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Juni
 
Alle Filme 2011
 

12.05.2011
   
Auf Teufel komm raus
Geliebtes Leben  (Life, above all) 
Good Bye Tibet
Löwenzahn - das Kinoabenteuer
Metropolis
Polnische Ostern
Priest
Senna 
The Final Girl
Utopia Ltd.



 Auf Teufel komm raus  
     
Karl D. soll gehen. Aus dem Haus, aus dem Dorf, aus der Gesellschaft. Als der mehrfach verurteilte Sexualstraftäter zu seinem Bruder Helmut und dessen Familie zieht, reagieren die Nachbarn sofort. Sie haben Angst – um ihre Kinder und ihre eigene Sicherheit. Karl hat gerade eine Haftstrafe von 15 Jahren abgesessen und gilt immer noch als gefährlich. Doch während sich draußen bei heiterem Zusammensein eine tägliche Bürgerversammlung formiert, droht die Familie im Haus zunehmend an der Bedrängnis zu zerbrechen.
Gefangen in den eigenen vier Wänden muss sie sich dem Druck von Außen widersetzen – den Demonstranten, der lokalen Polizei und sogar dem Jugendamt, das erwägt Helmuts Sohn aus der Familie zu nehmen. Als die Situation beinahe eskaliert, kommt es unter den Demonstranten zu ersten Unstimmigkeiten. Ein paar Frauen hinterfragen ihre Aktion und beschließen, Kontakt zu der Familie aufzunehmen.
     
 
Land/Jahr: D 2010 Dokumentarfilm
Regie: Mareille Klein und Julie Kreuzer
Darsteller:
Drehbuch: Mareille Klein und Julie Kreuzer
82 Min. FSK 12
         
  http://www.facebook.com
     
    zeit und ort  tip berlin
       
  "Nicht in unser Dorf!" Von Birgit Walter   Berliner Zeitung
    "Mit dem Vergewaltiger unter einem Dach" Interview mit Regisseurin Mareille Klein. Von Carolin Ströbele   Die Zeit
    "Vergiftetes Miteinander"  Von Michael Kohler   Frankfurter Rundschau
    "Vernunftsschwanken" Von Cornelis Hähnel   schnitt
    "Es ist unter uns"  Von Fritz Göttler   Süddeutsche Zeitung
    "Familie D. im Belagerungszustand" Von Silvia Hallensleben  Tagesspiegel
    "Filmen zwischen den Fronten von Randerath" Interview mit der Regisseurin Mareille Klein Von Andreas Poulakos  wdr
     
  Reinhard Lüke film-dienst
    Lars-Christian Daniels
    Margret Köhler
    Joachim Kurz
    Annekatrin Liebisch monstersandcritics
    Heike Gläser zitty
     
   

Geliebtes Leben (Life, above all)   
     
Die 12-jährige Chanda wächst in einfachen, aber liebevollen Verhältnissen im ländlichen Township Elandsdoorn in der südafrikanischen Provinz auf. Sie ist eine gute Schülerin und blickt zuversichtlich auf ihr Leben und ihre Zukunft. Doch Chandas Welt verändert sich schlagartig, als ihre einjährige Schwester Sara stirbt und kurz darauf ihr Stiefvater Jonah verschwindet. Als auch noch ihre geliebte Mutter Lilian schwer erkrankt, ist Chanda völlig auf sich gestellt und muss die Verantwortung für ihre zwei jüngeren
Geschwister übernehmen. Seltsame Dinge passieren: die einst so zuvorkommende Nachbarschaft meidet die Familie zunehmend, und nur die unangenehm neugierige Mrs. Tafa mischt sich mehr ein, als Chanda lieb ist. Das Mädchen ahnt, dass alles mit der Krankheit ihrer Mutter und dem Tod ihrer Schwester zu tun haben könnte, aber niemand spricht offen mit ihr. Tabus, Geheimnisse und Angst sind allgegenwärtig. Da entschließt sich Chanda gegen jede Regel, Fragen zu stellen und das Schweigen zu brechen...
     
 
Land/Jahr: D/RSA 2010   Drama
Regie: Oliver Schmitz
Darsteller: Keaobaka Makanyane, Lerato Mvelase, Tinah Mnumzana, Audrey Poolo
Drehbuch: Dennis Foon  Buchvorlage: Allan Strton
106 Min. FSK 12    Festival De Cannes - Un Certain Regard
       
  http://www.sonyclassics.com/lifeaboveall
   

http://www.geliebtesleben.senator.de/

     
    zeit und ort  tip berlin
       
  "Es wird viel geredet, aber keiner spricht es aus"  Von Abini Zöllner   Berliner Zeitung
    "Ein Kampf um Leben und Würde" Von Martin Schwickert   Die Zeit
    "Last des Gutmenschlichen"  Von Katja Lüthge   Frankfurter Rundschau
    "Wo das Herz ist" Von Daniel Bickermann   schnitt
    "Schneise der Hoffnung" Von Christian Schröder  Tagesspiegel
    "Die Kinder von Elandsdoorn" Von Wilfried Hippen  Taz
     
  Yasmine Georges aviva berlin
    Robert Zimmermann critic.de
    Ulrike Mattern epd film
    Esther Buss film-dienst
    Daniela Leistikow
    Margret Köhler
    Joachim Kurz kinozeit
    Diemuth Schmidt monstersandcritics
    Florian Lieb moviemaze
    Günter H. Jekubzik
    Mani Beckmann zitty
     
   
     
  Worüber keiner spricht: Roman

Good Bye Tibet  
     
Warum schicken Eltern ihre Kinder über das höchste Gebirge der Welt, ohne zu wissen, ob sie einander jemals wieder sehen werden? Vor nunmehr zehn Jahren führte der Bericht eines Bergsteigers aus dem Himalaya die Regisseurin und Autorin Maria Blumencron erstmals nach Tibet. Zusammen mit Fluchthelfer Kelsang Jigme hat sie den gefährlichen Aufstieg zum Pass gewagt – beide wurden verhaftet. Noch einmal unternehmen sie und Jigme,
zusammen mit sechs Kindern die riskante Reise; bedroht vom Kältetod im ewigen Eis, von Gefangenschaft und Folter. GOOD BYE TIBET ist die Geschichte rund um einen fast 6000 Meter hohen Grenzpass zwischen Tibet und Nepal, der für Tausende Tibeter die Pforte in die Freiheit, für manche aber auch die Schwelle zum Tod war._Ein faszinierender Film über Trennung und Liebe und gleichzeitig die Geschichte eines Volkes, das wie nie vom Untergang bedroht ist.
     
 
Land/Jahr: D 2009   Dokumentarfilm
Regie: Maria Blumencron
Darsteller:
Drehbuch: Maria Blumencron
90 Min. FSK ohne Altersbeschränkung
       
   
     
    zeit und ort  tip berlin
       
  "Über eisige Höhen in die Freiheit" Von Carmen Böker   Berliner Zeitung
     
  Julia Teichmann
     
   

  Löwenzahn  
     
Nachdem skrupellose Diebe die Baupläne von Fritz' neuer Erfindung, einem solarbetriebenen Paraglider, gestohlen haben und viel schlimmer noch, drei kleine Hundewelpen entführt haben, ist es für Fritz Fuchs und Laila klar: sie müssen die Welpen retten! Die beiden neuen Freunde machen sich gemeinsam auf die Suche und
entdecken bald, dass die Einbrecher ein ganz anderes, böses Ziel verfolgen. Nach einer abenteuerlichen Verfolgungsjagd durchs ganze Land kommt es schließlich in den Alpen zum spannenden Showdown.
     
 
Land/Jahr: D 2010 Kinderfilm
Regie: Peter Timm
Darsteller: Guido Hammesfahr, Helmut Krauss, Sanam Afrashteh, Dominique Horwitz
Drehbuch: Henriette Piper, André Georgi
92 Min. FSK  6
       
  http://www.loewenzahn-daskinoabenteuer.de/
     
    zeit und ort  tip berlin
       
  "Spiel gegen die Sonne" Über die Premiere. Von Andreas Kurtz   Berliner Zeitung
     
  Michael Smosarski
    Julian Reischl
    Ursula Gnadl monstersandcritics
    Michael Meyns
     
   
     
  Löwenzahn - Best of Löwenzahn (Jubiläumsedition) [2 DVDs]

 
  Metropolis (WA)  
     
In seiner Residenz hoch über Metropolis vereint Joh Fredersen (Alfred Abel) die politische und wirtschaftliche Macht in seiner Person, während die Arbeiter unter der Erde Sklavendienste leisten. Fredersens Sohn Freder (Gustav Fröhlich) verliebt sich in die Arbeiterführerin Maria (Brigitte Helm) und schließt sich den Arbeitern an. Gleichzeitig konstruiert der Erfinder Rotwang (Rudolf Klein-Rogge) einen Roboter, der auf Fredersens Anweisung so aussieht wie Maria. Die falsche Maria wiegelt die Arbeiter auf, die ihre Maschinen verlassen und damit die Überflutung der Stadt auslösen. Erst durch Freders und Marias Einsatz wird Metropolis gerettet. Die Macht der Liebe siegt – der Herrscher und die Arbeiter erkennen, dass „Hirn“ und „Hände“ zusammengehören. Fritz Langs monumentales Science-Fiction-Epos von 1927 hat Generationen
von Filmemachern beeinflusst – seine visionären Großstadt-Panoramen, ornamental choreografierten Massenszenen und der stählerne Maschinenmensch wurden zu Ikonen der Pop-Kultur. Weil der Film jedoch gleich nach der Premiere radikal gekürzt wurde, gab es seitdem immer wieder Versuche, das inzwischen zum Kultfilm avancierte Meisterwerk zu restaurieren – ohne Erfolg, denn die fehlende halbe Stunde schien unwiederbringlich verloren. Vor drei Jahren dann die Sensation: Im argentinischen Museo del Cine wurde eine praktisch komplette Kopie der Premierenfassung entdeckt, mit deren Hilfe die aufwändige Restaurierung des Originals durch die Murnau-Stiftung in Wiesbaden gelang.
     
 
Land/Jahr: D 1927/2010
Regie: Fritz Lang
Darsteller: Brigitte Helm, Alfred Abel, Gustav Fröhlich, Rudolf Klein-Rogge, Fritz Rasp
Drehbuch: Thea von Harbou; Fritz Lang (ungenannt)
152 Min. FSK  6    Berlinale 2010 - Berlinale Special
     
Nach dem Erfolg von „Die Nibelungen“ (1924) leistete sich Fritz Lang ein extravagantes Experiment, das die Produktionsfirma Ufa an den Rand des Ruins brachte: „Metropolis“ ist ein mit kalkulierter Besessenheit realisiertes Monument, das zum aufwändigsten Film der Stummfilmzeit wurde und den Nachruhm aller Beteiligten sicherte, obwohl der Film beim ersten Kinoeinsatz keinen Erfolg hatte – nur etwa 15.000 Zuschauer sollen den Film 1927 in den ersten vier Monaten nach dem Start in Berlin gesehen haben. Dabei wurde die Werbung nicht müde, die gewaltigen Dimensionen des Projekts zu betonen: Der Film kostete unerhörte sechs Millionen Reichsmark, belichtet wurden 620.000 Meter Negativfilm (380 Stunden) – im Vergleich zu den schließlich verwendeten 4189 Metern der
Premierenfassung ergab sich ein Verhältnis von 148:1 (nur bei einem Film hat es jemals ein krasseres Verhältnis gegeben: Howard Hughes’ „Wings“). Neben den acht Hauptdarstellern waren 750 Kleindarsteller, 25.000 männliche, 11.000 weibliche Komparsen und 750 Kinder im Einsatz. Hinzu kamen „100 Neger und 25 Chinesen“. 1.100 Männer ließen sich für die Babel-Sequenz den Kopf rasieren (Fritz Lang hatte ursprünglich 5.000 verlangt). An Arbeitslöhnen wurden 1.600.000 Mark ausgezahlt, die Kostüme kosteten 200.000 Mark, 400.000 Mark der Strom und die 6 Filmbauten. Die Dreharbeiten dauerten anderthalb Jahre – vom Mai 1925 bis Ende Oktober 1926.
     
 
  http://wwws.warnerbros.de/metropolis/
    http://www.facebook.com/
   

http://www.metropolis2710.de/de/index.html

    http://trailers.apple.com/trailers/independent/metropolis/
     
    zeit und ort  tip berlin
       
  "Der Schatz aus der rostigen Filmrolle" Von Jens Balzer   Berliner Zeitung
    "Die Lang-Fassung" Von Karen Naundorf und Matthias Stolz   Die Zeit
    "Die Wiedergeburt eines Jahrhundertfilms" Von Andreas Kilb   Frankfurter Allgemeine Zeitung
    "Zurück in die Zukunft" Von Daniel Kothenschulte   Frankfurter Rundschau
    "Zurück in die Zukunft" Von Asokan Nirmalarajah    schnitt
    "Eine Göttin kehrt zurück" Von Christian Mayer   Süddeutsche Zeitung
    "Monster der Moderne" Von Christina Tilmann   Tagesspiegel
    "Diese 'Metropolis'-Fassung ist eine Sensation" Von Peter Zander   Welt
     
  Thorsten Funke
    Andreas R. Becker filmstarts
    Gebhard Hölzl
    Volker Mazassek
     
    Avignon/New York Film Festival - Los Angeles Film Critics Association Awards - New York Film Critics Circle Awards
     
  Fritz Langs Metropolis Buch

 Polnische Ostern  
     
Der Rendsburger Bäckermeister WERNER GRABOSCH (Henry Hübchen) liebt seine Enkelin MATHILDA (7) über alles. Zu dumm nur, dass Mathilda, nach dem tragischen Unfalltod ihrer Mutter, bei ihrem polnischen Vater TADEUSZ (36) aufwachsen soll. Grabosch hält nicht viel von Tadeusz. Im Gegenteil. Er muss Mathilda um jeden Preis zurückholen. Sein Plan ist simpel: Damit Tadeusz das Sorgerecht wieder verliert, wird er sich in die polnische Familie einschleichen, sie ausspionieren und Beweise sammeln. So fährt der Atheist Grabosch ausgerechnet über die Ostertage in das Herz des polnischen Katholizismus: In den Wallfahrtsort Czestochowa! Anfangs bewahrheiten sich Graboschs schlimmste Befürchtungen: Tadeusz Neubauwohnung ist in Wahrheit ein Rohbau und die ganze Familie muss notgedrungen bei der egozentrischen Großmutter IRENA (58) leben. Als ‚geheimer Ermittler’ innerhalb der Familie findet er schnell heraus, dass Tadeusz in dubiose Geschäfte
verwickelt ist und seine Frau AGNIESZKA (32) nicht nur extrem religiös, sondern auch noch psychisch angeschlagen zu sein scheint. Bald schon hat er genug Beweise, um die Polen beim Jugendamt anzuschwärzen. Spätestens in zwei Tagen wird Mathilda vom polnischen Sozialdienst aus der Familie geholt werden. Doch zu Graboschs Leidwesen fühlt sich Mathilda immer wohler: Die sensible Agnieszka hilft ihr, mit dem Tod ihrer Mutter umzugehen und Tadeusz kämpft leider auf vollkommen legale Weise um seine Neubauwohnung. Grabosch hat beide zu Unrecht verdächtigt! Zu allem Überfluss erweckt Irena in Grabosch längst verschüttete Gefühle. Grabosch ist zunehmend verwirrt. Beim traditionellen Osterfrühstück fühlt er sich auf einmal seltsam wohl. Gegen seinen Willen ist er Teil der neuen deutsch-polnischen Familie geworden. Zu dumm nur, dass ausgerechnet in diesem Moment der polnische Sozialdienst vor der Tür steht…
     
 
Land/Jahr: D/PL 2011 Komödie
Regie: Jakob Ziemnicki
Darsteller: Henry Hübchen,Grazyna Szapolowska, Paraschiva Dragus, Adrian Topol
Drehbuch: Jakob Ziemnicki
94 Min. FSK 6
         
  http://www.facebook.com/
     
    zeit und ort  tip berlin
       
  "Polnische Ostern" bedient Klischees  Von Cosima Lutz   Berliner Morgenpost
    "Kunstschnee, der ein bisschen wirbelt, aber nicht bleibt"  Von Claus Löser  Berliner Zeitung
    "Lügen und Video" Von Ekaterina Vassilieva   schnitt
     
  Dirk Lüneberg 030
    Robert Zimmermann
    Josef Lederle film-dienst
    Michael Smosarski
    Kirsten Liese kinokino
    Joachim Kurz
    Claudia Nitsche monstersandcritics
    Jannis von Oy zitty
     
   

 Priest  (3D)  
     
Der postapokalyptische Sci-Fi-Thriller PRIEST spielt in einer anderen Welt – einer Welt, die ein bereits viele Jahrhunderte andauernder Krieg zwischen Menschen und Vampiren verwüstet hat. Ein Priester (PAUL BETTANY), der sich in der letzten großen Schlacht gegen die Vampire als legendärer Gotteskrieger hervorgetan hat, lebt nun inmitten unterdrückter Menschen in der Finsternis ummauerter Städte, die von der Kirche beherrscht werden. Als seine Nichte Lucy (LILY COLLINS) von einer mordenden Bande Vampire
entführt wird, widersetzt sich der Priester der Kirche, bricht seinen heiligen Eid und macht sich auf zu einer obsessiven Jagd. Er muss Lucy finden, ehe es den Vampiren gelingt, sie zu einer der ihren zu machen. Auf seinem Kreuzzug wird er unterstützt von Lucys Freund (CAM GIGANDET), einem schießwütigen jungen Wüsten-Sheriff und einer ehemaligen Gotteskriegerin (MAGGIE Q), die übernatürliche Kampfkünste beherrscht.
     
 
Land/Jahr: USA 2010   Action Horror Sci-Fi
Regie: Scott Charles Stewart  (Legion / 2010)
Darsteller: Paul Bettany, Cam Gigandet, Maggie Q, Karl Urban
Drehbuch: Cory Goodman, Min-Woo Hyung
88 Min. FSK  
       
  http://priest-movie.net/
    http://www.priest-film.de/index.html
   

http://www.facebook.com/PriestMovie

    http://trailers.apple.com/trailers/sony_pictures/priest/
     
    zeit und ort  tip berlin
       
  "Kreuze zu Kampfschwertern" Von Philipp Bühler   Berliner Zeitung
     
  Oliver Kaever
    Florian Koch filmstarts
    Dimitrios Athanassiou moviemaze
    Markus Gehann zitty
     
   
     
  Priest 01 Comic

 Senna   
     
Dokumentation über den brasilianischen Formel-Eins-Rennfahrer Ayrton Senna, der dreimal die Weltmeisterschaft gewann, bevor er im Alter von nur 34 Jahren auf der Piste bei einem Unfall starb.
Man nannte ihn den Magier der Rennstrecke, und für viele Experten gilt er bis heute als schnellster Formel-1-Pilot aller Zeiten. Der dreimalige Formel-1-Champion Ayrton Senna kam 1994 beim Großen Preis von San Marino ums Leben, als er mit seinem Wagen
in der Tamburello-Kurve verunglückte. Nach drei Tagen offizieller Staatstrauer in seiner Heimat Brasilien säumten bei seiner Beerdigung mehr als drei Millionen Menschen die Straßen. Ein "Künstler", ein begnadeter "Meister", ein "Gigant" im Rennwagen-Cockpit - fast ein Jahrzehnt lang prägte Senna als leidenschaftliches Talent seiner Zeit das Gesicht der Formel 1, und mit seinem tragischen Tod ging eine Ära zu Ende.
     
 
Land/Jahr: GB 2011 Dokumentarfilm
Regie: Asif Kapadia  ( Far North / 2007)
Darsteller:
Drehbuch: Manish Pandey
104 Min. FSK  6
       
  http://www.paramountpictures.com.br/senna/
    http://www.facebook.com/
    http://www.paramountpictures.com.br/senna/
   

http://movies.universal-pictures-international-germany.de/senna/

     
    zeit und ort  tip berlin
       
  "Die Wahrheit liegt auf der Strecke" Von Peter Körte  Frankfurter Allgemeine Zeitung
    "Gas geben, abheben" Christian Hönicke   Tagesspiegel
     
  Dirk Lüneberg 030
    Michael Kienzl critic.de
    Reinhard Lüke film-dienst
    Gebhard Hölzl kinikino
    Markus Ostertag
    Michael Meyns
    Jens Szameit monstersandcritics
    Oliver Naatz zitty
     
   

 The Final Girl  
     
Dem schwulen Filmemacher Todd Verow ist ein poetischer Lesbenporno gelungen – es lebe die Queer Welt! In einer Pariser Wohnung gerät die neue Mieterin, die das „Final Girl“ sein wird, in den Bann ihrer verschwundenen Vormieterin in Form ihrer Tagebücher und Erinnerungen der Ex- Geliebten. Sie gerät so in eine David-Lyncheske surreale Traumwelt in der sich ihre Identität mit der der verschollenen Vormieterin, irgendwo zwischen Berlin und
Paris, durchmischt. Sie durchlebt deren Sexualleben genauso wie die depressiven, suizidalen Phasen. Wird sie am Ende das gleiche Schicksal wie das der ihr unbekannten Frau ereilen? „The Final Girl“ ist der gelungene Versuch, einen traurigen Liebesfilm mit sexuell expliziten Szenen – und dabei mit heißem, lesbischem Sex – anzureichern.
     
 
Land/Jahr: USA 2010 Drama
Regie: Todd Verow (The Boy with the Sun in His Eyes / 2009)
Darsteller: Judy Minx, Wendy Delorme, Véronique Lindenberg
Drehbuch: Todd Verow
90 Min. FSK  
       
  http://www.youtube.com/   Trailer
   

 

     
    zeit und ort  tip berlin
       
   
     
  Michael Kienzl
    Joachim Kurz kino-zeit
    Jan Gympel zitty
     
   

 Utopia Ltd.  
     
Anton Spielmann und seine jüngeren Freunde Basti Muxfeldt und Jonas Hinnerkort leben mit ihren Eltern in Einfamilienhäusern in einer dörflichen Idylle bei Hamburg, wo Basti und Jonas auch zur Schule gehen. Gemeinsam haben die drei die Band „1000 Robota“ gegründet. Schon nach ein paar Monaten können „1000 Robota“ mit dem kleinen Hamburger Label „Tapete Records“ einen Plattenvertrag abschließen. Die Band hat viel vor: „Wir wollen Entstehung verursachen und nicht erinnern“, und sie wollen ihre Ideale leben. In einer von ökonomischem Druck geprägten Gesellschaft stellen „1000 Robota“ sich selbst und andere in Frage. Sie wollen sich nicht einfügen lassen in das, was von ihnen erwartet wird. In einer von Überangeboten überfluteten Welt streben
sie nach Wertigkeit und wollen sich mit anderen in einer neuen Jugendkultur zusammenschließen. Doch bald treten erste Schwierigkeiten auf: Die Plattenaufnahmen gestalten sich schwieriger als erwartet. Es kommt zum Streit mit dem Label über das Klangbild und dessen Verkäuflichkeit. Obwohl die Presse voll ist von ihnen, ist ihre erste größere Tour nur mäßig besucht. Und obwohl die Londoner In-Crowd zu ihren Konzerten pilgert, reicht die Gage kaum für die Jugendherberge. Gebeutelt von den widrigen Umständen und der Kluft zwischen Alltag und Medienpräsentation wird ihr Enthusiasmus auf harte Proben gestellt. Sind ihre Ideale nur Nostalgie?
     
 
Land/Jahr: D 2011 Dokumentarfilm
Regie:Sandra Trostel
Darsteller:
Drehbuch: Sandra Trostel
90 Min. FSK 6     Berlinale 2011 - Perspektive Deutsches Kino
         
  http://www.utopialimited-film.de/
    http://www.facebook.com/
    http://twitter.com/utopialtd
    http://1000robota.com/
     
    zeit und ort  tip berlin
     
  "Die Fahne der Utopie" Von Heiko Martens   schnitt
    "Die drei Ausrufezeichen" Von Felix Bayer   spiegel
    "Schau nach vorn!" Von Nadine Lange  Tagesspiegel
    "Vom Zugriff des Geldes" Von Klaus Irler   taz
     
  Jochen Overbeck 030
    Sascha Keilholz
    Ulrich Kriest film-dienst
    Jan Görner
    Peter Gutting
    Dimitrios Athanassiou moviemaze
    Jochen Overbeck zitty
     
   
     
  Ufo 1000 Robota


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