Frisiersalons – Jede Nationalität hat ihre eigenen. Parallelgesellschaften, die |
untereinander kaum Kontakt haben. Wer sie betritt, scheint Spanien zu verlassen und in Schutzräume für vertraute Rituale und heimatliche Erinnerungen einzutauchen. Der Film erzählt von vier Friseuren und ihren kulturellen Mikrokosmen – von Menschen, die sich aufmachten, in der Fremde ihr Glück zu finden. |
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ort & zeit tip berlin | ||||
new berlin film award in der Kategorie Bester Dokumentarfilm 2015 - Hauptpreis beim 19. Filmfest Schleswig Holstein 2015 | ||||
Hirschen |
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Hirschen ist ein idyllischer Ort. Die Bewohner sind glücklich und zufrieden. Doch eines Tages meldet die Fabrik, die alleiniger Brotgeber der Dorfbevölkerung ist, überraschend Konkurs an. Der Großteil der Dorfbewohner wandertd araufhin ab. Nur wenige entscheiden sich dafür, im Ort zu bleiben, darunter die alteingesessene Stammtischrunde. Sie suchen verzweifelt nach einer Lösung, um ihre Heimat nicht verlassen zu müssen. Plötzlich passiert ein Wildunf all in der Nähe des Dorfes und der leicht verletzte Fahrer (George Inci) wird |
von den Dorfbewohnern rührend umsorgt: Er wohnt in der Pension des Metzgers (Sepp Lusser) und seiner Tochter Susi (Beatrice von Moreau), wird vom Arzt (Joseph Holzknecht) behandelt, der Mechaniker (Bernhard Wolf) repariert sein Auto, der Polizist (Oswald Fuchs) kümmert sich um die Formalitäten und der Bürgermeister (Thomas Widemair) bringt ihm die Schönheit des Ortes nahe. Das bringt die Stammtischrunde auf eine ebenso ausgefallene wie einträgliche Idee... |
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ort & zeit tip berlin | ||||
Julia Teichmann | filmdienst | |||
Peter Osteried | kinozeit | |||
Luitgard Koch | programmkino | |||
Kind 44 (Child 44) |
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Moskau, 1953. Auf den Bahngleisen wird die Leiche eines kleinen Jungen gefunden, nackt, grausam zugerichtet. Doch in der Sowjetunion der Stalinzeit gibt es offiziell keine Verbrechen. Und so wird der Mord zum Unfall erklärt. Der Geheimdienstoffizier Leo Demidow |
(Tom Hardy) jedoch kann die Augen vor dem Offenkundigen nicht verschließen. Als der nächste Mord passiert, beginnt er auf eigene Faust zu ermitteln und bringt damit sich und seine Familie in tödliche Gefahr... |
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http://www.child44film.com/ | ||||
https://www.facebook.com/Child44Film | ||||
http://www.kind44-film.de/home/ | ||||
http://trailers.apple.com/trailers/lions_gate/child44/ | ||||
ort & zeit tip berlin | ||||
"Von Väterchen Stalin und anderen Serienmördern" Von Michael Pilz Die Welt | ||||
"A Secret-Police Thriller in Soviet Russia" By A.O. Scott New York Times | ||||
"Total paranoid" Von Anke Sterneborg Süddeutsche Zeitung | ||||
"Vorwärts in den Kalten Krieg " Von Martin Schwickert Tagesspiegel | ||||
Carsten Baumgardt | filmstarts | |||
Shaun Walker | guardian | |||
Sonja Hartl | kino-zeit | |||
Stefan Bröhl | movieworlds | |||
Peter Debruge | variety | |||
Nachthelle |
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Es verspricht, ein idyllisch-sentimentales Wochenende zu werden. – Die Liebespaare ANNA und STEFAN und BERND und MARC treffen sich in ihrer alten Heimat. Der expandierende Kohletagebau, der bald Dorf, Wiesen und Wälder verschlucken wird, hat den Ort entvölkert. Die alte Schule ist verfallen, die Toten auf dem Friedhof wurden exhumiert und dennoch genießen die vier ihre Zeit in der todgeweihten Gegend und schwelgen in Erinnerungen. Doch eine alte Schuld drängt sich vehement in Annas Bewusstsein. Der Ort ihrer Jugend hat eine bedrohliche Wirkung auf sie: |
Sie wird von Alpträumen heimgesucht, etwas Unheimliches drängt an die Oberfläche, während sich haushohe Fördermaschinen unaufhörlich näher graben. Damit nicht genug, fühlt sich Stefan von der offenen Beziehung der beiden Männer angezogen, was sich Marc zunutze macht, um mit Annas angeschlagener Psyche zu spielen. Die sonst so souveräne Anna muss erfahren, wie ihr erst das gut strukturierte Leben und dann der Freund entgleiten – und sie muss lernen, dass einzig die Konfrontation mit den Dämonen ihrer Vergangenheit einen Ausweg bietet. |
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https://de-de.facebook.com/nachthelle | ||||
ort & zeit tip berlin | ||||
Alexandra Wach | filmdienst | |||
Ulf Lepelmeier | filmstarts | |||
Harald Mühlbeyer | kino-zeit | |||
Björn Schneider | programmkino | |||
Nice Places to die |
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Wo lebt und stirbt es sich wohl am besten? Nach „Leben und Sterben in Castrop-Rauxel“, dem liebevollen Porträt seiner Eltern und ihres Bestatter-Alltags in der Provinz, reist Regisseur Bernd Schaarmann in „Nice Places To Die“ um die Welt – von Argentinien und Ägypten bis nach Sulawesi und auf die Philippinen. Er besucht Partys auf |
dem Friedhof, findet Betten auf Gräbern und begegnet Menschen, die überraschend positiv mit dem Tod umgehen. Herausgekommen ist ein Film voller Wärme, der zeigt, was Menschen im Angesicht des Todes verbindet: das Leben! |
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https://www.facebook.com/niceplacestodie | ||||
ort & zeit tip berlin | ||||
"Siesta auf dem Sarkophag" Von Susanne Lenz Frankfurter Rundschau | ||||
Katharina Zeckau | filmdienst | |||
Ulf Lepelmeier | filmstarts | |||
Bianka Piringer | kinozeit | |||
Günter H. Jekubzik | programmkino | |||
Parcours d'amour |
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Wie viele Runden muss man auf dem Tanzparkett drehen, bis alle Träume sich erfüllt haben? Eugène, Gino, Christiane und ihre Freunde haben die sogenannten besten Jahre bereits hinter sich gelassen. Das hindert sie aber nicht daran, auf der Suche nach Liebe und Sex einen ähnlichen Eifer an den Tag zu legen wie Menschen, die Zahnspangen statt Jackett-Kronen tragen. Fast täglich treffen sie sich in Paris zum Tanztee in schummrigen Clubs, die „Le Memphis“ oder „Chalet du lac“ heißen. Dort geben sie beim Tanz ihren Sehnsüchten |
nach einem erfüllten Leben in Zweisamkeit Ausdruck. Und wenn der Traumprinz doch zu lange auf sich warten lässt, leisten sich die betuchteren Damen hin und wieder den „Taxiboy“ Michel. Michel tanzt mit ihnen gegen Geld und benimmt sich auch noch wie ein richtiger Gentleman. Auf der Suche nach Liebe überwinden diese Männer und Frauen fast jedes Hindernis, auch wenn sie danach ihrem Ziel nicht immer wesentlich näher kommen. |
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ort & zeit tip berlin | ||||
"Das Leben ist ein Tanztee" Von Gunda Bartels Tagesspiegel | ||||
Silvia Hallensleben | epd film | |||
Harald Mühlbeyer | kino-zeit | |||
Spy - Susan Cooper Undercover (Spy) |
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Susan Cooper (Melissa McCarthy) ist eine bescheidene Schreibtisch-Agentin. Als jedoch ihr Partner (Jude Law) ausfällt und ein weiterer Top-Agent (Jason Statham) in Gefahr gerät, meldet sie sich |
freiwillig, um undercover in die Welt der Drogendealer und Ganoven einzutauchen und die Welt vor einer Katastrophe zu bewahren. So entwickelt sich Susan Cooper zur unbedarften Heldin der gefährlichsten Mission des CIA. |
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http://www.foxmovies.com/movies/spy | ||||
ort & zeit tip berlin | ||||
"Dame, König, As, Spionin" Von Ekkehard Knörer der Freitag | ||||
"Agentin im Geheimdienst Ihrer Feminität" Von Josef Engels Die Welt | ||||
"Man muss sie einfach lieben" Von Anke Westphal Frankfurter Rundschau | ||||
"Beim Film ist die Kacke immer am Dampfen" Ein Interview von Hannah Pilarczyk Spiegel | ||||
"Feministisch voll in Ordnung" Von Susan Vahabzadeh Süddeutsche Zeitung | ||||
"Lara Croft war gestern" Von Jörg Wunder Tagesspiegel | ||||
Christian Witte | cereality | |||
Zhuo-Ning Su | exberliner | |||
Christoph Petersen | filmstarts | |||
Falk Straub | kinozeit | |||
Sandy Kolbuch | movieworlds | |||
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© MMEANSMOVIE 2001 - 2015 unabhängiges Filmmagazin aus Berlin - Aktuelle Filme, Kino und Termine für Berlin 15.Jahrgang | ||||||
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