MMEANSMOVIE Filmmagazin Berlin ©  
               


 
 
 
 
 
15.03.
  29.03.  
     
   


08.03.2012
   
Barbara
Beauty  (Skoonheid)
Die Vierte Macht
Haywire
John Carter - Zwischen zwei Welten
Kairo 678 
Mommy Is Coming
Schilf - Alles, was Denkbar ist, exestiert
Sen Kimsin
Versicherungsvertreter




 
Barbara

 
Land/Jahr: D 2011 Drama
Regie: Christian Petzold
Darsteller: Nina Hoss, Ronald Zehrfeld, Jasna Fritzi Bauer, Mark Waschke, Rainer Bock
Drehbuch: Christian Petzold
90 Min. FSK 6       Berlinale 2012 - Wettbewerb
     
Sommer 1980. Barbara hat einen Ausreiseantrag gestellt. Sie ist Ärztin, nun wird sie strafversetzt, aus der Hauptstadt in ein kleines Krankenhaus tief in der Provinz, weitab von allem. Jörg, ihr Geliebter aus dem Westen, arbeitet an der Organisation ihrer Flucht, die Ostsee ist eine Möglichkeit. Barbara wartet. Die neue Wohnung, die Nachbarn, der Sommer und das Land, all das berührt sie nicht mehr. Sie arbeitet in der Kinderchirurgie unter Leitung ihres neuen
Chefs Andre, aufmerksam gegenüber den Patienten, distanziert zu den Kollegen. Ihre Zukunft fängt später an. Andre verwirrt sie. Sein Vertrauen in ihre beruflichen Fähigkeiten, seine Fürsorge, sein Lächeln. Warum deckt er ihr Engagement für die junge Ausreißerin Stella? Ist er auf sie angesetzt? Ist er verliebt? Barbara beginnt die Kontrolle zu verlieren. Über sich, über ihre Pläne, über die Liebe. Der Tag ihrer geplanten Flucht steht kurz bevor.
     
     
Irgendwie kommt die DDR in den Filmen der letzten Jahre ziemlich entsättigt daher. Keine Farben, kein Wind, es herrscht das Grau der Grenzübergänge und die Gesichter müde wie die der übernächtigten Passagiere im Liegewagen des Interzonenzuges im Bahnhof Gera. Es ging uns nicht darum, das Portrait eines Unterdrückerstaates zu filmen. Und dagegen dann die Liebe zu setzen, die unschuldige, reine, befreiende. Wir wollten keine Symbole.

Man decodiert sie, und nichts bleibt übrig, nur das, was man schon zuvor gewusst hat. In der Vorbereitung haben wir viele Filme gesehen. Einer der Filme, die uns am tiefsten beeindruckten, war TO HAVE AND HAVE NOT von Howard Hawks. Hier gibt es zwei Liebende, Bacall und Bogart, die sich misstrauisch beäugen, die betrügen und lügen, die umgeben sind von einem Polizeiapparat und die gezwungen sind, immer zwischen den Zeilen zu sprechen. Das Merkwürdige: Die beiden können damit umgehen. Haben Spaß an der Art und Weise, wie der andere damit umgeht. Die Eleganz, die Klugheit, die präzisen Scharmützel ihrer Dialoge, fast scheinen sie befördert von der Verbots-und Kontrollwelt um sie herum. Man sieht, dass die Verhältnisse neue Menschen hervorbringen, die anders küssen, sprechen, blicken. Ein anderer Film, der uns beeindruckte, war DER HÄNDLER DER VIER JAHRESZEITEN von Fassbinder. Wie hier die 50er Jahre der BRD da sind, in der geteilten Heckscheibe eines VW Bullys. Im echoleeren Klang eines Hinterhofes. In der Enge einer Resopalküche.

Das ist nie Kulisse. Das ist ein Raum. In dem geliebt und gestritten und geschwiegen wird, und dieses Lieben und Streiten und Schweigen, das klebt und bleibt, in der Luft, an den Wänden. Das Vergangene nicht vergangen, es reicht hinein, in unsere Gegenwart. Wir wollten das filmen, was zwischen den Menschen ist, sich aufgetürmt hat, was sie misstrauen lässt, oder vertrauen, abwehren und annehmen. Bei den Proben erzählte eine der Schauspielerinnen, dass sie die DDR Ende der 70-er verlassen wollte, ein Gastspiel im Westen wollte sie zur Flucht nutzen, und sie hat noch Einladungen zum Abendessen angenommen, obwohl sie wusste, dass sie schon weg sein wird. Für immer. Und diese furchtbare Einsamkeit, die dann doch da ist, denn niemals wird man zurückkehren, und das Leben, was man gehabt hat, wird verschwunden sein. Der Anna Seghers Satz. Wenn Du Deine Vergangenheit verlierst, wirst Du keine Zukunft haben. In den Knochen steckt er ihr, bis heute, sagte sie. Christian Petzold
       
  http://barbara-derfilm.de/
     
    zeit und ort tip berlin
       
  "Bitte Abstand halten" Von Anke Westphal   Berliner Zeitung
    "Liebe in Zeiten des Misstrauens" Von Wenke Husmann   Die Zeit
    "Freiheit ist mehr als ein Wort: „Barbara“  Von Verena Lueken   FAZ
    "Petzold geht mit "Barbara" ein Wagnis ein"  Von Anke Westphal  Frankfurter Rundschau
    "Zärtlich in der Zone" Von Daniel Sander   Spiegel
    "Der Chaosmacher von Berlin"  Von Christian Buß Spiegel
    "Schlafwandlerin im Wilden Osten" Von Susan Vahabzadeh   Süddeutsche Zeitung
    "Flüchtlinge, Findlinge" Von Jan Schulz-Ojala   Tagesspiegel
    "Ein kompliziertes Happy End" Von Dirk Knipphals   Taz
    "Nina Hoss ist eingesperrt im eigenen Land" Von Hanns-Georg Rodek   Welt
     
  Nino Klingler critic.de
    Jens Hinrichsen film-dienst
    Björn Becher filmstarts
    Margret Köhler kinokino
    Joachim Kurz kino-zeit
    Justin Chang variety
     
    Berlinale 2012: Silberner Bär Regie

Beauty (Skoonheid)

 
Land/Jahr: RSA/F 2011  Drama
Regie: Oliver Hermanus
Darsteller: Charlie Keegan, Deon Lotz, Albert Maritz, Roeline Daneel, Sue Diepeveen
Drehbuch: Oliver Hermanus, Didier Costet
105 Min. FSK     Festival De Cannes - Un Certain Regard
     
Francois van Heerden lebt im südafrikanischen Bloemfontein und ist weißer, Afrikaans-sprechender Familienvater Mitte 40. Das Gespür für das eigene Glück ist im Laufe der Jahre irgendwann, irgendwo auf der Strecke geblieben. Francois hat sich, innerlich leer, in seinem so sterilen wie berechenbaren Leben derart
häuslich eingerichtet, dass Ihn eine zufällige, aber umso schicksalhaftere Begegnung völlig aus der Bahn zu werfen droht. Oder hält das Schicksal vielleicht doch noch Francois' ganz persönliches Glück für ihn bereit?
     
       
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    zeit und ort tip berlin
       
   
     
  Thorsten Funke critic.de
    Stefan Volk film-dienst
    Joachim Kurz kino-zeit
    Tim Lindemann schnitt
     
    CANNES - Queer Palm Award - Bester Spielfilm & Beitrag Südafrikas für die 84. Academy Awards "Bester fremdsprachiger Film" von Oliver Hermanus

Die Vierte Macht

 
Land/Jahr: D 2011  Thriller
Regie: Dennis Gansel (Wir sind die Nacht/2010)
Darsteller: Rade Serbedzija, Moritz Bleibtreu, Kasia Smutniak, Stipe Erceg
Drehbuch: Dennis Gansel
155 Min. FSK 12
     
In einer Beziehungs- und Lebenskrise steckend, flieht der Berliner Szenejournalist Paul Jensen (Moritz Bleibtreu) nach Moskau, um beim russischen Boulevard-Magazin seines Mentors Alexej Onjegin (Rade Serbedzija) für frischen Wind zu sorgen. Der Klatsch um die Schönen und Reichen Russlands sind sein Métier und Paul verhilft dem Blatt mit Leichtigkeit zu neuem Glanz und höherer Auflage. Alles scheint wieder in Ordnung, sein Leben gleicht einer einzigen Party. Da macht er die Bekanntschaft mit der schönen Katja (Kasia Smutniak) und es ist um den Lebenszyniker geschehen. Paul hat nur noch Augen für die geheimnisvolle Russin, die ihn sogar dazu bringt, einen politisch motivierten Nachruf in seinem Magazin zu lancieren. Eine Aktion mit Folgen, denn ab jetzt überschlagen sich
die Ereignisse in Pauls Leben. Er muss zusehen, wie seine große Liebe bei einem Bombenanschlag ums Leben kommt, wird in dessen Folge der Beihilfe zum Terrorismus bezichtigt und landet in einem der berüchtigten russischen Gefängnisse. Paul durchläuft die Hölle auf Erden. Als Onjegin schließlich eine Auslieferung bewirken kann, wähnt sich Paul bereits in Sicherheit. Doch damit hat er seine wahren Gegner unterschätzt. Paul ist auf einmal auf sich alleine gestellt und in der gnadenlosen russischen Metropole auf der Flucht. Bald merkt er, dass er sich seiner eigenen Vergangenheit stellen muss, um das politische Komplott aufzulösen. Viel Zeit bleibt ihm nicht, denn seine Verfolger sind ihm dicht auf den Fersen. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt…
     
       
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    zeit und ort tip berlin
       
  "Verschwörung aus Fertigbauteilen"  Von David Hugendick   Die Zeit
    "Schnitzeljagd in Moskau"   Von Peter Uehling   Frankfurter Rundschau
    "Moskauer Nächte sind krank" Von Jan Schulz-Ojala   Tagesspiegel
    "Putins Reich – Nur deutsche Drehbücher sind übler"  Von Peter Zander   Welt
     
  Michael Ranze film-dienst
    Melanie Lauer filmstarts
    Wolfgang Zehentmeier kinokino
    Benjamin Schieler moviemaze
    Michael Meyns programmkino
    Antonia Dedenbach schnitt
     
   

Haywire

 
Land/Jahr: USA 2011  Thriller
Regie: Steven Soderbergh (Contagion /2011)
Darsteller: Gina Carano, Ewan McGregor, Michael Fassbender, Antonio Banderas, Bill Paxton
Drehbuch: Lem Dobbs
93 Min. FSK   Berlinale 2012 - Wettbewerb Sondervorführung/außer Konkurrenz
     
Die hübsche und sehr erfolgreiche Spezialagentin Mallory Kane (Gina Carano) arbeitet auf eigene Rechnung und in absolut geheimer Mission für die Regierung der Vereinigten Staaten. Ihre Aufgaben sind meist von derart delikater Angelegenheit, dass ihre Auftraggeber im Notfall jegliche Verbindung zu der Agentin abstreiten und lieber deren Tod in Kauf nehmen würden, als sie aus einer gefährlichen Mission zu retten. Nach einem erfolgreich
abgeschlossenen Projekt in Barcelona, bei der Mallory Kane eine Geisel befreien musste, wird sie sofort weiter nach Dublin geschickt. Doch die dortige Operation, die sie gemeinsam mit Paul (Michael Fassbender) durchführen soll, geht schief. Mallory Kane ahnt, dass ihr jemand eine Falle gestellt hat und sie selbst zur Zielscheibe geworden ist. Von nun an ist sie ganz auf sich alleine gestellt und muss ihre ganze Kraft und ihre kämpferischen Fähigkeiten einsetzen, um die Drahtzieher des Komplotts aufzudecken.
     
       
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    zeit und ort tip berlin
       
  "Eine Frau schlägt zu"  Von Jörg Lau  Die Zeit
    "Vor Mallory schützt kein Helm"  Von Harald Jähner  Frankfurter Rundschau
      "Katzenpfoten in Highheels"  Von Tobias Kniebe   Süddeutsche Zeitung
    "Hau, schau, wen" Von David Assmann  Tagesspiegel
    "Täuschung, Verrat und Männerleichen" Von Barbara Schweizerhof   Taz
    "Someone Done Her Wrong. Horrible Mistake." By A.O. Scott   The New York Times
    "Eine Frau will nach oben" Von Holger Kreitling  Welt
     
  Nino Klingler critic.de
    Felicitas Kleiner film-dienst
    Christoph Petersen filmstarts
    Rochus Wolff kino-zeit
    Dimitrios Athanassiou moviemaze
    Oliver Kaever programmkino
    Daniel Kothenschulte ray filmmagazin
    Justin Chang variety
     
   
     
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John Carter - Zwischen zwei Welten

 
Land/Jahr: USA 2011  Action Fantasy
Regie: Andrew Stanton (WALL·E / 2010)
Darsteller: Taylor Kitsch, Lynn Collins, Willem Dafoe, Mark Strong, Bryan Cranston
Drehbuch: Michael Chabon, Andrew Stanton, Mark Andrews Buchvorlage: Edgar Rice Burroughs
132 Min. FSK  12
     
John Carter (TAYLOR KITSCH) glaubt, alles schon erlebt, alles schon gesehen zu haben. Doch dann gerät der ehemalige Offizier, der nicht mehr kämpfen will, in einen Konflikt, der alle Vorstellungskraft sprengt. Auf unerklärliche Weise findet er sich auf einem geheimnisvollen Planeten wieder, den die Bewohner Barsoom nennen. Exotische Geschöpfe bevölkern diese Welt, aber auch fremdartige Stämme und Kulturen, die sich bekriegen und damit ihren eigenen Untergang heraufbeschwören. Auf seiner abenteuerlichen Odyssee durch eine fremde Welt, die am Abgrund
steht, begegnet John Carter dem charismatischen Anführer Tars Tarkas (WILLEM DAFOE) und verliebt sich in die bezaubernde, selbstbewusste Prinzessin Dejah Thoris (LYNN COLLINS). Von unbekannten Gefahren bedroht und unglaublichen Eindrücken überwältigt, entdeckt Carter wieder, was er verloren zu haben glaubte: seine Menschlichkeit. Schließlich erkennt er, dass die Zukunft des Planeten und das Überleben seiner Bewohner in seinen Händen liegen...
     
       
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    zeit und ort tip berlin
       
  "Von wegen Disney-Flop"  Von Anke Westphal   Berliner Zeitung
    "Der Mars macht mobil"  Von Daniel Kothenschulte   Frankfurter Rundschau
     
  Carsten Baumgardt filmstarts
    Markus Ostertag moviemaze
     
   
     
  John Carter Soundtrack

Kairo 678 

 
Land/Jahr: ÄG 2010 Drama
Regie: Mohamed Diab
Darsteller: Ahmed El Feshawy, Bushra, Maged El Kedwany, Nahed El Sebai
Drehbuch: Mohamed Diab
100 Min. FSK     Fassung: O.m.U.
     
Ein Film auf der Höhe der Zeit, passend zu den sozialen Unruhen, die jüngst zum Rücktritt des ägyptischen Präsidenten Mubarak führten. Das im Land am Nil gerne totgeschwiegene Thema sexuelle Belästigung greift Drehbuchautor Mohamed Diab in seinem Regiedebüt auf, erzählt von drei Frauen aus unterschiedlichen sozialen Schichten, die sich nicht länger mit männlichen Übergriffen
abfinden wollen. Fayza (Boshra) wird ständig in den überfülllten Bussen der Metropole begrapscht, Seba wurde vor Jahren Opfer einer Massenvergewaltigung und Nelly ist bei einem Überfall nur knapp ihren Peinigern entkommen. Ganz unterschiedlich reagieren die Frauen, die nicht mehr Opfer sein wollen - die eine zieht vor Gericht, die andere das Messer ...
     
       
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    zeit und ort tip berlin
       
  "Aufstand der Frauen gegen Grabscher und Vergewaltiger" Von Parvin Sadigh   Die Zeit
    "Gewalt und Gegenwehr"  Von Claudia Lenssen   Tagesspiegel
    "In Kairo wimmelt es von Brustgrapschern"  Von Barbara Schweizerhof   Welt
     
  Birte Lüdeking critic.de
    Esther Buss film-dienst
    Jana Valeska Chantelau filmstarts
    Beatrice Behn kino-zeit
    Matthias Pasler moviemaze
    Thomas Volkmann programmkino
     
    Internationalen Filmfest von Dubai: Preis als beste Hauptdarstellerin - Asia Pacific Screen Awards: Jury Grand Prize - Chicago International Film Festival: Silver Hugo Best Actor, Best Feature Film

Mommy Is Coming

 
Land/Jahr: D 2011 Komödie
Regie: Cheryl Dunye
Darsteller: Papí Coxxx, Lil Harlow, Maggie Tapert, Wieland Speck, Cheryl Dunye
Drehbuch: Sarah Schulman, Cheryl Dunye
65 Min. FSK     Berlinale 2012 - Panorama
     
Dylan und Claudia sind ein heißes Liebespaar. Sie haben viel Spaß miteinander und Sex, wo immer es ihnen gefällt. Aber Dylan will mehr von Claudia, ohne gleich ihr Herz zu verlieren, Claudia hingegen sehnt sich nach Romantik und Liebe. Und zu allem Übel kommt auch noch Dylans Mutter Helen den beiden in die Quere:
um ihrer eingeschlafenen Ehe mit dem langweiligen Hans zu entkommen, reist sie in die Großstadt, wo sie glaubt, ihr kleines Mädchen einsam und verloren vorzufinden. Doch weit gefehlt. Als jedoch Dylan Claudia sitzenläßt, wird alles sehr kompliziert…
     
       
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    zeit und ort tip berlin
       
  "Umschnalldildos in Aktion" Von Nadine Lange   Tagesspiegel
    "Explizit und vergnüglich" Von Elke Koepping   Siegessäule
     
  Anna Fleischer aviva berlin
    Esther Buss film-dienst
    Joachim Kurz kino-zeit
    Carsten Weidemann queer.de
    David D'Arcy screendaily
     
     

Schilf - Alles, was Denkbar ist, exestiert

 
Land/Jahr: D 2011 Thriller
Regie: Claudia Lehmann
Darsteller: Mark Waschke, Stipe Erceg, Bernadette Heerwagen
Drehbuch: Claudia Lehmann, Leonie Terfort  Buchvorlage: Juli Zeh
90 Min. FSK  12
     
Sebastian (Mark Waschke) ist Physikprofessor an der Universität Jena und beschäftigt sich seit Jahren mit Paralleluniversen. Akribisch versucht er, deren Existenz wissenschaftlich zu beweisen. Sein Studienfreund Oskar (Stipe Erceg), Professor für theoretische Physik am CERN in Genf, belächelt Sebastians festen Glauben an Paralleluniversen und die Viele-Welten-Theorie. Um sich der Beweisführung in Ruhe widmen zu
können, bringt Sebastian seinen Sohn Nick ins Ferienlager, während seine Frau Maike (Bernadette Heerwagen) in den Urlaub in die Berge fährt. An einer Raststätte verschwindet Nick spurlos aus dem Auto und für Sebastian beginnt ein Alptraum. Zunehmend entgleitet ihm die Kontrolle. Was passiert wirklich? Wird ihm seine eigene Theorie zum Verhängnis? Und wer ist dieser mysteriöse Schilf, der unvermittelt in Sebastians Leben tritt?
     
       
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    zeit und ort tip berlin
       
  "Der große Bluff"  Von Andreas Banaski   Spiegel
    "Ja = nein"  Von Kai Kupferschmidt   Tagesspiegel
    "Erst verschwindet der Hamster, dann der Sohn"  Von Hanns-Georg Rodek   Welt
     
  Ulrich Kriest film-dienst
    Robert Cherkowski filmstarts
    Louis Vazquez kinokino
    Sonja Hartl kino-zeit
    Matthias Pasler moviemaze
    Thomas Volkmann programmkino
     
     
     
  Schilf: Roman (Buch zum Film)

Sen Kimsin

 
Land/Jahr: TR 2011 Komödie
Regie: Ozan Açiktan
Darsteller: Tolga Çevik, Köksal Engür, Pelin Körmükçü, Zeynep Özder, Toprak Sergen
Drehbuch: Ozan Açiktan
104 Min. FSK  
     
Die Geschäfte laufen schlecht für den Möchtegern-Detektiv Tekin. Doch eines Tages erhält er von der wohlhabenden Witwe Suzan den Auftrag, ihre Stieftochter Pelin wiederzufinden. Er ahnt nicht, dass Suzan in Wirklichkeit etwas Schreckliches im Schilde führt...
     
       
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Versicherungsvertreter

 
Land/Jahr: D 2011 Dokumentarfilm
Regie: Klaus Stern (Weltmarktführer – Die Geschichte des Tan Siekmann / 2004)
Darsteller:
Drehbuch: Klaus Stern
79 Min. FSK  ohne Altersbeschränkung
     
Die Geschichte des Mehmet Göker, 32, absoluter Herrscher über ein sektenähnliches Versicherungsimperium. Mit 25 Jahren hat Mehmet E. Göker mit dem Vertrieb privater Krankenversicherungen am Telefon seine erste Million verdient. Seine Firma wächst, der Umsatz steigt, neue Mitarbeiter werden angeworben, großzügige Provisionen werden in Aussicht gestellt und gezahlt, verschwenderische Reisen und Ferraris gehören zu den kleinen Annehmlichkeiten der ranghöheren Mitarbeiter. Die selbstherrlichen Jubel-Veranstaltungen der Firma lassen an Pomp und grotesken Ritualen nichts zu wünschen übrig. Mehmet E. Göker ist der alleinige Herrscher in diesem Imperium, das 2009 über 1.000
Mitarbeiter beschäftigt. Ein hyperaktiver Unternehmer, dem die privaten Krankenversicherer (u. a. AXA, Hallesche und Central) immer absurdere Provisionen zahlen. Bis zu 8.000 € kassiert die MEG AG für die Abschluss eines Vertrages. Er ist der zweitgrößte Vermittler von privaten Krankenversicherungen in Deutschland. Der Film zeigt Aufstieg – und tiefen Fall des türkischstämmigen Jungunternehmers. Eine Geschichte von Gier und Größenwahn. Aber auch ein erhellender Einblick in das Geschäftsgebaren privater Krankenversicherungen. "Wer seine Grenzen nicht kennt, hat auch keine." Mehmet Göker
     
       
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  "Die Bühne des Erfolgs"   Von Volker Mazzasek   Frankfurter Rundschau
    "Gier frisst Hirn von Versicherungsvertretern"  Von Josef Engels   Welt
     
  Reinhard Lüke film-dienst
  Kirsten Kieninger kino-zeit
    Michael Meyns programmkino
     
     


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