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 MMEANSMOVIE Filmmagazin Berlin ©  
               


     
     
 
 
 
   
   
  16.05.  
  23.05.  
   
     
   


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16.05. bis 22.05.2013
   
Algebra in Love (Damsels in Distress)
Das Mädchen und der Tod (Het Meisje en de Dood)
Der Große Gatsby  (The Great Gatsby)
Epic - Verborgenes Königreich  (Epic)
Evil Dead
Fidai
Love Alien
Mansfeld
Paradies: Hoffnung 
Woodstock in Timbuktu - Die Kunst des Widerstands


Algebra in Love (Damsels in Distress)

 
Land/Jahr: USA 2011   Komödie Drama Romanze
Regie: Whit Stillman  ( The Last Days of Disco /1998)
Darsteller: Greta Gerwig, Adam Brody, Analeigh Tipton, Megalyn Echikunwoke
Drehbuch: Whit Stillman
98 Min. FSK      58. Filmfestspiele von Venedig
     
Whit Stillmans wunderbar-wunderliche Highschool-Komödie ALGEBRA IN LOVE [Damsels in Distress], den Abschlussfilm der 58. Filmfestspiele von Venedig. Nach 14 Jahren Pause hat der Regisseur seinen 4. Spielfilm gedreht, und ist sich selbst treu geblieben: spielerisch und leicht abgehoben, immer adrett, aber auch immer
schräg kommt der Film daher. Es geht ums Benehmen und wie man(n) riecht, um die Liebe, und darum, dass Tanz das (Highschool-) Universum wesentlich verbessern könnte.
     
       
  http://www.sonyclassics.com/damselsindistress/
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    zeit und ort tip berlin
       
  "Merkwürdig tanzen"  Von Ekkehard Knörer  taz
    "Whit Stillman’s Tightly Strung Quartet"  By Richard Brody The New Yorker
    "Violet, Lily and Other Flowers of Youth"   By A.O. Scott   The New York Times
     
  Tim Slagman filmstarts
    Peter Bradshaw guardian
    Martin Gobbin kino-zeit
    Leslie Felperin variety
     
    Dublin Film Critics Award Best Actress Greta Gerwig


Das Mädchen und der Tod  (Het Meisje en de Dood)

 
Land/Jahr: NL/RUSS/D 2012  Drama Romanze
Regie: Jos Stelling  ( Duska /2007)
Darsteller: Dieter Hallervorden, Sylvia Hoeks, Leonid Bichevin, Sergey Makovetskyi, Renata Litvinova
Drehbuch: Jos Stelling 
124 Min. FSK  12
     
Erzählt wird die zeitlose Geschichte des alten Nicolai, der an den Ort zurückkehrt, an dem er ein halbes Jahrhundert zuvor die große Liebe seines Lebens, Kurtisane Elise, getroffen hatte. Eine unmögliche Liebe, behindert von Materialismus, Reichtum und Morddrohungen. Über 50 Jahre später durchlebt Nicolai diese Liebesgeschichte noch einmal in
dem gleichen, jetzt verfallenen Hotel, welches zugleich Sanatorium und Bordell war. Die dramatischen Ereignisse entfalten sich parallel zu den vier Jahreszeiten und münden in einem überraschenden Finale, das Vergangenheit und Gegenwart zusammenbringt.
     
       
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    zeit und ort tip berlin
       
  "Menschen im Hotel"  Von Kerstin Decker   Tagesspiegel
     
  Hans-Ulrich Pönack dradio.de
    Michael Meyns filmstarts
    Jenni Zylka fluter
    Louis Vazquez kinokino
    Joachim Kurz kino-zeit
    Todd McCarthy variety
    Michael Pöppl zitty
     
    Nederlands Film Festival: Best Cinematography, Best Film, Best Sound Design


 
Der Große Gatsby (The Great Gatsby)

 
Land/Jahr: USA/AUS 2012 Drama Literaturverfilmung
Regie: Baz Luhrmann (Australia / 2008)
Darsteller: Leonardo DiCaprio, Carey Mulligan, Isla Fisher, Joel Edgerton, Tobey Maguire
Drehbuch: Baz Luhrmann, Craig Pearce    Buchvorlage: F. Scott Fitzgerald
143 Min. FSK      Festival de Cannes - Eröffnungsfilm/außer Konkurrenz
     
„Der große Gatsby“ erzählt von dem (Fitzgeraldselbst nachempfundenen) hoffnungsvollen Nachwuchsautor Nick Carraway: Er kommt im Frühjahr 1922 aus dem Mittelwesten nach New York City, das von lockeren Moralvorstellungen, Jazz-Glamour, mächtigen Alkoholschmugglern und ins Astronomische steigendenAktien geprägt wird. Auf seiner Suche nach dem amerikanischen Traum wird Nick der Nachbar des geheimnisvollen, rauschende Feste feiernden Millionärs Jay Gatsby. Auf der anderen Seite der Bucht wohnt seine Cousine Daisy mit
ihrem Mann, dem blaublütigen Frauenhelden Tom Buchanan. So erlebt Nick die faszinierende Welt der oberen Zehntausend und lernt ihre Illusionen, Romanzen und Täuschungsmanöver kennen.
Von außen und von innen beobachtet Nick diese Welt, die ihn zu der Geschichte einer unmöglichen Liebe, unzerstörbarer Träume und eines tragischen Autounfalls inspiriert – womit er auch uns, unserer Gegenwart und unseren aktuellen Problemen den Spiegel vorhält.
     
 
     
Die Geschichte des Gatsby verfasste F. Scott Fitzgerald vor fast 100 Jahren, zwischen 1923 und 1924 auf Long Island, in New York und in St. Raphael etwa 23 Kilometer außerhalb von Cannes. Seit dieser Zeit fasziniert der Roman die Leser in aller Welt. Der Autor/Produzent/Regisseur Baz Luhrmann erlebte „Der große Gatsby“ erstmals 1974 auf der Leinwand im australischen Nest Heron’s Creek, wo sein Vater eine Tankstelle und kurze Zeit auch ein Kino besaß. Schnitt. 2004, im kalten Norden Russlands. Das Rattern eines Zuges. Draußen vor dem zugefrorenen Fenster ziehen Lichter vorbei. „Ich hatte gerade ‚Moulin Rouge!‘ abgedreht und befand mich auf einem ‚Erholungsabenteuer‘“, erinnert sich Luhrmann.

„Ich war verrückt genug, den Transsibirienexpress von Beijing durch das nördliche Russland zu nehmen. Dann ging es weiter nach Paris, wo mich meine Frau und meine neugeborene Tochter Lilly erwarteten.“ Und in Sibirien, in der Sardinenbüchse seiner Kabine begegnete Luhrmann erneut dem „Großen Gatsby“ – diesmal als Hörbuch; zwei hatte er auf die Reise mitgenommen. „Ich goss mir ein Glas Wein ein, schaute zu, wie Sibirien draußen vorbeiraste, und hörte die CDs. Erst um vier Uhr morgens schlief ich ein“, berichtet er. „Am nächsten Tag konnte ich gar nicht abwarten, bis ich am Abend in meine kleine Kabine zurückkehrte, mir eine zweite Flasche Wein genehmigte und den restlichen Teil anhörte. Zum Schluss hatte ich drei Dinge begriffen: Erstens hatte ich ‚Der große Gatsby‘ als völlig neuartig erlebt; zweitens staunte ich über die sehr präzise Struktur; und drittens war das ein wirklich wunderbarer Filmstoff. Natürlich ergibt sich ein großes Problem aus diesem Stoff: Wie soll man Nick Carraways Innenleben zeigen, seine innere Stimme? Dennoch ist es ein unglaublich filmisches Buch. Ich überlegte: ‚Eines Tages möchte ich daraus einen Film machen."
Und während der Zug weiter über die rostigen Gleise ratterte, entwickelte Luhrmann sein erstes Konzept zur Verfilmung von „Der große Gatsby“.
       
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    Wikipedia: Der große Gatsby/Roman von F. Scott Fitzgerald
     
    zeit und ort tip berlin
       
  "Melancholische Liebeserklärung Fitzgeralds"   Von Harald Jähner   Berliner Zeitung
    "Wenn Leo dafür keinen Oscar kriegt, wofür sonst?  Von Hannes Stein   Die Welt
    "Die Bilder der letzten großen Party im Westen"  Von Verena Lueken   Frankfurter Allgemeine Zeitung
    "Ich lebe für diese schwer definierbaren Augenblicke“ Interview mit Leonardo DiCaprio  Von Jean-Paul Chaillet  FAZ
    "Shimmying Off the Literary Mantle"  By A.O. Scott    New York Times
    "Posterboy auf Ecstasy"   Von David Kleingers   Spiegel
    "Oh oh, falsche Party"  Von Tobias Kniebe  Süddeutsche Zeitung
    "Schall und Rausch"  Von Christiane Peitz  Tagesspiegel
    "Die Bouquets sind in Position"   Von Cristina Nord  taz
    "Das Spiel mit den Kleidungscodes"  Von Susan Noll  Zeit
    "Party-Endzeit in Cannes"  Von Wenke Husmann   Zeit
     
  Till Kadritzke critic.de
    Hannelore Heider deutschlandradio kultur
    Jeannette Mohr epd film
    Esther Buss filmdienst
    Lida Bach filmrezension.de
    Carsten Baumgardt filmstarts
    Andreas Busche fluter
    Louis Vasquez kinokino
    Sonja Hartl kino-zeit
    Bela Akunin kunst und film
    David Siems programmkino
    Carsten Beyer rbb kulturradio
    Tim Grierson screendaily
    Scott Foundas variety
     
     
     
  Der große Gatsby Roman
    The Great Gatsby (Deluxe Edition inkl. 3 Bonustracks)
    Der große Gatsby DVD Regie: Jack Clayton USA 1973


Epic - Verborgenes Königreich (Epic)

 
Land/Jahr: USA 2012 Animation Komödie
Regie: Chris Wedge ( Robots /2005)
Darsteller:
Drehbuch: Tom J. Astle, Matt Ember
104 Min. FSK  6
     
EPIC – VERBORGENES KÖNIGREICH entführt den Zuschauer in eine verborgene Welt jenseits aller Vorstellung. Klein und versteckt existiert sie, ohne dass die Menschen sie erahnen. Doch in diesem außergewöhnlichen und fantastischen Königreich herrscht seit langem
ein Kampf zwischen Gut und Böse, der alles zerstören könnte. Nur M.K., die Tochter eines verrückten Professors, die auf wundersame Weise in diese Welt hineingezogen wird, kann sie beschützen. Wird sie es schaffen, das verborgene Königreich vor dem Bösen zu retten?
     
       
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    zeit und ort tip berlin
       
  "Feinste Animation mit Riefenstahl-Kitsch"   Von Ronald Bluhm   Die Welt
     
  Hans-Ulrich Pönack dradio.de
    Björn Becher filmstarts
    Ingrid Beerbaum fluter
    Harald Mühlbeyer kinokino
    Peter Osteried kino-zeit
    Dimitrios Athanassiou moviemaze
    Ela Schnittke movieworlds
    Krischan Koch ndr
    Rebekka Wiese zitty
     
     
     
  Das Original-Hörspiel Z.Kinofilm


Evil Dead 

 
Land/Jahr: USA 2012 Horror
Regie: Fede Alvarez
Darsteller: Jane Levy Jessica Lucas Shiloh Fernandez, ou Taylor Pucci, Elizabeth Blackmore
Drehbuch: Fede Alvarez, Sam Raimi
90 Min. FSK 18
     
Mia (JANE LEVY) und ihr Bruder David (SHILOH FERNANDEZ) freuen sich auf ein paar freie Tage, die sie mit ihren Freunden Olivia (Jessica Lucas), Eric (LOU TAYLOR PUCCI) und Natalie (ELISABETH BLACKMORE) in einer entlegenen Waldhütte verbringen wollen: Doch
dann entdecken die Fünf „Das Buch des Todes“ - und wecken damit düstere Dämonen. Nur einer von ihnen bleibt von den Untoten verschont und muss fortan einen erbitterten Kampf um sein Leben führen.
     
       
  http://www.evildead-movie.com/
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    Tanz der Teufel – Wikipedia
       
    zeit und ort tip berlin
       
  "Ein zärtliches Blutbad"  Von Daniel Sander  Berliner Zeitung
    "Eine Blutorgie für Horrorfilm-Bescheidwisser"  Von Barbara Schweizerhof  Die Welt
    "Ein zärtliches Blutbad"  Von Daniel Sander  Spiegel
    "Wiederaufstehung der Untoten"  Von Andreas Busche  Zeit
     
  Michael Kienzl critic.de
    Jörg Gerle filmdienst
    Lida Bach filmrezension.de
    Christoph Petersen filmstarts
    Alexandra Seitz fluter
    Philip French guardian
    Harald Steinwender kinokino
    Martin Beck kino-zeit
    André Becker manifest
    Patrick Thülig moviemaze
    André Scheede movieworlds
    Joe Leydon variety
    Tim Lindemann wlfilms
    Sebastian Leber zitty
     
     
     
  Evil Dead Soundtrack


Fidai

 
Land/Jahr: ALG/F/VR CHINA/KUWEIT/D/GB 2012  Dokumentarfilm
Regie: Damien Ounouri  (Away from Nedjma/2009)
Darsteller:
Drehbuch: Damien Ounouri, Linda Amiri
83 Min. FSK  Arabisch/Franzöisch OmU   Toronto International Film Festival
     
Auf Arabisch ist ein Fidaï ein Kämpfer, der sein Le ben auf ein höheres Ziel vereidigt. El Hadi ist heute 70 Jahre alt und einer von unzähligen ano nymen Veteranen des algerischen Unabhängigkeitskriegs, die mit dem Lebensabschnitt des Fidai abgeschlossen haben und in ein einfaches Leben zurück gekehrt sind. 50 Jahre n ach Gründung der unabhängigen Republik Algerien spricht El Hadi das erste Mal mit einem Familienmitglied über die Zeit des
Kampfes, mit seinem Neffen, dem Regisseur. Derzeit ist die gesamte arabische Welt im Umbruch. Dieser Film wirft ein Licht auf Fragen des historischen Wissens und des kollektiven Schwei gens über grundlegende historische und politische Ereignisse der Region. Dabei nutzt b eispielhaft das ehemalige Vorbild der arabischen Emanzipation.
     
       
  http://www.fidai-lefilm.com/
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    zeit und ort tip berlin
       
   
     
  Thomas Winkler fluter
    Bianka Piringer kino-zeit
    Robert Koehler variety
    Birgit Rieger zitty
     
    Les rencontres d'Alger (Algerien) – Bester Film - Buenos Aires LAIFF (Argentinien) – Bester Film


Love Alien

 
Land/Jahr: D 2012 Dokumentarfilm
Regie: Wolfram Huke
Darsteller:
Drehbuch: Wolfram Huke
72 Min. FSK
     
Was ist schiefgelaufen, wenn du 30 wirst – aber dein Kontostand in Sachen Liebe noch auf Null steht? LOVE ALIEN ist die radikal subjektive Bestandsaufnahme im Leben eines Filmemachers. Mit der Kamera erkundet er die ihm unbekannte Welt der Liebenden. Dabei begegnen ihm Beziehungsberater und Outfit-Optimierer, Ballermann-Urlauber, Valentinstagskäufer, eine Nachbarskatze, die eigene Familie – und Frauen. Ein filmischer Selbstversuch auf der Suche nach der ersten Freundin. Ein Jahr lang, vom 29. bis zum 30. Geburtstag, trägt
Dokumentarfilmer Wolfram Huke eine kleine Kamera bei sich. Ursprünglich wollte er mit ihr auf Partnersuche gehen, doch dieser Plan geht nicht auf: Frauen und die Liebe erweisen sich als kamerascheu. Stattdessen richtet Wolfram die Kamera auf sich und seine Art zu leben, unternimmt Ausflüge in die Welt der Liebenden und beginnt, an sich zu arbeiten. So entsteht eine schonungslose Auseinandersetzung mit sich und den anderen, die einiges zutage fördert. Nur keine einfachen Antworten.
     
       
  http://love-alien.de/
    https://www.facebook.com/lovealienfilm
     
    zeit und ort tip berlin
       
  "Man muss auch schauspielen können"  Interview mit Wolfram Huke  Von Natascha Gerold  artechok
    "Außerirdischer vom Stern ohne Liebe"   Von Jane Höck  dradio.de
    "Ich armes, einsames Würstchen"  Von Tim Slagman   Spiegel
     
  Martin Gobbin critic.de
    Gregor Torinus filmstarts
    Ulrich Kriest filmdienst
    Marit Hofmann filmgazette
    Tim Slagman fluter
    Antje Harries kinokino
    Silvia Bahl, Lena Kettner kino-zeit
    Dimitrios Athanassiou moviemaze
    Timo Probst movieworlds
    Hendrike Bake programmkino
     
     


MansFeld

 
Land/Jahr: D 2012 Dokumentarfilm
Regie: Mario Schneider
Darsteller:
Drehbuch: Mario Schneider
98 Min. FSK
     
MansFeld taucht tief in die Kindheit dreier Jungen ein. Der Zuschauer sitzt mit ih nen am Abendbrottisch, bei den Hausaufgaben, ist beim Schlachten hautnah dabei und entdeckt die verschiedenen Arten des Umgangs der Familien . So sind die Voraussetzungen mit denen alle drei ins Leben starten sehr ungleich. Sebastian ist bodenständig . Er ist beliebt bei seinen Klassenkameraden und der Schwarm der Mädchen. Tom wächst gemeinsam mit seiner Mutter und ihrer Lebensgefährtin auf. Er ist ein kleiner Philosoph und seine Sicht auf die Welt ist beeindruckend. Paul hat es schwer den Anschluss in der Sc hule nicht zu verlieren, doch seine Familie steht hinter ihm. So unterschiedlich die Familien sind, so verschieden sind auch die Jungen und es stellt sich unweigerlich die Frage, was aus jedem Einzelnen werden wird. Sind ihre Wege vorgezeichnet, oder ist eben doch al les möglich? Ist die Zukunft, ist jeder einzelne Junge wirklich ein unbeschriebenes Blatt?
Komm doch, lieber Frühling! Und dann ist es soweit, der lange Winter ist vorüber . Das Pfingstfest wird in einem archaischen Ritus begangen. Einige Männer des Dorfes haben sich verkleidet und suhlen sich in Schlammlöchern, krallen sich noch fest in die Erde, wollen eins sein mit ihr. Sie sind das Sinnbild der kalten und unerbittlichen Jahreszeit. Auf der anderen Seite steht der Frühling, stehen die Kinder m it ihren farbenfrohen Trachten. Nun findet ein Kampf zwischen den Kräften der Natur statt. Die Kinder kommen mit ihren Peitschen und vertreiben den Winter aus dem Land. Ein Mal im Jahr gewinnen die Jungen die Oberhand , und der Wechsel der Generationen deut et sich an. D er Frühling vertreibt den Winter und die Jungen die Alten. So war es immer, so wird es immer sein . E inmal im Jahr kehrt dieser alte Zauber zurück in die Herzen aller Dorfbewohner.
     
       
  http://www.mansfeld - derfilm.de
    http://www.facebook.com/42film
     
    zeit und ort tip berlin
       
   
     
  Reinhard Lüke filmdienst
    Petra Wille filmstarts
    Christian Horn fluter
    Kirsten Kieninger kino-zeit
    Oliver Kaever programmkino
     
     


Paradies: Hoffnung 

 
Land/Jahr: A/F/D 2012 Drama
Regie: Ulrich Seidl (Paradies: Glaube /2012)
Darsteller: Melanie Lenz, Vivian Bartsch, Joseph Lorenz, Michael Thomas
Drehbuch: Ulrich Seidl
91 Min. FSK 12       63. Berlinale - Wettbewerb
     
„PARADIES: Hoffnung“, der dritte Film der Paradies-Trilogie, erzählt von Melanie, der 13jährigen Tochter Teresas. Melanie (Melanie Lenz) ist ein schönes, junges Mädchen mit einem entscheidenden Problem: sie ist übergewichtig. Während ihre Mutter in Kenia Urlaub macht und ihre Tante Anna Maria in christlicher Mission um die Häuser zieht, bereist Melanie ein anderes Universum: die Welt der Kalorientabellen und der Sporterziehung. Zwischen Wiesenwanderungen und nächtlichen Kissenschlachten werden ihre Ferien mit anderen
Jugendlichen im Diätcamp zu einer Zeit der Freundschaft. Und der Liebe. Melanie verliebt sich in einen um 40 Jahre älteren Arzt (Joseph Lorenz), den Leiter des Camps. Sie kämpft um ihn mit der Ausschließlichkeit der ersten Liebe und will ihn in aller Unschuld verführen. Der Doktor begehrt Melanie und versucht dennoch, gegen die Schuld dieser Liebe anzukämpfen. Weiß er doch um ihre Unmöglichkeit.
     
       
  http://de-de.facebook.com/ParadiesTrilogie
     
    zeit und ort tip berlin
       
  "Lolita in der Kinder-Kaserne"   Von Christina Bylow  Berliner Zeitung
    "Sommermärchen der Dicken und Unglücklichen"  Von Elmar Krekeler   Die Welt
    "Schwüle Luft im Landschulheim"   Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
    "Licht am Ende des Trainings"  Von Tobias Kniebe  Süddeutsche Zeitung
    "Dicke Melanie, gutes Kind" Von Jan Schulz-Ojala  Tagesspiegel
    "Gänsemarsch und Mädchenblüte  Von Helmut Merker  Tagesspiegel
    "Ein urgeiler Charakter"  taz
    "Ein Triptychon menschlicher Grausamkeit"  Von Wenke Husmann    Zeit
     
  Michael Kienzl critic.de
    Arne Fischer daumenkinos
    Claudia Lenssen epd film
    Jens Hinrichsen filmdienst
    Marit Hofmann filmgazette
    Robert Cherkowski filmstarts
    Sascha Rettig fluter
    Margret Köhler kinokino
    Joachim Kurz kino-zeit
    Katja Nicodemus ndr
    Silvia Bahl, Thomas Engel pogrammkino
    Martin Schwarz zitty
     
    Hamptons International Film Festival Award: Audience Award
     
  Ulrich Seidl: Paradies. Liebe Glaube Hoffnung


Woodstock in Timbuktu - Die Kunst des Widerstands

 
Land/Jahr: D/MALI 2011/12 Dokumentarfilm
Regie: Désirée von Trotha
Darsteller:
Drehbuch: Désirée von Trotha
98 Min. FSK
     
Dokumentarfilm über ein Musikfestival in der Sahara, das für den Erhalt der nomadischen Kultur eintritt. Seit dem Jahr 2001 findet in den Dünen vor der malischen Stadt Timbuktu das Festival au Désert statt, ein Musikfestival, zu dem die Nomaden-Stämme der Sahara einladen. Krieg und Globalisierung stellen für den Fortbestand des
Wüstenvolks seit Jahren eine ernste Bedrohung dar. Durch das Festival wollen die Initiatoren für ihre Lebensweise werben und auf die Gefährdung ihrer Kultur aufmerksam machen. Neben Machern und Besuchern des Festivals kommen im Film auch drei sehr unterschiedliche Bands zu Wort und Lied.
     
       
  http://www.woodstockintimbuktu.de/de/
     
    zeit und ort tip berlin
       
   
     
  Sabine Reichelt aviva berlin
    Esther Buss film-dienst
    Katrin Doerksen kino-zeit
    David Siems programmkino
     
     


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