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Der Deutsche
Filmpreis, die Lola, ist die renommierteste und
höchst dotierte Auszeichnung für den deutschen
Film und wurde am 04. Mai 2007 im Palais am
Funkturm Berlin vergeben. Die Nominierten
und auch die Gewinner sind von den mehr als
800 Mitgliedern der Deutschen Filmakademie geheim
gewählt worden. Die Favoriten in der Kategorie
Speilfim waren Tom Tykwers Romanverfilmung "Das
Parfum" und
das Drama "Vier Minuten" von
Chris Kraus. |
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Vier
Minuten von Chris Kraus hat den Deutschen Filmpreis
2007 gewonnen. Silberne Lolas gingen bei der Verleihung
des Deutschen Filmpreises in Berlin an Tom Tykwers
Bestsellerverfilmung Das Parfum und Marcus H. Rosenmüllers
Heimatfilm Wer früher stirbt ist länger tot . „Das
Parfum“ nach dem gleichnamigen Roman von Patrick
Süskind, die bereits 5,6 Millionen Besucher verzeichnete,
erhielt fünf Auszeichnungen, jedoch nicht die
LOLA in Gold. Als bester Schauspieler wurde Josef
Bierbichler für seinen Part in dem Drama Winterreise
ausgezeichnet. Zu der Gala im Berliner Palais am
Funkturm waren mehr als 2000 Gäste aus der Filmbranche
gekommen.
Auffallend war die völlige Abwesenheit des Publikums
und der Autogrammjäger. War der rote Teppich
diese Jahr noch ein auch Stück länger als
die letzten Jahre, so fragte man sich ob die Wahrnehmung
nur noch über die virtuelle Welt der Medien
von statten geht. Das die Verleihung im Fernsehen
nicht live gesendet wird ist ein weiteres Indiz dafür,
dass die medialen Kontrolle über Alles gestellt
wird. Wenn das die Richtung ist, die sich Filmakademie
für die Zukunft vorgestellt hat, wird der Deutsche
Filmpreis ein schönes buntes Produkt werden,
welches sich einmal im Jahr dem staunenden Kinopublikum
präsentieren wird. Dagegen wäre nichts
einzuwenden, wenn da nicht noch die Sache mit den
Steuermillionen wäre. |
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Die
Preisträger des Deutschen Filmpreises 2007:
Bester
Spielfilm in Gold
VIER MINUTEN
Meike Kordes, Alexandra Kordes - Kordes & Kordes
Film GmbH - Regie: Chris Kraus
Bester Spielfilm in Silber
WER FRÜHER STIRBT IST LÄNGER TOT
Annie Brunner, Andreas Richter, Ursula Woerner -
Roxy Film GmbH & Co. KG- Regie: Marcus H.
Rosenmüller
Bester Spielfilm in Silber
DAS PARFUM
Bernd Eichinger - Constantin Film Produktion GmbH -
Regie: Tom Tykwer
Bester Dokumentarfilm
WORKINGMAN’S DEATH
Erich Lackner, Mirjam Quinte, Pepe Danquart
Lotus Film GmbH, Wien und Quinte Film,
Freiburg mit Arte G.E.I.E. - Regie: Michael Glawogger
Bester Kinder- und Jugendfilm
HÄNDE WEG VON MISSISSIPPI
Claus Boje - Boje Buck Produktion GmbH -
Regie: Detlev Buck
Beste darstellerische
Leistung – weibliche Hauptrolle
Monica Bleibtreu VIER MINUTEN
Beste darstellerische
Leistung – männliche Hauptrolle
Josef Bierbichler WINTERREISE
Beste darstellerische
Leistung – weibliche Nebenrolle
Hannah Herzsprung DAS WAHRE LEBEN
Beste darstellerische
Leistung – männliche Nebenrolle
Devid Striesow DIE FÄLSCHER
Beste Regie
Marcus H. Rosenmüller
WER FRÜHER STIRBT IST LÄNGER TOT
Beste Kamera / Bildgestaltung
Frank Griebe DAS PARFUM
Bester Schnitt
Alexander Berner DAS PARFUM
Bestes Szenenbild
Uli Hanisch DAS PARFUM
Bestes Kostümbild
Pierre-Yves Gayraud DAS PARFUM
Beste Filmmusik
Gerd Baumann WER FRÜHER STIRBT IST LÄNGER TOT
Beste Tongestaltung
Stefan Busch, Dirk Jacob, Michael Kranz,
Frank Kruse, Matthias Lempert, Hanse
Warns, Roland Winke
DAS PARFUM
Bestes Drehbuch
Christian Lerch, Marcus H. Rosenmüller
WER FRÜHER STIRBT IST
LÄNGER TOT
„Ehrenpreis“ für
hervorragende Verdienste um den deutschen Film
Armin Mueller-Stahl |
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Wer
Früher Stirbt, Ist Länger Tot
von Ost (Künstler)
Label: Normal
Amazon-Preis: EUR 10,95
Wer
Früher Stirbt, Ist Länger Tot |
Die Musik
zum Film stammt vom Münchner Musiker, Komponisten
und Produzenten (u.a. Konstantin Wecker) Gerd
Baumann, der neben zahlreichen Theatermusiken
bereits einige Soundtracks geschrieben hat, u.
a. zu "Aus der Tiefe des Raumes" (Regie:
Gil Mehmert
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