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Ben Hur (WA) |
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Land/Jahr:
USA 1959
Regie:
William
Wyler
Darsteller: Charlton
Heston,
Stephen
Boyd,
Jack
Hawkins,
Haya
Harareet,
Hugh
Griffith
Drehbuch:
213 Min.
FSK:
12 |
INHALT: |
Der
1880
erschienene
Roman
des amerikanischen
Rechtsanwalts
und Bürgerkriegsgenerals
Lewis
Wallace
in einer
dreieinhalbstündigen
Neuverfilmung,
die an
kolossalem
Aufwand
alles
bis dahin
Gedrehte übertraf.
36 Sprecherrollen,
50000
Komparsen, über
1 Mio.
Requisiten,
16,2
Mio.
Dollar
Kosten.
Legendärer
Höhepunkt
(wie
schon
des Stummfilms):
das Quadrigarennen
im Zirkus,
mit dem
der römische
Tribun
Messala
(Stephen
Boyd)
und der
unterjochte
israelische
Prinz
Ben Hur
(Charlton
Heston)
ihren
jahrelangen
Kampf
zwischen
Despotie
und Freiheitsgeist
beenden.
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PREISE: |
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LINKS: |
http://www.filmsite.org/benh.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Ben_Hur |
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Blaue Grenze, Die |
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Land/Jahr:
D 2005
Regie:
Till
Franzen
Darsteller:
Antoine
Monot,
Jr.,
Dominique
Horwitz,
Beate
Karoline
Bille,
Joost
Siedhoff
und
Hanna
Schygulla
Drehbuch:
Till
Franzen
Min.
FSK: |
INHALT: |
"Die
blaue
Grenze" spielt
dort,
wo das
Meer
Deutschland
von Dänemark
trennt.
Ein Ort,
an dem
die Grenze
zwischen
Traum
und Wirklichkeit
verschwimmt.
Wie zufällig
gestrandet
treffen
hier
eine
handvoll
Menschen
und deren
Schicksal
aufeinander.
Da ist
der verträumte
Momme
(Antoine
Monot,
Jr.),
der gerade
seinen
Vater
verloren
hat.
Auf einem
rätselhaften
Fest
begegnet
er der
schönen
Dänin
Lene
(Beate
Bille)
und findet
in ihr
seine
große
Liebe.
Doch
was die
Nacht
zaghaft
zusammengebracht
hat,
reißt
der dämmernde
Morgen
wieder
auseinander.
Da ist
Mommes
Großvater
(Joost
Siedhoff),
der glaubt,
seine
Trauer über
den toten
Sohn
besiegen
zu können,
indem
er vor
seinen
Erinnerungen
davonläuft.
Und da
ist ein
weiterer
tragischer
Held:
der kauzige
Kommissar
Poulsen
(Dominique
Horwitz),
ständig
bemüht,
Freunde
zu finden
oder
irgendetwas
zu erleben
- und
sei es
nur ein
ausgeglichenes
Tennismatch
mit sich
selbst.
Als sein
Glück
schließlich
in Gestalt
der geheimnisvollen
Frau
Marx
(Hanna
Schygulla)
bei ihm
anklopft,
erkennt
er es
fast
nicht.
Wie mit
einem
unsichtbaren
Faden
sind
die Schicksale
dieser
Menschen
miteinander
verwoben.
Manche
der Verbindungen
werden
aufgeklärt,
andere
bleiben
unbeantwortet
- nur
unser
Gefühl
kann
uns sagen,
was hier
geschehen
ist.
Schließlich
befinden
wir uns
nicht
nur an
der Grenze
zwischen
Deutschland
und Dänemark
sondern
auch
an der
Grenze
zwischen
Himmel
und Erde.
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PREISE: |
Festival
des deutschen
Films
in Ludwigshafen
Publikumspreis |
LINKS: |
http://www.dieblauegrenze.de
http://www.german-cinema.de/archive/film_view.php?film_id=1082 |
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Exorzismus von Emily Rose, Der ( Exorcism of Emily Rose, The ) |
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Land/Jahr:
USA 2005
Regie:
Scott
Derrickson
Darsteller:
Laura
Linney, Tom
Wilkinson,
Jennifer
Carpenter
Drehbuch: Katarina Peters
108 Min. FSK: |
INHALT: |
Basierend
auf einer
wahren,
deutschen
Begebenheit
erzählt
der ebenso
aufwühlende,
wie intelligente
Thriller
die Geschichte
und den
Leidensweg
der jungen
Studentin
Emily
Rose
(JENNIFER
CARPENTER),
die von
schrecklichen
Visionen
und krampfartigen
Anfällen
heimgesucht
wird.
In einem
außergewöhnlichen
Entschluss
erkennt
die katholische
Kirche
die satanische
Besessenheit
des Mädchens
offiziell
an. Pfarrer
Moore
(TOM
WILKINSON)
führt
den umstrittenen
Exorzismus
durch,
der tragischerweise
zu Emilys
Tod führt.
Der Geistliche
wird
daraufhin
wegen
fahrlässiger
Tötung
angeklagt.
Seine
Anwältin
Erin
Bruner
(LAURA
LINNEY),
selbst
mehr
als skeptisch
gegenüber
Emilys
Besessenheit,
versucht,
die Unschuld
des Pfarrers
zu beweisen
und die
Wahrheit
ans Licht
zu bringen.
Doch
was ist
die Wahrheit?
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PREISE: |
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LINKS: |
http://www.emily-rose.de
http://www.sonypictures.com/movies/theexorcismofemilyrose/
http://www.apple.com/trailers/sony_pictures/theexorcismofemilyrose/ |
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Große Reise, Die ( Le Grand Voyage ) |
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Land/Jahr:
MAROCO/F
2004
Regie:
Ismaël
Ferroukhi
Darsteller:
Nicolas
Cazalé,
Mohamed
Majd
Drehbuch:
Ismaël
Ferroukhi
102
Min.
FSK: |
INHALT: |
Der junge Franzose Réda, Sohn marokkanischer Einwanderer, steht kurz vor dem Abitur, da verlangt sein Vater, dass er ihn auf der traditionellen Pilgerreise nach Mekka begleitet. Für den alten Mann kommt ein Flug nicht in Frage, weshalb Réda ihn im Auto chauffieren soll. Doch die tagelange erzwungene Nähe überfordert den gläubigen Muslim und seinen in Frankreich aufgewachsenen Sohn. Neben dem Generationenkonflikt reißt von Kilometer zu Kilometer der kulturelle Graben zwischen ihnen weiter auf. Der Vater, seit dreißig Jahren in Frankreich, hält nach wie vor an den muslimischen Traditionen fest und lehnt den westlichen Lebensstil seines Sohnes deutlich ab. Réda hat mit Religion und Tradition nichts am Hut und beobachtet die Handlungen des Vaters mit unverhohlener Skepsis.
Schließlich führen verschiedene menschliche Begegnungen auf der Reise zur Wende in ihrer schwierigen Beziehung. Allmählich öffnen sich die beiden Männer und geben ihre starren Positionen auf. Über 5.000 Kilometer im Auto – quer durch den Balkan und den Nahen Osten– haben die beiden einander näher gebracht...
"Die Beziehung zwischen Réda und seinem Vater ist gestört, sie reden kaum miteinander. Ein enger Dialog zwischen Vater und Sohn ist in ihrer Kultur nicht üblich. Verschärft wird diese Situation durch ihr Leben als Einwanderer in Frankreich.
Dabei habe ich den Film so angelegt, dass es zu einer Annäherung der beiden kommt. Die Reise und das Zusammenleben im Auto zwingen sie zu einem ungewohnt intensiven Kontakt. Réda und sein Vater durchqueren Europa und den Nahen Osten, um Mekka, die heilige Stadt der Muslime, zu erreichen. Die religiöse Dimension dieser Fahrt wird vom Vater verkörpert, darüber hinaus will ich im Film aber auch auf allgemein Gültiges verweisen". Ismaël Ferroukhi
Haddsch (Hadschdsch, Hadjdj oder Hajj) ist die islamische Pilgerfahrt nach Mekka und gehört zu den fünf Säulen des Islam. Jeder freie, volljährige Muslim, ob Mann oder Frau, der/die es sich leisten kann, ist verpflichtet, einmal im Leben nach Mekka zu pilgern und dort sieben Mal um die Kaaba zu gehen. Während der Wallfahrt vollziehen die Pilger hauptsächlich wichtige Stationen aus dem Leben ihres Religionsstifters Mohammed nach und dürfen sich weder rasieren noch die Haare oder Nägel schneiden. Anschließend trägt der Pilger den Ehrentitel »Haddschi«.
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PREISE: |
Bestes
Spielfilmdebüt
61. Filmfestspiele
Venedig;
Bester
Film
Filmfestival
Mar de
Plata |
LINKS: |
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Merry Christmas ( Joyeux Noel ) |
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Land/Jahr:
F/D/GB/BELG/RUM
2005
Regie:
CHRISTIAN
CARION
Darsteller:
DIANE
KRÜGER,
BENNO
FÜRMANN,
GUILLAUME
CANET,
DANIEL
BRÜHL
Drehbuch:
CHRISTIAN
CARION
101 Min.
FSK: |
INHALT: |
Als
der Erste
Weltkrieg
ausbricht,
jubelt
Europa.
Hunderttausende
junger
Männer
aus Frankreich,
Großbritannien
und Deutschland
melden
sich,
um in
einen
Krieg
zu ziehen,
von dem
jeder,
der an
ihm teilnahm,
dachte,
er sei
gerecht,
glorreich
und auch
abenteuerlich.
Weihnachten
1914
an der
Westfront:
Die französischen,
britischen
und deutschen
Truppen
liegen
sich
schon
seit
Monaten
in einem
tödlichen
Kampf
gegenüber.
Nach
der anfänglichen
Kriegsbegeisterung
sind
die Männer
müde
und ausgelaugt
und haben
auf beiden
Seiten
eigentlich
nur noch
den Wunsch
nach
Frieden.
Die dänische
Sopranistin
Anna
Sörensen
will
sich
diesen
Wunsch
erfüllen,
indem
sie Kronprinz
Wilhelm
von Preußen
zu einem
Konzertabend
in der
Nähe
der Westfront überredet,
an dem
auch
ihr Geliebter
teilnehmen
soll:
der Berliner
Tenor
Nikolaus
Sprink,
der zu
dieser
Zeit
ebenfalls
im Schützengraben
liegt.
Als er
nach
dem Konzert
mit Anna
zu seinen
Kameraden
zurückkehrt,
um auch
mit ihnen
Weihnachten
zu feiern,
ereignet
sich
ein kleines
Wunder:
Die einfachen
Soldaten
auf beiden
Seiten
haben
sich
per Zettel
und Zeichen
verständigt
und einen
inoffiziellen
Waffenstillstand
verabredet: „We
not shoot,
you not
shoot!”,
so die
Parole.
Und es
funktioniert.
Als Nikolaus
Sprink „Stille
Nacht” anstimmt,
antworten
die Franzosen
und Schotten
mit Applaus.
Man stellt
Kerzen
und Tannenbäume
ins Niemandsland
zwischen
die Schützengräben.
Soldaten,
die gerade
noch
alles
taten,
um sich
gegenseitig
auszulöschen,
steigen
aus den
Gefechtsständen,
begraben
gemeinsam
ihre
Toten,
tauschen
Geschenke
aus und
spielen
sogar
Fußball
miteinander.
Aber
die „Verbrüderung
mit dem
Feind” alarmiert
die Heeresleitungen,
die umso
härter
darauf
reagieren
und diesen
Moment
der Utopie
ganz
schnell
vergessen
machen...
Erst
vier
Jahre
und elf
Millionen
Tote
später
ist der
Krieg
zu Ende.
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PREISE: |
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LINKS: |
http://www.merrychristmas-themovie.com/ |
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Serenity - Flucht in neue Welten |
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Land/Jahr: USA 2005
Regie:
Joss
Whedon
Darsteller:
Nathan
Fillion,
Gina
Torres,
Alan
Tudyk
Drehbuch:
Joss
Whedon
119 Min.
FSK: |
INHALT: |
500
Jahre
nach
unserer
Zeit.
Der abgehalfterte
Kriegsveteran
Kapitän
Malcolm
Reynolds
(Nathan
Fillion)
schlägt
sich
mit kleinen
Gaunereien
und Frachtaufträgen
auf dem
Raumschiff
Serenity
durchs
Universum.
Mit an
Bord:
seine
Crew
aus streitbaren,
aufsässigen,
doch
bis in
den Tod
loyalen
Gefährten.
Als Malcolm
zwei
Passagiere
aufnimmt,
einen
jungen
Doktor
und dessen
labile
und telepathisch
veranlagte
Schwester,
wird
der Jäger
zum Gejagten.
Denn
das Pärchen
flüchtet
vor der
unbarmherzigen
Koalition
des Universums,
die vor
nichts
zurückschreckt,
um das
Mädchen
zurückzubekommen.
Gejagt
von schier übermächtigen
Feinden,
wird
der Crew
fatalerweise
klar,
dass
die größte
Gefahr
an Bord
der Serenity
selbst
lauert
...
|
LINKS: |
http://www.serenitymovie.com/main_site.html
http://www.apple.com/trailers/universal/serenity/ |
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Zweite Leben des Monsieur Manesquier, Das ( L'homme du train ) |
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Land/Jahr:
F 2002
Regie:
Patrice
LECONTE (1996
RIDICULE)
Darsteller:
Jean
ROCHEFORT,
Johnny
HALLYDAY,
Jean-François
STEVENIN
Drehbuch:
Claude
KLOTZ
90 Min.
FSK: |
INHALT: |
Ein
mysteriöser
Fremder
steigt
als einziger
Reisender
in einem
verschlafenen
französischen
Dorf
aus dem
Zug.
Sein
Name
ist Milan
(Johnny
Hallyday)
und er
hat vor,
die örtliche
Bank
zu überfallen.
Kurz
nach
seiner
Ankunft
begegnet
er zufällig
Manesquier
(Jean
Rochefort),
einem
pensionierten
Lehrer,
der kurz
vor einer
Herzoperation
steht.
Zwischen
den beiden
unterschiedlichen
Männern
entsteht
eine
Art Freundschaft.
Während
sie sich
immer
besser
kennen
lernen,
wird
klar,
dass
jeder
sich
wünscht,
er hätte
das Leben
des anderen
führen
können.
Der Lehrer,
der davon
träumt,
ein Abenteurer
zu sein,
und der
Abenteurer,
der sich
nach
einem
friedlichen
Leben
sehnt.
Die Frage,
was gewesen
wäre,
wenn
jeder
der beiden
den Weg
des anderen
eingeschlagen
hätte,
wird
für die
beiden
Männer
immer
existentieller.
Sie haben
drei
Tage
Zeit,
dies
herauszufinden
- drei
Tage,
um sich
vorzustellen,
dass
ein anderes
Leben
möglich
gewesen
wäre...
|
PREISE: |
Venedig
Film
Festival
2002
Im Wettbewerb
Publikumspreis |
LINKS: |
http://www.1000films.com/train/
http://www.paramountclassics.com/man/ |
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Devil's Miner - Der Berg des Teufels |
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Land/Jahr:
USA/D
2004
Regie:
Kief
Davidson & Richard
Ladkani
Darsteller:
Drehbuch:
Min. FSK: |
INHALT: |
Basilio
Vargas
(14)
und sein
Bruder
Bernardino
(12)
kennen
ihr Metier:
Sie sind
Mineros,
Bergarbeiter.
Ihr Arbeitsplatz
sind
die 450
Jahre
alten
Stollen
des Cerro
Rico,
des „Reichen
Berges“ von
Potosí.
Dort,
wo es
einmal
die größten
Silbererzvorräte
der Welt
gab,
oberhalb
von Potosí,
der 4300
Meter über
dem Meer
gelegenen
bolivianischen
Stadt,
die einst
so bedeutend
war wie
London,
Paris
oder
Berlin,
arbeiten
Basilio
und Bernardino
unter
Tage
als Lastenschlepper,
Schubkarrenfahrer
und Sprengloch-Meisler.
Der Vater
der Kinder
ist mit
35 an
den Folgen
einer
Staublunge
gestorben.
Würden
die Beiden
nicht
jeden
Tag bis
zu 10
Stunden
Schwerstarbeit
in den
Stollen
verrichten,
gäbe
es zu
Hause
nichts
zu Essen.
Sieben
Jahre
lang
kämpften
der heute
in München
lebende österreichische
Filmemacher
Richard
Ladkani
und sein
nordamerikanischer
Kollege
Kief
Davidson
darum,
einen
Film über
die Geschichte
der Bergarbeiterkinder
von Potosí zu
realisieren.
2004
war es
endlich
soweit:
Sie stiegen
mit Basilio
und Bernardino
in 1500
Meter
in den
Berg
hineinreichende,
teilweise
völlig
ungesicherte
Schächte
hinab,
erlebten
die unsäglichen
Arbeitsbedingungen
unter
Tage,
die tägliche
Angst
der Kinder
vor Dynamit-Unfällen,
herabstürzenden
Gesteinsbrocken,
Gasexplosionen
und dem
Erstickungstod
durch
Staubwolken.
In der
klaustrophobischen
Enge
der über
20.000
Tunnel
und Stollen
des Cerro
Rico,
bei Temperaturen
von bis
zu 40
Grad
Celsius
und einer
Atemluft,
die zu
20 Prozent
mit giftigem
Arsen-Gas
angereichert
ist,
entstanden
so nie
zuvor
gesehene
Bilder
von atemberaubender
Intensität.
|
PREISE: |
Internationales
Filmfestival
Rotterdam
2005
Best
First
Feature,
Hot Docs
Festival
Toronto
2005
German Camera Award |
LINKS: |
http://www.thedevilsminer.com |
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Kostenlose Lieferung ab 20 EUR. Bücher versandkostenfrei! Mehr dazu.
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