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MMEANSMOVIE Filmmagazin Berlin © - Kino, Filmstarts, Festivals und Termine      
 
   
Neue Filme August 2017  



 
24.08. 2017 bis 30.08.2017
 
 
Ana, Mon Amour
Annabelle 2 
Atomic Blonde 
Das ist unser Land! (Chez nous)
Einsteins Nichten 
Hampstead Park - Aussicht auf Liebe (Hampstead)
Happy Family 
Hard & Ugly 
It Was Fifty Years Ago Today! The Beatles: Sgt. Pepper & Beyond [27.08.2017]
Parasol - Mallorca im Schatten
Sacco und Vanzetti
Tulpenfieber (Tulip Fever)
Western
 


Filme a-z 2017 03.08. | 10.08. | 17.08. | 24.08. | 31.08.



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Ana, Mon Amour
 
Land/Jahr: RUM/F/D 2017 Drama
Regie: Călin Peter Netzer (Mutter & Sohn/2013)
Darsteller: Mircea Postelnicu, Diana Cavalioti, Adrian Titieni, Vasile Muraru
Drehbuch: Călin Peter Netzer
127 Min. FSK     Rumänisch mit dt. und engl. UT    Internationale Filmfestspiele Berlin - Wettbewerb
     
   
Inhalt    
Toma lernt Ana an der Uni kennen, beide studieren Literatur. Ana ist leicht neurotisch und leidet unter Panikattacken. Toma folgt ihr in jedes der dunklen Löcher, in die sie fällt, er stellt sich gegen seine Eltern, als diese sie ablehnen, nimmt die Rolle des jungen Vaters an und heiratet Ana. Er wird ihr Babysitter, ihr Fahrer, ihr Ein und Alles. Es scheint, als hätte Toma in ihrer Beziehung alles im Griff , doch tatsächlich kreist er nur um eine Frau, die er nicht begreifen kann – und um sie zu retten, geht er an die Grenzen des für ihn Erträglichen. Als Ana ihre Ängste überwindet und mit der Außenwelt zurechtzukommen lernt, bleibt Toma allein zurück. Er versucht, die Puzzleteile zusammenzufügen und zu verstehen, welcher Wirbelsturm ihn hier abgesetzt hat.
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer
https://vimeo.com/Trailer engl Unt.
 
Presse
"Keine Heilung ohne Schäden"  Von Lucy Fricke  Berliner Morgenpost
"Ein Traum von Liebe"  Von Andreas Kilb  Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Szenen einer Ehe"  Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
"Von der Angst gepackt"  Von Von Ekkehard Knörer  Spiegel
"Die Legende von Toma und Ana"  Von Christiane Peitz  Tagesspiegel
"Panik in den Augen"  Von Esther Buss  Tagesspiegel
"So nah und doch so fern"  Von Carolin Weidner  taz
"Wo Gefühle sich verkanten"  Von Dennis Vetter  taz
 
Kritiken
Lukas Stern critic.de
Silvia Hallensleben epd film
Carsten Baumgardt filmstarts
Joachim Kurz kino-zeit
Anke Sterneborg kulturradio rbb
Dörthe Gromes kunst+film
Michael Meyns programmkino
Jonathan Romney screendaily
Jay Weissberg variety
Bert Rebhandl zitty
 
Preise
Berlin International Film Festival 2017: Silver Berlin Bear Outstanding Artistic Contribution


Annabelle 2
 
Land/Jahr: USA 2016 Horror
Regie: David F. Sandberg (Lights Out/2016)
Darsteller: Miranda Otto, Stephanie Sigman, Alicia Vela-Bailey
Drehbuch: Gary Dauberman
109 Min. FSK 16
     
   
Inhalt    
Sequel zum Spin-Off der Horror-Puppe Annabelle
 
Links
http://www.annabellemovie.com/
https://www.youtube.com/Trailer
 
Presse
 
 
Kritiken
Christoph Petersen filmstarts
Christopher Diekhaus kino-zeit
Eric Mandel kunst+film
Peter Osterried kritik.de
Peter Debruge variety
Frank Arnold zitty
 
Preise
 


Atomic Blonde
 
Land/Jahr: USA 2016 Fantasy Horror
Regie: David Leitch

Darsteller: Charlize Theron, James McAvoy, John Goodman, Sofia Boutella, Til Schweiger, James Faulkner, Eddie Marsan

Drehbuch: Kurt Johnstad    graphic novel series: Antony Johnston, Sam Hart
115 Min. FSK 16
     
   
Inhalt    
1989, Berlin: Die Top-Agentin Lorraine Broughton hat die Order, Informationen höchster Brisanz zu besorgen. Doch die geteilte Stadt fordert von ihr das Äußerste - es geht buchstäblich ums nackte Überleben. Mit Kalkül, Sinnlichkeit und unerbittlicher Härte kommt sie Zug um Zug ihrem Ziel näher. Denn eins steht fest bei dieser tödlichen Schachpartie: Über Bauernopfer entscheidet allein die blonde Königin.
 
Links
http://www.atomicblonde.com/
https://trailers.apple.com/trailers/focus_features/atomic-blonde/
https://www.youtube.com/Trailer
https://www.facebook.com/AtomicBlonde.DE
 
Presse
"Der weibliche Bond: "Atomic Blonde"  Von Peter Zander   Berliner Morgenpost
"Der Knall von 99 Luftballons"  Von Verena Lueken  Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Der Mauerfall als Softporno"  Von Juliane Liebert  Süddeutsche Zeitung
"Eiskönigin im Kalten Krieg"  Von Gunda Bartels  Tagesspiegel
"Da staunt sogar der Stasimann"  Von Barbara Möller  Welt
"Quadrupelagenten-Quatsch"  Von Jens Balzer  Zeit
 
Kritiken
Tina Schreck aviva berlin
Britta Schmeis epd film
Andreas Staben filmstarts
Beatrice Behn kino-zeit
Peter Osterried kritiken.de
Björn Schneider spielfilm.de
Andrew Barker variety
Lutz Göllner zitty
 
Preise
 


Das ist unser Land! (Chez nous)
 
Land/Jahr: F 2016 Drama
Regie: Lucas Belvaux (Pas son genre/2014)
Darsteller: Émilie Dequenne, André Dussollier, Catherine Jacob, Guillaume Gouix
Drehbuch: Lucas Belvaux
114 Min. FSK 12
     
   
Inhalt    
Pauline (Émilie Dequenne) arbeitet als Krankenschwester in einer Kleinstadt im strukturschwachen Norden Frankreichs. Sie kümmert sich um ihren Vater und zieht ihre beiden Kinder allein groß. Sympathisch und aufopferungsvoll wie sie ist, wird sie von allen gemocht. Ihre Glaubwürdigkeit will sich eine aufstrebende nationalistische Partei zu Nutze machen und wirbt sie als Kandidatin für die kommenden Bürgermeisterwahlen an. Der charismatische Arzt Dr. Berthier (André Dussollier) umschmeichelt Pauline und überredet sie zu kandidieren. In ihrem Beruf täglich mit sozialen Missständen konfrontiert, lässt sie sich von seinen populistischen Ansichten mitreißen, in der Hoffnung in der Lokalpolitik etwas bewirken zu können. Ihr sozialistisch geprägter Vater ist bestürzt über den Gesinnungswandel seiner Tochter. Und diese muss bald erkennen, dass sie nur als hübsches Gesicht der landesweiten Wahlkampagne von Parteichefin Agnès Dorgelle (Catherine Jacob) dienen soll.
 
Links
http://www.dasistunserland-film.de/
http://www.facebook.com/dasistunserland
https://youtu.be/Trailer
 
Presse
"Schritt für Schritt am rechten Rand"  Von Till Kadritzke  Spiegel
"Wenn Rechtspopulismus in die hintersten Ritzen des Alltags dringt"  Von Alex Rühle  Süddeutsche Zeitung
"Marseillaise mit schiefen Tönen"  Von Jan-Philipp Kohlmann  Tagesspiegel
"Nordfranzösische Stadttristesse"  Von Barbara Schweizerhof   taz
"So rekrutieren die Rechten ihren Nachwuchs"  Von Tilman Krause  Welt
"Mein Spielfilm ist ein politisches Zeugnis" Interview von Martin Schwickert  Zeit
 
Kritiken
Tina Schreck aviva berlin
Sascha Westphal epd film
Michael Meyns filmstarts
Sonja Hartl kino-zeit
Peter Osterried kritik.de
Michael Meyns programmkino
Bianka Piringer spielfilm.de
Elsa Keslassy variety
Mani Beckmann zitty
 
Preise
 


Einsteins Nichten
 
Land/Jahr: D 2017 Dokumentarfilm
Regie: Friedemann Fromm (Silvia S./2015)
Darsteller:
Drehbuch: Friedemann Fromm
91 Min. FSK
     
   
Inhalt    
Im August 1944 sucht die Wehrmacht in der Toskana nach Robert Einstein, einem Cousin und engen Freund von Albert Einstein. Die Deutschen ermorden Roberts Frau Nina und seine beiden Töchter Luce und Cici. Albert Einsteins Großnichten, Lorenza und Paola, sind die einzigen überlebenden Zeugen dieses schrecklichen Verbrechens. Ein einziges Blatt, das Todesurteil für die Familie, unterschrieben mit dem Namen „Der Kommandant“, bedeutet das Ende der Familie Einstein in Italien. Robert Einstein nimmt sich nur ein Jahr später, an seinem Hochzeitstag das Leben. Das Verbrechen an seiner Familie kann bis heute nicht aufgeklärt werden. Nach über 70 Jahren kehren die Schwestern Lorenza und Paola Mazzetti für den Dokumentarfilm EINSTEINS NICHTEN zum ersten Mal an den Ort des Geschehens zurück und erzählen ihre bewegende Geschichte.
 
Links
 
 
Presse
 
 
Kritiken
Simon Hauk kino-zeit
Michael Meyns programmkino
Björn Schneider spielfilm.de
 
Preise
 


Hampstead Park - Aussicht auf Liebe (Hampstead)
 
Land/Jahr: UK 2017 Drama Thriller
Regie: Joel Hopkins (The Love Punch/2013)
Darsteller: Diane Keaton, Brendan Gleeson, Lesley Manville, James Norton, Jason Watkins, Simon Callow
Drehbuch: Robert Festinger
102 Min. FSK
     
   
Inhalt    
Die eigenwillige Amerikanerin Emily Walters (Diane Keaton) passt nur auf den ersten Blick in die gediegene Nachbarschaft Hampsteads und findet ihre affektierten Freundinnen zunehmend öde. Als Emily eines Tages zufällig beobachtet, wie ein Fremder im Park von einer Gruppe Schläger attackiert wird, beschließt sie, zu handeln: Sie ruft die Polizei und kümmert sich um ihn. Sofort ist sie fasziniert von dem kauzigen Donald Horner (Brendan Gleeson), der so gar nicht ihrem bisherigen Männerbild entspricht. Donald, der bereits seit 17 Jahren in einer selbstgezimmerten, schäbigen Hütte im weitläufigen Park lebt, soll daraus vertrieben werden und einem Luxusbauprojekt weichen. Entschlossen und zum großen Entsetzen ihrer Freunde stellt sie sich im Kampf um sein Zuhause auf die Seite des Außenseiters. Für alle überraschend entspinnt sich eine ungewöhnliche Liebesgeschichte um das ungleiche Pärchen – fern von gesellschaftlichen Konventionen und Zwängen, die den beiden den Weg in eine neue Welt eröffnet.
 
Links
https://www.youtube.com/ engl.
https://youtu.be/Trailer D
 
Presse
 
 
Kritiken
Patrick Heidmann epd film
Jens Balkenborg filmstarts
Bianka Piringer kino-zeit
Andreas Köhnemann spielfilm.de
Guy Lodge variety
 
Preise
 


Happy Family
 
Land/Jahr: D 2017 Animation Komödie
Regie: Holger Tappe (Konferenz der Tiere/2010)
Darsteller:
Drehbuch: David Safier
93 Min. FSK
     
   
Inhalt    
Mama Emmas kleiner Buchladen schreibt rote Zahlen, Papa Frank ist völlig überarbeitet, die pubertierende Fee bleibt sitzen und Sohn Max ist hyperintelligent und wird deswegen in der Schule gemobbt. Zu allem Überfluss wird die ganze Familie Wünschmann nach einem Kostümfest auch noch von einer Hexe verzaubert: Plötzlich sind sie Vampir, Frankensteins Monster, Mumie und Werwolf. Gemeinsam jagen die frisch gebackenen Monster der Hexe um den halben Erdball hinterher, damit diese den Fluch wieder rückgängig macht. Dabei treffen sie auf jede Menge echte Ungeheuer - sogar auf Dracula höchstpersönlich, der mit seinem unwiderstehlichen Charme Mama Emma verführen will. Auf dieser verrückten Reise lernen die vier, dass wenn man als Familie zusammenhält, man das große Glück eigentlich schon gefunden hat, man muss es nur erkennen. Was als Monster verwandelt auch nicht leichter wird. Tja, niemand hat behauptet, dass es einfach ist, als Familie das Glück zu finden.
 
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Presse
 
 
Kritiken

Antje Wessels

filmstarts
Sonja Hartl kino-zeit
Björn Schneider spielfilm.de
 
Preise
 


Hard & Ugly
 
Land/Jahr: D 2017 Drama
Regie: Malte Wirtz
Darsteller: Patrick Güldenberg, Kristin Becker, Aline Adam, Benita Bailey, Martin Bergmann
Drehbuch: Malte Wirtz
71 Min. FSK  
     
   
Inhalt    
Et, gerade frisch aus seinem Job gefeuert, weil er nicht ins Konzept passt, hat keine Lust mehr. Vor allem nicht auf das Leben. Auf einer Brücke irgendwo in Berlin kommt es zum spontanen Selbstmordversuch; doch gerade als er sich mühselig über die Brüstung gequält hat, steht Carla vor ihm. Carla, gerade frisch von ihrem Verlobten ohne Vorwarnung auf die Straße gesetzt und genauso vom Pech verfolgt wie Et, rückt dem Selbstmörder in spe den Kopf zurecht. Ein zufälliges Treffen, das zu einem neuen Miteinander führt. Zwei Außenseiter, die sich gegenseitig aus dem Schlamassel ziehen wollen. Doch kann das gutgehen?
 
Links
 
 
Presse
 
 
Kritiken
Joachim Kurz kino-zeit
Michael Meyns programmkino
Bianka Piringer spielfilm.de
Michael Meyns zitty
 
Preise
 


It Was Fifty Years Ago Today! The Beatles: Sgt. Pepper & Beyond [27.08.2017]
 
Land/Jahr: D 2017 Dokumentarfilm
Regie: Alan G. Parker
Darsteller:
Drehbuch: Alan G. Parker
114 Min. FSK  OmdU
     
   
Inhalt    
Der Film widmet sich jenen zwölf Monaten (von August 1966 bis August 1967), die als die entscheidenden in der Karriere der Fab Four gelten. Innerhalb dieses einen Jahres entwickelten sich die Beatles von der weltweit führenden Tour-Band zu den innovativsten Musikkünstlern der Welt und setzten auch im Studio völlig neue Maßstäbe. Nach diversen Querelen und Kontroversen um ihre Live-Auftritte (John Lennon etwa ließ sich zu dem berüchtigten Kommentar „We are more popular than Jesus now“ hinreißen), beschloss die Band im August 1966, nicht mehr auf Tournee zu gehen. Es folgte eine überaus kreative Zeit, in der sich die Beatles neu erfanden. Im Swinging London der Sixties zelebrierten sie Avantgarde, LSD und den Beginn des „Summer of Love“. Das Ergebnis war ihr neues Alter Ego Sgt. Pepper und – aus dem Wunsch heraus, Popmusik für die Ewigkeit zu schaffen – das Konzeptalbum. Musikexperte und Filmemacher Alan G. Parker („Monty Python – Fast die ganze Wahrheit“), der mit neun Jahren zum leidenschaftlichen Beatles-Fan wurde, beleuchtet diesen spannenden Zeitraum anhand von Interviews mit ehemaligen Mitarbeitern, Musikern, Familienangehörigen und Journalisten, die damals dabei waren – illustriert durch einen gigantischen Fundus eindrucksvoller Archivaufnahmen. Ein Großteil war seit der Erstausstrahlung nicht mehr zu sehen.
 
Links
 
 
Presse
"Beatles-Film ohne Beatles-Song"  Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
 
Kritiken
Falk Straub kino-zeit
 
Preise
 


Parasol - Mallorca im Schatten
 
Land/Jahr: BEL 2015 Dokumentarfilm
Regie: Wrong Men
Darsteller:
Drehbuch: Wrong Men
73 Min. FSK  12
     
   
Inhalt    
Nebensaison auf Mallorca. Alfie, Annie und Pere könnten unterschiedlicher nicht sein, doch alle drei zieht es auf die Sehnsuchtsinsel, um dort ihre Träume wahr werden zu lassen. Der schüchterne Alfie ist mit seinen dicken Eltern auf dem Campingplatz und sehnt sich nach einem Urlaubsflirt und coolen Partys. Annie ist zwar nicht mehr die Jüngste, aber einen potentiellen Liebhaber hat sie schon. Jetzt muss sie nur noch ihre Seniorenreisegruppe abwimmeln und ihn treffen. Und Pere würde einfach alles tun, damit seine kleine Tochter einen unvergesslichen Geburtstag hat – sogar die Touristenbummelbahn entführen!
PARASOL - MALLORCA IM SCHATTEN zeigt Mallorca, wie man es noch nicht gesehen hat. Abseits von Strand und Party ist die Urlaubsinsel Nummer 1 ein Sehnsuchtsort für Außenseiter, die endlich ihr Glück finden möchten. Im Stil von Ulrich Seidl und Roy Andersson zeigt der Film voll groteskem Humor und mit viel Liebe für seine skurrilen Figuren deren Willen, etwas in ihrem Leben zu verändern und sich durch nichts und niemanden davon abhalten zu lassen.
 
Links
https://www.facebook.com/parasolderfilm/
http://parasol-derfilm.de/
 
Presse
 
 
Kritiken
Sonja Hartl kino-zeit
Bianka Piringer spielfilm.de
Michael Meyns zitty
 
Preise
 


Sacco und Vanzetti
 
Land/Jahr: USA 2006 Dokumentarfilm
Regie: Peter Miller
Darsteller:
Drehbuch: Peter Miller
81 Min. FSK  
     
   
Inhalt    
Peter Millers Dokumentarfilm erzählt die Geschichte der beiden italienischen Migranten und Anarchisten Nicola Sacco und Bartolomeo Vanzetti, die 1920 in den USA wegen Mordes angeklagt und – nach einem voreingenommen und fragwürdigen Prozess – am 23. August 1927 in Boston hingerichtet wurden. Ihr Leidensweg wurde zum Symbol für den bigotten und intoleranten Umgang mit Migranten und Dissidenten in Amerika. Millionen Menschen auf dem gesamten Globus protestierten seinerzeit für Ihre Sache, und heute, 90 Jahre später, wirkt ihre Geschichte immer noch nach – in Zeiten, in denen bürgerliche Freiheiten und Rechte von Migranten wieder unter Beschuss sind.
Im Film werden Sacco und Vanzettis Gefängnisschriften (gelesen von John Turturro und Tony Shalhoub) und Interviews – u.a. mit Howard Zinn, Arlo Guthrie und Studs Terkel – mit den Spuren, die sie in Kunst und Musik hinterließen, und historischem Filmmaterial verwoben. Durch die Geschichte von Sacco und Vanzetti wird dem Publikum eine universelle und sehr zeitgenössische Erzählung von staatlicher Ungerechtigkeit und menschlicher Widerstandskraft präsentiert.
 
Links
https://vimeo.com/Trailer
 
Presse
 
 
Kritiken
   
 
Preise
 


Tulpenfieber (Tulip Fever)
 
Land/Jahr: UK/USA 2016 Drama Romanze
Regie: Justin Chadwick (Mandela: Der lange Weg zur Freiheit /2013)
Darsteller: Alicia Vikander, Christoph Waltz, Cara Delevingne, Jack O'Connell
Drehbuch: Deborah Moggach Buchvorlage:
105 Min. FSK 6
     
   
Inhalt    
Das Amsterdam des Goldenen Zeitalters ist besessen von einer botanischen Sensation: der Tulpe. An den Grachten floriert der Handel mit den kostbaren Zwiebeln, die schon bald mehr wert sind als Diamanten. Die Spekulanten an der Börse bieten horrende Summen für Exemplare, die sie noch nie zu Gesicht bekommen haben. Allerorten lässt eine fiebrige Goldgräberstimmung die Gefühle hochkochen. In diesen waghalsigen Zeiten verliebt sich der Maler Jan van Loos (Dane DeHaan) in Sophia (Alicia Vikander), die bildschöne Frau des reichen Auftraggebers Cornelis Sandvoort (Christoph Waltz).
Auch um Sophia ist es schnell geschehen, als das Paar dem jungen Maler Tag um Tag Model steht. Es entspinnt sich eine verbotene Affäre. Um gemeinsam in ein neues Leben aufzubrechen, schmieden sie mit Hilfe von Sophias Magd Maria (Holliday Grainger) einen überaus riskanten Plan. Neben einem bestechlichen Arzt fehlen nur noch die nötigen Gulden für die Überfahrt in die neue Welt. Am Ende hängt alles von einem kühnen Geschäft an der Tulpenbörse ab. Mit der teuersten Zwiebel von allen ̶ der Admiral Maria.
 
Links
http://trailers.apple.com/trailers/weinstein/tulipfever/
https://www.youtube.com/watch Trailer
https://www.facebook.com/TulipFeverFilm/
http://www.tulpenfieber-derfilm.de/
 
Presse
"Vielen Dank für die Blumen"  Von Anke Sterneborg  Süddeutsche Zeitung
"Die nackte Kanone"  Von Christian Schröder  Tagesspiegel
 
Kritiken
Birgit Roschy epd film
Jens Balkenborg filmstarts
Katrin Doerksen kino-zeit
Peter Osterried kritiken.de
Carsten Beyer kulturradio rbb
Lydia Starkulla kunst+film
Michael Ranze programmkino
Falk Straub spielfilm.de
José García textezumfilm
Ralph Umard zitty
 
Preise
 


 
Western
 
Land/Jahr: D 2017 Drama
Regie: Valeska Grisebach (Sehnsucht/2006)
Darsteller: Reinhard Neumann, Reinhardt Wetrek, Syuleyman Alilov Letifov, Veneta Frangova, Vyara Borisova
Drehbuch: Valeska Grisebach
121 Min. FSK 12          Festival De Cannes - Un Certain Regard
     
   
Inhalt    
Eine Gruppe von deutschen Bauarbeitern macht sich auf den Weg auf eine Auslandsbaustelle in der bulgarischen Provinz. Das fremde Land weckt Abenteuergefühle bei den Männern. Gleichzeitig werden sie mit ihren Vorurteilen und ihrem Misstrauen konfrontiert. Für zwei der Männer wird ein nahe gelegenes Dorf zur Bühne für einen Konkurrenzkampf um die Anerkennung und die Gunst des Dorfes.
 
 

Es gab unterschiedliche Fährten, die in diesen Film geführt haben und die sich assoziativ im- mer mehr zu einer Geschichte verknüpft haben. Das war zum einen das Genre Western, mit dem ich vor dem Fernseher in den 70er Jahren in West-Berlin großgeworden bin – und das bis heute ungebrochen eine eigenartige heimelige Faszination auf mich ausübt und den Wunsch ausgelöst hat, dorthin zurückzukehren, wie an einen Ort, an dem man einmal war. Als Mädchen habe ich mich mit dem Helden identifiziert und ihn gleichzeitig angeschwärmt, also war ich auch immer etwas ausgeschlossen. Vielleicht war dieser Zwiespalt auch Teil meiner Faszination, mich diesem per se männlichen Genre zuzuwenden.

Ich wollte den einsamen, überhöhten, oft melancholischen Männerfiguren aus dem Western näherkommen. All das hat korrespondiert mit dem Thema der latenten Fremdenfeindlichkeit, das mich schon länger für einen Film beschäftigt hat. Mich hat dieses „Deutschsein“ interessiert, das sich manchmal in einem diffusen Gefühl der Stärke, der Überlegenheit äußert. Der Impuls, sich im Status oben zu positionieren, abzugrenzen. Der Moment, wenn Verachtung an die Stelle von Mitgefühl tritt.
Mit der Idee, eine Gruppe deutscher Männer ins Ausland auf Montage auf unbekanntes Terrain zu versetzen, wo sie selber fremd und mit ihren Vorurteilen und ihrem Misstrauen konfron- tiert sind, hatte ich den Zugang zu dem Thema und eine passende Ausgangssituation für eine Geschichte.    Valeska Grisebach

 
Links
http://www.western-der-film.de/
https://www.youtube.com/Trailer d.
 
Presse
"Western" ist ein Western im Osten"  Von Barbara Schweizerhof   Berliner Morgenpost
"Valeska Grisebach braucht den Kontrollverlust"  Von Peter Zander   Berliner Morgenpost
"Ein Western als Studie von Missverständnissen"  Von Verena Lueken  Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Auf den Spuren der Steine"  Von Bert Rebhandl  Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Wenn Männer Haare flechten"  Von Andreas Busche  Tagesspiegel
"Tanz in der Nacht"  Von Christiane Peitz  Tagesspiegel
"Wessen Recht gilt bei diesen Typen"  Interview von Toby Ashraf   taz
"Wie man heute richtige Männer fürs Kino findet"  Von Hanns-Georg Rodek  Welt
"Mann, Arbeit, Sehnsucht"  Von Katja Nicodemus  Zeit
 
Kritiken
Dunja Bialas artechock
Frédéric Jaeger critic.de
Alexandra Seitz epd film
Christoph Petersen filmstarts
Beatrice Behn kino-zeit
Daniel Kasman mubi
Katja Nicodemus ndr
Thomas Vorwerk satt
Jonathan Romney screendaily
Bianka Piringer spielfilm.de
Guy Lodge variety
Robert Weixelbaumer zitty
 
Preise
 


 
 
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