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COLUMBIA PICTURES präsentiert eine
MARVEL-Enterprises-/Laura-Ziskin-Produktion einen Film vonSAM RAIMI
SPIDER-MAN
mit TOBEY MAGUIRE KIRSTEN DUNST WILLEM DAFOEJ.
K. SIMMONS
Regie SAM RAIMI
Drehbuch DAVID KOEPP nach den MARVEL COMICS von STAN LEE und STEVE
DITKO
Kostümdesign JAMES ACHESON
Länge: 123 min. Format: Breitwand (1:1,85) FSK-Freigabe beantragt
ab 12 Jahren
http://www.spiderman.sonypictures.com/
http://www.apple.com/trailers/columbia/spiderman/
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Als sich Sam
Raimi vor anderthalb Jahren das erste Mal zu der Verfilmung von Spiderman
befragt wurde, gab er zu, das es ihm echte Angst mache, den Erwartungen
der Fans und Finanzmenschen gerecht zu werden. Nun die Angst sei ihm
genommen, der Film ist nicht nur Dank Tobey Maguire Unterhaltung vom
Feinsten, und er hat Humor, eine Eigenschaft die uns bei einem anderen
Blockbuster fehlte... MMM |
Er ist ein ganz normaler Junge. Peter Parker (Tobey Maguire)
lebt mit seiner Tante May und seinem Onkel Ben (Rosemary Harris,
Cliff Robertson) im New Yorker Stadtteil Queens, geht zur Schule,
macht Fotos für die Schülerzeitung und schwärmt für die schöne
Mary Jane Watson (Kirsten Dunst). Doch dann kommt der Tag, an
dem sich sein Leben radikal ändert: Peter Parker wird von einer
genetisch manipulierten Spinne gebissen.
Und von nun an wird nichts mehr so sein, wie es mal war. Schon
bald bemerkt Peter die ersten körperlichen Veränderungen an sich:
Er wird stärker. Geschmeidiger. Seine Sinne schärfen sich, wenn
Gefahr droht. Er kann selbst die steilsten, glattesten Wände hochklettern
und unglaubliche Distanzen überspringen. Und er ist in der Lage,
Netzflüssigkeit abzusondern - Peter Parker hat die Kräfte einer
Spinne.
Begeistert macht Peter das Beste aus seinen neuen Fähigkeiten:
Geld. Als Wrestler will er mit diesen Kräften ein Vermögen
verdienen. Doch dann stirbt sein geliebter Onkel Ben bei einem
Überfall - und das Vermächtnis, das er seinem Neffen hinterlassen
hat, wird Peters Schicksal bestimmen: "Mit großer Macht kommt
große Verantwortung."
Als Spider-Man widmet Peter Parker sein Leben dem Kampf gegen
das Verbrechen. Und er ahnt nicht, dass sein schrecklichster
Gegner direkt aus seinem Umfeld kommen wird. Der ehrgeizige Großindustrielle
Norman Osborn (Willem Dafoe), Vater von Peters Zimmergenossen
Harry (James Franco), verändert sich plötzlich: Ein Experiment
ist auf fatale Weise schief gegangen und hat dem Geschäftsmann
körperlich und geistig übernatürliche Kräfte gegeben - ihn aber
auch seines Verstandes und jeglicher Skrupel beraubt. Norman Osborn
ist nun der Grüne Kobold.
Der Superschurke wird zur Geißel von New York. Selbst Mary
Jane und Tante May sind vor ihm nicht sicher. Nur einer kann die
Zerstörungswut und Mordlust des Grünen Kobolds stoppen: Spider-Man
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TOBEY MAGUIRE (Peter Parker/Spider-Man) |
Tobey Maguire, geboren in Santa Monica, Kalifornien,
zog durch sensationelle schauspielerische Leistungen in etlichen
erfolgreichen Spielfilmen die Aufmerksamkeit der Entertainment-Branche
und des Publikums auf sich. Zuletzt trat er in der Rolle des James
Leer neben Michael Douglas in dem Drama Wonder Boys (Die Wonder
Boys, 2000) auf, das von Curtis Hanson inszeniert und von Steve
Kloves nach der Romanvorlage von Michael Chabons Bestseller geschrieben
wurde. Außerdem lieh Maguire in dem Hit Cats & Dogs (Cats & Dogs
- Wie Hund und Katz, 2001) der Hauptfigur, dem loyalen und heldenhaften
jungen Beagle Lou, seine Stimme. Maguire spielte die Hauptrolle
in dem Drama The Cider House Rules (Gottes Werk & Teufels Beitrag,
1999), das für sieben Oscars® nominiert war und zwei der begehrten
Preise gewinnen konnte.
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In dem Film,
der auf dem gleichnamigen Roman von John Irving basiert und von
Lasse Hallström inszeniert wurde, verkörperte Maguire Homer Wells,
den Lehrling und Ziehsohn von Dr. Wilbur Larch, der wiederumvon Michael
Caine gespielt wurde. Darüber hinaus sah man Tobey Maguire an der
Seite von Jewel, Skeet Ulrich und Jeffrey Wright in Ang Lees Bürgerkriegsdrama
Ride with the Devil (Ride with the Devil - Die Teufelsreiter, 1999),
dem zweiten Film für den asiatisch-amerikanischen Regisseur. Für seine
Darstellung des Paul Hood, einem philosophischen, smarten Teenager
der 70er Jahre in Ang Lees The Ice Storm (Der Eissturm, 1997) mit
Kevin Kline und Sigourney Weaver, erntete er höchstes Kritikerlob.Der
viel beachtete, Oscar®-nominierte Kurzfilm Duke of Groove (1995) markiert
den Durchbruch von Tobey Maguire |
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Unter der Regie von Griffin Dunne spielte er neben Kate
Capshaw, Uma Thurman und Kiefer Sutherland. Darüber hinaus verkörperte
er an der Seite von Reese Witherspoon in der fantastischen Tragikomödie
Pleasantville (Pleasantville, 1998) einen Jungen, der mit seiner Schwester
in die Welt einer 50er-Jahre-Fernsehserie transportiert wird. Zu den
weiteren Filmerfolgen von Tobey Maguire zählen Woody Allens Deconstructing
Harry (Harry außer sich, 1997), Terry Gilliams Fear and Loathing in
Las Vegas (Fear and Loathing in Las Vegas, 1998) nach der Romanvorlage
von Hunter S. Thompson, S. F. W. (36 Tage Terror, 1994) mit Stephen
Dorff und Reese Witherspoon und This Boy's Life (This Boy's Life, 1993)
mit Robert De Niro, Ellen Barkin und Leonardo Di Caprio.
SPIDER-MAN: Vom Comic zum Zelluloid |
Es war im Jahr 1962, als Stan Lee, seines Zeichens
Geschäftsführer des Verlags Marvel Comics, und Marvels Figurendesigner
Steve Ditko in der letzten Ausgabe des Comics "Amazing Fantasy" einen
neuen Superhelden vorstellten: Spider-Man. Er konnte einen solch enormen
Erfolg verbuchen, dass "Amazing Fantasy" im März 1963 neu aufgelegt
wurde - unter dem Titel "The Amazing Spider-Man". Seit damals ist Spider-Man
nicht nur den Comicfans weltweit ein Begriff, er ist auch zu einem der
populärsten Superhelden aller Zeiten avanciert.
Der gegenwärtige Sammlerwert der ersten "Spider- Man"-Comics zeugt
von der fortwährenden Popularität des "Spider-Man"-Vermächtnisses. Sammler,
die das Glück haben, einige dieser seltenen Ausgaben zu besitzen, würden
einen gewaltigen Gewinn einstreichen, wenn sie diese Teile ihrer Sammlung
jemals verkaufen würden. Die "Amazing Fantasy"- Ausgabe Nr. 15 vom August
1962, in der Spider- Man seinen ersten Auftritt hat und Peter Parkers
Onkel Ben stirbt, hat derzeit einen geschätzten Wert von 25.000 Dollar.
Für "Amazing Spider-Man" Nr. 1, veröffentlicht im März 1963, werden
rund 18.000 Dollar gezahlt. Weitere bemerkenswerte "Amazing Spider-Man"-Ausgaben
sind Nr. 25 vom Juni 1965, in der Mary Jane erstmals auftritt, und Nr.
14 vom Juli 1964, in der wir erstmals die Bekanntschaft des Grünen Kobolds
machen.
http://www.marvel.com/comics/bios/bio_spiderman.htm
Die erste Klappe von SPIDER-MAN fiel am 8. Januar
2001 in der Halle 29 der Sony Pictures Studios, wo Peter Parkers
Heim errichtet wurde, in dem er zusammen mit seiner Tante May und seinem
Onkel Ben lebt. In Halle 27 wurde die Arena für die Wrestling- Szene
aufgebaut.
Das frühere Boeing-Werk in Downey, Kalifornien, wurde zu einem jener
Sets für die Szenen am Times Square, an dem der Grüne Kobold bei dem
World Unity Festival einen fürchterlichen Überraschungsauftritt hat.
In Sonys Halle 27 wurde ein ähnlicher Set mit einem hydraulischen, zusammenbrechenden
Balkon errichtet, an dem MJ gefährlich hoch über dem Times Square baumelt.
Zusätzlich zu den umfangreichen Dreharbeiten in den verschiedenen
Hallen filmte die Produktion auch an zahlreichen Orten in Los Angeles,
unter anderem im Natural History Museum, das als Forschungslabor der
Columbia University diente.
Im April zog die Produktion dann nach New York, um dort zwei Wochen
lang in Manhattan, Queens, Roosevelt Island und auf dem Wasser nahe
der Queensboro Bridge zu drehen.
Es war den Filmemachern wichtig, dass die Welt von SPIDER-MAN
in der realen Welt von New York verwurzelt ist, wo auch die Story angesiedelt
ist. Das stellte das Team aber erneut vor einige Schwierigkeiten: "Um
die Geschichte auf das Publikum ausstrahlen zu lassen, wollten wir keine
superstilisierte, den Comics entlehnte Realität erzeugen, wie man sie
aus anderen Comicverfilmungen kennt", sagt Sam Raimi. "Das machte es
für uns stilistisch schwierig,denn wenn man diese fantastische, farbenfrohe
Figur in den normalen New Yorker Alltag transportiert, ist es einfach
zu unharmonisch. Also sind wir an den Rand der Realität gegangen - es
gibt Teile von New York, die magisch sind. Also haben wir unsere Version
der Stadt aus diesen magischen Teilen heraus erschaffen.
Fast jedes unserer Gebäude existiert tatsächlich in Manhattan,
aber wir haben sie zu bestimmten Zeiten gefilmt oder ein paar Kleinigkeiten
zu ihrem Design oder ihrer Architektur hinzugefügt. Oder wir haben sie
aus bestimmten Winkeln beleuchtet, um die Umgebung ein wenig zu verwandeln."
Die Filmemacher waren sich der Sorgfalt wohl bewusst,
die sie beim Kostümdesign ihrer beliebten Hauptfiguren in SPIDER-MAN
walten lassen mussten, und Sam Raimi war begeistert, als der dreifach
mit einem Oscar® ausgezeichnete Kostümdesigner James Acheson zum Team
des Films stieß. "Wir hatten großes Glück, dass Jim die Kostüme für
SPIDER-MAN gestalten wollte", sagt Raimi. "Ich hatte nicht vor, das
Kostüm von Spider-Man neu zu erfinden - ich wollte es übertragen, um
den Spider-Man, den Jung und Alt kennt, auf die große Leinwand zu bringen.
Das war in vielerlei Hinsicht eine gewaltige Herausforderung,
und Jim zauberte einige großartige Techniken aus dem Ärmel - das seidenglänzende,
muskelbetonende Äußere des Kostüms gab Spider-Man die Fähigkeit, sich
so zu bewegen, wie er sollte - nämlich wie ein Tänzer in der Luft. Gleichzeitig
gab es der Figur einen unglaublich starken Look, ohne sie mit einem
Muskelkostüm aufzupumpen, wie man das vielleicht von anderen Superhelden
kennt."
"Es war eine schwierige Aufgabe, das Kostüm von Spider-Man zu
schaffen, es für den Film lebendig und schön aussehen zu lassen", erklärt
die Produzentin Laura Ziskin. "James Acheson ist wunderbar, und er hat
einen hervorragenden Job gemacht. Es passiert so viel, wenn man sich
das Design anschaut - die Art, wie es tags und nachts das Licht einfängt
. es ist sehr effektreich."
Sam Raimi, geboren in Franklin, Michigan, inszenierte
zuletzt den übernatürlichen Thriller The Gift (The Gift - Die dunkle
Gabe, 2000) mit Cate Blanchett, Hilary Swank, Keanu Reeves, Greg Kinnear
und Giovanni Ribisi in den Hauptrollen. Außerdem führte er bei dem Thriller
A Simple Plan (Ein einfacher Plan, 1998) mit Bill Paxton, Billy Bob
Thornton und Bridget Fonda Regie, für den Thornton mit einer Oscar®-Nominierung
als "Bester Nebendarsteller" geehrt wurde. Darüber hinaus setzte er
Kevin Costner und Kelly Preston in der Baseball-Hommage For Love of
the Game (Aus Liebe zum Spiel, 1999) in Szene.
Der für seinen einfallsreichen visuellen Stil, exzellent herausgearbeitete
Charaktere und tiefschwarzen Humor bekannte Raimi arbeitete mit
Robert Tapert und Bruce Campbell an dem Kultklassiker The Evil Dead
(Tanz der Teufel, 1982) zusammen: Raimi schrieb und inszenierte, Tapert
produzierte und Campbell übernahm die Hauptrolle. Dieser Horrorfilm
wurde bereits bei seiner Uraufführung im Rahmen des Filmfestivals in
Cannes zu einem Kulthit .
Filmografie 1977 It's Murder! 1978 Within the Woods 1982 The Evil Dead
(Tanz der Teufel) 1985 Crimewave 1987 Evil Dead II - Dead by Dawn (Tanz
der Teufel II - Jetzt wird noch mehr getanzt) 1990 Darkman 1993 Army
of Darkness: Evil Dead III (Armee der Finsternis) 1995 The Quick and
the Dead (Schneller als der Tod) 1998 A Simple Plan (Ein einfacher Plan)
1999 For Love of the Game (Aus Liebe zum Spiel) 2002 Spider-Man in Vorbereitung:
Spider-Man 2
www.samraimi.org
Bereits am Startwochenende hatte die Comic-Verfilmung "Spider-Man"
in den USA über 80 Prozent der Herstellungskosten - immerhin nicht weniger
als 139 Millionen Dollar - eingespielt. Inzwischen dürfte der so sensationell
angelaufene Streifen allein auf dem Heimatmarkt schon die 300-Millionen-Dollar-Grenze
überschritten haben. Ob der Film in Deutschland ähnlich erfolgreich startet
bleibt abzuwarten. Im Gegensatz zu den USA startet "Spiderman" erst 14
Tage nach "Star Wars Episdode 2" und hat damit in den großen Häusern starke
Konkurrenz
MTV hat jetzt den Start einer Zeichentrickserie
mit dem erfolgreichen Spinnenmann angekündigt. Bereits im Winter soll
die Serie auf Sendung gehen. In der US-Version wird die Rolle des Spiderman/Peter
Parker von Neil Patrick Harris gesprochen, der u.a. Doogie Howser in der
gleichnamigen TV-Serie von 1989 bis 1993 spielte.
Columbia Pictures hat bereits den Termin für den zweiten Teil bekannt
gegeben. Am 7. Mai 2004 soll wieder unter der Regie von Sam Raimi das
Duo in der Hauptrolle über die Leinwand flitzen.
Eine Studie der Firma Viant mit dem Titel «Copyright Crusade II» listet
die «Spider-Man» Raubkopie als jüngstes Beispiel dafür auf, wie groß die
Schäden durch Film-Piraten sind. Mittlerweile, so die Studie, sei die
erste schlechte Kopie, durch eine weitere technisch «fast perfekte» Version
ersetzt worden. Auch wenn der Film mit annähernd 350 Millionen Dollar
Gesamt-Einnahmen bislang nicht gerade schwere wirtschaftliche Auswirkungen
durch die Raubkopien zu spüren bekommt, so ist doch sicher, dass die Netz-Kopien
des Film bislang immerhin drei Millionen Zuschauer gefunden haben
Für eine geschätzte Summe von 60 bis 65 Mio. Dollar hat die Fox Broadcasting
Company zusammen mit Ted Turner die TV-Rechte an "Spider-Man " für die
kommenden zehn Jahre erworben. Wie der "Hollywood Reporter" berichtet,
hängt der endgültige Preis vom Boxoffice ab, das der Blockbuster letztendlich
einspielt.
"Who am I? You sure you wanna know? The story of my life is not for the faint of heart. If somebody said it was a happy little tale, if somebody told you I was just your average, ordinary guy, not a care in the world. somebody lied." --Peter Parker
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