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Land/Jahr: D 2006
Regie: Marco Mittelstaedt
Darsteller: Henning Peker, Tom Jahn, Steffi Kühnert, Gabriela Maria
Schmeide
Drehbuch: Holger Nickel
86 Min. FSK: 6 |
INHALT: |
Zwei alte
Freunde verlieren ihren Arbeitsplatz als Binnenschiffer
auf der Elbe. Während der bodenständige Gero
versucht, wieder Fuß zu fassen, setzt der leichtsinnigere
Kowsky immer wieder Freundschaft und Leben aufs Spiel. |
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Trotz
allem machen sie sich gemeinsam auf den Weg von Dresden
nach Hamburg, in der Hoffnung auf neue Arbeit, eine
neue Liebe, ein neues Leben. Aus alter Gewohnheit ist
ihre Straße die Elbe. |
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Joe
Strummer - The Future is Unwritten |
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Land/Jahr: GB/IR 2007
Regie: Julien Temple
Darsteller: Dokumentation
Drehbuch: Julien Temple
123 Min. FSK: |
INHALT: |
Als Frontmann
von The Clash schrieb Joe Strummer Musikgeschichte. »London
Calling« oder »Should I Stay Or Should
I Go« haben sich ins kulturelle Gedächtnis
eingebrannt. Als Revolutionäre der Punk- und
Rockmusik repräsentierten The Clash politische
Inhalte über kommerzielle Interessen hinaus
und prägten die Haltungen von ganzen Generationen.
Der Film porträtiert den Musiker jenseits der Mythen und Legenden, die sich
um die Begründer des Punkrock ranken. Strummers Ideen, Erfahrungen und Erfolge
sind der Brennpunkt der Geschichte, die Julien Temple zu einem epischen Abenteuer
arrangiert. In virtuos geschnittenen Bildern inszeniert er die Erinnerung an
Strummer, bringt Musik und Persönlichkeit, Politik und Menschlichkeit zusammen.
Vier Jahre nach Strummers Tod befragt er Weggefährten und Freunde wie Bono
von U2, Matt Dillon, Johnny Depp, Jim Jarmusch, John Cusack oder die Weinstein-Brüder.
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Dabei
erscheint sein Leben, wie es gelebt wurde. Strummers
wilde Musikerexistenz ist Material -- ein zerrissenes,
rohes, handgemachtes Arsenal an Authentizität
-- das pure Substrat einer Ära. In einer Zeit,
der es an kulturellen Inspirationsfiguren mangelt,
stellt der Film die Titelfigur, ihr künstlerisches
und politisches Handeln in einen umfassenden kulturellen
Zusammenhang, der die
gesamte zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts umfasst.
Julien Temple, der seit »The Great Rock'n'Roll Swindle« und »The
Filth And The Fury« einer der renommiertesten Dokumentarfilmer ist, schuf
eine intime Hommage an einen Freund und setzte gleichzeitig einer internationalen
Symbolfigur ein faszinierendes und wahrhaftig ergreifendes Denkmal. |
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PREISE: |
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http://www.joestrummerthemovie.com/
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Pirates
of the Caribbean - Am Ende der Welt |
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Land/Jahr: USA 2007
Regie: Gore Verbinski
Darsteller: Johnny Depp, Orlando Bloom, Keira Knightley, Geoffrey Rush,
Jonathan Pryce
Drehbuch: Ted Elliott, Terry Rossio
169 Min. FSK: 12 |
INHALT: |
Will Turner (Orlando
Bloom) und Elizabeth Swann (Keira Knightley) haben sich – in
einem verzweifelten Versuch Jack Sparrow (Johnny Depp) zu retten – mit
dem tot geglaubten Captain Barbossa (Geoffrey Rush) verbündet.
Währenddessen treibt Davy Jones (Bill Nighy), der sich nun unter
der Kontrolle der East India Trading Company befindet, mit seinem
Geisterschiff “Flying Dutchman” sein Unwesen auf den Weltmeeren.
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Immer
mit der Gefahr des Verrats konfrontiert müssen sich Will
und Elizabeth durch wilde Gewässer bis ins exotische Singapur
durchschlagen und dem gerissenen chinesischen Piraten Sao Feng
(Chow Yun-Fat) gegenübertreten. Am Ende muss sich jeder
für eine Seite entscheiden, denn in der letzten gewaltigen
Schlacht steht nicht nur das Leben und Schicksal der Beteiligten
auf dem Spiel, sondern auch die Zukunft aller Piraten und ihrer
freiheitsliebenden Lebensart … |
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Wie zu erwarten trumpft Gore Verbinski (Regie) am Ende noch einmal
so richtig auf. Da kann einem schon schwindlig werden. Das
bombastische Ende geht leider auf Kosten der Spielfreude
einzelner und im Besonderen eines Schauspielers. Dafür gibt
es ein Feuerwerk an Special Effects, wunderbare Bilder, tolle
Kostüme und Maske und die eine und andrere Überraschung -
und wer weis es schon, vielleicht heißt es eines Tages: Jack
is back. Hauptdarsteller Johnny Depp will einen vierten Teil
der Piratensaga nicht ganz ausschließen
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PREISE: |
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LINKS: |
http://disney.go.com/disneypictures/pirates/atworldsend/
http://www.apple.com/trailers/disney/piratesofthecaribbeanatworldsend/
http://adisney.go.com/disneyinteractivestudios/pirates3/englishus/index.html
http://www.disney.de/DisneyKinofilme/pirates3/
http://www.myspace.com/atworldsend
http://www.keeptothecode.com/
"Viel
zu viele Johnny Depps an Bord" Von Peter Zander Welt
Online 23.05.2007
"Wendekreis
der Krebse" Von Christiane
Peitz.Tagesspiegel 22.05.2007
"Aus
dem Ruder" Von Peter Uehling. Berliner Zeitung
23.05.2007
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Land/Jahr: DK 2006
Regie: Niels Arden Oplev
Darsteller: Bent Mejding, Anders W. Berthelsen, Jens Jørn Spottag,
Peter Hesse
Drehbuch: N. Arden Oplev, Steen Bille
105 Min. FSK:
Berlinale 2006 |
INHALT: |
Fünen
im Sommer 1969: Der 13-jährige Frits hat
schon genug Sorgen, als sein Vater in die Psychiatrie
eingewiesen wird und er auf dem elterlichen
Bauernhof mit anpacken muss. Und dann legt
er sich an seiner neuen Schule auch noch mit
dem gefürchteten Direktor Lindum-Svendsen
an. Der hängt noch alten Erziehungsidealen
nach und schlägt bei Aufmüpfigen
gerne kräftig zu. Doch Frits will das
nicht hinnehmen: Ermutigt durch Fernsehbilder
von Protesten in den USA und den Reden Martin
Luther Kings, nimmt Frits den Kampf gegen das
alte System auf. |
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Unterstützt
wird er dabei von seinem neuen Musiklehrer
Freddie. „Der Traum“ ist bislang
Dänemarks erfolgreichster Kinofilm des
Jahres 2006. Kein Wunder, denn der dritte Film
von Niels Arden Oplev („Portland“)
hat mit seinem erstklassigen Darsteller-Ensemble,
einer farbenprächtigen Bildgestaltung
und einer mitreißenden Befreiungsgeschichte
alles zu bieten, was perfekte Kino-Unterhaltung
braucht. Herrlich: Anders W. Berthelsen („Mifune“, „Italienisch
für Anfänger“) in der Rolle
des Hippie- Lehrers Freddie. |
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PREISE: |
Berlin International Film Festival
2006 Best Feature Film Gläserner Bär
Chicago
International Children's Film Festival 2006:
Children's Jury Award
Robert
Festival 2006 |
LINKS: |
http://www.filmtrailer.dk/drommen
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Land/Jahr: PL 2004
Regie: Juliusz Machulski
Darsteller: Robert Wieckiewicz, Borys Szyc, Mieczyslaw Grabka
Drehbuch: Juliusz Machulski
107 Min. FSK: 6 |
INHALT: |
Drei
Jahre hat Tsuma wegen Diebstahls im Gefängnis
gesessen. Nun wird er für eine kurze Zeit entlassen,
denn Tsuma ist krank. Das zumindest glauben alle.
In Wahrheit ist dies nur Teil eines ausgeklügelten
Plans. Tsumas Ziel ist es vielmehr, während
seines Hafturlaubs Polens berühmtestes Gemälde „Dame
mit dem Hermelin“ aus dem Krakauer Museum
zu stehlen. |
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Dabei
zur Seite stehen soll ihm Julian, ein alter Komplize.
Doch Julian ist in der Zwischenzeit übergelaufen
und arbeitet jetzt bei der Polizei. Schließlich
muss nicht nur Tsuma erkennen, dass manche „Dame
mit dem Hermelin“ nichts anderes ist als eine
geniale Fälschung. |
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Kurz
davor ist es passiert |
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Land/Jahr: A 2006
Regie: Anja Salomonowitz
Darsteller: Dokumentarfilm
Drehbuch: Anja Salomonowitz
72 Min. FSK: |
INHALT: |
Fünf
Personen erzählen in ihrem alltäglichen
Umfeld Geschichten, die sie nie erlebt haben. Sie
geben die Berichte von Betroffenen des Frauenhandels
wieder. Die Geschichten brechen in den Alltag ein.
Sie erzählen von falschen Versprechungen,
Verschuldung und Täuschung, Zwang, Gewalt
und Ausbeutung, von Nötigung, Drohung und
Sklaverei. Das sind die Mechanismen, die Frauenhandel
definieren. Die Gesetzgebung schützt die Migrantinnen
nicht. Ganz im Gegenteil, meist werden sie kriminalisiert.Der
Film bringt die Erzähllogiken von filmischer
Fiktion, dem „was geschehen könnte“ und
Dokumentation, dem „was geschehen ist“ in
ständig neue Beziehungen zueinander: |
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Stilisierte
Bilder geben Einblicke in den Alltag eines Grenzbeamten,
eines Bordellkellners, einer Nachbarin, einer Konsulin
und eines Taxifahrers. Die Sequenzen sind zu konstruiert,
um dokumentarisch zu sein, der Alltag wird zum
Filmischen verfremdet.
Die Menschen, Orte und Situationen
sind aber real - es handelt sich nicht um SchauspielerInnen
in einer Filmkulisse, sondern um Personen in ihrem
alltäglichen Umfeld – die erzählten
Geschichten stimmen allerdings nicht mit ihren
eigenen Erlebnissen und Erfahrungen überein. |
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Custodio,
El - Der Leibwächter |
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Land/Jahr: ARG/D/F 2006
Regie: Rodrigo Moreno
Darsteller: Julio Chávez, Osmar Núnez, Marcelo D’Andrea
Drehbuch: Rodrigo Moreno
97 Min. FSK:
Berlinale 2006 |
INHALT: |
DER
SCHATTEN Als „El Custodio“, der „Schatten“,
ist es Rubéns Aufgabe, den Minister für
Planung ständig zu bewachen. Wenn der Minister
aus dem Auto steigt, steigt Rubén aus dem
Auto. Wenn der Minister links abbiegt, biegt Rubén
links ab. Wenn der Minister übers Wochenende
mit seiner Familie in den Country- Club fährt,
fährt Rubén mit.
Wenn der Minister schläft, muss Rubén einen schlafenden
Mann beobachten. Rubén muss immer anwesend sein, dabei
jedoch völlig unbemerkt bleiben. Wie ein Schatten beobachtet
er alles aus einer nahen Entfernung, als ob sich das gesamte
Leben einige Meter von ihm entfernt abspielen würde. |
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Er
ist sehr nah dran an den Ereignissen und versteht
doch nie, worum es wirklich geht, worüber
gerade gesprochen wird und woher die Akteure kommen
oder wohin sie gehen. Rubén wohnt zwar allein,
ist aber auch nicht der Hauptdarsteller seines
eigenen Lebens. Es ist ein einsames Leben, zu dem
eine labile Schwester, eine überdrehte Nichte,
der Verkauf illegaler Waffen und billige Prostituierte
gehören. Hinzu kommen der eintönige Alltag
eines Leibwächters und die gelegentliche Erniedrigung
durch den Minister oder seine Familie… Manche
Berufe führen dazu, dass das eine Leben das
andere fast vollständig verdrängt. Ein
solcher Druck kann letztendlich zur Explosion führen.
Genau das ist bei Rubén die unausweichliche
Folge. |
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PREISE: |
Berlin International Film Festival
2006: Alfred Bauer Award
Bogota Film Festival: Golden Precolumbian Circle
San Sebastián International Film Festival: Horizons Award - Special
Mention |
LINKS: |
http://www.elcustodioelfilm.com.ar/
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