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Der Hobbit: Die Schlacht der fünf Heere (The Hobbit: The Battle of the five Armies) | 10.12. |
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Als die Gefährten ihre Heimat vom Drachen Smaug zurückfordern, entfesseln sie unversehens seine zerstörerische Kraft: Der wütende Smaug speit seinen feurigen Zorn auf die wehrlosen Männer, Frauen und Kinder von Seestadt. Thorin ist besessen von seinem Drang, den zurückeroberten Schatz zu schützen – dafür riskiert er sogar Freundschaft und Ehre, während Bilbo verzweifelt versucht, ihm Vernunft beizubringen. Bald muss der Hobbit eine sehr brisante Entscheidung treffen. Doch noch viel größere Gefahren stehen den |
Gefährten unmittelbar bevor. Denn nur der Zauberer Gandalf erkennt, dass der gewaltige Gegner Sauron seine Ork-Legionen in Marsch gesetzt hat, um den Einsamen Berg überraschend anzugreifen. Als sich der Konflikt zuspitzt und die Finsternis hereinbricht, stehen die Völker der Zwerge, Elben und Menschen vor der Wahl: entweder gemeinsam kämpfen oder untergehen. In der epochalen Schlacht der Fünf Heere setzt Bilbo sein Leben für das seiner Freunde ein: Die Zukunft von Mittelerde steht auf dem Spiel. |
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Die „Hobbit“ - Trilogie spielt in Mittele rde 60 Jahre vor „Der Herr der Ringe“. Ian McKellen kehrt nun als Gandalf der Graue zurück, Martin Freeman übernimmt die Rolle des Titelhelden Bilbo Beutlin, Richard Armitage die Hauptrolle des Thorin Eichenschild. Das Drehbuch zu „Der Hobbit: Die Schlacht der Fünf Heere“ verfassten Fran Walsh, Philippa Boyens, Peter Jackson und Guillermo del Toro nach dem Roman von J.R.R. Tolkien. Der Film wird von Peter Jackson zusammen mit Carolynne Cunningham, Zane Weiner und Fran Walsh produziert. Unter der Regie von Jackson wurde „Der Hobbit: Die Schlacht der Fünf Heere“ in 3 - D und mit 48 Einzelbildern pro Sekunde gedreht. Gezeigt wird er in ausgesuchten Kinos in 3 - D mit hoher Bildfrequenz (HFR 3 - D), in anderen in 2 - D - und 3 - D - Formaten und in IMAX ® . Gedreht wurde in Jacksons eigenen Studios in Miramar, Wellington, sowie an Originalschauplätzen in Neuseeland. Die Endfertigung fand bei Park Road Post Production in Wellington statt. |
http://www.thehobbitblog.com/ | ||||
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http://www.thehobbit.com/ | ||||
zeit und ort tip berlin | ||||
"Peter Jackson vollendet seine „Hobbit“-Trilogie mit einem Kriegsfilm" Von Peter Uehling Berliner Zeitung | ||||
"Gandalf und Bilbo im digitalen Schlachten-Overkill" Von Hanns-Georg Rodek Die Welt | ||||
"Neun Dinge aus Mittelerde, die wir vermissen werden" Von Elmar Krekeler Die Welt | ||||
"Welch ein Zwergebnis. Glückwunsch." Von Dietmar Dath Frankfurter Allgemeine Zeitung | ||||
"Noch mehr vom Selben" Von Daniel Kothenschulte Frankfurter Rundschau | ||||
"Der schmale Grad" Von Tobias Riegel neues deutschland | ||||
"Ein Film, sie alle zu knechten2 Von Stefan Kuzmany Spiegel | ||||
"Auf den Wolkenkuckuckskontinenten der Fantasy" Von Arno Frank Spiegel | ||||
"Und dann macht es Wumms" Von David Steinitz Süddeutsche Zeitung | ||||
"Das große Umlegen" Von Jörg Wunder Tagesspiegel | ||||
"Die Zwerge kommen ganz groß raus" Von Casoar Boehme taz | ||||
"Geht's noch größer?" von Wenke Husmann Zeit | ||||
Manfred Riepe | epd film | |||
Carsten Baumgardt | filmstarts | |||
Andrew Pulver | guardian | |||
Christopher Diekhaus | kino-zeit | |||
Christopher Diekhaus | kritiken.de | |||
Anke Sterneborg | kulturradio rbb | |||
Stefan Bröhl | movieworlds | |||
Walli Müller | ndr | |||
Tim Grierson | screendaily | |||
Scott Foundas | variety | |||
Blue Ruin | 11.12. |
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Dwight ist ein Rumtreiber. Nachts bricht er in Häuser ein, deren Besitzer sich im Urlaub befinden, schläft öfter dort und benutzt die Bäder. Die meiste Zeit verbringt er jedoch in einem kaputten, rostigen Autowrack am Strand. Auch wenn es das Leben nicht ganz so gut mit dem Landstreicher meint, hat sich Dwight mit seiner Situation arrangiert – bis eines Tages die Polizistin Eddy bei ihm vorbei schaut. Die ist nicht etwa wegen der kleinkriminellen Vergehen Dwights gekommen, |
sondern will ihn beim Erhalt einer Nachricht begleiten: Der Mörder seiner Eltern, Wade Clelands, wird nach 20 Jahren Haft aus dem Gefängnis entlassen. Dwight packt der unwiderstehliche Drang, erduldetes Unrecht auszugleichen. Er macht sein Auto wieder fit und entfesselt eine Welle der Gewalt, die er bald nicht mehr unter Kontrolle hat... |
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http://blueruinmovie.com/ | ||||
https://www.facebook.com/blueruinmovie | ||||
zeit und ort tip berlin | ||||
"Silent, Clumsy Avenger Gets to Work" By Jeannette Catsoulis The New York Times | ||||
Sascha Keilholz | critic.de | |||
Sascha Koebner | filmdienst | |||
Christoph Petersen | filmstarts | |||
Rajko Burchardt | gamona | |||
Leslie Felperin | guardian | |||
Beatrice Behn | kino-zeit | |||
Allan Hunter | sreendaily | |||
Justin Chang | variety | |||
Cannes Film Festival: FIPRESCI Prize - Gijón International Film Festival: Best Director - Hawaii International Film Festival: Halekulani Golden Orchid Award - Marrakech International Film Festival: Special Jury Award - Virginia Film Festival: Jury Award Best Narrative Feature | ||||
Exhibition |
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H und D leben in einem extravaganten Bau im Londoner Stadtteil Kensington. Sie arbeiten parallel an ihren Projekten, geben Telefoninterviews, lassen die Außenwelt nur gedämpft hinein und verabreden sich über die Haussprechanlage zu Sex oder Abendessen. H hat das Gefühl, schon zu lange an einem Ort zu leben. Er überzeugt D, |
das Haus zu verkaufen. Im Prozess der Ablösung gerät die Beziehung in eine Krise. Plötzlich erhält D, die Angst vor Veränderungen hat, das Angebot einer großen Einzelausstellung. Wird die Ehe zerbrechen oder ein Neuanfang gelingen? Stellt sich heraus, dass ihr Traumhaus die ganze Zeit schon ein Gefängnis war? |
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zeit und ort tip berlin | ||||
"Kreatives Rumoren" Von Fritz Göttler Süddeutsche Zeitung | ||||
Nino Klingler | critic.de | |||
Andreas Busche | epd film | |||
Peter Bradshaw | guardian | |||
Benjamin Wirtz | kino-zeit | |||
Michael Meyns | programmkino | |||
Leslie Felperin | variety | |||
Kaptn Oskar |
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Oskar geht es nicht gut. Seine Exfreundin Alex hat seine Wohnung abgefackelt und nun gammelt er in einer schäbigen Keller-absteige vor sich hin. Doch dann trifft er Masha. Ihr geht es auch nicht gut. Immer wieder landet sie mit älteren Männern im Bett, die ihr ausuferndes Bedürfnis nach Nähe nicht stillen können. Gemeinsam kämpfen Oskar und Masha gegen die Einsamkeit und lassen sich durch Berlin treiben. Die Abmachung, keinen Sex miteinander zu haben, |
bereut Oskar jedoch schnell - spätestens als Alex sich wieder in sein Leben drängt und versucht die beiden auseinander zu treiben. Um so mehr sehnt sich Oskar nun nach körperlicher Liebe von Masha und bekommt statt dessen betrunkenen Sex mit Alex, nur um zu merken, dass Einsamkeit noch schlimmer ist, wenn einem die Ex dabei zuschaut. Langsam wird klar, dass eine radikale Entscheidung her muss. Oskar und Masha fahren Zelten. Scheisse. |
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http://kaptn-oskar.de/ | ||||
zeit und ort tip berlin | ||||
Josef Lommer | critic.de | |||
Sophie Charlotte Rieger | kino-zeit | |||
Dokfilm-Festivals Leipzig: Goldene Taube - Dallas International Film Festival: Grand Jury Prize - SXSW Film Festival: Audience Award - Trieste Film Festival: Audience Award | ||||
(K)Ein Besonderes Bedürfnis (The Special Need) |
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Enea ist 29 Jahre alt. Er hat blaue Augen und liebt LKWs. Es gibt nur eine Sache, die Enea noch mehr liebt, und das sind Mädchen. Er selbst bezeichnet sich als „Super Duper Sexy Boy“, doch bisher hat er die Richtige nicht gefunden. Unermüdlich sucht er nach ihr. Eins sollte man über Enea noch wissen: er ist Autist. Auf der Suche nach der großen Liebe machen er und seine zwei besten Freunde Carlo und Alex |
sich auf den Weg quer durch Europa und finden letztlich mehr als sie sich erhofft hatten… Was als Expedition startet, an deren Ende der Abschied von Eneas Jungfräulichkeit stehen sollte, entwickelt sich schnell zu einer Reise in seine intimste Gefühlswelt und bringt die drei Freunde dazu, ihre eigene An-sichten von Liebe, Freundschaft und Freiheit zu überdenken. |
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http://www.thespecialneed.com/ | ||||
https://it-it.facebook.com/thespecialneed | ||||
zeit und ort tip berlin | ||||
Reinhard Lüke | filmdienst | |||
Gregor Torinus | kino-zeit | |||
Dokfilm-Festivals Leipzig: Goldene Taube - Dallas International Film Festival: Grand Jury Prize - SXSW Film Festival: Audience Award - Trieste Film Festival: Audience Award | ||||
Talea |
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Sommerferien. Alle freuen sich auf den Urlaub in Italien, nur Jasmin nicht. Jasmin ist sehnsüchtig. Sie will bei Eva sein, ihrer Mutter, von der sie lange Zeit getrennt leben musste. Seit Wochen umkreist Jasmin Eva, sie gibt nicht auf, auch wenn sie abgewiesen wird. Nach einem Streit haut Jasmin ab und es gelingt ihr schließlich, Eva zu einer gemeinsamen Fahrt aus der Stadt zu überreden. Die beiden kommen |
einander näher – mal wie Freundinnen, mal wie Mutter und Tochter. Eine erste gemeinsame Zigarette, tanzen in der Dorfdisco und Streifzüge durch die Wälder. Doch Erwartungen und Bedürfnisse des Mädchens und seiner Mutter klaffen immer wieder weit auseinander, ganz besonders, als ein Mann Evas Aufmerksamkeit erregt und die wachsende Nähe zwischen Mutter und Tochter stört. |
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http://talea.labandafilm.at/deutsch | ||||
https://de-de.facebook.com/pages/TALEA/233546983419375 | ||||
zeit und ort tip berlin | ||||
Sophie Charlotte Rieger | kino-zeit | |||
Michael Meyns | programmkino | |||
Filmfestival Max Ophüls Preis: Preis der Saarländischen Ministerpräsidentin - Diagonale 2013: Preis für das beste Kostüm |
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The Loft |
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©SquareOne/Universum Ann Morris (Rachael Taylor) und Chris Vanowen (James Marsden) | ||
Fünf verheiratete Männer teilen sich ein luxuriöses Loft, um dort heimlich ihre Geliebten zu treffen. Alles läuft reibungslos, bis sie eines Morgens im Loft die bestialisch zugerichtete Leiche einer jungen Frau vorfinden. Jeder der fünf Freunde behauptet, nicht zu wissen, wer die Frau ist und wie sie in das Loft gelangen konnte. Doch es gibt nur fünf Schlüssel, von denen jeder der Fünf einen besitzt. Und niemand |
außer ihnen kannte den geheimen Treffpunkt. Schon bald beschuldigen sich die Männer gegenseitig, das grausame Verbrechen begangen zu haben und es scheint, als wüssten sie viel weniger voneinander, als sie bisher glaubten … US-Remake des gleichnamigen belgischen Originals von Erik Van Looy. |
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http://www.the-loft-film.de/ | ||||
zeit und ort tip berlin | ||||
"Männer, die mit Frauen spielen" Von Fritz Göttler Süddeutsche Zeitung | ||||
Sascha Westphal | epd film | |||
Jennifer Borrmann | filmdienst | |||
Laurenz Werter | kino-zeit | |||
Lutz Granert | moviemaze | |||
Aline Nickel | movieworlds | |||
Marcus Wessel | programmkino | |||
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Timbuktu |
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Die von Mythen umwobene malische Stadt Timbuktu wird von Dschihadisten übernommen, die ihre Vorstellungen des Lebens mit Mitteln von Gewalt und Einschüchterung der muslimischen Bevölkerung aufzwingen wollen. Diese lebt zwar längst nach den Regeln des Korans und sieht sich mit einem Mal Vorschriften gegenüber, die mit ihrem Glauben nichts zu tun haben. Abderrahmane Sissako zeichnet seine religiöse Extremisten ganz bewusst nicht als üble Kerle, sie sind |
vielmehr ein bunt zusammengewürfelter Haufen von Fanatikern, unfähig, im Alltag zu bestehen und voll von Widersprüchen. Sie kommen von überall her und haben mitunter Mühe, einander zu verstehen - sie sprechen offensichtlich nicht alle die gleiche Sprache, viele verstehen nicht einmal Arabisch. Für die Menschen in Timbuktu ist es nicht nachvollziehbar, warum sie nicht mehr rauchen, musizieren oder Fussballspielen sollen, warum selbst die Fischverkäuferin auf dem Markt Handschuhe tragen muss. |
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https://fr-fr.facebook.com/timbuktu.lefilm | ||||
zeit und ort tip berlin | ||||
"Das Wüste unter dem Himmel" Von Nikolaus Perneczky der Freitag | ||||
"Am Anfang war Gewalt" Von Hans-Jörg Rother Frankfurter Allgemeine Zeitung | ||||
"Denkmal für das Leben" Von Daniel Kothenschulte Frankfurter Rundschau | ||||
"Die Schrecken der Scharia" Von Oliver Kaever Spiegel | ||||
"Der leise Terror in Mali" Von Wenke Husmann Zeit | ||||
Gregor Torinus | artechock | |||
Michael Kienzl | critic.de | |||
Silvia Hallensleben | epd film | |||
Heidi Strobel | filmdienst | |||
Nicolai Bühnemann | filmgazette | |||
Peter Bradshaw | guardian | |||
Joachim Kurz | kino-zeit | |||
Peter Osteried | kritiken.de | |||
Christine Deggau | kulturradio rbb | |||
Renée-Maria Richter | kunst+film | |||
Thorsten Mack | ndr | |||
Dieter Oßwald | programmkino | |||
Jay Weissberg | variety | |||
Cannes Film Festival 2014: François Chalais Award, Prize of the Ecumenical Jury - Jerusalem Film Festival 2014: In Spirit for Freedom Award | ||||
Titos Brille |
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Adriana Altaras ist Regisseurin, Schauspielerin und Autorin. Sie ist Mutter zweier Kinder und Ehefrau eines deutschen Katholiken. Sie stammt aus einem Land, das es so nicht mehr gibt: Jugoslawien. Die Tochter jüdischer Partisanen, die für Tito kämpften und die im Nachkriegsdeutschland ein neues Leben begannen, erzählt in TITOS BRILLE von ihrer „strapaziösen Familie". So ungewöhnlich Adrianas |
Familienleben auf den ersten Blick auch sein mag, so beispielhaft ist es für einen Großteil der Generation der Nachkriegskinder - trotz eines prallen Lebens sind die Wunden aus der Vergangenheit ihrer Eltern bis heute zu spüren und die Suche nach den eigenen Wurzeln ein steter Begleiter. |
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http://www.titosbrille.x-verleih.de/ | ||||
zeit und ort tip berlin | ||||
"Mein Vater, der Held" Von Cornelia Geißler Frankfurter Rundschau | ||||
"Reise zu den Dibbuks" Von Nadine Lange tagesspiegel | ||||
Claire Horst | aviva berlin | |||
Rudolf Worschech | epd film | |||
Alexandra Wach | filmdienst | |||
Wolfgang Nierlin | kino-zeit | |||
Michael Meyns | programmkino | |||
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Waiting For The Sea (W ozhidanii morja) |
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Marat kehrt nach Jahren in seine Heimat zurück. Er trägt eine schwere Bürde auf seiner Seele, denn das gesamte Dorf macht ihn für ein tragisches Schiffsunglück vor vielen Jahren verantwortlich. Dabei sind bis auf Marat alle Passagiere, einschließlich Marat's Ehefrau, ums Leben gekommen. Seit dem ist das Meer auf geheimnisvolle Weise verschwunden und ausgetrocknet. Marat ist von der Idee besessen, das Meer zurückzuholen und somit auch in gewisser Weise die Angehörigen |
des Dorfes, die damals ihr Leben auf dem/an das Meer verloren haben. Auf der Suche nach dem Meer versucht er verzweifelt, ein Schiffswrack über die trockene und trostlose Einöde der Wüste zu ziehen. Jeder aus dem Dorf glaubt, Marat sei verrückt geworden, mit Ausnahme seines engen Freundes Balthazar und Tamara, die jüngere Schwester seiner verstorbenen Frau. Tamara ist unsterblich und hoffnungslos verliebt in Marat. Der aber kein Auge für sie und widmet sich hingebungsvoll seiner einsamen Mission. |
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http://vimeo.com/53001438 | ||||
zeit und ort tip berlin | ||||
Xan Brooks | guardian | |||
Bela Akunin | kunst+film | |||
Winterschlaf (Winter Sleep| Kış Uykusu) |
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In den Bergen Zentralanatoliens betreibt der gealterte Schauspieler Aydin (Haluk Bilginer) ein kleines Hotel, in dem er mit seiner deutlich jüngeren Frau Nihal (Melisa Sözen) und seiner gerade geschiedenen Schwester Necla (Demet Akbag) wohnt. Nebenbei vermietet er im Dorf diverse Häuser. Die Drecksarbeit übernimmt für ihn der Hausmeister Hidayet (Ayberk Pekcan), denn Aydin hat Besseres zu tun. Er schreibt belehrende Kolumnen für eine Regionalzeitung und arbeitet an einem Buch über die Geschichte des türkischen Theaters. Während die Kälte des Winters unaufhaltsam in die bescheidenen Unterkünfte dringt, wachsen die Spannungen zwischen Aydin und |
seinem Umfeld. In den Auseinandersetzungen mit den Dorfbewohnern geht es um Geld und Ehre, die eher theoretischen Dispute mit seiner Schwester drehen sich um philosophische Fragen, und der Konflikt mit seiner Frau, die ein örtliches Wohltätigkeitsprojekt betreut, wächst zu einer fundamentalen Auseinandersetzung über Liebes- und Lebensentwürfe. So offenbart sich im Laufe des Films zunehmend, dass Aydin ein selbstgefälliger Zyniker ist, der die Menschen um sich herum klein zu halten versucht und ohne Skrupel demütigt, sobald er seine Stellung als Patriarch gefährdet sieht. |
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Wie die meisten von Ceylans Filmen ist auch WINTERSCHLAF inspiriert von den Werken Tschechows, außerdem finden sich Anleihen von Shakespeare und Molière. Tonal wird der Film von Schuberts Klaviersonate in A-Dur gerahmt. Das internationale Filmplakat ist angelehnt an eine Illustration des russischen Malers Glasunow zu Dostojewskis „Njetotschka Neswanowa“. Es trägt den Titel „Verzweiflung (Wütender Musiker)“ und ist auch im Film während Aydins großen Streits mit Nihal zu sehen. Das Drehbuch, das Ceylan mit seiner Frau Ebru verfasste, umfasst 183 Seiten und ähnelt in seinem Umfang laut Hauptdarsteller Haluk Bilginer dem New Yorker Telefonbuch. Der Name der Hauptfigur, Aydin, ist Türkisch für ‚Intellektueller‘ und die Geschichte enthält laut Ceylan einige autobiographische Elemente, ist aber größtenteils inspiriert durch Erlebnisse von Freunden des Regisseurs, darunter auch viele ehemalige Schauspieler. Laut Ceylan befinden sich viele türkische Intellektuelle – besonders ehemalige Schauspieler – in einer Art Winterschlaf: „Denn sie haben ihr ganzes Leben lang in Shakespeare-Stücken gespielt. Sie leben ein sehr intellektuelles Leben in geschlossenen Kreisen zusammen mit anderen Schauspielern. In jedem Land gibt es solche Unterschiede, die Intellektuellen sind immer ein wenig von der Gesellschaft isoliert. Vielleicht kommt dieses Phänomen in der Türkei etwas mehr zum Tragen.“ Gedreht wurde WINTERSCHLAF über zwei Monate in der spektakulären Landschaft des UNESCO Weltkultur- und Weltnaturerbes Kappadokien und weitere vier Wochen in einem Istanbuler Studio. Nachdem sie verschiedene Kameras getestet hatten, entschieden sich Ceylan und sein Kameramann Gökhan Tiryaki für eine Sony F65. Seit IKLIMER – JAHRESZEITEN dreht Ceylan ausschließlich digital: „Ich mag am digitalen Filmen, dass ich alles kontrollieren kann. Für mich bedeutet Film, durch künstliche Elemente Wahrheiten zu erzählen. Alles ist künstlich, aber das Ergebnis sollte etwas über Wahrheit erzählen. Mithilfe des Digitalen kann ich all die künstlichen Elemente kontrollieren. Ich kann sie so verändern, wie ich die Wahrheit herausarbeiten möchte.“ Ceylan verfügte nach den Dreharbeiten über 200 Stunden Material, das er auf ursprünglich 4,5 Stunden verkürzte. Der Weg zu den finalen 3 Stunden 15 Minuten war harte Arbeit für ihn. |
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zeit und ort tip berlin | ||||
"Starre Welt" Von Anke Westphal Berliner Zeitung | ||||
"Miese Männer, Cowboys und Couturiers" 18.05.2014 Von Anke Westphal Berliner Zeitung | ||||
"Höllenfeuer in der Höhlenwohnung" 17.05.2014 Von Hanns-Georg Rodek Die Welt | ||||
"Von der Fremdheit des Vertrauten" Von Cosima Lutz Die Welt | ||||
"Vom Endspiel der Herzen" Von Andreas Kilb Frankfurter Allgemeine Zeitung | ||||
" Der König in seinem kleinen Reich" Von Anke Westphal Frankfurter Rundschau | ||||
"Von Güte und Selbstsucht" Von Christiane Peitz Tagesspiegel | ||||
"Der Schnee auf den Seelen" Von Katja Nicodemus Zeit | ||||
Rüdiger Suchsland | artechock | |||
Michael Kienzl | critic.de | |||
Patrick Seyboth | epd film | |||
Michael Meyns | filmstarts | |||
Xan Brooks | guardian | |||
Patrick Holzapfel | kino-zeit | |||
Sophie Charlotte Rieger | kritiken.de | |||
Gaby Sikorski | programmkino | |||
Justin Chang | variety | |||
Cannes Film Festival: Palme d'Or - FIPRESCI Prize | ||||
#Zeitgeist (Men, Women & Children) |
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Sieben Familien in einer Vorstadt von Austin, Texas. Töchter, Söhne, Mütter, Väter. Alle ganz normal verrückt, alle auf der Suche nach einem kleinen Stück vom großen Glück, das so nah ist und doch so unerreichbar weit weg zu sein scheint. Die Männer suchen nach pornografischer Ablenkung im Internet, die Frauen vermissen Zärtlichkeit und Erfüllung, die Jungs sind besessen von „World of |
Warcraft“, die Mädchen setzen sich selbst unter Druck, immer noch dünner und hübscher zu werden. Alle sehnen sich nach echtem Kontakt in einer realen Welt, doch alle leben aneinander vorbei. Und die so simplen, vermeintlich unendlichen Möglichkeiten moderner Kommunikation machen alles noch komplizierter – und schaffen ein Dasein, geprägt von digitaler Nähe und analoger Entfremdung. | |
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zeit und ort tip berlin | ||||
"Alle Menschen haben ihre Abgründe" Interview Von Patrick Heidmann Berliner Zeitung | ||||
"Display im Kopf" Von Susan Vahabzadeh Süddeutsche Zeitung | ||||
"Frauen, die auf Displays starren" Von Jan Schulz-Ojala Tagesspiegel | ||||
Martin Schwickert | epd film | |||
Katharina Zeckau | filmdienst | |||
Henry Barnes | guardian | |||
Peter Osteried | kritiken.de | |||
Carsten Beyer | kulturradio rbb | |||
Thomas Klugkist | kunst+film | |||
Jennifer Mazzero | movieworlds | |||
Walli Müller | ndr | |||
Dieter Oßwald | programmkino | |||
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