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14.02. |
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Le promeneur du Champ de Mars Wettbewerb
Neun Jahre nach dem Verbot des Buches können die Franzosen die Krankengeschichte von Ex-Präsident François Mitterrand aus der Feder seines Leibarztes Claude Gubler wieder lesen. Das Buch "Le grand secret" ("Das große Geheimnis") erschien nun neu. Es war am 16. Januar 1996, eine Woche nach dem Tod des Sozialisten, erstmals auf den Markt gekommen und nur zwei Tage später auf Betreiben der Familie Mitterrand durch die französische Justiz aus dem Verkehr gezogen worden.
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Der Film "Le promeneur du Champ de Mars" (wörtlich: "Der Spaziergänger vom Marsfeld") ist nun nicht die Verfilmung des Buch "Le grand secret" (das könnte durchaus spannend sein), sondern die filmische Fiktion: François Mitterrand begegnet einem jungen ehrgeizigen Journalisten Antoine Moreau, der den vom nahen Tod gezeichneten Präsidenten in ein Gespräch verwickelt, das schnell zu einer Reflexion über Leben und Tod, Politik und Moral wird. |
Um es kurz zu machen, die Geschichte eines alten Mannes, mit einer teilweise eigensinnigen Art von Humor und einem jungen Journalisten der immer schlechte Laune hat...
Di 15.02. 12:00 Urania
Di 15.02. 18:30 Urania
Di 15.02. 22:30 International
So 20.02. 18:30 Urania
Tickets Wettbewerb
außer Konkurrenz
Der Film ist insoweit beachtenswert, als das sich drei Regiseure, Ermanno Olmi, Abbas Kiarostami und Ken Loach zusammengetan haben und gemeinsam einen Film gedreht haben. Drei Episoden, mit drei erkennbaren Handschriften und doch ein Film wo alles zusammenpasst.
Der Film spielt nur während einer einzigen Zugreise – aber sie reicht aus, um das Leben vieler Menschen zu verändern. Die Geschichten, die sich dabei abspielen, erzählen von Privilegien und Ausgrenzung. Und davon, welchen Wert eine Fahrkarte in der Wirklichkeit haben kann.
Di
15.02. 15:00 Urania
Di
15.02. 21:00 Urania
Paradise Now Wettbewerb
Zumindest wenn es nach der
Vorstellung der Kritiker gehen würde, wäre der erste Favorit für den Goldenen Bären gefunden.
Die niederländisch-deutsch-französischen Produktion "Paradise Now" von Hany Abu-Assad . Der Regisseur nannte auf der Pressekonferenz eines seiner wesentlichen Ziele "die möglichst getreue Spiegelung des Lebensgefühls in Palästina und Israel, um so zum Verständnis füreinander beizutragen." Abu-Assad: "Es ist eine reale Geschichte. Wir haben dort gelebt."
Der Film erzählt das Schicksal von zwei jungen Männern, die ein Selbstmordattentat in Tel Aviv ausführen sollen.Die Operation verläuft aber nicht wie geplant: An der Grenze verlieren sich die beiden Freunde aus den Augen. Während der eine zu seinen Auftraggebern zurückfindet, irrt der andere mit den an seinem Körper befestigten Bomben durch das Grenzgebiet.
Di 15.02. 09:30 Urania
Di 15.02. 20:00 International
Di 15.02. 23:30 Urania
Ausruhen wie bei Muttern
"Auf Partys stehen ja auch alle immer in der Küche" sagt Dieter.
Deshalb gibt es jetzt im Atrium des Filmhauses im Sony-Center seit Freitag "4kitchens" der Künstlerin Meggie Schneider als begehbare Installation. Morgens um um elf Uhr gibt es dann eine Frühstücksgespräch und Abend um 18 Uhr wird dann gekocht. In der übrigen Zeit kann man da wunderbar sitzen und über Filme reden. Was sonst...
Keine Lieder über Liebe Panorama
Florian Lukas
gleich mit zwei Filmen aug der Berlinale vertreten. "Keine Lieder über Liebe" ist ein Film, der ohne
Drehbuch, nur mit ein Konzept gedreht wurde. Es wurde
improvisiert, halb dokumentiert und rund um die Uhr gedreht. Herraus kamen 150 Stunden Rohmaterial.
Die Biografien der Figuren und ihre gemeinsame Vergangenheit
entwickelten die Schauspieler zusammen mit dem Regisseur.
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Auf derselben Grundlage wurden mit den Musikern die Musik und die Band um Markus Hansen entwickelt, um eine echte Deutschlandtour zu spielen. Gedreht wurde chronologisch. Dadurch begegneten sich die Figuren in einer fortlaufenden Improvisation während der Konzerte und im Tourbus, im ständigen Wechselspiel zwischen Realität und Fiktion |
Di 15.02. 11:30 CinemaxX 7
Fr 18.02. 17:00 International
Beyond The Sea Panorama
Schauspieler,
Regisseur und Produzent. Wenn es keiner machen will, dann muss ich halt alles selber machen, dachte sich
Kevin Spacey.
«Beyond The Sea» wurde überwiegend in Berlin und in den Filmstudios Babelsberg gedreht. Umso wichtiger ist es für die Filmindustrie, das der Film auf der berlinale zu sehen ist.
So ist der Film auch ein Ausweis der Qualität der hiesigen Medienbranche. "In Hollywood entscheiden nur wenige Leute über die Produktions-Standorte", sagt Medienboard Geschäftsführerin Petra Müller . "Wenn sich unter ihnen die hohe Verlässlichkeit und das gute Preis-Leistungs-Verhältnis der Region Berlin-Brandenburg herumsprechen, steigen die Chancen auf weitere internationale Aufträge."
So 20.02. 14:30 International
Bai Ling ist jeden Tag toll anzusehen...
(wir brauchen auch mal ein Foto von ihr, los)
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Hier ist es...MMEANSMOVIE . |
"Das hemmt total" Von Peter Zander Berliner Morgenpost
"Die Nacht der Berlinale-Partys" DIE WELT 14.04.05
"Karten erhältlich, theoretisch zumindest" von Sonja Kolonko Handelsblatt
"Bemühung um Kunstwerte" von Christina Bylow Berliner Zeitung |
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