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Ander
Bildnis des Dorian Gray, Das (Dorian Gray)
Black Forest 
Coco Chanel & Igor Stravinsky 
Cop Out - Geladen und Entsichert (Cop Out)
Date Night - Gangster für eine Nacht (Date Night)
Friedensschlag - Das Jahr der Entscheidung
Herkes mi aldatir?
Kein Ort
Liverpool
Veda Atatürk
 


 Ander  
     
In der ländlichen Abgeschiedenheit des Baskenlandes lebt der gut 40 Jahre alte Bauer Ander mit seiner Schwester Arantxa und seiner alten Mutter zusammen. Er führt ein monotones Leben, das nur Arbeit kennt – entweder auf dem Hof oder in der nahen Fahrradfabrik. Demnächst wird Arantxa heiraten und das gemeinsame Elternhaus verlassen, Ander sich dann allein um die halsstarrige Mutter zu kümmern haben. Doch dann bricht er sich bei einem Unfall ein Bein und muss zwei Monate lang einen Gipsverband tragen. Um ihn zu entlasten, stellt die Familie gegen den Willen der Mutter den peruanischen Immigranten José als Arbeitshilfe ein. Mit dem Neuankömmling verändern sich die persönlichen Beziehungen innerhalb der Familie. Die Mutter, die
kaum spanisch spricht, weigert sich, mit José zu kommunizieren. Arantxa und Ander hingegen nehmen persönlichen Anteil an seinem Leben. Sobald Ander an Krücken gehen kann, hilft er José bei der Arbeit. Immer enger freunden sich die Männer dabei an. Als Ander José zu Arantxas Hochzeit einlädt, führt dies zu einem ernsten Konflikt mit der Mutter. Auf der Hochzeitsfeier kommt es in einem völlig unerwarteten Augenblick zu einer stürmischen sexuellen Begegnung zwischen den beiden Männern. Nach anfänglicher Irritation und Abwehr wird Ander klar, dass er tiefe Gefühle für José entwickelt hat – und muss sich entscheiden, ob er sein Leben so verändert, dass der Freund einen Platz darin hat.
     
  Land/Jahr: SP 2009
Regie: Roberto Castón (Los requisitos de Nati / 2007)
Darsteller: Josean Bengoetxea, Cristhian Esquivel, Mamen Rivera, Pilar Rodriguez
Drehbuch: Roberto Castón
125 Min. FSK 12  Fassung: bask./span.O.m.d.U.  Berlinale 2009 Panorama
         
  http://www.ander.com.es/
    http://www.facebook.com/
     
    zeit und ort  tip berlin
     
  "Bäuerliche Leidenschaft." Von Martin Wolkner   schnitt
    "Bauer sucht Mann." Von S. Vahabzadeh  Süddeutsche Zeitung
    "Die Berge sind sein Freund." Von Cristina Nord  TAZ
     
  Wolfgang Hamdorf
    Stefan Sauerbrey
     
     
    Berlinale 2009: C.I.C.A.E. Award - Toulouse Cinespaña: Violette d'Or

 Bildnis des Dorian Gray, Das (Dorian Gray)  
     
Der ebenso gutaussehende wie unerfahrene Dorian Gray (Ben Barnes) kommt gegen Ende des 19. Jahrhunderts in London an. Dort steht er dem Maler Basil Hallward (Ben Chaplin) Modell, der Dorians beeindruckende Schönheit und Jugendlichkeit in einem Portrait dauerhaft festhalten will. Unter den Fittichen des charismatischen Lord Henry Wotton (Colin Firth) findet Dorian schnell Gefallen an den hedonistischen Freuden der gehobenen Großstadt-Gesellschaft und lernt, dass sein Aussehen ihm alle Türen öffnet. So wundert es nicht, dass, kaum ist das Bild enthüllt, Dorian ein gedankenloses Versprechen äußert: Seine Seele würde er dafür
geben, dass nicht er, sondern das Gemälde altert! Dorians Wunsch wird Wirklichkeit: Während er sich ohne jegliche äußere Konsequenzen hemmungslosem Vergnügen und verbotenen Begierden hingibt, wird sein gemaltes Abbild mit jeder begangenen Sünde hässlicher und grauenerregender. Um sein dunkles Geheimnis zu bewahren, geht Dorian bis zum Äußersten. Jahre später quälen ihn die Geister der Vergangenheit mehr denn je. Als er sich in die junge Emily (Rebecca Hall) verliebt, schöpft er wieder Hoffnung auf Erlösung …
     
  Land/Jahr: GB 2009
Regie: Oliver Parker (St. Trinian's / 2007)
Darsteller: Colin Firth, Ben Barnes, Rachel Hurd-Wood, Rebecca Hall, Emilia Fox
Drehbuch: Toby Finlay Buchvorlage: Oscar Wilde
112 Min. FSK 
         
  http://www.doriangraymovie.co.uk/
    http://www.facebook.com/DorianGrayMovie
    http://www.doriangray-derfilm.de/
    http://www.apple.com/trailers/independent/doriangray/
     
    zeit und ort  tip berlin
       
  "Die Kunst des Lasters." Von Knut Elstermann  Berliner Zeitung
    "Der Dorian-Gray-Roboter." Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
    "Galerie der Eitelkeit." Von Martin Wolkner   schnitt
    "Er fummelt gerne am Gewürm." Von Birgit Glombitza   TAZ
     
  Robert Zimmermann
    Jörg Gerle
    Jan Hamm filmstarts
    Peter Bradshaw
    Margret Köhler kinokino
    Paul Collmar, Tomasz Kurianowicz kino-zeit
    Florian Lieb moviemaze
    Michael Meyns
    Hans-Joachim Neumann zitty berlin
     
     
     
  Das Bildnis des Dorian Gray (Broschiert) von Oscar Wilde (Autor)

 Black Forest   
     
Die beiden Pärchen Mike (Adrian Topol) und Sabine (Nikola Kastner) und Jürgen (Bernhard Bulling) und Eva (Johanna Klante) machen Urlaub. Die vier sind auf dem Weg in ein abgelegenes Schwarzwaldhaus. Das Abenteuer "Simple Life" ist angesagt. Mit Vorräten und Camcorder im Gepäck lassen sie sich vom Landrover des Verwalters die letzten unwegsamen Kilometer zum "Hexenloch" karren. Der "Wunderlehof" liegt einsam und in traumhafter Idylle inmitten eines undurchdringlichen Tannenwaldes. Die Einrichtung ist karg und primitiv. Wasser muss am Bach geschöpft werden, Elektrizität für die trüben Glühbirnen liefert ein uralter Generator. Kein Radio, kein Telefon, nur ein defekter Fernseher in der Abstellkammer. Aus Spaß fummelt der technisch begabte Jürgen an der Schrottkiste herum, wird jedoch nur mit einem harmlosen Flimmern belohnt. Doch das ändert sich. Plötzlich
zeigt der Fernseher Bilder. Es sind Bilder, die einen verhängnisvollen Einfluss nehmen auf das lockere Leben der vier Freunde. Eine "Kochsendung" über Pilze animiert Sabine zu einem Pilzgericht. Doch die Pilze, die sie nach Empfehlung des Fernsehers im Wald sammelt, sind tödlich giftig. Vor dem kollektiven Exitus wird die Gruppe im letzten Moment von einem liebenswerten Wandersmann (Andreas Hoppe) gerettet. Doch als der Apparat in einer Polizeisendung den guten Wanderer als "Bauernhofkiller" präsentiert, dreht die Stimmung. Gemeinsam mit einem Serienmörder unter einem Dach? Die harmonische Atmosphäre kippt. Schuldgefühle, gegenseitige Vorwürfe, geschürt durch immer wieder neue tückische Bilder des Fernsehers, schaffen ein Klima von Verrat, Misstrauen, Zwietracht, Eifersucht, Angst und Wut. Nur Eva fühlt, dass etwas Unerklärliches die Kontrolle übernommen hat ...
     
  Land/Jahr: D 2008
Regie: Gert Steinheimer  (Sterben ist gesünder / 1997)
Darsteller: Johanna Klante, Nikola Kastner, Adrian Topol, Bernhard Bulling, Andreas Hoppe
Drehbuch: Gert Steinheimer
80 Min. FSK 16
         
  http://www.blackforest-film.de/
    http://www.facebook.com/
     
    zeit und ort  tip berlin
     
 
     
  Michael Ranze
    Robin Eichelsheimer filmstarts
    Harald Steinwender
    Joachim Kurz kino-zeit
    Toni Straßer
    Gary Rohweder
    Martin Schwarz zitty berlin
     
   

 Coco Chanel & Igor Stravinsky   
     
Paris 1913: Coco Chanel - gleichermassen verliebt in den jungen, begüterten Arthur „Boy" Capel und ihre Arbeit - besucht die Premiere von Stravinskys „Sacre du Printemps" - und ist wie elektrisiert. Stravinsky andererseits ist untröstlich: Sein Werk, modern und radikal, wird von der aufgebrachten Menge ausgepfiffen. 1920 organisiert der russische Impresario Diaghilew ein Wiedersehen der Haute-Couture-Ikone mit Stravinsky, bei dem die beiden sofort voneinander angezogen sind. Coco - reich und
erfolgreich geworden, aber erschüttert vom Tod ihres Förderers Capel - bietet dem mittellosen Emigranten Stravinsky Unterkunft in ihrer Villa in Garches an. Umgehend zieht dieser samt seiner Frau und den vier Kindern bei Coco ein, um „Sacre du Printemps" zu überarbeiten. Jan Kounens stimmiges romantisches Drama über die kurze, aber umso intensivere Liaison zweier nonkonformistischer Künstlerpersönlichkeiten.
     
  Land/Jahr: F 2008
Regie: Jan Kounen (99 francs / 2007)
Darsteller: Mads Mikkelsen, Anatole Taubman, Anna Mouglalis, Yelena Morozova
Drehbuch: Chris Greenhalgh, Carlo De Boutiny, Jan Kounen
118 Min. FSK  6      Festival De Cannes
         
  http://www.chanelstravinsky.com/
    http://www.sonyclassics.com/cocochanelandigorstravinsky/
    http://www.chanelstravinsky.de/
     
    Wikipedia: Coco Chanel
    Wikipedia: Igor Fjodorowitsch Strawinski
     
    zeit und ort  tip berlin
     
  "Kostümierte Legenden." Von Katja Lüthge   Berliner Zeitung
    "Gewöhnliche Liebschaften." Von Susan Noll   schnitt
    "Nach Grasse!" Von Christina Tilmann    Tagesspiegel
    "Nur eine Affäre"  Von Helen Germann  Die Zeit
     
  Katharina Liese aviva berlin
    Birgit Glombitza epd film
    Mike Beilfuß
    Jan Hamm
    Margret Köhler
    Silvy Pommerenke kino-zeit
    Dimitrios Athanassiou moviemaze
    David Siems
    Heike Gläser zitty berlin
     
   
     
  Coco Chanel & Igor Stravinsky [Soundtrack] von Simon Rattle (Künstler)

 Cop Out - Geladen und Entsichert (Cop Out)  
     
Die Detectives Jimmy (Bruce Willis) und Paul (Tracy Morgan) halten seit vielen Jahren die New Yorker Straßen von großen und kleinen Ganoven frei. Doch plötzlich sieht sich das Cop-Duo einem gnadenlosen Gangster gegenüber, der als besessener Sammler von Baseball-Raritäten ausgerechnet bei Jimmy zuschlägt: Er klaut ihm eine extrem seltene, historische Baseball-Sammelkarte in druckfrischem Zustand. Jimmy setzt alles daran, seinen
wertvollsten Schatz wieder in eigenen Besitz zu bringen, denn durch den Verkauf will er die einzige Möglichkeit nutzen, seiner über alles geliebten Tochter die Hochzeit zu finanzieren. Leider kann er sich dabei nicht mehr auf seinen Partner Paul verlassen. Der ist seit kurzem von der fixen Idee besessen, seine Frau würde ihn betrügen und ist deshalb nicht ganz bei der Sache…
     
  Land/Jahr: USA 2009
Regie: Kevin Smith (Zack and Miri Make a Porno / 2008)
Darsteller: Bruce Willis, Jason Lee, Michelle Trachtenberg , Seann William Scott
Drehbuch: Robb Cullen & Mark Cullen
107 Min. FSK 16
         
  http://copoutmovie.warnerbros.com/
    http://wwws.warnerbros.de/copout/
    http://www.apple.com/trailers/wb/copout/
     
    zeit und ort  tip berlin
       
  "Nostalgie ohne Chemie." Von Bert Rebhandl      Berliner Zeitung
    "Mr. Smith geht nach Buddyngton." Von Nils Bothmann   schnitt
    "The Buddy-Police Recipe: Take Guns, Add Some Wisecracking, Stir"  By A.O. Scott    The New York Times
     
  Nino Klingler
    Harald Steinwender
    Dimitrios Athanassiou moviemaze
    Andrew Barker
    Horst E. Wegener zitty berlin
     
   

 Date Night - Gangster für eine Nacht (Date Night)  
     
Das Ehepaar Claire und Phil Foster (Tina Fey und Steve Carell) führt ein glückliches aber doch etwas lahmes Familienleben und erliegt immer mehr dem Alltag. Auch das Ausgehen ist zur gähnenden Routine geworden. Um ihrer Ehe wieder etwas mehr Pepp zu geben, planen sie ein gemeinsames Abendessen in einem der angesagtesten Restaurants in Manhattan. Hier kommt es zu einer Verwechslung mit dem Ehepaar Tripplehorn (Mila Kunis und
James Franco), was den Fosters von da an eine wilde Nacht quer durch New York beschert. Denn sie werden fälschlicherweise für die Tripplehorns gehalten und die sind ganz offensichtlich kein normales Durchschnittspaar. Zu Wasser, zu Lande und in der Luft werden Claire und Phil Foster ab sofort von bösen Gangstern gejagt und sie müssen alle Tricks anwenden, die sie sonst nur aus dem Fernsehen kennen, um ihre Haut zu retten.
     
  Land/Jahr: USA 2009
Regie: Shawn Levy (Night at the Museum: Battle of the Smithsonian / 2009)
Darsteller: Steve Carell, Mark Wahlberg, James Franco, Tina Fey
Drehbuch: Josh Klausner
88 Min. FSK 
         
  http://www.datenight-movie.com/
    http://www.fox.de/cinema/date_night/12483/
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    zeit und ort  tip berlin
       
  "Leidlich lustige Rekapitulation eines außer Kontrolle geratenen romantischen Abends." Von Alexandra Seitz   ray film
    "Wer vor die Tür geht"  Von Maris Hubschmid   Tagesspiegel
    "For Better or Worse, and Tonight It’s Worse"  By A.O. Scott   The New York Times
     
  Jan van Helt critic.de
    Jörg Gerle
    Christoph Petersen
    Wolfgang Zehentmeier kinokino
    Julia Stache
    Lael Loewenstein
    Oliver Naatz zitty berlin
     
   

 Friedensschlag - Das Jahr der Entscheidung  
     
2002 gründeten Rupert Voss und Werner Makella in Taufkirchen bei München die „Work and Box Company“ als Maßnahmenprogramm für gewaltbereite, männliche Jugendliche – die letzte Alternative zum Knast. Ihre Methode basiert auf der individuellen Auseinandersetzung mit jedem Einzelnen, auf dem Verstehen der männlichen Psyche als Voraussetzung dafür, alte Verhaltensmuster aufzulösen und neue Handlungsfreiheit zu gewinnen. Ebenso ungewöhnlich wie die Methode ist der Erfolg der „Work and Box Company“: Fast alle stehen die Maßnahme durch, mehr als 80% der Jugendlichen finden im Anschluss an das Maßnahmenjahr eine Ausbildung oder Arbeitsstelle. Der Boxkampf, mit dem sich fast alle Teilnehmer anfangs schwer tun, ist Handlungsfaden und zugleich Auslöser für die persönliche
Entwicklung der Protagonisten. Beim Boxen erleben sie einen Prozess der Transformation. Sie beginnen damit, Kontakt zu sich selbst herzustellen, lernen die eigenen seelischen Verletzungen - den Kern - erkennen und beginnen, mit sich und ihrer Geschichte Frieden zu schließen. Im Ring ist jeder Einzelne gezwungen, sich ehrlich und unverstellt zu zeigen. Trauer und Freude, stille Gewissheit, Verzweiflung und Hoffnung liegen nahe beieinander. Für die meisten zum ersten Mal in ihrem Leben, werden die jungen Männer mit einem positiven Vaterbild und echter Autorität konfrontiert. Im ‚Jahr der Entscheidung‘ zeigt sich, ob sie ihre letzte Chance annehmen, falsche Selbstbilder abstreifen und sich mit der Realität und damit ihrer eigenen Geschichte versöhnen. Ausweichen, kontern, attackieren, Verteidigung oder Rückzug?
     
  Land/Jahr: D 2010
Regie: Gerardo Milszstein (Die Widerständigen. Zeugen der Weißen Rose / 2008)
Darsteller: Dokumentarfilm
Drehbuch: Gerardo Milszstein
106 Min. FSK  12      Berlinale 2010  Panorama
         
  http://www.friedensschlag.de/
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    zeit und ort  tip berlin
       
  "Boxen oder untergehen." Von Christina Bylow    Berliner Zeitung
    "Die Wilden Kerle." Von Tamar Noort    schnitt
    "Dranbleiben. Dableiben" Von Christina Tilmann    Tagesspiegel
     
  Julia Teichmann
    Sascha Westphal filmstarts
    Gregor Wossilus
    Silvy Pommerenke kino-zeit
    Dimitrios Athanassiou
    Hendrike Bake
    Martin Schwarz zitty berlin
     
     
     
  Friedensschlag O.S.T.

 Herkes mi aldatir?  
     
Von einem nicht sehr attraktiven aber doch charmanten Mann ist hier die Rede. Eine frustrierte und wütende Frau, die von ihrem reichen und gutaussehenden Ehemann betrogen wird… Die Wege dieser beiden kreuzen sich ganz zufällig in einem Hotel. Sie lernen sich kennen, unterhalten sich, flirten und im Laufe der Nacht landen sie im Bett eines Hotelzimmers. Am Morgen “danach” hat die betrogene Ehefrau aber das Gefühl der Reue und Ratlosigkeit eingeholt. Das Gegenteil aber beim Kavalier: Stolz auf die Tat,
macht er sich am Morgen frisch, um zu seiner Ehefrau zurück zu kehren. Das Schicksal hat aber nun mal seinen Lauf genommen… Sie wissen noch gar nicht, welch eine Überraschung die Beiden erwartet: Die Ehefrau des Mannes und der Ehemann der Frau befinden sich ebenfalls im Hotel. Eine andere Überraschung veranlasst jedoch, dass eine Begegnung unverhinderlich ist.
     
  Land/Jahr: TR 2000
Regie: Kamil Aydın
Darsteller: Ragıp Savaş, Mine Tugay, Metin Zakoğlu, Fatma Toptaş, Ahmet Kaynak
Drehbuch: Tahir Alper Çağlayan
98 Min. FSK 
         
  http://www.herkesmialdatir.com/
     
     
    zeit und ort  tip berlin
       
   
     
   
     
     

 Kein Ort  
     
Der Tschetschenienkrieg ist fast aus unserem Bewusstsein verschwunden, doch nach wie vor herrscht dort die Gewalt. Der Konflikt hat sich über den gesamten Nordkaukasus ausgedehnt, Tausende Menschen sind auf der Flucht. Die Europäische Union ist das Ziel vieler Flüchtlinge. Sie stellen hier die zweitgrößte Gruppe der Asylbewerber. Die Berliner Filmemacherin Kerstin Nickig erzählt vier sehr persönliche Geschichten von
Asylsuchenden aus dem Nordkaukasus. Sie begleitete die Flüchtlinge ein Jahr lang beim Versuch, das "Asyl"-Angebot der Genfer Konvention wörtlich zu nehmen. Die Flüchtlinge sind dabei ständig mit den Abwehrmechanismen der europäischen Asylpolitik konfrontiert. Das wirkt sich in Polen, Österreich, der Ukraine und Deutschland unterschiedlich aus, führt aber zum gleichen Resultat: Kein Ort.
     
  Land/Jahr: D/PL 2009
Regie: Kerstin Nickig (Lieber Muslim... / 2005)
Darsteller: Dokumentarfilm
Drehbuch: Kerstin Nickig
89 Min. FSK     Fassung: O.m.d.U.
         
  http://www.nowhere-in-europe.de/
     
    zeit und ort  tip berlin
     
  "Nach Tschetschenien!" Von Hans-Jörg Rother   Tagesspiegel
     
  Undine Zimmer
    Ralf Schenk
    Sabrina Waffenschmidt
     
     

 
 Liverpool  
     
Seit über 20 Jahren arbeitet Farrel als Matrose auf Containerschiffen, ebensolang war er nicht mehr zuhause gewesen. In Ushuaia, dem südlichsten Hafen der Welt, bittet er den Kapitän um Urlaub. Farrell möchte noch einmal seine Mutter besuchen, von der er nicht weiß, ob sie überhaupt noch lebt. Er reist zurück an den
Ort seiner Kindheit, tief ins Herz von Feuerland, wo das Klima und die Lebensbedingungen kaum härter sein könnten. Bei seiner Ankunft erwartet ihn eine Überraschung.
     
  Land/Jahr: ARG/F/NL/D/SP  2008
Regie: Lisandro Alonso (Fantasma / 2006)
Darsteller: Juan Fernandez, Giselle Irrazabal, Nieves Cabrera
Drehbuch: Lisandro Alonso, Salvador Roselli
84 Min. FSK          Fassung: OmeU     
     
"Lisandro Alonso zählt zu den eigensinnigen Köpfen des Weltkinos. In Liverpool greift er noch einmal Motive aus seinem bisherigen Oeuvre auf: ein einsamer Mann, ein Kosmos aus einfachen, alltäglichen Handgriffen, die Wortkargheit, die Suche. Doch wo Alonso in seinen bisherigen Arbeiten die üppigen grünen Landschaften der Pampa oder des argentinischen Nordostens filmte, wo er Sex rau in Szene setzte und das Schlachten echter
Tiere ohne Schnitt verfolgte, nimmt er sich jetzt, in den verschneiten, bergigen Weiten Feuerlands, zurück. Seine Sensibilität für Farbe, für Licht, für Rhythmus und Details kommt dadurch umso besser zur Geltung." (Cristina Nord) (Text: Viennale 2009)
     
 
  Making of Liverpool (Lisandro Alonso, 2008) 1  youtube.
     
     
    zeit und ort  tip berlin
       
  "Ins Eis." Von Dieter Wieczorek   schnitt
    "Ich mag Worte nicht." Interview mit Regisseur Lisandro Alonso. Von Stefan Grissemann  TAZ
    "A Bleak Journey Through a Snowy Tierra del Fuego"   By Manohla Dargis      The New York Times
     
  Daniel Kasman
    Josef Lommer critic.de
    Julia Teichmann
    Robin Eichelsheimer
    Robert Koehler
     
    Gijón International Film Festival: Grand Prix Asturias

 Veda Atatürk  
     
Die Lebensgeschichte Atatürks ist ist zugleich auch die Geschichte einer Freundschaft zweier Männer, Atatürks (Sinan Tuzcu) und Salih Bozoks (Serhat Mustafa Kiliç), die in ihrer Kindheit begann, ihre Fortsetzung in der Kriegskameradschaft fand und sich bei der Verfolgung ihrer Ideale in eine Brüderschaft verwandelte.
Jene Freundschaft, die nach dem Tode des einen zum Selbstmord des anderen führte. Es ist zugleich die Geschichte der Gründung einer Republik, die sich heute aus politischen Widersprüchlichkeiten nicht retten kann.
     
  Land/Jahr: TR 2009
Regie: Zülfü Livaneli (Mutluluk / 2007)
Darsteller: Serhat Mustafa Kiliç, Dolunay Soysert, Burhan Güven, Fikret Kagan Olcay
Drehbuch: Zülfü Livaneli
120 Min. FSK 
         
  http://www.vedafilm.com/
    http://www.facebook.com/
    Wikipedia: Mustafa Kemal Atatürk
     
    zeit und ort  tip berlin
     
 
     
   
     
     
     
   


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