Home | Neue Filme | Magazin | Festivals | Charts | News | Tv Tipp | Kino Adressen | Termine | Links | Konsum | Kinderfilm | Freiluftkino | Bildung | Archiv

 MMEANSMOVIE Filmmagazin Berlin ©  
               


 
17.10.
24.10.
   
     
   


Werbung 


10.10. bis 16.10.2013
   
00 Schneider - Im Wendekreis der Eidechse 
African Safari
Auf den zweiten Blick 
Aus dem Leben eines Schrottsammlers (An Episode in the Life of an Iron Picker)
Der Butler (The Butler)
Einzelkämpfer 
Naked Opera 
Prisoners 
Sein letztes Rennen 
Slow Food Story 
Spieltrieb 
Stein der Geduld  (Syngué Sabou)


00 Schneider - Im Wendekreis der Eidechse 

 
Land/Jahr: D 2012 Komödie
Regie: Helge Schneider
Darsteller: Helge Schneider, Rocko Schamoni, Tyree Glenn jr., Peter Thoms, Willy Ketzer, Ira Coleman, Pete York, Salvatore Bonarrigo, Butterscotch
Drehbuch: Helge Schneider, Andrea Schumacher
94 Min. FSK  6
     
Kommissar 00 Schneider (HELGE SCHNEIDER) ermittelt wieder in einer Welt voller Verbrecher und Übeltäter! Er wurde nicht als Kommissar geboren, er musste diesen Beruf erst erlernen! Vor ihm, an dem die Zeit nicht spurlos vorbei gezogen ist, liegen große Herausforderungen: Er schreibt an seinen Memoiren, hat Besuch von der Tante aus Amerika und muss knifflige Kriminalfälle lösen. Eben hat der Kommissar Schneider noch einen hinterhältigen Sittenstrolch hinter Gitter gebracht, da erschüttert eine ganze Serie von Missetaten den beschaulichen Ort: ein Tabakladen wird überfallen, auf einem Bauernhof ist ein Huhn spurlos verschwunden und sexuelle Übergriffe auf
unbescholtene Bürgerinnen greifen um sich. Kommissar 00 Schneider hat bald eine Ahnung, wer der Täter sein könnte: Der Kettenraucher Jean-Claude Pillemann (ROCKO SCHAMONI), wegen seiner reptilienhaften Bewegungen auch DIE EIDECHSE genannt! Der Intelligenzverbrecher gilt wegen seiner ätzenden Spucke als gemeingefährlich. Unbeirrbar verfolgt der Kommissar seine Ermittlungen. Mordanschläge und Zahnschmerzen können ihm dabei nichts anhaben. Er zieht alle Register polizeilicher Ermittlungsarbeit, um DIE EIDECHSE dingfest zu machen… Am Ende erweist sich wieder: Verbrechen lohnt sich nicht und Rauchen schadet der Gesundheit!
     
       
  http://www.00schneider.senator.de/
    https://www.facebook.com/00Schneider.Film
     
    zeit und ort tip berlin
       
  "Mülheim liegt am Meer" Von Cornelia Geissler   Berliner Zeitung
    "Kino vom anderen Planeten"  Von Bert Rebhandl   Frankfurter Allgemeine Zeitung
    "Keine Pointe, ist auch gut so"  Von Stefan Kuzmany  Spiegel
    "Letzte Ausfahrt Mülheim"   Von Joachim Hentschel   Süddeutsche Zeitung
    "Helge und sein neuer Nonsense-Krimi"  Von Jenni Zylka   Tagesspiegel
     
  Ulrich Sonnenschein epd film
    Ulrich Kriest filmdienst
    Carsten Baumgardt filmstarts
    Harald Mühlbeyer kinokino
    Harald Mühlbeyer kino-zeit
    Benjamin Hahn manifest
    Lutz Granert moviemaze
    Dieter Oßwald programmkino
     
   
     


African Safari 3D

 
Land/Jahr: BEL 2012 Dokumentarfilm
Regie: Ben Stassen ( Sammys Abenteuer 2 /2012)
Darsteller:
Drehbuch: Ben Stassen
86 Min. FSK  
     
AFRICAN SAFARI 3D nimmt uns mit auf eine Reise zu den spannendsten Landschaften und Tierwelten unseres Planeten: Löwen an der Küste von Namibia, vom Aussterben bedrohte Spitzmaulnashörner und badende Wüstenelefanten im Okavango Delta. Eine abenteuerliche Expedition quer durch den afrikanischen Kontinent – von der Westküste
Namibias bis zum Gipfel des Kilimanjaro – in einem unvergleichlichen 3D Erlebnis, wie es noch nie zu sehen war. Neben beeindruckenden Bildern vermittelt die Dokumentation ein sensibles Bewusstsein für die Einzigartigkeit und Vielfalt des afrikanischen Ökosystems, seine vom Aussterben bedrohte Tierwelt und die Gefahr menschlicher Eingriffe.
     
       
  http://www.africansafari3d.de/
    https://de-de.facebook.com/AfricanSafari3D
     
    zeit und ort tip berlin
       
   
     
     
     
     
     


Auf den zweiten Blick 

 
Land/Jahr: D 2012 Tragigkomödie
Regie: Sheri Hagen
Darsteller: Anita Olatunji, Michael Klammer, Ingo Naujoks, Nele Rosetz, Milton Welsh, Pierre Sanoussi-Bliss, Ella-Sade Hagen-Janson
Drehbuch: Sheri Hagen
93 Min. FSK  6
     
Berlin, Metropole von Deutschland, Integration von Ost und West, multikulturelle Gesellschaft, Aufbruch, Bewegung, Kreativität, aktives Leben - Aber auch Alleinsein, Einsamkeit und Anonymität. Jeder sehnt sich nach Zweisamkeit und jede Liebe ist möglich - man muss sie nur finden und leben. 'Auf den zweiten Blick' ist ein Film über Kay und Falk, Benjamin und Elena, Till und Pan - drei sehbehinderte Paare im
Großstadtmoloch Berlin - die sich begegnen, entdecken und zueinander hingezogen fühlen. In jeder Minute sehen die Menschen Wunder - wie diese weißen Wolken. Wir wissen nicht, woher sie kommen und wohin sie wollen. Sie waren immer da und sie werden immer da sein. Sie geben uns das Gefühl der Beständigkeit und das ist schön. Her mit dem schönen Leben.
     
       
  http://www.aufdenzweitenblick.de/
    https://www.facebook.com
     
    zeit und ort tip berlin
       
  "Sehen und Gesehenwerden"  Interview mit Sheri Hagen  Von Abini Zöllner   Berliner >Zeitung
     
  Bernd Buder filmdienst
    Louis Vazquez kinokino
     
     
     


Aus dem Leben eines Schrottsammlers (Epizoda u zivotu beraca zeljeza | An Episode in the Life of an Iron Picker)

 
Land/Jahr: BOS HERZ/F/SLOW 2013
Regie: Danis Tanovic  ( Cirkus Columbia /2010)
Darsteller: Senada Alimanovic, Nazif Mujic, Sandra Mujic, Semsa Mujic
Drehbuch: Danis Tanovic
75 Min. FSK     Berlinale 2013 - Wettbewerb
     
Nazif und seine Frau Senada sind Roma und leben in ärmlichen Verhältnissen am Rande der Stadt Sarajevo. Während Nazif versucht, Geld mit gesammeltem Schrott aus ausgeschlachteten Autos zu verdienen, kümmert sich seine Frau um den Haushalt und die beiden Töchter. Als sie eines Tages starke Schmerzen im Unterleib hat und in
der Klinik erfährt, dass ihr ungeborener Sohn tot ist, ist guter Rat teuer: Senada droht eine Blutvergiftung und die dringende Operation ist für die Familie nicht zu bezahlen. Da Senada keine Versicherung hat, will sie das Krankenhaus nicht behandeln. Ein Kampf gegen die Zeit, den Tod und die Hoffnungslosigkeit beginnt…
     
       
  http://www.facebook.com/
     
    zeit und ort tip berlin
       
  "Eine Winternovelle"  Von Anke Westphal   Berliner Zeitung
    "Wahrheit oder Pflicht oder Idylle"   Von Andreas Kilb   Frankfurter Allgemeine Zeitung
    "Ach, Europa!"  Von Christiane Peitz   Tagesspiegel
    "Wut ist ein guter Regisseur"   von Christiane Peitz   Zeit
     
  Nino Klingler critic.de
    Florian Krautkrämer dkritik.de
    Felicitas Kleiner filmdienst
    Tiziana Zugaro festivalblog.com
    Lida Bach filmrezension.de
    Constantin von Harsdorf filmstarts
    Joachim Kurz kino-zeit
    Oliver Kaever programmkino
    Dan Fainaru screendaily
    Alissa Simon variety
    Danis Tanovic wlfilms.de
     
    Berlinale 2013 Großer Preis der Jury Silberner Bär für den Besten Darsteller Lobende Erwähnung der Ökumenischen Jury - Jerusalem Film Festival: In Spirit for Freedom Award
     


Der Butler (The Butler)

 
Land/Jahr: USA 2013 Drama Biopic
Regie: Lee Daniels ( The Paperboy /2012)
Darsteller: Forest Whitaker, Oprah Winfrey, John Cusack
Drehbuch: Danny Strong, Wil Haygood
132 Min. FSK 
     
Von der Baumwollplantage ins Oval Office: basierend auf der wahren Geschichte des Butlers Eugene Allen erzählt der Film vom außergewöhnlichen Aufstieg von Cecil Gaines, der länger im Weißen Haus arbeitete als jeder seiner Dienstherren. Gaines, von 1957 bis 1986 im Zentrum der Macht, sieht sieben Präsidenten kommen und gehen. Ob
Eisenhower, Kennedy, Nixon oder Reagan - stets ist Butler Eugene Allen (Oscar®-Preisträger Forest Whitaker) dabei, wenn Amerikas Präsidenten Weltgeschichte schreiben. Und am Schluss im hohen Alter sein größter Triumph: Ein Schwarzer wird zum Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt.
     
       
  http://www.weinsteinco.com/sites/leedanielsthebutler/
    http://www.derbutler-derfilm.de/
    http://trailers.apple.com/trailers/weinstein/thebutler/
     
    zeit und ort tip berlin
       
  "Diene deinem Land"  Von Anke Westphal  Berliner Zeitung
    "Geschichte des Weißen Hauses aus schwarzer Sicht"   Von Anke Sterneborg   Die Welt
    "Hingeworfen in die Ecke der Gesellschaft" Von Daniel Haas   Frankfurter Allgemeine Zeitung
    "Black Man, White House, and History"  By A.O. Scott   New York Times
    "Das gute alte Housepersonal" Von David Kleingers   Spiegel
    "Das lässt niemanden kalt "  Von Tobias Kniebe   Süddeutsche Zeitung
    "Der Diener weißer Herren"  Von Jan Schulz-Ojala   Tagesspiegel
    "Der Diener schaut beim Scheißen zu"  Von Andreas Busche   taz
     
  Till Kadritzke critic.de
    Miriam Eck dkritik.de
    Hans Schifferle epd film
    Holger Römers filmdienst
    filmosophie filmosophie.com
    Carsten Baumgardt filmstarts
    Andreas Busche fluter
    Katey Rich guardian
    Margret Köhler kinokino
    Peter Osteried kino-zeit
    Mattes Teschabai kritiken.de
    Marcus Woeller kunst und film
    Benjamin Schieler moviemaze
    Doreen Matthei movieworlds
    Bettina Peulecke ndr
    Thomas Engel programmkino
    Scott Foundas variety
    Martin Schwarz zitty
     
   

 

     


Einzelkämpfer (I Will not Lose)

 
Land/Jahr:  D 2013 Dokumentarfilm
Regie: Sandra Kaudelka
Darsteller:
Drehbuch: Sandra Kaudelka
93 Min. FSK    Berlinale 2013 - Perspektive Deutsches Kino
     
So klein die DDR als Land war, so groß war sie im Sport: Die Regisseurin Sandra Kaudelka, selbst ehemalige Spitzensportlerin, war von Kindesbeinen an ganz unmittelbar mit dem DDR-Sportsystem konfrontiert. Eigentlich an Sport nicht im Geringsten interessiert, war sie zu ihrem Unglück eine talentierte Turmspringerin. Die Erinnerungen an das tägliche ebenso brachiale wie ungeliebte Training verfolgen sie bis heute. Sie macht sich auf die Suche nach ehemaligen Spitzenathleten, den sprichwörtlichen „großen Vorbildern" und begegnet vier Menschen
mit extrem unterschiedlichen Biografien. EINZELKÄMPFER zeigt den Umgang dieser Protagonisten mit den verschiedenen Facetten des DDR-Sportsystems - ob und wie man individuell in einem System wie der DDR leben und überleben konnte. Und wie man für sein Leben von einem Leistungsdruck geprägt bleibt, der dem des Kapitalismus sehr ähnlich war. Für manche ging es gut aus und sie sind bis heute diesem System verbunden und dankbar, anderen wurde der Lebensweg erschwert oder gänzlich verbaut.
     
       
  https://de-de.facebook.com/einzelkaempfer.film.de
     
    zeit und ort tip berlin
       
   
     
  Reinhard Lüke filmdienst
    Andreas Günther filmstarts
    Louis Vazquez kinokino
    Lida Bach kino-zeit
    Michael Meyns programmkino
     
     
     


Naked Opera 

 
Land/Jahr:  LUX/D 2013  Dokumentarfilm
Regie: Angela Christlieb ( Urville/2009)
Darsteller:
Drehbuch: Angela Christlieb
85 Min. FSK 16       Berlinale 2013 - Panorama
     
NAKED OPERA erzählt die Geschichte eines Mannes mit vielen Gesichtern. Marc ist talentiert, intelligent, eloquent und wohlhabend, aber seit Kindheitstagen leidet er an einer unheilbaren Krankheit. Auf den Spuren Don Giovannis ist er stets auf der Suche nach der perfekten Inszenierung seines Lebens und seiner Lieblingsoper. Er entkommt
jedes Wochenende aufs Neue seinem geregelten, bürgerlichen Alltag, indem er auf der Jagd nach der ultimativen Aufführung von "Don Giovanni" die Welt bereist. Marc umgibt sich mit jungen hübschen Männer, residiert in den schönsten Hotels der Welt und genießt die Freuden des Lebens.
     
       
  http://www.naked-opera.com/inhalt/
    https://www.facebook.com/
     
    zeit und ort tip berlin
       
   
     
  Michael Atzinger br.de/radio/br-klassik
    Carsten Moll critic.de
    Camilla Hildebrandt dradio.de
    dennis filmosophie.com
    Robert Cherkowski filmstarts
    Sven Weidner filmrezension.de
    Verena Schmöller kino-zeit
    Lutz Granert moviemaze
    Michael Meyns programmkino
    Martin Schwarz zitty
     
    Gewinner des Heiner-Carow-Preises der DEFA-Stiftung
     


Prisoners 

 
Land/Jahr:  USA 2012  Drama Thriller
Regie: Denis Villeneuve  ( Die Frau die singt - Incendies /2010)
Darsteller: Hugh Jackman, Jake Gyllenhaal, Viola Davis
Drehbuch: Aaron Guzikowski
107 Min. FSK 
     
Hugh Jackman und Jake Gyllenhaal kämpfen in diesem Hochspannungsthriller für dieselbe Sache − doch mit sehr unterschiedlichen Mitteln... Keller Dover ist ein harter Kerl und steht mit beiden Beinen im Leben. Als aber an Thanksgiving seine kleine Tochter und deren Freundin entführt werden, trifft das den Familienvater wie ein Schlag. Eine fieberhafte Suche beginnt, angeführt von dem jungen, ambitionierten Detective Loki. Diverse Spuren werden verfolgt, die
jedoch scheinbar alle ins Nichts führen. Als Loki auch noch den einzigen Verdächtigen, den geistig zurückgebliebenen Alex Jones, wegen mangelnder Beweise wieder laufen lassen muss, fasst Dover einen folgenschweren Entschluss: Er selbst wird die Wahrheit auf eigene Faust herausfinden. Damit begibt er sich auf einen verhängnisvollen, gnadenlosen Pfad der Selbstjustiz...
     
       
  http://prisonersmovie.warnerbros.com/
    https://www.facebook.com/
    http://www.prisoners-derfilm.de/
    http://trailers.apple.com/trailers/wb/prisoners/
     
    zeit und ort tip berlin
       
  "Völliger Kontrollverlust"  Von Thomas Klein   Berliner Zeitung
    "Auf der Suche nach den zwei kleinen Mädchen"   Von Barbara Schweizerhof   Die Welt
    "Sühne und Selbstjustiz"  Von Marc Hairapetian  neues deutschland
    "After Two Children Vanish, Agony Begets Recklessness"  By A.O. Scott   New York Times
    "Der Folterknecht in dir"   Von Andreas Borcholte  Spiegel
    "Eishauch des Unbehagens"  Von Anke Sterneborg   Süddeutsche Zeitung
     
  Nino Klingler critic.de
    Irene Genhart filmdienst
    Björn Becher filmstarts
    Stefan Stiletto fluter
    Peter Bradshaw guardian
    Christopher Diekhaus kino-zeit
    Sophie Charlotte Rieger kritiken.de
    Max Fischer moviemaze
    Scott Foundas variety
     
     
     


Sein letztes Rennen 

 
Land/Jahr:  D 2012 Drama
Regie: Kilian Riedhof
Darsteller: Dieter Hallervorden, Tatja Seibt, Heike Makatsch, Katharina Lorenz, Heinz W. Krückeberg, Frederick Lau, Katrin Sass
Drehbuch: Kilian Riedhof, Marc Blöbaum
114 Min. FSK 
     
Paul Averhoff (Dieter Hallervorden) hat 1956 als Marathonläufer olympisches Gold geholt. Er war eine Legende. Doch jetzt, im Alter, müssen Paul und seine Frau Margot (Tatja Seibt) nach vielen glücklichen Jahren von Zuhause ausziehen und ins Altenheim. Ihre Tochter Birgit (Heike Makatsch) fliegt als Stewardess um die Welt und kann sich nicht mehr kümmern. So findet sich Paul auf einmal zwischen Singekreis und Bastelstunde wieder - und fühlt sich wie scheintot. Das soll es nun gewesen sein? Nicht mit Paul! Er holt seine alten Laufschuhe hervor und beginnt im Park seine Runden zu drehen. Anfangs schleppend und jämmerlich, dann immer schneller - fest entschlossen, einmal noch einen Marathon zu laufen. Margot ist alles andere als begeistert, lässt sich aber überreden, ihn wie früher zu trainieren. Doch seine Mitbewohner erklären ihn für verrückt - und der
Heimleitung ist Paul ein Dorn im Auge, weil er mit seiner Eigenwilligkeit die zeitlich genau abgestimmten Abläufe durcheinander wirbelt. Dann aber taucht ein altes Foto von Pauls Olympiasieg auf - und seine Mitbewohner erinnern sich an den Helden von einst. Als er auch noch ein Rennen gegen den jungen Pfleger Tobias (Frederick Lau) gewinnt, schlägt ihre Zurückhaltung in Begeisterung um, sie feiern mit ihm und feuern ihn an. Und entdecken mit ihm das Gefühl, dass auch für sie das Leben noch nicht ganz vorbei ist. Paul zieht sein Training durch - Runde für Runde, Tag für Tag, „immer weiter“, wie er sich geschworen hat. Denn er will seinen Traum verwirklichen, für sich selbst, für Margot, für seine Tochter Birgit, und für all die anderen, denen er es beweisen möchte…
     
       
  http://www.sein-letztes-rennen.de/
     
    zeit und ort tip berlin
       
  "Wer stehen bleibt, hat schon verloren"   Von Christina Bylow   Berliner Zeitung
    "Fortlaufende Tragödie mit deutschem Komiker"  Von Daniel Haas   Frankfurter Allgemeine Zeitung
    "Mantel weht, Zorro flauscht, Helge steht im Wind" Von Cosima Lutz   Die Welt
    "Die FDP, die Sau und der Tag, an dem er Didi killte" Von Hanns-Georg Rodek   Die Welt
    "Dem Tod läuft man nicht davon"  Von Susan Vahabzadeh   Süddeutsche Zeitung
     
  Miriam Eck dkritik.de
    Ulrich Kriest filmdienst
    Björn Becher filmstarts
    Dimitrios Athanassiou moviemaze
    Dieter Oßwald programmkino
     
     
     
  Dieter Hallervorden: Sein letztes Rennen (Original Motion Picture Soundtrack)


Slow Food Story 

 
Land/Jahr:  IT 2013  Dokumentarfilm
Regie: Stefano Sardo
Darsteller:
Drehbuch:  Stefano Sardo
73 Min. FSK  Ohne Altersbeschränkung        Berlinale 2013 - Kulinarisches Kino
     
Die ganze Welt ist von Fast-Food-Filialen besetzt... Die ganze Welt? Nein! Eine von unbeugsamen Italienern bevölkerte kleine Stadt hört nicht auf, den erdumspannenden Burgern und ihrem Gefolge Widerstand zu leisten. Was in der kleinen Stadt Bra im Nordwesten Italiens vor 25 Jahren als fast aussichtsloser Kampf gegen Fast-Food-Konzerne begann, ist heute zu einer internationalen Bewegung geworden: „Slow Food“. Ihr Zaubertrank ist der gute italienische Wein und ihr Kampfgeist kann sich mit dem der berüchtigten Gallier allemal messen. In über 150 Ländern setzt sich Slow Food mittlerweile für einen
bewussten Umgang mit Lebensmitteln ein – in der Produktion ebenso wie in der Zubereitung. Spannend und amüsant erzählt Regisseur Stefano Sardo die SLOW FOOD STORY und zeigt, dass hinter „Slow Food“ mehr steht, als die Liebe zu gutem Essen: Es geht um den Erhalt kultureller und biologischer Vielfalt, um den Schutz des Planeten und um bewusste Entschleunigung im eigenen Leben. Wir haben es schon geahnt: Schneller, höher, weiter ist nicht immer besser. Aber wie sich aus dem Wahnsinn ausklinken?
     
       
  http://www.slowfoodstory.com/
    http://www.slowfoodstory.de/
     
    zeit und ort tip berlin
       
  "Das Problem mit dem linken Wurzelgemüse"  Von Barbara Schweizerhof  Die Welt
    "Oh, Piemont!"  Von Bernd Matthies   Tagesspiegel
    "Der Retter genießt, la Mamma kocht"  von Bernd Matthies   Zeit
     
  Stefan Volk filmdienst
    Lida Bach kino-zeit
    Hartmut Schönherr kunst und film
    Michael Meyns programmkino
    Michael Pöppl zitty
     
     
     


Spieltrieb 

 
Land/Jahr:  D 2012 Drama / Romanverfilmung
Regie: Gregor Schnitzler
Darsteller: Michelle Barthel, Jannik Schümann, Maximilian Brückner, Richy Müller, Ulrike Folkerts, Sophie von Kessel, Helmut Berger, Elisa Schlott, David Schütter, Robert Alexander Baer
Drehbuch: Kathrin Richter, Jürgen Schlagenhof     Buchvorlage: Juli Zeh
102 Min. FSK 12
     
Die hochintelligente Ada (Michelle Barthel) und der in aller Welt aufgewachsene Alev (Jannik Schümann) lernen sich am Gymnasium kennen. Die 15-Jährige ist fasziniert von dem dämonischen 18-Jährigen und fühlt sich von ihm auch körperlich angezogen. Die beiden Einzelgänger kommen sich näher und bald präsentiert Alev seine Theorie vom Spieltrieb: Alles, was Menschen tun, sieht er als Spielhandlungen an. Sein Ziel ist es, Menschen zu manipulieren und wie
Spielfiguren zu steuern. Ihr erstes Opfer wird der Deutsch- und Sportlehrer Smutek (Maximilian Brückner). Alev stiftet Ada an, Smutek zu verführen. Er filmt sie beim Sex in der Turnhalle und zwingt den unglücklich verheirateten Lehrer, immer wieder mit seiner Schülerin zu schlafen. Schnell gerät das perfide Spiel außer Kontrolle.
     
       
  http://www.spieltrieb-derfilm.de/
    https://www.facebook.com/Spieltrieb.Film
     
    zeit und ort tip berlin
       
  "Und heute verführen wir den Sportlehrer"  Von Elmar Krekeler    Die Welt
    "Verschwitzte Phantasie"  Von Rainer Gansera  Süddeutsche Zeitung
    "Jung, klug, schön und hundsgemein"   Von Cornelia Geissler   Tagesspiegel
    "Nihil nisi Nietzsche"  Von Jan Schulz-Ojala   Tagesspiegel
    "Spielst du mit mir oder gegen mich?"   Von Anne-Sophie Balzer  Zeit
     
  Julia Lorenz aviva berlin
    Danny Gronmaier critic.de
    Michael Ranze filmdienst
    Christoph Petersen filmstarts
    Philipp Bühler fluter
    Björn Schmitt kino-zeit
    Sophie Charlotte Rieger kritiken.de
    André Scheede movieworlds
    Walli Müller ndr
    Michael Meyns programmkino
    Matthias von Viereck zitty
     
     
     


 
Stein der Geduld (Syngué Sabou | The Patience Stone | سنگ ص ب)

 
Land/Jahr:  D/F/AFG 2012  Drama
Regie: Atiq Rahimi (Erde und Asche/2004)
Darsteller: Golshifteh Farahani; Hassina Burgan; Massi Mrowat; Hamid Djavadan
Drehbuch:  Jean-Claude Carrière; Atiq Rahimi    Buchvorlage: Atiq Rahimi
102 Min. FSK 12 Toronto International Film Festival
     
In einer Stadt in Afghanistan kniet eine junge Frau an der Seite ihres schwer verletzten Mannes, der im Koma liegt. Im Zimmer ist es still, draußen hört man Schüsse. Dann beginnt sie zu reden. Sie erzählt ihm, was sie vorher nie zu sagen wagte, von dem Drama, das die Ehe für sie bedeutet, ihren Wünschen und Geheimnissen. Er wird zu
ihrem »Stein der Geduld «, der ohne zu urteilen alles in sich aufnimmt. Sie beschützt ihn, vor Kriegern und Bomben. Und entdeckt dabei sich selbst. Doch wie viel kann ein Stein der Geduld ertragen, bevor er zerspringt?
     
 
     
In Afghanistan kristallisieren sich alle erdenklichen menschlichen Widersprüche. Für mich ist das heutige Afghanistan wie die Welt aus Krieg der Sterne von George Lucas. Das Leben erinnert an das des Mittelalters (die Kleidung, das soziale Leben, die religiösen Werte, etc.) und auf der anderen Seite gehören die Waffen des Landes zu den höchstentwickelten der Welt. Es ist interessant, diese Widersprüche auf die Leinwand zu bringen. Es ist ein Land, in dem die Dinge sich enthüllen: die Wesen, das Licht, die Berge, die Natur, der Krieg, die Politik, die Religion, usw. Das alles ist wie fürs Kino geschaffen! Neben der Sprache ermöglicht auch der Körper eine bestimmte Form von Befreiung… Die afghanische Frau – wie alle Frauen auf der Welt – hat einen Körper und hat Träume, Wünsche, Lüste.
In einer chauvinistischen Gesellschaft wird jedoch alles dies unterdrückt. Wir befinden uns hier im Afghanistan der Langbärte, der Taliban, und inmitten dieses Umfelds gibt es eine Frau, die bestimmte Dinge fühlt. Um einem unterdrückten Menschen in einem Land wie Afghanistan schließlich doch das Wort zu erteilen, musste ich zunächst dieses diktatorische System lahmlegen. Durch den gelähmten Körper des Ehemanns, wirkt das gesamte System gelähmt und angeschlagen. Der Körper der Titelheldin kann sich hingegen endlich öffnen und entfalten. Nehmen Sie zum Beispiel den jungen Soldaten: Er fühlt sich überlegen – wie alle Männer – doch als er die Liebe entdeckt und ihm die Schwächen seines Körpers bewusst werden, ändert sich für ihn alles. Ich spreche hier weniger von der Frau, als vom Menschen, der sexuell, religiös, politisch, kulturell und sozial unterdrückt wird. Auch wird die Frau hier nicht idealisiert.    Atiq Rahimi
       
  http://steindergeduld-film.de/
    http://sonyclassics.com/thepatiencestone/
    http://www.tumblr.com/tagged/atiq-rahimi
     
    zeit und ort tip berlin
       
  "Eine afghanische Frau spricht"  Atiq Rahimi hat seinen Roman verfilmt Von Josef Schnelle    dradio.de
    "Monolog einer Schweigenden"  Von Angelika Kettelhack  neues deutschland
    "As She Tends, a Wife Starts to Find Herself"  By Manohla Dargis   New York Times
     
  Josef Lommer critic.de
    Alexandra Wach filmdienst
    Ulf Lepelmeier filmstarts
    Melanie Dorda fluter
    Margret Köhler kinokino
    Joachim Kurz kino-zeit
    Renée-Maria Richter kunst und film
    Michael Meyns programmkino
    Mark Adams screendaily
    Alissa Simon variety
     
    Gijon 2012 - Young Jury Prize für ‘Best Feature Film’, Fipresci Preis und den Preis für ‘Best Actress: Golshifteh Farahani’ - Abu Dhabi IFF 2012 - Gewinner 'Best Actress: Golshifteh
     


Filme 2013 A-Z   | SUPPORT YOUR LOCAL CINEMA:   KINO  Adressen BERLIN 
 
© MMEANSMOVIE 2001 - 2013 unabhängiges Filmmagazin aus Berlin - Aktuelle Filme, Kino und Termine für Berlin   
12.Jahrgang 
 
Über Uns  Schutz der Privatsphäre  Nutzungsbedingungen