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29.08. bis 04.09.2013 | |
Chroniken der Unterwelt (Mortal Instruments) |
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Der Film erzählt die Geschichte von Clary (Lily Collins), die entdeckt, dass sie einer viele Generationen alten Gruppe von Schattenjägern angehört, einem Geheimbund von Halbengel-Kriegern, die dafür kämpfen, unsere Welt vor Dämonen zu bewahren. Nach dem rätselhaften Verschwinden ihrer Mutter schließt sich das Mädchen einer Gruppe von Schattenjägern an, die ihr das New York einer Parallelwelt zeigen - voll mit Dämonen, Zauberern, Werwölfen, Vampiren und |
anderen tödlichen Kreaturen. Gemeinsam mit den Schattenjägern Jace (Jamie Campbell Bower), Alec (Kevin Zegers) und Isabelle (Jemima West) macht sich Clary auf die Suche nach ihrer Mutter. Außerdem müssen die vier verhindern, dass der finstere Valentine Morgenstern (Jonathan Rhys Meyers) in den Besitz des mächtigen Kelchs der Engel gelangt… |
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Hans Dampf |
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Hans hat es gründlich satt Scheiße für Gold zu verkaufen. Er hängt sein schniekes Jackett an den Nagel und lässt auch das Smartphone dahinfahren, denn für seine Sehnsucht gibt es keine App. Man hat ihm die Tasche tüchtig vollgemacht, damit er nicht mehr arbeitet – aber was nun, was tun? Ein Foto der Amalfiküste beim Italiener um die Ecke trifft den Drifter wie eine Offenbarung, schon träumt er vom Land, wo die Sonne im Meer versinkt, während der schlitzohrige Pizzabäcker ihm dazu leis ein „O Sole Mio“ singt. Es wird |
eine Bildungsreise der besonderen Art. Unterwegs nimmt er so ziemlich alles mit, was ihm Fortuna vor die Nase setzt… HANS DAMPF ist ein buntes Roadmoviemärchen mit viel Musik, eine fast wahre Geschichte, die einem das Herz öffnet, für das, was ist. Statt sich über Verlorenes oder Vergangenes zu grämen oder sich über die Zukunft Sorgen zu machen, umarmt unser Hans freudig sein Schicksal und immer dann kommt ihm das Glück entgegen. Und das sieht immer wieder anders aus, als man denkt. |
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¡Hasta La Vista, Sister! (Day of the Flowers) |
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Ailie ist eine stets perfekt gestylte und lebensfrohe Fashionista. Ihre Schwester ist das komplette Gegenteil: Rosa, programmatisch benannt nach der Sozialistenführerin Rosa Luxemburg, ist eine junge Aktivistin, die die Welt verändern will. So gefestigt die spröde wirkende Schottin in ihren linksalternativen Ansichten ist, so unsicher verhält sie sich in Liebesdingen – zu oft wurde sie enttäuscht. Was die jungen Frauen jedoch eint, ist der Schmerz um ihren verstorbenen Vater Roddy, der einst mit ihrer Mutter auf Kuba half, den Sozialismus aufzubauen. Als bei der Trauerfeier Roddys zweite Ehefrau |
Brenda verkündet, aus der Asche des Toten eine Golf-Trophäe fertigen zu lassen, fasst Rosa einen Entschluss: Sie klaut die Asche ihres Vaters, um ihn dorthin zu bringen, wo er am glücklichsten war – auf Kuba. Mit auf den Weg machen sich ihr Kumpel Conway und – zu ihrem Entsetzen - auch ihre Schwester Ailie. Für das ungleiche Trio beginnt eine turbulente Reise in die Karibik voller Abenteuer, zwielichtigen Bekanntschaften und einem unverschämt attraktiven Tänzer, der Rosas Herz erheblich aus dem Takt bringt. Am Ende kommen die beiden Schwestern noch einem Familiengeheimnis auf die Spur… |
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Planes |
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Der Film erzählt die Geschichte von Dusty, einem Sprühflugzeug mit Höhenangst, dessen größter Traum es ist, eines Tages beim legendären „Wings around the Globe“, dem berühmtesten Flugzeugrennen der Welt anzutreten… Doch Dusty ist nicht unbedingt für derartige Wettkämpfe geeignet, daher wendet er sich an Skipper, einen erfahrenen Marineflieger, der ihn als Mentor in seinem Vorhaben bestärkt. Anfangs von allen belächelt, bahnt sich Dusty mit Hilfe seiner |
lustigen und liebenswerten Crew mutig seinen Weg, tritt gegen mächtige Konkurrenten an und erlebt schließlich das größte Abenteuer seines Lebens. Dabei muss er einige waghalsige Manöver fliegen, trifft auf nepalesisches Gabelstaplermönche, verfehlt knapp die Garage Majal und macht sogar einen urbayerischen Stopp in einem Bierkeller. Doch kann ein kleines Propellerflugzeug wirklich mit den besten Fliegern der Welt mithalten und über sich selbst hinausfliegen? |
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Portugal Mon Amour (La Cage dorée) |
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Maria Ribeiro arbeitet als Concierge in einem herrschaftlichen Haus im schönen 16. Arrondissement in Paris, in dessen Erdgeschoss sich auch die kleine Wohnung ihrer Familie befindet. Ihr Ehemann José ist ein tadelloser Vorarbeiter in einer Baufirma, bei seinem Chef ebenso geschätzt wie bei den Kollegen. Die Ribeiros lieben es mit den anderen Exil-Portugiesen des Viertels ausgiebige Feste zu feiern, und sie sind bei Nachbarn wie Freunden immer zur Stelle, sobald sie gebraucht werden. |
Kurzum, Maria und José sind vollkommen integriert und haben es sich gut mit ihren nun schon fast erwachsenen Kindern eingerichtet. Wäre da nicht ein kleiner Rest Sehnsucht nach der alten Heimat. Eines Tages flattert ihnen ein Brief ins Haus: Josés Bruder vererbt ihnen sein Anwesen mit dem dazugehörigen Weingut. Jetzt müssen die Ribeiros die Nachricht ihrer Rückkehr nach Portugal nur noch ihren Freunden und Arbeitskollegen beibringen... |
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R.I.P.D. |
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Der kürzlich bei einem Einsatz ermordete Polizist Nick (Ryan Reynolds) will unbedingt dafür sorgen, dass seinem Killer keine weiteren Menschen mehr zum Opfer fallen. Die Ermittlungsarbeit hierzu funktioniert jedoch nach ganz eigenen Regeln. Mit Roy (Jeff Bridges) |
findet er einen erfahrenen Partner, denn der ehemalige Revolverheld geht diesem Job bereits seit einem Jahrhundert nach, und nun steht er kurz vor seiner Pensionierung. Aber zuvor will er es noch einmal wissen und seinem Ruf gerecht werden! |
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The Look of Love |
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Sex sells – mit dieser Devise avanciert Paul Raymond zu einem der reichsten Männer Großbritanniens. Seine Karriere beginnt er als Betreiber eines Nightclubs, dessen Darbietungen so heiß sein sollen, dass kein "wirklicher Kerl" ihnen widerstehen kann. Von den ersten Ersparnissen kauft Raymond eine Immobilie, später ganze Straßenzüge |
des Londoner Bezirks Soho. Zu seinem ständig wachsenden Imperium gehören Erotikmagazine und Showbühnen. Sein Bankkonto weist schließlich ein Guthaben von 650 Millionen Pfund aus - aber er verliert dabei fast alle Menschen, die ihm nahestehen.… |
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Paul Raymond, geboren 1925 als Geoffrey Quinn in Liverpool, begann seine Laufbahn in London mit einer Show als Gedankenleser, und er stellte schnell fest, dass das Publikum mehr an seiner hübschen Assistentin interessiert war als an ihm. Noch größer war das Interesse, wenn die Assistentin ohne Oberteil arbeitete, also änderte er seine Show in eine Nackt-Revue. Binnen Kurzem wurde er zu einem der erfolgreichsten Show-Produzenten Englands. 1958 eröffnete er dann die „Revue-Bar“ in Soho, im Herzen von Londons West End. Da er die Bar als Privatclub deklarierte, konnte er die damaligen Gesetze umgehen, die bestimmten, dass Mädchen sich auf einer öffentlichen Bühne zwar nackt zeigen, sich aber nicht bewegen durften. Die 'Nur-für-Mitglieder' Revue-Bar wurde so zum ersten Strip-Club des Landes, in dem nackte Mädchen tatsächlich tanzten, und die Mitgliederzahl schnellte in die Tausende. Mit diesem Erfolg legte Raymond den Grundstein für sein Imperium in Soho, denn mit dem Gewinn kaufte er dort sukzessive Immobilien auf. Seit den 1970er Jahren gab Raymond auch diverse Erotik-Magazine heraus, 1992 erklärte die 'Sunday Times' ihn zum reichsten Mann in Großbritannien. Gute 50 Jahre lang hatte sein Tun und Treiben die britische Boulevardpresse beschäftigt, als er am 2. März 2008 starb. |
Wheres the beer and when do we get paid? |
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Jimmy Carl Black war einmal ein richtiger Ro ckstar, damals vor 40 Jahren, als er bei Frank Zappas Band „Mothers of Invention“ am Schlagzeug saß. Jetzt wohnt er in dem bayrischen Dorf Höpfling, und die Welt hat ihn weitgehend vergessen. Aber er muss immer noch auf Tour gehen – Rente bekommt er schließlich keine... Als er mit siebzehn Jahren bei einem Elvis- Konzert die Mädchen reihenweise in Ohn- macht fallen sah, wusste er, dass er Musiker werden wollte. Reich ist er dabei nicht geworden. „To tell you the truth, I don’t like to play the drums that |
much anymore. It’s too hard a work, man. But I need the money.“ Die letzten zwei Jahre seines Lebens bi s zu seinem Tod im Jahr 2008 haben die Filmemacherinnen Jimmy Carl Black im bayrischen Höpfling und bei seinen Auftritten mit der Kamera begleitet. Black, der seine Krebserkrankung mit polterndem Humor überspielt, begibt sich auf eine große Amerikatournee, die ihn noch einmal in seine Heimatstadt El Paso führt. Ein anrührender, aber auch komischer Film über die Vergänglichkeit des Ruhms und die Schwierigkeit, im Alter als Künstler zu bestehen. |
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http://www.wheresthebeer.de/ | ||||
zeit und ort tip berlin | ||||
Silvia Hallensleben | epd film | |||
Reinhard Lüke | film-dienst | |||
Niklas Pollmann | filmstarts | |||
Lena Kettner | kino-zeit | |||
Michael Meyns, Thomas Engel | programmkino | |||
Wir sind die Millers (We're the Millers) |
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David Burke (Sudeikis) ist ein kleiner Drogendealer, der zwar Köche und Hausfrauen, aber keine Kinder beliefert – davor schreckt er dann doch zurück. Was kann also schief gehen? Jede Menge! Zum Geschäft gehört natürlich, dass er sich möglichst unauffällig verhält. Leider muss er dann auf die harte Tour lernen, dass selbst gute Taten bestraft werden: Weil er ein paar Teenagern helfen will, wird er von drei üblen Punks angegriffen, die ihm sein Geld und seine Ware abnehmen. Wie soll David jetzt die umfangreichen Schulden bei seinem Lieferanten Brad (Ed Helms) abtragen? Um das Geld aufzutreiben und dabei seine Gesundheit nicht zu gefährden, bleibt David keine Wahl: Er muss ins |
große Drogengeschäft einsteigen und Brads aktuelle Lieferung aus Mexiko einschmuggeln. Der idiotensichere Plan besteht darin, seine Nachbarn so unter Druck zu setzen, dass sie ihm helfen: Die zynische Stripperin Rose (Aniston), der potenzielle Kunde Kenny (Will Poulter) und die gepiercte, tätowierte Straßengöre Casey (Emma Roberts) werden kurzerhand als Ehefrau und zwei angebliche Sprösslinge rekrutiert, und schon brausen „die Millers“ in einem riesigen Wohnmobil am langen Wochenende über die Grenze … ein 4. Juli, der auf jeden Fall mit einem großen Knall enden wird. |
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