MMEANSMOVIE Filmmagazin Berlin ©  
               


 
 
 
 
 
19.04.
     
     
   


19.04.2012
   
Anton Corbijn Inside Out
Chronicle - Wozu bist du fähig? 
Das Haus Anubis - Pfad der 7 Sünden 
Die Königin und der Leibarzt /A Royal Affair (Dronningen og Livlaege) 
Einmal ist Keinmal   (One for the money) 
Haus der Sünde (L'Apollonide [Souvenirs de la maison close]) 
Im Reich der Raubkatzen (African Cats)
My Week with Marilyn
Sing Your Song
Sohnemänner
The Other Europeans in: Der zerbrochene Klang
Traumfabrik Kabul


8. achtung berlin - new berlin film award Es gibt Filmfestivals, wenn es sie nicht gäbe, man müßte sie erfinden. achtung berlin ist so ein Festival und es startet dieses Jahr mit aktuellen deutschen Kinofilme in die achte Runde. Wer auf der Berlinale Gefallen an der Sektion Perspektive deutsches Kino hat, wird sich hier, auf dem mittlerweile drittgrößten Filmfestival in Berlin, wohl fühlen. Die Drehorte des diesjährigen Festivals lesen sich wie der offizielle Location Guide der Berliner Filmförderung.


Anton Corbijn Inside Out

 
Land/Jahr: NL/BL/IRL 2012 Dokumentarfilm
Regie: Klaartje Quirijns  (The Dictator Hunter / 2007)
Darsteller:
Drehbuch: Klaartje Quirijns
90 Min. FSK      Berlinale 2012 - Berlinale Special
     
Der Dokumentarfilm ist ein intimes Porträt des weltbekannten Star-Fotografen und Filmemachers, der in seiner Arbeit die Liebe zur Fotografie und Musik verbindet. Mit Schwarzweiß-Fotografien und Musikvideos von Größen wie Joy Division, Johnny Cash, Depeche Mode, R.E.M, The Rolling Stones, U2, Nirvana, The Killers und Herbert Grönemeyer sowie namhaften Schauspielern, Regisseuren und Models wurde Anton Corbijn
berühmt. In seinem fulminanten Spielfilmdebüt Control erzählte er die Geschichte des legendären Joy Division-Sängers Ian Curtis und entdeckte Sam Riley für die Hauptrolle. Es folgten zahlreiche Auszeichnungen und Preise auf Filmfestivals weltweit. 2010 erschien sein zweiter Spielfilm The American mit George Clooney in der Hauptrolle. Corbijn zählt zu den vielseitigsten und einflussreichsten visuellen Künstler der Populärkultur der letzten dreißig Jahre.
     
       
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    zeit und ort  tip berlin
       
  "Schwermut in jedem Bild." Von Thomas Klein   Berliner Zeitung
     
     
  Jörg Gerle film-dienst
    Robert Cherkowski filmstarts
    Sonja Hartl kino-zeit
    Dimitrios Athanassiou moviemaze
    Günter H. Jekubzik programmkino
     
     

Chronicle - Wozu bist du fähig? 

 
Land/Jahr: USA 2011 Drama Horror Sci Fi
Regie: Josh Trank
Darsteller: Michael B. Jordan, Michael Kelly, Alex Russell, Anna Wood
Drehbuch: Max Landis
84 Min. FSK  12
     
Drei Highschool-Jungen machen nachts auf einem Feld eine mysteriöse Entdeckung. Ein seltsames Objekt befindet sich unter der Erde und scheint einen speziellen Effekt auf Menschen zu haben, denn seit diesem Abend haben Andrew (Dane DeHaan),
Steve (Michael B. Jordan) und Matt (Alex Russell) besondere Kräfte. Anfangs probieren die Drei ihre neuen Fähigkeiten nur harmlos aus. Aber bald wird aus dem Spaß bitterer Ernst, und ein Machtkampf zwischen den Jungen entsteht, der immer gefährlicher wird …
     
       
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    zeit und ort  tip berlin
       
  "Chronicle" - der Traum vom Fliegen"   Von Daniel Kothenschulte   Berliner Zeitung
    "Die Superhelden der Facebook-Ära"   Von David Kleingers   Spiegel
    "Die Super-Jungs" Von Martin Schwickert  Tagesspiegel
    "Stell' dir vor, du bist Superman und übst Rache"   Von Thomas Abeltshauser   Welt
     
  Michael Kienzl critic.de
    Christoph Petersen filmstarts
    Holger Römers film-dienst
    Beatrice Behn kino-zeit
    Dimitrios Athanassiou moviemaze
    ray filmmagazin Angelika Unterholzner
    Peter Debruge variety
     
     
     
  Chronicle Soundtrack

Das Haus Anubis - Pfad der 7 Sünden   (Anubis en het pad der 7 zonden)

 
Land/Jahr: BEL/D 2011 Abenteuer Fantasy
Regie: Jorkos Damen, Patrick Schlosser
Darsteller: Kristina Schmidt, Daniel Wilken, Marc Dumitru, Karim Günes, Florian Prokop
Drehbuch: Anjali Taneja
81 Min. FSK  ohne Altersbeschränkung
     
Das hat sich Daniel anders vorgestellt: Plötzlich befindet er sich auf einem Trip in die Vergangenheit und muss auch noch um seine große Liebe Nina kämpfen! Wird es angesichts zahlreicher Gefahren und Rätsel ein Happy End geben? Zum Glück stehen ihm
seine Freunde aus dem Internat Haus Anubis bei, denn es gibt auf der Leinwand ein Wiedersehen mit allen Stars der Serie. Außerdem bestimmen neue Charaktere das Schicksal der Freunde, man darf also auf Gastrollen gespannt sein…
     
       
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  Sebastian Otto film-dienst
    Michael Meyns programmkino
     
     
     
  Das Haus Anubi, Bd. 1: Pfad der 7 Sünden, Das große Buch zum Kinofilm

Die Königin und der Leibarzt /A Royal Affair (Dronningen og Livlaege) 

 
Land/Jahr: DK/D 2011  Drama
Regie: Nikolaj Arcel  (Sandheden om mænd / 2010)
Darsteller: Mads Mikkelsen, Alicia Vikander, Trine Drynholm
Drehbuch: Nikolaj Arcel, Rasmus Heisterberg
133 Min. FSK 12      Berlinale 2012 - Wettbewerb außer Konkurrenz
     
Zentropa verfilmt erstmals eine der emotionalsten Begebenheiten der Europäischen Geschichte, das Macht- und Liebes-Dreieck zwischen der dänischen Königin Caroline Mathilde, ihrem wahnsinnigen Mann, König Christian VII., und dem deutschen Arzt und Aufklärer Johann F. Struensee. Die Geschichte wurde schon oft in Buchform verfasst, zuletzt in „Der Besuch des Leibarztes“ von Per
Olov Enqvist (auch in Deutschland jahrelang in den Bestsellerlisten).Mads Mikkelsen spielt den charismatischen Arzt, Alicia Vikander die junge Königin. Das Drehbuch verfassten Nikolaj Arcel (auch Regie) und Lars von Trier.
     
       
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    zeit und ort  tip berlin
       
  "So schlimm war es früher" Von Harald Jähner   Berliner Zeitung
    "Ein Irrer, ein Idealist und eine verrückte Liebe"  Von Wenke Husmann    Die Zeit
    "Gefährliche Doktorspiele"   Von Daniel Sander  Spiegel
    "Schlafen, vielleicht träumen"  Von Fritz Göttler   Süddeutsche Zeitung
    "Caroline allein in Celle"  Tagesspiegel
    "'Preuße' am dänischen Hof" Von Andreas Fanizadeh  Taz
    "Der Arzt, der Dänemarks Königin verführte" Von Elmar Krekeler   Welt
     
  Britta Meyer aviva berlin
    Thorsten Funke critic.de
    Esther Buss film-dienst
    Robert Cherkowski filmstarts
    Margret Köhler kinokino
    Joachim Kurz kino-zeit
    Michael Meyns programmkino
    Robert Cherkowski schnitt
     
   
     
  Der Besuch des Leibarztes Roman

Einmal ist Keinmal (One for the money) 

 
Land/Jahr: USA 2011   Komödie Action
Regie: Julie Anne Robinson
Darsteller: Katherine Heigl, Jason O'Mara, Daniel Sunjata, John Leguizamo
Drehbuch: Stacy Sherman
93 Min. FSK 
     
Stephanie Plum (Katherine Heigl) ist jung, selbstbewusst, voller hochfliegender Pläne ... und sie ist pleite. Die meisten Möbel hat sie inzwischen verkauft, ihren Wagen musste sie abgeben. Als sie das berufliche Scheitern ihren Eltern beichtet, kommt denen eine brillante Idee: Vetter Vinnie, der eine Kautionsagentur betreibt, sucht dringend eine Bürohilfe. Keine berauschenden Aussichten für Stephanie, doch in ihrer verzweifelten Lage bleiben ihr wenig Alternativen. Als sie Vinnie nach dem Job fragt, erfährt sie, dass dieser bereits vergeben wurde. Jedoch bekommt sie mit, dass einer der Kautionsdetektive wegen Krankheit ausfällt. So überredet sie
ihren Vetter, diesen Job probeweise zu übernehmen: Schließlich winken für erfolgreiche Erledigung 10.000 Dollar! Auch wenn sie anfangs nicht die geringste Ahnung hat, was ein Kautionsdetektiv überhaupt machen muss, stürzt sie sich voller Eifer in ihren ersten Fall. Leider entpuppt sich der Gesuchte als ihre Jugendliebe Joe Morelli (Jason O’Mara). Die beiden kennen sich seit Kindertagen, und eigentlich hatte Stephanie sich geschworen, für den Rest des Lebens die Finger von ihm zu lassen. Aber was sind gute Vorsätze bei einer Provision von 10.000 Dollar?
     
       
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    zeit und ort  tip berlin
       
   
     
  Kathrin Häger film-dienst
    Christopher Klausnitzer filmstarts
    Dimitrios Athanassiou moviemaze
    Marcus Wessel programmkino
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  One for the Money [Score]
  Einmal ist keinmal [Roman]

Haus der Sünde (House of Tolerance) 

 
Land/Jahr: F 2011 Drama
Regie: Bertrand Bonello (De la guerre / 2008)
Darsteller: Hafsia Herzi, Céline Sallette, Jasmine Trinca, Adèle Haenel, Alice Barnole
Drehbuch: Bertrand Bonello
122 Min. FSK   Festival De Cannes - In Competition
     
Paris Anfang des 20. Jahrhunderts: In einem typischen Bordell der Zeit passiert ein Verbrechen. Ein Freier vergeht sich an einer Prostituierten, verletzt sie schwer und entstellt sie so für den Rest ihres Lebens: Sie ist fortan von einer Narbe gezeichnet, die
ihren Mund zu einem tragischen Lächeln verformt. Verängstigt und verschämt zieht sie sich zurück und verbarrikadiert sich in ihrer Wohnung.
     
       
  http://www.hausdersuende-derfilm.de/
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  "Im Gefängnis der Inszenierung"  Von Susan Vahabzadeh  Süddeutsche Zeitung
    „20 mal am Tag Geschlechtsverkehr“   Interview mit Bertrand Bonello   Von Christina Nord   Taz
    "Auch Pariser Bordelle sind die Hölle für Huren"  Von Barbara Schweizerhof   Welt
     
  Martin Gobbin critic.de
    Ulrich Kriest film-dienst
    Tim Slagman filmstarts
    Joachim Kurz kino-zeit
     
   

Im Reich der Raubkatzen (African Cats)

 
Land/Jahr: USA 2011  Dokumentarfilm
Regie: Alastair Fothergill, Keith Scholey
Darsteller:
Drehbuch: Keith Scholey, John Truby
89 Min. FSK 6
     
Familie und Freundschaft, Rivalität und Revierkämpfe, majestätische Löwen und pfeilschnelle Geparden: Vor der atemberaubenden Kulisse der afrikanischen Savanne fängt der Film den aufregenden Alltag ihrer großen und kleinen Helden ein - und ihren täglichen Kampf ums Überleben. Da ist das aufgeweckte Löwenmädchen Mara, das viel zu früh lernen muss, auf eigenen
Füßen zu stehen, die furchtlose Gepardenmutter Sita, die ihre Jungen unter lebensgefährlichen Bedingungen allein aufzieht, und der stolze Löwe Fang, der seine Macht schwinden sieht, denn der angriffslustige Kali und seine Gang lauern bereits auf seinen Thron …
     
       
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  René Claßen film-dienst
    Jan Hamm filmstarts
    Peter Gutting kino-zeit
    Heinz-Jürgen Rippert programmkino
     
   

 
My Week with Marilyn

 
Land/Jahr: GB/USA 2011
Regie: Simon Curtis
Darsteller: Michelle Williams, Eddie Redmayne, Julia Ormond, Kenneth Branagh,Emma Watson
Drehbuch: Adrian Hodges  Buchvorlage: Colin Clark
99 Min. FSK  6
     
Im Sommer 1956 bekommt der 23-jährige Colin Clark (Eddie Redmayne) eine Anstellung als Assistent am Set des Filmes "THE PRINCE AND THE SHOWGIRL" (DER PRINZ UND DIE TÄNZERIN (1957)), welcher gerade in London gedreht wird. Die Hauptrollen spielen die Hollywood-Göttin Marilyn Monroe (Michelle Williams) und Sir Laurence Olivier (Kenneth Branagh). Marilyn Monroe ist aber nicht nur zum Arbeiten nach Großbritannien gekommen, sie
verbringt dort auch die Flitterwochen mit ihrem Mann, dem Schriftsteller Arthur Miller (Dougray Scott). Als dieser zurück in die Vereinigten Staaten reist, bemüht sich Colin Clark, der Hollywood-Schauspielerin eine angenehme Zeit in London zu verschaffen. Fern ab von allem Star-Trubel verbringen die beiden viele gemeinsame Stunden und Marilyn Monroe blüht an der Seite des jungen Mannes auf.
     
     
Der erste Band der Memoiren, The Prince, The Showgirl and Me, handelt von Clarks Erfahrungen als dritter Regieassistent am Set von THE PRINCE AND THE SHOWGIRL, Marilyn Monroes erstem Film als Produzentin, in dem sie neben Regisseur Sir Laurence Olivier spielte. Das Buch berichtet von den unzähligen Problemen der Produktion, die fast ausschließlich aus Kommunikations- und Verständnisschwierigkeiten entstanden. Die Launen der Monroe, die ständig zu spät kam, verschlimmerten sich noch durch ihre Alkohol- und Medikamentensucht, während sich der stramme Traditionalist Olivier weigerte, ihre Eigenheiten und ihre Hingabe ans ‚Method Acting’, das sie unter der Anleitung von Paula Strasberg praktizierte, zu tolerieren. Clarks Memoiren sind der anekdotische Bericht eines jungen Mannes, der Mäuschen spielte und so die nervenaufreibende Partnerschaft zwischen Olivier und Monroe miterlebte.

Die Fortsetzung dagegen, My Week With Marilyn, fühlt sich wie ein intimes Geständnis an. Hier erinnert sich Clark liebevoll an eine zauberhafte Woche, die er mit der problemgeplagten Monroe auf einer Tour durchs englische Land verbrachte. Das Buch bietet einen der seltenen Blicke auf die Frau, die sich tatsächlich hinter ihrem sorgfältig konstruierten Image verbarg, unbeeinträchtigt von der hektischen Maschinerie des Startums. „Als My Week with Marilyn veröffentlicht wurde, traute ich meinen Augen nicht”, bekennt Curtis. „Colin hatte wirklich eine spannungsvolle, erotisch aufgeladene Woche mit der berühmtesten Frau der Welt auf dem Höhepunkt ihres Ruhms verbracht. Und ich glaubte meinem eigenen Glück nicht, dass ich dafür die Rechte bekam. Im letzten Jahr traf ich mindestens drei höchst etablierte Regisseure, die mir sagten ‚Ich wollte schon immer diese Geschichte verfilmen.’ Ich darf mich wirklich glücklich schätzen.”
       
  http://www.myweekwithmarilynmovie.com/
    http://www.myweekwithmarilyn.de/
   

http://trailers.apple.com/trailers/weinstein/myweekwithmarilyn/

     
    zeit und ort  tip berlin
       
  "Romanze mit einem Traum"   Von Katja Nicodemus   Die Zeit
    "Sie lügt sich, sie lügt sich nicht"   Von Dietmar Dath   Frankfurter Allgemeine
    "Eine Woche mit Marilyn Monroe"  Von Daniel Kothenschulte   Frankfurter Rundschau
    "Doppelte Verführung"   Von Hannah Pilarczyk   Spiegel
    "Im Innern der Monroe "  Interview mit:  Michelle Williams   Von Anke Sterneborg  Süddeutsche Zeitung
    "Das blonde Gegengift"   Von Jan Schulz-Ojala   Tagesspiegel
    "Verkörperung eines Klischees"   Von Barbara Schweizerhof   TAZ
    "Glamorous Sex Goddess, Longing to Be Human" By Manohla Dargis   The New York Times
    "Alle Männer scheiterten an Marilyn Monroe"  Von Dirk Peitz  Welt
     
  Anna Fleischer aviva berlin
    Josef Lommer critic.de
    Andreas Busche epd film
    René Claßen film-dienst
    Robert Cherkowski filmstarts
    Peter Gutting kino-zeit
    Dimitrios Athanassiou moviemaze
    Marcus Wessel programmkino
    Jörg Schiffauer ray filmmagazin
    Ronnie Scheib variety
     
   
Boston Society of Film Critics Award - Capri Ensemble Cast Award - Chicago Film Critics Association Award - Dallas-Fort Worth Film Critics Association Award - Florida Film Critics Circle Award - Golden Globe: Best Performance by an Actress in a Motion Picture - Hollywood Film Award - Las Vegas Film Critics Society Award - London Critics Circle Film Award - Desert Palm Achievement Award - Toronto Film Critics Association Award - Washington DC Area Film Critics Association Award
     
  My Week With Marilyn/Ost
  Meine Woche mit Marilyn: Das Buch zum Film

Sing Your Song

 
Land/Jahr: USA 2011 Dokumentarfilm
Regie: Susanne Rostock  (The Power of the Game / 2007)
Darsteller:
Drehbuch: Susanne Rostock
98 Min. FSK      Berlinale 2011 - Berlinale Special
     
Harry Belafonte kämpfte an der Seite von Martin Luther King Jr. für schwarze Bürgerrechte in den USA und mit Nelson Mandela gegen die Apartheid in Südafrika – weltweit bekannt wurde er mit „Daaaay-Ooo“, dem Auftakt zu dem Calypso-Hit „Banana Boat Song“. 100 Millionen Schallplatten verkaufte der mittlerweile 85-jährige Sohn karibischer Einwanderer und spielte in mehr als 40 Filmen mit. Mit lässigem Understatement, überschwänglicher
Freundlichkeit und einem strahlenden Lächeln engagiert sich Belafante seit Jahrzehnten politisch – bis heute. Seine Kritik an der amerikanischen Außen- und Sozialpolitik erregt nach wie vor Aufsehen. In ihrem Film SING YOUR SONG folgt Susanne Rostock den Spuren eines außergewöhnlichen Künstlers, Aktivisten und Familienmenschen.
     
Lesung MY SONG und Film SING YOUR SONG, präsentiert von HARRY BELAFONTE:
1.4., Berlin 17:00 Uhr Film im Kino International 11:00 Uhr Lesung in der Volksbühne
       
  http://singyoursongthemovie.com/
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    zeit und ort  tip berlin
       
  "Struggle and Song Define a Life" By Manohla Dargis   The New York Times
     
  Hans Messias film-dienst
    Joachim Kurz kino-zeit
    Luitgard Koch programmkino
     
    Image Award: Outstanding Documentary

Sohnemänner

 
Land/Jahr: D 2011
Regie: Ingo Haeb (Hochzeitspolka / 2010)
Darsteller: Peter Franke, Marc Zwinz, Renate Delfs, Bernd Schütz
Drehbuch: Ingo Haeb
103 Min. FSK  6
     
„Muddi is weg!“ Fassungslos steht EDGAR (65) vor dem leeren Bett. Keiner im grauen Hamburger Pflegeheim hat eine Ahnung, was passiert ist. Bis die Zimmergenossin sich vage erinnert: Groß war der Mann, rothaarig. Edgar geht ein Licht auf. Oma HILDE (83) wurde entführt. Und der Entführer ist niemand anderes als sein Sohn UWE (38). Wütend schwingt er sich auf sein klappriges Motorrad. Viele Stunden später steht er mitten im sonnigen Schwarzwald vor einem stattlichen Anwesen, in dem er das Opfer vermutet – und findet. Aber anders als erhofft, wird er von Oma Hilde nicht als Befreier gefeiert, sondern als unwillkommener Störfaktor der Bilderbuch-Idylle auf Abstand gehalten. Sohn Uwe
ignoriert den Eindringling ganz einfach. Aber Edgar lässt sich nicht so einfach abwimmeln. Zwischen dem knorrigen Vater und dem unterkühlten Sohn entspinnt sich ein subtiler Wett- und Machtkampf um die Verantwortung für Hilde. Aber anstatt sich der alten Dame zuliebe zurück zu halten, setzen die beiden Streithähne immer rabiatere Mittel ein. Nach dem Motto „jetzt erst recht“ kommt es zum offenen Schlagabtausch. Wahres Familienglück sieht anders aus. Erst als Oma Hilde ernsthaft krank wird, kommt es zu einer Annäherung zwischen den beiden Männern. Genauer gesagt: zu einer zaghaften Annäherung. Denn so schnell ändern sich hanseatische Sturköppe nun auch wieder nicht.
     
       
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The Other Europeans in: Der zerbrochene Klang

 
Land/Jahr: D/ 2011  Dokumentarfilm
Regie: Yvonne und Wolfgang Andrä
Darsteller:
Drehbuch: Yvonne Andrä
122 Min. FSK    Fassung: O.m.d.U.
     
Bis Anfang des 20. Jahrhunderts lebten jüdische und Roma- Musikerfamilien in Bessarabien zusammen, heirateten untereinander und musizierten gemeinsam. Diese jüdischen Klezmer- und Roma- Lautarimusiker formten eine gemeinsame Musikkultur, die durch den Zweiten Weltkrieg zerstört wurde. 70 Jahre später begeben sich 14 international bekannte Musiker aus
aller Welt auf eine Reise in diese Vergangenheit. Die musikalische Suche nach dem zerbrochenen Klang führt sie zu hinreißender Musik, aber völlig unerwartet auch zu einer teils sehr schmerzlichen Erforschung ihrer eigenen Identität und Stellung als Juden und Roma in und außerhalb Europas.
     
Die Berlinpremiere findet am 14.4. in der Brotfabrik statt.
Der Film wird (nach derzeitigem Stand) in Berlin in folgenen Kinos gezeigt: Moviemento: 19.4. - 02.5. (2 Wochen) Brotfabrik: 19.4. - 25.4. (1 Woche) Kino Krokodil: 26.4. - 16.5. (3 Wochen)
       
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  Julia Teichmann film-dienst
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Traumfabrik Kabul (Kabul Dream Factory)

 
Land/Jahr: D/AFG 2011  Dokumentarfilm
Regie: Sebastian Heidinger
Darsteller:
Drehbuch: Sebastian Heidinger
83 Min. FSK    Fassung: OmU      Berlinale 2011 - Forum
     
Saba Sahar ist Polizistin in Afghanistan – sowie Schauspielerin, Regisseurin und Produzentin. Als Vertreterin der staatlichen Exekutive wie als Filmemacherin setzt sie sich für die Rechte der Frauen in der stark männerdominierten afghanischen Gesellschaft ein. Sahars Stärke ist die unbeirrbare Leidenschaft für ihr zerrüttetes Land: wo Frauenrechte mit Füßen getreten werden, schlägt sie mit den Waffen des Films zurück. So kämpft sie in einem
ihrer Filme als Superheldin im Martial-Arts-Stil gegen ihre männlichen Widersacher, um eine Frau aus deren Fängen zu befreien. Persönliche Begegnungen mit Sahar sowie unterhaltsamen Ausschnitten aus ihren Filmen, eröffnen einen ungewohnten Blick auf einen Schauplatz, der sonst Garant für traurige Nachrichten ist. Saba Sahar ist im wahren Leben keine Superheldin – aber eine Heldin, die Hoffnung gibt.
     
       
   
     
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  "Wer wenn nicht sie"  Von Patrick Wildermann  Tagesspiegel
     
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    Christian Horn kino-zeit
    Tamar Baumgarten-Noort schnitt
     
     


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