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 Termine Berlin05. bis 14.05. 2009
11.06. bis 21.06.
   In Transit 09   
Körper, die Widerstand leisten. Bilder, die gängigen Sichtweisen widersprechen. Dinge, die ein Eigenleben entfalten. Wie Objekte einen eigenen Willen entwickeln, sprechen und widersprechen. Internationale Künstler erkunden bei IN TRANSIT 09, was passiert, wenn das Objekt zum Subjekt wird. Das Festival fragt nach radikalen Formen, Souveränität zu erlangen. Die siebente Ausgabe von IN TRANSIT: Zehn Tage voller performativer, theoretischer und praktischer Auseinandersetzung mit einem Urthema, das sich durch die Geschichte des Kapitalismus zieht und durch jede Krise mit politischer Aktualität aufgeladen wird. Und zugleich zehn Tage voller Reflexionen der feinen Linie zwischen Objekt-Status und Subjekt-Sein, die aktuell die Performancekunst beschäftigt.     Haus der Kulturen der Welt

Che - Revolution
Drag me to Hell 
Dragonball Evolution
Drifter
Entsorgte Vater, Der 
Kleine Verbrechen 
Obsessed
Spielverderber


 
 Che - Revolution  
     
Am 26. November 1956 gelangt Fidel Castro (Demián Bechir) zusammen mit achtzig Rebellen auf der Yacht ‚Granma' nach Kuba. Einer von ihnen ist Ernesto „Che" Guevara (Benicio Del Toro), ein argentinischer Arzt, der mit Castro das Ziel teilt, die korrupte Diktatur von Fulgencio Batista zu stürzen. Che erweist sich als ein unverzichtbarer Kämpfer, der die Kunst des Guerillakrieges

rasch meistert. Wegen seines großen Einsatzes im Kampf wird er von seinen Kameraden und der kubanischen Bevölkerung schnell akzeptiert und verehrt. CHE - REVOLUCION folgt Ernesto Guevaras Weg während der kubanischen Revolution und zeigt seinen Aufstieg vom Arzt zum Kommandeur und schließlich zum Helden der Revolution.      CHE – GUERRILLA: 23. Juli 2009

     
 
  Land/Jahr: F/SP/USA 2008
Regie: Steven Soderbergh  (Ocean's Thirteen / 2007)
Darsteller: Benicio del Toro, Benjamin Bratt, Franka Potente, Catalina Sandino Moreno
Drehbuch: Peter Buchman, basierend auf „Kubanisches Tagebuch“ von Che Guevara
131 Min. FSK 12  Cannes - Festival International du Film 2008
     
Im Jahre 1952 organisierte General Fulgencio Batista einen Staatsstreich in Kuba, übernahm die Kontrolle über die Präsidentschaft und schaffte freie Wahlen ab. Obwohl seine korrupte Diktatur von 40.000 Soldaten der Armee gestützt wurde, versuchte ein junger Anwalt namens Fidel Castro am 26. Juli 1953 mit einem Angriff auf die Moncada-Kaserne eine Volks-Rebellion in Gang zu setzen. Die Aktion schlug fehl und Castro verbrachte zwei Jahre im Gefängnis, bevor nach Mexiko ins Exil ging. Zur gleichen Zeit war ein junger argentinischer Idealist namens Ernesto Guevara in Guatemala politisch aktiv geworden. Als die gewählte Regierung von Jacobo Árbenz 1954 durch einen von der CIA unterstützten Militärputsch gestürzt wurde, floh Guevara nach Mexiko. Auf Grund eines Kontaktes aus seiner Zeit in Guatemala schloss er sich einer Gruppe junger kubanischer Revolutionäre an, die sich hier im Exil befanden. Der 13. Juli 1955 markierte einen unauffälligen, aber folgenreichen Moment in der Geschichte der kubanischen

Revolution: in einem bescheidenen Appartement in Mexiko City wurde Ernesto Guevara Fidel Castro von dessen jüngeren Bruder Raul Castro vorgestellt. Guevara verschrieb sich sofort der Mission, den kubanischen Diktator im Guerillakampf zu stürzen. Die Kubaner gaben Ernesto den Spitznamen „Che“; eine populäre Form der Anrede in Argentinien. Am 26. November 1956 lief Fidel Castro an Bord der „Granma“ mit achtzig Rebellen nach Kuba aus, von denen nur zwölf überlebten. Einer davon war Che, der sich der Gruppe als Arzt angeschlossen hatte. Schnell wurde aus ihm ein unverzichtbarer Kämpfer, der die Kunst des Guerillakrieges rasch erlernte. Sein bemerkenswerter Kampfeinsatz machte ihn populär bei seinen Kameraden und auch bei der kubanischen Bevölkerung. CHE - REVOLUCION zeigt Che während der kubanischen Revolution und folgt seinem Aufstieg vom Arzt zum Kommandeur und schließlich zum Helden der Revolution.

     
 
 
http://www.cheelargentino.com/
http://www.che.centralfilm.de/
http://www.apple.com/trailers/independent/che/
http://www.youtube.com trailer
http://che.gyao.jp/
   
"Vier Stunden Langeweile mit Che." Von Cristina Nord    taz
"Der Sprung ins Nichts." Von Tobias Kniebe   Süddeutsche Zeitung
"Der Tod ist eine leere Batterie." Von Daniel Kothenschulte    Frankfurter Rundschau
"Das hohe Che." Von Barbara Schweizerhof   Freitag
Revolution in Realzeit   Von Jan Schulz-Ojala   Tagesspiegel 07.06.2009
   
Kritik von Julien Welter   arte
Kritik von Andreas B. Krüger   critic.de
Kritik von Wolfgang Hamdorf   filmdienst
Kritik von Florian Lieb    moviemaze
Kritik von Michael Meyns   programmkino
Kritik von Martin Schwarz  zitty berlin
   
Zeit und Ort   tip berlin
   
wikipedia:   Ernesto Che Guevara
   
 
Cannes Film Festival: Best Actor Benicio Del Toro
 
 
Che SOUNDTACK

 Drag me to Hell   
     
Christine Brown (Alison Lohman) führt ein glückliches Leben mit ihrem Freund Clay Dalton (Justin Long) in Los Angeles. Als Kreditsachbearbeiterin entscheidet sie über die Kreditwürdigkeit ihrer Kunden und kann vielleicht sogar ihrem hinterlistigen Kollegen eine Beförderung wegschnappen, wenn sie etwas skrupelloser mit Risikokandidaten umgeht. Bei einer geheimnisvollen Zigeunerin, die sie um Hilfe anfleht, bietet sich ihr genau diese Chance - sie hätte ihr ein Darlehen bewilligen können, entschließt sich aber mit schlechtem Gewissen für eine Ablehnung, um Punkte bei ihrem Chef (David Paymer) zu sammeln. Eine Entscheidung, die nicht
folgenlos bleibt. Christines Leben wird zur Hölle auf Erden, denn die jetzt obdachlose Zigeunerin belegt sie mit einem mächtigen Fluch. Beistand und Rat findet sie allein bei dem Seher Jas (Dileep Rao), der ihr einen möglichen, aber schwierigen Weg zeigt, der ewigen Verdammnis zu entgehen. Während die finsteren Mächte immer näher rücken, muss Christine eine weitere Entscheidung treffen: Wie weit wird sie gehen, um sich von dem Fluch wieder zu befreien?
     
 
  Land/Jahr: USA 2008
Regie: Sam Raimi (Spider-Man 3 / 2007)
Darsteller: Justin Long, Alison Lohman, Jessica Lucas, David Paymer, Reggie Lee
Drehbuch: Ivan Raimi, Sam Raimi
99 Min. FSK  16     Cannes - Festival International du Film 2009
   
 
http://dragmetohell.net/
http://www.apple.com/trailers/universal/dragmetohell/
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http://www.youtube.com/
   
"Die Hölle wartet nicht auf Dich." Von Verena Dauerer    arte
Der Kapitalismus - das sind wir alle  Jens Balzer  Berliner Zeitung
Die Hölle, das ist der Alltag Von Rüdiger Suchsland   Frankfurter Allgemeine
"Werk der Liebe." Von Jochen Werner     schnitt
Sam Raimis Höllenfahrt des Kapitalismus   taz
   
Kritik von Lukas Foerster   critic.de
Kritik von Björn Helbig    filmstarts
Kritik von Felix "Flex" Dencker    moviegod
Kritik von Julian Stache    moviemaze
Review Rolling Stone
Kritik von Dirk Lüneberg  zitty berlin
   
Zeit und Ort   tip berlin
   
 
 
 
 
Original Soundtrack

 Dragonball Evolution   
     
Realverfilmung des Animes Dragonball
DRAGONBALL EVOLUTION erzählt von der abenteuerlichen Suche des jungen Goku (Justin Chatwin) nach den sagenumwobenen sieben Dragonballs. Die magischen Dragonballs bewahren eine
unterschiedliche Anzahl an Sternen in ihrem Inneren und sind weit verstreut. Demjenigen jedoch, dem es gelingt, alle sieben Dragonballs zusammenzuführen, erscheint der heilige Drache Shenlong, der ihm einen Wunsch erfüllt.
     
 
  Land/Jahr: USA 2008
Regie: James Wong (Final Destination 3 / 2006)
Darsteller: Justin Chatwin, James Marsters, Emmy Rossum, Yun-Fat Chow
Drehbuch: James Wong, Ben Ramsey
85 Min. FSK 12
   
 
http://www.dragonball-derfilm.de/
http://www.dragonballthemovie.com/
http://www.apple.com/trailers/fox/dragonballevolution/
http://de.wikipedia.org/wiki/Dragonball
   
Kritik von Jörg Gerle  filmdienst
Kritik von Daniel Licha   moviemaze
   
Der Zauber der Drachenkugeln   Tagesspiegel 08.06.2009
   
 
 
 
 
Dragonball Evolution SOUNDTRACK
Dragon Ball Gold Edition: 7 Bände.

 Drifter  
     
30 Jahre nach „Christiane F. – Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“: Aileen (16), Angel (23) und Daniel (25) haben sich in die Anonymität der Großtadt Berlin geflüchtet. Ihr Aktionsraum ist die Gegend um den Bahnhof Zoo. Sie müssen sich täglich das Geld für ihre Drogensucht beschaffen und kommen in Notunterkünften, bei Bekannten oder bei Stammfreiern unter. Sie haben Sehnsüchte und Wünsche und für ihr Leben einen vagen Plan, aber es bleibt eine

Baustelle, so wie die Welt, in der sie sich laufend neu zurechtfinden müssen: eine Welt der Übergänge und Zwischenräume, der Straßen, Nischen und Geschäfte, wo Körper wenig zählen, Freundschaften dafür umso mehr. Sebastian Heidingers Debütfilm wirft einen klaren, ungeschönten, aber keineswegs sensationsgierigen Blick auf die heutigen Kinder vom Bahnhof Zoo.

     
 
  Land/Jahr: D 2007
Regie: Sebastian Heidinger
Darsteller: Dokumentarfilm
Drehbuch: Sebastian Heidinger
81 Min. FSK 12    Berlinale 2008  Perspektive Deutsches Kino
   
 
"Die neuen Kinder vom Bahnhof Zoo." Über Regisseur Sebastian Heidinger. Von Markus Zinsmaier     Die Zeit
Die Kinder vom Bahnhof Zoo sterben nicht aus   Von Thomas Abeltshauser     Berliner Morgenpost
Ich würd mich selber auch nicht mitnehmen  Von Christina Bylow    Berliner Zeitung
Wir Junkies von der Kurfürstenstraße Von Julian Hanich     Tagesspiegel
   
Kritik von Martin Rosefeldt   arte
Kritik von Jörg Gerle   filmdienst
Kritik von Heidi Reutter    kinokino
Kritik von Marcus Wessel  programmkino
Kritik von Markus Raska  zitty berlin
   
Zeit und Ort   tip berlin
   
 
DIALOGUE EN PERSPECTIVE (Berlinale 2008)

 Entsorgte Vater, Der   
     
Vater sein und doch nicht fürs eigene Kind sorgen dürfen. Der Regisseur und Produzent Douglas Wolfsperger durchlebt genau das seit mehr als vier Jahren. Der Kontakt zu seiner eigenen Tochter wird ihm per Gerichtsentscheid verwehrt. Anstatt den Kontakt zu seiner Tochter wiederherzustellen, hat das Gericht angeordnet, dass sich der Vater von der Tochter verabschieden soll. Auf seiner vorerst letzten Reise zur Tochter trifft er weitere Väter, die gegen Exfrauen, Ämter, Vorurteile und
andere Windmühlen kämpfen. Wütend, enttäuscht, traurig, manchmal naiv erzählen sie von ihren Erlebnissen. Sie erleben den ganz normalen alltäglichen Irrsinn, der so viele Väter trifft - und zunehmend auch Mütter! Auf unterhaltsame Weise entsteht “nebenbei” auch ein Stimmungsbild von deutschen Befindlichkeiten und vom Zustand unserer Gesellschaft.
     
 
  Land/Jahr: D 2008
Regie: Douglas Wolfsperger (Der lange Weg ans Licht / 2007)
Darsteller: Dokumentarfilm
Drehbuch: Douglas Wolfsperger
86 Min. FSK 12
   
 
http://www.der-entsorgte-vater.de/
   
"Weil die Mutter es nicht will." Hintergrund. Von Katrin Hummel  Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Verzweifelte Rosenkrieger." Von Dennis Drögemüller   3sat
Film-Dokument der Ohnmacht  taz
Ein Leben ohne Tochter   Von Patrick Goldstein    Berliner Morgenpost  07.06.2009
Der Klügere lässt los   Von Hans-Jörg Rother   Tagesspiegel 12.06.2009
   
Kritik von Michael Ranze   filmdienst
Kritik von Christian Schön   filmstarts
Kritik von Joachim Kurz  kinozeit
Kritik von Kirsten Liese   kinokino
Kritik von Hendrike Bake   programmkino
Kritik von Friedhelm Teicke  zitty berlin
   
Zeit und Ort   tip berlin
   
 
 

 Kleine Verbrechen (Mikro eglima)  
     
Was gibt es für einen Polizisten auf einer kleinen griechischen Inseln schon zu tun? Ein paar Nacktbader verwarnen, die klapprigsten Autos aus dem Verkehr ziehen, ansonsten Sonne und Meer. Dumm nur, dass ihn keiner ernst nimmt, den Polizeianfänger Leonidas. Wer wird sich von einem Neuling belehren lassen, wo doch alle nur tun, was sie schon immer getan haben? Als in dieser Idylle eine Leiche gefunden wird, ist sich Leonidas sicher, dass sein großer Tag gekommen ist. Endlich die lang ersehnte Chance, den Kommissar in ihm unter Beweis zu stellen. Angeliki, das schönste Mädchen der Insel und inzwischen
Fernsehstar in Athen, taucht überraschend wieder auf und ist neben ihm die Einzige, die sich für den Fall interessiert. Doch die eingeschworene Dorfgemeinschaft will von einem Verbrechen nichts wissen. Als dann plötzlich doch jeder eine eigene Version des Tathergangs aus dem Hut zaubert, wird Leonidas misstrauisch.... Bis über beide Ohren verliebt stürzt er sich in sein größtes Abenteuer - und stößt auf ein paar Schuhe, einen Becher Milchreis, ein geheimnisvolles Fotoalbum und jede Menge Erdbeereis.
     
 
  Land/Jahr: GR/D 2008
Regie: Christos Georgiou (Kato apo t' astra / 2001)
Darsteller: Aris Servetalis, Vicky Papadopoulou, Antonis Katsaris
Drehbuch: Christos Georgiou
85 Min. FSK 6
   
 
http://www.kleine-verbrechen.de/
   
Ärger im Paradies  Von Alexandra Seitz   Berliner Zeitung
Griechische Ermittlungen  Von Thomas Abeltshauser    Berliner Morgenpost
Griechische Idyllen   Von Heike Kühn  Frankfurter Rundschau
Wie es in der Ägäis Ouzo ist   Von Daniela Sannwald  Tagesspiegel 15.06.2009
   
Kritik von Ulrich Kriest  filmdienst
Kritik von Sascha Westphal   filmstarts
Kritik von Ronja Dittrich    kinokino
Kritik von Silvy Pommerenke   kino-zeit
Kritik von Dimitrios Athanassiou   moviemaze
Kritiken von Thomas Volkmann und Thomas Engel  programmkino
Kritik von Martin Schwarz  zitty berlin
   
Zeit und Ort   tip berlin
   
 
 

 Obsessed  
     
Eine Stalkerin bedroht einen erfolgreicher Geschäftsmann.
Derek Charles (Idris Elba) ist ein erfolgreicher Vermögensverwalter und auf dem Höhepunkt seiner Karriere. Nicht nur beruflich läuft alles bestens für ihn sondern auch privat, denn er ist mit der
schönen Sharon (Beyoncé Knowles) glücklich verheiratet. Doch als die Büro-Aushilfe Lisa (Ali Larter) anfängt, Derek zu verfolgen und vorgibt, eine Affäre mit ihm zu haben, gerät das Leben, das Derek sich so hart erarbeitet hat, komplett aus dem Gleichgewicht.
     
 
  Land/Jahr: USA 2009
Regie: Steve Shill
Darsteller: Beyoncé Knowles, Idris Elba, Ali Larter, Christine Lahti, Bruce McGill
Drehbuch: David Loughery
109 Min. FSK 12
   
 
http://www.areyouobsessed.com/
http://www.facebook.com/Obsessed
http://www.apple.com/trailers/fox/obsessed/
   
Ich will dich Von Martin Schwickert     Tagessoiegel
Ich zeig dir mal, was verrückt ist!   Von Markus Schneider    Berliner Zeitung
Nichts außer Beyoncé    Von Eberhard von Elterlein   Berliner Morgenpost
   
Kritik von Holger Römers  filmdienst
Kritik von Dimitrios Athanassiou  moviemaze
Kritik von Joe Metzroth  zitty berlin
   
Zeit und Ort   tip berlin
   
 
 

 Spielverderber  
     
Sie werden ausgebuht, angefeindet und attackiert. Von Fans, Spielern, Trainern und Journalisten. Sie stehen im Zentrum der Emotionen und dürfen selber keine zeigen: Über 80.000 Fußballschiedsrichter gibt es allein in Deutschland. Mit oder ohne Pfeife - drei von ihnen geben einen Einblick in ihr Leben. Ohne sie gibt es kein Weltmeisterschaftsfinale, keine Champions League, keinen Deutschen Meister, kein Spiel zwischen SV Frömmersbach und TuS Halle. Läuft das Spiel, werden sie kaum wahrgenommen, treten sie aber in Erscheinung, ist sofort alles anders. Ihre Entscheidungen lösen meist gewaltige Emotionen aus, sie selbst aber dürfen keine zeigen. SCHIEDSRICHTER sind die regulierende

Instanz, ein Neutrum zwischen zwei stark aufgeladenen Polen. Aber unabhängig von Herkunft, Alter und Spielklasse treffen sie häufig auf Unverständnis und Aggression, wohlwissend, dass ohne sie kein Spiel funktioniert. Allein in Deutschland gibt es über 80.000 von ihnen. Täglich können wir sie bei der Arbeit sehen. Aber sie sind nur Nebenfiguren im großen Spiel. Wer sind diese Menschen, die freiwillig eine derart verantwortungsvolle, konfliktträchtige Aufgabe übernehmen? Erfolg und Ruhm werden immer an ihnen vorbeigehen. Was motiviert jemanden, sich für so ein einsames Amt zu entscheiden?

     
 
 

Land/Jahr: D 2008
Regie: Georg Nonnenmacher, Henning Drechsler
Darsteller: Dokumentarfilm
89 Min. FSK Ohne Altersbeschränkung

   
 
http://www.spielverderber-der-film.de/
   
Kritik von Andreas Bock   11 Freunde
Kritik von Reinhard Lüke  filmdienst

Kritik von Joachim Kurz  kino-zeit

Kritik von Gregor Wossilus   kinokino
Kritik von Michael Pöppl   zitty berlin
   
Zeit und Ort   tip berlin
   
 
AUSGEZEICHNET MIT DEM HESSISCHEN FILMPREIS

Termine Berlin JUNI: Jim Jarmusch – die Werkschau Cycle Culture Film Fest StummfilmKonzerte SHORTS ATTACK! WHAT MAKES MUSIC LAUGH? Freilichtbühne in den Rehbergen: Tage der Offenen Tür In Transit 09 Große Berliner Bücher- Nacht Wir waren so frei … Momentaufnahmen 1989/1990 BERLIN IM FILM im Zeughauskino 19. Rencontres Internationales Berlin/Madrid/Paris       

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