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Land/Jahr: D 1986
Regie: Brain Large
Darsteller:
Drehbuch: Sam Raimi, Ivan Raimi, Alvin Sargent Comicvorlage:
Stan Lee
139 Min. FSK: |
INHALT: |
Ein
Holländer in der ungeglätteten Urfassung, inszeniert
als Traumvision Sentas: Hier ist eine der legendärsten
Wagner-Interpretationen der Bayreuth-Geschichte
wieder erlebbar. Wagners Konfrontation von Menschen-
und Geisterwelt wird in der Inszenierung von Harry
Kupfer zu einem surrealistischen, von großartigen
Sängern getragenen Bilderrausch. Auch die Filmversion
von Brian Large wurde in der Kritik einhellig gelobt. |
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»In
der Aufnahme wird noch eindrücklicher als
in der Bayreuther Totale, wie grandios Kupfer dieses
Konzept (der irrealen Gegenwelt zu Sentas kleinbürgerlichem
Milieu) umsetzte und wie musikalisch er dabei vorging.
Da stimmt in der Tat jede Bewegung und jede Geste.« die
welt »Die Symbolik der Seelenverwandtschaft
von Senta und ‚Holländer’, dank
Bildmischtechnik zu einer bewegenden Pose für
Sekunden materialisiert und von der Art, die manchmal
Bilder unvergesslich machen.« frankfurter
rundschau |
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PREISE: |
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LINKS: |
http://www.klassik-im-kino.de/
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Land/Jahr: SP/D 2005
Regie: Gerardo Olivares
Darsteller: Shag Humar Khan, Ahmed Alansar, Wirapitang Kaapor
Drehbuch: Chema Rodriguez
88 Min. FSK:
BERLINALE SPECIAL 2006 |
INHALT: |
Woher
wissen Kinder, die im entferntesten Winkel der
mongolischen Steppe leben, wer Ronaldo ist? Gibt
es in der Wüste Fans von Oliver Kahn? Wo beginnt,
wo endet im Fussball die LoyaliDAS GRÖSSTE
SPIEL DER WELT ist eine „globale“ Komödie,
die in drei parallel verlaufenden Geschichten von
den trick- und einfallsreichen Versuchen begeisterter
Fans erzählt, die sich nie gesehen haben,
die aber doch zwei Dinge miteinander verbinden:
tät mit einem anderen Land? Zum einen leben
sie in den abgelegensten Regionen der Erde und
zum anderen sind sie fest entschlossen, das |
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Endspiel
der Fußballweltmeisterschaft 2002 zwischen
Deutschland und Brasilien zu sehen! Eine mongolische
Nomadenfamilie, eine Kamelkarawane der Tuareg in
der Sahara und eine Gruppe Indianer aus dem Amazonas:
Sie sind die Helden von DAS GRÖSSTE SPIEL
DER WELT. Jede Gruppe dieser Fußballbegeisterten
lebt fernab von der technisierten Welt und muss
deshalb große Strapazen auf sich nehmen,
um das Finale sehen zu können. Doch mit viel
Einfallsreichtum und großer Entschlossenheit
erreichen die Männer ihr Ziel... |
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PREISE: |
Alpe
d'Huez International Comedy Film Festival 2007 |
LINKS: |
http://www.ocean-films.com/lagrandefinale/
http://www.filmmovement.com/filmcatalog/index.asp?MerchandiseID=95
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Land/Jahr: USA 2007
Regie: Steven Soderbergh ("The Good German" 2006)
Darsteller: George Clooney, Brad Pitt, Al Pacino, Matt Damon, Ellen Barkin
Drehbuch: Brian Koppelman, David Levien
122 Min. FSK: ohne |
INHALT: |
Der
dritte Teil der Ocean's Bande. Wie immer vollgepackt
mit bekannten Namen und Gesichtern.
Wenn Danny Oceans Team abrechnet, macht es Kassensturz:
Jemand zahlt. Und jemand stürzt. Danny Ocean (George
Clooney) und seine Jungs können sich nur einen
einzigen guten Grund vorstellen, den ehrgeizigsten
und riskantesten Casino-Coup aller Zeiten in Angriff
zu nehmen: Sie müssen einem der Ihren beistehen.
Doch diesmal brauchen sie mehr als nur Glück, um „Die
Bank“ zu sprengen. |
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Der
skrupellose Casino-Besitzer Willy Bank (Al Pacino)
hätte sich nie träumen lassen, dass seine Chancen
denkbar schlecht stehen: Er hat nämlich Danny Oceans
Freund und Mentor Reuben Tishkoff (Elliott Gould) übers
Ohr gehauen – jetzt liegt der verzweifelte Reuben
im Krankenhaus, sein Zustand ist kritisch. Bank
hat sich allerdings verrechnet. Einen von Oceans
Original-Elf hat er zwar ausgeschaltet, aber die Übrigen
nicht. Und die haben jetzt ein gemeinsames Ziel.
Sie wollen es Bank heimzahlen – genau an jenem
Abend, an dem er seinen größten Triumph feiern
will: die Eröffnung seines neuen Casinos, das passenderweise „Die
Bank“ heißt. |
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PREISE: |
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LINKS: |
http://oceans13.warnerbros.com/
http://www.apple.com/trailers/wb/oceans13/
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Das
Ministerium für Staatssicherheit - Alltag
einer Behörde |
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Land/Jahr: D 2002
Regie: Christian Klemke, Jan Lorenzen
Darsteller: Dokumentation
Drehbuch: Christian Klemke, Jan Lorenzen
90 Min. FSK: 12 |
INHALT: |
Nichts
war in der DDR so geheim, wie die Arbeitsweise
des Ministeriums für Staatssicherheit. Die
Bedrohung, die vom MfS ausging, war unbestimmt
und unkalkulierbar.
Selbst Betroffene ahnten oft
nicht, wie weit der Arm des MfS reichte.
Für fast 100.000 hauptamtliche Mitarbeiter war
das MfS jedoch täglicher Arbeitsplatz. Neun
von ihnen, zuletzt Generäle oder hohe Offiziere,
traten nun vor die Kamera und erzählen vom Innenleben
des MfS-Apparates, vom Lebensgefühl seiner Mitarbeiter
und von den Techniken der zur täglichen Routine
gewordenen Geheimdienstarbeit.
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Wie
verlief eine Verhaftung, wie ein Verhör, wie
die Anwerbung eines Inoffiziellen Mitarbeiters,
und was waren die Praktiken in der Untersuchungshaft?
Sie erzählen von ihrer Befriedigung beim Erreichen
eines Geständnisses, von ihrem Verhältnis
zu Minister Mielke und von ihren Gefühlen
gegenüber abtrünnigen Mitarbeitern. DAS
MINSTERIUM FÜR STAATSSICHERHEIT – ALLTAG
EINER BEHÖRDE ist kein Film investigativer
Spurensuche und sensationeller Enthüllungen,
sondern ein Film über Menschenbild, Selbstverständnis
und Rechtfertigungs strategien der ehemaligen Tschekisten.
Ein Film über die menschenverachtenden Techniken
der Stasi - erzählt von den Tätern selbst |
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Land/Jahr: USA 2006
Regie: Mira Nair ("Vanity
Fair" 2004)
Darsteller: Irfan Khan, Jagannath Guha, Ruma Guha Thakurta, Tabu, Sukanya
Drehbuch: Sooni Taraporevala
122 Min. FSK: 6 |
INHALT: |
Ashoke
(Irrfan Khan) und Ashima Ganguli (Tabu) sind ein
bengalisches Ehepaar, das kurz nach seiner arrangierten
Hochzeit Kalkutta verlässt, um fortan in New York
zu leben. Als sie für ihren neugeborenen Sohn einen
Namen finden müssen, entscheidet sich Ashoke spontan
für ‚Gogol’, den Namen des berühmten russischen
Schriftstellers.
Der Name soll ein Bindeglied zwischen
einer geheimen Vergangenheit und einer besseren
Zukunft sein. Doch das Leben gestaltet sich für
Gogol (Kal Penn) nicht so einfach: Er lebt das
Leben amerikanischer Teenager mit allen seinen
Sitten und Gebräuchen und ist doch zu Hause immer
wieder mit seiner bengalischen, traditionellen
Familie und deren Werten konfrontiert. |
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Mit
der Beziehung zu der jungen Amerikanerin Maxine
(Jacinda Barrett) scheint Gogol endgültig mit den
Familientraditionen zu brechen, doch als sein Vater überraschend
stirbt, entscheidet er sich für seine bengalische
Identität und trennt sich von seiner Freundin.
Die Trauer bringt ihm die Familie näher, und kurz
darauf heiratet er Moushumi ,
die wie er aus Indien stammt. Doch schon bald muss
Gogol erkennen, dass gemeinsame Wurzeln allein
nicht als Basis für eine Liebesbeziehung ausreichen.
In ihrem bis heute persönlichsten Film bringt die
gefeierte Regisseurin Mira Nair ihre Sicht von
Jhumpa Lahiris Romanbestseller, der die Leser in
der ganzen Welt berührt hat, auf
die Leinwand. Sie untersucht die Verbundenheit,
welche globale Familien, die im modernen Alltag
wechselnden Veränderungen, Konflikten und Katastrophen
die Stirn bieten müssen, sowohl zerreißen als auch
zusammenhalten kann. |
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Der
internationale Bestseller The Namesake von Jhumpa
Lahiri, der unter anderen von The New York Times,
USA Today und Entertainment Weekly in die Liste
der Best Books of the Year gewählt
wurde, führt den Leser mitten hinein in das Leben
einer Immigrantenfamilie in den USA. Lahiri, die
selber in Rhode Island als Amerikanerin mit indischen
Wurzeln aufgewachsen ist, schrieb mit Herzblut einen
Roman über ein Thema, das sie bestens kennt. Wie
schon The Interpreter of Maladies, die mit dem Pulitzer-Preis
ausgezeichnete Anthologie ihrer Kurzgeschichten,
wurde auch ihr Debütroman gefeiert, weil er Themen
wie Identität, Herkunft und persönliche „Amerikanisierung“ ebenso
behandelt wie Tod, Heirat und Familie – Werte, die
Menschen verschiedenster Abstammung und überall auf
der Welt verbinden. Vor allem wurde der Roman als
bewegendes Porträt einer Generation gelobt, deren
Opfer den Weg für die Erfolge und Chancen der folgenden
ebnete. |
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PREISE: |
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LINKS: |
http://www.foxsearchlight.com/thenamesake/
http://www.thenamesake-derfilm.de/
http://www.apple.com/trailers/fox_searchlight/thenamesake/
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Ganges
- Fluss zum Himmel |
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Land/Jahr: USA/INDIEN, 2004
Regie: Gayle Ferraro
Darsteller: Dokumentar-Film
Drehbuch: Gayle Ferraro
80 Min. FSK: |
INHALT: |
Die
Sehnsucht ihrer todkranken Angehörigen nach den
Verheißungen des ewigen Lebens führt vier indische
Familien in die jahrhundertealte Stadt Varanasi,
an einen der wichtigsten Plätze des Hindu-Glaubens.
Seit tausenden von Jahren führt der Glaube die
Hindus an diesen Platz, um dort in den Ganges-Fluten
die letzte Ruhe zu finden.
Seit wenigen Jahrzehnten
stirbt allerdings auch der Fluss selbst jeden Tag
ein Stückchen mehr aufgrund der belastenden Verschmutzungen
welche ihm der Mensch zumutet. Dem Glauben der
Hindus nach ist in der Stadt Varanasi (früher:
Benarsi) die Macht von Ganga, der hinduistischen
Gottmutter des Ganges, am größten. Mit jeder Morgendämmerung
ruft sie ihre Kinder an die weltberühmten Ghats,
die Stufen welche kilometerlang direkt zum Wasser
des Flusses hinabführen. |
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Die
jungen, gesunden und kräftigen Gläubigen reinigen
dann im spirituellen Sinne ihre Körper mit dem
verschmutzten Wasser des Ganges. Die
alten und gebrechlichen, zu schwach um an Ritualen
teilzunehmen, warten auf den Tod. Der Glaube sagt:
Wer in Varanasi an den Ufern des Ganges stirbt,
dessen Seele wird Ganga befreien von der Bürde
einer Wiedergeburt, und Ganga selbst wird die Seele
ins Jenseits überführen. Und die Körper der Verstorbenen
kehren in den Schoß des Flusses zurück. Als Asche
auf ihren Wellen, oder als Fleisch verschlungen
in ihren Tiefen. Uralte Glaubenstraditionen, Jahrtausende
lang überliefert und praktiziert.
Die letzte Reise eines jeden gläubigen Hindu bleibt
den Augen der übrigen
Welt meist verborgen. In „Ganges - Fluss zum Himmel“ zeigt
Regisseurin Gayle Ferraro diese Riten und wie sie
sonst nur von den engsten Familienangehörigen erlebt
werden. |
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http://www.gangesrivertoheaven.com/
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Land/Jahr: USA, 2006
Regie: Todd Verrow
Darsteller: Brad Hallowell, Gregory J. Lucas, Jennifer Stackpole
Drehbuch: Todd Verrow
104 Min. FSK: 16
Berlinale Panorama 2006 |
INHALT: |
"Vacationland" nennt
sich der US-amerikanische Bundesstaat Maine. Ein Ort
zum Urlaubmachen – aber nicht, um dort aufzuwachsen,
nicht in den 80ern und schon gar nicht in der öden
Kleinstadt Bangor! Für Joe, der raus will und viel
lieber Kunst studieren möchte, heißt das: die wechselnden
Prügel-Männer seiner Mutter zu ertragen, seinen Schwarm
Andrew anzuhimmeln, der natürlich mit der Anführerin
der Cheerleader zusammen ist... oder auf der einzigen
Klappe ausgerechnet seinem Französischlehrer zu begegnen.
Was er erst herausfinden wird ist, dass Andrew auch
schwul und darüber hinaus in |
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ihn
verknallt ist, und
dass es auch in Bangor Künstler wie Victor gibt, der
ihn nicht nur als Aktmodell engagieren wird, sondern
ihm auch erst zu einer Wohnung und dann zu einem Stipendium
an der Kunsthochschule verhelfen kann. Doch bevor er
seine öde Heimatstadt verlässt, muss er noch einmal
zurück in seine Vergangenheit und das Netz aus Doppelmoral,
Missbrauch und kleinstädtischer Verlogenheit aufdecken,
das ihn schon zu lange geprägt hat. Wie man auf der
Klappe notwendige Studienunterlagen erhält, wie zickige
Cheerleader-Girlies zum lang ersehnten Sex mit dem
besten Kumpel verhelfen können! |
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PREISE: |
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LINKS: |
http://www.bangorfilms.com/vacationland/
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fucking
different New York |
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Land/Jahr: D 2007
Regie/Buch: Stephen Gallagher, Lala Endara, Todd Verow, Barbara Hammer,
Andre Salas, Abigail Child, Jack Waters, Samara Halperin, Amy von Harrington,
Keith Levy, Hedia Maron, Dan Borden
Darsteller: Dokumentar-Film
70 Min. FSK: 12
Berlinale Panorama 2007 |
INHALT: |
Was tun
Bauarbeiter in ihrer wohlverdienten Pause wirklich?
Wie hätte die Beziehung zwischen Angelina Jolie
und Brad Pitt durchaus auch enden können? Und
was spielte sich damals im Sommer 1959 zwischen Marilyn
Monroe und Joan Crawford wirklich ab?
Auf diese und noch viele weitere interessante Fragen
geben uns zwölf queere Filmemacher/innen aus New
York in dem Kompilationsfilm "fucking different
New York" ihre Antworten. Auch solchen Fragen, wie
unterschiedlich Männer und Frauen träumen,
und wie viel Erotik im Binden eines Krawattenknotens
oder einer Maniküre liegen kann, wird in den Filmen
nachgegangen.
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Analog
zu "fucking different" aus Berlin bat Produzent
Kristian Petersen diesmal sechs schwule Filmemacher
und sechs lesbische Filmemacherinnen aus New York um
einen kurzen Filmbeitrag, in dem sie ihre Vorstellungen
vom Liebesleben des jeweils anderen Geschlechts thematisieren
sollten. Die Form und das Genre waren den Filmemacher/innen
freigestellt. Die einzige Vorgabe bestand in der Länge,
die acht Minuten nicht überschreiten durfte, und
darin, dass das Endprodukt auf Mini-DV vorliegen sollte.
Herausgekommen sind dabei zwölf lustige, erhellende
und erotische Kurzfilme, die ein vielfältiges
und genreübergreifendes Spektrum queeren Lebens
in New York zeigen. |
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07. bis 13. Juni 2007 Xenon,
Kolonnenstraße 5-6, 10827 Berlin |
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PREISE: |
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LINKS: |
http://www.gmfilms.de/gmfilmsfuckingda.html
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