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  November  
   
   
   
   
   
 
 
   
 
 

7 oder Warum ich auf der Welt bin
Au Revoir Taipei (Yi yè Tài bei)
Bödälä - Dance the Rhythm
Bon Appétit
Corridor  (Isolerad)
Cyrus - Meine Freundin, ihr Sohn und ich
Ein Gutes Herz  (Good Heart, The)
Fair Game
Habermann
Middle Men
Saw 3D - Vollendung
Schlaf der Prinzessin  (Prensesin Uykusu)
Suicide Club
Villa Amalia   
 


 7 oder Warum ich auf der Welt bin  
     
Dieser Film geht einen ungewöhnlichen Weg. Kinder nehmen uns mit in ihre Welt, in ihr Leben und zeigen uns, was sie bewegt, was sie lieben, was ihnen am Herzen liegt, worüber sie weinen und lachen. 7 Kinder aus aller Welt entwickeln ihre Antworten. Sie erzählen ihre Geschichten: mit dem Staunen über die Welt und dem Willen, etwas zu verändern. Was es bedeutet,
heute ein Kind zu sein. Ein Film über Kindheit und das Universum der Kinder. Authentisch, mit Ernsthaftigkeit und der Kraft der Phantasie, mit Raffinesse und Witz. Was Kinder sehen, bevor sie verlernen, Fragen zu stellen, die niemand beantworten kann. Ein Film über eine Welt, die Erwachsenen oft verborgen bleibt. Ein Blick wie in einen Spiegel und ein Ausflug in die eigene Kindheit.
     
 
Land/Jahr: D 2010
Regie: Antje Starost, Hans-Helmut Grotjahn
Darsteller: Dokumentarfilm
Drehbuch: Antje Starost, Hans-Helmut Grotjahn
87 Min. FSK ohne Altersbeschränkung
         
  http://www.7oderwarumichaufderweltbin-derfilm.de/
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    zeit und ort  tip berlin
     
 
     
  Reinhard Lüke
    Joachim Kurz
    Michael Meyns
    Susanne Stern zitty
     
   

 Au Revoir Taipei (Yi yè Tài bei)  
     
Einen seltsamen Kunden hat die große Buchhandlung in Taipeh: Nie kauft er etwas, doch Nacht für Nacht hockt er vor den Regalen auf dem Boden und blättert in den Französisch-Lehrbüchern. Kais Freundin ist nach Paris gezogen, und er träumt davon, ihr zu folgen. "Sans vous Taipei est très triste. Très très triste." Als ein freundlicher alter Gangster aus der Nachbarschaft Kai einen Deal vorschlägt – ein Ticket nach Paris gegen einen "Kurierdienst"– bleibt allerdings keine Zeit mehr für Traurigkeit. Es beginnt eine turbulente Nacht, in der eine Gruppe von Möchtegern-Ganoven in orangefarbenen Anzügen Kais besten Freund entführt, ein nicht so cooler Polizist Dienst und Liebesleben
durcheinander bringt und Kai Paris aus den Augen verliert, weil er sich frisch verliebt: in Susie, die Buchhändlerin. Der in Kalifornien aufgewachsene Arvin Chen, dessen Kurzfilm Mei 2007 den Silbernen Bären der Berlinale Shorts gewann, hat sein Spielfilmdebüt als spielerische Hommage an seine quirlige, bunte Wahlheimat und ihr reges Nachtleben inszeniert, das sich hinter Paris nicht verstecken muss. Unterstützt von einem wunderbaren Darstellerensemble, vermengt er in Au revoir Taipei virtuos Slapstick und Romanze, Spannung und Skurrilität zu einem Werk voller Wärme und Hingabe. Christoph Terhechte
     
 
Land/Jahr: USA/TAI/D 2010
Regie: Arvin Chen
Darsteller: Hsiao-chuan Chang, Amber Kuo, Ko Yu-Luen
Drehbuch: Arvin Chen
85 Min. FSK 6       Berlinale 2010 - Forum
         
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    zeit und ort  tip berlin
       
  "Geliebte Stadt "  Von Rainer Gansera  Süddeutsche Zeitung
    "Umsteigen!" Von Martin Schwickert   Tagesspiegel
    "Blutstropfen zu Kirschblütenmustern." Von Helmut Merker   Taz
    "Welthauptstadt des Liebeskummers"  Von Martin Schwickert   Zeit
     
  Michael Kohler film-dienst
    Margret Köhler
    Peter Gutting
    Anne Wotschke
    Oliver Naatz zitty
     
    Berlin International Film Festival: Netpac Award

 Bödälä - Dance the Rhythm  
     
«Bödälä – Dance the Rhythm» ist ein temporeicher Film über Menschen, die ihre Füsse archaisch und kraftvoll zu ihrem künstlerischen Ausdrucksinstrument machen. Ausgehend vom Bödelen in der Innerschweiz begibt sich der Film auf eine Reise zu Stepptanz, Flamenco und Irish Dance. Das rhythmische Aufstampfen der Schuhe erinnert an urchige rituelle Volkstänze. Aus dem «Tanz des Volkes» entstehen Showund Wettkampftänze.
Der Film begegnet leidenschaftlichen Tänzerinnen und Tänzern, Menschen, die im Rhythmus ihrer Füsse Freude, Lust und Trauer ausdrücken. Eine filmische Reise ausgehend vom “Bödälä” in der Innerschweiz über Stepptanz und Irish Dance bis Flamenco und zu leidenschaftlichen Tänzerinnen und Tänzern, mit ihren Füssen Freude, Lust und Trauer ausdrücken.
     
 
Land/Jahr: CH 2010
Regie: Gitta Gsell
Darsteller: Dokumentarfilm
Drehbuch: Gitta Gsell
78 Min. FSK ohne Altersbeschränkung
         
  http://www.bodala-film.ch/de
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    zeit und ort  tip berlin
     
  "Tanzstunde" Von Jakob Wais  Tagesspiegel
     
  Peter Gutting
    Michael Meyns
    Michael Meyns zitty
     
   

  Bon Appétit  
     
Drei Köche, eine Sommelière: Liebe, Freundschaft und die Frage, wohin führt das Leben – das ist die romantische Komödie BON APPETIT. Hanna (Nora Tschrriirner) ist eine begabte Sommelière und Geliebte des Restaurantbesitzers Thomas (Herbert Knaup), Daniel (Unax Ugalde) kommt aus Bilbao und verfolgt ehrgeizig seine Karriere als Sternekoch im Schweizer Nobelrestaurant. Mit
dem Italiener Hugo (Giulio Berruti) verbindet beide eine enge Freundschaft. Als Daniel und Hanna sich näher kommen, gerät ihr Leben durcheinander. Erst nach turbulenten Umwegen über Spanien und Deutschland finden sie zueinander.
     
 
Land/Jahr: E/D/CH 2009
Regie: David Pinillos (Dolly / 2007)
Darsteller: Nora Tschirner, Herbert Knaup, Unax Ugalde
Drehbuch: Paco Cabezas, David Pinillos
91 Min. FSK  6
         
  http://wwws.warnerbros.de/bonappetit/
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    zeit und ort  tip berlin
     
  "Der Europudding schlägt zurück"  Von Thomas Klein  Berliner Zeitung
  "Tschirner bleibt auf dem Teppich" Über Nora Tschirner. Von Christoph Spangenberg   Tagesspiegel
    Interview mit Schauspielerin Nora Tschirner "Intelligent gucken ist kein Problem"  Von David Denk  Taz
     
  Till Kadritzke
    Wolfgang Hamdorf film-dienst
    Lars-Christian Daniels
    Gebhard Hölzl kinokino
    Lida Bach
    Daniela Panzitta moviemaze
    Martin Schwarz zitty
     
   

 Cyrus - Meine Freundin, ihr Sohn und ich  
     
John (John C. Reilly) ist auch sieben Jahre nach dem Auseinanderbrechen seiner Ehe immer noch Single und hat alle Romantik aufgegeben. Doch auf Drängen seiner Ex-Frau und seines besten Freundes Jamie (Catherine Keener), stimmt John widerwillig zu, sie und ihren Verlobten Tim (Matt Walsh) auf eine Party zu
begleiten. Zu seiner und aller anderen Überraschung schafft er es tatsächlich jemanden zu treffen: die wunderschöne und temperamentvolle Molly (Marisa Tomei). Doch schnell muss John feststellen, dass es schon einen Mann in Mollys Leben gibt – ihren Sohn.
     
 
Land/Jahr: USA 2010
Regie: Jay Duplass, Mark Duplass  (The Do-Deca-Pentathlon / 2009)
Darsteller: Marisa Tomei, Jonah Hill, Catherine Keener, John C. Reilly
Drehbuch: Jay Duplass, Mark Duplass
90 Min. FSK 6
         
  http://www.foxsearchlight.com/cyrus/
    http://www.cyrus-derfilm.de/
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    zeit und ort  tip berlin
       
  "Dämon und Muttersöhnchen"  Von Philipp Bühler  Berliner Zeitung
    "Ödipus Schnödipus." Von Michael Kohler   Frankfurter Rundschau
    "Lebenskunde" Von Daniela Sannwald  Tagesspiegel
    "Neurosen in großen Dosen" Von Barbara Schweizerhof     Taz
    "Mommy Dearest, You’re Mine Forever"  By Manohla Dargis   The New York Times
     
  Till Kadritzke
    Michael Ranze film-dienst
    Jens Hamp filmstarts
    Gebhard Hölzl kinokino
    Tomasz Kurianowicz kino-zeit
    Dimitrios Athanassiou
    Michael Meyns programmkino
    Peter Debruge
    Marco Frenzel zitty
     
     

 Gutes Herz, Ein (Good Heart, The)  
     
Jacques (Brian Cox) ist der griesgrämige Besitzer einer heruntergekommenen New Yorker Kneipe, die einem bunten Haufen von Trinkern als Zuhause dient. Er ist dabei, sich konsequent zu Tode zu saufen, und liegt nach seinem mittlerweile fünften Herzinfarkt in der Klinik. Sein Zimmernachbar ist der Obdachlose Lucas (Paul Dano). Der gutmütige Aussteiger fühlt sich dem täglichen Kampf ums Überleben nicht gewachsen, und wurde nach einem kläglich gescheiterten Selbstmordversuch ebenfalls eingeliefert. Nachdem beide entlassen sind, landet Lucas wieder auf
der Straße. Jacques, der jeden Moment damit rechnen muss abzutreten, erkennt in Lucas einen würdigen Nachfolger und nimmt ihn bei sich auf. Er unterweist den Jungen in seiner reichlich eigenwilligen Kneipen-Philosophie: Ein perfekter Espresso ist die höchste Kunst, Neukunden sind stets unwillkommen, keine Kumpanei mit Gästen, aber vor allem: Absolutes Frauenverbot! Lucas lernt schnell, doch als die Liebe in Form der schönen, betrunkenen Stewardess April (Isild Le Besco) in die Bar stolpert, wird die Freundschaft der beiden auf die Probe gestellt …
     
 
Land/Jahr: D/F/DK/IS 2009
Regie: Dagur Kári  (Dark Horse / 2005)
Darsteller: Paul Dano, Brian Cox, Isild Le Besco, Stephanie Szostak, Clark Middleton
Drehbuch: Dagur Kári
95 Min. FSK 
         
  http://www.thegoodheartfilm.com/
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    zeit und ort  tip berlin
       
  "Hart, aber herzlich" Von Daniel Bickermann   schnitt
    "Magie der Enge"  Von Fritz Göttler  Süddeutsche Zeitung
    "Das graue Leuchten" Von Kerstin Decker   Tagesspiegel
    "Eine heruntergekommene Bar als Familien-Ersatz" Von Rafael Dernbach   Zeit
     
  Nino Klingler
    Michael Ranze film-dienst
    Bianka Piringer kino-zeit
    Dimitrios Athanassio
    Thomas Volkmann
    Martin Schwarz zitty
     
   

 Fair Game  
     
Valerie ist Agentin, seit Jahren erfolgreiche und hochgeschätzte Mitarbeiterin der CIA. Ihr Mann Joe ist Journalist und ebenfalls sehr erfolgreich, auch wenn er nicht immer die Ansichten seiner Frau, vielmehr die ihres Arbeitgebers teilt. Als die USA 2003 in den Irak einmarschieren, arbeitet das Ehepaar zum ersten Mal gemeinsam an einem Undercover-Auftrag, es geht um den Nachweis von Massenvernichtungswaffen, die diesen Krieg
rechtfertigen könnten. Doch Saddam Hussein besitzt keine solchen Atomwaffen, den USA droht eine der größten Blamagen ihrer Geschichte. Joe will seinem Gewissen folgen und der Welt erklären, dass hier ein unrechter Krieg geführt wird. Doch damit wird sein eigenes Haus zum Schlachtfeld: Valeries geheime Identität fliegt auf, sie erhalten Drohanrufe; nicht nur ihre Ehe, sondern auch ihr Leben steht unter Beschuss...
     
 
Land/Jahr: USA 2010
Regie: Doug Liman  (Jumper / 2008)
Darsteller: Sean Penn, Naomi Watts, Ty Burrell, Michael Kelly, Bruce McGill
Drehbuch: Jez Butterworth, John Henry Butterworth Buchvorlage: Valerie Plame
106 Min. FSK  12     Festival De Cannes  - In Competition
         
  http://www.fairgame-movie.com/
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    zeit und ort  tip berlin
       
  "Tugenden in dunklen Jahren" Von Bert Rebhandl   Berliner Zeitung
    "Auf Treu und Glauben" Von Michael Kohler   Frankfurter Rundschau
    "American Gladiator" Von Dietrich Brüggemann   schnitt
    "Leichte Beute" Von Susan Vahabzadeh   Süddeutsche Zeitung
    "Die Unbestechliche"  Von Christiane Peitz  Tagesspiegel
    "Marital Strife and C.I.A. Obligations"  By A.O. Scott   The New York Times 
     
  Nino Klingler
    Jörg Gerle film-dienst
    Christoph Petersen filmstarts
    Margret Köhler kinokino
    Joachim Kurz kino-zeit
    Markus Ostertag
    Marcus Wessel
    Justin Chang variety
    Lydia Brakebusch zitty
     
   
     
  Fair Game (Original Soundtrack)
  Fair Game: How a Top CIA Agent Was Betrayed by Her Own Government [Taschenbuch]

 Habermann  
     
Der junge Unternehmer August Habermann (MARK WASCHKE) lebt Anfang der Dreißigerjahre als angesehener Bürger in einem kleinen Dorf im Sudetenland. Seit vier Generationen betreibt seine Familie dort das größte Sägewerk im Umkreis. Als er seine bildhübsche Frau Jana (HANNAH HERZSPRUNG), eine Halbjüdin, heiratet, freut sich jeder mit dem Paar. Aber die friedlichen Zeiten enden jäh: Die Deutschen holen das Sudetenland „heim ins Reich“. Anfangs zeigt sich nur Augusts jüngerer Bruder Hans (WILSON GONZALEZ OCHSENKNECHT) vom
Nationalsozialismus infiziert. Doch schon bald geht ein tiefer Riss durch die gesamte Gemeinde. Der intrigante Sturmbannführer Koslowski (BEN BECKER) herrscht im Dorf mit einer perfiden Mischung aus Willkür und Gewalt, und Habermanns Gattin Jana bedrängt er massiv. Der unpolitische Habermann gerät unversehens zwischen alle Fronten – den Nazis gilt er als Tschechenfreund, für die Tschechen ist er plötzlich kein Mitbürger mehr, sondern ein verhasster Besatzer...
     
 
Land/Jahr: D/TCH/A 2010
Regie: Juraj Herz  (Darkness / 2009)
Darsteller: Mark Waschke, Hannah Herzsprung, Wilson Gonzalez Ochsenknecht, Ben Becker
Drehbuch: Wolfgang Limmer Buchvorlage: Josef Urban
104 Min. FSK 12
         
  http://www.habermann-film.com/
    http://www.habermann-film.de/
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    zeit und ort  tip berlin
     
  "Es gab Opfer und Täter" Von Barbara Schweizerhof   Freitag
     
  Sonja M. Schultz critic.de
    Felicitas Kleiner film-dienst
    Harald Steinwender kinokino
    Peter Gutting
    Markus Ostertag
    Michael Meyns
    Gerald Jung zitty
     
    Bayrischen Filmpreis

  Saw 3D - Vollendung  
     
Nur wenige haben die Todesfallen des Puzzle-Mörders Jigsaw (Tobin Bell) überlebt. Als seine Opfer sich zusammenschließen und Hilfe bei dem Selbsthilfe-Guru Bobby Dagen (Sean Patrick Flanery) suchen, setzen sie unwissentlich eine neue Welle des Terrors in Gang. Denn noch lange nach seinem Tod
läuft das mörderische Säge-Werk von John Cramer alias Jigsaw weiter. Das letzte Spiel beginnt: ein letzter Akt, ein Finale des Grauens - bis zum endgültigen Game over.
     
 
Land/Jahr: CAN/USA 2010
Regie: Kevin Greutert
Darsteller: Tobin Bell, Costas Mandylor, Gina Holden, Betsy Russell
Drehbuch: Marcus Dunstan, Patrick Melton
89 Min. FSK keine Jugendfreigabe
         
  http://www.saw3dmovie.com/
    http://www.saw3d.kinowelt.de/
     
    zeit und ort  tip berlin
     
 
     
  Jörg Gerle film-dienst
    Oliver Naatz zitty
     
   

 Schlaf der Prinzessin (Prensesin Uykusu)  
     
In seiner eigenen, kleinen Welt führt der Bibliotheksmitarbeiter Aziz ein ruhiges und friedliches Leben. Eines Tages eröffnet in der Nachbarschaft Seçil einen Friseursalon und zieht mit ihrer 10jährigen Tochter Gizem in Aziz’ Haus ein. Die neuen Nachbarn bringen Schwung in Aziz’ Leben, was jedoch
überschattet wird von den langen Schlafphasen des kleinen Mädchens. Im Verlauf der Ereignisse, die durch Gizems Schlaf ausgelöst werden, versuchen diese ganz normal wirkenden, aber vielschichtigen Menschen gemeinsam, das Schicksal zu ändern.
     
 
Land/Jahr: TR 2010
Regie: Çagan Irmak  (Karanliktakiler / 2009)
Darsteller: Sevinç Erbulak, Ayse Nil Samlioglu, Genco Erkal
Drehbuch: Çagan Irmak
Min. FSK 
         
  http://www.prensesinuykusu.com/
     
    zeit und ort  tip berlin
     
 
     
   
     
   

 Suicide Club  
     
Bei Sonnenaufgang treffen sich fünf Menschen (Klaus-Dieter Bange, Hildegard Schroedter, Katja Götz, Mathieu Süsstrunk, Arne Gottschling) auf einem Hochhausdach, um gemeinsam in den Tod zu springen. Fünf völlig unterschiedliche Charaktere. Keiner weiß von dem anderen, warum und weshalb dem Leben ein jähes Ende gesetzt werden soll. Nicht einmal die Namen wissen sie voneinander. Nur der unmittelbar bevorstehende gemeinsame Suizid verbindet alle auf eine tragische und bizarre Weise. Doch
durch eine absurde Verkettung von Ereignissen, müssen sie ihren Plan verschieben und gemeinsam dort oben bis zum Abend ausharren. Einer Insel inmitten des alltäglichen Trubels der Stadt, auf der die Fünf abgeschottet ganz in ihrer eigenen Welt für sich sind. Aus gegenseitiger Distanz und Ablehnung entwickelt sich eine ungeahnte Gemeinschaft. Sie erleben einen Tag, den keiner der Fünf vergessen wird.
     
 
Land/Jahr: D 2010
Regie: Olaf Saumer (Eckis Welt / 2007)
Darsteller: Klaus-Dieter Bange, Hildegard Schroedter, Katja Götz, Mathieu Süsstrunk
Drehbuch: Martin Saumer, Olaf Saumer
96 Min. FSK 12
         
  http://www.suicide-club.de/
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    zeit und ort  tip berlin
       
  "Nicht gefallen" Von Oliver Baumgarten     schnitt
    "Suizid und Sit-in"  Von Sarah Ehrmann  Süddeutsche Zeitung
     
  Marco Siedelmann
    Alexandra Wach film-dienst
    Lars-Christian Daniels
    Peter Gutting
    Susanne Stern zitty
     
    Max-Ophüls Festival: Interfilm Preis - Ciné Festival en Pays de Fayence: Preis der Jury

 
 Villa Amalia  
     
Ann (Isabelle Huppert) verfolgt das Auto ihres Mannes (Xavier Beauvois), beobachtet, wie er eine andere Frau küsst. Im Dunkel verborgen, trifft sie einen Freund aus Kindheitszeiten (Jean-Hugues Anglade) auf der Straße. Eine seltsame Dualität nimmt ihren Lauf. Ann entfernt sich systematisch von ihrem Mann. Sie
beginnt kategorisch ihr bisheriges Leben auf den Nullpunkt zu fahren, Handy, Appartement, Auto, Job, Konto aufzulösen. Gleichzeitig vertraut sie sich Georges an, dem Kindheitsfreund, den sie in dieser Nacht wie zufällig getroffen hat. Man spürt, dass es mehr gab als diesen flüchtigen Kuss ihres Mannes mit der anderen.
     
 
Land/Jahr: F/CH 2009
Regie: Benoît Jacquot  ("L'intouchable / 2006)
Darsteller: Isabelle Huppert, Jean-Hugues Anglade, Xavier Beauvois, Maya Sansa
Drehbuch: Benoît Jacquot, Julien Boivent Buchvorlage: Pascal Quignard
91 Min. FSK    Fassung: französische OmU,
     
Bereits im Alter von 14 Jahren nahm Isabelle Huppert am Conservatoire de Versailles Schauspielunterricht – gefolgt von Kursen bei JeanLaurent Cochet und begann eine Theaterkarriere. 1971 gab sie ihr Filmdebüt in Faustine et le bel été. Zu den frühen Höhepunkten ihrer Filmkarriere zählen Die Ausgebufften, Der Richter und der Mörder und Die Spitzenklöpplerin. Spätere Filme verfestigten ihren Ruf als Darstellerin tiefgründiger Charaktere, deren zerbrechliche Erscheinung mit ihrer Willensstärke kontrastiert, so z.B. Die Kameliendame. Wiederholt drehte sie unter der Regie von Claude Chabrol und der Regie von Michael Haneke, wofür sie zuletzt für die Rolle der Erika Kohut in Die Klavierspielerin bei den Filmfestspielen in Cannes als beste Schauspielerin ausgezeichnet wurde. 1980 versuchte sie den Sprung nach
Hollywood; Michael Ciminos Heaven’s Gate geriet jedoch zu einem der größten Flops der Filmgeschichte. Anschließend blieben amerikanische Filme die Ausnahme. So drehte sie 1987 Das Schlafzimmerfenster, im Jahr 1994 Amateur von Regisseur Hal Hartley und im Jahr 2004 I ♥ Huckabees. Im Mai 2009 übernahm Huppert bei den 62. Internationalen Filmfestspielen von Cannes das Amt der Jurypräsidentin. Mit dem Hauptpreis der Goldenen Palme wurde der Beitrag Das weiße Band des Österreichers Michael Haneke ausgezeichnet.[1] Bereits 1984 war sie neben Michel Deville und Stanley Donen Mitglied der Wettbewerbsjury in Cannes gewesen, die unter der Leitung des britischen Schauspielers Dirk Bogarde das Drama Paris, Texas von Wim Wenders mit der Goldenen Palme ausgezeichnet hatte.
     
 
  http://www.villaamalia-lefilm.com/
    http://www.villaamaliamovie.com/
     
    zeit und ort  tip berlin
       
  "Reisende ohne Gepäck"  Von Gerhard Midding  Berliner Zeitung
    "Einfach nur weg"  Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
    "Aussteigen!" Von Jan Schulz-Ojala  Tagesspiegel
    "Kampf um Einsamkeit" Von Alexander Scholz   schnitt
     
  Felix von Boehm
    Alexandra Wach
    Kirsten Liese
    Gerald Jung zitty
     
   
     
  Villa Amalia [Broschiert] Pascal Quignard (Autor)

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