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Diese Nacht (Nuit de Chien)
Fast & Furious 4 
John Rabe
Monsters vs. Aliens 
Rachel Hochzeit (Rachel getting married) 
Religulous
Stellet Licht (Stellet licht)


 Diese Nacht (Nuit de Chien)  
     
Santa María, eine Stadt zwischen Leben und Tod. Ossorio (Pascal Greggory), der Held einer gescheiterten Widerstandsbewegung, kehrt auf der Suche nach seinen einstigen Freunden und seiner Geliebten zurück in die belagerte Stadt. Aber nicht nur die Lage hat sich verändert, auch seine Freunde: Während eine hemmungslose Miliz die Stadt terrorisiert, versucht jeder nur noch seine eigene Haut zu retten. Es bleibt nur diese Nacht zur
Flucht. Regie-Legende Werner Schroeter verfilmt den Roman Juan Carlos Onettis in opulenten Bildern, düster und schönheitstrunken. Ein fesselnder Film Noir, der mit großartigen Darstellern beeindruckt und in Venedig mit dem Spezialpreis der Jury ausgezeichnet wurde.
     
5. März / 20 Uhr: Berlin-Premiere mit Werner Schroeter und den Schauspielern Pascal Greggory, Amira Casar, Nathalie Delon, Bulle Ogier, Pascale Schiller und Lena Schwarz in der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Kooperation mit der Akademie der Künste. Anschließend Filmgespräch mit Werner Schroeter und Ralph Eue. Karten unter 030/2406577 oder ticket@volksbuehne-berlin.de
     
 
  Land/Jahr: F/D/PORT 2008
Regie: Werner Schroeter (Deux / 2002)
Darsteller: Pascal Greggory, Bruno Todeschini, Amira Casar, Eric Caravaca
Drehbuch: Werner Schroeter
118 Min. FSK
   
 
http://www.nuit-de-chien.com/
   
"Meisterwerk mit Ansage." Über die Berliner Premiere. Von Andreas Kurtz  Berliner Zeitung
"Fragen Sie das Universum." Interview mit Regisseur Werner Schroeter. Von Merten Worthmann  Die Zeit
"Selbst im Selbstmord noch schön." Von Jörg Sundermeier  taz
Die Versehrten   Von Kerstin Decker  Der Tagesspiegel 04.04.2009
   
Kritik von Nino Klingler  critic.de
Kritik von Ulrich Kriest  filmdienst
Kritik von Sascha Westphal  filmstarts.de
Kritik von Margret Köhler  kinokino
Kritik vin Dimitrios Athanassiou  moviemaze.de
Kritik von Michael Meyns   programmkino.de
   
tip-berlin.de Zeit und Ort
   
 
Goldener Löwe für Werner Schroeter für das Gesamtwerk mit "Diese Nacht"
 
 
Für diese Nacht: Roman

 Fast & Furious 4   
     
Schnelle Autos und schnelles Geld hat Dom Torretto (Vin Diesel) auch nach seiner Flucht nicht hinter sich gelassen. Er klaut in der dominikanischen Republik Tanklastzüge - während der Fahrt. Ein Mord sorgt für das Wiedertreffen von Toretto und Brian O'Connor (Paul Walker) in L.A. und gemeinsam - wenn auch widerwillig - stellen sie sich einem übermächtigen Drogenkartell.
Von packenden Rennen durchs nächtliche L.A. bis zu wilden Verfolgungsjagden durch die mexikanische Wüste gibt es quietschende Reifen, aufheulende Motoren und eine deftige Beschleunigung, die selbst Zuschauer in die Sitze presst ...
     
 
  Land/Jahr:USA 2008
Regie: Justin Lin (Revolución de Iguodala!, La / 2007)
Darsteller: Vin Diesel, Paul Walker, Michelle Rodriguez, Jordana Brewster
Drehbuch: Chris Morgan
107 Min. FSK 12
   
 
http://www.fastandfuriousmovie.net/
http://www.apple.com/trailers/universal/fastandfurious/
http://de.youtube.com/watch?v=_PwmXi8fv2c
http://movies.universal-pictures-international-germany.de/fastandfurious2009/
http://www.facebook.com/pages/Fast-Furious/24098842630
   
Kritik von Wolfgang Zehentmeier  kinopkino
Kritik von Kathrin Häger   filmdienst
Kritik von Carsten Baumgardt filmstarts.de
Kritik von Dimitrios Athanassiou moviemaze.de
   
tip-berlin.de Zeit und Ort
   
 
 
 
 
Fast and Furious SOUNDTRACK
The Fast and the Furious Ultimate Collection (3 DVDs)

 John Rabe  
     
1937 besetzen japanische Truppen den Norden Chinas und rufen den Staat Mandschukuo aus. Der letzte chinesische Kaiser wird formal als Machthaber eingesetzt, ist politisch jedoch nichts weiter als eine Marionette. 1937 führen die im Antikominternpakt mit Nazi-Deutschland verbündeten Japaner ihre Großmachtpolitik mit einem Angriff auf Shanghai, dem damaligen Handelszentrum des freien Südens, fort. Nach einer blutigen und verlustreichen Schlacht fällt Shanghai im Sommer 1937 an die japanischen Truppen, die daraufhin ihren Vorstoß auf die Hauptstadt Nanking beginnen. Seit knapp dreißig Jahren lebt der Hamburger Kaufmann John Rabe (Ulrich Tukur) mit seiner Frau Dora (Dagmar Manzel) in der damaligen chinesischen Hauptstadt
Nanking. Er leitet sie dortige Siemens-Niederlassung, die die Stadt mit Elektrizität versorgt und das Telefonnetz aufgebaut hat, jedoch steht seine Rückkehr nach Berlin bevor. Der Gedanke, die Firmenleitung nun seinem Nachfolger Werner Fließ (Mathias Herrmann) zu übergeben und Nanking für immer zu verlassen, fällt ihm schwer. Ihm ist das Land, in dem er einen großen Teil seines Lebens verbracht hat, ans Herz gewachsen und er weiß, dass er hier ein Mann mit Einfluss ist, in der Berliner Zentrale jedoch nur einer von vielen. Während seines Abschiedsballs wird Nanking von japanischen Fliegern bombardiert. Rabe öffnet daraufhin die Tore des Siemensgeländes und rettet so mehreren hundert Menschen das Leben.
     
 
  Land/Jahr: D/F/VR CHINA 2008
Regie: Florian Gallenberger (Schatten der Zeit / 2004)
Darsteller: Ulrich Tukur, Daniel Brühl, Steve Buscemi, Jingchu Zhang, Anne Consigny
Drehbuch: Florian Gallenberger
134 Min. FSK  12  Berlinale 2009: Berlinale Special Gala
   
 
http://www.johnrabe.de/
   
"Der gute Deutsche von Nanking." Von Yvonne Gögelein   3sat
"Warum Ulrich Tukur den Nazi John Rabe spielte." Interview mit Ulrich Tukur. Von Thomas Abeltshauser Berliner Morgenpost
"Irgendjemand muss sich kümmern." Von Anke Westphal  Berliner Zeitung
"Das Lächeln des Mandarins." Über Ulrich Tukur. Von Peter von Becker  Der Tagesspiegel
"Der lebende Buddha." Hintergrund. Von Sören Urbansky   Freitag
"Lebensretter unterm Hakenkreuz." Von Jutta Louise Oechler  ZDF aspekte
Unter falscher Flagge: „John Rabe“ Von Rüdiger Suchsland  faz.net   01.04.2009
   
John Rabe: Die Legende vom guten Nazi  Von Jan Schulz-Ojala    Der Tagesspiegel  01.04.2009
   
Kritik von Sascha Keilholz  critic.de
Kritik von Michael Ranze  filmdienst
Kritik von Carsten Baumgardt filmstarts.de
Kritik von Margret Köhler  kinokino
Kritik von Thomas Engel  programmkino
Kritik von Harald Witz  moviemaze.de
Kritik von F.-M. Helmke filmszene.de
   
tip-berlin.de Zeit und Ort
   
de.wikipedia.org   John_Rabe
   
 
 
 
 
John Rabe. Der gute Deutsche von Nanking: Buch zum Film von Oscar-Preisträger Florian Gallenberger

  Monsters vs. Aliens   
     
Susan Murphy ist ein kalifornisches Mädchen wie jedes andere - bis sie an ihrem Hochzeitstag von einem Meteor voller Weltraumschleim getroffen wird. Plötzlich schießt sie irrsinnig in die Höhe und ist schließlich 15 Meter groß. Das Militär ist sofort zur Stelle, fängt sie ein und bringt sie zu einem streng geheimen Regierungsgelände. Dort wird sie als Monster gebrandmarkt und man gibt ihr den Namen Gigantika. Wie sich schnell herausstellt, ist sie nicht die einzige "Monstrosität", denn das Militär pfercht schon seit Jahren still und heimlich Monster auf diesem Gelände ein. Da ist beispielsweise der brillante, aber insektenköpfige Dr. Kakerlake,
Das Missing Link - eine Kreuzung aus Affe und Fisch und ein Macho sondergleichen, der glibberige und unzerstörbare B.O.B. und schließlich die über 100 Meter große Made Insektosaurus. Doch die Tage ihrer Gefangenschaft sind gezählt, als ein mysteriöser außerirdischer Roboter auf der Erde landet und eine Schneise der Verwüstung durch das Land zieht. Der Präsident weiß nur noch einen Ausweg: Verzweifelt wendet er sich an General Putsch, der die bunt gemischte Monstertruppe gegen die Aliens anführen und somit die Welt vor der bevorstehenden Zerstörung retten soll.
     
 
  Land/Jahr: USA 2008
Regie: Rob Letterman, Conrad Vernon
Darsteller: Animation
Drehbuch:
95 Min. FSK 6
   
 
http://www.monstersvsaliens.com/
http://www.monstersvsaliensinternational.com/intl/de/
http://www.apple.com/trailers/dreamworks/monstersvsaliens/
   
"Willkommen in der Zukunft." Über die DreamWorks Studios. Von Hannes Stein  Berliner Morgenpost
"Amöben und sonstige Einzeller." Über die Deutschlandpremiere. Von Andreas Kurtz   Berliner Zeitung
Mutantenmut   Sebastian Handke Der Tagesspiegel 02.04.2009
   
Kritik von Frédéric Jaeger  critic.de
Kritik von Jörg Gerle  filmdienst
Kritik von Gregor Wossilus  kinokino
Kritik von Dimitrios Athanassiou moviemaze.de
   
tip-berlin.de Zeit und Ort
   
 
 
 
 
Monsters vs Aliens Nintendo DS
Monsters Vs Aliens [US-Import] SOUNDTRACK

 Rachel getting married   
     
Für die Hochzeit ihrer Schwester Rachel (Rosemarie DeWitt) kehrt Kym (Anne Hathway) nach einigen Jahren der Abwesenheit und mehreren Aufenthalten in Entzugskliniken zurück in ihr Elternhaus. Dort hat sich bereits eine illustre Hochzeitsgesellschaft mit zahlreichen Freunden und Verwandten der Familie Buchman für ein idyllisches Wochenende des Feierns, der Musik und der Liebe versammelt. Doch Kym, mit ihrem schwarzen Humor und ihrem Hang zur Dramatik, bringt die unterschwelligen Spannungen innerhalb der Familie ans Licht - und lässt dadurch eine lange Geschichte persönlicher Krisen, Familienkonflikte und Tragödien wieder aufflammen. Angefüllt mit einer eindrucksvollen
Palette vielschichtiger und vielseitiger Charaktere, die immer schon ein Markenzeichen aller Filme von Jonathan Demme sind, zeichnet RACHELS HOCHZEIT ein ebenso einfühlsames wie scharfsinniges und bisweilen urkomisches Familienportrait. Demme und der ausgezeichneten Besetzung gelang es, dieses differenzierte Drama über eine schwierige aber gleichzeitig fesselnde Familie mit Ironie, Zuneigung und einer großen Portion freiem Geist anzureichern. Drehbuch-Neuling Jenny Lumet wurde vom New York Film Critics Circle mit dem Preis für das Beste Drehbuch ausgezeichnet.
     
 
  Land/Jahr: USA 2009
Regie: Jonathan Demme (Jimmy Carter Man from Plains / 2007)
Darsteller: Anne Hathaway, Rosemarie DeWitt, Mather Zickel, Bill Irwin
Drehbuch: Jenny Lumet
113 Min. FSK 12
   
 
 
http://www.sonyclassics.com/rachelgettingmarried/
http://www.sonypictures.de/landing/rachels-hochzeit/
http://www.apple.com/trailers/sony/rachelgettingmarried/
   
"Warum ist Ihnen Hollywood egal, Mister Demme?" Interview mit Regisseur Jonathan Demme. Von Marco Schmitt  faznet
Irgendwie Opfer  Von S. Vahabzadeh  sueddeutsche.de  01,04.2009
Ein gestörtes Verhältnis  Von Ekkehard Knörrer taz 31.03.2009
Die Ruhe nach dem Sturm Von Jakob Stählin   schnitt.de
Damals ist immer   Von Martin Schwickert   Der Tagesspiegel 02.04.2009
   
Kritik von Nana A.T. Rebhan  arte
Kritik von Margret Köhler  kinokino
Kritik von Franz Everschor   filmdienst
Kritik von Julian Reischl   moviemaze.de
Kritik von Marcus Wessel   programmkino.de
   
tip-berlin.de Zeit und Ort
   
 
National Board of Review, USA: Best Actress Anne Hathaway ; New York Film Critics Circle Awards; Southeastern Film Critics Association Awards; Toronto Film Critics Association Awards
 
 
Rachel Getting Married [Soundtrack]

  Religulous   
     
Bill Maher, der legendäre US-Late-Night-Talker, kann es einfach nicht glauben. Wie können rational denkende Menschen ernsthaft glauben, dass sie beim Abendmahl das Blut Christi trinken oder nach dem Märtyrertod Jungfrauen im Jenseits auf sie warten. Gemeinsam mit Kultregisseur Larry Charles ("Borat") begibt er sich auf eine spirituelle Reise der ganz anderen Art. Auf ihrem Kreuzzug begegnen ihnen überzeugte Gottesgläubige jeglicher Couleur, ob mit Kamera in der Hand bei der Jesus-Parade im Freizeitpark, im THC-Rausch in der Cannabis-Kirche, auf dem Petersplatz oder in der Truckerkirche, Bill Maher stellt immer wieder fest, dass es beim
Glauben einfach keine Grenzen gibt. Scharfzüngig und bissig hält er seinen gottesfürchtigen Gesprächspartnern den Spiegel vor und sorgt durch seine herrlich politisch unkoscheren Fragen dafür, dass ihnen das Abendmahl im Halse stecken bleibt, aber man wird doch wohl noch fragen dürfen. Die Wortschöpfung des Titels ist Programm: RELIGULOUS ist zusammengesetzt aus "religious" (dt.: religiös) und "ridiculous" (dt.: lächerlich). Der erfolgreiche Satire-Talker Bill Maher wurde von Larry Charles in die Welt gesandt, um die Befindlichkeiten der großen Religionen in herzhaft unkorrekter Weise zu erkunden.
     
 
  Land/Jahr: USA 2008
Regie: Larry Charles (Borat / 2006)
Darsteller: Dokumentation
Drehbuch: Bill Maher
101 Min. FSK  12
   
 
http://lionsgate.com/religulous/
http://www.religulous.centralfilm.de/
http://disbeliefnet.com/
http://www.billmaher.com/
http://www.apple.com/trailers/lions_gate/religulous/
   
Die größte Fiktion aller Zeiten  3sat kulturzeit
"Für eine Pointe mach ich alles." Interview mit Regisseur Larry Charles  Die Zeit 29.1.2009
Freakshow der Frommen Von Christiane Peitz   Der Tagesspiegel 31.03.2009
Religioten unter sich  Von Martina Knoben  sueddeutsche.de  01.04.2009
Ausgewählte Irre  Von Ekkehard Knörrer taz 01.04.2009
   
Kritik von Michael Kienzl  critic.de
Kritik von Josef Lederle   filmdienst
Kritik von Heidi Reutter  kinokino
Kritik von Julian Reischl   moviemaze.de
Kritik von Marcus Wessel programmkino.de
   
tip-berlin.de Zeit und Ort
   
 
Golden Trailer Awards
 
 
Religulous [Soundtrack]

 Stellet Licht (Stellet licht)  
     
STELLET LICHT erzählt die tragisch-poetische Liebesgeschichte eines plattdeutschen Mennoniten im Norden Mexikos. Der mit Esther (Miriam Toews) verheiratete Johan (Cornelio Wall) ist Bauer, hat 6 Kinder und lebt in einer ethno-religiösen Siedlungskolonie, in der Plautdietsch gesprochen wird. Damit, dass er mit Marianne (Maria Pankratz) ein Verhältnis hat und zwei Frauen gleichzeitig liebt, begeht er eine unverzeihliche Sünde, und stellt sich gegen seine Gemeinde und Gott. Heftige
Gewissenqualen treiben Johann an den Rand seiner seelischen Belastbarkeit. Er spricht mit beiden Frauen offen über seine Gefühle, auch wenn es noch so verletzend für sie ist. Johan glaubt trotz allem daran, dass das Paradies auch auf Erden existieren kann. Die Original-Sprache des Filmes ist Plautdietsch, eine westpreußische Varietät des Niederdeutschen. STELLET LICHT ist der erste internationale Kinofilm in plautdietscher Sprache.
     
 
  Land/Jahr: MEX/F/NL 2007
Regie: Carlos Reygadas  (Batalla en el cielo / 2005)
Darsteller: Cornelio Wall, Maria Pankratz, Miriam Toews, Peter Wall, Jacobo Klassen
Drehbuch: Carlos Reygadas
135 Min. FSK   plautdietsches O.m.d.U.   Cannes - Festival International du Film 2007
     
Das Plautdietsch (Plattdeutsche) wurde ursprünglich von Mennoniten aus Russland gesprochen. Es handelt sich dabei um einen deutschen Dialekt, der im Friesland gesprochen wird und mit dem Flämischen und mittelalterlichen Holländisch verwandt ist. Die Protagonisten im Film sind mit ihrer heimischen Sprache verbunden geblieben und sprechen nach wie vor Plautdietsch (Plattdeutsch), wie das die meisten Mennoniten in Nordamerika heute noch tun. Ausserhalb ihrer Gemeinschaft verständigen sie sich freilich in der Landessprache der lokalen Bevölkerung.


Die Abspaltung der Mennoniten von der Reformation Die Ursprünge der mennonitischen Bewegung liegen im 16. Jahrhundert und hat sich im Zuge der Reformation in Süddeutschland und in der Schweiz herausgebildet. Die Wiedertäufer verlangten, dass die Taufe nur an denen vollzogen werden dürfe, die sich freiwillig und wissentlich für den Glauben entscheiden. Diese Meinung lehnten sowohl die katholische Kirche als auch die Reformatoren ab.
Die mexikanischen Mennoniten Heute leben dort über 100'000 Mennoniten in einer Gemeinschaft mit eigenem Bildungs- und Rechtssystem, das in einzigartiger Weise viele persönliche Freiheiten zulässt. Diejenigen, welche mit der Entwicklung der materiellen Bedingungen nicht einverstanden sind, wandern nach Bolivien, Belize oder in andere Regionen Mexikos aus. Sie etablieren traditionelle Agrargemeinschaften unter Verzicht auf jegliche moderne Errungenschaften, wie z.B. Elektrizität, Motorenantrieb, Internet oder Telefon, und sie haben auch nur wenig Kontakt mit der lokalen Bevölkerung. Allerdings nehmen Mennoniten gegenüber dem technischen Fortschritt ganz unterschiedliche Positionen ein. Einige Gruppierungen verwehren sich nicht der technischen Entwicklung, andere wiederum sind konservativer als die Protagonisten in STELLET LICHT und leben unter den gleichen Verhältnissen wie im 16. Jahrhundert. Die im Film dargestellten Mennoniten sind moderat eingestellt, sie benutzen Autos und lassen auch die konventionelle Schulmedizin zu, sie verweigern allerdings moderne Kommunikationsmittel wie Internet oder Telefon.
     
   
 
http://www.peripherfilm.de/stelletlicht/
http://www.stelletlicht.com/
   
"Ein Unglück ist ein Unglück." Von Ekkehard Knörer  taz
Ein Mann und zwei Frauen  Von Martin Walder nzz.ch
The Reluctant Narrator  By J.R. Jones  chicagoreader.com
"From Dawn till Dusk." Von Friederike Horstmann   Schnitt
Moderne Mennoniten  Von  Chritina Nord  taz  01.04.2009
Über alle Normalitäten des Kinos Von Daniel Kothenschulte  fr-online.de  01.04.2009
Der Himmel über Chihuahua   Von Jan Schulz-Ojala   Der Tagesspiegel 02.04.2009
   
Kritiken von Martin Rosefeldt und Olivier Bombarda arte
Kritik von Charles Martig  filmdienst
Kritik von Michael Meyns  programmkino.de
Kritik von Maurice Lahde  critic.de
Kritik von Joachim Kurz  kino-zeit.de
   
tip-berlin.de Zeit und Ort
   
 
* 60. Filmfestspiele von Cannes - Großer Preis der Jury * Chicago International Film Festival - Gold Hugo * Internationales Filmfestival des Neuen Lateinamerikanischen Films Kuba - Grand Coral - Ariel Awards, Mexico - Bergen International Film Festival - Motovun Film Festival - Rio de Janeiro International Film Festival -

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