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Alle Filme 2011
 

04.08.2011
   
Angèle und Tony 
Blue Valentine 
Der Albaner
Die Schlümpfe (The Smurfs)
Die Vaterlosen
Im Bazar der Geschlechter 
Mein Leben im Off
Our Grand Despair
Plötzlich Star (Monte Carlo)
Super 8 


 Angèle und Tony   
     
In einem Küstenort in der Normandie versucht Angèle (Clotilde Hesme) den Neuanfang. Gewisse Ereignisse in ihrer Vergangenheit möchte sie lieber hinter sich lassen. Sie erhofft sich ein Leben mit ihrem Sohn Yohan, der bis anhin bei ihren Schwiegereltern aufwuchs und für dessen Sorgerecht sie kämpft. Im Hafentädtchen beginnt Angèle für ein kleines Fischereiunternehmen zu arbeiten. Chef des Familienunternehmens ist der wortkarge aber liebenswerte Tony (Grégory Gadebois), der im gleichen Haus wie seine Mutter lebt. Auf der Suche nach einer Bleibe, willigt Tony
zögernd ein, dass auch Angèle bei den beiden wohnen darf. Trotz der augenfälligen Unterschiede und den anfänglichen Spannungen nähern sich Angèle und Tony einander zögernd an. Tony kann zuerst nicht glauben, dass sich die faszinierende, aber unberechenbar wirkende Angèle tatsächlich für ihn interessieren soll. Doch bald entwickeln die beiden echte Gefühle füreinander. Angèle kommt aber nicht darum herum, sich doch noch einmal der Vergangenheit zu stellen.
     
 
Land/Jahr: F 2010  Drama
Regie: Alix Delaporte
Darsteller: Clotilde Hesme, Grégory Gadebois, Evelyne Didi, Jérôme Huguet, Antoine Couleau
Drehbuch: Alix Delaporte
87 Min. FSK  6
       
  http://www.angeleundtony-film.de/
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    zeit und ort  tip berlin
       
  "Auf der Suche nach dem kleinen Glück" Von Gerhard Midding   Berliner Zeitung
    "Ein weiter Weg zur Liebe"  Von Mareike Nieberding   Die Zeit
    "Flucht in die Liebe"  Von Verena Friederike Hasel   Tagesspiegel
     
  Thorsten Funke
    Julia Teichmann filmdienst
    Margret Köhler
    Dimitrios Athanassiou moviemaze
    Hendrike Bake
    Sophie Narr zitty
     
   
       
 

  Blue Valentine   
     
Nach sechs gemeinsamen Jahren ist Deans (Ryan Gosling) und Cindys (Michelle Williams) Ehe am Ende. Was als romantische Leidenschaft mit unbedingter Hingabe begann, ist schleichender Ernüchterung gewichen: Aus Liebeserklärungen per Ukulele und Stepptanz wurden banale Streits um Geld, um fehlgeschlagene Ambitionen und um die gemeinsame Tochter Frankie (Faith
Wladyka). Wie es so weit kommen konnte, weiß keiner von ihnen. Den Kampf scheinen beide bereits verloren zu haben. Als letzten Rettungsversuch für ihre Ehe verbringen Dean und Cindy eine Nacht in einem Motel, in der sowohl zärtliche Erinnerungen an die erste Zeit als Paar als auch die brutale Gewissheit wach werden, dass sie vor der härtesten Veränderung ihres Lebens stehen.
     
 
Land/Jahr: USA 2010 Drama
Regie: Derek Cianfrance
Darsteller: Michelle Williams, Ryan Gosling, Faith Wladyka, John Doman, Mike Vogel
Drehbuch: Derek Cianfrance, Joey Curtis, Cami Delavigne
120 Min. FSK 12     Festival De Cannes - Un Certain Regard
       
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    zeit und ort  tip berlin
       
  "Agonien der Liebe"  Von Christina Bylow    Berliner Zeitung
    "Totengesang der Gefühle: „Blue Valentine“   Von Andreas Kilb   Faz
    "Pretty Sad Baby" Von Susan Noll   schnitt
    "Liebe in Fetzen"  Von Hannah Pilarczyk  Spiegel
    "Hoffnungslos im Zukunftszimmer" Von Martina Knoben   Süddeutsche Zeitung
    "Glück und zurück" Von Jan Schulz-Ojala   Tagesspiegel
     
  Lida Bach
    Sabine Horst epd film
    René Claßen filmdienst
    Florian Koch filmstarts
    Harald Steinwender kinokino
    Patrick Wellinski
    Daniel Licha
    Michael Meyns, Thomas Engel programmkino
    Martin Schwarz zitty
     
     
     
  Blue Valentine Soundtrack

 
  Der Albaner  
     
Arben lebt in den Bergen. Mit seinem Vater reist er regelmäßig als Gastarbeiter nach Griechenland, um Geld zu verdienen. Gerade genug, damit die Familie durchkommt. Arbens heimliche Liebe Etleva, die auf einem Hof in der Nähe lebt, wird von ihm schwanger. Doch ihr Vater will zehntausend Euro für die Hochzeit. Arben verspricht ihr, das Geld aufzutreiben. Er geht nach Deutschland. Aber in Deutschland wartet niemand auf Menschen wie ihn. Er hat kein Visum, ist „illegal“, spricht die Sprache nicht. Hier ist er nur „Der Albaner“. Um zu überleben, fängt er bei einer Reinigungsfirma an, für drei Euro die Stunde. Doch das reicht nicht für die Hochzeit. Alles ändert sich, als er Slatko trifft, der sich eines Tages mit Lungenentzündung in das Abrisshaus schleppt, in dem
Arben schläft. Er rettet seinen neuen Freund, und die Freundschaft öffnet Türen: Er findet Arbeit in der Schlepperbranche. Ein menschenverachtendes Geschäft, riskant, aber lukrativ. Arben ist gut, aber er steht auf der falschen Seite. Sein Chef wird von einem polnischen Rivalen getötet und Arben verliert all sein Geld. Allein und unter Zeitdruck wird ihm klar, dass er nur auf sich selbst zählen kann. Mehr Risiko – mehr Geld. Er überfällt den Polen und raubt ihn aus. Mit Mercedes, feinem Anzug und den Taschen voller Geld kommt er zurück nach Albanien. Aber er kommt zu spät. Etleva wurde von ihrem Vater verstoßen, weil sie ihr Kind nicht weggeben wollte. Doch Arben gibt nicht auf und macht sich auf die Suche.
     
 
Land/Jahr: D/ALB 2010
Regie: Johannes Naber
Darsteller: Nik Xhelilaj, Xhejlane Terbunja, Ivan Shvedoff, Amos Zaharia, Stipe Erçeg
Drehbuch: Johannes Naber
104 Min. FSK 12        Berlinale 2011 - Perspektive Deutsches Kino
     
Das erste Thema ist illegale Immigration. Das zweite Thema, das Land Albanien, seine Menschen und seine Kultur, kam erst später dazu. Ich wollte eine Geschichte über Illegale erzählen. Warum kommen die zu uns nach Deutschland? Was treibt sie an? Wie müssen sie hier leben? Nach seriösen Schätzungen leben im Moment über eine Million Illegale in Deutschland, also Menschen ohne gültigen Aufenthaltsstatus. Eine Million Menschen, die arbeiten, essen, leben und sterben, ohne von irgendeiner Statistik erfasst zu werden oder irgendwo registriert zu sein. Und das im überregulierten Deutschland! Diese Menschen unternehmen große Anstrengungen, von uns nicht wahrgenommen zu werden. Und es ist auch so: Niemand nimmt sie wahr. Höchste Zeit also, auf ihr Schicksal aufmerksam zu machen.  Albanien schien mir am Anfang
interessant wegen seiner Nähe zu Europa und wegen sei ner absurden Geschichte. Das Land hat sich ja nach langen Jahren vom paranoiden Steinzeit-Stalinismus zu einer turbokapitalistischen Mediengesellschaft entwickelt. Eine enorme Fallhöhe. 2001 bin ich zum ersten Mal hingereist. Mit einem Kleinbus und einer Videokamera. Die Mischung aus Archaik und Moderne, der ehrbedingte Stolz und die unbedingte Gastfreundschaft, die ich fand, haben mich sehr beeindruckt. Die Vorurteile, die in Mitteleuropa über dieses Land herrschen, sind so falsch, dass schnell ein weiterer Grund für diesen Film hinzukam: Albanien in den Fokus zu rücken. Das Land braucht eine Chance in Europa, und dazu müssen eine Menge Klischees überwunden werden.   Johannes Naber/Regie
     
 
  http://albaner.filmestattbomben.de/albaner/
     
    zeit und ort  tip berlin
       
  "Blutgeld, Brautgeld, Schlepperbanden" Von Jochen Bordwehr   Berliner Zeitung
    "Fremd bleiben" Von Martin Schwickert   Tagesspiegel
     
  Therasa Lachner
    Esther Buss filmdienst
    Christian Horn filmstarts
    Kirsten Liese
    Peter Gutting kino-zeit
    Dimitrios Athanassiou
    Thomas Volkmann, Thomas Engel programmkino
    Horst E. Wegener zitty
     
   
Max-Ophüls-Preises Saarbrücken 2011 - Film Festival Moskau: Bester Schauspieler, Sonderpreis der Jury - Festival des Deutschen Films: Regiepreis - Antalya Film Festival: Bester Schauspieler -

 Die Schlümpfe (The Smurfs)  
     
Als der böse Zauberer Gargamel (Hank Azaria) die winzigen blauen Schlümpfe aus ihrem Dorf verjagt, purzeln sie aus ihrer magischen Welt versehentlich hinein in die unsere - und landen
ausgerechnet mitten im Central Park von New York. Gestrandet in der fremden Großstadt, suchen die Schlümpfe nach einem Weg, um wieder in ihr Dorf zurückzukommen, ehe Gargamel sie ausfindig macht …
     
 
Land/Jahr: USA/BEL 2011 Komödie  Animation

Regie:  Raja Gosnell   (Beverly Hills Chihuahua /2008)

Darsteller: Neil Patrick Harris, Jayma Mays, Hank Azaria, Sofía Vergara
Drehbuch: J. David Stem, David N. Weiss   Comicvorlage: Peyo
102 Min. FSK ohne Altersbeschränkung
       
  http://www.smurfhappens.com/
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    http://www.schluempfe-film.de/index.html
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    http://trailers.apple.com/trailers/sony_pictures/thesmurfs/
     
    zeit und ort  tip berlin
     
  "Sagt mal, von wo kommt ihr denn her?" Von Christian Schlüter   Berliner Zeitung
     
  Julia Teichmann
    Andreas Staben
    Dimitrios Athanassiou
    Emanuell Möbius zitty
     
     

  Die Vaterlosen  
     
Geboren in einer alternativen Hippiekommune, treffen sich vier Geschwister nach über zwanzig Jahren anlässlich des Todes ihres Vaters (Johannes Krisch) wieder. Mit einer Schwester haben sie nicht gerechnet: Kyra (Andrea Wenzl), die nach Auflösung der alternativen Wohngemeinschaft plötzlich verschwand. Als Kyra erfährt, dass ihre Existenz der damals neugeborenen Halbschwester Mizzi (Emily Cox) bis heute verschwiegen wurde, beginnen die
Geschwister alten Geheimnissen nachzuspüren. Auf zwei Zeitebenen erzählt, entwirft DIE VATERLOSEN das Bild einer zerfaserten Familienstruktur und kreist um die Frage, wie Zugehörigkeit zu definieren ist, wenn Familie kein festgeschriebener Begriff ist; es geht um das Hin- und Hergerissen sein zwischen Nähe und Distanz, Verbindlichkeit und Loslösung. …
     
 
Land/Jahr: A 2011 Dokumentarfilm
Regie: Marie Kreutzer
Darsteller:
Drehbuch: Marie Kreutzer
105 Min. FSK 6     Berlinale 2011 - Panorama
       
  http://www.dievaterlosen.at/
     
    zeit und ort  tip berlin
       
  "Der Hans und seine Opfer" Von Christina Bylow  Berliner Zeitung
    "Die Kinder des Kommunarden" Von Alexander Musik  Die Zeit
    "Wie, wenn ohne Liebe" Von Kyra Scheurer  schnitt
    "Kommune mit Zopf" Von Anja Röhl   junge welt
    "Experimente mit der Freiheit" Von Cristina Nord   Taz
     
  Till Kadritzke
    Alexandra Wach filmdienst
    Gregor Wossilus
    Michael Meyns, Thomas Engel
    Martin Schwarz zitty
     
   

  Im Bazar der Geschlechter   
     
Ein Junggeselle, der zwischen Beziehungsangst und Liebessehnsucht schwankt, eine geschiedene Frau, die ums Überleben kämpft und ein Mann des Glaubens, der versucht, die gelebte Sexualität anderer mit seinem Dogmen abzustimmen. Ihre Geschichten kreisen um die Praxis der Zeitehe, auch Lustehe genannt, einer schiitischen Tradition im Iran, die es einem Mann und einer Frau ermöglicht, für einen befristeten Zeitraum zu heiraten. Die Ehe kann von einer Stunde bis zu vielen Jahren dauern -
manchmal für fünf Goldmünzen im Jahr, manchmal für 100.000 Toman. Legalisierte Prostitution oder ein Schlupfloch für Paare, um eine Beziehung innerhalb des repressiven Rechts der Islamischen Republik Iran zu leben - religiöses Dogma trifft auf Macho-Sentimentalität, trifft auf weibliche Lebensrealität. Eine schonungslos Auseinandersetzung mit der Zeitehe im Gottesstaat Iran - ehrlich, kritisch und bisweilen humorvoll.
     
 
Land/Jahr: A/D 2009  Dokumentarfilm
Regie: Sudabeh Mortezai   (Children of the Prophet / 2006)
Darsteller:
Drehbuch: Sudabeh Mortezai
85 Min. FSK 12    Persische Originalfassung mit deutschen Untertiteln
       
  http://www.imbazar-derfilm.at/
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    zeit und ort  tip berlin
       
  "Sex, Religion und Politik" Von Katja Lüthge   Berliner Zeitung
    "1000 und/oder 1 Nacht" Von Martin Wertenbruch   schnitt
    "Eine Ehe, die 30 Minuten dauert" Von Anke Leweke   Taz
    "Wie der Islam Prostitution mit 'Zeitehe' umgeht" Von Barbara Schweizerhof   Welt
     
  Evelyn Gaida
    Lutz Granert critic.de
    Josef Lederle filmdienst
    Rochus Wolff kino-zeit
    Dimitrios Athanassiou moviemaze
    Susanne Stern zitty
     
     
   

 Plötzlich Star (Monte Carlo)  
     
Grace (SELENA GOMEZ), ein ganz normales Mädchen aus Texas, wird durch einen Zufall plötzlich zum Star und ihr sommerlicher Trip nach Paris verwandelt sich zum märchenhaften
Traum ihres Lebens. Mit ihren zwei besten Freundinnen führt Grace plötzlich ein königliches Leben, und als sie die Identität einer anderen annimmt, entdeckt sie, wer sie wirklich ist.
     
 
Land/Jahr: USA 2011 Teenagerkomödie

Regie:  Thomas Bezucha

Darsteller: Selena Gomez, Leighton Meester, Katie Cassidy
Drehbuch: Thomas Bezucha
109 Min. FSK 6
       
  http://www.facebook.com/officialmontecarlomovie
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    zeit und ort  tip berlin
     
  "Reich und schön doof" Von Cornelia Geissler   Berliner Zeitung
     
  Rochus Wolff
    Michael Ranze filmdienst
    Dimitrios Athanassiou
    Martin Schwarz zitty
     
     
     
  Ploetzlich Star (Ot: Monte Carlo) Soundtrack

 Mein Leben im Off  
     
Ender und Çetin – beide Ende 30 – sind seit ihrer gemeinsamen Schulzeit enge Freunde. Çetin war lange Jahre fort. Jetzt kommt er zurück nach Ankara und zieht bei Ender ein, genau wie es sich die Freunde in ihrer Jugend immer vorgestellt haben. Ihr bester Freund Fikret, der in Deutschland lebt und seinen Urlaub in der Türkei verbringt, wird hier in einen Verkehrsunfall verwickelt, bei dem seine Eltern ums Leben kommen, er selbst wird verletzt. Als er nach Deutschland zurück muss, bittet er Ender und Çetin, seine Schwester Nihal in ihre Männer-WG aufzunehmen, bis sie in voraussichtlich zwei Jahren ihr Studium abgeschlossen haben wird. Nur widerwillig stimmen die beiden Freunde diesem Wunsch zu. Anfangs fühlen sie sich von der Anwesenheit der jungen Frau gestört
– Nihal empfinden sie als Eindringling. Die wiederum ist durch den Verlust der Eltern schwer traumatisiert und verweigert jeglichen Kontakt mit den beiden Männern. Nach einer Weile jedoch entwickelt sich eine Vertrautheit zwischen den dreien; das alltägliche Zusammenleben in den gemeinsamen vier Wänden schweißt sie zusammen, und sie genießen es, Zeit miteinander zu verbringen. Nihals Beziehung zu Ender, der als Übersetzer zu Hause arbeitet, ist eher intellektueller Natur, während sie mit Çetin, von Beruf Ingenieur, die alltäglicheren Unterhaltungen führt. Etwas später geschieht, was geschehen muss: Ender und Çetin, die sich liebevoll um Nihal kümmern, verlieben sich in die junge Frau, ohne von der Liebe des anderen zu wissen …
     
 
Land/Jahr:D 2009 Komödie
Regie: Oliver Haffner
Darsteller: Thomas Schmauser, Katharina Marie Schubert, Matthias Bundschuh, Maik Solbach
Drehbuch: Oliver Haffner
103 Min. FSK 12
         
  http://www.meinlebenimoff.de/Home.html
    http://de-de.facebook.com/meinlebenimoff
     
    zeit und ort  tip berlin
       
   
     
  Julia Teichmann
    Peter Gutting kino-zeit
     
    Publikumspreis Biberacher Filmfestspiele 2010 ("Publikumsbiber"),"Preis des Herzens" von Marianne Sägebrecht beim Fünf-Seen-Festival 2010, Publikumspreis Films Mainz (Mainzer Rad) 2010, Preis der Jugendjury Filmfest Lünen 2010

 Our Grand Despair (Bizim Büyük Çaresizligimiz)  
     
Ender und Çetin – beide Ende 30 – sind seit ihrer gemeinsamen Schulzeit enge Freunde. Çetin war lange Jahre fort. Jetzt kommt er zurück nach Ankara und zieht bei Ender ein, genau wie es sich die Freunde in ihrer Jugend immer vorgestellt haben. Ihr bester Freund Fikret, der in Deutschland lebt und seinen Urlaub in der Türkei verbringt, wird hier in einen Verkehrsunfall verwickelt, bei dem seine Eltern ums Leben kommen, er selbst wird verletzt. Als er nach Deutschland zurück muss, bittet er Ender und Çetin, seine Schwester Nihal in ihre Männer-WG aufzunehmen, bis sie in voraussichtlich zwei Jahren ihr Studium abgeschlossen haben wird. Nur widerwillig stimmen die beiden Freunde diesem Wunsch zu. Anfangs fühlen sie sich von der Anwesenheit der jungen Frau gestört
– Nihal empfinden sie als Eindringling. Die wiederum ist durch den Verlust der Eltern schwer traumatisiert und verweigert jeglichen Kontakt mit den beiden Männern. Nach einer Weile jedoch entwickelt sich eine Vertrautheit zwischen den dreien; das alltägliche Zusammenleben in den gemeinsamen vier Wänden schweißt sie zusammen, und sie genießen es, Zeit miteinander zu verbringen. Nihals Beziehung zu Ender, der als Übersetzer zu Hause arbeitet, ist eher intellektueller Natur, während sie mit Çetin, von Beruf Ingenieur, die alltäglicheren Unterhaltungen führt. Etwas später geschieht, was geschehen muss: Ender und Çetin, die sich liebevoll um Nihal kümmern, verlieben sich in die junge Frau, ohne von der Liebe des anderen zu wissen …
     
 
Land/Jahr: D/NL/TR 2011  Drama
Regie: Seyfi Teoman  (Tatil kitabi  / 2008)
Darsteller:Ilker Aksum, Fatih Al, Günes Sayin, Baki Davrak, Taner Birsel, Mehmet Ali Nuroglu
Drehbuch:Baris Bicakci, Seyfi Teoman Buchvorlage: Baris Bicakci
102 Min. FSK   Fassung: O.m.d.U.           Berlinale 2011 - Wettbewerb
         
  http://www.ourgranddespair.com/
    http://www.facebook.com/BizimBuyukCaresizligimiz
     
    zeit und ort  tip berlin
       
  "Wie sich die Nase eines Eichhörnchens kraust" Von Carmen Böker   Berliner Zeitung
    "Kein Sex, aber Liebe für drei" Von Jan Schulz-Ojala  Die Zeit
    "Mumblecore-Bromance" Von Robert Cherkowksi   schnitt
     
  Thorsten Funke
    Felicitas Kleiner filmdienst
    Christoph Petersen
    Lida Bach
    Bernd Buder zitty
     
   

 Super 8   
     
Als sechs Teenager 1979 zu einer Super 8-Kamera greifen, um einen Film zu drehen, ahnen sie nicht, wie gruselig die Bilder sein werden, die die Kamera einfängt... Es ist stockfinstere Nacht. An einer abgelegenen Zugstrecke wollen die Freunde gerade ein paar Szenen drehen, als sie Zeuge eines grausamen Vorfalls werden: Ein Pickup rast auf den Gleisen direkt auf einen entgegenkommenden Zug zu und prallt frontal mit ihm zusammen. Die Stille der Nacht wird zerstört durch das ohrenbetäubende Bersten von Metall und der grellen Explosion des Benzintanks,
gefolgt von einem rasenden Feuerball, aus dem sich mit roher Gewalt der entgleisende Zug seinen Weg bahnt. Fassungslos starren die Teenager auf die rauchenden Trümmer, als ein unheilvolles, mächtiges Pochen in einem der Waggons ihnen Angstschauer über den Rücken jagt. Was auch immer sich dort den Weg nach draußen bahnen will, hat mit menschlicher Kraft nichts zu tun. Panik bricht aus, und die Super 8-Kamera wird Zeuge eines Vorfalls, den es später so nie gegeben haben wird...
     
 
Land/Jahr: USA 2011   Science-Fiction  Mystery
Regie: J.J. Abrams  (Star Trek / 2009)
Darsteller: Elle Fanning, Kyle Chandler, Amanda Michalka, Ron Eldard, Noah Emmerich
Drehbuch: Science-Fiction
112 Min. FSK 12
       
  http://www.super8-movie.com/
    http://www.super8news.com/
    http://www.super8-derfilm.de/
    http://www.facebook.com/Super8Movie
    http://www.scariestthingieversaw.com/
    http://www.rocketpoppeteers.com/
    http://trailers.apple.com/trailers/paramount/super8/
     
    zeit und ort  tip berlin
       
  "Wie man Kinder erschreckt"  Sabine Horst   Die Zeit
    "Albtraum der Jungfilmer"  Von Daniel Kothenschulte   Berliner Zeitung
    "Hey, Guys, Let’s Make a Monster Flick"  By A.O. Scott   New York Times
    "Mit 13 hat man noch Träume"  Von Andreas Borcholte    Spiegel
    "E.T. ist zurück - ach nein, doch nicht"  Von Tobias Kniebe Süddeutsche Zeitung
    "Horch, was kommt von draußen rein"  Von Jörg Wunder   Tagesspiegel
    "Hommage ans Blockbusterkino"    Von Andreas Busche   Taz
     
  Till Kadritzke
    Holger Römers filmdienst
    Carsten Baumgardt filmstarts
    Daniel Licha
    Michael Meyns programmkino
    Peter Debruge
    Lutz Göllner zitty
     
   
       
  Super 8 (Original Motion Picture Soundtrack)


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