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 Termine Berlin05. bis 14.05. 2009
02.07. bis 08.07 
   9. Französische Filmwoche Berlin    
Die Französische Filmwoche Berlin, eine Veranstaltung des Bureau du Cinéma der Kulturabteilung der Französischen Botschaft, präsentiert auch in diesem Jahr aktuelle französische Filme. Das französische Kino – derzeit eines der lebendigsten und erfolgreichsten in Europa – wird mit 18 neuen Filmen vorgestellt. In den Partnerkinos Cinéma Paris und Filmtheater am Friedrichshain wird ein abwechslungs- und kontrastreiches Programm aus Komödien und spannenden Krimis, Kinderfilmen, anspruchsvollen Autorenfilmen und packendem Unterhaltungskino, Geheimtipps und Entdeckungen zu sehen sein. Voilà - bestes Sommerkino aus Frankreich!

Ice Age 3 - Die Dinosaurier sind los (Ice Age: Dawn of the Dinosaurs )  [01.07.]
   
9to5 - Days in Porn
Achterbahn
Genius Party
Hände hoch oder ich schiesse 
Haus der Dämonen, Das  (The Haunting in Connecticut)
Madboy
Mädchen aus Monaco, Das  (La fille de Monaco)
Schroeder liegt in Brasilien
Super Art Market


 Ice Age 3 - Die Dinosaurier sind los (Ice Age: Dawn of the Dinosaurs )   [01.07.]  
     
Scrat versucht immer noch, die ewig unerreichbare Nuss zu ergattern und trifft dabei vielleicht die wahre Liebe. Während Manni und Ellie sich auf die Geburt ihres Mini-Mammuts freuen, fragt sich Diego, der Säbelzahn-Tiger, ob er langsam verweichlicht, da er dauernd mit seinen Kumpels rumhängt. Sid, das unverbesserliche Faultier, gerät mal wieder in Schwierigkeiten, als er bei dem Versuch, sich eine kleine Ersatzfamilie zu schaffen, ein
paar Dinosauriereier stibitzt. Die Freunde versuchen, den Pechvogel zu retten und geraten dabei in eine geheimnisvolle Dschungelwelt mit gefährlichen Dinosauriern. Dabei kreuzt auch Buck, ein draufgängerisches, einäugiges Wiesel, dessen Lieblingsbeschäftigung die Jagd auf Dinosaurier ist, ihren Weg ICE AGE 3 ist die neueste Fortsetzung des Franchise-Hits ICE AGE, der weltweit über 1,2 Milliarden USD eingespielt hat.
     
 
  Land/Jahr: USA 2009
Regie: Carlos Saldanha (Ice Age 2 - The Meltdown/ 2006)
Darsteller: Animation
Drehbuch: Theodoros Angelopoulos, Tonino Guerra
94 Min. FSK ohne Altersbeschränkung
   
 
http://www.iceage3-derfilm.de/
http://www.iceagemovie.com/
http://www.apple.com/trailers/fox/iceagedawnofthedinosaurs/
   
Jurassic Quark  Von Elmar Krekeler  Berliner Morgenpost
Die fehlende Tiefe Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
Bis die Blase platzt   Von Fritz Göttler    Süddeutsche Zeitung
Der erste Tango Von Nadine Lange Tagesspiegel
"Ice Age 3" ist eine riesige 3D-Materialschlacht Von Elmar Krekeler   Die Welt
   
Kritik von Nino Klingler   critic.de
Kritik von Sascha Koebner  filmdienst
Kritik von Wolfgang Zehentmeier  kinokino
Kritik von Markus Ostertag  moviemaze
Kritik von Lutz Göllner  zitty berlin
   
zeit und ort tipp berlin
   
 
 
 
 
Ice Age 3-die Dinosaurier Sind Los SOUNDTRACK
Ice Age 3: Die Dinosaurier sind los PC SPIEL

 9to5 - Days in Porn  
     
San Fernando Valley ist das Epizentrum der US-Unterhaltungsindustrie für Erwachsene. Billionen von Dollar werden hier mit Pornos verdient, mehr als in der Musikindustrie. Jens Hoffmann befragt in 9TO5 - DAYS IN PORN die Menschen, die hinter diesem Sexgeschäft stehen. Wer sind sie, und was sind ihre Gründe, in diesem Metier zu arbeiten? Oder ist es etwa eine Lebenseinstellung?
In der Struktur eines Episodenfilms werden zehn Geschichten gezeigt, das "normale" Leben der Darsteller, ihre Hoffnungen und Träume. Die Beanspruchung bei dieser Art von "Performance" fordert auf jeden Fall ihren Tribut; und eine kurze Zeit in diesem Geschäft kann alles bedeuten: Beginn oder Ende der Karriere oder des normalen Lebens.
     
 
  Land/Jahr: D 2008
Regie: Jens Hoffmann (20 Seconds of Joy / 2007)
Darsteller: Dokumentarfilm
Drehbuch: Jens Hoffmann
95 Min. FSK
   
 
http://www.9to5-themovie.com/
http://blog.9to5-themovie.com/
   
Nachrichten aus dem anderen Hollywood  Von Alexandra Seitz    Berliner Zeitung
So nackt, so gut Von Heike Kühn    Frankfurter Rundschau
Zappen durch Happen  Von Matthias Dell  der freitag
"Geblendet vom Geld." Interview mit Regisseur Jens Hoffmann. Von Cristoph Gurk   Süddeutsche Zeitung
   
Kritik von Reinhard Lüke  filmdienst
Kritik von Joachim Kurz  kino-zeit
Kritik von Michael Meyns   programmkino
Kritik von Michael Meyns  zitty berlin
   
zeit und ort tipp berlin
   
 
 

 Genius Party  
     
Die besten Anime-Regisseure Japans haben sich versammelt, um sieben Meistwerke zu schaffen, die die Welt noch nicht gesehen hat! GENIUS PARTY ist eine einmalige Zusammenstellung atemberaubender Kurzfilme von visueller Brillianz und mit unkonventionell wunderschönen Geschichten: die Reise durch die Alptraumwelt eines Babys, der spielende Kampf
eines Kindes gegen Invasoren aus dem All oder ein zartes Coming-of-age-Drama - jeder Film ist ein cineastisches Kleinod. Produziert wurden die Filme vom derzeit kreativste Animationsstudio Japans, STUDIO 4C, aus dessen Schmiede schon ANIMATRIX und BATMAN: GOTHAM KNIGHT stammen.
     
 
  Land/Jahr: JP 2007
Regie: Nicolas de Crécy, Atsuko Fukushima, Yoji Fukuyama, Hideki Futamura, Shôji Kawamori, Shinji Kimura, Mahiro Maeda, Kôji Morimoto, Kazuto Nakazawa, Shin'ya Ôhira, Tatsuyuki Tanaka, Shinichirô Watanabe, Hiro Yamagata, Masaaki Yuasa
Darsteller: Animation
85 Min. FSK 12 (OmU)
   
 
Kritik von Markus Raska  zitty berlin
   
zeit und ort tipp berlin
   
 
 

 
 Achterbahn  
     
Norbert Witte hatte einen Traum: Er wollte aus dem Spreepark - einem Freizeitpark, der zu DDR-Zeiten unter dem Namen "Plänterwald" berühmt geworden ist - den größten Rummelplatz des gerade wiedervereinigten Deutschlands machen. Stattdessen ging der König der Karusselle pleite und setzte sich mit seiner Familie und dem größten Teil seiner Gerätschaften im Jahre 2002 nach Peru ab. Er hinterließ der Stadt Berlin einen Riesenberg Schulden und ein großes Chaos. Der Durchbruch, den er sich in Peru erhofft hatte, ließ jedoch auf sich warten. Witte musste nach Berlin zurückkehren. Die Heimreise wollte er mit
Kokainschmuggel finanzieren, zu dem ihn die Drogenmafia genötigt hatte. Die Sache erwies sich als Undercoveraktion der peruanischen Polizei und brachte seinen Sohn in Peru ins Gefängnis. Er selbst wurde in Berlin zu 7 Jahren Haft verurteilt, die er zum Teil als Freigänger absaß. Sein damals 20-jähriger Sohn Marcel, der mit der ganzen Sache wenig zu tun hatte, kam nicht so leicht davon. Er wurde zu 20 Jahren verurteilt, die er in einem der härtesten Gefängnisse der Welt absitzen muss - mit nur geringer Chance, da jemals lebend wieder herauszukommen.
     
 
  Land/Jahr: D 2009
Regie: Peter Dörfler (SommerHundeSöhne / 2004)
Darsteller: Dokumentarfilm
Drehbuch: Peter Dörfler
98 Min. FSK 12     Berlinale 2009  Perspektive Deutsches Kino
     
Eine unscheinbare Zeitungsnotiz machte mich vor Jahren auf den »Fall« Norbert Witte aufmerksam. Der seltsame, etwas verwahrlost wirkende Vergnügungspark, den ich damals nur durch den Blick über den verwitterten Zaun kannte, befand sich ganz offensichtlich im nachwendlichen Überlebenskampf. Dass es an dieser Stelle überhaupt einen Vergnügungspark gegeben hatte, passte nicht so recht in das Bild, welches ich mir von der DDR gemacht hatte. In der Tat war der Kulturpark für die Menschen in Ostdeutschland etwas ganz Besonderes. Als ich dann von der Flucht des Rummelkönigs Norbert Witte und seiner Familie nach Südamerika las, wurde mir klar, hier ist eine dieser Geschichten, die schon beim Lesen wie ein großer, epischer Spielfilm wirken, mit dramatischen
Wendungen und tragischen Helden, eine Geschichte, die so sehr nach Fiktion klang, dass sie für mich gerade als Dokumentarfilm interessant wurde, ein Plot vom Leben geschrieben, den ein Drehbuchautor nicht besser hätte erfinden können. Die Pleite des Spreeparks, die Flucht der Wittes von Berlin nach Lima mit einem kompletten Vergnügungspark im Gepäck, der gescheiterte Neuanfang in Peru, der Drogendeal, der die Rückkehr nach Berlin finanzieren sollte, all das konnte nur passieren, weil da ein Mensch, Norbert Witte, offensichtlich bereit war, immer alles auf eine Karte zu setzen und sein gesamtes Leben und das seiner Familie von einem Tag auf den anderen umzuwerfen.
     
 
 
http://www.achterbahn-der-film.de/
http://www.youtube.com/
http://www.spreepark-berlin.de
   
http://www.berliner-spreepark.de/
   
Zerplatzter Traum  Von Katharina Krause  Berliner Morgenpost
Das Geschäft mit der Simulation Von Christina Bylow  Berliner Zeitung
"Ein Karussell für Millionen." Hintergrund. Von Verena Mayer   Tagesspiegel
"Das Leben ist ein Freizeitpark." Von Franziska Schuster   schnitt
Kleiner Junge, großes Rad  Von Detlef Kuhlbrodt  taz
Wo die Dinos weiterträumen Von Christina Tilmann  Tagesspiegel
   
Kritik von Sascha Keilholz   critik.de
Kritik von Katharina Zeckau  filmdienst
Kritik von Gebhard Hölzl kinokino
Kritik von Joachim Kurz  kino-zeit
Kritik von Hendrike Bake    programmkino.de
Kritik von Lutz Göllner  zitty berlin
   
zeit und ort tipp berlin
   
 
 

 Hände hoch oder ich schiesse    
     
„Hände hoch oder ich schieße“ erzählt die Geschichte des Volkspolizisten Holms, der in einer Kleinstadt im Süden der DDR zunehmend daran verzweifelt, dass er aufgrund der niedrigen Kriminalitätsrate nichts mehr zu tun hat. Seine damit verbundenen Depressionen versucht er bei einem Psychiater zu kurieren. Zugleich träumt er sich nach London, wo er auf Gangsterjagd geht. Um ihm aus der Krise zu helfen, entführen befreundete Kleinganoven ein „feudalistisches Denkmal“ vom Marktplatz. Während der anschließenden Verfolgungsjagd gelingt es Holms, seine Niedergeschlagenheit zu überwinden und sogar eine heimlich angebetete Frau für sich zu gewinnen. Der Lustspielautor Rudi Strahl (1931–2001) schrieb den Film für Rolf Herricht (1927–81), den beliebtesten Charakterkomiker der DDR. Regisseur Hans-Joachim Kasprzik (1928–97) besetzte auch die weiteren Rollen mit nahezu allen zur Verfügung stehenden komischen Darstellern des Landes: Herbert Köfer, Gerd Ehlers, Axel Triebel, Otto Stark, Eberhard Cohrs, Agnes Kraus, Gerd E. Schäfer, Hans-Joachim Preil, Manfred Uhlich, Walter Lendrich, Fred Delmare, Werner Lierck,
Edwin Marian, Hans Klering und andere. Als Freundin des Kriminalisten spielte Evelyn Cron; für den Anführer der Gaunerbande wurde der tschechische Schauspieler Zdenek Stepánek verpflichtet. „Hände hoch oder ich schieße“ geriet nach Beendigung der Dreharbeiten im Januar 1966 in die Mühlen der Überprüfungen aller DEFA-Filme auf politische Unbedenklichkeit und ideologische Linientreue. Trotz zahlreicher Schnitt-, Dialog- und Kommentaränderungen verweigerte das Ministerium des Inneren der anspielungsreichen Komödie schließlich seine Zustimmung. „Hände hoch oder ich schieße“ wurde mit dem Verdikt, der Film setze die Arbeit der Staats- und Sicherheitsorgane ins falsche Licht und entspreche nicht den „gegenwärtigen Aufgaben zur stärkeren Bekämpfung der Kriminalität“, verboten. Drehbuchautor Rudi Strahl machte aus dem Stoff vier Jahre später sein Theaterlustspiel „Noch mal ein Ding drehn“, das erfolgreich und ohne Beanstandungen an zahlreichen Bühnen der DDR gezeigt wurde.
     
 
  Land/Jahr: DDR 1966
Regie: Hans-Joachim Kasprzik
Darsteller: Rolf Herricht, Evelyn Cron, Zdenek Stepanek, Herbert Köfer, Gerd Ehlers
Drehbuch: Rudi Strahl
75 Min. FSK ohne Altersbeschränkung
   
 
http://www.defa-spektrum.de/?Verleih/Filme-Haende.hoch
   
"Verhinderter Ostblockbuster." Von Titus Richter  3sat
"Ein Land ohne Verbrechen." Von Ralf Schenk   Berliner Zeitung
Der Leutnant von Wolkenheim  Von Martin Mund  Neues Deutschland
Lustiger, als die SED erlaubt Von Kerstin Decker   Tagesspiegel
   
Kritik von Ralf Schenk  filmdienst
Kritik von Martin Schwarz  zitty berlin
   
zeit und ort tipp berlin
   
 
 

 Haus der Dämonen, Das (The Haunting in Connecticut)  
     
Sara Campbell (Virginia Madsen) ist verzweifelt: Sie muss mit ansehen, wie ihr Sohn Matt (Kyle Gallner) langsam an Krebs stirbt. Um ihm die endlosen Trips zur Behandlung in einer Spezialklinik zu ersparen und seinen fragilen Körper nicht mehr zu belasten als notwendig, zieht die Familie nach Connecticut. Sara hat ein günstiges Haus gefunden, das der schlechten finanziellen Lage der Familie entgegen kommt. Kaum eingezogen erfährt die Familie, dass es einen Grund für den guten Preis gab: Die Menschen
machen einen Bogen um das Haus, das eine düstere Geschichte hat. Früher wurde es als Bestattungsinstitut genutzt, es kam zu unvorstellbaren Geschehnissen mit schwarzer Magie und Geisterbeschwörungen. Sehr bald beginnt ausgerechnet Matt, unheimliche Dinge wahrzunehmen. Die Eltern zweifeln zunächst: Liegt es nicht vielleicht an den starken Medikamenten? Oder doch am Haus? Als Jonah (Erik Berg), der Sohn des damaligen Besitzers, plötzlich zurückkehrt, beginnt für die Campbells ein unvorstellbares Grauen
     
 
  Land/Jahr: USA 2009
Regie: Peter Cornwell (Ward 13 / 2003)
Darsteller: Virginia Madsen, Kyle Gallner, Elias Koteas, Amanda Crew
Drehbuch: Tim Metcalfe, Adam Simon
102 Min. FSK 16
   
 
http://www.hauntinginconnecticut.com/
http://www.apple.com/trailers/lions_gate/thehauntinginconnecticut/
   
Dunkle Mächte am Werk  Von Peter Uehling  Berliner Zeitung
   
Kritik von Mike Beilfuß  filmdienst
Kritik von Christoph Petersen   filmstarts
Kritik von Dimitrios Athanassiou  moviemaze
Kritik von Joe Metzroth  zitty berlin
   
zeit und ort tipp berlin
   
 
 
 
 
Original Soundtrack

 Madboy  
     
Mitternacht, irgendwo im Nirgendwo der norddeutschen Tiefebene. Nach einem grandiosen Flop mit seiner Hardcore-Band Madboy bricht Jungbauer und Punkrocker Schäffke (Hector Kirschtal) wutentbrannt auf in ein hoffentlich neues Leben. Bright Lights, Big City... Unterschlupf findet der Hitzkopf bei einem alten Freund, dem Maler Jakobus (Jakobus Siebels). Der pinselt am Rande des Hamburger Freihafens expressiv in Acryl und finanziert sich das Warten auf den Durchbruch mit Gaunereien. In der Abstellkammer seines Ateliers haust die BWL-Studentin Nina (Nina Schwabe) aus Dortmund zur Untermiete. Schnell verliebt sich auch Schäffke in das wunderschöne, aber lange unnahbare Mädchen.
Doch mindestens so mies wie die finanzielle Lage der drei Freunde ist auch die Stimmung im abgerockten Arbeiterviertel Wilhelmsburg. Zwei alteingesessene Familienclans prügeln sich um einen frisch geknackten Geldtransporter, legen Feuer und basteln an einer großen Bombe mit Zeitzünder. Und ausgerechnet Jakobus, der hier jeden kennt, steht zwischen den Fronten. Lieber heute als morgen würde Schäffke also nach Hause abhauen, doch nochmal zu scheitern ist auch keine Lösung. Und so schreibt er, statt zu jammern, lieber einen ehrlichen Song über das harte Leben in Hamburgs düsterem Hinterhof...
     
 
  Land/Jahr: D 2009
Regie: Henna Peschel
Darsteller: Hector Kirschtal, Nina Schwabe, Jakobus Siebels Bülent Pinar, Metin Baydak
Drehbuch: Henna Peschel
75 Min. FSK
Berlinteampremiere mit Livemusik: 01.07.09 Berlin Hackesche Höfe  
   
 
http://www.madboy-derfilm.de
   
Anti-Helden in Vollendung  Von Klaus Irler  taz
   
Kritik von Michael Ranze  filmdienst
Kritik von Simone Schöpf  zitty berlin
   
zeit und ort tipp berlin
   
 
 

 Mädchen aus Monaco, Das (La fille de Monaco)  
     
Staranwalt Bertrand Beauvois (Fabrice Luchini) ist bekannt dafür, auch in hoffnungslosen Fällen die Jury für seine - oftmals schuldigen - Angeklagten gewinnen zu können. Sein aktuellster Fall führt ihn nach Monaco, wo er die Verteidigung einer 70-jährigen Dame (Stéphane Audran) übernehmen soll, die angeblich ihren jungen russischen Lover erstochen hat. Um Bertrand vor der Rache der Russenmafia zu schützen, lässt ihn der Sohn seiner Mandantin Tag und Nacht von Bodyguard Christophe Abadi (Roschdy Zem) bewachen.
Obwohl Bertrand nicht versteht, warum Christophe ihm Schritt auf Tritt folgt, freundet er sich bald mit ihm an. Schließlich hilft ihm Christophe sogar widerwillig dabei, die Frauen zu verstehen. Besonders jene, die sich - für Bertrand total unverständlich - Bertrand an den Hals schmeißen. Die sexy TV-Wettermoderatorin Audrey (Louise Bougoin) verdreht dem adretten Anwalt vollkommen den Kopf. Das eine führt zum anderen, und bald hat Bertrand nur noch Audrey im Kopf - und im Hotelzimmer ...
     
 
  Land/Jahr: F 2008
Regie: Anne Fontaine (Coco avant Chanel / 2009)
Darsteller: Fabrice Luchini, Roschdy Zem, Stéphane Audran, Gilles Cohen
Drehbuch: Anne Fontaine, Benoît Graffin
94 Min. FSK 12
   
 
http://www.lafilledemonaco-lefilm.com/
http://www.apple.com/trailers/magnolia/girlfrommonaco/
   
Mit Russen spaßt man nicht!  Von Katja Lüthge  Berliner Zeitung
"Sommer und Chabrol." Von Esther Buss  schnitt
Rosen für den Staranwalt  Von Martin Schwickert    Tagesspiegel
   
Kritik von Rochus Wolff  critic.de
Kritik von Jens Hinrichsen  filmdienst
Kritik von Christian Horn  filmstarts
Kritik von Margret Köhler  kinokino
Kritik von Peter Gutting  kino-zeit
Kritiken von Thomas Volkmann und Thomas Engel  programmkino
Kritik von Mani Beckmann  zitty berlin
   
zeit und ort tipp berlin
   
 
 

 Schroeder liegt in Brasilien  (Schroeder fica no Brasil)  
     
Schroeder liegt tatsächlich in Brasilien, denn ein kleines Städtchen im Süden heißt so wie der ehemalige Bundeskanzler. Dorthin – und an viele andere Orte in Deutschland und Brasilien – reiste der Schriftsteller und Filmemacher Zé do Rock, um heraus zu finden, warum „die Deutschen zwar arm, aber gut drauf sind,
während die Brasilianer viel Geld haben, aber dauernd jammern“. Die Recherchereise mit Kamera war erfolgreich und der Film ist eine informative Doku-Komödie geworden, die höchst amüsant mit den Klischees jongliert, die Brasilianer den Deutschen zuschreiben und umgekehrt.
     
 
  Land/Jahr: D 2008
Regie: Zé do Rock
Darsteller: Dokumentarfilm
Drehbuch: Zé do Rock
95 Min. FSK  
   
 
http://www.schroeder-brasil.com/
http://www.schroeder-brasil.com/de/intro.shtml
Kritik von Friedhelm Teicke  zitty berlin
   
zeit und ort tipp berlin
   
 
 

 Super Art Market  
     
Noch nie wurde mit zeitgenössischer Kunst so viel Geld verdient wie in den Jahren 2002 bis 2008. Einzelne Werke waren so teuer wie eine Boeing. Auf den vielen Kunstmessen der Welt – in Miami, Basel, Berlin, London, New York – war in dieser Zeit der Hunger nach moderner Kunst unstillbar. Ein neuer Geldadel eroberte den Kunstmarkt. Sie fingen an mit Bildern und Skulpturen zu spekulieren, wie sie es auch mit Aktien taten. Die Künstler profitierten davon. Das Bild des hungernden Künstlers und Rebell verschwand. Die wirklichen Protagonisten dieser Entwicklung sind nicht Investoren oder Künstler, sondern die Galeristen, die Art-Dealer. Sie „erschaffen" die Künstler und entscheiden an wen sie
deren Werke verkaufen wollen. „Super Art Market" stellt fünf erfolgreiche und aufstrebende Galeristen in sein Zentrum: Leo König aus USA, Judy Lybke aus Deutschland, Lorenz Helbling aus China, Mihai Pop aus Rumänien und Laura Bartlett aus England. Die Kamera vermittelt den Eindruck, dass wir hinter die Kulissen einer Welt schauen, die unbekannt und oft öffentlichkeitscheu ist. Der Dokumentarfilm wurde zwischen 2006 und 2008 gedreht und fertiggestellt. Ende 2008 war der Boom dann vorbei. Die Finanzkrise fing im Sommer 2008 an und schon im Herbst waren einige Galerien bankrott.
     
 
  Land/Jahr: D 2009
Regie: Zoran Solomun (Der chinesische Markt / 2001)
Darsteller: Dokumentarfilm
Drehbuch: Zoran Solomun
88 Min. FSK ohne Altersbeschränkung
   
 
"Pekuniär statt prekär." Von Jan Kedves  taz
"Teilweise haben wir uns die Preise aus den Fingern gesogen"  Von Monika Konigorski  Berliner Zeitung
Film über Kunstwerte Von cmx  Tagesspiegel
   
Kritik von Esther Buss  filmdienst
Kritik von Heidi Reutter  kinokino
Kritik von Matthias von Viereck  zitty berlin
   
zeit und ort tipp berlin
   
 
 

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