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12.04.2012 | |
Battleship |
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Kaum ein Offizier hat je in der US-Navy derart schnell Karriere gemacht wie Alex Hopper (Taylor Kitsch). Aber dann begeht er einen Fehler, der ihn die Laufbahn kosten könnte: Er verliebt sich ausgerechnet in Sam (Brooklyn Decker), die Tochter seines Admirals (Liam Neeson). Ein Problem, bei dem ihm auch sein älterer Bruder Stone (Alexander Skarsgård), Kommandeur der USS |
Samson, nicht helfen kann. Alex bleibt allerdings wenig Zeit, über sein Schicksal nachzugrübeln, denn bei einem internationalen Seemanöver im Pazifik gerät seine Einheit in eine Situation, auf die sie auch die beste Militärschule nicht vorbereiten konnte: Mitten auf dem Ozean wird die Flotte von den gigantischen Kampfmaschinen einer außerirdischen Macht angegriffen. |
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Einer wie Bruno |
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Die 13-jährige Radost (Laura Dockhorn) lebt allein mit ihrem Papa Bruno (Christian Ulmen) zusammen. Der ist aber nicht wie andere Väter, sondern leidet an Oligophrenie: Er hat in etwa das geistige Niveau eines Zehnjährigen. Diese Intelligenzminderung hat Bruno jedoch nicht daran gehindert, all die Jahre ein toller Vater für seine Tochter zu sein. Mit Radosts erwachender Pubertät offenbaren sich nun aber die ersten gravierenden Probleme. Radost wird immer mehr bewusst, wie sehr sie ihrem Vater geistig überlegen ist. Ihre Verantwortung, die bisher eine Spielart ihrer Beziehung war, wird |
zur großen Belastung für das junge Mädchen, das eigentlich das ganz normale Leben einer 13-Jährigen führen möchte. Auch Bruno merkt die Veränderung und versucht mit aller Kraft, an seiner Führungsrolle gegenüber der Tochter festzuhalten, und macht so den Graben zwischen den beiden nur noch tiefer. Ein schmerzlicher Bruch zwischen Vater und Tochter scheint unausweichlich, doch letztendlich finden die beiden über einige Umwege wieder zueinander. |
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Juan of the Dead (Juan de los Muertos) |
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Juan ist ein Schlitzohr und Lebenskünstler. Er liebt Kuba, denn hier muss er nicht arbeiten. Doch 50 Jahre nach der Revolution tauchen in Havanna merkwürdige Dissidenten auf. Ein Virus scheint sie in blutrünstige Bestien verwandelt zu haben. Das Staatsfernsehen ist sich sicher: Das Unheil kommt mal wieder aus |
Amerika. Bewaffnet mit Paddeln und Macheten ziehen Juan und seine Freunde los, um gegen die neue „Revolution“ zu kämpfen und dabei noch etwas Geld zu verdienen… |
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http://www.juanofthedeadmovie.com/lang/en/ | ||||
http://www.pandastorm.com/detail/juan-of-the-dead/7517.htm | ||||
http://www.facebook.com/JUANdelosMUERTOS | ||||
zeit und ort tip berlin | ||||
"Wir töten Ihre Liebsten!" Von Daniel Sander Spiegel | ||||
Michael Fleig | critic.de | |||
Jörg Gerle | film-dienst | |||
Matthias Börner | filmstarts | |||
Rochus Wolff | kino-zeit | |||
Daniel Licha | moviemaze | |||
Markus Raska | zitty | |||
Havanna International Film Festival - Publikumspreis, Miami International Film Festival - Publikumspreis |
Knerten traut sich (Knerten gifter seg) |
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Auch Zweige haben Gefühle! Da ist sich der norwegische Regisseur Martin Lund sicher. Für den Helden seines Films gilt nämlich genau dasselbe, was für die Menschen Gültigkeit besitzt: „Die Leute sind dafür geschaffen, mit jemandem zusammen zu sein. Und jemanden zu haben, mit dem sie ihr Leben verbringen. Jemanden zum Festhalten. Jemanden zum Lieben. Und dann, wenn |
sie von dem, den sie lieben, getrennt sind, machen sie verrückte Sachen, um wieder mit ihm zusammenzukommen. Genau davon handelt mein Film. Davon, jemanden zu vermissen, diesen Jemand zu suchen, und einfach davon, wie wichtig es ist, mit jemandem zusammen zu sein.“ |
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Krieg der Knöpfe ( La Guerre des boutons) |
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Frankreich, 1944. Während der Zweiten Weltkrieg dem Ende entgegengeht, spielt sich auf dem Land zwischen den Dorfkindern von Longeverne und Velrans ein ganz anderer Krieg ab. Die Auseinandersetzung zwischen den beiden Kinderbanden wird zu einem wahrhaftigen “Krieg der Knöpfe”, die Kinder reißen den |
Gefangenen um die Wette die Knöpfe ihrer Kleider ab. Zwischen all den Zankereien verliebt sich der Longverne-Anführer Lebrac in das jüdische Mädchen Violette. Wird die Wahrheit über ihre Wurzeln ans Tageslicht kommen? |
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Martha Marcy May Marlene |
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Martha (Elizabeth Olsen) war verschwunden. Als sie nach Jahren plötzlich wieder auftaucht und von ihrer älteren Schwester Lucy (Sarah Paulson) und dessen Mann Ted (Hugh Dancy) in deren einsamen Ferienhaus aufgenommen wird, wird nach und nach klar, dass sie Verstörendes erlebt hat. Die Erinnerungen, die sie nicht loslassen, zeigen, dass sich Martha einer sektenähnlichen |
Gemeinschaft um den gleichermaßen charismatisch wie auch bedrohlichen Anführer Patrick (John Hawkes) angeschlossen hatte. Zwar konnte Martha fliehen, fühlt sich aber noch immer nicht sicher. Im Kontrast zu der Ruhe des Hauses am See steigt die Anspannung - auch zwischen den beiden Schwestern, die sich versuchen anzunähern und sich dabei doch voneinander entfernen … |
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„Im Fokus sollten die Figuren stehen, gleichzeitig sollte der Film zeitgemäß und realistisch sein”, erklärt Durkin. „Ich finde, dass Kultgemeinden immer irgendwie als Karikaturen ihrer selbst gezeichnet werden. Also las ich mich in das Thema ein und stolperte dabei über einen Artikel, der mich förmlich ansprang. Das war genau die Geschichte, die ich erzählen wollte. Sie handelte von einem Mädchen, das einer Gruppe den Rücken kehrte, die immer gewalttätiger wurde. Ich stellte mir die Frage, wie die ersten Wochen nach ihrer Abkehr von der Sekte für sie gewesen waren. Wie findet jemand mit solchen Erfahrungen in die Gesellschaft zurück?” Durkin sprach mit seinen Partnern bei Borderline Films über das Thema. Zusammen mit Josh Mond und Antonio Campos hatte er die florierende Firma gegründet, als die drei noch Studenten an der NYU Film School waren. Seit jenen Tagen ist das Unternehmen stetig gewachsen. Der Großteil der Mitarbeiter ist unter 30 Jahre alt und man kümmert sich im Haus um alle Aspekte des Filmemachens – vom Buch zur Regie, von der Produktion bis zur Kameraarbeit. Borderlines Motto ist es einander größtmögliche künstlerische Freiheiten zu gewähren – und das auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten. |
Monsieur Lazhar (Bachir Lazhar) |
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Bachir Lazhar liest es in der Zeitung: Eine Grundschullehrerin hat sich das Leben genommen. Der 55-Jährige wohnt noch nicht lange in Montreal. Er ist aus Algerien geflüchtet und hofft in Kanada auf politisches Asyl. Kurzerhand bewirbt er sich an der Schule als Ersatzlehrer – und bekommt den Job. Eine berührende Reise beginnt, wie sie das Kino schon lange nicht mehr gesehen hat. Auf Lazhar wartet viel Arbeit. Die Schüler sind traumatisiert, vor allem Simon und Alice. Der Junge, weil er die Tote fand, das Mädchen, weil es eine besonders enge Verbindung zu ihr hatte. Während Simon das Unglück von sich wegschiebt, sucht Alice die Auseinandersetzung. Die Klasse kann mit ihrem neuen Lehrer zunächst nichts anfangen. Lazhar kommt für sie aus einer anderen |
Zeit. Er wählt für seine Diktate Textpassagen von Balzac, den seine Schüler überhaupt nicht kennen und für ebenso altmodisch halten wie Lazhar selbst. Seine emphatische, körperliche Art wird als verstörend empfunden, da in Kanada sogar die kleinste Berührung durch einen Lehrer absolut tabu ist. Und er konfrontiert die Schüler immer wieder mit dem Thema Tod. So stark der Argwohn auch innerhalb der Schulleitung gegenüber Lazhars Methoden ist, so groß ist deren Wirkung: Die Schüler beginnen sich allmählich zu öffnen und ihren Lehrer als Vertrauensperson zu akzeptieren. Was sie dabei nicht wissen: Auch Lazhar hat einen schweren Schicksalschlag zu verarbeiten. |
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Nathalie küsst (La Délicatesse) |
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Es ist Liebe auf den ersten Blick, als sich Nathalie (Audrey Tautou) und François (Pio Marmaï) kennenlernen. Sie werden schnell ein Paar, heiraten und verleben eine wundervolle Zeit. Doch das Glück ist nicht von Dauer. François kommt bei einem Unfall ums Leben, und Nathalies perfekte Welt bricht zusammen. Sie stürzt sich die nächsten Jahre in ihre Arbeit, verschließt sich ihrer Umwelt, versucht, über ihren Verlust hinwegzukommen. Bis sie eines Tages aus heiterem Himmel ausgerechnet dem unscheinbarsten Mitarbeiter ihres Teams um den Hals fällt und ihn leidenschaftlich küsst. Markus |
(François Damiens), der nicht weiß, wie ihm geschieht, verliebt sich Hals über Kopf in seine Chefin. Als die von dem Kuss nichts mehr wissen will, beschließt Markus, ihr so gut wie möglich aus dem Weg zu gehen, um sich zu schützen. Das wiederum lässt Nathalie nicht zu, denn sie fühlt, dass Markus auf dem besten Weg ist, ihr Herz zu erobern. Doch das ungleiche Paar hat so einige Hindernisse im Kollegen- und Freundeskreis zu überwinden. Um ihrer ungewöhnlichen Liebe eine Chance zu geben, bleibt ihnen nur die Flucht - zurück in die Vergangenheit, und damit nach vorn ... |
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The Grey - Unter Wölfen |
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Auf dem Weg von einem Ölcamp nach Hause stürzen Ottway und ein Teil der Arbeiter, alles ehemalige Häftlinge und Flüchtlinge, über der Arktis ab. Ottways Aufgabe war es, die Arbeiter im Camp vor wilden Tieren zu schützen. Nun findet er sich mitten in der Eislandschaft mit einigen wenigen Überlebenden wieder. Kälte, Hunger und der Kampf um den Platz des Anführers setzten den |
Männern zu, da tauchen zwei Wölfe aus dem Nichts auf und greifen die Arbeiter an, denen es gelingt, sie zu vertreiben. Die beiden Tiere sind jedoch nur die Vorboten eines ganzen Rudels, in dessen Jagdrevier die Männer versehentlich eingedrungen sind und sich nun einem erbitterten Kampf Mann gegen Wolf und dem Wettlauf gegen die unbarmherzige Natur gegenüber sehen. |
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Unser Paradies (Notre paradis) |
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Vassili geht auf den Strich. Von seiner jugendlichen Schönheit ist wenig übrig geblieben und seine Freier lassen ihn das spüren. Gewaltsam wehrt er sich gegen die Entwürdigungen, doch hat er die Verachtung, mit der die Kunden ihn und seinen Körper ansehen, längst verinnerlicht. Dann, eines Nachts im Bois de Boulogne, entdeckt Vassili einen blutenden und misshandelten Jungen, der aus dem Nichts zu kommen scheint. Er nennt ihn Angelo, den Engel. Es ist von Anfang an eine leidenschaftliche Amour |
fou, die beide erfasst, ohne Zweifel und Misstrauen, ohne Kompromisse. Gemeinsam gehen sie auf den Strich, ermorden und berauben ihre Freier, fliehen schließlich aus Paris, um ihr Paradies zu suchen, wo sie mit allem aufhören und einen Neuanfang wagen können. Doch auch Vassilis Jugendfreundin Anna und ihr kleiner Sohn können die Katastrophe nicht abwenden, auf die Vassili und Angelo zusteuern … |
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Work Hard - Play Hard |
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In unserer modernen Dienstleistungsgesellschaft bedeutet die Optimierung eines Betriebs die Optimierung der Mitarbeiter. Carmen Losmann hat einen zu tiefst beunruhigenden Film über moderne Arbeitswelten gedreht. Das Streben nach Gewinnmaximierung und grenzenlosem Wachstum hat die Ressource Mensch entdeckt. Die Grenzen zwischen Arbeit und Lifestyle sollen verschwinden. Bei Auswahl, Motivation und Training der Mitarbeiter von Morgen wird nichts dem Zufall überlassen. Selbstoptimierung steht auf dem Programm. Der Erfolg einer Firma hängt von der Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter ab. Der |
globalisierte Druck auf die Unternehmensleitungen fordert immer mehr Tugenden einer Unternehmensführung von den einzelnen Mitarbeiter. Der Ideale Mitarbeiter hat seinen Job und das Unternehmens-Ziel und -Wohl im Sinn. Work Hard – Play Hard heftet sich an die Fersen einer High-Tech-Arbeiterschaft, die hochmobil und leidenschaftlich ihre Arbeit zum Leben machen soll. Einen Chef brauchen die modernen Mitarbeiter nicht mehr, den hat man ihnen schon längst ins Gehirn programmiert. Selbst moderne Büroarchitektur hat nur ein Ziel, den Mitarbeiter und seine Leistung zu optimieren. |
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Deutscher Trailer HD - YouTube | ||||
zeit und ort tip berlin | ||||
"In der Endlosschleife des Optimierungsgequatsches" Von Meike Fries Die Zeit | ||||
"Führen durch Weichspülen" Von Rüdiger Suchsland Frankfurter Allgemeine Zeitung | ||||
"Geschichten ohne Ich" Von Matthias Dell Freitag | ||||
"Ressourcenverschwendung" Von Cornelis Hähnel schnitt | ||||
"Für immer im Flow" Von Martina Knoben Süddeutsche Zeitung | ||||
"Wohlfühlarbeit bis zum Umfallen" Von David Ensikat Tagesspiegel | ||||
"Die Luft ist dünn im Büro" Von Silvia Hallensleben Tagesspiegel | ||||
"Arbeit 2.0" Von Bert Rebhandl Taz | ||||
"Schöne, schreckliche Neuarbeitswelt" Von Hanns-Georg Rodek Welt | ||||
Tobias Radlinger | critic.de | |||
Josef Lederle | film-dienst | |||
Joachim Kurz | kino-zeit | |||
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Stefan Tillmann | zitty | |||
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