MMEANSMOVIE Filmmagazin Berlin
        
 
JUNI      
      03.06.2007  
    Fliegende Holländer, Der   
      07.06.2007  
    Grösste Spiel der Welt, Das (El gran final )  
    Ocean's 13   
    Das Ministerium für Staatssicherheit - Alltag einer Behörde  
   
Namesake, The   
   
Ganges - Fluss zum Himmel  
   
Vacationland  
   
fucking different New York  
 
         
 
 
   Fliegende Holländer, Der 
 
Land/Jahr: D 1986
Regie: Brain Large
Darsteller:
Drehbuch: Sam Raimi, Ivan Raimi, Alvin Sargent    Comicvorlage: Stan Lee
139 Min. FSK:
INHALT:
Ein Holländer in der ungeglätteten Urfassung, inszeniert als Traumvision Sentas: Hier ist eine der legendärsten Wagner-Interpretationen der Bayreuth-Geschichte wieder erlebbar. Wagners Konfrontation von Menschen- und Geisterwelt wird in der Inszenierung von Harry Kupfer zu einem surrealistischen, von großartigen Sängern getragenen Bilderrausch. Auch die Filmversion von Brian Large wurde in der Kritik einhellig gelobt.
»In der Aufnahme wird noch eindrücklicher als in der Bayreuther Totale, wie grandios Kupfer dieses Konzept (der irrealen Gegenwelt zu Sentas kleinbürgerlichem Milieu) umsetzte und wie musikalisch er dabei vorging. Da stimmt in der Tat jede Bewegung und jede Geste.« die welt »Die Symbolik der Seelenverwandtschaft von Senta und ‚Holländer’, dank Bildmischtechnik zu einer bewegenden Pose für Sekunden materialisiert und von der Art, die manchmal Bilder unvergesslich machen.« frankfurter rundschau
PREISE:  
LINKS:

http://www.klassik-im-kino.de/


Der Fliegende Holländer EUR 07,73
 
 
   Grösste Spiel der Welt, Das  (El gran final)   
 
Land/Jahr: SP/D 2005
Regie: Gerardo Olivares
Darsteller: Shag Humar Khan, Ahmed Alansar, Wirapitang Kaapor
Drehbuch: Chema Rodriguez
88 Min. FSK:
BERLINALE SPECIAL 2006
INHALT:
Woher wissen Kinder, die im entferntesten Winkel der mongolischen Steppe leben, wer Ronaldo ist? Gibt es in der Wüste Fans von Oliver Kahn? Wo beginnt, wo endet im Fussball die LoyaliDAS GRÖSSTE SPIEL DER WELT ist eine „globale“ Komödie, die in drei parallel verlaufenden Geschichten von den trick- und einfallsreichen Versuchen begeisterter Fans erzählt, die sich nie gesehen haben, die aber doch zwei Dinge miteinander verbinden: tät mit einem anderen Land? Zum einen leben sie in den abgelegensten Regionen der Erde und zum anderen sind sie fest entschlossen, das
Endspiel der Fußballweltmeisterschaft 2002 zwischen Deutschland und Brasilien zu sehen! Eine mongolische Nomadenfamilie, eine Kamelkarawane der Tuareg in der Sahara und eine Gruppe Indianer aus dem Amazonas: Sie sind die Helden von DAS GRÖSSTE SPIEL DER WELT. Jede Gruppe dieser Fußballbegeisterten lebt fernab von der technisierten Welt und muss deshalb große Strapazen auf sich nehmen, um das Finale sehen zu können. Doch mit viel Einfallsreichtum und großer Entschlossenheit erreichen die Männer ihr Ziel...
PREISE: Alpe d'Huez International Comedy Film Festival 2007
LINKS:

http://www.ocean-films.com/lagrandefinale/
http://www.filmmovement.com/filmcatalog/index.asp?MerchandiseID=95


   
 
 
   Ocean's 13 
 
Land/Jahr: USA 2007
Regie: Steven Soderbergh ("The Good German" 2006)
Darsteller: George Clooney, Brad Pitt, Al Pacino, Matt Damon, Ellen Barkin
Drehbuch: Brian Koppelman, David Levien
122 Min. FSK: ohne
INHALT:
Der dritte Teil der Ocean's Bande. Wie immer vollgepackt mit bekannten Namen und Gesichtern.

Wenn Danny Oceans Team abrechnet, macht es Kassensturz: Jemand zahlt. Und jemand stürzt. Danny Ocean (George Clooney) und seine Jungs können sich nur einen einzigen guten Grund vorstellen, den ehrgeizigsten und riskantesten Casino-Coup aller Zeiten in Angriff zu nehmen: Sie müssen einem der Ihren beistehen. Doch diesmal brauchen sie mehr als nur Glück, um „Die Bank“ zu sprengen.
Der skrupellose Casino-Besitzer Willy Bank (Al Pacino) hätte sich nie träumen lassen, dass seine Chancen denkbar schlecht stehen: Er hat nämlich Danny Oceans Freund und Mentor Reuben Tishkoff (Elliott Gould) übers Ohr gehauen – jetzt liegt der verzweifelte Reuben im Krankenhaus, sein Zustand ist kritisch. Bank hat sich allerdings verrechnet. Einen von Oceans Original-Elf hat er zwar ausgeschaltet, aber die Übrigen nicht. Und die haben jetzt ein gemeinsames Ziel. Sie wollen es Bank heimzahlen – genau an jenem Abend, an dem er seinen größten Triumph feiern will: die Eröffnung seines neuen Casinos, das passenderweise „Die Bank“ heißt.
PREISE:  
LINKS:

http://oceans13.warnerbros.com/
http://www.apple.com/trailers/wb/oceans13/


Ocean'S Thirteen Soundtrack EUR 16,95
Ocean's 13 Doppelseitiges Poster Print, 69x105 EUR 19,11
 
 
   Das Ministerium für Staatssicherheit - Alltag einer Behörde
 
Land/Jahr: D 2002
Regie: Christian Klemke, Jan Lorenzen
Darsteller: Dokumentation
Drehbuch: Christian Klemke, Jan Lorenzen
90 Min. FSK: 12
INHALT:
Nichts war in der DDR so geheim, wie die Arbeitsweise des Ministeriums für Staatssicherheit. Die Bedrohung, die vom MfS ausging, war unbestimmt und unkalkulierbar.

Selbst Betroffene ahnten oft nicht, wie weit der Arm des MfS reichte. Für fast 100.000 hauptamtliche Mitarbeiter war das MfS jedoch täglicher Arbeitsplatz. Neun von ihnen, zuletzt Generäle oder hohe Offiziere, traten nun vor die Kamera und erzählen vom Innenleben des MfS-Apparates, vom Lebensgefühl seiner Mitarbeiter und von den Techniken der zur täglichen Routine gewordenen Geheimdienstarbeit.
Wie verlief eine Verhaftung, wie ein Verhör, wie die Anwerbung eines Inoffiziellen Mitarbeiters, und was waren die Praktiken in der Untersuchungshaft? Sie erzählen von ihrer Befriedigung beim Erreichen eines Geständnisses, von ihrem Verhältnis zu Minister Mielke und von ihren Gefühlen gegenüber abtrünnigen Mitarbeitern. DAS MINSTERIUM FÜR STAATSSICHERHEIT – ALLTAG EINER BEHÖRDE ist kein Film investigativer Spurensuche und sensationeller Enthüllungen, sondern ein Film über Menschenbild, Selbstverständnis und Rechtfertigungs strategien der ehemaligen Tschekisten. Ein Film über die menschenverachtenden Techniken der Stasi - erzählt von den Tätern selbst
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   Namesake, The
Land/Jahr: USA 2006
Regie: Mira Nair ("Vanity Fair" 2004)
Darsteller: Irfan Khan, Jagannath Guha, Ruma Guha Thakurta, Tabu, Sukanya
Drehbuch: Sooni Taraporevala
122 Min. FSK: 6
INHALT:
Ashoke (Irrfan Khan) und Ashima Ganguli (Tabu) sind ein bengalisches Ehepaar, das kurz nach seiner arrangierten Hochzeit Kalkutta verlässt, um fortan in New York zu leben. Als sie für ihren neugeborenen Sohn einen Namen finden müssen, entscheidet sich Ashoke spontan für ‚Gogol’, den Namen des berühmten russischen Schriftstellers.

Der Name soll ein Bindeglied zwischen einer geheimen Vergangenheit und einer besseren Zukunft sein. Doch das Leben gestaltet sich für Gogol (Kal Penn) nicht so einfach: Er lebt das Leben amerikanischer Teenager mit allen seinen Sitten und Gebräuchen und ist doch zu Hause immer wieder mit seiner bengalischen, traditionellen Familie und deren Werten konfrontiert.
Mit der Beziehung zu der jungen Amerikanerin Maxine (Jacinda Barrett) scheint Gogol endgültig mit den Familientraditionen zu brechen, doch als sein Vater überraschend stirbt, entscheidet er sich für seine bengalische Identität und trennt sich von seiner Freundin. Die Trauer bringt ihm die Familie näher, und kurz darauf heiratet er Moushumi , die wie er aus Indien stammt. Doch schon bald muss Gogol erkennen, dass gemeinsame Wurzeln allein nicht als Basis für eine Liebesbeziehung ausreichen. In ihrem bis heute persönlichsten Film bringt die gefeierte Regisseurin Mira Nair ihre Sicht von Jhumpa Lahiris Romanbestseller, der die Leser in der ganzen Welt berührt hat, auf die Leinwand. Sie untersucht die Verbundenheit, welche globale Familien, die im modernen Alltag wechselnden Veränderungen, Konflikten und Katastrophen die Stirn bieten müssen, sowohl zerreißen als auch zusammenhalten kann.
 
Der internationale Bestseller The Namesake von Jhumpa Lahiri, der unter anderen von The New York Times, USA Today und Entertainment Weekly in die Liste der Best Books of the Year gewählt wurde, führt den Leser mitten hinein in das Leben einer Immigrantenfamilie in den USA. Lahiri, die selber in Rhode Island als Amerikanerin mit indischen Wurzeln aufgewachsen ist, schrieb mit Herzblut einen Roman über ein Thema, das sie bestens kennt. Wie schon The Interpreter of Maladies, die mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnete Anthologie ihrer Kurzgeschichten, wurde auch ihr Debütroman gefeiert, weil er Themen wie Identität, Herkunft und persönliche „Amerikanisierung“ ebenso behandelt wie Tod, Heirat und Familie – Werte, die Menschen verschiedenster Abstammung und überall auf der Welt verbinden. Vor allem wurde der Roman als bewegendes Porträt einer Generation gelobt, deren Opfer den Weg für die Erfolge und Chancen der folgenden ebnete.
PREISE:  
LINKS:

http://www.foxsearchlight.com/thenamesake/
http://www.thenamesake-derfilm.de/
http://www.apple.com/trailers/fox_searchlight/thenamesake/


OST / The Namesake - zwei Welten, eine Reise EUR 14,99
The Namesake Buch EUR 10,95
 

 
   Ganges - Fluss zum Himmel
 
Land/Jahr: USA/INDIEN, 2004
Regie: Gayle Ferraro
Darsteller: Dokumentar-Film
Drehbuch: Gayle Ferraro
80 Min. FSK:
INHALT:
Die Sehnsucht ihrer todkranken Angehörigen nach den Verheißungen des ewigen Lebens führt vier indische Familien in die jahrhundertealte Stadt Varanasi, an einen der wichtigsten Plätze des Hindu-Glaubens. Seit tausenden von Jahren führt der Glaube die Hindus an diesen Platz, um dort in den Ganges-Fluten die letzte Ruhe zu finden.

Seit wenigen Jahrzehnten stirbt allerdings auch der Fluss selbst jeden Tag ein Stückchen mehr aufgrund der belastenden Verschmutzungen welche ihm der Mensch zumutet. Dem Glauben der Hindus nach ist in der Stadt Varanasi (früher: Benarsi) die Macht von Ganga, der hinduistischen Gottmutter des Ganges, am größten. Mit jeder Morgendämmerung ruft sie ihre Kinder an die weltberühmten Ghats, die Stufen welche kilometerlang direkt zum Wasser des Flusses hinabführen.
Die jungen, gesunden und kräftigen Gläubigen reinigen dann im spirituellen Sinne ihre Körper mit dem verschmutzten Wasser des Ganges. Die alten und gebrechlichen, zu schwach um an Ritualen teilzunehmen, warten auf den Tod. Der Glaube sagt: Wer in Varanasi an den Ufern des Ganges stirbt, dessen Seele wird Ganga befreien von der Bürde einer Wiedergeburt, und Ganga selbst wird die Seele ins Jenseits überführen. Und die Körper der Verstorbenen kehren in den Schoß des Flusses zurück. Als Asche auf ihren Wellen, oder als Fleisch verschlungen in ihren Tiefen. Uralte Glaubenstraditionen, Jahrtausende lang überliefert und praktiziert. Die letzte Reise eines jeden gläubigen Hindu bleibt den Augen der übrigen Welt meist verborgen. In „Ganges - Fluss zum Himmel“ zeigt Regisseurin Gayle Ferraro diese Riten und wie sie sonst nur von den engsten Familienangehörigen erlebt werden.
PREISE:  
LINKS:

http://www.gangesrivertoheaven.com/


   
 
 
   Vacationland
 
Land/Jahr: USA, 2006
Regie: Todd Verrow
Darsteller: Brad Hallowell, Gregory J. Lucas, Jennifer Stackpole
Drehbuch: Todd Verrow
104 Min. FSK: 16
Berlinale Panorama 2006
INHALT:
"Vacationland" nennt sich der US-amerikanische Bundesstaat Maine. Ein Ort zum Urlaubmachen – aber nicht, um dort aufzuwachsen, nicht in den 80ern und schon gar nicht in der öden Kleinstadt Bangor! Für Joe, der raus will und viel lieber Kunst studieren möchte, heißt das: die wechselnden Prügel-Männer seiner Mutter zu ertragen, seinen Schwarm Andrew anzuhimmeln, der natürlich mit der Anführerin der Cheerleader zusammen ist... oder auf der einzigen Klappe ausgerechnet seinem Französischlehrer zu begegnen. Was er erst herausfinden wird ist, dass Andrew auch schwul und darüber hinaus in
ihn verknallt ist, und dass es auch in Bangor Künstler wie Victor gibt, der ihn nicht nur als Aktmodell engagieren wird, sondern ihm auch erst zu einer Wohnung und dann zu einem Stipendium an der Kunsthochschule verhelfen kann. Doch bevor er seine öde Heimatstadt verlässt, muss er noch einmal zurück in seine Vergangenheit und das Netz aus Doppelmoral, Missbrauch und kleinstädtischer Verlogenheit aufdecken, das ihn schon zu lange geprägt hat. Wie man auf der Klappe notwendige Studienunterlagen erhält, wie zickige Cheerleader-Girlies zum lang ersehnten Sex mit dem besten Kumpel verhelfen können!
PREISE:  
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http://www.bangorfilms.com/vacationland/


   
 
 
   fucking different New York
 
Land/Jahr: D 2007
Regie/Buch: Stephen Gallagher, Lala Endara, Todd Verow, Barbara Hammer, Andre Salas, Abigail Child, Jack Waters, Samara Halperin, Amy von Harrington, Keith Levy, Hedia Maron, Dan Borden
Darsteller: Dokumentar-Film
70 Min. FSK: 12
Berlinale Panorama 2007
INHALT:
Was tun Bauarbeiter in ihrer wohlverdienten Pause wirklich? Wie hätte die Beziehung zwischen Angelina Jolie und Brad Pitt durchaus auch enden können? Und was spielte sich damals im Sommer 1959 zwischen Marilyn Monroe und Joan Crawford wirklich ab? Auf diese und noch viele weitere interessante Fragen geben uns zwölf queere Filmemacher/innen aus New York in dem Kompilationsfilm "fucking different New York" ihre Antworten. Auch solchen Fragen, wie unterschiedlich Männer und Frauen träumen, und wie viel Erotik im Binden eines Krawattenknotens oder einer Maniküre liegen kann, wird in den Filmen nachgegangen.
Analog zu "fucking different" aus Berlin bat Produzent Kristian Petersen diesmal sechs schwule Filmemacher und sechs lesbische Filmemacherinnen aus New York um einen kurzen Filmbeitrag, in dem sie ihre Vorstellungen vom Liebesleben des jeweils anderen Geschlechts thematisieren sollten. Die Form und das Genre waren den Filmemacher/innen freigestellt. Die einzige Vorgabe bestand in der Länge, die acht Minuten nicht überschreiten durfte, und darin, dass das Endprodukt auf Mini-DV vorliegen sollte. Herausgekommen sind dabei zwölf lustige, erhellende und erotische Kurzfilme, die ein vielfältiges und genreübergreifendes Spektrum queeren Lebens in New York zeigen.
     
07. bis 13. Juni 2007 Xenon, Kolonnenstraße 5-6, 10827 Berlin
PREISE:  
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http://www.gmfilms.de/gmfilmsfuckingda.html


   
 
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