MMEANSMOVIE Filmmagazin Berlin ©  
               


 
 
 
 
 
16.08.
23.08.
   
     
   


23.08.2012
   
Das Ding am Deich
Die Kirche bleibt im Dorf
Flamenco, Flamenco
Frisch gepresst 
Für Elise
Katy Perry: Part of me
Nachtlärm
Paranorman
Ratcatcher
Roman Polanski: A Film Memoir
Samsara
Total Recall 




Das Ding am Deich

 
Land/Jahr: D 2012 Dokumentarfilm
Regie: Antje Hubert
Darsteller:
Drehbuch: Antje Hubert
96 Min. FSK 6
     
Zu Beginn der 70er Jahre versetzten die Pläne zum Bau eines Atomkraftwerks die Bewohner der kleinen Elbgemeinde Brokdorf in Aufruhr. „Wir waren konservative Leute und haben den Alltag ganz normal gelebt, bis dahin...“ Die Milchbauern Renate und Uwe Bolten waren damals Ende 20, im Familienalbum kleben Bilder von den Kindern unterm Weihnachtsbaum neben Fotos von Wasserwerfern. Trotz großer Proteste, die das Leben der Dorfbewohner veränderten und den Ort bundesweit bekannt machten, ging das AKW 1986 ans Netz, kurz nach dem Super-GAU von Tschernobyl. Dann wurde es ruhig in der Marsch und nur noch wenige hielten an ihrem Widerspruch fest. „Mein Traum von einer besseren, überlebensfähigen Gesellschaft ist ja dahin“, sagt Milchbauer Ali Reimers heute. Doch auf dem Feld, direkt gegenüber vom AKW, dreht sich noch immer sein kleines Windrad, eines der
ersten, das die Gegend gesehen hat. „Wir dürfen nicht nur theoretisch diskutieren, sondern müssen zeigen, dass es auch anders geht!“, sagte er 1980 bei der Aufstellung der ersten Mühle. Mit Neugier auf diese Menschen und ihren Alltag mit einem AKW vor der Haustür macht sich der Film auf in den abgelegenen Landstrich. Ein Jahr lang umkreist er das „Ding am Deich“ und taucht mit den Erinnerungen der widerständigen Anwohner und altem Filmmaterial ein in eine bewegende Vergangenheit.

Doch dann wird die Geschichte von der Gegenwart auf eine Weise eingeholt, die niemand erwartet hätte: Zuerst beschließt die Bundesregierung längere Lauf- zeiten für alle AKW, nur wenig später bebt in Japan die Erde …
     
       
  http://www.dingamdeich.de/2-0-news.html
    http://www.facebook.com/DasDingAmDeich
     
    zeit und ort tip berlin
       
  "Protest mit der Strahlkraft eines Reaktorkerns"   Von Ludwig Greven   Die Zeit
    "Die Atomaussteiger"  Von Michael Zander   Junge Welt
    "Wo der Wutbürger auf die Welt kam"  Von Jörg Schöning   Spiegel
    "Monster vor der Tür"  Von Silvia Hallensleben   Tagesspiegel
    "Am Ende eines Kampfs"  Von Bert Rebhandl   Taz
     
  Reinhard Lüke film-dienst
    Robert Cherkowski filmstarts
    Kirsten Kieninger kino-zeit
     
     

Die Kirche bleibt im Dorf

 
Land/Jahr: D 2011 Komödie
Regie: Ulrike Grote  (Was wenn der Tod uns scheidet? / 2008)
Darsteller: Natalia Wörner, Karoline Eichhorn, Julia Nachtmann, Christian Pätzold, Hans Löw
Drehbuch: Ulrike Grote
95 Min. FSK 6
     
Mit der schwäbischen Gemütlichkeit ist es in Oberrieslingen und dem Nachbardorf Unterrieslingen seit Menschengedenken vorbei! Die einen haben die Kirche, die anderen den Friedhof. Das bringt ständigen Verdruss für beide Seiten. Aktuell sorgt ein Schlagloch direkt auf der Gemarkungsgrenze zwischen den
beiden schwäbischen Dörfern für Ärger: Keiner fühlt sich für die Reparatur verantwortlich. Die Lage eskaliert, als Oma Häberle aus Oberrieslingen das Zeitliche segnet, ein reicher Amerikaner viel Geld für die Kirche bezahlen will, und ein Geheimnis offenbar wird…
     
       
  http://www.diekirchebleibtimdorf.de/
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  "Romeo, Julia und zwei verfeindete Schwaben-Dörfer"  Von Thomas Abeltshauser  Welt
     
  Julia Teichmann film-dienst
    Lars-Christian Daniels filmstarts
    Louis Vazquez kinokino
    Bianka Piringer kino-zeit
    Gaby Sikorski programmkino
     
     

Flamenco, Flamenco

 
Land/Jahr: SP 2010  Dokumentarfilm
Regie: Carlos Saura (Fados/2007)
Darsteller:
Drehbuch: Carlos Saura
90 Min. FSK
     
Fünfzehn Jahre nach seinem Welterfolg „Flamenco“ hat der große Altmeister des spanischen Kinos Carlos Saura seine damalige Crew (der berühmte Vittorio Storaro an der Kamera, Isidro Muñoz als musikalischer Leiter) erneut versammelt, um eine neue, aufregende Generation von Flamencokünstlern vorzustellen – Sänger, Musiker, Tänzer… Gedreht in der eindrucksvollen Kulisse des ehemaligen Weltausstellungspavillons in Sevilla und unter Einbeziehung von Kunstwerken von Picasso bis Klimt, gelingt Saura
erneut eine atemberaubende filmische Verschmelzung von Licht, Musik und Tanz, eine Hommage an die Schönheit und Vielseitigkeit des Flamenco. Über 300 Mitwirkende zeigen nicht nur die traditionelle Kunst dieses spanischen Nationaltanzes, sondern auch neue, ungewöhnliche Formen („flamenco fusión“). Als roter Faden durchläuft der Film die Lebensspanne eines Menschen von der Geburt bis zum Tod, jeweils assoziativ ausgedrückt durch Farbe, Licht, Tanz- und Gesangsstile.
     
       
  http://www.flamencodecarlossaura.com/en/index.html
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    zeit und ort tip berlin
       
   
     
  Wolfgang Hamdorf film-dienst
    Katharina Granzin filmstarts
    Verena Schmöller kino-zeit
    Eric Mandel kunst und film
    Michael Meyns programmkino
     
     

Frisch gepresst 

 
Land/Jahr: D 2012 Komödie
Regie: Christine Hartmann  (Hanni & Nanni / 2010)
Darsteller: Tom Wlaschiha, Diana Amft, Sylvester Groth
Drehbuch: Dirk Ahner, Christine Hartmann  Buchvorlage: Susanne Fröhlich
95 Min. FSK 6
     
Andrea Schnidt (Diana Amft) ist kinderloser Single - und das ist auch gut so. Sie ist der festen Überzeugung, dass selbst die Knusperhexe aus Hänsel & Gretel eine bessere Mutter wäre als sie. Die schlagfertige, junge Designerin kann mit Kindern nichts anfangen und empfindet die Vorstellung, eine Familie zu gründen, als Alptraum. Schließlich ist ihr Leben ohnehin schon kompliziert genug: Ihr kleiner Dessous-Laden produziert nichts als Schulden, ihre dominante Mutter (Sunnyi Melles) hört bei jeder Begegnung Andreas biologische Uhr ticken, und ihr Liebesleben ist ein einziges Chaos. Beim ersten Date mit ihrem machohaften, schwer reichen Jugendschwarm Gregor (Alexander Beyer) blamiert Andrea sich gleich bis auf die Knochen und sieht nur einen Ausweg: Trinken bis zum Filmriss. Nachdem Andrea am nächsten Morgen nackt und mit
einem dicken Schädel in Gregors Bett aufwacht, beschließt sie, ihr Leben komplett zu ändern und sich ganz auf die Rettung ihres Ladens zu konzentrieren. Doch auf einmal taucht der sympathische, aber in Andreas Augen etwas brave und vor allem ziemlich unchaotische Rechtsanwalt Chris (Tom Wlaschiha) in ihrem Leben auf. In jeder Beziehung das totale Gegenteil von Gregor! Gerade als ihre beste Freundin Sabine (Jule Ronstedt) und ihr schräger Angestellter und Mitverschwörer Helgo (Sylvester Groth) wissen wollen, ob Andrea sich eine Zukunft mit Chris vorstellen kann, platzt die Bombe: Andrea ist schwanger! Chris muss der Vater des Kindes sein, davon ist sie überzeugt, auch wenn ein kleiner Rest Zweifel bleibt. Schließlich hat sie keine Ahnung, was in jener Nacht mit Gregor wirklich passiert ist ...
     
       
  http://www.frischgepresst-derfilm.de/
     
    zeit und ort tip berlin
       
   
     
  Rolf-Ruediger Hamacher film-dienst
    Christoph Petersen filmstarts
    Margret Köhler kinokino
    Sophie Charlotte Rieger kino-zeit
    Dimitrios Athanassiou moviemaze
     
     
     
  Frisch gepresst Roman

Katy Perry: Part of me

 
Land/Jahr: USA 2011  Dokumentarfilm
Regie: Dan Cutforth, Jane Lipsitz
Darsteller:
Drehbuch:
95 Min. FSK  ohne Altersbeschränkung
     
Es ist das musikalische Filmevent des Jahres: Zum ersten Mal gewährt Katy Perry den Kinozuschauern einen intimen Einblick in ihr glamouröses, herzzerreißendes, inspirierendes, verrücktes, magisches, ehrliches und ganz privates Tagebuch. Die US-amerikanische Sängerin und Songschreiberin sang 2008 in ihrer ersten Single "I Kissed a Girl" ... und den Hörern hat es gefallen:
Das provokante Lied stieg an die Spitze der US-amerikanischen und der australischen Charts. Der kurz darauf folgende Publikumserfolg "Hot N Cold" war in Deutschland acht Wochen lang Spitzenreiter der Top 10 und machte Katy zu einem internationalen Popstar. Im selben Jahr moderierte sie die MTV Europe Music Awards und gewann die Auszeichnung als Beste Newcomerin.
     
       
  http://www.katyperrypartofme.com/
    http://www.katyperrypartofme.com/intl/de/
   

http://trailers.apple.com/trailers/paramount/katyperrypartofme/

     
     
       
   
     
     
     
   
     
  MTV Unplugged

Nachtlärm 

 
Land/Jahr: D/CH 2012 Komödie
Regie: Christoph Schaub
Darsteller: Alexandra Maria Lara, Sebastian Blomberg, Carol Schuler, Georg Friedrich
Drehbuch: Martin Suter
90 Min. FSK  12
     
Livia und Marco haben ein Kind - ein Schreikind: Tim ist acht Monate alt und strapaziert die ohnehin schon krisengeschüttelte Beziehung seiner Eltern mit seinen nächtlichen Schreiattacken vehement. Nur eins kann ihn beruhigen: Das surrende Motorengeräusch des alten Familiengolfs. Also gehen die übermüdeten Eltern Nacht für Nacht mit dem kleinen Quälgeist auf Beruhigungsfahrt. Da passiert das Unfassbare: Ein kurzer Moment
der Unachtsamkeit, und ein kleinkrimineller Charmeur und seine Begleiterin für die Nacht klauen das Auto - samt Kind. Während Tim weiter friedlich schlummert, erleben seine Eltern die aufregendste Nacht ihres Lebens, in der geschrien, geschwiegen, gerast und gebremst wird. Aber vielleicht bringt der neue Tag am Ende eine Wende für Livia, Marco und Tim?
     
       
  http://www.nachtlaerm.com/
    http://www.facebook.com/Nachtlaerm
     
    zeit und ort tip berlin
       
  "Mama und Papa jagen zwei Ganoven durch die Schweiz"  Von Gabriela Seidel  Die Zeit
    "Warte, bis es leise ist"  Von David Assmann   Tagesspiegel
    "Dem Balg fehlt die Bremse"  Von Daniel Sander   Spiegel
    "Mit Schreibaby bei Tempo 130"  Von David Steinitz    Süddeutsche Zeitung
    "Wie bekommt man Schreibabys zum Einschlafen?"  Von Elmar Krekeler  Welt
     
  Hans Messias film-dienst
    Robert Cherkowski filmstarts
    Harald Mühlbeyer kinokino
    Paul Collmar kino-zeit
    Kalle Somnitz programmkino
     
     

Paranorman

 
Land/Jahr: USA 2011  Komödie Animation
Regie: Chris Butler, Sam Fell
Darsteller:
Drehbuch: Chris Butler
93 Min. FSK  12
     
Norman ist nicht nur ein von seinem Umfeld missverstandener Außenseiter, sondern hat auch eine Gabe, die ihn von allen anderen Kindern unterscheidet. Denn der Junge kann mit den Toten sprechen. Seine ungewöhnlichen Fähigkeiten erweisen sich als ausgesprochen nützlich, als Normans Heimatstädtchen eines Tages von Zombies belagert wird. Beim Versuch, sein Zuhause und
seine Familie von einem Jahrhunderte alten Fluch zu befreien, bekommt der junge Geisterflüsterer es allerdings nicht nur mit Zombies, sondern auch mit Gespenstern, Hexen und nicht zuletzt nervtötenden Erwachsenen zu tun. Bald scheint sein paranormales Können an übernatürliche Grenzen zu stoßen ...
     
       
  http://www.paranorman.com/
    http://www.facebook.com/ParaNorman
    http://www.paranorman-film.de/
   

http://trailers.apple.com/trailers/lions_gate/whattoexpectwhenyoureexpecting/

     
    zeit und ort tip berlin
       
  "Zombies aus Knetgummi" Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
    "Ich sehe tote Menschen - und sie nerven"   Von David Kleingers   Spiegel
    "Schock und kreative Befreiung"  Von Anke Sterneborg   Süddeutsche Zeitung
    "Norman hat immer Ärger mit den Zombies"  Von Jasper Wenzel   Welt
     
  Jörg Gerle film-dienst
    Andreas Staben filmstarts
    Louis Vazquez kinokino
    Joachim Kurz kino-zeit
    Sandra Schröder manifest
    Michael Meyns programmkino
    Peter Fuchs queer.de
    Justin Chang variety
     
   
     
  Paranorman Soundtrack

 
Ratcatcher

 
Land/Jahr: GB 1999 Drama
Regie: Lynne Ramsay (We Need to Talk About Kevin/2011)
Darsteller: William Eadie, Tommy Flangan, Mandy Matthews
Drehbuch: Lynne Ramsay
93 Min. FSK  
     
Der Debutfilm der schottischen Regisseurin Lynne Ramsay (We Need To Talk About Kevin) galt als eine der aufregendsten filmischen Entdeckungen der späten 90er Jahre. Im Mittelpunkt steht der 12jährige James, der mit seiner Familie in den 70ern in einem Arbeiterviertel von Glasgow wohnt, eine Zeit, in der er beginnt, seine Umgebung plötzlich mit anderen Augen zu sehen. Ein Müllwerkerstreik hält die Stadt in Atem, der lange geplante Umzug in ein besseres Viertel wird immer wieder verschoben, die Eltern und die beiden Schwestern nerven, und die lokale Teenager-Gang akzeptiert ihn nicht. Vor allem aber belastet James ein dunkles
Geheimnis: er glaubt schuld zu sein am Tod eines Mitschülers, der im nahegelegenen Kanal ertrunken ist. Doch am Kanal schließt James auch Freundschaft mit der 14jährigen Margaret Anne. Für ihn ist es eine zärtliche und unschuldige Beziehung, die erste Liebe. Aber Margaret Anne läßt sich allzu bereitwillig auch mit den anderen, älteren Jungs ein, und James fühlt sich getrieben von der Sehnsucht nach einem "goldenen" Ort, wo die Welt wieder in Ordnung ist. Mit dem Bus verläßt er die Stadt und findet sich unversehens auf freiem Feld in einer geheimnisvollen Neubausiedlung wieder, für ihn ein Ort der Träume...
     
       
  http://www.youtube.com/  Trailer
     
    ort und zeit: fsk kino
       
  "Intimate Look at a Boy Navigating a Fetid Glasgow Landscape"  By Elvis Mitchel    The New York Times
     
  Wolfgang Lasinger artechock
    Blair Stewart dailyfilmdose.
    Dietrich Kuhlbrodt filmzentrale
    Peter Bradshaw guardian
    David Rooney variety
     
    Bordeaux International Festival of Women in Cinema: Golden Wave Best Film - Bratislava International Film Festival: Best Actress, Grand Prix - British Film Institute Awards - Chicago International Film Festival: Silver Hugo Best Director - Edinburgh International Film Festival: New Director's Award - Ghent International Film Festival: Georges Delerue Prize - London Critics Circle Film Awards - Riga International Film Forum 'Arsenals': FIPRESCI Prize

Roman Polanski: A Film Memoir

 
Land/Jahr:GB 2011 Dokumentarfilm
Regie: Laurent Bouzereau
Darsteller:
Drehbuch: Laurent Bouzereau
90 Min. FSK 12     Festival de Cannes - Special Screenings
     
Die Dokumentation ROMAN POLANSKI - A FILM MEMOIR von Laurent Bouzereau erzählt das außergewöhnliche Leben des Menschen und Filmkünstlers Roman Polanski. In intensiven persönlichen Gesprächen erzählt Polanski seinem Freund, dem Produzenten Andrew Braunsberg, seinen Lebensweg. Der Film beleuchtet die einzelnen Stationen von Roman Polanskis unglaublichem Leben, angefangen von seiner Kindheit im Krakauer Ghetto, über die ersten Filme in Polen, den Umzug nach Paris, seine Karriere in Europa und Amerika, gekrönt mit einem Oscar, der tragische Mord an seiner schwangeren Frau Sharon Tate, die
Kontroversen um seine Verhaftung im Jahr 1977 bis hin zum heutigen Schaffen und Leben in Frankreich mit seiner Frau Emmanuelle Seigner. Die Gespräche wurden während Roman Polanskis Aufenthalt in seinem Haus in Gstaad aufgezeichnet, wo er nach seiner Verhaftung auf dem Weg zum Zürich Film Festival in 2009 mehrere Monate lang unter Hausarrest der Schweizer Behörden stand. Unterlegt und ergänzt werden die Gespräche mit Filmausschnitten und Making-of's, Nachrichten- und Presseausschnitten sowie privaten und exklusiven Fotos und Zeitdokumenten.
     
       
  http://www.romanpolanski-afilmmemoir.de/
     
    zeit und ort tip berlin
       
  "Vom Fluch des Lebens"   Von Adam Soboczynski   Die Zeit
    "Polanskis Flucht nach vorn"   Von Daniel Kothenschulte   Frankfurter Rundschau
    "Die wilde Vita eines Meisterregisseurs"  Von Frank Noack   Tagesspiegel
     
  Frank Arnold epd film
    Felicitas Kleiner film-dienst
    Robert Cherkowski filmstarts
    Peter Bradshaw guardian
    Margret Köhler kinokino
    Harald Mühlbeyer kino-zeit
    Lydia Starkulla kunst und film
    Eric Horst programmkino
    Mark Adams screendaily
    Rob Nelson variety
     
     

Samsara

 
Land/Jahr: USA 2011 
Regie: Ron Fricke
Darsteller:
Drehbuch: Ron Fricke und Mark Magidson
100 Min. FSK  
     
Das Sanskrit-Wort SAMSARA bezeichnet das sich unaufhörlich drehende Rad des Lebens, den ewigen Kreislauf des Entstehens und Vergehens. SAMSARA nimmt die Zuschauer mit auf eine unvergessliche Reise durch traumhafte Landschaften zu buddhistischen Mönchen, balinesischen Tänzern, hinter die Mauern eines Gefängnisses und einer Waffenfabrik, zu heiligen Stätten und zu von den Menschen und der Industrialisierung zerstörten Gebieten bis hin zu den Gläubigen nach Mekka. Geburt und Tod, Tradition und
Moderne, Glaube und Hoffnung, Kampf und Vergebung - die Kamera verdeutlicht die Gegensätze und Spannungsverhältnisse, die unser Dasein heute bestimmen. Die ausdrucksstarken, bis ins kleinste Detail durchkomponierten Aufnahmen von SAMSARA illustrieren prägnant, inwieweit unser Lebenszyklus dem Rhythmus unseres Planeten (noch) entspricht.
     
       
  http://barakasamsara.com/
    http://barakasamsara.de/
    http://www.facebook.com/SamsaraDerFilm
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    zeit und ort tip berlin
       
   
     
  Reinhard Lüke film-dienst
    Sophie Charlotte Rieger filmstarts
    Melanie Hoffmann kino-zeit
    Renée-Maria Richter kunst und film
    Oliver Kaever programmkino
    Dorothee Tackmann zitty
     
   

Total Recall

 
Land/Jahr: USA 2012 SCI FI
Regie: Len Wiseman  (Live Free or Die Hard / 2007)
Darsteller: Colin Farrell, Kate Beckinsale, Bryan Cranston, Jassica Biel, Bill Nighy
Drehbuch: Mark Bomback  Buchvorlage: Philip K. Dick
118 Min. FSK 12
     
TOTAL RECALL ist ein Actionthriller über Realität und Erinnerung, der von der berühmten Kurzgeschichte “We Can Remember It For You Wholesale” von Philip K. Dick neu inspiriert worden ist. „Willkommen bei Rekall, der Firma, die Ihre Träume in echte Erinnerungen verwandeln kann.“ Obwohl Fabrikarbeiter Douglas Quaid (COLIN FARRELL) eine wunderschöne Frau (KATE BECKINSALE) hat, die er sehr liebt, klingt so ein Mind-Trip wie der perfekte Urlaub von seinem frustrierenden Alltag. Echte Erinnerungen von einem Leben als Superspion könnten genau das sein, was er braucht. Doch als die ganze Prozedur furchtbar
schiefgeht, wird Quaid ein gejagter Mann. Auf der Flucht vor der Polizei, die unter dem Kommando von Chancellor Cohaagen (BRYAN CRANSTON), dem Führer der freien Welt, steht, verbündet sich Quaid mit einer Rebellin (JESSICA BIEL), um den Chef der Untergrund Widerstandskämpfer (BILL NIGHY) zu finden und Cohaagen zu stoppen. Die Linie zwischen Fantasie und Wirklichkeit verschwimmt immer mehr, und das Schicksal seiner Welt droht aus dem Gleichgewicht zu geraten, als Quaid entdeckt, wer er wirklich ist, wen er wirklich liebt und was seine wahre Bestimmung ist.
     
     
Wisemans Ansatz für TOTAL RECALL bestand darin, tatsächliche Kulissen zu bauen, wann immer es möglich war. „Natürlich mussten wir oft auf CG zurückgreifen, weil wir gewisse Dinge zeigen, die man nicht wirklich bauen oder in Realität zeigen kann“, merkt der Regisseur an. „Aber wenn es möglich war, etwas tatsächlich zu bauen, dann habe ich das auch gemacht. Ich liebe es, Dinge zu bauen und zu zeichnen, zu erschaffen und dann abzufilmen.“ „Er wollte, dass der Film so echt aussieht wie eben möglich, weil er findet, dass es dann auch einfach besser funktioniert“, sagt Produzent Toby Jaffe. „Er findet, dass die Schauspieler überzeugender spielen, wenn sie aus einem tatsächlichen Auto heraushängen, anstatt einfach von einem Block in einer Studiohalle zu baumeln. Teil unserer Agenda war es also von Anfang an, tatsächliche Versionen unserer futuristischen Autos zu bauen und sie dann an echten Drehorten einzusetzen.“

Für TOTAL RECALL überlegte man sich den Ansatz, dass der Film in der weit entfernten Zukunft spielen sollte – die aber nicht so weit entfernt sein sollte, dass man unsere Welt nicht wiedererkennen kann. Vielmehr wollte man eine Welt zeigen, die aus der uns bekannten erwachsen ist. „Wir wollten mit unseren Entwürfen nicht zu weit gehen“, sagt Requisiteur Deryck Blake. „Wenn man sich unsere Bauten und Requisiten ansieht, wird man feststellen, dass wir als Grundlage immer das gewählt haben, was wir heute kennen, und haben uns nicht zu weit davon entfernt.“

Tatopoulos sagt, dass er auf seine Arbeit an The Fall – der gewaltige Fahrstuhl, der sich durch die Erde bewegt und die United Federation of Britain mit The Colony verbindet – am stolzesten ist, einfach weil er etwas Vergleichbares noch nie auf der Leinwand gesehen hat. „Dieses Konzept ist mir noch in keinem Film begegnet – ein riesiger Fahrstuhl, der sich durch die ganze Erde zieht“, erklärt er. „Das erlaubte es mir, etwas wirklich Unverbrauchtes und Neues zu machen.
       
  http://www.welcometorecall.com/
    http://www.facebook.com/TotalRecall
    http://www.total-recall-film.de/site/
    https://www.facebook.com/pages/Total-Recall-Sony-Pictures-Deutschland/
    http://trailers.apple.com/trailers/sony_pictures/totalrecall/
     
    zeit und ort tip berlin
       
  "Wie ein Videospiel mit dürftiger Botschaft"  Von Martin Schwickert   Die Zeit
    "Diese Platte hat einen Sprung"   Von Bert Rebhandl   Frankfurter Allgemeine Zeitung
    "Wer bin ich? Und wie viele?"   Von Anke Westphal   Frankfurter Rundschau
    "Auch das ist egal"  Von Peer Schmitt   Junge Welt
    "Ach, vergiss es!"  Von Andreas Borcholte   Spiegel
    "Durch den Erdkern in die Gegenwart"   Von Andreas Busche   Taz
    "Even in the Future, It’s Not Paranoia if They’re Out to Get You"  By A.O. Scott    The New York Times
    "Vergiss mein doch"  Von Holger Kreitling   Welt
     
  Frank Schnelle epd film
    Carsten Baumgardt filmstarts
    Wolfgang Zehentmeier kinokino
    Bastian Glodnick kino-zeit
    David Leuenberger manifest
    Justin Chang variety
     
     
     
  Total Recall (1990)

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