MMEANSMOVIE Filmmagazin Berlin
 Berlin,
 
November  | 07.12.   | 14.12.   | 21.12.   | 28.12. | Januar
 
2006
 Dezember 27/28.   NEUE FILME
 
27.12.
  Rotkäppchen-Verschwörung, Die ( Hoodwinked )  
    DÉJÀ VU - WETTLAUF GEGEN DIE ZEIT  
    Nachts im Museum  
       
28.12.
  Mein Name ist Eugen  
    weiße Planet, Der  (La Planète Blanche)  
    The Wind That Shakes the Barley  
         
 
   Rotkäppchen-Verschwörung, Die ( Hoodwinked )
 
Land/Jahr: USA 2005
Regie: Cory Edwards, Todd Edwards, Tony Leech
Darsteller: Animation
Drehbuch: Cory Edwards, Todd Edwards, Tony Leech
80 Min. FSK: ohne
INHALT:
Rotkäppchen ist eine Geschichte, die jeder kennt. Aber in jeder guten Geschichte steckt mehr, als man auf den ersten Blick sieht. Wir beginnen am Ende: Blaulicht und Polizeiabsperrungen am Haus von Großmutter! Star-Ermittler Nicky Flippers (ein Frosch) und Polizei-Chief Grizzly (ein ... ja genau!) ermitteln zunächst wegen Ruhestörung. Die Verdächtigen sind Rotkäppchen, ein sarkastischer Wolf, ein tumber Holzfäller und Großmutter selbst. Doch schnell kommen weitere Anklagepunkte hinzu: Hausfriedensbruch, Einbruch, übermäßiger Hunger und das Schwingen einer Axt ohne Lizenz. Und obendrein scheint der Fall mit dem ominösen Bonbon-Banditen zusammenzuhängen, der seit Wochen den Wald unsicher macht. Nicky Flippers nimmt sich die Verdächtigen einzeln vor...
Sie dachten, Sie kennen die Geschichte vom Rotkäppchen? Denken Sie nochmal genau nach! DIE ROTKÄPPCHEN-VERSCHWÖRUNG ist der Überraschungshit aus den USA. Mit vergleichsweise geringem Budget produziert, wurde dieser computeranimierte Spaß in kurzer Zeit zum Kulthit und Kassenschlager.
PREISE:  
LINKS:

http://www.hoodwinkedthemovie.com/
http://www.apple.com/trailers/weinstein/hoodwinked/
http://www.rotkaeppchen.kinowelt.de/



 
 
  
 
   DÉJÀ VU - WETTLAUF GEGEN DIE ZEIT
 
Land/Jahr: USA 2006
Regie: Tony Scott
Darsteller: Denzel Washington, Jim Caviziel, Val Kilmer, Adam Goldberg
Drehbuch: Veit Helmer
128 Min. FSK: 12
INHALT:
FBI-Agent Doug Carlin (Denzel Washington) hat in seinem Job schon alles erlebt. Doch noch nie hat er sich im Dienst auf den ersten Blick verliebt. Aber Claire Kuchever (Paula Patton), eine vollkommen Fremde, will dem Beamten nicht mehr aus dem Kopf gehen. Im wahrsten Sinne des Wortes. In immer kürzeren Abständen hat Carlin Visionen eines verheerenden Terroranschlags auf New Orleans – und Claire ist unter den Opfern. In seiner Verzweiflung findet er einen Weg, eine Reise zurück in die Zeit zu unternehmen. Dougs Ziel: Er muss den Terroristen stellen und finden, bevor der seinen kaltblütigen Plan in die Tat umsetzen kann.
PREISE:  
LINKS: http://dejavu.movies.go.com/
http://www.apple.com/trailers/touchstone/dejavu/
Videointerview mit Denzel Washington Quicktime
"Rolle rückwärts" Von Christian Schröder Tagesspiegel 28.12.2006


 
 
  
 
   Nachts im Museum (Night at the Museum)
 
Land/Jahr: USA 2006
Regie: Shawn Levy
Darsteller: Ben Stiller, Carla Gugino, Kim Raver, Mickey Rooney, Dick van Dyke
Drehbuch: Daniel Goldin, Joshua Goldin, Thomas Lennon, Ben Garant
88 Min. FSK: 6
INHALT:
Ein Nachtwächter im Museum kommt aus dem Staunen (und rennen) nicht mehr heraus. Nachts erwacht alles Ausgestellte zum Leben.
Eigentlich ist „Nachtwächter im Naturhistorischen Museum“ eine ziemlich gemütliche Art, Geld zu verdienen. Das dachte sich auch der ständig glücklose und gutherzige Träumer Larry (Ben Stiller), als er den Job annahm. Obwohl Larry der festen Überzeugung ist, dass er für etwas Größeres bestimmt ist, hätte selbst er nicht etwas so „Großes“ erwartet…
Schon seine erste Schicht verläuft deutlich turbulenter als geahnt: denn durch einen unglücklichen Zufall erwachen die Exponate des Museums – darunter alte Mayas, Neandertaler, römische Gladiatoren, Cowboys, die epische Schlachten schlagen wollen, und natürlich das Gerippe eines T-Rex – plötzlich zum Leben. Zu Hilfe kommt Larry nur die Statue von Präsident Roosevelt, der ihm helfen will, das heillose Durcheinander zu beseitigen und das Museum zu retten.
PREISE:  
LINKS: http://www.nightatthemuseum.com/
http://www.apple.com/trailers/fox/nightatthemuseum/


Nachts im Museum/Ot:Night at.. Soundtrack EUR 16,99
 
 
   Mein Name ist Eugen
 
Land/Jahr: CH 2006
Regie: Michael Steiner
Darsteller: Manuel Häberli, Janic Halioua, Dominic Hänni, Alex Niederhäuser, Beat Schlatter
Drehbuch: Michael Sauter, Christoph Frey, Michael Steiner
100 Min. FSK: ohne
INHALT:
Bern, 1964: EUGEN und sein Freund WRIGLEY genießen ein unbeschwertes Lausbubenleben. Doch als ein wertvoller Ritterhelm argen Schaden nimmt und ein Faltboot durch alle Stockwerke ihres Mehrfamilienhauses bricht, haben ihre überforderten Eltern genug. Die drakonische Strafe: Vier Wochen Landdienst anstatt Pfadilager, und Wrigley muss nach den Sommerferien sogar ins Internat. Die einzige Hoffnung, dem elterlichen Zorn zu entfliehen, ist eine 300 Jahre alte Schatzkarte, die Wrigley im Keller gefunden hat. Sie gehörte einst dem legendären „König der Lausbuben“, Fritzli Bühler, der wie unsere beiden Helden im selben Haus lebte, bevor er ein berühmter Schatzsucher wurde und nach Zürich zog.

Nur er kann ihnen helfen, den Schatz im Titicacasee zu heben, der sie so reich machen wird, dass sie nie mehr in die Schule und schon gar nie mehr nach Hause müssen. Wrigley und Eugen fliehen mit ihren Rädern aus Bern und machen sich auf die Suche nach Fritzli Bühler. Und so beginnt eine Odyssee durch die ganze Schweiz. Denn schon im Zug, der sie nach Zürich bringen soll, treffen sie ausgerechnet auf ihre Pfadfinderfreunde unter der Leitung des lispelnden Gummi. Da dieser nichts vom Pfadilager-Verbot ihrer Eltern weiß, landen Eugen und Wrigley gezwungenermaßen im Tessin und können erst eine zerbrochene Sirupflasche und einen Latrinensturz Gummis später ihre Schatzsuche fortsetzen.

Dabei stoßen auch noch der starke, aber etwas unterbelichtete EDUARD und - nicht ganz freiwillig – das Muttersöhnchen BÄSCHTELI zu ihnen, was für mächtig Zündstoff in der Gruppe sorgt. Natürlich bleibt das Verschwinden der vier Buben nicht unbemerkt, und schon bald sind ihnen ihre zerstrittenen Eltern, die gesamte Schweizer Polizei und einige düstere Gestalten, die den immensen Finderlohn für die Buben kassieren wollen, auf den Fersen. Und schließlich begegnet ihnen auch noch der schlimmste Feind aller Lausbuben: die erste Liebe.
PREISE:
 
LINKS:

http://www.eugen-film.ch


Mein Name Ist Eugen Soundtrack EUR 14,99
Mein Name ist Eugen BUCH EUR 14,80
 
  
 
   weiße Planet, Der (La Planète Blanche)
 
Land/Jahr: F/CAN 2005
Regie: Thierry Piantanida
Darsteller: Dokumentation
Drehbuch: Stéphane Millière.
80 Min. FSK:
INHALT:
Der Film beginnt mit dem Einsetzen des schrecklichen arktischen Winters. Endlose Polarnächte zwingen die Tiere in der Wildnis dazu, sich gegenseitig zu übertreffen bei der Suche nach Möglichkeiten, jetzt überleben zu können. Als anschließend der Frühling beginnt, erwachen auch die Tiere in den Wäldern des hohen Nordens am Rande der Arktis wieder, und die Raubtiere veranstalten im tiefen Schnee die ersten Jagden der neuen Saison. Dies ist für viele Lebewesen der Beginn eines großen Zuges nordwärts, zum größten „Lebensmittelmarkt“ des Planeten. In einer feuerwerksartig arrangierten Schau spektakulärer Tier- und Landschaftsaufnahmen entdecken wir, wie die Fauna des hohen Nordens bei ihrer Nahrungssuche instinktiv einige äußerst geschickte Strategien entwickelt, um auch in den unwirtlichsten Gegenden überleben zu können. Wir begleiten die riskante Wanderung eines Karibus, die erbarmungslose Jagd eines Wolfes, den heldenhaften Kampf eines Moschusochsen, die List und Tücke eines Polarbären und die Mutterliebe eines Walrosses... Mit einem Kopfsprung ins eisige Nass erkunden wir die Welt unter den Eiskappen: die winzigen Krebse, die sich in erstaunlicher Zahl vermehren, sobald die Sonne im Frühjahr wiederkehrt; das Wasserballett der Seehunde.

Wir sind dabei, wenn die Eisschollen aufbrechen und die großen Wale eine gigantische Party zu feiern scheinen. Und die kleinen Vögel, die noch nicht fliegen können, plumpsen mit dem Kopf voraus von den beträchtlich hohen Klippen, während sie ihrem potentiellen Mittagessen hinterher jagen. Als sich ein Polarbärbaby zum ersten Mal auf das Eis wagt, sehen wir ihm beim Spielen zu und wie es langsam das Jagen lernt. Im Herbst sind gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen den zügellosen Männchen an der Tagesordnung. Aber das Ende der warmen Jahreszeit bringt noch lange nicht den Winter, wie es früher einmal üblich war. Der Norden macht der globalen Erwärmung wegen jetzt eine Art ausgedehnten Indian Summer durch und gefährdet dadurch das Leben jedes dieser ans ewige Eis gewöhnten Tiere. Überall gurgelt und plätschert Wasser. Der gewaltige Abbruch riesiger Eisblöcke beweist, dass die Gletscher bereits kleiner werden. Die überraschend hohen Temperaturen und die Sonnenuntergänge, die mit ihren Farben schon an die Tropen erinnern, sind schlimme Anzeichen einer künftigen Katastrophe. Und wenn der Winter schließlich wieder die typischen Farben der Arktis hervorzaubert, erscheint uns dies als ein freudiges Ereignis.
PREISE:  
LINKS: http://www.bacfilms.com/site/planeteblanche/
http://www.concorde-film.de/trailer_0271/index.html
"Rein ins Eis"  Von Hendrik Lakeberg Tagesspiegel 28.12.2006
"Ein schmelzendes Paradies" Von Kerstin Viering Berliner Zeitung 28.12.2006


Der weiße Planet BUCH EUR 14,90
 
  
 
   The Wind That Shakes the Barley
 
Land/Jahr: IR/GB/D/SP/IT 2006
Regie: Ken Loach
Darsteller: Cillian Murphy, Pádraic Delaney, Liam Cunningham, Orla Fitzgerald
Drehbuch: Paul Laverty
124 Min. FSK: 12
INHALT:
Der Film erzählt die Geschichte des jungen Damien (Cillian Murphy), der seine Arztkarriere aufgibt, um für die irische Unabhängigkeit zu kämpfen. Er schließt sich den Verbündeten seines Bruders Teddy (Pádraic Delaney) an, die nach dem irischen Oster-Aufstand 1916 und der international nicht anerkannten irischen Unabhängigkeit gegen die übermächtige britische Krone ins Feld ziehen. Bewaffnet und doch wehrlos, zahlreich und doch zu wenige, leidenschaftlich und doch verwundbar, bündeln sie ihre Kräfte und treiben ihre einzige Chance, den Guerilla-Krieg gegen die Weltmacht, bis ins Inferno.

Doch die Waffen, die gestern noch ihr Ziel trafen, sind am nächsten Tag schon verbraucht. Der zweifelhafte Friedensvertrag mit den Briten zerbricht nicht nur die Widerstandsbewegung, sondern sprengt auch die Brüder Damien und Teddy auseinander. Viel zu spät verstehen sie, dass der Gegner längst erkannt hat, wie er sich die individuellen Interessen der Aufständischen zu Nutze machen kann. Die radikale Konfrontation hat sich in innere und äußere Zerrissenheit aufgelöst – Damien und Teddy stehen sich im nun folgenden Bürgerkrieg als Todfeinde gegenüber und nur die Liebe zu Sinead (Orla Fitzgerald) scheint für Damien nichts an Reinheit eingebüßt zu haben...

PREISE: Gewinner der Goldenen Palme in Cannes 2006
LINKS: http://www.thewindthatshakesthebarley.co.uk/
BBC Interview mit Regisseur Ken Loach
"Böse, alte Zeit"  Von Jan Schulz-Ojala Tagesspiegel 28.12.2006
"Von Anfang an ergreift die Kamera Partei" von BIRGIT GLOMBITZA TAZ 28.12.2006


 
 
 
November  | 07.12.   | 14.12.   | 21.12.   | 28.12. | Januar
 
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