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02.08.2012 | |
Das Schwein von Gaza (Le Cochon de Gaza) | |
Der Vorname (Le Prenom) | |
Merida - Legende der Highlands (Brave) | |
Rum Diary | |
Ted | |
Tom und Hacke | |
Who Killed Marilyn (Poupoupidou) |
Das Schwein von Gaza (Le Cochon de Gaza | When Pigs Have Wings) |
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Nach einem Sturm findet der palästinensische Fischer Jafaar aus Gaza zufällig ein Schwein in seinem Netz, das aus einem Frachter gefallen war. Obwohl er dieses unreine Tier möglichst rasch |
los werden will, versucht er es zu verkaufen, um seinen kläglichen Lebensunterhalt aufzubessern. So gerät der arme Jafaar in einen ebenso unglaublichen wie wenig empfehlenswerten Handel... |
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Der Vorname (Le Prenom) |
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Der erfolgreiche MittvierzigerVincent sieht zum ersten Mal Vaterfreuden entgegen. Seine Schwester Élisabeth undihr Mann Pierre laden ihn zum Abendessen ein, wo er seinen Jugendfreund Claudewiedertrifft. Während sie gemeinsam auf Vincents junge, |
ständig zu spät kommendeFrau Anna wartet, macht sich die Gruppe schmunzelnd über den werdenden VaterVincent lustig. Doch seine Antwort auf die Frage, ob er schon einen Namen fürdas Baby ausgesucht habe, löst einhellige Entrüstung aus. |
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Merida - Legende der Highlands (Brave) |
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In den wilden und geheimnisumwitterten schottischen Highlands werden schon seit Urzeiten mystische Legenden und Geschichten von epischen Schlachten von Generation zu Generation überliefert. "Merida" von Disney Pixar ist die neue Geschichte der tapferen Merida, die mit Traditionen bricht und sich ihrem Schicksal und der wildesten aller Bestien stellt. "Merida" erzählt die Geschichte von Merida, einer talentierten Bogenschützin und der Tochter von König Fergus und Königin Elinor. Entschlossen, ihr Leben selbst in die |
Hand zu nehmen, bricht Merida mit einer uralten Tradition der aufbrausenden Landesherren: des gewaltigen Lord MacGuffin, des mürrischen Lord Macintosh und des streitsüchtigen Lord Dingwall. Merida stürzt das Königreich unabsichtlich ins Chaos, und als sie eine weise Alte um Hilfe bittet, gewährt diese ihr einen verhängnisvollen Wunsch. In höchster Not muss Merida nun selbst herausfinden, was es heißt, wirklich tapfer zu sein, um einen schrecklichen Fluch zu brechen, bevor es zu spät ist. |
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Rum Diary |
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Um dem kalten Winter in New York zu entgehen, schlägt der aufstrebende Journalist Paul Kemp (JOHNNY DEPP) 1960 seine Zelte im sonnigen San Juan, einem kleinen Ort in Puerto Rico auf. Mit seiner forschen Schreibe soll er die vor sich hin dümpelnde Gazette The San Juan Star auf Vordermann bringen. Bald schon aber lässt sich Kemp wie seine durchgeknallten Kollegen vom rum- und sonnengetränkten Dolce Vita auf der Karibikinsel mitreißen und |
treibt ziellos von Sonnenuntergang zu Sonnenuntergang. Bis er der bildschönen Chenault (AMBER HEARD) verfällt, Freundin des halbseidenen Bauträgers Sanderson (AARON ECKHART). Wie andere amerikanische Unternehmer ist Sanderson fest entschlossen, Puerto Rico in ein kapitalistisches Paradies zu verwandeln, in dem jeder Wunsch erfüllt wird, wenn man ihn sich denn leisten kann. Und Kemp soll ihm bei seinen dubiosen Plänen helfen… |
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Die Entscheidung, auf 16mm-Film zu drehen, war einstimmig. „Ich wollte einen Look wie auf einer Postkarte der Fünfzigerjahre“, erklärt Robinson. „Wir drehten eine ganze Reihe Tests, und mir gefiel es wirklich, wie es aussah. Ich bin ein großer Fan von Handkameras. Die Kamera ist einfach kleiner, was mir absolut zusagte für die Art und Weise, wie ich den Film drehen wollte.“ „Wir unterhielten uns darüber, den Film auf 16mm zu drehen, und ich war sofort begeistert von der Idee“, berichtet Dariusz Wolski. „Es gibt viele neue Technologien, von denen es heißt, sie seien handlicher, billiger und besser. In gewisser Weise stimmt das schon, aber ich wollte beweisen, dass wir eine 16mm-Kamera nehmen und einen Film abliefern könnten, der genauso gut, wenn nicht sogar besser aussehen würde, als wenn man digital filmt. Man hat viel mehr Freiheit, man ist beweglicher. Film hat eine größere Bandbreite. Wir drehten THE RUM DIARY an unterschiedlichen Drehorten und benutzten kaum Scheinwerfer. Mein Ansatz war, bei der Ausleuchtung so minimalistisch zu sein wie nur möglich. Ich wollte nichts erfinden, sondern nur auf die Realität zurückgreifen. Wir sehen im Grunde ein Puerto Rico, wie es vor 20 oder 30 Jahren auch schon aussah. Das Licht ist immer noch dasselbe. Ich wollte mich von dem typisch gelackten Look Hollywoods fernhalten, und ich dachte, dass 16mm mir die nötige Körnigkeit geben würde, die ich mir vorgestellt hatte. Wir benutzten drei 16mm-Objektive und keine Filter.“ „Dariusz gehört zu den Leuten, die Risiken eingehen und unkonventionelle Wege einschlagen wollen“, sagt Depp. „Wenn er die Gelegenheit hat, etwas zu machen, das nicht dem akzeptierten Standard des 21. Jahrhunderts entspricht, ist er sofort dafür zu haben. Wir haben den Film in Super 16 gedreht; es war eine Wucht. Es ist eine Reminiszenz an die Homevideos, die wir als Kids gesehen haben, diese filmische Sprache aus der Zeit vor Video, damals in den Fünfzigern, Sechzigern und sogar noch Siebzigern. Ich denke, dass Dariusz als Kameramann durchaus weiß, dass die Todesstunde des klassischen Filmmaterials geschlagen hat. Und er hat sich noch einmal vor dem Kino verneigt. Es war ein Vergnügen und eine Ehre, das mit ihm machen zu dürfen.“ |
Ted |
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Ted (Originalstimme: Seth MacFarlane) ist der abgefahrenste Teddybär, der je über die Leinwand flimmerte. Ted kann sprechen, was nicht selten in kräftiges Fluchen ausartet, er säuft, kifft und hurt, was die Bärenhaut so hergibt. Das hat John |
Bennett (Mark Wahlberg; Contraband, The Fighter) nun davon, dass er sich nichts sehnlicher gewünscht hat, als dass sein Lieblingsteddybär lebendig werden soll. Jetzt hat er alle Hände voll zu tun, um diesen fellgewordenen Kindheitstraum zu bändigen … |
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Tom und Hacke |
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Der Film verlegt die berühmte Geschichte von Tom Sawyer und Huckleberry Finn in die unmittelbare deutsche Nachkriegszeit (Mai 1948). THOMAS SOJER lebt nach dem Tod seiner Eltern bei seiner Tante, die ihn und ihren eigenen Sohn mit Näharbeiten über die Runden bringen muss. Beim Versuch, sich eine Steinschleuder zu basteln, macht Tom die lebenswichtige Nähmaschine kaputt. Während eines nächtlichen Abenteuerausfluges auf den Friedhof beobachtet Tom zusammen mit seinem Freund HACKE einen Schwarzmarkt-Deal mit Zigarettenstangen, bei dem der stadtbekannte Gauner und Schwarzhändler AMI-JOE seine Finger im Spiel hat. Tom und Hacke werden dabei Zeugen, wie Joe im Streit einen Mann umbringt. Aus Furcht vor Joes Rache machen sie den gemeinsamen Schwur, daß sie über den beobachteten Mord schweigen werden. Das stürzt vor |
allem Tom in ziemliche Gewissensnot, zumal dem unschuldigen Altpapierhändler und Saufbold MUFFLER die Tat angehängt wird. Was Tom aber ebenso bedrückt, ist die große Not, die er durch das Beschädigen der Nähmaschine zu Hause verursacht hat. Denn ein Ersatzteil zu bekommen ist in der Nachkriegszeit aussichtslos – und eine neue Nähmaschine ist unbezahlbar. Doch Tom hat da eine Idee: Wenn er Joe die wertvollen Zigarettenstangen abluchsen könnte, dann hätte er das Geld für eine neue Nähmaschine … Gemeinsam mit seinem Freund Hacke geht Tom auf die lebensgefährliche Jagd nach dem „Schatz“. Mit von der Partie ist BIGGI, die Tochter des neuen Richters in der Stadt, die in Tom heimlich verliebt ist. Wird es den drei Kindern gelingen, den gefährlichen Joe zu übertölpeln und die wertvollen Zigarettenstangen zu finden? |
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http://www.tomundhacke.de/ | ||||
Horst Peter Koll | filmdienst | |||
Antonia Goldhammer | kinokino | |||
Who Killed Marilyn (Poupoupidou) |
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Dem Krimi-Autor Rousseau sind die Ideen ausgegangen. Wo es früher in seinen Romanen ordentlich krachte, blutete und intrigierte, heißt es im Moment nur: Leere. Passenderweise ruft ihn während seiner Schreibblockade das Erbe seines verstorbenen Onkels in die Provinz, das saukalte und für seinen Käse berühmte Mouthe. Weil sich das große Erbe als ausgestopfter Familienhund herausstellt, will Rousseau schon wieder abreisen. Doch als die Leiche der Dorfschönheit Candice Lecoeur gefunden wird, wittert der Schriftsteller eine vielversprechende Story. Die Lokalpresse überschlägt sich mit Spekulationen über den Selbstmord des Starlets, das mit einem Werbespot für besagten Käse groß |
herauskam und nicht nur äußerlich an Marilyn Monroe erinnert. Rousseau ahnt, dass mehr hinter ihrem mysteriösen Tod steckt. Im Leichenschauhaus kreuzen sich ihre Wege zum ersten Mal - das heißeste Mädchen des kältesten Ortes Frankreichs und der frisch inflammierte Autor. Rousseau beginnt zu recherchieren: Woher stammen die Blutergüsse in dem schönen Gesicht, wieso wurde der Käsestar ausgerechnet im administrativen Niemandsland gefunden und warum weigert sich die Polizei, zu ermitteln? Auf der Suche nach der Wahrheit verstrickt er sich zunehmend in die Machenschaften des kleinen Ortes und stößt bei seinen Ermittlungen auf erschreckend viele Parallelen zwischen den Leben von Marilyn Monroe und Candice. |
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