MMEANSMOVIE Filmmagazin Berlin
        
 
JULI      
      19.07.2007  
    Du bist nicht allein   
    Kann das Liebe sein?   ( Je crois que je l'aime)   
    2:73  
   
Next  
    Sterben für Anfänger (Death at a Funeral)  
   
Motel (Vacancy)  
   
Be with me  
   
Quentin Tarantinos Death Proof - Todsicher  
   
Ferdinand Hodler - Das Herz ist mein Auge  
   
Max Ernst - Mein Vagabundieren, meine Unruhe  
 
         
 
 
   Du bist nicht allein 
Land/Jahr: D 2007
Regie: Bernd Böhlich
Darsteller: Axel Prahl, Katharina Thalbach, Katerina Medvedeva, Karoline Eichhorn, Herbert Knaup, Jürgen Holtz, Mathieu Carrière, Dominique Horwitz
Drehbuch: Bernd Böhlich
90 Min. FSK: 6
INHALT:
Als die schöne, energiegeladene Jewgenia neben Familie Moll zieht, entdeckt Hans Moll ein Gefühl, das er längst vergessen hatte: verliebtsein, glücklich sein, die aufgeregte Hoffnung eines Verzückten. Er pflegt sich, macht kleine Geschenke, ist aufmerksam und charmant: Mitten in der Einsamkeit der Arbeitslosigkeit wird Hans Moll ein anderer Mensch. Seine Frau indes ist mit Wichtigerem, mit ihrer neuen Arbeit beim Wachdienst beschäftigt, mit den Parolen der Motivationstrainer, mit der steilen und unverhofften Karriere von der Wurstverkäuferin zur Wachhabenden. Die Ex-Schauspielerin Frau Wellinek und ihr Mann, der ehemalige Physiker sind auch nicht mehr das, was sie mal waren. Sie haben Zeit, aber keine Arbeit.
Sie haben Alternativen, aber keine richtige Perspektive. Sie alle entdecken die Sehnsucht nach einer Chance, alles von vorn zubeginnnen und sich selbst ins Leben zurückzuholen. Bernd Böhlich gelang eine charmante, einfühlsam beobachtete und mit warmherzigem Humor erzählte Sozialkomödie. »Du bist nicht allein« ist ein Film, der ebenso genau in der Wirklichkeitsdarstellung ist, wie er in seiner hoffnungsvollen und berührenden Melancholie optimistisch ist.

Er zeigt Menschen auf der Suche nach den Dingen, die sie sein könnten, nach einem Ort, an den man gehört, nach Schutz, Liebe, Gemeinschaft.
PREISE:  
LINKS:

http://www.axelprahl.de/seiten/KINO/du_bist_nicht_allein/01.html


   
 
 
   Kann das Liebe sein?    (Je crois que je l'aime) 
 
Land/Jahr: F 2007
Regie: Pierre Jolivet
Darsteller: Vincent Lindon, Sandrine Bonnaire, François Berléand, Kad Merad
Drehbuch: Pierre Jolivet, Simon Michaël
90 Min. FSK:
INHALT:
Lucas, ein reicher und alleinstehender Geschäftsmann, fühlt sich unwiderstehlich von Elsa angezogen, einer charmanten und renommierten Künstlerin, die eine Keramik-Freske für die Eingangshalle seiner Firma entwerfen soll. Da ihm die Erinnerung an den letzten Liebeskummer immer noch schmerzhaft in den Gliedern steckt, geht Lucas sehr vorsichtig an die Sache heran.
Der Privatdetektiv seiner Firma soll herausfinden, weshalb diese schöne junge Frau immer noch solo ist. Mit Hilfe modernster Spionage-Methoden heftet der sich nun an ihre Fersen und sorgt alsbald für einige Turbulenzen. Denn wehe Lucas, wenn Elsa davon erfährt ...
PREISE:  
LINKS:

http://www.marsdistribution.com/xml/flash.html?cfilm=51848


   
 
 
   2:73
 
Land/Jahr: AUS 2006
Regie: Murali K. Thalluri
Darsteller: Teresa Palmer, Joel Mackenzie, Frank Sweet, Clementine Mellor
Drehbuch: Murali K. Thalluri
91 Min. FSK:  16
INHALT:
2:37 erzählt die Geschichte von sechs High-School-Schülern, deren Lebenslügen durch eine Tragödie von einer Sekunde auf die andere wie ein Kartenhaus zusammenfallen. Um 2:37 nachmittags wird die Leiche einer Schülerin gefunden - war es Mord, war es Selbstmord?
In Rückblenden spannend verwoben, werden die Ereignisse der vorangegangenen 24 Stunden aus dem Leben der Teenager erzählt. Wie ein Puzzle fügen sich die einzelnen Erlebnisse zusammen und klar wird, nichts ist so wie es scheint. Denn jeder Einzelne von ihnen verbirgt hinter der coolen Fassade ein quälendes Geheimnis ...
PREISE:  
LINKS:

http://www.twothirty7.com/


   
 

 
   Next
 
Land/Jahr: USA 2007
Regie: Lee Tamahori
Darsteller: Nicolas Cage, Julianne Moore, Jessica Biel, Thomas Kretschmann
Drehbuch: Gary Goldman Romanvoelage: Philip K. Dick
96 Min. FSK: 16
INHALT:
Nicolas Cage spielt Chris Johnson und der besitzt eine Fähigkeit: Er kann für einige Zeit in die Zukunft schauen. Es kommt was kommen muss, das FBI versucht seiner habhaft zu werden. Auf ihn wird die Regierungsagentin Callie Ferris (Julianne Moore) angesetzt mit der Aufgabe diese um jeden Preis zu finden.
Die US-Regierung benötigt nämlich Johnsons um einen terroristischen Anschlag in Los Angeles abzuwehren.

Der Film hat den Charme eines Fernsehserien-Pilotfilms.
PREISE:  
LINKS:

http://www.nextmovie.com/
http://www.apple.com/trailers/paramount/next/


   
 
 
   Sterben für Anfänger (Death at a Funeral )
 
Land/Jahr: USA 2007
Regie: Frank Oz
Darsteller: Matthew Macfadyen, Alan Tudyk, Kris Marshall, Peter Dinklage, Rupert Graves
Drehbuch: Dean Craig
90 Min. FSK: 6
INHALT:
Es gibt gute und schlechte Tage. Heute ist die Beerdingung seines Vaters und für Daniel (Matthew Macfadyen) ist es ein außerordentlich schlechter Tag – besonders als er feststellen muss, dass der Leichnam im Sarg gar nicht sein Vater ist. Kaum ist dieser kleine "Fehltritt" behoben, machen sich die nächsten Probleme bemerkbar: Onkel Alfie (Peter Vaughan) wartet seit Stunden vor dem Altersheim auf seine Abholung. Daniels großkotziger und verschwenderischer Bruder Robert (Rupert Graves) weigert sich, die Hälfte der Beerdigungskosten zu übernehmen. Und Daniels Cousine Martha (Daisy Donovan) bringt ihren Verlobten Simon (Alan Tudyk) mit, der versehentlich eine bunte Mischung verschiedener Halluzinogene genommen hat und jetzt fest davon überzeugt ist, Stimmen aus dem Sarg zu hören.
Schuld an diesem Übel ist Marthas Bruder Troy (Kris Marshall), der sich sein Chemiestudium mit der Herstellung synthetischer Drogen finanziert und seine neueste Kreation etwas zu nachlässig versteckt hat.

Als ob das noch nicht genug wäre, taucht plötzlich ein ebenso ungewöhnlicher wie unbekannter Gast (Peter Dinklage) auf, der einige pikante Geheimnisse über den Verstorbenen kennt und droht, diese publik zu machen, sollte er nicht unverzüglich eine ansehnliche Summe Geld erhalten. Es liegt nun an Daniel, die Beerdigung vor dem endgültigen Chaos zu bewahren und seinem Vater einen würdevollen Abschied zu ermöglichen – auch wenn er dazu über Leichen gehen muss.
PREISE:  
LINKS:

http://www.deathatafuneral-themovie.com/


   
 
 
   Motel (Vacancy)
 
Land/Jahr: USA 2007
Regie: Nimród Antal
Darsteller: Kate Beckinsale, Luke Wilson, Frank Whaley, Ethan Embry, Scott G. Anderson
Drehbuch: Mark L. Smith
85 Min. FSK: 16
INHALT:
Ein frisch verheiratetes Paar (KATE BECKINSALE und LUKE WILSON) strandet in einem abgelegenen Motel.
Durch Zufall entdecken sie in ihrem Zimmer versteckte Videokameras.
.Als die beiden begreifen, dass sie Opfer eines Snuff-Films werden sollen, ist es fast schon zu spät. Denn der psychopathische Killer hat sie bereits als seine nächsten Hauptdarsteller vorgesehen und plant, das Pärchen vor laufender Kamera zu ermorden.
PREISE:  
LINKS:

http://sonypictures.com/movies/vacancy/index.html
http://www.apple.com/trailers/sony_pictures/vacancy/


   
 
 
   Be With Me
 
Land/Jahr: Singapur 2005
Regie: Eric Khoo
Darsteller: Theresa Poh Lin Chan, Elizabeth Choy, Seet Keng Yew, Ezann Lee
Drehbuch: Eric Khoo, Wong Kim Hoh
90 Min. FSK:
INHALT:
Eric Khoo spinnt drei verschiedene fiktive Lebensfäden und verwebt sie mit der realen Figur der Taubblinden Theresa Chan, die seit über fünfzig Jahren ohne Gesichts- und Gehörsinn lebt und eine wohltuende Kraft ausstrahlt. Kann es sein, dass sie uns wieder besser sehen und hören macht? Häufig kommen grosse Filme ganz sanft und leise daher.

Unauffällig entwickeln sie ihre Kraft und Ausstrahlung in der Zeit ihrer Dauer von innen heraus, still und ohne Aufheben. Dafür umso nachhaltiger … Mit grosser Präzision hält der Filmer Khoo fest, was fliessend ist.
Mit viel Einfühlungsvermögen bringt er uns seine Figuren näher, egal, ob erfunden oder real: Sie sind dem Leben abgeschaut, sie zeichnen Konturen von Momen­ten nach, die uns allen wichtig sind und elementar. Was sind wir ohne andere? Was ist das, was man mit Zärtlichkeit be­zeichnet, wirklich? Was fehlt uns in der Abwesenheit? Der Film führt uns vor Augen, wie wir von einer Sehnsucht getrie­ben sind: jener, jemanden zu haben, der mit uns ist. Eric Khoo hat einen Film gedreht, der von der Liebe in drei ver­schiedenen Lebensaltern handelt, einen Film der Stille, und das allein fällt schon auf in unseren Zeiten des Lärms.
Walter Ruggle
PREISE: Quinzaine des Réalisateurs, Film d'ouverture, Cannes 2005 Flanders International Film Festival-Gent, Best Screenplay Stockholm Filmfestival, Best Cinematography Prix de la critique international, Stockholm Toronto International Film Festival Pusan International Film Festival Chicago International Film Festival Tokyo International Film Festival
LINKS:

http://www.zhaowei.com/bewithme.html
TRAILER


   
 
 
   Quentin Tarantinos Death Proof - Todsicher
Land/Jahr: USA 2007
Regie: Quentin Tarantino, Robert Rodriguez
Darsteller: Rose McGowan, Freddy Rodríguez, Josh Brolin, Marley Shelton
Drehbuch: Quentin Tarantino, Robert Rodriguez
118 Min. FSK: 16
INHALT:
Texas. Hier sind die Straßen lang und einsam. Das ideale Jagdrevier für den Serienkiller Stuntman Mike (KURT RUSSELL). Mit seinem Muscle Car macht sich Mike auf die Jagd nach hübschen, jungen Mädels. In einer Bar lernt er die heiße texanische DJane Jungle Julia (SYDNEY TAMIIA POITIER) und ihre attraktiven Freundinnen (VANESSA FERLITO, JORDAN LADD und ROSE MCGOWAN) kennen. Sie trinken, flirten und albern herum, nicht ahnend, dass der Tod schon lauert.
Einige Zeit später genießen drei andere Frauen ihre freie Zeit. Zoë (ZOE BELL), Kim (TRACIE THOMS) und Abernathy (ROSARIO DAWSON) arbeiten beim Film und haben für ein paar Tage drehfrei. Bei einem Highspeed-Spielchen stößt das Frauen-Trio auf Mike. Doch diese Girls durchschauen schnell, mit welchem Typen sie es zu tun haben. Sie drehen den Spieß um und gehen zum Angriff über. Ein Road-Duell auf Leben und Tod beginnt…

"Planet Terror" Starttermin: 23.08.2007
     
 
Ein Quentin Tarantino, wie in seinen jungen Jahren. Schöne Frauen, coole Musik, tolle Autos, ein klassisischer Männerfilm, mit einem Subtext, der einigen derselben übel aufstoßen wird. Na dann viel Spaß...
PREISE:  
LINKS:

http://www.grindhousemovie.net/
http://www.apple.com/trailers/weinstein/grindhouse/
http://www.deathproof.senator.de/


   
 
 
   Ferdinand Hodler - Das Herz ist mein Auge
 
Land/Jahr: SCHWEIZ 2003
Regie: Heinz Bütler
Darsteller: Dokumentation
Drehbuch: Heinz Bütler
74 Min. FSK:
INHALT:
Wahrnehmung und Einschätzung des Werks von Ferdinand Hodler (1853-1918) waren immer auch durch Klischees und einzelne Werke mit Ikonen-Status (Tell, Holzfäller, "Hodlerbäumchen") geprägt, die Hodler nicht nur den zweifelhaften Ruhm eines "Nationalmalers" einbrachten, sondern auch dem unvoreingenommenen Blick auf Spannweite und Rang seines Oeuvre im Wege standen. Der Dokumentarfilm FERDINAND HODLER - DAS HERZ IST MEIN AUGE sucht den
offenen Blick auf die großen Themen Ferdinand Hodlers: Mensch, Natur, Liebe und Tod. Er ist eine Annäherung an Ferdinand Hodlers Werk und Person, eine Einladung zum Schauen und Staunen, die auch Einblick gibt in Hodlers wenig bekanntes prozesshaftes Denken und Arbeiten von der Themenfindung, den Skizzen und Zeichnungen bis zur letzten Ausformung eines Themas in den Gemälden.
PREISE:  
LINKS:

http://www.nzzfilm.ch/de/hodler/index.php


   
 
 
   Max Ernst - Mein Vagabundieren, meine Unruhe (WA)
 
Land/Jahr: D 1991
Regie: Peter Schamoni
Darsteller: Dokumentation
Drehbuch: Peter Schamoni
105 Min. FSK: 6
INHALT:
MAX ERNST. MEIN VAGABUNDIEREN - MEINE UNRUHE, 1991 zum 100. Geburtstag von Max Ernst entstanden, leistet das, was eine Ausstellung nur in begrenztem Umfang bieten kann: Zugang zur Person des Künstlers selbst und authentische Informationen über Zeitgeschichte, Lebensumstände, Menschen, Orte und Landschaften, die sein Werk mitgeprägt haben. Max Ernst selbst erklärt die verschiedenen Phasen seines revolutionären Werkes und lässt die Stationen seines unruhigen Vagabundierens lebendig werden:
die aufrührerische DADA-Zeit in Köln, die Surrealisten in Paris, der Rückzug in die Provence, die Flucht nach New York, sein Aufenthalt bei den Hopi-Indianern in Arizona und schließlich die Rückkehr nach Europa. Für den Regisseur Peter Schamoni ist die Geschichte von Max Ernst für mehrere Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts die Geschichte der europäischen Phantasie.
PREISE: Bayerischer Filmpreis 1991
Deutscher Filmpreis - Nominierung 1992
Montreal Festival International du Film sur L' art: Prize for best biography
Prädikat: besonders wertvoll
LINKS:

http://www.schamoni.de/html/dokumentarfilme_maxernst1.html


   
 
SUPPORT YOUR LOCAL CINEMA
 
   © MMEANSMOVIE 2001 - 2007