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15.03.
  29.03.  
     
   


15.03.2012
   
8 erste Dates  (8 pervykh svidaniy)
Abschied von den Fröschen
Best Exotic Marigold Hotel   (The Best Exotic Marigold Hotel)
Contraband 
Das Turiner Pferd   (A Torinói ló)
Der Schnee am Kilimandscharo   (Les neiges du Kilimandjaro)
Goodnight Nobody
Headhunters 
Kaddisch für einen Freund
The Liverpool Goalie
The Turin Horse   (A Torinói ló)
Türkisch für Anfänger
Unser Leben  (One Life) 
Viva Riva




8 erste Dates (8 pervykh svidaniy | 8 первых свиданий)

 
Land/Jahr: RUS 2011 Komödie
Regie: David Dodson, Sasha Malarevsky
Darsteller: Oksana Akinshina, Vladimir Zelenskiy, Denis Nikiforov
Drehbuch: Studiya Kvartal-95
93 Min. FSK  6
     
Vera und Nikita wissen nichts voneinander. Sie haben sich nie gesehen. Vera (Oxana Akinschina) – erfolgreiche Moderatorin – möchte Konstantin (Denis Nikiforow), einen berühmten Tennisspieler, heiraten. Nikita (Wladimir Zelenskij) - Tierarzt – hat Ilona, der Leiterin einer großen Klinik für plastische Chirurgie (Ekaterina Warnawa), einen Antrag gemacht. Eine scheinabr perfekte Verbindung. Eines Abends feiern sie ihre Erfolge im
Privatleben. Vera – mit ihren Freundinnen. Nikita – mit seinen Freunden. Am nächsten Morgen wachen Vera und Nikita in einem Bett auf … Sie denken, dass dies die Folgen einer lustigen Party sind und gehen auseinander. Doch am nächsten Morgen wachen sie wieder zusammen auf. Von nun an ist es egal wo sie einschlafen, sie wachen zusammen auf!
     
       
  http://www.8psfilm.ru/
     
    zeit und ort tip berlin
       
   
     
     
     
   

Abschied von den Fröschen

 
Land/Jahr: D 2011 Dokumentarfilm
Regie: Ulrike Schamoni
Darsteller:
Drehbuch: Ulrike Schamoni
92 Min. FSK       Berlinale 2012 - Berlinale goes Kiez
     
„Regisseur, Radiogründer, Videofilmer, Polaroid-Fotograf, Märchenillustrator, Kartenspieler, Bildersammler und Bewahrer von Merkwürdigkeiten jeder Art.“ So hat Wolfgang Kohlhaase Ulrich Schamoni kurz nach dessen Tod beschrieben. Allein diese Aufzählung lässt schon erahnen, um welch einen unkonventionellen und lebensfrohen Menschen es sich bei dem Autorenfilmer und Protagonisten des Jungen Deutschen Films handelte.ABSCHIED VON DEN FRÖSCHEN zeigt die letzten Lebensjahre des Filmemachers Ulrich Schamoni. Schwer an Leukämie erkrankt, filmte Ulrich Schamoni sein Leben, bis auf wenige Tage vor seinem Tod im März
1998. Dabei entstanden 170 Stunden Filmtagebuch. Verbunden mit Ausschnitten aus seinem Werk und biografischen Dokumenten, verfolgt der Film das Ziel, das Vermächtnis enes großen Filmemachers zu bewahren. Ulrike Schamoni, die Tochter des Regisseurs, hat das Filmmaterial gesichtet und sich auf eine emotionale Reise begeben, die am Ende den Abschied als eine starke, anrührende Chronik aufzeigt, die trotz der Krankheit noch einmal die volle Lebenskraft und Lebenslust dieses einzigartigen Filmemachers dokumentiert.
     
       
   
     
    zeit und ort tip berlin
       
  "Zum Geburtstag gibt's Schnecken" Von Verena Friederike Hasel   Tagesspiegel
    "Auch mit Krebs kann man lebensfroh sein"  Von Matthias Heine  Welt
     
  Ulrich Kriest film-dienst
    Joachim Kurz kino-zeit
     
   

Best Exotic Marigold Hotel (The Best Exotic Marigold Hotel)

 
Land/Jahr: GB/USA/IND 2011
Regie: John Madden (The Debt/ 2011)
Darsteller: Judi Dench, Bill Nighy, Maggie Smith, Tom Wilkinson, Dev Patel
Drehbuch: Ol Parker   Romanvorlage: Deborah Moggach
124 Min. FSK   ohne Altersbeschränkung
     
Sieben Engländer im höheren Alter (Bill Nighy, Maggie Smith, Tom Wilkinson, Judi Dench, Celia Imrie, Penelope Wilton, Ronald Pickup) reisen aus den unterschiedlichsten Gründen nach Indien und landen alle im "Best Exotic Marigold Hotel", das seine besten Zeiten schon hinter sich hat. Das Hotel, das von einem hoch-
motivierten jungen Inder (Dev Patel) aus der Krise wieder zu altem Ruhm geführt werden soll, versprüht dennoch seinen ganz eigenen Charme. Und schon bald überträgt sich die magische Wirkung Indiens auf die Gruppe der Reisenden - bei jedem der Sieben auf seine ganz eigene Art…
     
       
  http://www.foxsearchlight.com/thebestexoticmarigoldhotel/
    http://www.facebook.com/marigoldhotel
    http://www.best-exotic-marigold-hotel.de/
   

http://trailers.apple.com/trailers/fox_searchlight/bestexoticmarigoldhotel/

     
    zeit und ort tip berlin
       
  "Ruhestand in Rajasthan" Von Katja Lüthge   Frankfurter Rundschau
    "Wenn schon alt werden, dann bitte so!"  Von Anne Haeming   Spiegel
    "Am Schluss siegt die Alters-Coolness"   Von Fritz Göttler   Süddeutsche Zeitung
    "Seniorenresidenz"  Von Daniela Sannwald   Tagesspiegel
    "Entsorgen wir unsere Senioren doch in Indien"  Von Cosima Lutz   Welt
     
  Sebastian Otto film-dienst
    Melanie Lauer filmstarts
    Peter Bradshaw guardian
    Margret Köhler kinokino
    Melanie Hoffmann kino-zeit
    Dimitrios Athanassiou moviemaze
    Michael Meyns programmkino
    Tim Lindemann schnitt
     
   
     
  The Best Exotic Marigold Hotel/Ost

Contraband 

 
Land/Jahr: USA 2011 Action Drama
Regie: Baltasar Kormákur  (101 Reykjavik / 2000)
Darsteller: Mark Wahlberg, Giovanni Ribisi, Kate Beckinsale, Ben Foster
Drehbuch: Aaron Guzikowski
109 Min. FSK  
     
Chris Farraday (Mark Wahlberg) hat seine kriminelle Karriere längst beendet, aber nachdem sein Schwager Andy (Caleb Landry Jones) ein Drogengeschäft vermasselt, zwingt dessen skrupelloser Boss (Giovanni Ribisi) Chris, Andys Schulden zu begleichen und das zu tun, was er am besten kann: schmuggeln. Chris ist in Schmugglerkreisen eine Legende und hat schnell eine Crew aufgestellt, mit der er nach Panama übersetzen will, um
Millionen Dollar Falschgeld ins Land zu holen. Aber der Plan misslingt. Chris bleiben nur wenige Stunden, um an das Geld zu kommen, um seine Frau Kate (Kate Beckinsale) und seine Söhne auszulösen, die als nächstes auf der Abschussliste brutaler Drogenbosse stehen.
     
       
  http://www.contrabandmovie.net/
    http://movies.universal-pictures-international-germany.de/contraband/
    http://www.facebook.com/Contraband
   

http://trailers.apple.com/trailers/universal/contraband/

     
    zeit und ort tip berlin
       
  "Der Mann mit den vielen Leben"  Über Mark Wahlberg  Von Anke Sterneborg   Welt
     
  Frédéric Jaeger critic.de
    Sascha Koebner film-dienst
    Christoph Petersen filmstarts
    Oliver Mai moviemaze
    Jörg Schiffauer ray filmmagazin
    Justin Chang variety
     
   

 
Das Turiner Pferd  (A Torinói ló)

 
Land/Jahr: F/D/UNG/CH 2011 Drama
Regie: Béla Tarr (The Man from London/2007)
Darsteller: Erika Bók, János Derzsi, Mihály Kormos, Ricsi
Drehbuch: László Krasznahorkai & Béla Tarr
146 Min. FSK     Berlinale 2011 - Wettbewerb
     
1889. Der deutsche Philosoph Friedrich Nietzsche wird auf einer Turin-Reise Zeuge, wie ein widerwilliges Pferd auf offener Straße ausgepeitscht wird. Er versucht das Pferd zu retten, indem er sich an dessen Hals wirft. Wenige Wochen nach diesem Vorfall wird bei ihm eine schwere psychische Erkrankung diagnostiziert. So lebt er 10 Jahre bis zu seinem Tod sprachlos und ans Bett gefesselt unter der Obhut seiner Mutter und Schwestern. Dieser Film folgt der Frage,
was mit dem Pferd geschehen ist. Béla Tarr erzählt die fiktive Geschichte des Kutschers, seiner Tochter und ihres Pferdes. Der Kutscher ist ein Landwirt, der sich mit dem Pferdefuhrwerk über Wasser hält. Die Tochter führt den Haushalt. Das Leben ist hart und karg, das Pferd alt und krank. Es kann die harte Arbeit nicht länger erledigen, auch wenn es die Befehle noch so gern befolgen möchte. Es will nur noch in Ruhe sterben.
     
       
  http://videos.arte.tv/de/videos/_the_turin_horse_von_bela_tarr-3718364.html
     
    zeit und ort tip berlin
       
  "Ein Königreich für ein Pferd" Von Anke Westphal   Berliner Zeitung
    " Nietzsches erbarmungswürdige Schindmähre "  Von Gregor Dotzauer  Die Zeit
    "Tag für Tag verlieren wir etwas"  Interview mit Béla Tarr Von Ralf Schenk  Frankfurter Rundschau
    "Neues von Nietzsches Pferd" Von Verena Lueken  FAZ
    "Vom Winde verweht" Von Gerhard Midding   Freitag
    "Es werde Nacht"   Von Simon Broll   Spiegel
    "Der Letzte macht das Licht aus" Von Gregor Dotzauer   Tagesspiegel
    "Reise ans Ende der Welt"  Von Jan Schulz-Ojala  Tagesspiegel
    "Die Welt erlischt" Von Ekkehard Knörer   Taz
    "Facing the Abyss With Boiled Potatoes and Plum Brandy" By A.O. Scott  The New York Times
     
  Michael Kienzl critic.de
    Horst Peter Koll film-dienst
    Christoph Petersen filmstarts
    Joachim Kurz kino-zeit
    Peter Debruge variety
     
    Berlinale 2011: FIPRESCI Prize, Silberner Bär Jury Grand Prix - Brothers Manaki International Film Festival Golden Camera 300

 
Der Schnee am Kilimandscharo (Les neiges du Kilimandjaro)

 
Land/Jahr: F 2011   Drama
Regie: Robert Guédiguian  (L'armée du crime / 2009)
Darsteller: riane Ascaride, Jean-Pierre Darroussin, Grégoire Leprince-Ringuet
Drehbuch: Robert Guédiguian   Buchvorlage: Victor Hugo
107 Min. FSK   12     Festival De Cannes - Un Certain Regard
     
Obwohl er vor kurzem seine Stelle verloren hat, führt Michel ein zufriedenes Leben. Seit dreissig Jahren ist er mit Marie-Clarie zusammen; Kinder und Enkelkinder machen das Glück vollkommen. Die beiden engagieren sich gewerkschaftlich und
stehen mit den Beinen fest im Leben. Bis sie eines Tages brutal ausgeraubt werden. Der Schock greift umso tiefer, als Michel erfährt, dass hinter dem brutalen Überfall ein ehemaliger Kollege steckt.
     
     
Manche Menschen besitzen Reichtümer, andere nicht. Das weiß jeder. Es gibt aber Leute, die das für ganz natürlich halten! Zu Beginn des 19. Jahrhunderts, als Marx sein Kommunistisches Manifest schrieb, war das genau so. So gesehen hat sich die Situation nicht geändert. Ich möchte aber nicht, dass die Reichtümer der Welt in den Händen einiger weniger liegen, ich möchte, dass sie allen gehören. Das bedeutet Kommunismus, das ist eine Erfindung von Marx: Dass der Klassenkampf nur zum Verschwinden der Klassen führen kann. Das wünsche ich mir, und in diesem Sinne bleibe ich überzeugt, dass die kommunistische Idee die bedeutendste der Menschheitsgeschichte ist. Marseille war immer sehr volkstümlich, durchmischt, von Einwanderung geprägt. Dennoch ist das auch in Marseille feststellbar.
Warum gab es denn früher ein so starkes Klassenbewusstsein? Weil es 3.000 Arbeiter gab, die gleich angezogen waren, wie in Uniform, mit kräftigen Arbeitergesichtern und von der Arbeit zerschundenen Händen, und alle kamen zur selben Uhrzeit aus derselben Fabrik. Da war es leicht, sich zur selben Klasse zugehörig zu fühlen! Heute ist alles zersplittert, manche Arbeiter tragen weiße Hemden, weil sie Angestellte sind, andere arbeiten halbtags, mit verschobenen Arbeitszeiten. Es gibt eine ganze Reihe von Phänomenen, die bewirken, dass die Welt der Arbeiter, der Angestellten, der "armen Leute", wie ich oft sage, so fragmentiert erscheint.  Robert Guédiguian
       
  http://www.der-schnee-am-kilimandscharo.de/
    http://www.facebook.com/
     
    zeit und ort tip berlin
       
  „Das Leben hat eine gewisse Süße“  Interview mit Regisseur Guédiguian  Von Christina Nord   Taz
     
  Michael Kienzl critic.de
    Jana Valeska Chantelau filmstarts
    Irene Genhart film-dienst
    Margret Köhler kinokino
    Patrick Wellinski kino-zeit
    Luitgard Koch programmkino
     
    Valladolid International Film Festival: Audience Award Best Film, Silver Spike Best Film

Goodnight Nobody

 
Land/Jahr: CH/D 2010  Dokumentarfilm
Regie: Jacqueline Zünd
Darsteller:
Drehbuch: Jacqueline Zünd
77 Min. FSK  
     
Vier unterschiedliche Personen, ein Schicksal: ihre Nacht gleicht dem Tag. Jeder der Protagonisten hat seine ganz eigene Art, mit der Schlaflosigkeit umzugehen und sich der Zeit zu stellen. In Burkina Faso sitzt Jérémie auf einer Freiluftbühne und schaut in den Nachthimmel. Wenn alles um ihn herum schläft, wird das städtische Theater zum Schauplatz seiner Phantasien und Träume. Mitten in Shanghai wandert Lin Yao unruhig durch die Wohnung und murmelt Sätze aus dem Schulbuch. Der Leistungsdruck hat die junge Chinesin fest im Griff und macht ihre Nächte zu einem Albtraum
im Wachzustand. In einer abgelegenen Provinz nahe der weißrussischen Grenze schenkt sich Fedir einen Wodka ein und starrt über Stunden zur Decke. Der Ukrainer hat die Hoffnung auf nächtliche Erholung längst aufgegeben. In Arizona kurvt Mila ziellos durch menschenleere Vororte auf der Suche nach irgendeiner Beschäftigung. Nach jahrelanger Übung besitzt die junge Amerikanerin einen kreativen Umgang mit der überschüssigen Zeit...
     
       
  http://www.goodnightnobody.de/Home.html
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    zeit und ort tip berlin
       
   
     
  Julia Teichmann film-dienst
    Verena Schmöller kino-zeit
    Christian Lailach schnitt
     
    Zürcher Filmpreis - Sebastobol Documentary Film Festivals: Jury Prize - Fünf-Seen-Filmfestival: Dokumentarfilmpreis - Schweizer Filmpreis Quartz 2011 für die Beste Filmmusik

Headhunters 

 
Land/Jahr: NOR 2011 Thriller

Regie:  Morten Tyldum

Darsteller: Nikolaj Coster-Waldau, Aksel Hennie, Julie R. Ølgaard, Synnøve Macody Lund
Drehbuch: Lars Gudmestad, Ulf Ryberg  Buchvorlage: Jo Nesbø
100 Min. FSK 16
     
Roger Brown (Aksel Hennie) hat Alles: Er ist einer der erfolgreichsten Headhunter, verheiratet mit der schönen und geheimnisvollen Galeristin Diana (Synnøve Macody Lund) und im Besitz einer traumhaften Villa. Doch, was niemand weiß, er führt ein Doppelleben: Den luxuriösen Lebensstil finanziert er, indem er seine Klienten ausraubt. Seine Spezialität: kostbare Kunstwerke. Als er für ein namhaftes GPS-Unternehmen einen neuen Geschäftsführer finden soll, lernt er den Geschäftsmann Clas Greve (Nikolaj Coster-
Waldau) kennen. Er scheint der perfekte Kandidat für den Job zu sein. Während die Männer ins Geschäft kommen, erfährt Brown nebenbei, dass Greve im Besitz eines lange verloren geglaubten Gemäldes von Rubens ist. Brown sieht die Chance auf einen letzten großen Coup, der all seine Geldprobleme lösen soll. Er stiehlt das Bild. Rasch stellt sich jedoch heraus, dass er in Clas Greve einen ebenbürtigen Gegner gefunden hat.
     
       
  http://www.headhunters-derfilm.de/
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    zeit und ort tip berlin
       
  "Norwegischer Thriller mit Tunnelblick"  Von Peter Henning   Die Zeit
     
  Thorsten Funke critic.de
    Michael Ranze film-dienst
    Carsten Baumgardt filmstarts
    Louis Vazquez kinokino
    Sonja Hartl kino-zeit
    Marcus Wessel programmkino
    Dimitrios Athanassiou moviemaze
     
   
     
  Headhunter Roman

Kaddisch für einen Freund

 
Land/Jahr: D 2011 Tragikomödie
Regie: Leo Khasin
Darsteller: Neil Belakhdar, Ryszard Ronczewski, Sanam Afrashteh, Aliya Artuc, Celine Artuc
Drehbuch: Leo Khasin
94 Min. FSK 12
     
ufgewachsen in einem palästinensischen Flüchtlingslager hat der vierzehnjährige Ali Messalam (Neil Belakhdar) von klein auf gelernt, "die Juden" zu hassen. Nach der gemeinsamen Flucht mit seiner Familie aus dem Libanon gelangt er schließlich nach Berlin Kreuzberg. Hier sucht Ali Anschluss bei den arabischen Jugendlichen im Kiez. Doch dafür muss er erst beweisen, was er drauf hat. Er soll als Mutprobe in die Wohnung seines jüdisch-russischen Nachbarn
Alexander (Ryszard Ronczewski) einbrechen. Die Jugendlichen folgen Ali und verwüsten im Exzess die Wohnung des alten Mannes. Doch nur Ali wird von dem vorzeitig zurückkehrenden Alexander erkannt und bei der Polizei angezeigt. Um einer Verurteilung und der damit verbundenen Abschiebung zu entgehen, bleibt ihm nur eine einzige Chance: Ali muss sich dem verhassten Feind annähern und ihn um Unterstützung bitten…
     
       
  http://www.kaddischfüreinenfreund-derfilm.de/
   

http://de-de.facebook.com/KaddischfuereinenFreund

     
    zeit und ort tip berlin
       
  "Nahostkonflikt am Mehringplatz"     Interview mit Leo Khasin  Von Cornelia Geißler  Berliner Zeitung
    "Hinter der Tür mit dem Stern"  Von Annett Scheffel   Süddeutsche Zeitung
    "Kreuzberg – wo sich Juden und Araber noch vertragen"  Barbara Schweizerhof   Welt
     
  Nino Klingler critic.de
    Alexandra Wach film-dienst
    Jörg Brandes filmstarts
    Louis Vazquez kinokino
    Sonja Hartl kino-zeit
    Michael Meyns programmkino
     
   

The Liverpool Goalie

 
Land/Jahr: NOR 2011 Komödie
Regie: Arild Andresen
Darsteller: Ask van der Hagen, Susanne Boucher, Mathis Asker, Jostein Sranes Brox
Drehbuch: Lars Gudmestad
85 Min. FSK 6    Berlinale 2011 - Generation
     
Das Leben von Jo Idstad (Ask von der Hagen) ist eine einzige Problemzone: Seine hypervorsichtige Mutter (Andrine Sæther) nervt ihn mit ihrer ständigen Angst, ihm könne was zustoßen, Klassenkamerad Tom Erik (Jostein Sranes Brox) zwingt ihn täglich, seine Hausaufgaben zu machen und auch im Fußballtor ist der Dreizehnjährige eine absolute Katastrophe. Einzige Freude empfindet er bei der Jagd auf die begehrteste und seltenste aller Fußballsammelkarten: die vom Torwart des FC Liverpool! Doch dann
taucht eines Tages die hübsche, Fußball begeisterte und schlaue Mari (Susanne Boucher) in seiner Klasse auf und auf einmal ist alles andere unwichtig. Doch wie soll er – ein ewiger Loser, der allen Problemen konsequent aus dem Weg geht – ihr Herz gewinnen? Eine neue Strategie muss her! Und so setzt Jo alles daran, die eine Sammelkarte zu bekommen, die ihn zum Siegertypen macht – die von THE LIVERPOOL GOALIE!
     
       
  http://www.the-liverpool-goalie.de/
    http://www.facebook.com/theliverpoolgoalie
     
    zeit und ort tip berlin
       
  "Auch Mobbing-Opfer haben bei Mädchen eine Chance"  Von Josef Engels  Welt
     
  Marguerite Seidel film-dienst
    Christian Horn filmstarts
    Bianka Piringer kino-zeit
    Michael Meyns programmkino
    Matthias Pasler moviemaze
    Natália Wiedmann schnitt
     
   
Berlinale 2011, Gläserner Bär (Kinderjury Generation KPlus) - LUCAS Kinderfilmfestival Frankfurt 2011, Don-Quijote- Preis der Jury des F.I.C.C. - Final Cut Marburger Kinder- und Jugendfilmfestival, Bester Kinderfilm - Internationales Kinderfilmfestival Montreal 2011, Hauptpreis - Tschechisches Zlín Film Festival 2011, Golden Slipper – bester Kinderfilm - Haugesund Film Festival, Norwegen, 3 Amanda Awards

Türkisch für Anfänger

 
Land/Jahr: D 2011  Komödie
Regie: Bora Dağtekin
Darsteller: Elyas M´Barek, Josefine Preuss, Anna Stieblich, Pegah Ferydoni, Arnel Taci
Drehbuch: Bora Dağtekin
116 Min. FSK  12
     
Lena Schneider (JOSEFINE PREUSS) hat es nicht leicht. Mit 19 Jahren vom Leben frustriert und einer antiautoritären Erziehung „traumatisiert“ wird sie von ihrer Mutter Doris (ANNA STIEBLICH), Psychotherapeutin und Berufsjugendliche, zu einem Urlaubstripp nach Südostasien verdonnert. Bereits im Flugzeug werden Lenas schlimmsten Befürchtungen wahr, als sie sich mit dem Testosteron geladenen Cem Öztürk (ELYAS M’BAREK) und seiner streng religiösen Schwester Yagmur (PEGAH FERYDONI) eine Sitzreihe teilen muss. Deutsche Emanzipation trifft auf türkischen Machismo.
Die Katastrophe ist perfekt, als die Boeing notwassern muss und Lena sich plötzlich mit den Öztürk-Geschwistern und dem stotternden Griechen Costa (ARNEL TACI) auf einer einsamen Insel wiederfindet. Während die Jugendlichen den Schlagabtausch im unberührten Paradies eröffnen, trifft Doris auf den besorgten Vater Metin Öztürk (ADNAN MARAL), einem konventionell-bürgerlichen Polizeibeamten aus Berlin. Beide sind nach dem Flugzeugabsturz in einem Ferienclub gestrandet und auf der Suche nach ihren Kindern. Der Trip in den Süden nimmt für alle Beteiligten einen völlig anderen Verlauf als geplant – und plötzlich ist nichts mehr so wie es war ...
     
       
  http://www.tfa-film.de/
   

https://www.facebook.com/tfa.film

     
    zeit und ort tip berlin
       
  "Ich lach mich Krankenhaus" Von Lisa Goldmann   Spiegel
    "Wo bitte geht's zur Gegenwart?" Von Jan Schulz-Ojala   Tagesspiegel
    "Im Dschungel zeigen türkische Machos ihre Stärken"  Von Hanns-Georg Rodek    Welt
     
  Esther Buss film-dienst
    Björn Becher filmstarts
    Margret Köhler kinokino
    Dimitrios Athanassiou moviemaze
     
   
     
  Türkisch für Anfänger Buch zunm Film

Unser Leben (One Life) 

 
Land/Jahr: UK 2011 Dokumentarfilm
Regie: Martha Holmes, Michael Gunton
Darsteller:
Drehbuch: Martha Holmes, Michael Gunton
85 Min. FSK   ohne Altersbeschränkung
     
Über einen Zeitraum von fünf Milliarden Jahren entwickelte sich das Leben auf der Erde in all seiner Vielfalt, wie wir sie heute kennen. In der außergewöhnlichen Dokumentation UNSER LEBEN über Flora und Fauna unseres Planeten werden noch nie dagewesene und atemberaubend schöne Bilder vom Verhalten der Tiere und ihres Einfallsreichtums gezeigt. Beeindruckend wird das Phänomen des Lebens geschildert: Aufwachsen, Nahrung finden,
Schutz suchen, einen Partner finden, Kinder großziehen. Wir erkennen so viel von uns in diesen unterschiedlichen Tieren, und viel von ihnen auch in uns. Und so nimmt Dietmar Wunder, die deutsche Synchronstimme von Daniel Craig, in UNSER LEBEN den Zuschauer mit auf eine einzigartige Reise an die schönsten Orte der Welt.
     
       
  http://www.one-life.com/
    http://onelifemovie.jp/index.html
   

http://www.unserleben-derfilm.de/

     
    zeit und ort tip berlin
       
  "Mitgefühl für Fliegen" Von Franziska Draeger   Die Zeit
    "Das Leben ist eine einzige Verfolgungsjagd"  Von John Gebhardt   Welt
     
  Reinhard Lüke film-dienst
    Asokan Nirmalarajah filmstarts
    Martin Kowalcyk kinokino
    Christian Horn kino-zeit
    Michael Meyns programmkino
     
   

Viva Riva!

 
Land/Jahr: KONGO/F/BELG/RSA  2010  Drama
Regie: Djo Tunda wa Munga
Darsteller: Patsha Bay, Manie Malone, Diplome Amekindra
Drehbuch: Djo Tunda wa Munga
98 Min. FSK 18      Berlinale 2011 - Forum
     
Der Traum von Macht und schnellem Geld scheint für Riva zum Greifen nah, als er den Unterweltboss Cesar um das erleichtert, was in Kinshasa so viel wert ist wie pures Gold: Einen Lastwagen mit einer kompletten Ladung Benzin. Mit den Taschen voll Geld stürzt sich Riva in das schillernde Nachtleben der afrikanischen Großstadt-Metropole. Als er dort auf die aufreizend schöne Nora trifft, verliebt
er sich sofort. Doch Nora ist die Frau des skrupellosen Gangsterbosses Azor. Fortan wird Riva gejagt, nicht nur von Unterweltboss Cesar, sondern auch von Azor. Riva ist mutig und raffiniert, Angst ist ihm fremd, doch kann er die atemlose Jagd durch die pulsierende Metropole Kinshasa überleben?
     
       
  http://vivariva.com/
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  "Benzin ist ein ganz besonderer Saft" Von Silvia Hallensleben   tagesspiegel
    "Blaxploitation im Kongo"  Von Lukas Foerster   Taz
     
  Birte Lüdeking critic.de
    Michael Ranze film-dienst
    Christian Horn filmstarts
    Lida Bach kino-zeit
    Jochen Werner schnitt
    Robert Koehler variety
    Michael Meyns zitty
     
    MTV Award als bester afrikanischer Film


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