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Neue Filme August 2018  



 
30.08. 2018 bis 05.09.2018
 
 
Asphaltgorillas 
Bad Spies (The Spy who dumped me)
Die 1000 Glotzböbbel vom Dr. Mabuse
Donbass
draußen
Following Habeck 
Grüner Wird`s nicht
Käpt'n Sharky  
Kindeswohl  (The Children Act)
Safari - Match me if you can 


August 02.08. | 09.08. | 16.08. | 23.08.| 30.08.   Filme a-z 2018



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  Asphaltgorillas 
 
  Genre Komödie
Land/Jahr D 2018
Regie

Detlev Buck (Bibi & Tina 4 - Tohuwabohu total/2016)

Darsteller/innen Uisenma Borchu, Jannis Niewöhner, Almila Bagriacik, Rauand Taleb, Dimitrij Schaad
Drehbuch diverse
Min. 103
FSK 12
Verleih Constantin Film
Festival  
   
Inhalt    
"Gorillas" nach der Kurzgeschichte „Der Schlüssel“ von Ferdinand von Schirach. Berliner Nächte sind gefräßig und ATRIS (Samuel Schneider) hat Hunger. Er will nicht länger der Handlanger von Unterweltboss EL KEITAR (Kida Khodr Ramadan) sein. Als sein Freund FRANK (Jannis Niewöhner) im dicken Lamborghini in ATRIS' kleinem Drogendealer-Life vorfährt, wittern beide die Chance, ihr Schicksal zu drehen. ATRIS lässt sich auf eine Falschgeld-Nummer ein und alles eskaliert: Das hier ist immer noch Berlin. Der Deal, die Gangster, das Koks, die Karren, die Knarren – und mittendrin die furchtlose, coole Diebin MARIE (Ella Rumpf). ATRIS hat keine Chance, als mit ihr die Welle zu reiten, die er selber angeschoben hat...
 
Links
https://www.facebook.com/ASPHALTGORILLAS/
https://www.youtube.com/Trailer
 
Presse
"Knarren, Karren, Koks und Köter in Kreuzkölln"  Von Peter Zander  Berliner Morgenpost
"Regisseur Detlev Buck kehrt in die Berliner Unterwelt zurück"  Von Susanne Lenz  Berliner Zeitung
"Schwere Jungs, leichte Beute" Von Bert Rebhandl  Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Die Unterwelt frisst ihre Kinder"  Von Christina Lenz  Frankfurter Rundschau
"Das Gesetz bin ich"  Von Josef Grübl  Süddeutsche Zeitung
"Krieg im Kreuzberger Kiez"  Von Kaspar Heinrich  Tagesspiegel
 
Kritiken
Anke Sterneborg epd film
Katharina Zeckau filmdienst
Antje Wessels filmstarts
Joachim Kurz kino zeit
Stephanie Grimm kunst+film
Antje Wessels programmkino
 
Preise
 


  Bad Spies (The Spy who dumped me)
 
  Genre Action Komödie
Land/Jahr USA 2018
Regie Susanna Fogel (Life Partners/2014)
Darsteller/innen Mila Kunis, Kate McKinnon, Justin Theroux, Gillian Anderson, Sam Heughan
Drehbuch Susanna Fogel, David Iserson
Min. 117
FSK 16
Verleih STUDIOCANAL
   
Inhalt    
Das hätte sie ja nicht ahnen können! Die neurotische Audrey (Mila Kunis) fällt aus allen Wolken, als sie erfährt, dass ihr langweiliger Exfreund in Wirklichkeit ein internationaler Spion war. Als sie gemeinsam mit ihrer chaotischen Freundin Morgan (Kate McKinnon) einen Mordanschlag auf ihn beobachtet, treten die beiden Hals über Kopf die Flucht durch die Hauptstädte Europas an. Immer im Gepäck: Ein USB-Stick mit brandgefährlichen Informationen, den sie bei Audreys Verflossenem gefunden haben. Während ihnen die CIA, osteuropäische Killer sowie ein mysteriöser Agent ständig auf den Fersen sind, wird schnell klar: Audrey und Morgan haben wirklich wenig von dem Talent, das man als internationaler Agent braucht...
 
Links
https://www.thespywhodumpedme.movie/
https://de-de.facebook.com/SpyWhoDumpedMe/
https://www.youtube.com/Trailer engl.
https://www.youtube.com/Trailer d.
 
Presse
"Das macht Männern sichtlich Angst"  Von Lukas Stern  Spiegel
"Blutspur durch Europa"  Von Jenni Zykla  taz
"Dumped Me’ Is a Buddy Comedy With a Body Count"  By A.O. Scott  The New York Times
 
Kritiken
Birgit Roschy epd film
Doris Kuhn filmdienst
Andreas Staben filmstarts
Wendy Ide guardian
Björn Schneider spielfilm.de
Owen Gleiberman variety
 
Preise
 


  Die 1000 Glotzböbbel vom Dr. Mabuse
 
  Genre Komödie
Land/Jahr D 2018
Regie

Fritz Lang /Regisseur Remix: Dominik Kuhn

Darsteller/innen Gert Fröbe, Peter van Eyck, Wolfgang Preiss, Dawn Addams, Dominik Kuhn
Drehbuch  
Min. 85
FSK  
Verleih CAMINO FILMVERLEIH und KINOSTAR
Festival  
   
Inhalt    
1960. Die Stuttgarter Polizei ist einem mysteriösen Gangster-Genie auf der Spur, dessen Vorgehen sehr stark an das des in den 30er-Jahren verstorbenen Dr. Mabuse erinnert. Jetzt scheint es dieser Verbrecher auf die neueste schwäbische Erfindung abgesehen zu haben: Das noch unbekannte, bahnbrechende Internet, dessen geheime Schaltzentrale im Hotel ‚Zum güldenen Grasdackel’ in Leimerstetten auf der schwäbischen Alb untergebracht ist. Kommissar Krass (Gert Fröbe) wird mit den Ermittlungen beauftragt und findet im Hotel eine Verfilzung von Personen vor: Unter anderem den Millionär Helmut Wurster (Peter van Eyck), die suizidale Sabine Hirrlinger (Dawn Addams), den Vertreter Hans-Martin B. Lamparter (Werner Peters). Und dann taucht auch noch der schmierige Internet-Betreiber Mark Sackerberg (Wolfgang Preiss) auf, der zweifelsohne auch nicht alles sagt, was er weiß. Die Anschläge auf das Internet häufen sich, das Rätselraten wird immer schlimmer. Und über allem schwebt der mysteriöse blinde Wahrsager Dieter Gekeler (Wolfgang Preiss), der der festen Meinung ist, dass Dr. Mabuse wieder von den Toten auferstanden ist. Wird Kommissar Krass das Internet schützen können?
 
Links
https://www.facebook.com/dodokaymabuse
https://www.dodokay-mabuse.de
 
Presse
 
 
Kritiken
Björn Schneider spielfilm.de
 
Preise
 


  Donbass
 
  Genre Drama
Land/Jahr UKR 2018
Regie

Sergei Loznitsa (Die Sanfte/2017)

Darsteller/innen Valeriu Andriutã, Evgeny Chistyakov, Georgiy Deliev, Vadim Dubovsky
Drehbuch Sergey Loznitsa
Min. 121
FSK  
Verleih Salzgeber
Festival Festival De Cannes - Un Certain Regard
   
Inhalt    
Der Donbass in der Ostukraine. Seit 2014 herrscht hier ein blutiger Konflikt zwischen ukrainischen Regierungstruppen und prorussischen Separatisten. In 13 kaleidoskopartigen, absurden Vignetten zeigt Regisseur Sergei Loznitsa ein Land, das zwischen informellen Machtstrukturen, Korruption und Fake News zerrieben wird. Eine Gruppe Schauspieler inszeniert einen TV-Beitrag über einen fingierten feindlichen Anschlag; aus Rache für einen vermeintlichen Rufmord kippt eine Politikerin Fäkalien über den Kopf eines Chefredakteurs; ein Mann führt durch einen weitverzweigten Keller, in dem dutzende Menschen Zuflucht vor Feuerbeschuss suchen. Beschlagnahmungen, Kontrollschikanen und Prügelstrafen sind an der Tagesordnung. Der kalte Horror von Angst, Gewalt und Hysterie erfasst mehr und mehr Bereiche des Lebens und nimmt immer groteskere Züge an.
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer
 
Presse
"Surreal ist nicht genug"  Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
"Im Theater des Krieges"  Von Philipp Stadelmaier  Süddeutsche Zeitung
"Wer Wind sät" Von Andreas Busche Tagesspiegel
"Den Horror nicht am Anfang zeigen“  Interview von Barbara Wurm  taz
"Wir erleben die Folgen von 1917"  Interview Von Hanns-Georg Rodek  Welt
"Wie leicht es doch ist, Hass zu erzeugen"  Interview von Steffen Dobbert  Zeit
"Geschminkte Fratzen"  Von Oliver Kaever  Zeit
 
Kritiken
Philipp Schwarz critic.de
Claus Löser filmdienst
Carsten Baumgardt filmstarts
Peter Bradshaw guardian
Joachim Kurz kino-zeit
Michael Meyns kunst+film
Michael Meyns programmkino
Jonathan Romney screendaily
Jay Weissberg variety
 
Preise
Festival De Cannes: Sektions-Preis für die Beste Regie


  draußen
 
  Genre Dokumentarfilm
Land/Jahr D 2018
Regie

Johanna Sunder-Plassmann und Tama Tobias-Macht

Darsteller/innen  
Drehbuch Johanna Sunder-Plassmann und Tama Tobias-Macht
Min. 80
FSK  
Verleih Realfiction
Festival Internationale Filmfestspiele Berlin - Perspektive Deutsches Kino
   
Inhalt    
Persönliche Gegenstände, aufgeladen mit Erinnerungen und Emotionen. Zeugen der bewegten Lebensgeschichten obdachloser Menschen. Durch seine ungewöhnliche Herangehensweise öffnet DRAUßEN die Tore zu einer Welt, die uns sonst verborgen bleibt, und fordert den Betrachter zum Perspektivwechsel auf. Dies ist der Ausgangspunkt für diesen Dokumentarfilm, der eine ganz andere Seite dieser Menschen zeigen wird. Der Film porträtiert Matze, Elvis, Filzlaus und Sergio als Persönlichkeiten und Überlebenskünstler, von denen man lernen kann. Was sie erlebt und überlebt haben, was sie vom Leben wissen und wie erfindungsreich sie sich organisieren, macht ihnen so leicht niemand nach.
 
Links
https://de-de.facebook.com/pg/draussen.movie/posts/
https://vimeo.com/Trailer
 
Presse
"Haste was, biste was"  Von Gunda Bartels  Tagesspiegel
 
Kritiken
Silvia Hallensleben epd film
Esther Buss filmdienst
Sophie Charlotte Rieger filmlöwin
Harald Mühlbeyer kino-zeit
Gaby Sikorski programmkino
 
Preise
 


  Following Habeck
 
  Genre Dokumentarfilm
Land/Jahr D 2017
Regie Malte Blockhaus
Darsteller/innen  
Drehbuch Malte Blockhaus
Min. 75
FSK  
Verleih imFilm
Festival  
   
Inhalt    
"Also ist es ein JA". Mit diesen Worten bestätigt Robert Habeck, Umweltminister im beschaulichen Schleswig-Holstein, was bisher viele vermuteten. Habeck will in die Bundespolitik - Spitzenkandidat seiner Partei, Bündnis 90/die Grünen für die Bundestagswahl 2017 werden. Die Kandidatenfrage klären die Grünen in einer Urwahl, bei der neben Robert Habeck auch der Bundes-Parteivorsitzende Cem Özdemir und der Bundestags-Fraktionvorsitzende Anton Hofreiter antreten. Underdog gegen Parteigrößen. Bis zur Urwahl werden noch zwei Jahre vergehen. Eine Nahaufnahme zwischen Wahlkampf und Ministeramt, Provinz und Großstadt, Sieg und Niederlage.
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer
https://de-de.facebook.com/followinghabeck/
https://www.habeck-film.de/
 
Presse
"Der rennende Politiker"  Von Wilfried Hippen   taz
 
Kritiken
Ulrich Sonnenschein epd film
Ulrich Kriest filmdienst
Michael Meyns programmkino
Björn Schneider spielfilm.de
 
Preise
 


  Grüner Wird`s nicht
 
  Genre Komödie Drama
Land/Jahr D 2018
Regie

Florian Gallenberger (Colonia Dignidad - Es gibt kein Zurück/2015)

Darsteller/innen Dagmar Manzel, Ulrich Tukur, Sunnyi Melles, Monika Baumgartner, Emma Bading
Drehbuch Gernot Gricksch
Min. 117
FSK  
Verleih Majestic
Festival  
   
Inhalt    
Schorsch ist Gärtner in einer bayerischen Kleinstadt und schuftet täglich in seinem Betrieb, der kurz vor der Pleite steht. Er redet nicht gern und auch nicht viel. Hat er nie. Die Ehe mit seiner Frau ist längst entzaubert und zu allem Überfluss möchte seine Tochter jetzt auch noch an die Kunstakademie. „Ein solcher Schmarrn!“ ist alles, was Schorsch dazu einfällt. Nur über den Wolken, in seinem klapprigen Propeller-Flugzeug, einer alten Kiebitz, fühlt sich Schorsch wirklich frei. Doch dann missfällt dem Chef des lokalen Golfplatzes, den Schorsch angelegt hat, der Grünton des Rasens und Schorsch bleibt auf seiner Rechnung sitzen. Als der Gerichtsvollzieher kurz darauf sein geliebtes Flugzeug pfänden will, setzt sich Schorsch in die Kiebitz, packt den Steuerknüppel und fliegt einfach davon. Ohne zu wissen, wohin. Es beginnt eine Reise, die ihn an ungekannte Orte führt, voller skurriler und besonderer Begegnungen – und mit jedem Start und jeder Landung öffnet der Gärtner ganz langsam sein Herz wieder für das, was man eine Ahnung von Glück nennt...
 
Links
https://de-de.facebook.com/gruenerwirdsnicht.film/
https://www.youtube.com/Trailer
 
Presse
"Fürs Aussteigen ist es nie zu spät"  Von Peter Zander  Berliner Morgenpost
 
Kritiken
Anke Sterneborg epd film
Alexandra Wach filmdienst
Michael Meyns filmstarts
Bianka Piringer kino zeit
Dieter Oßwald programmkino
 
Preise
 


  Käpt'n Sharky
 
  Genre Animartion Komödie
Land/Jahr D 2018
Regie Jan Stoltz und Hubert Weiland
Darsteller/innen mit den Stimmen von Axel Prahl, Anton Petzold und Jule Hermann
Drehbuch Gabriele M. Walther und Mark Slater
Min. 77
FSK  
Verleih Universum
   
Inhalt    
Er ist der Schrecken der sieben Weltmeere – denkt er zumindest! Doch von den anderen See­fahrern wird Käpt’n Sharky alles andere als ernst genommen und gerne mal als halbe Portion verspottet. Vor allem der Alte Bill und seine Crew haben es auf den kleinen, rundlichen Piraten abgesehen und liefern sich so manches Duell mit ihm. Als Sharky mal wieder auf der Flucht vor seinen Widersachern ist, landen durch Zufall zwei blinde Passagiere auf seinem Boot: Während der zehnjährige Michi Schutz sucht, weil er dank Sharky versehentlich für einen Straßendieb gehalten wird, versteckt sich Admiralstochter Bonnie an Bord, um nicht aufs Internat zu müssen. Der kleine Pirat ist gar nicht begeistert von den ungebetenen Gästen, schließlich hat er schon eine Crew - den pflichtbewussten Matrosen Ratte, den frechen Affen Fips und den Papagei Coco. Doch für die nächste Mission fehlt Sharky noch ein Kompass – und ausgerechnet den hat Bonnie im Gepäck! Nach anfänglichen Schwierigkeiten rauft sich die bunte Truppe zusammen und begibt sich gemeinsam auf eine abenteuer­liche Reise, auf der sie dem Alten Bill eine wichtige Lektion erteilen: Unterschätze niemals die Kleinen!
 
Links
http://www.sharky-film.de/
https://de-de.facebook.com/Sharky.DerFilm/
 
Presse
 
 
Kritiken
Thomas Lassonczyk filmdienst
Antje Wessels filmstarts
Antje Wessels programmkino
Bianka Piringer spielfilm.de
 
Preise
 


 
  Kindeswohl (The Children Act)
 
  Genre Drama
Land/Jahr UK 2017
Regie Richard Eyre (The Other Man/2008)
Darsteller/innen Emma Thompson, Stanley Tucci, Fionn Whitehead
Drehbuch Ian McEwan
Min. 105
FSK  
Verleih Concorde Filmverleih
Festival   Toronto International Film Festival
   
Inhalt    
Fiona Maye (Emma Thompson) ist eine erfahrene Familienrichterin in London. Ausgerechnet als ihre Ehe mit Jack (Stanley Tucci) in eine tiefe Krise gerät, wird ihr ein eiliger Fall übertragen, bei dem es um Leben und Tod geht: Der 17-jährige Adam (Fionn Whitehead) hat Leukämie, doch als Zeugen Jehovas lehnen er und seine Eltern eine rettende Bluttransfusion ab. Fiona muss entscheiden, ob das Krankenhaus den Minderjährigen gegen seinen Willen behandeln darf. Die Auseinandersetzung mit dem intelligenten Jungen führt Fiona zu einer Entscheidung, die auch ihr eigenes Leben verändern wird.
 
 

„Vor einigen Jahren landete ich bei einem Dinner mit einer Handvoll Richter“, erinnert sich Ian McEwan. „Sie redeten über ihre Arbeit, und nur aus Höflichkeit widerstand ich der Versuchung, mir Notizen zu machen. An einer Stelle wollte unser Gastgeber Sir Alan Ward, Richter am Berufungsgericht, eine kleine Meinungsverschiedenheit schlichten, stand auf und zog einen Band aus dem Regal, der seine gesammelten Urteilssprüche enthielt. Eine Stunde später, wir waren inzwischen beim Kaffee, lag das aufgeschlagene Buch auf meinem Schoß.
Die Urteile lasen sich wie Kurzgeschichten oder Novellen: die Hintergründe des Rechtsstreits oder Dilemmas knackig zusammengefasst, alle Beteiligten schnell umrissen, der Fall aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet – und stets voller Sympathie für jene, zu deren Ungunsten entschieden wurde. Es handelte sich dabei keineswegs um Kriminalfälle, bei denen ohne jeden begründeten Zweifel geurteilt werden muss, ob jemand Täter oder unglückseliges Opfer ist. Diese Geschichten stammten aus dem Familiengericht, bei dem die ernsten Aspekte des täglichen Lebens verhandelt werden: Liebe und Ehe bzw. deren Ende, komplizierte Vermögensaufteilung, elterliche Grausamkeit und Vernachlässigung, der bitterlich umstrittene Verbleib von Kindern. Realistische Charaktere in plausiblen, fesselnden Situationen, die komplexe ethische Fragen aufwerfen.
Das alles fiel mir hier buchstäblich in den Schoß. Drei Jahre nach meinem Abendessen mit den Herren Richtern erzählte mir Alan Ward von einem Fall, bei dem er einst den Vorsitz führte. Es ging um Zeugen Jehovas. Und der Charakter des betreffenden Richters, der sich mitfühlend und sachlich zugleich um eine gerechte Regelung bemühte, schien untrennbar mit diesem besonderen Fall verbunden. Als ich davon hörte, verstärkte sich mein erster Eindruck noch: Das Familiengericht hat denselben Ausgangspunkt wie Fiktion, nämlich die entscheidenden Fragen des Lebens. Ein Roman, der sich den Luxus leistet, nicht urteilen zu müssen, könnte also Personen und Umstände neu erfinden und eine Auseinandersetzung von Liebe und Glaube erforschen, die Kluft zwischen weltlichen und religiösen Gesetzen.“  Richard Eyre

 
Links
https://www.youtube.com/Trailer d.
https://www.youtube.com/Trailer engl.
 
Presse
"Ein rauschendes Plädoyer für das Recht"  Von Philipp Bühler Berliner Zeitung
"Wie zeigt man das Drama im Inneren?" Von Andreas Kilb  Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Bis aufs Blut"  Von Daniel Sander  Spiegel
"Anstand und Güte sind sehr komplexe Angelegenheiten"  Interview von Martin Schwickert  Zeit
 
Kritiken
Gerhard Midding epd film
Julia Teichmann filmdienst
Antje Wessels filmstarts
Peter Bradshaw guardian
Sonja Hartl kino-zeit
Luitgard Koch programmkino
Thomas Vorwerk satt
Peter Debruge variety
 
Preise
 


  Safari - Match me if you can
 
  Genre Komödie
Land/Jahr D 2018
Regie Rudi Gaul
Darsteller/innen ustus von Dohnányi, Sunnyi Melles, Elisa Schlott, Juliane Köhler, Friederike Kempter
Drehbuch Rudi Gaul
Min. 109
FSK 12
Verleih Concorde Filmverleih
Festival  
   
Inhalt    

Ein Klick auf Safari und die Erfüllung der Träume ist greifbar nah... Der umschwärmte Pilot Harry (Justus von Dohnányi) hat Sex mit dem Social-Media-Sternchen Lara (Elisa Schlott), seine Frau Aurelie (Sunnyi Melles), die nichts von dem Doppelleben ihres Mannes ahnt, therapiert David (Max Mauff) und gibt ihm Ratschläge, wie er seine Jungfräulichkeit verlieren kann. Die 50-jährige Mona (Juliane Köhler), Dauersingle, sehnt sich endlich nach einem Partner. Zunächst verhilft sie David zu seinem wirklich ersten Mal, dann trifft sie jedoch auf den alleinerziehenden Life (Sebastian Bezzel), der ist aber vom gemeinsamen Sex im Volvo überfordert. Fanny (Friederike Kempter), strenge Vegetarierin mit Wunsch nach Familie, trifft den gutaussehenden Arif (Patrick Abozen), ein selbst ernannter Verführungskünstler... Bald schon denken alle nur noch an eines – Flucht oder Liebe?

 
Links
http://www.safari-derfilm.de/
http://www.facebook.com/Safari.derFilm
https://www.youtube.com/Trailer
 
Presse
"Die guten ins Töpfchen"  Von Simon Rayß  Süddeutsche Zeitung
 
Kritiken
Alexandra Wach filmdienst
Markus Fiedler filmstarts
Sonja Hartl kino-zeit
Gaby Sikorski programmkino
 
Preise
 


August 02.08. | 09.08. | 16.08. | 23.08.| 30.08.   Filme a-z 2018


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