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Land/Jahr: GB 2007
Regie: Jaume Collet-Serra (House of Wax /2005)
Darsteller: Kuno Becker, Alessandro Nivola, Anna Friel, Frances Barber
Drehbuch: Terry Loane, Adrian Butchart, Mike Jefferies
115 Min. FSK: Ohne Altersbeschränkung |
INHALT: |
Real Madrid holt
den beliebtesten Spieler von Newcastle United zu sich ins Team:
Santiago Munez (Kuno Becker). Während seine Verlobte Roz (Anna
Friel) ihre gemeinsame Hochzeit in England plant, wird für Santiago
der Traum eines jeden Fußballers wahr: das legendäre weiße Trikot
zu tragen und mit David Beckham, Zinedine Zidane und Raúl im
selben Team zu spielen. |
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Wie
viele Fußballlegenden vor ihm, wird ihm im zweiten Teil
der Trilogie der Ruhm, der Beifall und das Geld zuteil, das ein
Wechsel zu Real Madrid mit sich bringt – aber die Illusion
von Glück scheint sich bald in Luft aufzulösen. Innerhalb
kürzester Zeit lernt „Santi“ auch die Kehrseite
des Erfolgs kennen und läuft Gefahr, alles zu verlieren:
seine Karriere, seine Freunde und vor allem Roz... |
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PREISE: |
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LINKS: |
http://www.bvimovies.com/uk/goal2/
http://www.goal2.kinowelt.de/
"Soap-Opera
für Fußballmuffel " Von Josef Engels Berliner Morgenpost
"Shoppen
und kicken" Von Matti Lieske Berliner Zeitung |
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Land/Jahr: D 2007
Regie: Bettina Blümner
Darsteller: Dokumentation
Drehbuch: Bettina Blümner
92 Min. FSK:
MMM
Berlinale 07 |
INHALT: |
"Ich komm
aus Kreuzberg, du Muschi." |
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Klara,
Mina und Tanutscha sind fünfzehn. Aufgewachsen
bei ihren Müttern in Berlin Kreuzberg kennen sie
sich seit ihrer Kindheit. Sie teilen dieselben
Interessen, gehen zusammen auf Parties, stehen
auf ähnliche Jungs oder verbringen die Tage mit
Freunden im Prinzenbad.
Eigentlich sind sie unzertrennlich.
Doch an der Schwelle zum Erwachsenwerden, fangen
die drei Mädchen an, ihre eigenen Wege in der Welt
zu suchen: |
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Klara
wechselt die Schule, Mina möchte mit ihrem Freund
zusammen sein und Tanutscha fordert von ihrer Mutter
mehr Freiheit. Prinzessinnenbad
ist ein Film über die Pubertät, um den Kampf nach
Weiterkommen und Anerkennung, bei dem bis zum Ende
nur angedeutet wird, wohin die Reise von Klara,
Mina und Tanutscha gehen könnte.
Der Film portraitiert die Mädchen in einem Moment
ihres Lebens, wo vieles, wenn nicht alles möglich
zu sein scheint. |
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Die
Welt ist so groß und
Kreuzberg so klein
In Kreuzberg, besser gesagt
in dem alten Postbezirk SO36, kennt jeder das Prinzenbad.
Es ist der Ausgangspunkt für einen Film über
drei junge Frauen aus Kreuzberg. Eindrucksvoll
porträtiert Bettina Blümner den Übergang
der drei Frauen in das Leben der Erwachsenen.
Zugleich gibt sie einen Einblick in das kleine
Dorf, das man Republik weit als den Problem Vorzeigebezirk
kennt. |
Das Umfeld
in dem der Film spielt wirkt beengend klein, fast
schon dörflich. Mit all seiner Spießigkeit
mag man gar nicht glauben, dass es sich hier um die
Großstadt Berlin handelt. Am Ende des Films
wagen es die Mädchen auf einer Parkbank an die
Zukunft zu denken. Gerne würde man wissen, wie
es jetzt mit KLARA, MINA und TANUTSCHA weitergeht.
MMM
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PREISE: |
DIALOGUE en Perspective Berlinale
2007 |
LINKS: |
http://www.prinzessinnenbad.de
Kreuzberg: "Prinzessinnenbad" Von
Uta Keseling Berliner Morgenpost
"Nasse
Schmetterlinge." Von Ulrich Seidler Berliner
Zeitung
"Engel
für Kreuzberg" Von Matthias Oloew Tagesspiegel
"Man
muss nicht alles auserzählen" Interview mit Astrid
Schult TAZ |
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The
Golden Door (Nuovomondo) |
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Land/Jahr: IT/F 2006
Regie: Emanuele Crialese (Respiro/2002)
Darsteller: Charlotte Gainsbourg, Vincenzo Amato, Aurora Quattrocchi, Francesco
Casisa
Drehbuch: Emanuele Crialese
118 Min. FSK: |
INHALT: |
GOLDEN
DOOR ist ein archaischer Traum. Eine moderne
Fabel, die den Zuschauer mit auf eine Reise
durch Zeit und Raum nimmt. Angetrieben von
den Vorstellungen über ein Land, von dem jeder
bisher nur geträumt, aber das noch niemand
gesehen hat. Ein Garten Eden in dem riesige
makellose Früchte wachsen und es Geld von den
Bäumen regnet. Die Neue Welt. Amerika. Hintergrund
des Films ist die italienische Auswanderungswelle
in die USA zu Beginn des 20. Jahrhunderts. |
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Das Center of Migration Studies auf Staten
Island gibt die Zahl der italienischen Einwanderer
zwischen 1876 und 1976 mit über 26 Millionen
an, allein zwischen 1870 und dem Ersten Weltkrieg
wanderten 5 Millionen Süditaliener, meist Bauern
und Landbevölkerung, nach Amerika aus und dezimierten
damit die Bevölkerung in ihrer Heimat um mehr
als in Drittel. Etwa die Hälfte ließ sich im
Umkreis von 100 km im urbanen Großraum New
York City nieder. |
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PREISE: |
Venice Film Festival 2006 |
LINKS: |
http://www.goldendoor-derfilm.de/
http://www.apple.com/trailers/miramax/goldendoor/
"Oliven,
so dick wie Ballons" Von Harald Jähner Berliner
Zeitung
"Keine
Aussicht, nirgends" Von Daniela Sannwald Tagesspiegel |
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S.H.I.T.
- Die Highschool GmbH (Accepted) |
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Land/Jahr: USA 2006
Regie: Steve Pink
Darsteller: Justin Long, Adam Herschman, Jonah Hill, Blake Lively
Drehbuch: Adam Cooper, Bill Collage, Mark Perez
92 Min. FSK: ohne |
INHALT: |
Große
Karriere, süßes Leben, Glück in der Liebe ... und
der einzige Weg dorthin - zumindest, wenn es nach
Bartelbys (Justin Long) Eltern geht – führt nun mal über
ein ordentliches Studium. Nach Absagen jedes denkbaren
Colleges allerdings, braucht es eine verzweifelte
Tat, um seiner Bildungs- und Lebensmisere ein Ende
zu bereiten. Unter dem Motto „Wenn keine Hochschule
dich will, mach dir deine eigene!“ basteln sich Bartelby
und seine Freunde aus offiziellem Briefpapier, einer
Website und einer Psychiatrie-Ruine ihre eigene Uni: |
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das
South Harmon Institute of Technology (S.H.I.T.).
Als plötzlich Dutzende neuer Collegeversager
auf dem Campus erscheinen, wird aus der Notlüge
ein extrem freizügiges Bildungskonzept, inklusive
Unterrichts am Swimmingpool und Pauken in der Halfpipe.
Wer nie glauben wollte, dass Lernen Spaß machen
kann, bekommt nun endlich den Beweis geführt. |
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PREISE: |
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LINKS: |
http://www.acceptedmovie.com/index1.html
http://movies.universal-pictures-international-germany.de/shitdiehighschoolgmbh/ |
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Schröders
wunderbare Welt |
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Land/Jahr:D/TCH/PL 2006
Regie: Michael Schorr (Schultze Gets the Blues/2003)
Darsteller: Peter Schneider, Karl-Fred Müller, Gitta Schweighöfer,
Eva Maria Hagen
Drehbuch: Michael Schorr
114 Min. FSK: Ohne Altersbeschränkung |
INHALT: |
Frank
Schröder will nur das Beste! Sein Heimatort Tauchritz
braucht einen Mann wie ihn - meint er. Ein gigantisches
künstliches Tropenparadies soll im Niemandsland
des deutsch-polnisch-tschechischen Grenzgebietes
entstehen. In Tauchritz, für Tauchritz, aber nicht
nur für Tauchritz. Der "Lagunenzauber" wird die
darbende Region insgesamt wieder auf Vordermann
bringen - da ist sich Schröder sicher. Er träumt
von einer grenzüberschreitenden Zusammenarbeit.
Er träumt davon, dass in der globalisierten Welt
sein Projekt dazu beiträgt, ehemalige Feinde zu
vereinen. Diese Vision verkauft er seinem Chef,
dem amerikanischen Investor russischer Abstammung
John Gregory. "Freiheit und Wohlstand für alle",
lautet der Zauberspruch. Doch Schröder muss erstaunt
feststellen, dass offene Grenzen nicht notwendigerweise
offenere Menschen schaffen. |
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Die
potenziellen Kooperationspartner sind mit ihren
eigenen Träumereien beschäftigt: Schröders Vater
Theo, der Bürgermeister des Ortes, flüchtet vor
seiner angeheirateten schlesischen Familie in den
zukünftigen "Hamam" im Keller. Sein tschechischer
Kollege Janaçeck wittert Konkurrenz für seinen
exklusiven Golfplatz, und der polnische Ingenieur
Krukovsky kämpft mit der modernen Technik und findet
alles "schwierig". Außerdem muss sich Schröder
auch noch mit Onkel Wigbert herumschlagen, der
seine Rest-Scholle in Schlesien durch fremde Mächte
bedroht sieht. Die kräftige heimatliche Küche und
der allgegenwärtige Kräuterschnaps sorgen für weiteren
Unbill. Frank Schröder glaubt an seine Mission,
und endlich scheint sein Enthusiasmus Früchte zu
tragen. Doch dann hört sein Chef den Ruf der Wildnis
... |
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PREISE: |
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LINKS: |
http://www.schroederswunderbarewelt.de/
"Rückkehr
des verlorenen Wolfs." Von Anke Westphal Berliner
Zeitung
"Satire." Von
Kerstin Decker Tagesspiegel
"Klimatisierter
Aufschwung" Von Dietmar Kammerer TAZ |
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Zodiac
- Die Spur des Killers |
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Land/Jahr: USA 2007
Regie: David Fincher (Panic Room/2002; Fight Club/1999; Se7en/1995)
Darsteller: Robert Downey Jr., Jake Gyllenhaal, Mark Ruffalo, Anthony Edwards
Drehbuch: James Vanderbilt Buchvorlage: Robert Graysmith
157 Min. FSK: 16
Cannes 2007 Wettbewerb |
INHALT: |
Geschichte
eines Serienmörders
Hier
spricht Zodiac...“ Der Amoklauf eines Irren,
der nie geschnappt wurde; der unfassbare Chiffre-Killer,
der das ganze Land in Angst und Schrecken versetzte – Amerikas
Gegenstück zu Jack the Ripper. Öffentlich
sprach er von 13 Opfern, später von weiteren – zwei
Dutzend weiteren. Die Polizei wies ihm sieben
Taten nach – fünf dieser Opfer starben.
Wie viele Morde der wohl legendärste Serienmörder
der USA wirklich beging, wird vermutlich nie
ans Licht kommen. In Anlehnung an die wahre |
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der
den Großraum San Francisco in Atem hielt
und jahrzehntelang die Behörden in vier
Verwaltungsbezirken mit seinen Chiffren und Briefen
verspottete, inszenierte David Fincher nach „Se7en“ (Sieben)
und „Fight Club“ (Fight Club) nun
den Thriller „Zodiac“. Vier Männer
sind von der Jagd auf den Jäger besessen – diese
Besessenheit verändert sie völlig und
macht sie zu Gespenstern ihrer selbst: Die endlosen
Hinweise, die der Killer hinterlässt, dominieren
ihr Leben – und zerstören es. |
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PREISE: |
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LINKS: |
http://www.www.zodiac-derfilm.de
http://www.apple.com/trailers/paramount/zodiac/
http://www.zodiacmovie.com/
"Opfer durch
Verschleiß" Von Dominik Kamalzadeh TAZ
"Überwachen
und Schlafen" Von Julian Hanich Tagesspiegel |
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