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Mai
 
Alle Filme 2011
 

21.04.2011
   
An einem Samstag (V Subbotu)
Ausfahrt Eden
Brighton Rock 
Das Hausmädchen  (Hanyo)
Der  Himmel hat 4 Ecken
Four Lions
Francesco und der Papst 
Hüllen
Le Mac
Mondverschwörung 
New Kids Turbo
Red Riding Hood 
Sanctum (auch in 3D)
   


 An einem Samstag (V Subbotu)  
     
Der Film handelt von der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl. Dieses als apokalyptisch wahrgenommene Ereignis in der Nacht zum 26. April 1986 jährt sich 2011 zum 25. Mal. Es geht um eine fiktionale Geschichte, die auf der wahren Begebenheit basiert. Geplant ist kein klassischer Katastrophenfilm über den
Super-GAU. Der Film handelt von den Menschen vor Ort, die zunächst noch nichts über das Ausmaß der Katastrophe ahnen. Er wird das Innen- und Gefühlsleben einiger weniger Menschen in den ersten, "unschuldigen" Stunden der Unwissenheit nach dem Reaktorunglück in Bilder fassen.
     
 
Land/Jahr: RUS/D/UKR 2011  Drama
Regie: Alexander Mindadze
Darsteller: Anton Shagin, Svetlana Smirnova-Martsinkievich, Stanislav Rjadinsky
Drehbuch: Alexander Mindadze
99 Min. FSK 12      Berlinale 2011 - Wettbewerb
         
  http://www.aneinemsamstag-derfilm.de/
     
    zeit und ort  tip berlin
       
  "Tschernobyl und der Wunsch nach Helden" 
    "Nichts wie weg hier" Von Katja Lüthge   Berliner Zeitung
    "Tschernobyl, mon amour" Von Carolin Ströbele   Die Zeit
    "Katastrophe unter Menschen" Von Andreas Platthaus   Frankfurter Allgemeine Zeitung
    "Der Tod des Ikarus." Von Daniel Kothenschulte   Frankfurter Rundschau
    "Die Atemlosen und die Ahnungslosen" Von Jan Schulz-Ojala   Tagesspiegel
    "Die Hyperaktiven und die Ahnungslosen" Von Cristina Nord   Taz
    "Was tun, wenn am Samstag ein Atomreaktor hochgeht?" Von Matthias Wulff    Welt
     
  Michael Kienzl critic.de
    Felicitas Kleiner film-dienst
    Christoph Petersen
    Margret Köhler kinokino
    Joachim Kurz
    Dimitrios Athanassiou moviemaze
    Thomas Engel programmkino
    Leslie Felperin
    Elena Kaplyar zitty
     
   

 Ausfahrt Eden  
     
Der Garten Eden bezeichnete, abgeleitet vom sumerischen Adina, zunächst einen Ort, der fruchtbar zu sein schien, sich aber als unfruchtbar erwies. Später dann stand Eden für die unkultivierte Steppe und allgemein für das Hinterland der Zentren: die Peripherie. Der Film unternimmt eine Reise in die städtische Peripherie, eine Welt, die den meisten Menschen völlig unbekannt ist, obwohl sie direkt vor unserer Haustür beginnt. Man denke nur an die spätnachmittäglichen Autofahrten zu Ikea: dort scheint uns dieser eigenschafts- und gesichtslose Raum gar nichts zu sagen. Als würden wir auf einer dieser Fahrten einfach auf dem Seitenstreifen
der Autobahn anhalten, über die Leitplanke klettern und uns durch die Brombeerbüsche schlagen, begibt sich der Film in dieses Terrain: zu den weißen Flecken auf dem mentalen Stadtplan. Und siehe da, das vermeintliche Niemandsland zwischen Schnellstraßen, Gewerbegebieten, Brachflächen, Baggerseen und stillgelegten Gleisdreiecken ist bevölkert von Menschen, die sich diesen Raum zu Eigen gemacht haben und sich hier eine eigene Welt aufbauen – Archipele in den so schwer zu fassenden Un-Orten am Rande der Stadt, Freiräume für Sehnsüchte und ungewöhnliche Pläne.
     
 
Land/Jahr: D 2010 Dokumentarfilm
Regie: Jürgen Brügger, Jörg Haaßengier
Darsteller:
Drehbuch: Jürgen Brügger, Jörg Haaßengier
85 Min. FSK
         
   
     
   
     
  Reinhard Lüke film-dienst
    Joachim Kurz kino-zeit
     
   
 Brighton Rock   
     
Das britische Seebad Brighton in den 60er Jahren: Mods und Rocker erobern mit Vespas und Motorrädern die Straßen, auf dem Pier herrscht Hochbetrieb. Aber in der Unterwelt tobt ein Bandenkrieg. Besonders ehrgeizig treibt der skrupellose Kleinganove Pinkie (Sam Riley) seine Karriere voran, bis er eines Nachts zu weit geht: Unter dem Pier tötet er einen wichtigen Handlanger des mächtigen Mobsters Colleoni (Andy Serkis). Zwar steigt Pinkies
Respekt in seiner Gang rasant, aber ein belastendes Foto taucht auf, und Pinkie bleibt keine Wahl, als das Vertrauen der einzigen Zeugin zu gewinnen - der gutherzigen Kellnerin Rose (Andrea Riseborough). Sogar einen Heiratsantrag macht er ihr mit gefährlichem Charme. Doch Rose' Chefin Ida (Helen Mirren) beobachtet Pinkies Avancen mit Argwohn, um die Tragödie zu verhindern ...
     
 
Land/Jahr: GB 2010 Drama Krimi
Regie: Rowan Joffe
Darsteller: Helen Mirren, John Hurt, Andy Serkis, Sam Riley, Andrea Riseborough, Phil Davies
Drehbuch: Rowan Joffe  Buchvorlage: Graham Green
111 Min. FSK  16
         
  http://www.brightonrockmovie.com/
    http://www.brightonrock.kinowelt.de/
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    zeit und ort  tip berlin
       
  "Dem Untergang geweiht." Von Michael Kohler   Frankfurter Rundschau
    "Ein neuer Orden" Von Tina Heldt.   junge welt
    "Dunkle Wellen im Neo Brit Noir" Von Frederik König   schnitt
    "Das Teufelchen bin ich" Von David Assmann   Tagesspiegel
     
  Nino Klingler
    Michael Kohler film-dienst
    Michael Smosarski filmstarts
    Margret Köhler kinokino
    Katrin Knauth kino-zeit
    Thomas Brendel
    Michael Meyns
    Mark Adams screndaily
    Martin Schwarz zitty
     
   
     
  Am Abgrund des Lebens: Roman: Buch zum Film  Brighton Rock   Autor: Graham Greene
  Brighton Rock Soundtrack

 
 Das Hausmädchen (Hanyo)  
     
Die hübsche Eun-yi wird von einer reichen koreanischen Familie als neues Hausmädchen eingestellt. Sie soll sich um die kleine Tochter des Hauses und die mit Zwillingen schwangere Mutter kümmern. Der Hausherr Hoon ist es gewohnt, sich zu nehmen was ihm gefällt. Eines Abends verführt er das neue Hausmädchen und beginnt eine leidenschaftliche Affäre mit ihr. Doch den wachsamen
Augen der erfahrenen alten Hausdame Byung-sik entgeht nichts. Sie bemerkt auch als erste, dass Eun-yi von Hoon schwanger ist. Als sie die berechnende Schwiegermutter und die eifersüchtige Ehefrau einweiht, muss Eun-yi um ihr ungeborenes Kind und bald sogar um ihr eigenes Leben fürchten…
     
 
Land/Jahr: SKOR 2011 Thriller
Regie: : Im Sang-soo  (The Old Garden (Orae-doen jeongwon) / 2007)
Darsteller: Jeon Do-youn, Lee Jung-jae, Seo Woo, Ahn Seo-hyun, Youn Yuh-jung Byung
Drehbuch: Im Sang-soo, Kim Ki-young
106 Min. FSK  16     Festival De Cannes - Wettbewerb
     
In Südkorea genießt Hanyo einen geradezu legendären Status: Es ist ein Film, mit dem wir alle früher oder später einmal konfrontiert waren. Er ist fester Bestandteil unserer Geschichte, und so dürfte es wohl kaum einen südkoreanischen Kinogänger geben, der diesen Film nicht als Meilenstein unserer Kultur betrachten würde. Unser Produzent Jason Chae trug sich schon seit längerem mit der Absicht, ein Remake daraus zu machen. Er hatte sogar schon ein fertiges Drehbuch dafür und ein ganzes Filmteam auf die Beine gestellt, doch irgendwie kam das Projekt dann zum Erliegen. Aber dann fragte er bei mir an, ob ich ihm vielleicht helfen würde. Natürlich bedeutete es eine riesige Herausforderung, sich an solch einem Schwergewicht unserer Kultur zu messen. Als erstes beschloss ich, das Skript vollständig umzuschreiben, um mich so zum alleinigen Autor des
Films zu machen. Ich wollte das Projekt nämlich auf keinen Fall so angehen, als würde es nur um die Erfüllung eines bloßen Auftrags gehen. Meine Haltung war ganz darauf ausgerichtet, Kim Ki-youngs Film zu übertreffen oder zumindest etwas Ebenbürtiges zu schaffen. "Hanyo" zeichnet sich dadurch aus, dass er die koreanische Gesellschaft der damaligen Zeit sehr realitätsnah darstellt.
Nachdem aber nun einmal 50 Jahre seither verstrichen sind, habe ich mich von vornherein auf den Standpunkt festgelegt, dass mein Film die Entwicklung widerspiegeln sollte, die sich in der Zwischenzeit vollzogen hat, um auf diese Weise den Zustand dieser selben Gesellschaft im Jahre 2010 abbilden zu können. 
SANG-SOO REGIE
     
 
 
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    zeit und ort  tip berlin
     
  "Allegorie einer hierarchischen Gesellschaft"  Von Jörg Taszman  Deutschlandradio Kultur
    "Fratzenhaft"  Von Detlef Kuhlbrodt  Die Zeit
    "Blut und Wein." Von Rainer Gansera  Süddeutsche Zeitung
    "Ende einer Dienstmagd" Von Christiane Peitz   Tagesspiegel
    "Diener vs. Herr"  Von Ulrike Mau  Welt
     
  Kristina Auer aviva berlin
    Thorsten Funke
    Rüdiger Suchsland film-dienst
    Christian Horn filmstarts
    Harald Steinwender kinokino
    Joachim Kurz
    Benjamin Hahn
    Dimitrios Athanassiou moviemaze
    Markus Raska zitty
     
   

 Der Himmel hat 4 Ecken  
     
Unten, vom dunklen Hinterhof ihrer Mietskaserne aus gesehen, reduzieren die Mauern der eng stehenden Häuser den Himmel ganz oben auf ein schmales Quadrat: Für Joschi, 13 (Moritz Jahn), und Niko, 14 (Lukas Mrowietz), hat der Himmel vier Ecken. Vier Ecken hat auch die Leinwand im benachbarten Kino, auf der die Jungs heimlich den Vampir Graf Karpatovicz (Udo Kier) bewundern. All ihre Hoffnungen setzt Nikos Schwester Tatjana (Susianna
Kentikian) auf die vier Ecken des Boxrings, in den sie täglich steigt, um irgendwann aus der Tristesse des herunter gekommenen Wohnblocks aussteigen zu können. Die Freundschaft der beiden Jungs wird auf eine harte Probe gestellt, als Nikos Angebetete, die schöne Jessica (Sophie Schirmer), sich für Joschi zu interessieren beginnt . . .
     
 
Land/Jahr: D 2011 Drama Jugendfilm
Regie: Klaus Wirbitzky
Darsteller: Udo Kier, Charly Hübner, Sandra Borgmann, Hinnerk Schönemann
Drehbuch: Klaus Wirbitzky
95 Min. FSK 6
         
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    zeit und ort  tip berlin
     
 
     
  Maurice Lahde
    Jens Hinrichsen
    Christian Horn
    Joachim Kurz kino-zeit
     
   
     
  Der Himmel hat 4 Ecken (Soundtrack und Outtakes)

 Four Lions  
     
Vier junge britische Männer sind im Auftrag Allahs unterwegs. Meinen sie. Omar will sich dem Heiligen Krieg anschließen, weil er nicht länger tatenlos zuschauen will, wie das Ansehen junger Moslems auf der Welt mit Füßen getreten wird. Waj hält das für eine gute Idee und schließt sich an, weil er nichts Besseres zu tun hat – außerdem trifft Omar ohnehin immer alle Entscheidungen für ihn. Barry ist als weißer islamischer Konvertit zwar völlig anderer Meinung, aber das macht nichts, denn das ist er
grundsätzlich. Aus Prinzip. Als Bombenbauer stößt Faisal zu der Truppe, der allerdings nicht als Selbstmordattentäter in Frage kommt, weil sein Vater gerade krank geworden ist. Gemeinsam sind sie fest entschlossen, die westliche Gesellschaft dort zu treffen, wo es weh tut. Fragt sich nur, ob sie ein Streichholz anzünden können, ohne sich dabei im Gesicht zu verletzen...
     
 
Land/Jahr: GB 2010 Drama Komödie
Regie: Christopher Morris
Darsteller: Will Adamsdale, Riz Ahmed, Adeel Akhtar, Kayvan Novak, Preeya Kalidas
Drehbuch: Jesse Armstrong, Sam Bain
97 Min. FSK  16
     
Eine Bombe explodiert. Wir rennen herum wie kopflose Hühner. Dann versuchen wir uns zu beruhigen. Wir schließen die Tür und somit unsere Angst aus. Wir gehen einkaufen. Also arbeitet unsere Angst jetzt im Dunkeln weiter. Sie befällt unser Gewebe. Wir ändern unsere Gesetze. Wir schränken unsere Freiheit ein. Wir keilen gegen Ausländer. Klasse. Natürlich sehnen wir uns danach, über unsere Ängste zu lachen, nur wissen wir nicht wie. Wo ist der Humor bei Terrorismus? Tatsächlich starrt er uns, wie FOUR LIONS zeigen wird, ins Gesicht. In den Ausbildungslagern streiten die jungen Jihadis über Honig, sie schießen einander in den Fuß, jagen Schlangen und werden rausgeschmissen, weil sie rauchen. Als der 9/11-Attentäter Mohammed Atta ausgelacht wurde, weil er zu laut pisste, gab er den Juden die Schuld, sie hätten zu dünne Toilettentüren gebaut. Das Märtyrer-Video eines künftigen Selbstmordbombers läuft gerade eine Minute, da hält der junge Mann inne und fragt den Kameramann: „Was war die Frage noch einmal?“ Der
Terroristendrahtzieher Khalid Sheikh Mohamed sucht zwei Stunden nach einer Garderobe, in der er vor der Kamera nicht fett aussieht. Ich habe drei Jahre lang mit Recherche verbracht. Ich sprach mit Terrorismusexperten, Imamen, der Polizei, Geheimdienstlern und hunderten von Muslimen. Selbst die, die im Jihad unterrichtet wurden und gekämpft haben, berichten von einem hohen Quotienten an Farce.
Am Abend des Jahrtausendwechsels planten fünf Jihadis, ein amerikanisches Kriegsschiff mit einer Barkasse voller Sprengstoff zu rammen. Mitten in der Nacht ließen sie ihr Boot zu Wasser. Sie luden es mit Sprengstoff voll. Sie gingen an Bord. Es sank. Terrorzellen haben dieselbe Gruppendynamik wie ein Herrenabend oder eine fünfköpfige Fußballmannschaft. Es gibt Konflikte, Freundschaft, Missverständnisse und Rivalitäten. Bei Terrorismus geht es um Ideologie. Aber es geht auch um richtige Arschgeigen.   Christopher Morris Regie
     
 
  http://www.fourlionsfilm.com/
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    zeit und ort  tip berlin
       
  "Gotteskrieger auf dem Trampelpfad" Von Anke Westphal   Berliner Zeitung
    "Brutstätte der Idiotie" Von Michael Kohler   Frankfurter Rundschau
    "Hass-Rap und Anarcho-Humor" Von Andreas Busche   Freitag
    "Selbstmordattentäter als aberwitzige Chaostruppe." Von Jörg Schiffauer   ray filmmagazin
    "Dschihad der Dilettanten" Von Martin Wolf  Spiegel Online
    "Pakis im Paradies"  Von Jan Schulz-Ojala   Tagesspiegel
    "Die beknackte Kanone"  Von Nik Afanasjew  Tagesspiegel
    "Mit dem Schaf ins Paradies" Von Thomas Groh   Taz
    "Harebrained Plans by Half-Wits"  By A.O. Scott  The New York Times
    "Die unfreiwillige Komik der Selbstmordattentäter" Von Alan Posener   Welt
    "Die Muslime mochten den Film"  Interview mit Chris Morris  Von Henrike Bake   Zitty
     
  Birte Lüdeking critic.de
    Kim Newman
    Andrew Pulver
    Kathrin Häger film-dienst
    Jens Hamp filmstarts
    Florian Koch kino-zeit
    Florian Lieb moviemaze
    Marcus Wessel programmkino
    David D'Arcy screendaily
    Justin Chang
    Lutz Göllner zitty
     
   

  Francesco und der Papst   
     
Der Chor, der die päpstlichen Liturgien begleitet, besteht aus Knaben und Männern. Der Knabenchor, die Pueri Cantores, leiden seit einigen Jahren unter Nachwuchsmangel. Der Chorleiter, Monsignore Liberto, kämpft um das Überleben einer 1400-jährigen Tradition. Der zweiundachtzigjährige Benedikt XVI. ist das geistige Oberhaupt von über einer Milliarde katholischer Christen. Wir begleiten ihn auf seinen Auslandsreisen sowie im Alltag des Vatikan
und erleben, vor welchen Herausforderungen in unserer ebenso säkularisierten wie globalisierten Welt Glaube und Papsttum stehen. Mit den Augen des elfjährigen Francesco wirft der Film einen Blick hinter die Kulissen des Vatikan und zeigt eine Kirche im Konflikt zwischen Bewahren und Erneuern. Am Ende geht Francescos großer Wunsch in Erfüllung: Er darf in der Sixtinischen Kapelle - bei einem Privatkonzert zu Ehren des Papstes - den Solopart übernehmen.
     
 
Land/Jahr: F/IT 2010 Dokumentarfilm
Regie: Ciro Cappellari
Darsteller:
Drehbuch: Ciro Cappellari
90 Min. FSK  ohne Altersbeschränkung
       
  http://www.papst-film.de/
    http://www.youtube.com/      Trailer
     
    zeit und ort  tip berlin
       
   
     
  Katharina Zeckau
    Anna Wiehl
     
   
       
  Francesco und der Papst Soundtrack

 Hüllen  
     
Drei muslimische Frauen, drei Generationen, eine Familie: Sevim (78), Emel (49) und Sumeyye (26). Im Zentrum steht Emel Zeynelabidin, die nach 30 Jahren das Kopftuch ablegt. Emel erzählt ihre Geschichte im Kontext familiärer und politischer Ereignisse. Fokussiert auf das Beziehungsgeflecht innerhalb einer Familie
werden Religion und Identität thematisiert und die Wechselbewegungen von Verhüllen und Enthüllen gezeigt. Der Film lotet die Grenzbereiche zwischen Regelgläubigkeit und Eigenverantwortung, zwischen Dogmatismus und Toleranz aus.
     
 
Land/Jahr: SCHWEIZ 2010   Dokumentarfilm
Regie: Maria Müller
Darsteller:
Drehbuch: Maria Müller
73 Min. FSK 
         
  http://www.huellenfilm.ch/
    http://de-de.facebook.com
     
    zeit und ort  tip berlin
       
   
     
  Markus Gehann
     
   

 Le Mac  
     
Ace (José Garcia) ist härter als hart! Ace kommt keiner krumm, sonst hat derjenige ein gewaltiges Problem an der Backe. Ace ist von Kopf bis Fuß Gangster, Großmaul, Zuhälter und ― man möchte es kaum glauben ― Polizeispitzel. Er soll den Polizisten Mazin (Alain Fromager) und Rafart (Laurent Bateau) dabei helfen, einen Drogen-Deal seines Bosses Tiago Mendès (Gilbert Melki) zu vermasseln. Kurz bevor das Geschäft über die Bühne geht, wird Ace der Boden unter den Füßen zu heiß, und er macht die Fliege. Eine Katastrophe für die beiden Cops, denn nun droht alles zu scheitern.
Zum Glück haben sie noch ein vermeintliches Ass im Ärmel: Gilbert Chapelle, Ace's unbekannten Zwillingsbruder. Es gibt nur ein Problem ― da die beiden Brüder nach der Geburt getrennt wurden, sind sie sich ungefähr so ähnlich wie ein Puff und ein Kloster. Im Gegensatz zu Ace ist Gilbert nämlich ein Spießer und Weichei hoch zehn mit null Mumm in den Knochen. Mazin und Rafart haben genau 36 Stunden Zeit, um dieses Häufchen Elend in einen großmäuligen Ganoven zu verwandeln, und ihn als Ace in die Szene einzuschleusen. Ein irr(e)witziger Plan ...
     
 
Land/Jahr: F 2010  Action/Komödie
Regie: Pascal Bourdiaux
Darsteller: José Garcia, Gilbert Melki, Carmen Maura, Eric Defosse
Drehbuch: Vincent Lambert
92 Min. FSK  16
         
  http://www.lemac-lefilm.com/
    http://www.lemac-derfilm.de/
    http://www.facebook.com/
     
    zeit und ort  tip berlin
     
  "Frankreich sucht den Superkerl" Von Kai Kupferschmidt   Tagesspiegel
    "Wenn der Sesselpupser als Zuhälter Karriere macht" Von Josef Engels  Welt
     
  Martin Gobbin
    Jens Hinrichsen
    Jonas Reinartz filmstarts
    Benjamin Schieler
    Olivier Le Naatz zitty
     
   

  Mondverschwörung   
     
Als Chefreporter des deutschsprachigen US-Senders DDCTV hat Dennis R. D. Mascarenas schon viele heiße Eisen angepackt. Doch sein neuester Auftrag treibt ihn an den Rand der Verzweiflung. Beim Versuch, das Verhältnis der Deutschen zum Mond auszuloten, gerät er unversehens in einen Strudel irrwitziger Erklärungsmuster, die auf absurde Weise Deutschlands finsterste Vergangenheit lebendig werden lassen. Ausgehend von zunächst harmlosen Spielarten mondgetriebener Alltags-Esoterik führt ihn seine Recherche-Reise mit jedem Schritt tiefer in ein irritierendes Gestrüpp verschrobener Ansichten, abenteuerlicher Beweisketten
und sonderbarer Schlussfolgerungen. Nichts ist so grotesk, dass es sich nicht noch überbieten ließe. Das ist unglaublich, komisch und verstörend zugleich. Und doch ist DIE MONDVERSCHWÖRUNG mehr als eine Nummern-Revue aus dem Kuriositäten-Kabinett der Spinner und Sektierer. Dicht neben unserem Alltag reißt der Boden auf und gibt eine sonst nur schwer zugängliche Parallelwelt aus kuriosen Verschwörungstheorien, handfestem Antisemitismus, Nazi-Okkultismus und kruden Bedrohungsszenarien frei.
     
 
Land/Jahr: D 2010  Dokumentarfilm
Regie: Thomas Frickel
Darsteller:
Drehbuch: Thomas Frickel
85 Min. FSK 12
       
  http://www.mondverschwoerung.de/
     
    zeit und ort  tip berlin
       
  "Wahnsinn und Methode"  Von Eva-Maria Magel   Frankfurter Allgemeine Zeitung
    "Mondschein über brauner Soße" Von Daniel Kothenschulte   Frankfurter Rundschau
    "Wem gehört der Mond?"  Von Ulrike Mau  Welt
     
  Reinhard Lüke
    Peter Gutting
    Thomas Engel
    Dorothee Tackmann zitty
     
     

 New Kids Turbo  
     
Der Film handelt von der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl. Dieses als apokalyptisch wahrgenommene Ereignis in der Nacht zum 26. April 1986 jährt sich 2011 zum 25. Mal. Es geht um eine fiktionale Geschichte, die auf der wahren Begebenheit basiert. Geplant ist kein klassischer Katastrophenfilm über den
Super-GAU. Der Film handelt von den Menschen vor Ort, die zunächst noch nichts über das Ausmaß der Katastrophe ahnen. Er wird das Innen- und Gefühlsleben einiger weniger Menschen in den ersten, "unschuldigen" Stunden der Unwissenheit nach dem Reaktorunglück in Bilder fassen.
     
 
Land/Jahr: NL 2011  Komödie
Regie: Steffen Haars, Flip van der Kuil
Darsteller: Huub Smit, Tim Haars, Wesley van Gaalen, Steffen Haars, Flip van der Kuil
Drehbuch: Steffen Haars, Flip van der Kuil
99 Min. FSK  
         
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  Red Riding Hood   
     
In „Red Riding Hood“ steht die schöne junge Valerie zwischen zwei Männern: Sie liebt den grüblerischen Einzelgänger Peter (Shiloh Fernandez), doch ihre Eltern haben bereits ihre Ehe mit dem wohlhabenden Henry (Max Irons) vereinbart. Valerie und Peter wollen ihre Liebe nicht aufgeben und planen eine gemeinsame Flucht, als sie erfahren, dass Valeries ältere Schwester von einem Werwolf umgebracht worden ist, der die Wälder in der Umgebung ihres Dorfes unsicher macht. Jahrelang haben sich die Menschen mit der Bestie arrangiert – monatlich wurde ihr ein Tier geopfert. Doch
unter dem blutroten Mond bricht der Wolf den Waffenstillstand, indem er ein Menschenleben fordert. Die Dorfbewohner schwören Rache und bitten den berühmten Werwolfjäger Pater Solomon (Gary Oldman), das Untier zu töten. Doch Solomons Ankunft hat unvorhergesehene Konsequenzen, denn er berichtet, dass der Wolf tagsüber menschliche Gestalt annimmt – er lebt wahrscheinlich mitten unter den Menschen im Dorf. Jeder Vollmond fordert ein neues Menschenopfer, und Valerie vermutet allmählich, dass der Werwolf ihr sehr nahe steht.
     
 
Land/Jahr: USA 2011  Drama/Thriller
Regie: Catherine Hardwicke  (Twilight - Biss zum Morgengrauen / 2008)
Darsteller: Amanda Seyfried, Lukas Haas, Gary Oldman, Julie Christie, Billy Burke
Drehbuch: David Johnson
99 Min. FSK  12
       
  http://redridinghood.warnerbros.com/
    http://www.facebook.com/redridinghoodthemovie
    http://wwws.warnerbros.de/redridinghood/
    http://www.facebook.com/RedRidingHood.Film
   

http://trailers.apple.com/trailers/wb/redridinghood/

     
    zeit und ort  tip berlin
       
  "Großmutter, warum hast Du so große Zähne?" 
    "The Girl Who Sighed Wolf"  By Manohla Dargis   New York Times
     
  Maren Koetsier
    Dimitrios Athanassiou moviemaze
    John Hazelton
    Justin Chang
     
   
     
  Red Riding Hood - Unter dem Wolfsmond Autorin: Sarah Blakley-Cartwright

 Sanctum (auch in 3D)  
     
Es sollte ein unvergessliches Abenteuer werden: Ein Höhlentaucher-Team um Frank McGuire (Richard Roxburgh) und Carl Hurley (Ioan Gruffudd) macht sich auf, die größte und zugleich unzugänglichste Höhle der Erde zu erforschen. Doch was als sportliche Herausforderung beginnt, entwickelt sich schnell zu einem Albtraum. Als ein Unwetter über das Inselparadies hereinbricht, ist die Gruppe innerhalb kürzester Zeit in den Tiefen der Höhle unter
dem Meeresspiegel eingeschlossen. Bedroht von hereinbrechenden Wassermassen und konfrontiert mit der eigenen, aufkommenden Überlebensangst, suchen die Taucher nach einem Ausweg aus dem Labyrinth. Die einzige Chance der Wasserhölle zu entkommen, ist ein unterirdischer Fluss, der direkt ins Meer mündet. Doch keiner weiß, wohin sie der gefährliche Trip wirklich führen wird …
     
 
Land/Jahr: USA 2011 Action Thriller
Regie: Alister Grierson   (Kokoda / 2006)
Darsteller: Rhys Wakefield, Allison Cratchley, Christopher Baker, Ioan Gruffudd
Drehbuch: Alister Grierson
108 Min. FSK
         
  http://www.sanctummovie.com/
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    http://www.youtube.com/sanctumthemovie
    http://trailers.apple.com/trailers/universal/sanctum/
     
    zeit und ort  tip berlin
       
  "Darwinistisch"  Von Hanns-Georg Rodek   Berliner Morgenpost
    "Plunging Into the Deep, Hoping for a Way Out"  By Manohla Dargis     New York Times
     
  Martin Gobbin
    Jörg Gerle film-dienst
    Gregor Wossilus kinokino
    Oliver Mai moviemaze
    John Hazelton
    Justin Chang
     
   
     
  Sanctum Soundtrack

Filme 2011  A-Z             SUPPORT YOUR LOCAL CINEMA     KINO Adressen BERLIN 
 
 

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