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Chandni Chowk to China
Dünnen Mädchen, Die
Faustrecht
Ihr Name ist Sabine (Elle s'appelle Sabine) 
Klasse, Die (Entre les murs) 
Saw 5
Strange Culture
Teufelswerk (Seytanin Pabucu)
The Boss of It All (Direktøren for det hele)
Twilight - Biss zum Morgengrauen
Verborgene Welt, Die (The World Unseen)
Zeiten Des Aufruhrs (Revolutionary Road)
Zuoz 


 Chandni Chowk to China  
     
Straßenkoch Sidhu (Akshay Kumar) aus Chandni Chowk, einem quirligen Basarviertel in Delhi, ist das Gemüseschneiden satt. Als zwei Chinesen in ihm die Reinkarnation des legendären Kriegshelden Liu Cheng erkennen, beginnt für Sidhu das größte Abenteuer seines Lebens: eine Reise von Chandni Chowk nach China. Dort erwartet ihn weit mehr als nur Ruhm und
Ehre. Denn eigentlich soll er Gangsterboss Hojo (Gordon Liu) zur Strecke bringen. Bewaffnet mit einem weisen Kung-Fu-Meister, dem Glauben an sich selbst und der Liebe der schönen Sakhi (Deepika Padukone) macht er sich auf, seine Bestimmung zu erfüllen.
     
 
  Land/Jahr: USA/IND 2008
Regie: Nikhil Advani  (Salaam-E-Ishq / 2007)
Darsteller: Akshay Kumar, Mithun Chakraborty, Chia Hui Liu, Deepika Padukone
Drehbuch: Rajat Arora, Shridhar Raghavan
168 Min. FSK 
 
hhttp://www.cc2c-thefilm.com/
http://www.apple.com/trailers/wb/chandnichowktochina/
 
 

 Dünnen Mädchen, Die   
     
Anorexie, die bewusste Verweigerung der Nahrungsaufnahme und Selbstzerstörung vor aller Augen bis zum Hungertod ist in unserer Gesellschaft des materiellen Überflusses und medialer Zurschaustellung die symptomatischste aller Krankheiten. In DIE DÜNNEN MÄDCHEN geht es nicht um Models, Fashion oder Celebrities. Es geht um einen Schrei nach Hilfe. Dies ist ein Dokumentarfilm über und mit verschiedenen ganz normalen Mädchen und Frauen, die an Essstörung leiden und mit der Krankheit kämpfen. Der Film versucht einen Einblick zu vermitteln in die Beweggründe und die Seelenzustände, die zu so einer furchtbaren Selbstzerstörung führen.
Die filmische Begegnung mit den Mädchen beginnt in einer Klinik für Essstörungen. Einige sind erst seid kurzem dort, andere länger, manche werden die Therapie abbrechen, manche werden entlassen, viele werden immer wieder kommen. Alle wird die Krankheit ein Leben lang begleiten. Grad, Fortschritt und Verlauf der Krankheit sind bei jeder der Betroffenen unterschiedlich, ebenso wie ihr Familienhintergrund, ihr Selbstbewusstsein, ihre Stärke und wie sie mit ihrer Krankheit umgehen. Die Beschreibung: „eine hungrige Seele in einem ausgehungerten Körper“ trifft auf alle zu.
     
 
  Land/Jahr: D 2008
Regie: Maria Teresa Camoglio
Darsteller: Dokumentation
Drehbuch: Michael Bertl
94 Min. FSK 12
 
  Das Filmfestival ueber Macht / Veranstaltunsort Berlin Zeughauskino: 
 
http://www.eyzmedia.de/
http://www.bundesfachverbandessstoerungen.de/de/22/aktuelles_allgemein.html
 
 

 Faustrecht   
     
Der Film FAUSTRECHT ist eine dokumentarische Langzeitbeobachtung von zwei gewalttätigen Jugendlichen. Bernard Weber und Robi Müller beobachteten Tim und Gibran von ihrem 16. bis zu ihrem 18. Lebensjahr. Tim ist ein introvertierter Jugendlicher, der zu unkontrollierten Gewaltausbrüchen neigt. Der Film zeigt ihn auf seiner 'Odyssee' durch Anstalten und Pflegefamilien - «auf der Suche nach einem ruhigen Plätzchen» (Zitat Tim). Gibran ist ein
extrovertierter Charmeur, der Gewalt einsetzt, um seine Ziele zu erreichen. «Ich schlage jeden, der geschlagen werden will, egal ob Mann oder Frau» (Zitat Gibran). Er verbüsst seine Haftstrafe in einer geschlossenen Anstalt, wo er massiv mit seinem Gewaltverhalten konfrontiert wird. Der Film wagt einen Blick hinter die Gewaltstatistiken, auf jugendliche Täter, die zugleich auch Opfer ihrer selbst sind.
     
 
  Land/Jahr: SCHWEIZ 2006
Regie: Bernard Weber, Robert Müller
Darsteller: Dokumentation
Drehbuch: Bernard Weber, Robert Müller
82 Min. FSK 12
   
  Das Filmfestival ueber Macht / Veranstaltunsort Berlin Zeughauskino:   
   
 
http://www.faustrecht.ch/
   
 
 
 
 
 

 Ihr Name ist Sabine (Elle s'appelle Sabine)  
     
Sabine und Sandrine sind Schwestern. Sabine leidet unter Autismus. Sie lebt in einem Heim in der französischen Provinz. Sie wirkt wie ein Mensch, der in seiner Krankheit eingeschlossen ist. Ihre ältere Schwester dagegen: eine öffentliche Person. Sandrine Bonnaire gehört zu den großen Stars am Kinohimmel. Sie hat sich einen Namen als eine der besten Schauspielerinnen ihrer Generation gemacht. Ihre jüngste Arbeit, ihre erste als Regisseurin, hat Sandrine Bonnaire ganz ihrer Schwester gewidmet. Sandrine erzählt Sabines Geschichte. Sie begleitet die jüngere Schwester mit der Kamera in ihrem Alltag, beim Essen und Spazierengehen. Anhand ihrer Familienfilme erinnern sie sich gemeinsam an vergangene Jahre. Sabine war ein hübsches, quirliges Mädchen. Doch schon als Kind brauchte sie besondere Betreuung. In der Schule rief man sie "Verrückte
Sabine". Sie wurde in eine Sonderschule geschickt. Doch auch da konnte sie nur kurz bleiben. Die nächsten Jahre lebte sie zu Hause, bis sie 28 wurde. Sie bastelte Puppen und lernte Klavier spielen. Sie spielte Schubert und Bach. An Autismus dachte damals niemand. Der Tod ihres Bruders und der Umzug mit der Mutter stürzt Sabine in eine emotionale Krise. Sie wurde in die Psychiatrie eingewiesen. Dort verbrachte sie fünf Jahre - mit Drogen vollgepumpt. Als sie herauskam, hatte sie nicht nur 30 kg zugenommen, sie hat auch ihre kreativen Fähigkeiten und ihre persönliche Ausdruckskraft verloren. Ihre Sprache ist nun fragmentarisch und schleppend wie ihr Gang. Seit sie in dem neuen Heim lebt, konnte ihre Medikation jedoch um die Hälfte reduziert werden. Die Spuren ihres Klinikaufenthaltes wird sie wohl trotzdem nie los werden ...
     
 
  Land/Jahr: F 2007
Regie: Sandrine Bonnaire
Darsteller: Dokumentation
Drehbuch: Sandrine Bonnaire, Catherine Cabrol
85 Min. FSK Ohne Altersbeschränkung         Berlinale 2008 - Berlinale Spezial
   
  Das Filmfestival ueber Macht / Veranstaltunsort Berlin Zeughauskino:   
   
 
http://www.filmsduparadoxe.com/sabinecat.html
Kritik von Thilo Wydra kinokino
   
 
 
 
 
 

 Klasse, Die (Entre les murs)  
     
Der Film beruht im wesentlichen auf den Erfahrungen von François Bégaudeau als Literatur- und Französischlehrer in einer der Pariser Vorstädte. Diese Erfahrung hat Bégaudeau in einem Roman beschrieben, welcher 2006 veröffentlicht wurde und der die Grundlage des preisgekrönten Filmes ist. François Bégaudeau hat außerdem Teile des Drehbuchs des gleichnamigen Filmes verfasst und spielt die Hauptrolle, den Lehrer François.
Im 20. Pariser Arrondissement, einem Multi-Kulti-Viertel und sozialem Brennpunkt, bereiten sich der junge Lehrer François (François Bégaudeau) und seine Kollegen auf das neue Schuljahr in einer Klasse mit vielen Migrantenkindern vor. Sie haben die besten Absichten, ihren Schülern das notwendige Wissen beizubringen und sich nicht entmutigen zu lassen. Vor allem François versucht, im
Französischunterricht nicht nur notwendige Fakten und sprachliche Kompetenz zu vermitteln, sondern auch soziale Werte menschlichen Zusammenlebens, Respekt und Toleranz. Im Klassenraum mit 14- bis 15-jährigen Schülern unterschiedlicher Nationalitäten prallen Meinungen und Kulturen aufeinander, ein Mikrokosmos des heutigen Frankreichs und seiner ganzen ethnischen Vielfalt. Der engagierte Lehrer gibt trotz aller Widrigkeiten nicht auf, weicht Konfrontationen nicht aus, kämpft gegen Leistungsverweigerung und Aggression, fördert mit unkonventionellen Methoden die Stärken der Jugendlichen und gibt eigene Schwächen zu. Er spielt auf Risiko und gewinnt für alle ein Stückchen mehr Gerechtigkeit und Demokratie.
     
 
  Land/Jahr: F 2008
Regie: Laurent Cantet  (Vers le sud  / 2005)
Darsteller: François Bégaudeau, Nassim Amrabt, Laura Baquela, Cherif Bounaïdja Rachedi, Juliette Demaille, Dalla Doucouré, Arthur Fogel, Damien Gomes, Louise Grinberg...
Drehbuch: François Bégaudeau, Robin Campillo, Laurent Cantet Buch: François Bégaudeau
128 Min. FSK Ohne Altersbeschränkung
   
Wir schrieben eine ursprüngliche Synopsis, das Rückgrat des Films. Die konnte während des Vorbereitungsjahres geändert und modifiziert werden, wie ich es schon bei DER JOBKILLER versucht hatte. Die Ausgangsidee war, eine real existierende Schule zu nehmen und während des Filmemachens alle am Schulleben-Beteiligten zu integrieren. Unsere erste Anlaufstelle war die Françoise Dolto-Schule im 20. Pariser Bezirk und sie entpuppte sich
sofort als die richtige (nur die Bauarbeiten hinderten uns, dort auch zu drehen). Alle Kids im Film sind Schüler dieser Einrichtung, alle Lehrer unterrichten dort, auch Julie Athénol als Vertrauenslehrerin und Direktor-Assistent Monsieur Simonet. Alle außer Souleymanes Mutter, die am meisten fiktionalisierte Rolle, sind im Film die echten Eltern.  Laurent Cante
   
   
 
http://www.entrelesmurs-lefilm.fr/site/
http://www.dieklasse-film.de/
http://www.youtube.com/
"Die Schule sortiert aus!" Interview mit Laurent Cantet    zitty berlin
Schule der Demokratie François Bégaudeau über sein Leben als Lehrer und den Film "Die Klasse". tagesspiegel 13.01.2009
Im Prinzip Hoffnung   Von Jan Schulz-Ojala tagesspiegel 14.01.2009
"Weder Barbaren noch Vollidioten." Interview mit Regisseur Laurent Cantet  artechock film
Kritik von Marguerite Seidel  critic.de
Kritik von Rüdiger Suchsland filmdienst
Kritik von Thilo Wydra kinokino
Kritik von Michael Meyns  programmkino.de
Kritik von Olivier Bombarda ARTE
tip-berlin.de
   
 
PALME D'OR - Festival de Cannes 2008 - Amiens International Film Festival - Buenos Aires International Festival of Independent Cinema - César Awards, France - Emden International Film Festival - Entrevues Film Festival - European Film Awards: European Discovery of the Year - French Syndicate of Cinema Critics - Prix Jean Vigo - Prix Louis Delluc - San Sebastián International Film Festival - Seattle International Film Festival - Thessaloniki Film Festival - Torino International Festival of Young Cinema - Venice Film Festival - Viennale
 
 
Die Klasse Buch (Broschiert) von François Bégaudeau (Autor)

 Saw 5   
     
Neuer Sequel der Saw Reihe. Die Produzenten ließen verlauten, dass der Film insgesamt blutiger und brutaler als die bisherigen Saw-Filme wird. Na wer es mag...
     
 
  Land/Jahr: USA 2008
Regie: David Hackl
Darsteller: Tobin Bell, Costas Mandylor, Scott Patterson, Julie Benz
Drehbuch: Patrick Melton, Marcus Dunstan
95 Min. FSK 18  keine Jugendfreigabe
   
 
http://www.apple.com/trailers/lions_gate/sawv/
http://www.saw5.com/agegate.html
Kritik von Markus ostertag moviemaze.de
Kritik von Rochus Wolff  critic.de
tip-berlin.de
   
 
 
 
 
Saw V-Music from and Inspired By [Soundtrack]

 Strange Culture   
     
Steve Kurtz ist Künstler und Kulturwissenschaftler. Bis zu seiner Verhaftung war er als außerordentlicher Professor für Kunst an der Universität von Buffalo tätig, er ist darüber hinaus Gründungsmitglied der international anerkannten Kunst- und Theatergruppe "Critical Art Ensemble". Steve Kurtz bereitete eine Ausstellung für das Museum of Contemporary Art in Cleveland vor, als in der Nacht des 11. Mai 2004 seine Frau im Schlaf an Herzversagen starb. Kurtz wählte die Notrufnummer. Die Sanitäter, die wenig später kamen, unterstellten, sein Atelier sei ein gefährliches Labor und alarmierten das FBI. Daraufhin durchsuchten FBI-Agenten in Hazmat-Anzügen, die Schutz vor biochemischen Gefahren bieten sollen, seine Wohnung. Sie beschlagnahmten seinen Computer, Bücher, seine Katze und sogar den Leichnam seiner Frau.
Er selbst wurde als verdächtiger "Bioterrorist" verhaftet. Noch immer steht er unter Anklage. Zusammen mit seinem langjährigen Mitarbeiter Dr. Robert Ferrell, ehemals Leiter der Genetischen Abteilung an der Universität von Pittsburgh, wurde er des kriminellen Missbrauchs öffentlicher Post- und Kommunikationseinrichtungen angeklagt. Beiden droht eine Strafe von 20 Jahren Haft. Weil sich Steve Kurtz zu seinem Fall nicht öffentlich äußern darf, treten im Film Schauspieler auf. Neben szenischen Rekonstruktionen enthält er dokumentarische Aufnahmen aus Nachrichtensendungen sowie Zeugenaussagen und Interviews. Am Beispiel von Steve Kurtz macht STRANGE CULTURE deutlich, welchen Risiken kritische Künstler in den USA seit den Anschlägen vom 11. September 2001 ausgesetzt sind.
     
 
  Land/Jahr: USA 2007
Regie: Lynn Hershman-Leeson
Darsteller: Dokumentation
Drehbuch: Lynn Hershman-Leeson
75 Min. FSK 12
Berlinale 2007 Panorama
   
  Das Filmfestival ueber Macht / Veranstaltunsort Berlin Zeughauskino:   
   
 
http://www.strangeculture.net/
   
 
Cinema of Conscience Award at the Wine Country Film Festival 2007
 
 
 

 Teufelswerk (Seytanin Pabucu)  
     
Der Schwindler Burhan (Fatih Ürek) ist ein Taugenichts: Er säuft, betrügt und lässt sich von seiner gläubigen Schwester durchfüttern. Als ihm eines Morgens der Allmächtige im Traum erscheint, ist ihm klar: er muss Buße tun – und das am besten in Mekka. Doch während der rituellen Teufelssteinigung verschwindet Burhans Schwester spurlos. Wieder zu Hause wird Burhan dann auch sofort mit seiner gottesfernen Realität konfroniert: Die Gläubiger warten bereits ungeduldig vor seiner Haustür. In der Not
fasst er den teuflische Plan, sich als seine Schwester zu verkleiden, und seinen eigenen Tod herbeizulügen. Doch auch als seine alternde Schwester hat Burhan keineswegs Ruhe: Nicht nur, dass sich im Erdgeschoss eine Gruppe zwielichtiger Musiker einmietet, die etwas im Schilde zu führen scheint, gilt es auch die Avancen des lüsternen Onkel Nahit abzuwehren. Dabei träumt Burhan lediglich von einem Leben in Saus und Braus mit seiner sexy Nachbarin.
     
 
  Land/Jahr: TUR 2008
Regie: Halil Bakkaloðlu, Turgut Yasalar
Darsteller: Fatih Ürek, Aysun Kayaci, Yilmaz Gruda, Hüseyin Avni Danyal
Drehbuch: Halil Bakkaloðlu, Aslý Doðan
103 Min. FSK 
 
http://www.seytaninpabucu.net/
http://www.youtube.com/ Trailer
 
 

 The Boss of It All (Direktøren for det hele)  
     
Der Chef Ravn (Peter Gantzler) führt sein millionenschweres IT-Unternehmen seit vielen Jahren über einen Phantomboss, den alle nur über dessen schriftliche Anordnungen kennen. Er residiert in den USA und tut seine Entscheidungen per E-Mail kund. Der "Softie" Ravn bleibt so der gute Kollege, wird von allen geliebt und kann die Mitarbeiter auf ausbeuterische Weise führen. Als Ravn seine Firma jedoch an ein isländisches Unternehmen verkaufen will, besteht dessen Präsident darauf den "Boss of it all" zu sehen. In Bedrängnis geraten, engagiert Ravn den Schauspieler Kristoffer (Jens Albinus), der den Boss spielen und die Transaktion durchführen soll. Die Begegnung mit ihrem
unbekannten Chef wirft bei den Mitarbeitern peinliche und peinigende Verwirrungen auf und reißt tiefe Wunden. Kristoffer sieht in der Situation zunächst eine schauspielerische Herausforderung, bis "seine Angestellten" ihm verdeutlichen, was sein fiktiver Charakter alles auf dem Kerbholz hat. Fast alle Szenen in THE BOSS OF IT ALL spielen an einem Ort, in einem Bürogebäude. Die Komödie zielt - entgegen Lars von Triers Ankündigung - auf tiefere Dimensionen, auf seine Frage nach der Möglichkeit von Moral in einer geistig kranken und rücksichtslosen Welt.
     
 
  Land/Jahr: DK/SV 2006
Regie: Lars von Trier (Manderlay / 2005)
Darsteller: Jens Albinus, Peter Gantzler, Benedikt Erlingsson, Iben Hjejle
Drehbuch: Lars von Trier
100 Min. FSK
   
In der dänischen Originalfasssung mit deutschen Untertiteln nur am 1.1.2009 als Preview im fsk-Kino am Oranienplatz
• Segitzdamm 2 • Berlin Kreuzberg  (zum Start gibt es in Berlin nur die dt. Synchronfassung)
 
   
 
http://www.thebossofitall.alphamedia-film.de/index.php
http://www.apple.com/trailers/independent/thebossofitall/
http://www.direktorenfordethele.dk/
Kontrollfreak mit neuer Formel   Von Rüdiger Suchsland  faznet.de
Einen Jux will er sich machen?  Von Christoph Egger Neue Zürcher Zeitung
Kritik von David Siems programmkino.de
Kritik von Felix Frieler  critic.de
Kritik von Julian Reischl moviemaze.de
Kritik von Christian Schön filmstarts.de
Kritik von Peter Bradshaw  The Guardian,
tip-berlin.de
   
 
 
 
 
 

 Twilight - Biss zum Morgengrauen  
     
Bella Swan (Kristen Stewart) war schon immer ein wenig anders als ihre gleichaltrigen Mitschüler. Als ihre Mutter erneut heiratet, zieht sie zu ihrem Vater nach Forks, einer langweiligen, verregneten Kleinstadt im Staat Washington. Ihre Erwartungen an ihr neues Leben sind gering, doch dann begegnet sie in der Schule
dem geheimnisvollen und äußerst attraktiven Edward (Robert Pattinson). Die beiden fühlen sich magisch zueinander hingezogen, doch etwas steht einer normalen Beziehung der beiden im Weg: Edward ist ein Vampir...
     
 
  Land/Jahr: USA 2007
Regie: Catherine Hardwicke (The Nativity Story / 2006)
Darsteller: Kristen Stewart, Robert Pattinson, Taylor Lautner, Michael Welch, Justin Chon
Drehbuch: Melissa Rosenberg Buchvorlage: Stephenie Meyer,
122 Min. FSK 12
   
 
http://www.twilightthemovie.com/
http://www.apple.com/trailers/wb/yesman/
http://www.twilight-derfilm.de/
Kritik von Thorsten Funke  critic.de
Kritik von Dimitrios Athanassiou moviemaze.de
tip-berlin.de
   
 
 
 
 
Twilight/Biss Zum Morgengrauen (the Score)
Twilight - Biss Zum Morgengrauen SOUNDTRACK (inkl. Poster)
Bella und Edward 01: Bis(s) zum Morgengrauen: Filmausgabe

 Verborgene Welt, Die (The World Unseen)  
     
Eigentlich dürfte Aminas (Sheetal Sheth) Café im indischen Viertel Pretorias gar nicht bestehen: Es ist das Jahr 1952, und jegliche persönliche Beziehung zwischen Menschen verschiedener Hautfarben wird in Südafrika strafrechtlich verfolgt. Die zahlreichen indischen Zuwanderer haben sich halbwegs eingerichtet: Selbst dauernd unter strikter Beobachtung der rassistischen Polizei schauen sie ihrerseits verächtlich auf die schwarze Bevölkerung herab. Im Café der eigensinnigen Amina, das sie gemeinsam mit einem schwarzen Freund betreibt, gibt es aber keine Verbote, nur gutes Essen und ein bezauberndes
Lächeln. Als Amina der ebenfalls aus Indien stammenden Miriam (Lisa Ray) begegnet, die abgelegen auf dem Land in ihrer traditionellen Ehe versauert, fühlen sich die Frauen gleich stark voneinander angezogen. Bald hat sich die schüchterne Miriam, deren Rolle als Hausfrau und Mutter bisher vorgezeichnet schien, Hals über Kopf verliebt. "Ich wünschte, ich wäre mehr wie du!", platzt sie einmal heraus. "Sei vorsichtig, was du dir wünschst!", warnt Amina. Denn die Idee, diese wirklich unerhörte Verbindung leben zu wollen, ist waghalsig ...
     
 
  Land/Jahr: RSA/GB 2007
Regie: Shamim Sarif (I Can't Think Straight / 2007)
Darsteller: Dokumentation
Drehbuch: Shamim Sarif  Roman: Shamim Sarif
93 Min. FSK 12
 
http://www.pro-fun.de/verborgenewelt
http://www.theworldunseenmovie.com/
http://www.myspace.com/theworldunseen
http://www.shamimsarif.com/
http://www.youtube.com/ Interview
http://www.apple.com/trailers/independent/theworldunseen/
tip-berlin.de
Miami Gay and Lesbian Film Festival - Phoenix Film Festival - Tampa International Gay and Lesbian Film Festival - Verzaubert - International Gay & Lesbian Film Festival
Die verborgene Welt (Gebundene Ausgabe) von Shamim Sarif (Autor), Andrea Krug (Übersetzer)

  Zeiten Des Aufruhrs (Revolutionary Road)  
     
Es ist die Suche nach einem Leben ohne Kompromisse: April (Kate Winslet) und Frank Wheeler (Leonardo DiCaprio) sind ein junges Paar mit großen Plänen und Ambitionen. Sie sehen sich als Individualisten, die die prüden Gesellschaftskonventionen der 50er Jahre in Frage stellen. Als April schwanger wird, beschließt das Ehepaar sich in der ländlichen Umgebung von Connecticut niederzulassen. Doch schon bald erkennen die beiden, dass sie
genau das Leben führen, das sie eigentlich zutiefst verachten. Frank arbeitet in einem zwar gut bezahlten, aber langweiligen Bürojob und April fristet ein Dasein als Hausfrau mit der Hoffnung auf eine Schauspielkarriere. Mit einem Umzug nach Europa hoffen die Wheelers diesem Konstrukt aus Alltag und Selbsttäuschungen zu entkommen und bemerken nicht, dass die „Zeiten des Aufruhrs" unaufhaltsam sind...
     
 
  Land/Jahr: USA 2008
Regie: Sam Mendes (Jarhead / 2005)
Darsteller: Leonardo DiCaprio, Kate Winslet, Michael Shannon, Kathryn Hahn
Drehbuch: Justin Haythe basierend auf dem Roman "Revolutionary Road" von Richard Yates
119 Min. FSK 12
   
Die größte Herausforderung für Mendes war es, die Ära der 50er- Jahre lebendig werden zu lassen und gleichzeitig eine Geschichte zu erzählen, die sich auf unsere eigene Zeit beziehen lässt. „Frank lebt in einer Welt der New Yorker Geschäftsmänner in grauen Flanellanzügen, die zum Lunch Martinis trinken und mit den Sekretärinnen flirten. Und auch wenn ich durchaus finde, dass man das Buch auf einer bestimmten Ebene auch als Porträt dieser Zeit sehen kann, geht es für mich doch nicht wirklich um
die 50er-Jahre. Es geht um tiefer gehende Fragen der Moderne. Während also diese Ära als Hintergrund der Geschichte wichtig ist, wollte ich mich nicht in ihrer visuellen Darstellung verlieren“, erklärt Mendes. „Ich hoffe, dass die Leute nach dem Film – so wie sie es damals nach dem Buch taten – auch darüber sprechen, wie wir uns in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts dahin entwickelt haben, wo wir jetzt stehen.“ Sam Mendes
   
   
 
http://www.revolutionaryroadmovie.com/intl/de/
http://www.revolutionaryroadmovie.com/
http://www.apple.com/trailers/paramount_vantage/revolutionaryroad/
Wenn die Liebe untergeht Von Daniela Sannwald tagesspiegel 15.01.2009
Billige Zufriedenheit Von Birgit Glombitza taz 14.01.2009
Ein Quantum Trostlosigkeit Von Christopher Schmidt 08.01.2009 sueddeutsche.de
Erdrückend banale Existenz Von Katja Lüthge fr-online.de 14.01.2009
Realist zurück im Rampenlicht - über den Schriftsteller Richard Yates Von Wieland Freund weltonline  12.01.2009
Kritik von Anne von der Gönne kino-zeit.de/
Kritik von Arwen Haase  critic.de
Kritik von Jan Hamm filmstart.de
Kritik von Heidi Reutter kinokino
Kritik von Marcus Wessel  programmkino.de
Kritik von Felix "Flex" Dencker moviegod.de
tip-berlin.de
   
 
Palm Springs International Film Festival: Ensemble Performance Award
 
 
  Revolutionary Road [Soundtrack]
ZEITEN DES AUFRUHRS (Broschiert) von Richard Yates (Autor), Hans Wolf (Übersetzer)

 Zuoz   
     
ZUOZ ist eine Reise in ein von der Außenwelt abgeschlossenes Elite-Internat in den Schweizer Bergen. Ein Labyrinth aus Räumen und Gängen, das nie verlassen wird, das die Bewohner aber unablässig durchqueren, vorbei an Türen, die sich öffnen auf Detailaufnahmen ihres Daseins. Der Film zeigt den Alltag in einer Schule, die seit ihrem Bestehen den Nachwuchs der weltweit vermögendsten und gesellschaftlich einflussreichsten Familien zusammen schließt. Eine Welt der Kontrolle, die das
Denken und Fühlen durch Verhaltensregeln ersetzt, die täglich zelebriert und nie in Frage gestellt werden, die Lebensinhalt und Lebensrezept sowohl der Erzieher als auch der Schüler sind. Das Individuelle, Besondere wird nicht geduldet und interessiert auch nicht, es geht um die Gemeinschaft, um das System, das funktioniert perfekt. Abweichungen gibt es wenige, eine Rebellion schon gar nicht, denn: wer sich nicht anpasst, wird sofort ausgeschlossen.
     
 
  Land/Jahr: F/A 2007
Regie: Daniella Marxer (Die Kinder des Geldes / 2003)
Darsteller: Dokumentation
Drehbuch: Daniella Marxer
70 Min. FSK
   
  Das Filmfestival ueber Macht / Veranstaltunsort Berlin Zeughauskino:   
   
 
http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/specials/114792/index.html
http://www.lyceum-alpinum.ch/
tip-berlin.de
   
 
Duisburger Filmwoche: 3sat-Dokumentarfilmpreis für den besten deutschen Dokumentarfilm.
 
 
 

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